, was sagten Sie?“ Gladys ist ihrer Sache immerhin noch nicht ganz sicher. Sie öffnete die Lippen, um die Frage zu wiederholen, aber sie braucht sie nicht auszusprechen. Im Hintergrund öffnet sich eine Tür, und Paul Ataroth tritt auf den Korridor. Hat er seinen Namen ge hört, hat ihn die Frauenstimme gelockt oder vermochte er sogar Gladys Organ herauszu hören er kommt mit drei, vier raschen Schrit ten bis an die Flurtür, schiebt den Professor beiseite und ruft aus, erschrocken und zu gleich beglückt
den. Unter den enteigneten Firmen befinden sich Möbelfabriken, Zementfabriken, Detail geschäfte, Textilfirmen und Wäschereien. In diesem Zusammenhang wird daran er innert, daß der für die wirtschaftliche Ent- Stimme schwingen läßt: „Gladys, wie kommst du hierher?“ Ezra Ballhorn findet die Ueberlegung wie der; er reimt sich die Szene zusammen. „Kom men Sie, bitte, herein“, fordert er auf und gibt den Weg vollends frei; und als Gladys zögert, stößt er noch Paul Ataroth an; der begreift, faßt Gladys beim Arm und zieht
, und er tut die einladende Hand bewegung. Aber dann ist ihm diese vornehme englische Dame mit einemmal gar nicht fern und fremd. Er beginnt flott und harmlos eine Konversation. Die anderen stehen herum und wissen nicht, was sie aus dem machen sollen. Paul Ataroth wirft ein Wort dazwischen, auch Arnold Mansur. Plötzlich stößt Josef Thamar an den Kern der Angelegenheit vor. „Wollten Sie uns nur besuchen, gnädige Frau? Uns, ich meine Ihren Bräutigam, und bei der Gelegen heit die Genossen — also die Kameraden
kennen lernen?“ Unwillig verwies ihn Ataroth. Wahrschein lich störte ihn das Wort Bräutigam. Gladys war bereit, alle zu warnen! „Das Haus ist umstellt, Paul. Du — ihr müßt flie hen, so schnell wie möglich, so weit wie mög lich!“ Professor Ballhorn fuhr hoch wie gesto chen, „Das Haus ist umstellt? Wie können Sie das sagen? Niemand kannte bis jetzt hier un seren Schlupfwinkel!“ „Darf man wissen, wie Sie hergefunden haben?“ fragte Mansur, und befleißigte sich, gelassen zu erscheinen. „Gewiß
“, sagte er, „ich komme bestimmt wieder; wenn nicht, bin ich gefangen. Dann seht zu“. Sie warteten. ; Die beiden Liebenden standen noch immer Schulter an Schulter. Sie hörten diese Pläne, die, genau genommen, keine rechten waren; selber äußerten sie nichts dazu. Ihre Gedan ken waren gelähmt; sie wußten einander nahe; eine neue beseligende Offenbarung war ihnen beiden zuteil geworden. Gladys hatte gefragt: „Warum tatest du das, Paul? Warum tatest du mir das?“ Da hatte er dicht vor ihrem Mund