22 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/06_02_1915/TIR_1915_02_06_4_object_126238.png
Page 4 of 8
Date: 06.02.1915
Physical description: 8
aus den Linien der Südbahn ziemlich schwach. Erlieblich stärker ist dagegen der Gntcrverkebr, be sonders die Einfuhr nach Oesterreich und Italien. Die Dirne Paris und das deutsche Volk. Als unser Kaiser das Schwert zog, da ka men sie alle. Welche Sprache in der Habsbur germonarchie sie auch redeten: wer kriegstaug lich war, eilte zu den Fahnen. Und jetzt blik- ken unsere Söhne, unsere Brüder stündlich bei Tag und bei Nacht der Ewigkeit ins Auge, je den Augenblick bereit, den Tod zu erleiden

Grausamkeit und Ent menschtheit. Das haben uns unsere jetzigen Gegner mit ihren Dum-Dum-Geschossen, mit ihren Gurkha-Messeru, ihren Konzentrations lagern, ihrer Verbannung unserer Vermißten nach Sibirien usw. recht schmerzlich beigebracht, so das; es heute kein Deutscher mehr zu leugnen wagt. Haben wir diese mit Blut und Martern unserer Brüder und Söhne wieder erkaufte Lehre recht verstanden, recht erkannt, so müssen wir sie auch anwenden, namentlich in unserer Haltung gegenüber Paris, dem kulturellen

Hauptsitz unserer Gegner. Hundertmal haben wir seine Neuheiten nachgeäfft, um hundertmal betrogen zu werden. Rief doch erst jüngst Kar dinal Dr. Piffl, Fürsterzbischof von Wien, uns Oesterreichern ins Gedächtnis, daß die Verlust listen des Krieges noch weit übertroffen wer den von denen, die wir in den letzten Jahr zehnten durch Tötung des aufkeimenden Le bens, d. h. dadurch verschuldeten, daß wir von Paris aus groß? Völkersünden übernommen haben. Soll das jetzt nach dem Kriege fort gesetzt

und noch mehr ins Volk hinein verbrei tet werden? Jetzt, wo uns der Krieg die furcht bare Lehre ins Gewissen geprägt hat, daß das deutsche Volk sich nur durch die große Zahl sei ner Jungmannschaft erhalten kann. Fort von der Dirne Paris und zurück zur deutschen Sitt lichkeit und Öffentlichkeit! Scheueu wir einmal vor einem offenen Wort der Erkenntnis nicht zurück: Nachdem die Deutschen infolge des Ver lustes der Glaubenseinheit auch die Volksein heit verloren hatten, wurden sie so schwach

, daß sie den Einflüssen einer glaubeus- und volks fremden Macht nach und nach anheimfielen: dem neuzeitlichen Paris. Dieses hat sich in sei ner Hauptrichtung ganz von dem reinen und lieblichen Geist des alten Frankreich, der auch heute noch nicht ganz ertötet ist, getrennt. Von ihm kamen zu uns Seuchen des Leibes und der Seele. Bürgeraufruhr und Geisteswirrsal. Wir „parlierten' französisch, wir kleideten und zierten und ..tierten' uns französisch, wir spiel ten Oper und Theater auf französisch, wir ent sittlichten

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/06_02_1915/BRC_1915_02_06_4_object_113418.png
Page 4 of 12
Date: 06.02.1915
Physical description: 12
ziemlich schwach. Erheblich stärker ist dagegen der Güterverkehr, be sonders die Einfuhr nach Oesterreich und Italien. Die Dirne Paris und das deutsche Volk. Als unser Kaiser das Schwert zog, da ta inen sie alle. Welche Sprache in der Habsbnr germonarchie sie auch redeten: wer kriegstang- lich war, eilte zu den Fahnen. And jetzt blik ken unsere Söhne, unsere Brüder stündlich bei Tag und bei Rächt der Ewigkeit ins Auge, je den Augenblick bereit, den Tod zu erleiden für des Vaterlandes Sicherheit

Gegner mit ihren Dum-Dum-Geschossen, mit ihren Gurkha-Messern, ihren Konzentrations lagern, ihrer Verbannung unserer Vermißten nach Sibirien usw. recht schmerzlich beigebracht, so daß es heute kein Deutscher mehr zu leugnen wagt. Haben wir diese mit Vlut und Martern unserer Brüder und Söhne wieder erkaufte Lehre recht verstanden, recht erkannt, so müssen wir sie auch anwenden, namentlich in unserer Haltung gegenüber Paris, dem kulturellen Hauptsitz unserer Gegner. Hundertmal haben wir seine Neuheiten

nachgeäfft, um hundertmal betrogen zu werden. Rief doch erst jüngst Kar dinal Dr. Piffl, Fürsterzbischof von Wien, uns Oesterreichern ins Gedächtnis, daß die Verlust listen des Krieges noch weit übertroffen wer den von denen, die wir in den letzten Jahr zehnten durch Tötung des aufkeimenden Le bens. d. h. dadurch verschuldeten, daß wir von Paris aus große Völkersünden übernommen baben. Soll das setzt nach dem Kriege fort gesetzt nnd noch mehr ins Volk hinein verbrei tet werden? Jetzt, wo uns der Krieg

die furcht bare Lehre ins Gewissen geprägt hat, daß das dentsche Volt sich nur durch die große Zahl sei ner Iuugmannschaft erhalten kann. Fort von der Dirne Paris und zurück zur deutschen Sitt lichkeit nnd Oefsentlichkeit! Schenen wir einmal vor einem offenen Wort der Erkenntnis nicht zurück: 'Nachdem die Deutschen infolge des Ver lustes der Glanbenseinheit auch die Volksein heit verloren hatten, wurden sie so schwach, daß sie den Einflüssen einer glaubens und volks fremde» Macht

nach und nach anheimfielen: dem neuzeitlichen Paris. Dieses bat sich in sei ner Hauptrichtung ganz von dem reinen und lieblichen Geist des alten Frankreich, der auch beute noch nicht ganz ertötet ist, getrennt. Von ihm kamen zn uns Seuchen des Leibes und der ?ee'.e. Bürgerann um und Geisteswirrsal. Wir ..parlierten' französisch, wir kleideten nnd zierten und ..tierten' uns französisch, wir spiel ten Oner nnd Theater ans französisch, wir ent sittlichten uns srmnömch. Der Pariser Geist ist der Erbfeind der Deutschen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1915/06_02_1915/BZZ_1915_02_06_2_object_389067.png
Page 2 of 10
Date: 06.02.1915
Physical description: 10
. Der Zar an der Front. Zarskoje Se lo, 4. Febr. <KB) Der Kai ser hat sich an die Front begeben. Deutschland wird durchhalten. Paris, 4. Febr. (KB) Der „Temps' bewun dert die Geschicklichkeit der Deutschen in der Her stellung neuer Verbindungslinien, von denen- z. B. «ine Berdun halbkreisförmig umgsbe, wäh rend -sm anderer Schienimstranh bis St. Mhiel vorstoße. Auch in Frankreich verbirgt man sich nicht mehr, daß Deutschland bis zum Aeußerften ousbMsn und n'M nachgeben werde, solange cs »licht

27. November und 1 .Jänner feien 1916 ent lassen worden. Deutsche Swgzeuge über Hazcbrok Paris, 4. Febr. (KB) Die Agence Hanas »nÄdet aus Hazebvock: Donnerstag nornMdgs überflogen mehrere Mugzeuge HazSbrvck und warfen in der Umgeblinig'Hes Bahnhofes Bonchen herab, die nur Sachschaden verursachen. Englisches UnterhsnS: London, 4. Febr. <KB) Äm Unterhause be- tonte 'Prcilnievmimster Asquiths in ErwÄ«M,ng auf Anfragen über Arbeiten des Parlamentes dsn Beschluß der Regierung, keinen Gesetzentwurf

hm, deren Zweck nichts anderes fei, als der Sturz der Regierung. Unter dem Schein eines Ru mänien >beti?effenden patriotischen Kampfes ver beuge sich eine niedrige, inch schmutziger Grundla ge aufg eba ute Jntr igu e. , Spanische Flottenstützpunkte. Madrid, 4. Febr. (KB) Die Kammer hat gestern den Gesetzentwurf betreffend die Errich tung von Flottenstützpunkten angenommen. Die Japaner und Tsingtan. Paris, 4. Febr. (KB) Di e Agance Hav as veröffentlicht aus Tokio datierte Ausführungen, die Äs endgMge

10