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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1923
Physical description: 8
Nr. 120 „Bozner Nachrichten', den 29. Mai 1923 Zum Werfall in Ker Gerbergafle. Das Befinden der schwerverletzten Frau Marie Witwe Gasser ist insoferne ein zufriedenstellendes, als sie bei vollem Bewußtsein und in der Lage ist, über alle Fragen Auskunft zu geben. Es ist zu hoffen, daß, wenn keine Komplikationen eintreten, die Verwundete am Leben erhalten bleiben wird. Sei tens der Sicherheitsbehörde sind sofort die umfassend sten Maßnahmen zur Verfolgung und Ausfindig- machung des Täters

, der Täter zu sein, verhaftet und der Frau Gasser im Arankenhause vorgeführt. Da aber die Überfallene selbst bestimmt erklärte, in diesem Burschen nicht den Räuber zu erkennen, so wurde der Betreffende wie der auf freien Fuß gesetzt. w. Verarbeitung von Spiritus und die Tteuerpflicht. Das Techn. Finanzamt Trient teilt mit: Jede Umänderung, auch jede Verdün nung oder Konzentrierung alkoholischer Flüssig keiten ist der Kontrolle unterworfen. Die Inter essenten werden daher aufmerksam gemacht

.- 100 dänische Kronen 333.— 404.- 5'^ H Danksagung Für die vielen Beweise wohltuender Anteilnahme anläßlich des Ablebens und für die zahlreiche Beteiligung an der Einsegnung und Beerdigung des Herrn Hermann Rottensteiner Oberiugenieur L. R. danken wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege aufs herz lichste; besonders dem Hochw. Herrn Dekan Riffeser, dem Herrn Bürger meister Malfertheiner und. dem Herrn Fraktionsvorsteher Jakob Gasser, Herrn Ingenieur March als Vertreter

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.06.1892
Physical description: 4
zur Schlichtung aller Streitig leiten der Grenzbewohner. Male und Tageschromk. Hof- und Personalnachrichten. Der Kaiser verlieh der Stadt Budapest den Titel einer „Haupt-- und Residenzstadt'. — Großfürst Peter ist vorgestern in Wien angekommen. — Der Kaiser von R u ß- land hat unmittelbar nach seiner Ankunft in Kopen hagen dem Kaiser Wilhelm auf telegraphischem Wege in herzlichen Worten seinen Dank für die glänzende, freundschaftliche Aufnahme und seine hohe Befriedigung über den Aufenthalt in Kiel ausge

anderer Sektionen des deutschen und österr. Alpenvereins zu erscheinen höflichst geladen. Turnverein Bozen. Heute 8 Uhr Abends findet im großen Bürgersaale zu Ehren des von hier scheidenden Mitgliedes, des Herrn k. k. Kreisgerichts präsidenten Julius Kürzel ein Herrenabend statt, wozu hiemit au die P. T. Mitglieder die Einladung ergeht. Der Turnrath. Leicheilbegiingniß. Am Samstag Abends nach Uhr wurde Herr Peter junger zur letzten Ruhe bestattet; es war ein langer Leichenzug, eine würdige Traucrkundgcbuug

, mit der man dem im besten Man nesalter dahingeschiedenen Lehrer und Musikfreunde die letzte Ehre erwiesen hat. Vor dem Sarge schritten sämmtliche Schüler der hiesigen k. k. Fach schule sür Holzindustrie; die Feuerwcbrkapelle spielte Trauermärsche nnd der Männcrgcsangverein, dem Peter Einiger seit seiner Gründung angehörte, war mit dem umflorten Banner erschienen nnd sang auf dem Wege zum Friedhos das „^li^viorv'. Den mit schönen Kränzen bedeckten Sarg trugen Herren vom Gcwerbevcrein, dessen korrespoudirendes Mit- glied

der durch die Krankheit ihres Ernährers beraubten Angehörigen verwendet werden sollen. Spitalhocker, arbeitsscheue und undankbare Leute will ich von irgend einer Betheiligung ausgeschlossen wisse». Die Beschenkten haben lediglich für mich zu beten.' Für das Pe^er Mayr-Deiikmal. Die von dem „Dilettanten-Orchester' geladenen Gäste seien hier mit nochmals auf die heute Abends 8 Uhr in Schgraffer's Garten zu Gunsten des Peter Mahr- Denkmals stattfindende musikalische Atienduuterhal- lung ansinerksam gemacht. Das Programm

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 18.07.1935
Physical description: 12
aus Leipzig von Schwindel befallen. Sie stürzte etwa 200 Meter tief über die Fels wand unterhalb des Gipfels ab. Ihre Äiche wurde geborgen. Bas „Peter-Köfele y/ Oberhalb Laives liegt — am Nachmittag im Sonnenschein weithin sichtbar — ein uraltes Felsenkirchlein, dasdem hl. Petrus geweiht ist. Im allgemeinen sind die Petersktrchen als di« ersten anzusehen, die in der SetreffeKen Gegend erbaut wurden und zwar wird man annehmen dürfen, .datz sie dort entstanden feien, wo die Heiden ihr« Tempel oder heillgen

also in vorgeschichtliche Zeiten zurück. Daß ei» so alter Ort auch ein alte», Heiligtum hatte, ist einleuchtend und, der geeignetst« Platz dafür war da» Peter-Köfele, da» lockend auf die, ,wette Niederung herabgrützt. Um es zu erreichen,' geht mau auf dt«. Mündung des Branttntales zu, die sich, zwischen mächtigen Felsenflanken öffnet. Man kommt dabei au mehreren Witts- Häusern vorLei, von denen «ine» im Dolksmunde „Pfleg' heitzt. Die« deutet auf ein« Burg hin, wo der „Pfleger' oder Richter wohnte. Tat sächlich weiß

man au» alten Schttsten, datz sich im Leiserer Gebiete die Stammburg der Her ren v. Lichtenftei« befand und datz ste .WM Aulage» «mstchte, «ine untere und «ine ober«. Da liegt te mm nahe, anzunehmen, daß di« obere Anlage, die eigentliche Felsenfeste, da» Peter-Köfele gekrönt habe. Diese Feste ist im 13. Jahrhundett zweimal zerstört worden, und zwar mit großer Gründlichkeit. Das Kirchlein, das Mein übrig blieb, dürfte di« Burgkapelle gewesen sein; dafür spricht da» sestnngsattige Aussehen mtt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1874
Physical description: 4
, die dir gefallt. — Sei doch nicht so dumm, eine Goldamsel fahren zu lassen, um eioe GauSzu fangen ! Schweig, sagte Toni unwillig, ich laß mir meio Mädel nicht beschimpfen. Peter lacht?. laut auf . Ich schweigen! — Rechts wenn du willst; nur noch «in Geschichtlein zuvor, Toni. — E« war eivmal eiy Bub, der hat ein» Dieudl g'habt; .und wie er fort ist in die Fremd' gangen, hat'« x>imdl g'weint bei Tag und Nacht, daß..'» ein Graus war. Endlich ^ und endlich aber, hat sie sich drein g'sunden, und eh noch das erste

sprang wüthend auf: Wo ist der Schurke^ — er soll mir'« beweisen. Peter streckte ihm höhnisch die Hand hin; den Silderreif «it dem Steinboithorn? — Der Schurke, wie dir zu sagen beliebt, war ich. ^ . Töni glaubte in Hu TöbÄ zu verhaken ; Satan, warum hast du mir das gethan ! sägte er mit dum pfer Stimme. — . ' ., t . Thu mir nicht, uuncht, .gab yer.Soldat, zur Avt? Wort, mich ^ Hat .Die L, E» hat.nicht, länge gedauert^. i^r ^ 'jv Hlecht worden, , ood endlich — wa?s7auS^ Da biu ich. aus Berzweifluyg

h!uter'S Triukeu'un^ S^ieHn ^N.men, bis ich nichts, z gar nichts mehr geh'abt habe. und.dann hab'ichSol». dat werdm muffen. — — i Peter hatte die letztes Worte mit eivem eigenthüm^< lichen, fast. wehMthigen Koe. Htsp^ocheH; Ms Mll drlzußy, rjef; de^ NachtwSchterijwö!lf Mhr^T,. ^ ZGeht, .Wz Hejnz,-Äeut/ mahnenderMltth,?»e«>W schoa,Mitt«nacht und heut, ist SeelevsSuttag. «a 1-1, »Wird nicht so, eilig sein^i memte>dev Soldat^a .uc,- ^Alle bis auf ihn und Toni eutferatmöstchF ^H « jSa,Sijetzt weißt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.07.1875
Physical description: 4
einen lauten Ausdruck gebend. „Ich weiß, was ich weiß,' beharrte der Lange, trotzig den hornfischartigen Kopf zurückwerfend, „nicht umsonst hat der vornehme Gras sich bei Peter Weiß einlogirt, — der braucht's nicht um die Billigkeit zu thun, könnt' im ersten Gasthvs wohnen. He, warum zog er nach drei Tagen schon von Michel Mohr fort, um Logis beim alten Weiß zu nehmen?' — Um die Anna that er'S. na. — wag der MuSje, Graf es nur weiter treiben, — wir wollen ihm den Daumen schon auf das Auge drücken

, nun» er ohne Heirath davonfliegen möchte.' „DaS überlasse nur in Gottesnamen dem Peter Weiß,' unterbrach den Redseligen der alte HanS Ohlsen, wobei er dem jungen ClaS Willing, der wie ein Tiger auf dem Sprunge stand und mit geballten Fäusten über den Borwitzigen herzufallen drohte, die breite Hand auf die Schulter legte. „Ruhig, ClaS.' sprach er halblaut, „kümmere Dich nicht um die Flausen des Langen.' „Sieh, sieh,' rief dieser triumphirend, „keine lebende Seele im ganzen Unterland« zu sehen als eine stolze

, der mit unserm Herrn hinausgefahren ist; ich fürchte ein Unglück, da wir lange kein solches Gewitter gehabt.' «So, so. Du warst bei meiner Mutter,' sprach ClaS sichtlich erleichtert, „das freut mich zu hören. Im Uebrigen kannst Du ruhig sein, Anna, der alte Peter Weiß versteht's, mit seiner Schaluppe umzu gehen, wie keiner von uns Allen: Wer ihm vertrau^ setzes auf der Tagesordnung steht. Sie glauben des Sieg schon in Händen zu havcn und dürften sich auch in diesem Glauben nicht getäuscht finden

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