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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 12.01.1922
Physical description: 12
er genau dessen Bedürfnlffe, Röten und Stimmungen und verstand oe mit Geschick, dieselben zu seinen Plänen zu nützen. Ts liegt darum etwas Trauriges in seinem Schicksal, da er in jenem ,Wahlkreise, in dem er seine politische Lauf bahn begonnen, im Kampf gegen seinen Parteigenossen Dr. Schöpfer zu Falle kam. versunkene Häuschen. Bon R e i m m i ch l. Fünf Jahre hatte der Radel-Peter an seinem Häuschen gebaut, gezimmert und ge künstelt. Tag und Nacht hatte er sich keine Ruhe gegönnt, jeden Kreuzer

. — Den Schmuck hatte der Peter samt und son ders mit eigener Hand gebildet. Er war Meister in diesem Fache. Seines Zeichens war.er Dspchslgr u^Bildschnitz^r, — Me , schönsten Spinnrädchen landauf landab wa ren aus seiner. Werkstätte hervorgegangen, di« zierlichsten Weihnachtskrippen in den Bauernhäusern hatte er ausgestellt. Als das Häuschen droben auf dem Hügel fertig stand, zog der Peter ein. Er hatte auch jemand bei sich, ein sauberes, junges Weib lein, das auf den Namen Thresl hörte

, und das er sich vom Markte heraus geholt hatte. Die Thresl war ein frisches, munteres Ge schöpf, dem der Herrgott das freundlichste Gesicht von der Welt hatte wachsen lasten. Selbst immer heiter und fröhlich, machte sie alles munter und frisch, was um sie herum war. Ihr Lachen klang klang hell wie ein Bergwasser, ihr Singen wie Trillern der Lerche. Im Häuschen hielt sie alles rein u. sauber. Wenn der Peter von seinen Geschäf ten heimkam, war alles aufgeräumt und nett geordnet, alles warm und heimisch. Kaum

war er in die Stube getreten, brachte sie eine Erfrischung und lachte und erzählte. — Heber ein Jahr und Tag arbeitete der Peter an einem neuen Kunstwerk. Zuerst machte er zwei große Engelsfiguren, deren Arme sich an den Schultern drehen ließen, dann hobelte er drei große Bretter und zwei kleine, schnitzte und malte an diesen recht lang, dann schnitt er mehrere Rädchen, und als er schließlich das Ding zusammen stellte — war es eine Wiege. Nach vierzehn Tagen lag in der Wiege ein lebendiger En gel. Der Peter saß

daneben, drückte auf ein Trittbrett, und es begann sofort ein Rollen; die hölzernen Engel bewegten ihre Arme, der eine zog hin, der andere her, die Wiege ging auf und nieder, und der lebendige En gel lachte mit seinem ganzen kleinen Ge sichte. Nach weiteren vierzehn Tagen saß nicht mehr der Peter an der Wiege, sondern die Thresl. Der Peter war viel auswärts. Nur abends kam er heim. Wenn er dann in sei nem Armsessel hockte, auf dem Tische die grüne Lampe brannte, die Figuren am Fen ster so heimig

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
. dann kann man sich doch manchmal leutnant Walter Kindl, Lehrer' In Kitz wundern. bühel. im Alter von 33 Jahren. Der Ge- Hier wäre aber doch zu bedenken, daß fallen« war ein Sohn des langjährigen das Kind sich vom Geld ganz salsch« Vor- Lehrers Kindl in Untermais, stellungen machen'muß, wenn es dieses in solchen Mengen zur freien Verfügung Meran. T od e sf all. In Meran ver- '« d»e Hand bekommt. Die Wertschätzung Wed am 15.' Marz Peter D a l b o s e o. de» Geldes als schwerverdienter Arbeits- Tapezierer, im hohen Alter

von 82 Iah- , Wie rer. Der Verstorbene war wohnhaft in le.'chtkann sich m der doch noch kritiklosen Bozen und gebürtig aus Rovrreto. . Kinderfeele etwas bilden, das spater zur Verschwendungssucht ausartet, wett'die- ' _ nm l'er sorglos« Umgang mit dem Geld« dem vom Bau nieder Kind« später zur Gewohnheit wird, auch ^/rmeister Ti.XS t„ n En«>. «>» »» Baum ÄA verdienen. „„„ 3»». (c}c ^ <r , u B„den Äsers. Auszeichnungen. Der Gefr. Gottfried Meßner, vulgo „Gasser Lange', wurde für fein tapferes Derhal- ten

Santin des aus der. Losung cheore ischer Aufgaben Josef und der Johanna Honek. — To- und aus praktischen Prüfungsarbeiin deskäll e:. Peter Granelli. 42 Jahre einem^nemsMichen, pnnsbrucker Gart- alt; Maria Witwe Majer. 69 Jahre alt; nerelbetrieb bestand. erzie!ten sämtliche. Franz Dalponte, 50 Jahre alt. — Ehe- Teilnehmer durchschnittliche oder über- Josef Moretto yüt durchschntttliche Leistungen. Im Dienst Herford. - Eine schöne, atte Sitte hat Ealogero Alletto mit der Im Gau Tlrol-Vorarlberg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1932
Physical description: 6
, das ist doch nicht möglich!' rief Frau Olga erschrocken. „Du bist kaum acht Tage hier — wir haben doch auf einen wohlgelungenen Aufenthalt gerceline-tl Jetzt spielt man doch nicht Theater.' Lydia hob leicht die Schultern. „Theater spielt man eigentlich immer und -Besprechungen müssen auch sein. Für mich handelt sichs um ein Gastspiel in Wiesbaden — Kniserwoche, ihr wißt jal — da muß ich bald zur Stelle sein, die Auswahl zu treffen, d'e Pariner kennen zu lernen.' Von der Seite her sah Lydia auf Peter, um Leu Eindruck

gehen in die Fremde! „Ja. mein Mütterchen, fahrende Künstler haben hier keine bleibende Stätte!' meinte Peter. „Die gehören der Knnst — der Allge meinheit — der ganzen weiten Welt! Das Leben ist ja ein ewiges Kommen und Gehen! Was wirst du sagen, wenn auch ich in den nächsten Tagen schon wieder auf- und davon gehe?' Gelassen und heiter sprach Peter, aber er blickte seine Mutter nicht an. ' Was sie sagen sollte? Sie anwortete zunächst nichts — dann, wie aus einem Traumempfin- den heraus, sprach

sie leise: „Ich wußte es!' Das Wort reute sie sofort — was sollte Lydia — was sollte Sophie denken? Und er selbst, ihr geliebter Junge? Ach. er! Er würde sie verstehen, wie immer! „Aber Herr Peter!' rief Sophie in voller Entrüstung, denn die Ankündigung ihres jun gen Herrn brachte das Maß ihrer ärgerlichen Enttäuschungen zum Ueberlansen. ..Das wer den sie doch unserer gnädigen Frau nicht antun, wo sie sich so auf Sie gefreut hat! Wo sie seit Jahren immer bloß auf so kurze Zeit hier ge wesen

ist für ihn ein Paradies, er ist gern hier und wenn er uns so bald wieder verlassen will, dann hat er seine wichtigen Gründe dafür, das weiß ich genau!' Peter drückte dankbar feiner Mutter die Hand, während Sophie in sich hineinmurrte: „Die möcht ich auch kennen, die wichtigen Gründe!' Es konnte aber niemand dieses Ge murmel verstehen, denn ein großer Bissen Sandkuchen half dazu, es zu ersticken. „Da kommt Tante Märchen!' rief Peter, und Sophie lies eilig nach dem Hause, um mehr Kaffee und eine Tasse zu holen. Das kam

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, nach dem Notariatsinstvument des Stadt archives vom 4. Oktober 1382 erscheint als Zeuge Meister Martin Schi che, Stein metz von Augsburg, wohnhaft in Bozen, und sein Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg. Ersterer wird in Bozener Spi talurbar vom Jahre 142l) Parlierer ge nannt. jedenfalls als Vorsteher des Chor baues, dessen Umbau nach dem von Herzog Albrecht von Oesterreich 1387 verliehenen Privileg des Weinschenken? zugunsten des Chorbaues, sicher damals sä>c,n im Gange lvar. Nach dessen Vollendung im Jahre 1-400 ging

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

von Oettling 1512-13 und Franken z. B. Mathias von Wiirzburg 1515-16. Rhein länder wie Peter von Trier 1518-19, Hans von Trier 1505-6, Pfälzer wie Christof von Heidelberg 1506-9 und vor allem wieder zahlreiche Schwaben aus dem heutigen Württemberg, Bayerisch - Schtvaben und Baden, so Stephan von Aurach 1501-2. Simon von Ulm, Heinrich von Füssen 1503-4, Hans von Hall, Jakob von Ulm, Petor von Dinkelsbühl. Bcrrtlmä von Was serkur« 1505-6, Jörg von Hall. Michl von Ulm, Philipp von Augsburg 1506-7, Sig mund

von Ulm, Martin von Konstanz, Hans und Peter von Ulm. Andrä von Kempten 1511-12, Hans von Maulbron 1312-13, Ulrich von Ulm 1515-16. Werdlein von Ehingen, Marx von Kostnitz 1516-17, Hans von Gengen 1517-18. Nur einer von diesen Gesellen hielt bis zum Schluß des Turmbaues in Bozen aus: Heinrich Rueß, vielleicht ein Verwandter des aus Ravensburg stammenden tüchtigen Bild hauers Jakob Rueß, der im Jahre 1500 „die Visier des Burkhard Engelbert von Augsburg gen Bozen getragen.' Er schied erst zu Neujahr

22 H. mit 162 E., St. Magdalena 28 H. mit 178 E., St. Peter 62 H. mit 815 E., Birgl 22 zerstr. H. mit 247 E, und Zollstange 213 H. mit 4072 E. (lieber die einzelnen Teile ist unter der betreffen den Spitzmarke Nccheres.) — Bozen, welches landschaftlich und im Hinblick auf seine zahl reichen stilvollen Bauten als eine der schönsten Städte des Alpengebietes gilt, liegt 152 Klm. nördlich von Verona und 134 Klm. südlich von Innsbruck am Zusammenfluß von Eisack und Talfer, die kurz unterhalb der Stadt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1916
Physical description: 8
, wenn die letzte ManneSkrast Serbiens in neuen Kämpfen falle. Die Entente Regierungen dürsten sich dem nicht verschließen und sollten Serbien, das mehr als alle anderen gelitten habe, mindestens diese letzte Prüfung ersparen. Meldung über die Verhaftung Peter Carps. Die Berliner „Germania' erhält von einer, wie sie sagt, unbedingt zuverlässigen neutralen Per sönlichkeit aus diplomatischen Kreisen über Stock Holm folgende Mitteilung: Carp hatte sich am 5. September nach der großen Erregung

vereinigten. Hieraus erwiderte Carp: „Daß der König seinem Väterlichen Onkel und seinen Verbündeten sein Wort gebrochen hat, ist seine Sache; er allein wird eS zu verantworten haben. Ich unterzeichne diese Adresse nicht, denn ich habe in der Welt noch einen ehrlichen Namen zu verliere».' Tiurdescu ging ohne die Unterschrist Carps. Wenige Stunden daraus zog der König nach Peter Carps Befinden Erkundigun gen ein, und Bratianu schickte einen prächtigen Blumenstrauß mit den rumänischen Farben

ein geschlossenes Automobil vor. Nach einer Weile sah man Peter Carp in Begleitung Dr. BocialS, des ChssS der politischen Polizei, das Automobil besteigen, Peter Carp war ohne jedes Aussehen verhastet worden. Wohin man Peter Carp gebracht hat, weiß niemand. Gin holländisches Tauchboot unter wegs «ach Judie«. Die Schweizerische Telegraphen Information «eldet aus dem Haag: Ein holländisches Tauchboot ist unterwegs nach Indien. Es wurde einmal von den Franzosen an der Westküste Frankreichs

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 27.09.1941
Physical description: 8
sie zu Estland. Scesestung und Hafen Kronstadt. Russlands Zar Peter I.. der Grosse, ist auch der. Gründer der Seefestnng Kronstadt, des „Ha fens von Petersburg', 49 Kilometer westlich von Petersburg — ebenfalls eine Gründung die ses Zaren, der sein Volk kulturell und zivilisa torisch angleichen wollte — liegt die Insel Kotin, welche die schmälste und seichteste «stelle des Finnischen Meerbusens hier abschneidet und da durch eine eigene Bucht bildet. Das ist die heu tige Bucht von Kronstadt. 1703 nahm Peter

den Schweden die Insel im Kampfe ab und errich tete auf der Ostseite des Kalkfelssns ein Fort, das der Zar, der auf allen Gebieten des Marine, wesens nach holländischem Muster vorqing, „Kronslot' benannte. Bald erwies sich die Sec- festung, die Peter zum ersten Kriegshafen seines Reiches machte und die als Station für die Ost seeflotte diente als eine immer stärkere seestra tegische Stellung. Das flache Wasser, zahlreiche Klippen und sich bald immer mächtiger auftür mende Forts aus Granit machten Kronstadt

im Verein mit der Tatsache, dass nur die südliche schmale Fahrrinne Durchlass gewährt, unüber windlich. Gleichzeitig blieb Kronstadt für Jahr hunderte Handelshafen für Petersburg. Alle Waren mussten hier umgeladen werden. Erst der Bau eines 28 Kilometer langen Seekanals in her Zeit von 1875 bis 1892 ermöglichte eine direkte Verbindung mit Petersburg. Stadt und Hafen wuchsen schnell an. Einen Kanal von dem Mittelhafen nach den Docks legte Peter noch selbst an. Unter Katharina II. wurde ein Kanal begonnen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1887
Physical description: 8
, Tischlermeister. 6. Rosina, T. des Mathias Thurner, Besitzer im Viertel Haslach. Karl, S. des Josef Laner, Schlossermeister. 7. Maria, T. des Emanuel Conci, Maurer. 8. Georg und Anna, Zwillinge des Georg Hafner, Baumann in Laitach. Peter, S. des Peter Unterhofer, Noppbauer in der Sill. 1V. AloiS, S. des AloiS Staffier, Triangl in Rentsch. 11. Rosina, T. deS Simon Matuella,Obelkondukteur bei der Südbahn. Anton, S. des Anton Prantner, Müller im Viertel Eisack. Jda, T. deS S Alois Kemenater, Goldarbeiter

Bazzanella, Schneider. 23. Paul, S. des Peter Zambelli, Taglöhner. 24. Bene- dikt, S. des Johann Bernabs, Bediensteter bei der Meraner Bahn. Josef, S. des Romedius Bolego, Maurer. Bertha, T. des Karl Mayer, Buchhalter. 26. Rudolf,. S. des Josef Oberhofer, Z Schneider. ^-7. Karl, S. des JosfGlögl, Hausknecht in Loretto. Josef, S. des Roman Päldauf, Heizer. 28. Anna, T. des Josef Endrizzi, Maurer. 29. Rosa, T. des Heinrich Löchky, Taglöhner . in St. Johann. 30. Josef, S. des Anton Plattner, Bauer

, Taglöhnerm, 55 I. alt, an Durchfall. Franz Deromedi, led. Taglöhner, 33 I. alt, an Lungenödem. 19. Josef Oberrauch, led. Taglöhner, 67 I. alt, an Lungenentzündung. Peter Gall, Taglöhner, 73 I. alt, an Lungenentzündung. 20. Wilhelm Ascher, Steueramts-Praktikant, 18 I. alt, an Tuberkulose. 21. Anna Witwe Fregot, geb. Plattner in Rentsch, 80 I. alt. 22. Rosa Höller, geb. Plank, 68 I. alt, an Lungeödem. Karolina, T. deS Johann Svornberger, Hosbesiker in St. Magdalena, 5 W. alt, an Keuchhusten. Maria, T. oes

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 26.03.1910
Physical description: 12
! haben, die Kosten, welche den Königen von Serbien und Bulgarien aus ihren Reisen nach Konstantinopel erwachsen, aus seine Zivilliste zu übernehmen. Na leichter würde die Kosten allerdings der Sultan ver tragen als seine beiden Nachbarn von Serbien uch Bulgarien. Wie viel von diesem Wunsche auf Sug. gestion zurückzuführen ist, möge ununtersucht bleiben sagt das „Vtl.' dazu. — Aus Petersburg wird eine pikante Ordensgeschichte gemeldet. Kaiser Nikolaus hat dem Könige Peter den höchsten russischen Orden verliehen

, den der Serbeukönig bei der Festtafel auch angelegt hatte. Dagegen trug Zar Nikolaus bei dieser Gelegenheit nur den serbischen Orden vom Weißen Adler, den er seinerzeit vom König Alexander erhalten hatte. Nun wurde aber später, im Jahre 1904, vom König Peter ein höherer Orden ge gründet, der Orden vom Kara Georg, Dieser Orden sollte im Range höher stehen als der vom Weißen Adler. Die in der sogenannten Verschwörerfrage un versöhnlichen Nationalisten weisen darauf hin, daß der Orden des Kara Georg

Monastir ist der Banden-- ches Traiko mit einer ungefähr 30 Mann starken Bande aufgetaucht. Agitatoren suchen in den Dörfexs Leute anzuwerben. Waffen und Munition seien bereits aus Bulgarien angelangt. Die Militärbehörden haben die nötigen Vorkehrungen getroffen. Kiizzls««! Beim Galadiner, das Zar Nikolaus zu Ehren seines Gastes, des Königs Peter von Serbien, gab, wurden folgende Trinkfprüche gewechselt; Zar Niko laus sprach: „Mit Vergnügen entbiete ich Eurer Majestät meinen aufrichtigen Willkommgruß

Serbien unter den anderen unabhängigen Staaten der Balkanhalbinsel. Aus tiefstem Herzen entbiete ich Eurer Majestät meine aufrichtigsten Wünsche D das Glück Ihres Landes und sein friedliches Gedeihen. Ich trinke auf die Gesundheit Eurer Majestät, aus die des serbischen Thronfolgers Prinzen Alexander und der ganzen königlichen Familie.' König Peter erwiderte den Toast des Kaisers Nikolaus mit solgendem Trinkspruch in serbischer Sprache: „Eure kaiserliche Majestät! Aus tiefster Seele danke

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1920
Physical description: 8
Schöpf, P. O. Johann Jandourek, Friedrich De- chant, Dr. Karl Friedl, Hermann Graß, Anton Hahnreich, Jgnaz Höceoar, Karl Köll, Otto Kehrer, Franz Oberrauch, Johann Pcacznik, Hermann Dr. Santer von Rledenegg, Georg Freiherr von Stern bach, Schuster; die Oberärzte Dr. V-ktorio Bona- pace, Dr. Eduard Steiner und Dr. Karl Söllner; die Oberleutnants Franz Janowltz, Stowasser, Viktor Talsky, Josef Weiß und Gabriel Mchaiowitz; die Leutnams Leo Aufi-iger, Max Vehr, Nikolaus Graf Brandis, Peter Erlsbacher

, Ferdinand Fritz, Emmerich Franzos, Karl Goüitsch, Hermann Götz- Seite 3 lert, August Gebhart, Maximilian Gatschreiter, Gustav Hüttl, Alfred Hüttner, Gottlieb Kirchner, Amaud Keßler, Alton Koevf, Dr. Robert v. Lederer, Johann Loidl, Herbert Maresch, Ludwig Markt, . Karl Maier, Robert Pfeiffer, Gustav Peter, Alois Rauch, Franz Swatosz, Doktor Richard Seger, Santner, Konrad Binatzer, Franz Werner, Leopold Wiesinger, Karl Wammerfee, Hohann Haid, Kamills Neumann, Dr. Julius Uebel, Max Warmer, Michael Sander

, Rudolf Koscherak, Josef Röttenbacher und' Robert Scheitz; die Fähnriche Karl Bogulh, Josef Dölcher, Andreas Eigl, Johann Fachs, Anton Herold. Richard Höinel, Johann Knapp, Matth iaS Lohninger, Karl Mumelter und Fcan; Maigg; Assistenzarztstellvertreter Dr. Haertl; die Fäh nriche Andreas Mutter, Otto Meine?, Henrich Tcchf elder, Lothar Peter, Ernst Richter, Friedrich Richter, Max Vieher, Peter Cjwil, Seidl, Albert Tschernek, Josef Sethsel, Ernst Martinek, Johann Jungwirth, Ed mund Schubert, Johnn Lang

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