, welche Lord Brougham, seitdem er bei den Jöurnalgewalten in Ungnade gefallen ist, hören muß , ist auch der, er genieße eine Pension von 5000 Pf. St., um Nichts zu thun. Daß die ser Vorwurf einem andern widerspricht^ der auch vorgekom men ist, wie nämlich Lord Brougham tagtäglich im Oberhaus eine lastige Thätigkeit zeige, kümmert die Anfeinde? wenig. Es fällt allerdings bei uns m Lande auf wenn von einer Pen>ion von 60,000 fl. für einen Staatsbeamten die Rede ist, und es mag wohl auch ein Mißbrauch seyn

, der noch unter der Reformaxt fallen wird, daß jetzt drei gewesene Lordkänz- ler große Jahrgelder bezieh?«. Der ehrwürdige Lord Eldvn, der 4000 Pf. Pension hat, verdient sie wohl am ersten, denn er versah 25 Jahre lang die wichtigen Funktionen der ersten richterlichen Stelle in England. BrougHam über und Lynd- hurst haben jeder 5000 Pf. unv nur'4 Dienstjahre. Ueber- dem gibt es noch zwei irische Ex - Kanzler , Lord'MannerS und Sir Edw. Sugden, die auch Jahrgelder beziehen, womit man in Deutschland ein ganzes

. 'ES sind nur 5000 Pf. und auf diese habe ich ein Recht. Sie müßten mir werden, anch wenn ich statt vier Jahren nur vier Tage im Amt gewesen wäre. Ich habe aberdiese Pension nicht, weil ich Lordkanzler war, sondern weil ich, um es zu werden, ein weit ansehnlicheres Einkommen aufgeben unißte. Nun aber will ich gerne die sparsamen Leute, die mich um die 5000 Pf. beneiden, beim Wort nehmen. Sie mögen nur eine Bill einbringen, die mich in den Stand setze, eine Stellung zu ver lassen, die mir nicht erlaubt

, meine Praxis als Anwalt nnd NechtSkonsulcnt wieder aufzunehmen; ich verspreche ihnen, daß ich dann der Erste seyn will, die Bill zu unterstützen. Mit aller Sichtung vor Euren Lordschasren sey es gesagt, ich würde in einem solchen Falle jedes erreichbare Mittel aufbie then, um die Freiheit zu erlangen, in »»einen frühern Wir kungskreis zurück zu trete».' — Wer so spreche» kann, für den sind 5000 Pf. Pension nicht zu viel.

des Friedens werden, tritt eine kleine Angelegenheit vor Ih ren Thron. Doch wie dein Geiste nichts zu groß', so ist der Güte nichts zu klein. lieber 2S Jahre hatte ich für die Musen und die Philologie gearbeitet, als mir ein einziger deutscher Fürst , der vormalige Großherzog von Frankfurt, im Jahre 180S eine jährliche Pension von looo fl. bewilligte, um denArmgebornen zu un terstützen, dessen Körper bloß von seinem Geiste lebte. Nach der siegreichen Besetzung des GroßherzogthumS wurde mir von 1814

die Fortsetzung der Pension vom Generalgouvernement verweigert bis auf höhere Entscheidung. Werden die hohen Verbündeten, welche für deutsche Frei heit und deutsche Wissenschaft zugleich gekämpft , die fürstliche Unterstützung eines Schriftstellers zurück zu nehmen gebiethen, welcher zu eiuer Zeit für europäische Freiheit geschrieben, wo er seine eigene einem Davoust bloß stellte? Ich wende,»ich hier an das Herz Alexanders, da die wohlwollende Vorsehung ge rade im Jahrhunderte des Egoismus die Menschenliebe

des Königreichs werden vorgebracht werden. Dcmzn- folge beschließe ich im Namen meiner erlauchten TcchtcrFcl- gendeS: 1. Der General Don Raphael Riego wird in seinen guten Ruf und seine Ehre wieder eingesetzt. 2. Seine Fami lie soll die Pension und die Rechte des WitwenstaudeS genie ßen, die ihr nach dem Gesetze gebühren. Z. Diese Familie wird nnter den besondern Schutz meiner geliebten Tcchter Donna Jsabelle 1l., und während der Minderjährigkeit Ih rer Majestät unter den mcinigen gestellt. Ihr habt

. Man halte ihm wegen Straßenraubs beide Hände abgehauen. Dieser von einem unwiderstehlichen Trieb« hingerissene Mann hatte den noch seine Räubereien fortgesetzt; er halte sich eine Lanze an seinen rechten ?lr„, gebunden, mit dem linken hielt er den Zaum seines Pferdes und beraubte auf diese Art die Vorüber gehenden ans der Heerstraße. Man brachte ihn vor den König, d«r ihm die Achillessehnen durchschneiden ließ. So verstüm melt mußte er sich mit der Pension begnügen, die Ranschit Sing allen Unglücklichen

Jahrszeit die französische Armee in Belgien einzie hen soll. Dagegen machten die Bevollmächtigten keine Ein-^ Wendung. Das Handelsblatt meldet auch, ohne jedoch diese Nachricht zu verbürgen, daß das holländische Hauptquartier ,nit Anfang Novembers aufs Neue nach Herzogenbusch verlegt werden soA. G Schweden. Stockholm, den s.Okt. Gestern früh um « Uhr wurden hier zwei auf Pension befindliche Offiziere als Hochverräthec verhaftet. In Bezug auf diesen Vorfall enthält die hiesigeZei- tnng Dagligt Allehanda

der De putirtenkammer und nunmehrigen Präsidenten deöKon» seilS, Kasimir Perrier, abgelesen. In derselben Sitzung vom »S. d. legte Hr. Baude, Deputirter der Loire, fol genden Gesetzvorschlag auf daü Bureau: i. Der Exkönig Karl X., feine Descendenten und die Anverwandten fei ner Descendenten sind auf beständig aus dem französi schen Gebiethe verwiesen, und können dort, weder durch entgeltliche, noch durch unentgeltliche Titel, irgend ein Vermögen erlangen, noch dort eine Rente oder Pension genießen

ISO fl. R. W. und den allfälligen außerordentlichen Remunerirungen, aus eine Pension oder Provision keinen Anspruch haben, und über vorläufige einmonatliche Auf- oder Abkündung aus dem Dienst» entlassen werden können. Fürstf. Lambergische« PatrimonialLandgericht Kitzbühel, den 25. Febr. 1840. Knoll, Landrichter. 3 BersteigerungS-Edikt. Vom k. k. Landgerichte Kastelruth wird bekannt ge macht, daß in der ExekutionSsache des Hrn^ Jos. Oblet- ter, Handelsmannes in St. Ulrich, wider Math. Wald- both

. 2 Verlautbarung. Durch die Ernennung eines hiesigen BezirkswächlerS zum Gerichisdienergchülsen in Kitzbühel ist dieser Dienst in Erledigung gekommen, mit welchem der Bezug voller Moniur und Armatur. so wie der Genuß eines Jahrge- Halle? von 15V fl. R. W. auS der GerichiSkasse verbun den ist, welcher Gehalt für den Fall besonderer Auszeich nung i:n Dienste auf l8v fl. erhöht werde» kann. Pension oder Provision wird keine zugesichert, und von beiden Seiten kann der Dienst mit AuSsteckung einer Monatsfrist