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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.10.1877
Physical description: 4
Nikolaj. Belgrad, 15. Oktober. Nach allen Dispositionen, welche betreffs der activen Armee getroffen werden, ist das Eingreifen Serbiens in die Action noch vor Ende October wahrscheinlich. Petersburg» 15. Oktober. Eine Depesche des „Golos' meldet ans Karajal, den 13. d.: „Heute versuchten die Türken einen Angriff auf den Berg Jagni, wur den aber mit großen Verlusten zurückgeschlagen. Die Türken ergriffen die Flncht, eine Masse von Todten. Verwundeten, nebst Waffen hinterlassend. Drei türki sche

Officiere wurden gefangen. Unsere Verluste sind unbedeutend.' Krakau, 15. Oktober. Truppenabtheilungen in Modlin. Samosch und Brzecs-Litewski. welche bereits zum Abmärsche nach dem Kriegsschauplatze bestimmt waren, erhielten Ordre zu bleiben. — Warschauer Be richten zufolge wird der Czar nicht nach Petersburg, sondern mit der Czarin nach der Krim reisen, angeb lich behufs einer klimatischen Kur, in Wahrheit wegen der herrschenden Ausregung in Petersburg. Telegramme äer ,Mozner Aeitvag.' Wien, Oktober

. Die „Pol. Corresp.' erfährt: Die Türken zogen ihre Geschütze aus der Redoute (Osmann) vor Plewna zurück. Die Rumänen befürchten, daß diese Redoute unterminirt ist. Petersburg, 16. (Offiziell.) Die Kau- kasusarmer erfocht am 15. d. einen großeil Sieg über die Truppen Mukhtar Pascha's. Viele Kanonen wurden erbentet und viele Gefangene gemacht. Die Türken sind von der Straße nach Kars abgedrängt. Einzelheiten über den Kampf fehlen noch. Bei Elena wurde am 13. Oktober eine 1000 Mann starke Ba- schiboznks

- Abtheilung zurückgeschlagen. Die Türken kouzentriren sich gegenüber der Ar mee des Czarewitsch. Petersburg. Itt. Oktober. Eine De pesche des „Golos' lw» Igdyr, 14. Oktober meldet: Türkische Cavallerie machie heute eine Demonstration !>egen beide Flanken unserer Position. Unser Centrum wurde von der tür kischen Infanterie angegriffen. Die Anstren gungen des J.'iildeS wurden durch die russi schen Iriippcn v.reitelt. L o nst an t i > o pe l, l t». October. Bei Kadikiöj sanven kleine Scharmützel statt

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 24.02.1905
Physical description: 14
in dem riesigen Ostreiche, die sich fast nur mehr mit jener vergleichen läßt, die gerade vor hundert Jahren im Westen durch die Eisenfaust des korsischen Eroberers ihr Ende fand. Der Redaktion des „Pustertaler Bote' gingen am 17. ds. abends folgende Telegramme zu und wurde sofort eine Extraausgabe veranstaltet: Petersburg, 17. Februar. Heute 3 Uhr nachmittag wird aus Moskau telephonisch ge meldet: Im Kreml, wo Großfürst SergiuS sich befindet hat eine Explosion stattgefunden. Das Gerücht lautet, daß Großfürst

SergiuS tot ist. — Weiteren Gerüchten zufolge wird aus Moskau gemeldet, daß unter den Wagen des Großfürsten SergiuS eine Bombe geworfen wurde, durch welche der Großfürst, sowie Wagen und Pferde in Stücke gerissen wurden. Petersburg, 17. Februar. 4.20 Uhr nachm. (Eingelangt in Bruneck 6 Uhr 20 Minuten abends. Auf der Fahrt vom Kreml nach Moskau wurde unter den Wagm deS Groß» fürsten SergiuS eine Bombe geworfen. Der Großfürst wurde getötet, der Wagen zertrümmert. Die Attentäter wurden festgenommen

angezündet und vollständig niedergebrannt. — In Petersburg ist das Gerücht verbreitet, die Regierung habe beschlossen, alle anläßlich der Arbeiterunruhen verhafteten und in der Schlüssel bürg internierten Führer der Reform bewegung unauffällig verschwinden zu lassen. — Unter den Petersburger Garderegimentern ist eine Meuterei auSgebrochen, die nur mit Mühe unter drückt werden konnte. — Die von Trepow vor geschlagenen RepresfionSmaßregeln wurden vom Zaren verworfen. Der Kaiser hat sich, wie verlautet

, für die Volksvertretungen entschieden. Die Befürchtungen, daß daS Attentat auf den Großfürsten SergiuS eine Rückwirkung auf die Einberufung deS SemSky Zobor haben könnte, erwiesen sich als grundlos. Die wärmste Ver fechterin der Konstitution ist die Zarin. Such die Kaiserin. Witwe hat sich gegen die von Trepow vorgeschlagenen Gewaltmaßregeln aus- Der Krieg in Gstasien. Der Kommandierende der zweiten mandschu rischen Armee, General Grippenberg, ist am 18. ds. in Petersburg vom Zaren empfangen worden. Ge neral

des Unterfeldherrn, im letzten Momente die Bitte um Verstärkung der Armee Grippenbergs einfach abgelehnt hätte. Grippenberg hatte schon ge siegt, da zwang ihn der Befehl des Oberkom mandanten zum Röckzug, zum Preisgebet: der errungenen Vorteile, zum Wegwerfen der Chancen eines entscheidenden Sieges. So lautet die An« klage deS Unterfeldherrn, der nach diesem Ereig» nisse seinen Abschied erbat und nach Petersburg zurückkehrte. — Der Zar gewann die Ueber» zeugung, daß Kuropatkm vollkommen im Rechte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.09.1867
Physical description: 4
Johann (Post.) Die Herren: OSe. Scheltbach, Cand. Theol., Otto v. Trotter m. Gemalin n. Sohn, Donidechant von Preußen. Lndw. Sartorelli, LandeSgerichts-iliath v. Btantna. Zwt. Schwarz, Gymnastal-Direkt. v. Stockeraii. Ios. Mendolfo n. Fam. v. Trieft. Frrd. Waldheim,Fabrik. v.Wermgerode. I. Sonn,Kanfm. v.' Petersburg. - Fran Biaria v. Skenewska, Guts besitzerin m. Familie, V .Polen. D.Friedberg,Pri vat, Eugen Schön, Balent. Schmitt, Alois Wei- aandt, M. Wengel, Ios. Reitberger, Joh. Aicher, Pfarrer

v. Bndberg u. Gemalin, k. s. Kammerherr v. Dresden. M. Weisst, Bez.-Vorst. V. Haag. Se. Exzell. M. v. Swiatskv k. r. wirk licher Staatsrath m. Frau Gemalin u. Frl. Toch ter und Pierre de Tvhotsky v. Petersburg. Theo dor Pauli, Krim.-Richler v. Lübeck. Franz Erla ch er u. Frau, Kanfm., G. Tagras, Generalksssier d. Donciii-Dampfsch., A. Lindtncr, Kanfni. n. Dr. Arnold Pann, Hvf- u. GerichtS.-Advokat v Wie». Gonlnviti'ch n. Gemalin, Oberstlient. v. Warschau. Baron v. Griinmingen-Guttenberg in. Faniilie

mit Familie, Rentiere von Oldenburg. Serge Wessolkin v. Petersburg. de? Peasien Proxauf. Fr. Aiaria Weder-Looser, Prisate u.. St.Gall.cn. In der Pension Dr. Akazegger. Hr. Wilhelm Trust u. Wilhelm Stoltenbnrg v. Stettin. Dr. Sommer. Professor v.Braunichweig^ Dr. Aii.z. Ki^codt^ der Pyilos., Bonn. Im Gasthaus^zluu NaA Fr. Fanni Ulrich mit Tochter v. Wiei^, Die. Herren: Ios. Werkleiy, Juwelier von Nürnberg.. Con. Geyer, Kupferstecher, v. Älimchen. Joh. Sa.» der, Lehrer, v. Sterzing. I^sts^onologisoko

Lsobgoktungvn z^u l^onsn vqm l4- tvs >7. Loptembye lSb? ' ' Beim Gassenwirth. ^ ! Die Herren: Peter Baumgartner in Joi. Hiller, Kunstuialer, v. München. Kr. Emma Knnbardt v. Stuttgart. , , ' Pension Haßsnrth r. Fr. Edle v. Kiuichat, und K.'^t.itung v. A»^ sterdam. Bei Kühn. Biad. Pront mit nanilie v. Odessa. Fr. Anton, . Hirsch> Kanfiiianns-Wittfraii mit Ainalie Skarnitzk, Leop. Sedlatschek nnd Amalie di Corte von Mäh» reu. Im Neuhans. Frl. Georgine v. Schultz, von Petersburg. Die Herren August Koch, Privat

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.05.1879
Physical description: 6
U'd »oino., Bkien, l. iMemergaAe, iü 99. Donnerstag, den 1. Mai 1879. Zur Situation in Petersburg» In der russischen Metropole herrscht eine fieberhafte Aufregung, es geht dies aus Bliesen der „Köln. Ztg.' hervor, die sich bemühen, die Situation in Petersburg wahrheitsgetreu zu schildern. Zunächst wird da gemeldet, daß noch strengere Re- pressionsmaßregeln, als bisher angeordnet wurden, zu erwarten seien. Eine Verschärfung des Polizeidruckes soll namentlich darin bestehen, daß sich nach 9 Uhr

braucht man schon kein Licht mehr anzustecken und um 9 Uhr soll Jedermann zu Hause sein und nach 10. wie in den Casernen. kein Licht mehr brennen! Böse Menschen behaupten, die Generäle wollten doch auch ein paar Stunden täglich sich gefahrlos in freier Luft ergehen und deshalb würden die Straßen vom „Mob' ge säubert. Uebrigens ist die Unsicherheit in Petersburg täglich im Wachsen begriffen. Vor dem Winterpalast hat man wiederum zwei Bomben aufgefunden. Obwohl ihre Lunten abgebrannt

?m Cavallerie-Regiment ist immer eine Schwa dron fertig zum Aufsitzen' und Tag und Nacht pa- tronilliren Kosakenabtheilungen durch die Straßen. Schließlich fügen wir noch bei, daß nach einer Mit theilung der ..Post' General Gurko dem Czaren ver sprochen hat. daß nach seiner Rückkehr im Juni die Luft in Petersburg rein sein werde. Man darf ge spannt darauf sein, wie der General dieses Versprechen einlöst. Alexa, oder: Auf dunklen Wegen. Roman von Kd. Wagner. (64. Fortsetzung.) Alcxa konnte die Aussage

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