, Eigenthumsrückerstattung an den Jesuitenorden. , Frankreich. Paris, die französische Presse über den eng lischen Ministerwechsel. Großbritannien. London, der Leviathan. — Von der Insel Malta, englische Toleranz. Italien. Turin, Befürchtungen vor neuen Unruhen in Genua. Rußland. Petersburg, Ukase für Eisenbahnen. TageSnachrichten. Feuilleton Y! a ch t r a g. Amtlicher Theil. Kundmachung (betreffend die Aufstellung einer Lokalkommission für den Innsbrucker Kreis zur Durchführung der (Arund- tastenablösuiig und Regulirung.) Das hohe
, als der geistige Traminer und der süße Jsera. Und so wie die Abnehmer also unter sämmtlichen Erzeugnissen der tirolischen Reben zu wählen haben werden, so sollen Anklageakte in Bezug auf das liegen den Kaiser Napoleon ant 14. Jänner verübte Attentat. Dieses sehr umfangreiche Aktenstück beginnt mit der Bezeichnung der Angeklagten. Die letzteren sind: 1) Felir Orfini, Ä9 Jahre alt, Schriftsteller, im Kirchenstaate zu Melvola geboren, dessen gewöhnlicher Wohnsitz London war, und der in Paris in der «Straße
Monithabor Nr. tv gewohnt hat; 2) Karl v. Rudio, 25 Jahre alt, Sprachlehrer, zu Belluno im Aenetianischen ge bürtig, dessen gewöhnlicher Wohnsitz Nottingham war, der zu Paris in der Straße Montmartre Nr. 132, im Hotel de France et de Champagne gewohnt hat; 3) Anton Gomez, 29 Jahre alt. Bedienter, in Neapel ge boren, dessen gewöhnlicher Wohnsitz in England war, und der zu Paris in der «Straße St. Honorö im Hotel de Sare-Coburg gewohnt; 4) Joseph Andreas Pierri, Sprachlehrer, in Lucca gebürtig
, dessen gewöhnlicher Wohnsitz Birmingham war. und der zu Paris in der Straße Montmartre Nr. 132, im Hotel de France et de Champagne gewohnt hat; 5) Simon Franz Bernard, ehemaliger Marine-Arzt, in Carcassone geboren. zur Zeit aus flüchtigem Fuße. In Begründung deS An- klageaktS geht der Generalprokurator zuerst auf sine umständliche Schilderung der Scenen in der Slraße Lepelleticr am Abend deS 14.,/Jan. ein, was wir als bekannt der Kürze halber übergehen können. Bemerkt sei davon nur Folgendes
14 Tagen vom französischen Gesandten zu Brüssel mit der Angabe signalisirt wor den, daß er am 9. Jän. in Paris mit einem andern Individuum eintreffen werde, um den Kaiser zu ermor den. Die Polizei suchte eifrig nach Pierri. Man kann sagen, daß die Intelligenz und die Energie deS Beamten, der diese wichtige Verhaftung vornahm, wesent lich zur Rettung deS Kaisers beigetragen hat. Man fand be! Pierri eine Bombe, deren Beschreibung später folgen wird, einen Revolver mit fünf Läufen, die sämmt lich geladen