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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
. Den Schaden schätzt der Bürgermeister auf rund SV Millionen Franken. Das Automobil »m Kriege. Den besten Beweis sür die große Bedeutung des A ut o m o b i l s im Kriege liefern die Zahlen über die von den einzelnen Armeen ver wendeten Kraftfahrzeuge aller Art. So sind für Deutschland nicht weniger als 60.000 Fahr zeuge im Betrieb. Der Wagenpark Frankreichs beläuft sich sogar auf etwa 70.000 Maschinen, von denen allein 50 000 von Privatleuten requiriert wurden, während die Stadt Paris 1100 Omnibusse

-! Zementwerken selbst bei härtestem Felsgrund - mit gutem Erfolg verwendet. Die I^pekn-Angst in Paris. Die kühnen Flüge der Zeppeline haben den Militärgouverneur von Paris/ General G a l- lien i, veranlaßt, die umfassendsten Abwehr maßnahmen zu treffen. S S Flugzeuge ver sehen jetzt den Bewachungsdienst. Jeder Fliegerpost ist tÄephonisch mit einer Schützen grabenlinie an der Front verbunden und ZÄes Passieren eines feindlichen Fliegers wird von dort umgehend signalisiert. Die Flieger, die Paris bewachen

nicht zum größten Teile im Inlands erzeugt, sondern eingeführt werde. Aber die Schwierig keiten würden nur wachsen, je länger man die notwendigen Schritte aufschiebt. England und Frankreich. In einem Madrider Brief der ,-Kölnischen Völkszeitung', der sich mit Frankreichs Lisbes- werben um Spanien beschäftigt, werden sehr interessante Tatsachen in Erinnerung gebracht, die sich anfangs September beim deutschen Vorstoße gegen Paris ereigneten und trotz ängstlicher Verheimlichung zur Kenntnis be stimmter Kreise

gelangten. Sie warfen bezeich nendes Licht auf das Verhältnis Englands zu Frankreich. Damals hätte Frankreich auf richtige Friedenswünsche und be auftragte den Diplomaten einer neutralen Macht, in diesem Sinne vorbereitende Anträge in die Wege zu leiten. Jener Diplomat,' der früher in London tatig war und dort um den Finger gewickelt wurde, hatte unbegreiflicher weise nichts eiligeres, zu tun, als dem englischen Botschafter in Paris sein Geheimnis zu ver raten, was dann in London ungeheure Auf regung

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 23.01.1915
Physical description: 16
der österreichisch-ungarischen Ar tillerie. Eine russische Tageszeitung in Paris verboten. Wegen Kritik des Absolutismus und der Reaktion in Rußland. Paris, 22. Jäninsr. (KB) „Humanitee' schreibt: Die in Paris erscheinende russische sozial demokratische Tageszeitung wurde verboten, jeden falls weil sie den russischen Absolutismus und die Reaktion in Rußland kritisierte. Eine Sonderftener für Flüchtlinge in Belgien. Einige belgische Stadtverwaltungen beabsichti gen, geflüchtete wohlhabende Einwohner

des Luftangriffes gegen be festigte Orte. BranWster, Thornham und Holme seien bloß Dörfer, Shoringham und Hunstanton nur kleine Badeorte. Paris, 22. Jänner. <KB) Zur Fahrt der Lustschiffe schreibt der „Temps': Die Lustschiffe sind nicht in das Innere des Landes gefahren, sondern blieben im der Nähe des Meeres, um nö tigenfalls dort Schutz finden zu können, wo siebe deutend schwerer als Wer dem Lande entdeckt wer den können. Die Fahrt der Luftschiffe sei obwohl die 5»l) Kilometer lang war, bedeutend ungefähr

licher -für die Luftschiffe gewesen, als eine Fahrt nach Paris, da sie hier die französischen Schlacht l'n5en hätten überfliegen müssen und der Wach samk-it nicht entgangen wären. Das Blatt meint, daß >di>e Luftschiffe in .Kuxhasen aufgestiegen seien. — Threk-or 5es Observatoriums von Bourges Adam Moreux schreibt im „Petit Iouniale': ?>!>^ Witterun-ssverhältnisse gestatten den Lustschiffern auch im Winter nach Paris zu .gelangen, sobald sie in einer Höhe von über 2VV9 Meter Degen. Die günstigste

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2. Abendausgaben
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Page 2 of 4
Date: 23.01.1915
Physical description: 4
zurückge- worsen. Mehrere nächtliche Angriffe des Feindes auf dem Hartmann-Weiler-Kopf blieben erfolglos. Ober st e Heeresleitung. Der Eindruck von Soissons. G e n f, 23. Jän. Der A e r g e r der französi¬ schen Heeresleitung über den allgemeinen tie¬ fen Eindruck der Flucht über den AiSnefluß nach Paris geht aus der jüngsten Joffre-Note hervor, deren verzweifelter Versuch, den festen Kredit der deutschen amtlichen Berichte in allen neutralen

: Ein äl¬ terer englischer Linienoffizier, der verwundet aus dem Schützengraben nach London zurückgekommen ist, berichtet: Unsere Soldateil leiden fürchterlich. Außer gichtischen Erkrankungen konrmell viele Fälle von nervösem Zusammenbruch vor. In der letzten Zeit waren Verwundungen durch Gra¬ naten weniger häufig. Es steht fest, daß die Sol¬ daten sehr unter dem Aufenthalt in den nassen Schützengräben leiden. Eine neue schwarze Armee für Frankreich. Paris

unzweifelhaft gewesen, eine Gegend zu finden, von wo aus man sicher in das Land eindringen kann. Da sie jetzt sicher sind, eindringen zu können, so werdet! sie gleich den Unterseebooten i tu m er kecker wer¬ den. Was man in Paris sagt. Paris, 22. Jän. Zur Fahrt der deutschen Luftschiffe schreibt der „Temps": Tie Luftschiffe sind nicht in das Innere des Landes gefahren, sondert: blieben in der Nähe des Meeres, um nötigenfalls dort Schutz finden

zu können, wo sie bedeutend schwerer, als über dem Lande ent¬ deckt werden können. Die Fahrt der Luftschifse sei, obwohl sie 500 Kilometer lang war, be¬ deutend ungefährlicher für die Lustschiffe gewe¬ sen, als eine Fahrt nach Paris, da sie hier die französischen Schiachtlinien hätten überflie¬ gen. müssen und der Wachsamkeit nicht entgangen wären. Das Blatt meint, daß die Luftschiffe in Kuxhafen aufgestiegen seien. Der Direktor des Observatoriums von Bourges, Abbe

Moreux, be¬ richtet im „Petit Journal": Die Witterungsver¬ hältnisse gestatten den Luftschiffen, auch im Win¬ ter nach Paris zu gelangen, sobald sie in einer Höhe von über 2000 Meter fliegen. Die gün¬ stigste Jahreszeit für Angriffe sei das Früh¬ jahr, das größte Hindernis sei der Regen. Man muß sich auf die Möglichkeit eines Angriffes gefaßt machen und alle Maßnahmen zur Ab¬ wehr treffen. Das Blatt fügt hinzu: Der Artikel Moreux

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 23.01.1915
Physical description: 16
keine ernste Gefahr. Bozner Zeitung' (Nidtiroler Tagblatt) gen, aufrührerische Manifeste aus dem Ausland einzuschmuggeln. Friedenspropaganda in Paris. In Paris nimmt die Friedenspropaganda, die sich in der geheimen Verleitung von Flugschriften äußert, wie z. B. mit dem Titel „Man täuscht uns' ihren 'Fortgang, zum großen Leidwesen des „Echo de Paris ', das in dieser Maßnahme -ein deutsches. Manöver erblickt und die Polizei zur Hilfe »iilft Diese soll gegen eine soeben verbreitete neue Flugschrift

„Man belügt uns' energisch ein schreiten In dieser Flugschrift wird die deutsche Arm,.'? gegen die Beschuldigungen der offiziellen franzönschen Untersuchungskommissivn über angeb liche deutsche Grausamkeiten verteidigt. Die Flug schrift enthält auch schwere Anklagen gegen die französischen Soldaten. Die französisch. Neuasfeutierungen. „Le Nouvelliste de Lyon' meWet aus Paris: Aus Anordnung des Kriegsministers werden alle früher zurückgestellten und vom Militärdienst be freiten, bei der neuen kürzlich

für die Türkei, beanspru- einer mit offenem Munde sagt: „So einen Hab' ich noch nie gesehen. Ist das auch ein Engländer?'— Den Franzosen hielt -man von altersher manche, sogen wir, „Eigentümlichkeikein' zugute. Merkwür dig dagegen, daß das .englische Publikum sich die Mordgeschichisn und Lächerlichkeiten bieten läßt, welche seine Presse ihm tagtäglich auftischt. Läßt sich da beispielsweise die „Daily News' (Num mer vom 16. Jänner) über Paris eine Erzählung des belgischen „XXe M6cle' -melden, derzufolge

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1. Mittagsausgaben
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Page 4 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
der für die BkefckKeßnng der Stadt Krakau bestimmten Geschütz-Geschosse beschäftigt war. Verbot einer in Paris erscheinenden russischen Zeitung. Paris, 22. Jan. (K. k. Korr.-Bur.) „Huma- rnte" schreibt: Die in Paris erscheinende russische sozialdemokratische Tageszeitung wurde ver¬ boten, jedenfalls weil sie den russischen Abso¬ lutismus und die Reaktion in Rußland kritisierte. Vom westlichen Kriegsschauplatz. Die Beschießung von Soissons 8 R o t t e r d a m, 23. Jän

vom UnLersuchuugsrichter erhalten, den Geisteszustand jenes Raoül Villain zu untersuchen, der in der kritischen Nacht zum 1. August den französischen Sozialistenführer Jaures in einem Gasthause in der Rue Divntmartre durch Revolverschüsse meuchlings ermordete. Die schon sielt längerer Zeit in Paris umgehenden Gerüchte, die Kommission werde den Mörder für geisteskrank erklären, haben 'sich nunmehr bestätigt. Die betreffenden Aerzte stellten bei Raoül Villain krankhafte

Willensschwäche und geistige Minder¬ wertigkeit fest, ein Girtachten, das nur "die Ansicht bestätigt, daß die Erinordung des größten Mannes der französischen Friedenspartei in dem heikelsten Augenblicke aus A n sti f t u n g fener Meise er¬ folgt sei, die auf den Krieg hinarbeiteten. Paris, 22. Jän. In der „Humanite" erhebt der sozialistische Deputierte Vaillant Widerspruch dagegen, daß der mit der Untersuchung der Er¬ mordung Jaures betraute Richter

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2. Abendausgaben
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Page 3 of 4
Date: 23.01.1915
Physical description: 4
von Krakau 10.000 Kronen für die vom Kriege betroffenen Familien der polnischen Bevölkerung gespendet hat. Das Kardinalkolle- giunr sandte 3000 Lire zum gleichen Zwecke. Eine gemeinsame Riesenanleihe des Dreiverbandes. Rotterdam, 23. Jän. Das „Echo" meldet : Die Finanzminister der Dreiverbandsmächke wer¬ den demnächst in Paris zusammenkommen, um das finanzielle Zusammenwirken der verbündeten Mächte besser zu gestalten. Zweck der Zusammen¬ kunft

ist auch eine gemeinsame Anleihe in der Höhe von 15 Milliarden, die gleichzeitig ' in London, Paris und Petersburg zur Zeichnung aufgelegt werden soll. Amerikas Neutralität. A m st e r d a m, 23. Jän. Nach einem Bericht des Korrespondenten der „Times" verlas der Führer der republikanischen Opposition Mann das Telegramni eines Journalisten, der sich aus der Fahrt nach Berlin befand und telegraphierte, daß er mit anderen amerikanischen Bürgern ge¬ zwungen worden

werden ; ! j j i j j | ! j j ! Ernste Lage in Portugal. Berlin, 23. Jän. Der „Post" zufolge ist die Lage in Lissabon weit ernster als die Regierung zugibt. Der größte Teil der Truppen ist monarchi¬ stisch gesinnt. Im ganzen Lande finden Massen- Verhaftungen statt und überall kommt es zu Käm¬ pfen zwischen beit Regierungstruppen und den Monarchisten. Eisenbahnunglück. Lyon, 23. Jan. (K. k. Korr.-Bur.) Brogres de Lyon meldet aus Paris: Nach Berich¬ ten von am Nordbahnhof

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