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Year:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 1 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2625)
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Page 51 of 114
Place: Leipzig
Publisher: Reclam
Physical description: 103 S.
Location mark: I 61.249/1
Intern ID: 67459
50 Geschichten aus den Bergen. „Seil f öP ein kastelt hab'n, moanst wohl Schacherer?^ fiel die Bauerndirn ein. „Ja." „Mein', wie allweil, netta daß a anderer Fensterln kimmt." „Was?" ö. „Wer denn nacha?" „Mein', hast f halt Woltern laugmZchti hing'halten mit 'm Hochzeiten, ast'n haben st di furt und g'hoaßen hat s' überall, da Jorgl kemmat nimmer z'ruck von der Frohnfest f ■ Salzburg drinnen." „Dos fai d' Rest glaubt?" fuhr Jörge! aus. „Freili und mir (wir) aa und da Peter aa." „Da Peter

?-- „Ja, da Peter erst recht". Und näher zum Jörgel hin tretend , sagte, die Dirn: „Wennst g'scheit bist, Schacherer, ast'n gehst gar nöt aus'n Hof, b ; Resi hat an andern Hoch zeiter, mit Enk zwoa LS' aus." „Kruzittürkent" wollte Jörgel auffahren. „Nutz't di nix, Schacherer, wennst gescheit bist, schiabst a' auf dein' Hofl" Damit schritt die Dirn weiter und rief ihm noch zu: „Guat Nacht!" Zweifelnd blieb Jörgel mit seinem Hund noch stehen. Ihm war das Gehörte zu unvermittelt gekommen. Soll 'er der Dirn glauben

, daß Rest nichts mehr wissen will von ihm, daß sie es mit einem andern halte? Der Peter also! Freilich, öwbaftig ist ihm der Bursch schon lang vorge kommen seit jener Nacht drunten an der Salzach, wie er aus'Llieben ist. Er muß damals den Grenzern all's verraten Haben, sonst hätten sie die Pascher mit dem Ochsentransport mcht erwischt. Und den Lumpen soll seine Rest zum Hoch reiter genommen haben? Mittlerweile war Jörgel doch dem Röserlhof ganz nahe gekommen. Unschlüssig stand er vor dem Zaun

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Page 303 of 777
Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Place: Leipzig
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stubai
Location mark: III 3.424 ; III 58.468
Intern ID: 216820
an den Gütern in Volderau (Peter Jenewein). Austritt zweier Bäche 1831. „Am 21. Juni überschüttete der angelaufene Ameisbergerbach die Grundstücke und nahm eine Brücke weg." „Am 30. Juli desselben Jahres lief der Margarethenbach sehr an. Mit ungeheurem Getöse schwellte er durch mitgeführte Steine und Schutthaufen den Ruetzbach, zerstörte Wälder, Grundstücke und Fahrwege, riß die Wasser schwelle für die Werkstätten und Mühlen in Medratz weg und drohte selbst der Ortschaft Medratz von oben her

mit Ueberschwemmung" (Aufzeichnungen des Michael Psurtscheller). Austritt des Mischbaches 1834. Große Verheerungen an den Gutem in Volderau (Peter Jenewein). Die Ueberschwemmung von 1837 durch die Ruetz scheint nicht sehr bedeutend gewesen zu sein (Peter Jenewein). Ueberschwemmung der ersten drei Augusttage 1851. Entführte aus dem Stubei eine Menge Brennholz durch die Sill in den Inn. Austritt der Ruetz im äußeren Stubei. Den meisten Schaden erlitt jedoch die Gemeinde Neustift. Durch zahlreiche Muhren

und durch den Austritt des Haslerbaches, Seebaches, Ochsthalbaches und Tiesenbaches im Oberberg wurde der dortige Thalbach entfesselt, wobei besonders Milders zu leiden hatte. Außerdem gingen Muhren durch das Bacherthal und durch die Todten- riese bei der Scheibe ab (Tirolerbote und Peter Jenewein). Austritt des Schlickerbaches 1855. Gewaltige Schneemassen, bis dahin nicht abgeschmolzen, lagen im Juni dieses Jahres noch auf den Höhen. Da stellte sich anhaltendes schönes und warmes Wetter ein, das rasch auflösend

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