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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 28.03.1917
Physical description: 14
um durch einen Vergleich zu erreichen, daß die Ord-! gaben zählen zu den schwersten, die je einer Re- schlug also vor, sich zwar des Kriegszustandes nung in Petersburg hergestellt und die Disziplin; gierung zugefallen sind. Sie soll den Angreifer zu bedienen, um ein Gesetz über die Einführung bei den Truppen an der Front bewahrt werde.} aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und der Militärpflicht vom Kongreß an- Duma-Vertreter General Potapow gelang es, das Ordnung aufrichten. — Asquith meint u. a.: Wir nehmen

. Dem Parteitage in Petersburg am 7. April wird ein in diesem Sinne abgefaßter Bericht vor- gelegt. Die vorläufige Regierung — souverän. Haag, 24. März. Der „Temps' meldet aus Petersburg: Nachdem Großfürst Michael sich zu rückgezogen habe, sei die vorläufige Regierung mit souveränen Rechten betraut. Das „Echo de Parts' meldet aus Petersburg: Die provisorische Regie rung untersagte den Angehörigen des Kaiserhauses das Verlassen des Militärbezirkes von Petersburg bzw. ihres Wohnortes. Die Anstifter

und wir sind sicher, daß sein; Gesandte erhielt am Mittwoch seine Pässe. In Volk jetzt, wo cs seine Freiheit heranreifen sieht.! einer Erklärung des chinesischen Ministers des auf diesem Wege fortfahren wird mit womöglich Aeußern heißt es, die Antwort Deutschlands gesteigerter Inbrunst, Entschluß- und Willenskraft. . .'entspreche nicht den Absichten des chinesischen Von den Anhängern des alten Regimes wurden; Protestes. Die chinesische Regierung sehe sich in Petersburg tausende von Flugblättern verteilt, deshalb

, von denen Sassanow und der englische Botschafter Buchanan allein über 20 hielten. Während da gegessen und getrunken wurde, hat der englische Lord Milner die Minen für den Um sturz in Rußland ausgelegt, die dann gegen den Zaren losgingen. Der monarchische Verband hat also nicht grundlos von Moskau aus die Regierung ersucht, den ausländischen Versuchen einer Ein mischung in die russische Innenpolitik zu steuern. Briand Botschafter ln Petersburg. Den Blättern zufolge verlautet in der fran zösischen Kammer

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 20.12.1905
Physical description: 12
, 19. Dezember. Marquis Jto bat das Amt eines General-Residenten in Korea angenom- jnen und wird diesen Posten anfangs Jänner antreten. Auf den Kasernenfenstern sind vier Maschinen-«Motive der Tat sind unbekannt: ein Raubmord gewehre aufgestellt. Vierzig Kavallerieabteilungen! liegt nicht vor. Die Revolution in Rußland. In Petersburg. Petersburg, 19. Dezember. Alle am Samstag Verhafteten wurden nach der Peter-Panl-Feste ge bracht. die aus Fuixht vor einem eventuellen ge waltsamen Versuch zur Befreiung

er die Erklärung hinzu, daß die Revolutionäre beschlossen haben, mehrere hohe Nezierungsbeamte hinzurichten. Die Unruhen in den baltische» Provinzen. Petersburg, 19. Dezember. Die Revolution in den baltischen Provinzen breitet sich immer mehr aus. Unaufhörlich, besonders auf dem Lan de, kommt es zu Unruhen, wo die Gutsbesitzer infolge des mangelhaften militärischen Schutzes fliehen. Die Hauptkraft des Militärs ist in den größeren Städten konzentriert. Bei den Srraßen- kämpfen in Tuckum stürzte sich die rasende

ein zusammengesetzter Zug 18 Wag gons Passagiere aus Riga via Dünaburz. Au- Libau und Mitau sind über 400 Flüchtlinge ein getroffen. Der reguläre Zug Petersburg—Eydt kubnen brachte 200 Personen, auch zumeist Fluch Lende, unter ihnen sehr viele Frauen und Kinder Viele Männer kehren nach der Heimat zurück, um die Auflösung ihres Haushaltes zu versuchen Greueltaten entsetzlicher Art sollen in der Gegend von Libau, Mitau und Riga verübt worden sein. Viele Offiziere wurden von lettischen Bauern gräßlich verstümmelt

. Militärische Maßnahme« für Bestarabien. Bukarest, 19. Dezember. Wie auZ Odessa ze meldet wird, werden im Laufe des heutigen Tages neun Militärzüge mit 20 000 Mann in Beßarabien erntreffen und nach verschiedenen Städten verteilt werden, da für den Nikolaustag große revolutio näre Bewegungen befurchtet werden. Meutereien unter den russische« Truppen. Petersburg, 19. Dezember. Die Gärung unter der Moskauer Garnison dauert immer noch an. sind aus Petersburg nach Moskau abgesandt wor- den. Im Aterioslawschen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1917
Physical description: 8
- rietätigkeit. Der Chef des Generalstabes. Aufruhr und Verwirrung. Nach dem „Basler Anzeiger' berichten Pariser Blätter über eine Verschlimmerung der Lage in Petersburg. Der „Temps' spricht von einer plötzlichen bedenklichen Wendung der russischen Arbeiterbewegung, und daß die Streikbewegung nicht mehr im Rahmen eines Lohnkampfes bleibe, sondern ernsten politischen Charakter trage. — Nach einer Meldung der „Politiken' aus Kopenhagen ist in Petersburg eine Verschwörung entdeckt worden, die bezweckte

, eine Gegenrevolution hervorzuru fen und eine Anzahl von Mitgliedern der ge genwärtigen Regierung, namentlich Kerenski, zu ermorden. Eine Anzahl Verhaftungen wur de vorgenommen. In Petersburg soll nach einer Meldung des „Temps' die Ausstandsbewegung bereits in den letzten Maitagen sich auf 85.000 Arbei ter und Angestellte ausgedehnt haben. Die Vertreter der extremen Richtung verlangen eine neue bündige Erklärung der vorläufigen Regierung über ihre eigentlichen Kriegsziele. Der Petersburger Korrespondent der „Daily

habe, daß Deutschland allein zur Vernunft ge bracht werden müsse. Das Organ des Arbei ter- und Soldatenaüsschusses verlangt neuer dings eine Einigung der Alliierten über die Kriegsziele. Einberufung einer internationalen sozialisti schen Konferenz durch den russischen Arbeiter und Soldatenrat. Petersburg, 4. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Der Arbeiter- und Soldatenrat teilt mit: Der Voll zugsausschuß des Arbeiter- und Soldatenaus schusses veröffentlicht einen Ausruf an die so zialistischen Parteien und zentralen Arbeiter

ist zum Bot schafter in Petersburg ernannt worden. Dürfte wohl erlogen sein. Malmö, 2. Juni. Eine Note des russische« Generalissimus teilt mit, daß bereits 80 Pxg. zent aller Mannschaften, die über 43 Jahre alt find, als „beurlaubt' in die Heimat entlassen worden sind. Die restlichen 20 Prozent wer den in den nächsten Tagen zur Entlassung kommen. Ein japanisch-russischer Geheimvertrag. Rotterdam. 4. Juni. (KB.) Dem „Maas bode' zufolge teilt „Vußkoje Slowo' mit, daß vor einem Jahre ein Geheimvertrag

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.02.1906
Physical description: 12
. Ihre Aburteilung ist 'beschlossen worden. Alis den lettischen Städten Livlands lanfen Nachrichten von nenen Ullrichen ein. In verschiedenen Orten werden Proklamationen veröffentlicht, die zur Ermordung sämtlicher Beamten aufsordern. Aus Reval. Petersburg, 9. Februar. Das Zollamt irr Reval hat strengen Befehl erhalten, keine Waffen durchzulassen, die aus ausländischen Schiffen im portiert werden. Alle eiugerrosfenen Waffen und Patronen werden von der militärischen Obrigkeit konfisziert. Im vergangenen Jahre

wurden meh rere tanfend Gewehre französischer und englischer Konstruktion niit großen Massen von Patronen über Neval nach Moskau eingeführt. Im Kaukasus. Petersburg, 9. Februar. Im Kaukasus dauern die Unrulien fort. In Kutais wurde auf den Bezirkschef ein Anschlag ausgeführt und der Beamte tödlich verletzt. Im Kreise Langnesnr crmordeten Tartaren MO Frauen und Kinder und steckten viele Häuser in Brand. Petersburg, 9. Februar. Ans Wladiwostok wird gemeldet, daß der Verkehr auf der ostchine sischen

hereingebracht. Es wurde festgestellt, daß die wichtigsten Angeklagten entkommen seien. Ter frühere Kommandant des Panzers, Alexejew und der Arzt Talents sagten, daß sie ihren Einfluß auf die Matrosen behalten wollten und aus diesem Grunde ans dem „Potem kin' blieben. HZröfeki >u,o die Fiimizbeamten die Küche be- großes Aufsehen. Die Vorgänge iu Rußland. Petersburg, 9. Februar. Dem Reichsrat is ein Gesetz zugegangen, welchjes strenge Strafen für die Verbreiter falscher Nachrichten über die Tätigkeit

der Regiernngsinsniutionen und Beaim ten vorsieht. ' Verhaftung eines Grafen. Petersburg, 9. Februar. Graf Galagan. der leibliche Neffe des Ministers des Äußern Grafeil Lambsdorff, ist wegen politischer Unzuverlässig keit verkästet worden. Diese Verhaftung erreg Mord. Breslau, 9. Februar. In ihrer Wohnung er mordet aufgefunden wurde in Marklijsa die Witwe Tischler. Unter' dem dringenden Verdachte der Täterschaft wurde der Neffe der Ermordeten, der Fuhrwerksbesitzer Srilanker, dem die Tante auf fein Drangen bisher sämtlich

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 30.04.1897
Physical description: 16
, versuchte der Schmied- Acciarito einen Dolchstoß gegen den König zu führen. Der König wurde nicht verletzt und setzte die Fahrt nach dem Renn platze fort, wo er stürmisch begrüßt wurde. Der verhaftete Acciarito erklärt, keine Mitschuldigen zu haben. Anläßlich der Rettung des Königs fanden allenthalben großartige Kundgebungen statt. Rom ist beflaggt. Frankreich. Der Besuch des Präsidenten der Republik, Faure, in Petersburg ist nunmehr endgiltig für den Monat Juni bestimmt. — Die „Liberte' erklärt

, die Reise des Kaisers Franz Josef sei ein Beweis der loyalen Entente zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland in Betreff der verschiedenen Orientfragen. Bezüg lich der Besorgnisse, welche einzelne Pariser Blätter an die Kaiser-Entrevue knüpfen, sagt die „Liberte': „Wir erblicken gleich den Wiener Journalen in der Kaiserreise eine neue Bürg schaft für den europäischen Frieden.' Rußland. Ein Telegramm aus Petersburg vom 25. d. berichtet, daß der Verweser des Ministeriums des Aeußern, Graf Murawiew

, zum Minister des Aeußern ernannt wurde. Kaiser Franz Josef in Rußland. Ueber die Reise und die Ankunft des Kaisers in Petersburg bringt das „Corr.-Bur.' folgende Nachrichten: Warschau, 26. April. Kaiser Franz Josef ist heute früh hier eingetroffen und auf dem reichgeschmückten Bahnhofe vom Generalgouver neur Jmeretinsky und dem zur Dienstleistung zugetheilten Generaladjutanten Ttschertkow ehr furchtsvoll begrüßt worden. Unter den Klängen der österreichischen Volkshymne schritt der Kaiser die Front

der Ehreneskadre seines Dragoner- Regimentes ab und nahm die Vorstellung der Generalität, der Hofchargen und der Deputation der österreichisch-ungarischen Colonie entgegen. Nach einem Aufenthalte von vierzig Minuten reiste der Kaiser unter den Klängen der Kaiser hymne nach Petersburg weiter. — Zum Em pfange des Kaisers Franz Josef war die ganze Verbindungsstrecke vom Warschauer- zum Mos- kauer-Bahnhose, welche der Hofzug mit dem hohen Gaste passirte, mit Guirlanden und Fah nen geschmückt. Der Nikolai-Bahnhof

österreichische, ungarische und russische Flaggen aufgesteckt. Petersburg, 27. April. Kaiser Franz Josef ist mit Erzherzog Otto und Suiten pro grammgemäß um 10 Uhr vormittags hier auf dem Nicolaibahnhofe eingetroffen. Die Begrü ßung durch Zaren Nikolaus und die Großfürsten trug den Charakter großer Herzlichkeit. Das Wetter ist herrlich. — Der „Regierungsbote' bringt einen Begrüßungs-Artikel zu Ehren des seltenen und theuren kaiserlichen Gastes und hebt hervor, Kaiser Franz Josef sei immer auf der Wacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1917
Physical description: 8
. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem östlichen Kriegsschau platz ist es bei vielerorts auflebender Gefechts tätigkeit zu größeren Kampfhandlungen nicht gekommen. Aufruhr und Verwirrung. Nach dem „Basler Anzeiger' berichten Pariser Blätter über eine Verschlimmerung der Lage in Petersburg. Der „Temps' spricht von einer plötzlichen bedenklichen Wendung der russischen Arbeiterbewegung, und daß die Streikbewegung nicht mehr im Rahmen eines Lohnkampfes bleibe, sondern ernsten politischen Charakter

trage. — Nach einer Meldung der „Politiken' aus Kopenhagen ist in Petersburg eine Verschwörung entdeckt worden, die bezweckte, eine Gegenrevolution hervorzuru fen und eine Anzahl von Mitgliedern der ge genwärtigen Regierung, namentlich Kerenski, zu ermorden. Eine Anzahl Verhaftungen wur de vorgenommen. In Petersburg soll nach einer Meldung des „Temps' die Ausstandsbewegung bereits in den letzten Maitagen sich aus 85.VW Arbei ter und Angestellte ausgedehnt haben. Die Vertreter der extremen Richtung

nicht bestehe und daß Kerenski die Soldaten anfeuere, die Offensive gegen die Deutschen zu ergreifen, ehe er sich die Sicherhett geschafft habe, daß Deutschland allein zur Vernunft« ge bracht werden müsse. Das Organ des Arbei ter- und Soldatenausschusses verlangt neuer dings eine Einigung der Alliierten über die Kriegsziele. Einberufung einer internationalen sozialisti schen Konferenz durch den russischen Arbeiter und Soldatenrat. Petersburg, 4. Juni. (Pet. Tel.-Ag.) Der Arbeiter- und Soldatenrat teilt

rakter annehmen. M7, Der neue französische Botschafter in Peters- bürg. Paris, 4. Juni. (KB.) Der Abgeordnete und ehemalige Minister Noulens ist zum Bot schafter in Petersburg ernannt worden. Dürfte wohl erlogen sein. Malmo, 2. Juni. Eine Note des russischen Generalissimus teilt mit, daß bereits 80 Pro zent aller Mannschaften, die über 43 Jahre alt find, als „beurlaubt' in die Heimat entlassen worden sind. Die restlichen 20 Prozent wer den in den nächsten Tagen zur Entlassung kommen. Em japanisch

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 20.03.1905
Physical description: 8
, hat der Präsident des Kassations- ^oses den Kassationsgerichtsrat Jaffcmd mit der Berichterstattung beauftragt. ' ' Der r»ssisch.jaj>ai»sche Krieg. Petersburg, 19. März.. Ein kaiserlicher Erlaß ordnet an, daß wegen Modilniachuilg in 22 Be zirken der Gouvernements DkSkau, Warschau und Ddessa Pferdemusterungen stattzufinden haben. — Der verhaftete und angeblich geistesgestörte Page wurde als Gemeiner nach dem Kriegsschauplatze «gesandt. - « Petersburg, 19. März. Die Ernennung de- Generals Linewitfch

zum OberkoniniandierenÄn der Mandschurei-Armee IM hier allgemein über rascht. Man hatte erwartet, daß Großfürst Niko laus Nikolaiewitsch auf diesen Posten berufen wür de. Es heißt, daß der Großfürst früher das Ober kommando gerne übernommen hätte, unter den jetzigen Umständen nach l^u letzten Mißerfolgen die Verantwortung nicht übernehmen wollte. Petersburg, 19. März. (K.-B.) General Li new-itsch meldet vom 18. d.: Japanische Batterien beschossen gestern die russischen Detachements in den Tälern von Tarapnun und Äanpn

. Japaner zeigten sich in der Nähe von Koataitse. Die StaM Jakumaen wurde von japanischer Kavallerie be setzt. Die russischen Armeen fahren fort, sich zn konzentrieren. London, 19. März. Von gntunterrichteter Seite melden die „Times' au- Petersburg, daß ein Waffenstillstand, wahrscheinlich innerhalb eines Monats, beschlossen werden würde, um Verhand lungen über den Frieden zwischen russischen und zapanisckzen Delegierten zu ermöglichen. Tokio, 19. März. (K.-B.) Das Reuterschc Bureau meldet: Ein Teil

. Wie gu's Petersburg ge meldet wird, verlautet dort, daß der Zar Kuro- Patkin telegraphisch ersucht habe, seine Befehle in Jrkutsk abzuwarten. Aus guter Quelle wird mit geteilt, daß die Eventualität von Friedensverhand- lungen im Schlosse zu Sarskoje Selo in ernste Erwägung gezogen worden sei. Eine phantastische Idee. Einem römischen Militärblatte zufolge soll dei dortige japanische Gesandte Oyama erklärt haben, daß. falls der Krieg fortgesetzt werden sollte, es nicht unwahrscheinlich sei

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 20
Date: 12.03.1909
Physical description: 20
Zweck zu erreichen, so werden weitere Schritte in dieser Richtung von feiten Oesterreich-Un garn binnen nicht allzu ferner Zeit erfolgen. Ausland. Rußland und Frankreich. Die Petersburger Blätter wenden sich in auffälliger Weise gegen Frankreich und werfen den für die auswärtige Politik verantwortlichen Faktoren eine bedenkliche Annäherung an den Dreibund vor. Auch in den politischen Kreisen in Petersburg macht sich ein gewisses Unbehagen über die Oesterreich-Ungarn freundliche Haltung

: „Ohne Kanonen hat die ganze öffentliche Meinung gar keinen Wert'. — Die „Voss. Ztg.' meldet aus Petersburg, daß der Besuch des öster reichischen Botschafters Grafen Berchthold bei Jswolski seit langem die erste persönliche Be gegnung der beiden Diplomaten war und er kennen läßt, daß zwischen Wien und Peters burg eine gewisse Spannung bestand, die nun ihre Losung gefunden haben dürste. Serbien. Der Minister des Aeußern Milovanovic hat sich Deputierten gegenüber dahin geäußert, daß er der Absicht sei

eines Handelsvertrages einzutreten. Rußland und Perfien. Die Nachrichten aus Persien lauten überaus beunruhigend. In maßgebenden Kreisey wird die Notwendigkeit einer Einmischung Rußlands betont. Der russische Generalkonsul in Dschulsa stellte den kämpfenden Parteien eine Art Ulti matum des Inhalts, daß die russischen Truppen einmarschieren würden, falls sich die Kämpfenden nicht aus dem Grenzgebiet zurückziehen. In Morand finden Massenhinrichtungen statt. Telegraphische Nachrichte». Petersburg, 10. März. Jswolsky

. Belgrad. 10. März. Infolge rapiden Tau wetters sind Überschwemmungen in vielen Gegenden eingetreten. Die Morawa und einige andere Flüsse sind aus ihren Betten getreten. Viele Ortschaften sind in Gefahr. London. 10. März. Alle Petersburger Mel dungen lauten heute nach dem niederschmetternden Eindruck der Enthüllungen über den Zustand der russischen Armee sehr friedlich. Petersburg. 10. März. In der gestern Nach mittag im Finanzministerium im Beisein Rifaat Paschas, des Finanzministers Kokowzew

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.04.1917
Physical description: 8
der Arbeiter- und Soldatenvertreter in Petersburg konstituiert hat, hat eine Er klärung veröffentlicht, die sie als ihr Pro gramm bezeichnet. Der Kongreß stellt fest, daß dieses Programm im Prinzips die politischen Forderungen Her russischen Demokratie in sich schließt, und anerkennt, daß die provisorische Regierung bisher getreulich die übernomme nen Verpflichtungen erfüllt habe. 2. Der Kongreß appelliert an die ganze revolutionäre Demokratie Rußlands, sich um den Rat der Arbeiter- und Soldatenvertreter

nicht auf das Bestreben nach territo rialen Expansionen gründet. Dw Friedensbereiffchast in RuPanl». Die «Franks. Ztg.' meldet aus Stockholm In der Friedensfrage scheinen sich die bei den täglichen Versammmngen und Straßenkund. gedungen in Petersburg zutage tretenden Meinungsverschiedenheiten eigentlich nur noch auf die Frage eines allgemeinen oder eines Sonderfriedeos sowie auf den Zeitpunkt und die Form der Verhandlungen zu beschränken. Die Mehrheit des Arbeiterrates unter der Fuh rung Stecklows bezeugt

nisses schon jeA Stellung dazu nehmen. Die italienischen Sozialisten haben aus Petersburg vertrauliche Nachrichten erhalten, aus denen hervorgeht, daß der Friede näher ist, als man bisher angenommen hat. Die meisten Redner erklärten, daß die innere Lage Italiens dieser Arbeit der Sozialisten Vorschub leisten werde. Der Kongreß erklärte sich mit den Zielen der russischen Sozialisten vollkommen solidarisch. Von Mailand und von Petersburg wird jetzt auf die englischen und französischen Sozialisten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 13
Date: 27.11.1908
Physical description: 13
am 22. ds. bildeten folgende Punkte: 1. Die Besprechung der weiteren Behandlung des Handelsvertrages mit Serbien; .2. der Handelsvertrag mit Rumänien; 3. die im nächsten Jahre aufzunehmenden Verhandlungen mit Montenegro und 4. Die Stellungnahme zu wirtschaftlichen die Türkei betreffenden Fragen. Ausland. Tas Konserenzprogramm. Das türkische Konferenzprogramm soll rus- sischerseits angenommen worden sein, so daß die Konferenz, wenn die Meinungsverschieden heiten zwischen Petersburg und Wien beseitigt

sind, nach Neujahr in Rom zusammentreten kann. Die in Petersburg eingetroffene Antwort Oesterreichs auf den russischen Vorschlag einer Orientkonferenz soll keinen günstigen Eindruck hervorgerufen haben und den Ausschluß der Annexionsfrage fordern. England und Deutschland. Lord Roberts brachte am 23. ds. im Ober hause eine Entschließung ein, worin dieser her vorragendste aller lebenden englischen Heerführer die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in der englischen Armee forderte. Die Landes verteidigung

kriegerischer Ereignisse zu be- schäftigen.Zu den Persönlichkeiten, derenStellung als bedrohlich gilt, wird auch Milowanowitsch gezählt, dem immer offener der Mißerfolg seiner Mission vorgehalten wird. Daß auch Pasitsch in dieser Richtung arbeitet, ist aber um so seltsamer als über den eigenen Mißerfolg, den Pasitsch in Petersburg zu verzeichnen hatte, für niemanden mehr ein Zweifel obwalten kann. Türkei. Nach den bisherigen Wahlergebnissen erscheint eine jungtürkische Parlamentsmajorität un möglich

, dagegen ist eine große Majorität für die Verfassung zu erwarten. Telegraphische Nachrichten. Wien, 24. November Die heute eingetroffene Antwort der russischen Regierung auf den österreichi' schen Konferenzvorschlag ist so gehalten, daß noch ein weiterer Gedankenaustausch zur Einigung nötig ist. Petersburg, 25. November. In den Bezieh» ungen zwischen Rußland und Oesterreich-Ungarn ist eine merkliche Besserung eingetreten. Minister des Aeußern Jswolsky benachrichtigte die hiesigen Ge- sandschaften

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.12.1914
Physical description: 8
abzuschicken. Diese Z«Ken schreibe ich nämlich zwei Tage nach meiner Entlassung aus dam Kprtal. Ich wurde «wer Aompagme zugetilt, kam bald ms Gefecht, und erhielt einen Tchuß m den Fuß: mei ne Verletzung ist nicht schwer: hoffentlich werde ich bald wieder gesund und kann doch wieder ins Feld!' GroßfürS '' - Diktator Rußlands. Ein deuGher Kaufmann aus Petersburg, der 5-tzt mit den von Rußland Freigelassenen nach dem Deutschen Reiche zurückgekommen ist, veröffentlicht im Berliner „Tageblatt' Wissenswertes

aus der russischen Hauptstadt. Er bestätigt. d»ß der «gent- liche Diktator Rußlands der GroWrst Nikolai Ri- kolazewitsch ist und daß nur sein Wort in Rußland Geltung bat. Der Stadchauptmann von Petersburg, Fürst Opolensky, hat vor einiger Zeit den Hauptschrift leiter der „Nowoje Wremja' kommen lassen, um rkm ?u s?<?en, er möge doch nicht in so zügsllofsr Weise gegen die Deutschen Hetzen. Darauf erklärte der Schriftleiter, daß dies auf Wunsch des Groß' fürsten NUolaiewitsch «geschehe, worauf der Stadt- haupiznann

wirst!' In Petersburg glaubt kein Mensch, daß der Zar den Befehl zur Mobilmachung gegeben, hat, sondern allgemein behauptet man, 'Lich diese vom Großfürsten Nikolajew,tsch tzpnz selbständig unter nommen wurde. Jedenfalls ist der Großfürst der Mann, der gegenwärtig in Rußland regiert und zwischen ihm und dem Zaren herrscht deswegen ein sehr gespanntes Verhältnis. Die Macht des Großfürsten hat aber nicht dazu beigetragen, ihn «olkstünilich zu machen. Er gilt unter den Truppen als sehr grausam und hart

. Er hat z. B. einen Trompeter, der ein falsches Sig nal gegeben hat, auf der Stelle niederschießen las sen. Im Heere fehlt >cs an allem, an Proviant, Mu nition und vor aLein an GÄd. Die ungeheuren Verluste in der Stacht bei T7 > Anberg sind in Petersburg hellte noch immer u: . bekannt. Man erzählte dort nur von geringe,- Verlusten. Krankt»-«. KrnmdkttitrasspMt ach KW. A und 10. d. M. kamen fügende Verwun dete und Kranke vom Krisgsschauplatze in Bozen an: Ladurner Fvanz aus Merwn, LS., äußerl. Verl.; Nußbaumer Stefan

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 08.09.1905
Physical description: 12
sich Vom Kaiserstein auf dem Hochschneeberg in eine 100 Meter tiefe Schlucht herabgestürzt, wo sie mit zerschmet terten Gliedern todt liegen blieb. Der Gatte befindet sich auf einer Geschäftsreise in Petersburg. Eine Riesenschlange bei Olmiitz. Olmütz, 16. September. Eine 'dem Ringelspielbesitzer Pilz vor Wochen entkommene Riesenschlange, die sich seither in den Wäldern von Großtvasser aufhielt, wurde gestern ange troffen und von zwei Forstadjunkten erlegt. Das Thier war, seit es sich in Freiheit befand

bulgarischer Nationalität getödtet wurden. Die Bande flüchtete. Während des Kampfes ließ der übereifrige Truppeukommandant die Häuser mit Petroleum begießen. Zehn Häuser sind verbrannt. Der Schaden beträgt 3300 Pfund. Auch Plünderungen und Mißhandlungen haben statt gefunden. Die Bestrafung des schuldtragenden Offiziers und eine Entschädigung der Beschädigten wurde beantragt. Die Metzelei in Baku. Petersburg, 6. September.. Die aus Baku eintreffen den Nachrichten über die Schreckensszeüen überbieten

Beunruhigung, da die „Chatham' 70 Ton nen Dynamit an Bord hat. - Port Said, 6. September. Das Feuer an Bord des englischen Dampfer „Chatham' istgelöscht. Der Kanal ist wieder frei. Liebesdrama eines Neffen Wittes. Petersburg, 6. September. In Moskau erschoß ein Neffe des Ministers Witte, der D-ragoner-Freiwillige Alexan der C h o t i n s k i, die 23jährige Lydia Meyer und hierauf sich selbst. Ehotinski war Lebemann; er verbrauM ? jährlich 10.000 Rubel, trotzdem er noch sehr jung war. Seine vier Brüder

Haben früher sämmtlich gelvaltsam ihrem Leben ein Ende gemacht.. . . Tumulte auf dem Newski-Prospekt. Petersburg, 0. September. Auf dem Newski-Prospekt kam es gestern zu großen Tumulten, wobei Kosaken das Publikum mit der Nagaika auseinandertrieben. Viele Per sonen wurden verletzt und verhaftet. Anlaß zu dem Zusam menstoß gab das empörende Benehmen eines höheren S t cr^s offiziers, der einen Vertvundeten Soldaten, der seiner Verletzung wegen außerstande war, die vorgeschriebene Ehrenbezeugung zu leisten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.07.1916
Physical description: 8
vor Uerdnn. Der Abschnitt des Verdun-JnnensortS ist an- dauernd heftigem deutschen Schwergeschützfeuer aus gesetzt. Durch die Bekanntgabe, daß auch im Laufe der Nacht Tavannes bombardiert wird, gesteht die Joffre»Note den französchen Verzicht auf die Rück eroberung der fest in deutschem Besitz gebliebenen „Hohen Damloup-Batterien' zu. Die rnsftsche« Unterführer gegen die Krnsfilow-Gffenfive. Ein Vertrauensmann, der Petersburg am 30. Juni Verlaffen hat, berichtet dem Korrespon denten der „Vosfischen

Zeitung': Der russische KriegS- minister, der soeben von dem südwestlichen Kriegs» schauplatz nach Petersburg zurückgekehrt ist, hat Nachrichten mitgebracht, die zwar vor dem Publikum verborgen bleiben sollen, in intimen militärischen und polit. Kressen aber nicht gerade zukunftsfroh be sprochen werden. Nach der Jubelstimmung der letzten Wochen scheint ein Katzenjammer im Anzüge zu sein. General Schuwajew hat nicht nur eine wenig zufriedenstellende Unterredung mit dem Ober befehlshaber Brusstlow

gehabt, sondern auch ein ihm überreichtes Memorandum von vier Armeeführern mitgebracht, das dem Zaren unterbreitet werden soll und in dürren Worten erklärt, die von London und Petersburg anbesohlene Offensive sei durch die erlahmte Stoßkraft der Brufsilow-Armee zur Un> Möglichkeit geworden. Alle vier Truppenführer stimm- ten darin überein, daß ein weiteres Vorgehen an sich nicht unmöglich sei, es könne sich jedoch im besten Falle nur um EintagSerfolge handeln, da bei dem gegenwärtigen numerischen

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