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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 10.04.1921
Physical description: 16
U 0 , Kartenhäusern zusanmrenrmnpeln zu M Kaum war daher die Ankunft Kai- ^ starls in Ungarn bekannt geworden, gin- M die verschiedenen Staatsoberhäupter in ir Höhe wie die Truthähne und drohten so- mit dem Einmarsch. Man scheint aber ! Paris est^as abgewinkt zu haben, und so at mms billiger und einigte sich schließlich Vs einen gemeinsamen Protest. Am possier- IAsten schrieben aber doch die Welschen — jit Rückkehr Kaiser Karls könnte die „er- jjtett" österreichischen Gebiete in Gefahr Men

letztesmal über die Er gebnisse der Kanzler-Reise nach London und Paris und den dortigen Verhandlungen be richtet, und zwar an der Hand des Berichtes, den derselbe im Hauptausschutz erstattete. Demselben zufolge ist es unbestreitbare Tat sache, daß die Entente, beziehungsweise Eng land und Frankreich, uns die .Hand bieten wollen, um uns wirtschaftlich wieder aufzu richten — wem anders wir selbst wollen, was bei unseren an Kuriositäten so überrei chen politischen Verhältnissen durchaus noch nicht sicher

ist. Die Beratungen hierüber sind im Gange. Dr. Mayr hat bei dieser Gelegen heit auch kurz erwähnt, oaß man die An schlußbewegung in London und noch viel mehr in Paris absolut ruckt gut zu heißen ge denke. Am Freitag, den 1. April, hat nun Dr. Mayr im Ausschüsse unserer National versammlung, dem die Beratung und Be handlung unserer außerpolitischen Angele genheiten untersteht, einen noch cumführli- cheren Bericht über die Ergebnisse seiner Reise erstattet. Bei dieser Gelegenheit hat er sich ausführlich

über die Anschlrchfrage und über die Ansicht, die man darüber in Pa- ris und London hat. geäußert. Bei der Wich tigkeit der Frage gerade im gegenwärtigen Augenblick, wo wir dariwer eine Abstim mung vornehmen sollen, halten wir es für an gezeigt, den Wortlaut dieser seiner Äußerung ausführlich wiederzugeben. Er sagte wört lich folgendes: „Außerhalb dieses Hauptge- gensiandes (das ist die Gewährung von Kre- diten) wurde allerdings mit einzelnen maß gebenden Persönlichkeiten in London und Paris, wie mit dem Minister

des Aeußeren Lord Curzon und dem Präsidenten der fran zösischen Republik Millerand in Paris, ein Gedankenaustausch über die politische Lage und die Stellung Oesterreichs in der Anschluß- frage gepflogen. Sowohl in England, wie in Frankreich hält man die gegenwärtige Anschlutzbewegung i» Oesterreich für einen politischen Fehler und verweist darauf, daß die endgültige Entscheidung über einen allfälligen An schluß Oesterreichs an Deutschland n i ch t b e i Oesterreich, sondern in erster Linie bei der Entente

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.07.1927
Physical description: 6
hat, der den Flug von Brasil nach Italien mit einem italienischen Apparate, der mit einem italienischen Motor versehen sein muß, durchführen wird. Das „Raid' darf nicht länger als S Tage dauern. Paris femt die und ist mißgestimmt über dns l<'Paris, 4. '—> Byrd und feine Fluggenossen Müssen, da sie nun nach Paris gekommen sind, auch die Reihe der programmäßigen Festlichkei ten, die einige Tage für sich in Anspruch nehmen werden, über sich ergehen lassen. Obwohl mehr als ruhebedürftig, schaut es mit der Ruhe

. Auch dk deutsche Handelsluftschiffahrt ist der französischen auf allen Linien überlegen. Desgleichen ist die mili tärische Aeronautik in Frankreich in völliger -Unordnung. Die Fortschritte der Wissenschaft scheinen für Frankreichs Aviatik nicht zu existie ren. So und ähnlich jammern französische Zei tungen und in ihnen hervorragende Vertreter französischen Aeronauti?. . O Stunden in der Lust! «in Flugzeug durch Nacht und Nebel i . ^ im Dienst der Wissenschast I Paris, 4. — Aus Schilderungen Byrds

? nach. Erst als wir keinen Tropfen'Oèl mehr hatten, mußten wir Furcht hegen. Der Flng über Frankreich war der gefährlichste Teil unse rer Reise. Wir mußten niemals genau, wo wir nns eigentlich befanden. Ich glaube,- daß wir zwei Stunden vor unserer Notlandung dicht be'. Paris waren. Ich hatte immer den Eindruck, daß wir uns im Kreise drehten. Als wir sahen, daß unser Benzin zu Ende ging, mutzten wlr die Notrufe SOS abgeben. Ich suchte einen Landungsplatz, ohne ihn zu finden. Als wir keinen Tropfen Benzin

hätten, unser Flug zeug zu richten. Selbst die Landung erfolgte, ohne- daß wir uns darüber Rechenschaft ableg ten. Wir spürten plötzlich Wasser unter uns, während wir noch glaubten, ans festem Boden zu sein. Es ist richtig, daß wir nicht nach Paris ge kommen lind, aber das ist kein Mißerfolg. Die erzielten Ergebnisse gestatten uns, unwiderleg lich zu beweisen, daß ein Flugzeug, schwerer als die Lust, 3000 bis 4000 Meilen ohne Aufent halt trotz aller atmosphärischer Hindernisse flie gen

kann. . .'.Wir schliefen nicht viel. Jeder von uns hatte eine viel zu schwere Aufgabe, um an Schlaf zi, denken. In der Luft kamen wir uns wie ver lorene Leute vor. Kurze'Zeit vor der Landung waren wir wie geborene Blinde. Daraus er klärt/sich, daß wir die Notrufe absandten. Wir fühlten, daß wir Paris verfehlt hatten. Zwei mal, während wir unsere Kreise zogen, gegen Nebel und Regen ankämpften, glaubten wir m der Nähe von Paris zu fem. Das erstemal gegen 10 Uhr abends, dann gegen Mitternacht. Aber beide Male konnten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.06.1924
Physical description: 6
. * Eine neue furchtbare Kriegswaffe. Paris, 12. Juni. Ans London kommt die Nachricht von der Erfindung einer neuen Kriegswaffe. In dem Dorfe Poasffelö in Yorkshire hat der Erfinder Ernest Walch Versuche mit dieser neuen Waffe angestellt. Es handelt sich um eine Feuerrakete, die in einer gewissen Höhe in der Luft platzt und einen Regen v o n g e s ch m o l z e n e m M e- t a l l über eine sehr weite Fläche verbreitet, der imstande ist, Flugzeuge und alles, was sich ihm entgegenstellt, zu zerstören

. Die amerikanische Regierung soll dem Er finder bereits ein festes Angebot gemacht halben. Kurse und Börse. Züricher Devisen-Knrse. Zürich, 14. Juni. Holland 311.75; Newyork 5-66"/»; London 24.46; Paris 30.25; Mailand 24.67; Prag 16.62H; Budapest 0.0065; Bu karest 2.50; Belgrad 6.60; Sofia 4.—; Wien 0.0079%. Newyorker nachbörsliche Devisen-Knrse. Newyork, 13. Juni. London 431.50; Paris 528.78; Mailand 435.—; 'Berlin 0.0000000023K; Zürich 1765.—; Kopenhagen 1688.—; Stock holm 2656.50; Christiania 1362

.—; Amsterdam 3737.—; Prag 293.50; Wien 0.14%; Budapest 0.12; Bukarest 42.—; Warschau 0.00010; Madrid 1347.—; Helsingsors 251.—; Brüssel 450.50; Canada l 25 / 32 ; Brasilien 100.70; Argentinien 35.23; Belgrad 118.50. Beschluß der Wiener Börsenkammer. KB. Wien. 14. Juni. Die Wiener Börsenkammer beschloß, zur Abwicklung der pro Ultimo Juni i>, I. schwebenden Schlüffe in Kabelzahlung Newyork gegen Zahlung Paris das gleiche bereits April-Mai bewährte Arrangeinentverfahren du rchzii fahren. Me westlichen Börsen

. Börsenberichte. Paris, 13. Juni. Der Börsentag verlies heute sehr bewegt. Das P f und war vorbörslich fester als am Vortage, fiel aber dann stän dig. Der Dollar stieg anfangs, fiel aber dann bei Börsenschluß. Alle übrigen Devisen, die sich zuerst gebessert hatten, waren am Schluffe schwächer, mit Ausnahme von Norwegen. Die Annäherung des 15. Juni scheint Rückkäufe der Frankenkäufer in Mitteleuropa herbeige führt zu haben, die eine Verlängerung ihrer Engagements bis Mitte Juli erzielt hatten. Man glaubt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1920
Physical description: 4
Nationalfeiertage. nW nach Parts znrückkehreu. Antimes von den Absichten -er Entente. KW. Paris, 13. JE (Ag. Harms.) Nach dom „Echo de ParW" M der EntMntz Millerands, in Spa zu blei be^ auf den Einfluß Lloyd Georges zurrickzufüh- ren sÄn, der erklärt haben sM, daß ein zu schwacher Ab- schlutz der Konferenz von der öffentlichen Meinung und botz>nders vom Parlament nicht verstanden würde. Es Müsse bewiesen norden, daß kein Mittel unversiucht ge- laWen worden sei, die IMglichkeiten der Ansführung der Bestimmungen

des Versailler Vertrages zu erörtern. Nach dem „Matin" sollen die Erwägungen einer even tuellen Besetzung des Ruhrgebietes bei den Ver- hanblungen eine Rolle spielen- es bestehe nämlich die Ge fahr, daß sich bei Ausführung dieser Zwangsmaßnahmen alle Bergarbeiter der Welt zu einer gemeinsamen Aktion vereinigen würden. Dieser Erwägung habe Milleranö R-aum gegeben und deshalb darauf verzichtet, schon in zwei Tagen nach Paris znrückzukehren. Der Kommission, die die deutschen Vorschläge prüfen soll, gehören

auch die Botschafter Frankreichs, Englands und Italiens in Ber lin an. Der italienische Botschafter ist zu diesem Zwecke eigens nach Spa abgereist. Die Kommission soll nach dem „ddjo de Paris" nicht das Recht haben, eine Summe, die Deutschland bezahlen soll, zu beraten. Lloyd George an der Ruhr erkrankt. Spa, 13. Juli. (Prtv.) Lloyd George tft an der Ruhr erkrankt, die er sich durch das schlechte Brunnen wasser in Spa zugezogen hat. Der Erfolg der Ronferenz Simons mit Millerand. KB. Spa, 13. Juli. (Ag. Havas

ge schützt. Ueber die Einzelheiten des Vorfalles liegen noch keine Nachrichten vor. Das Schicksal der bayrischen Einwohnerwehr. Berlin, 13. Juki. Wie die „Neue Berliner Zeitung" aus Spa meldet, hat der Reichsminister des Aeußern von Simons eine Unterredung mit dem bayerischen Staatsrat Dr. von Meinet über die Entwaffung der Einwohnerwehren gehabt, wobei eine Einigung zu stande kam. Sine russisch-polnische Friedensko«- ssrenz in London. Die Entente stellt an Polen Bermitttnngsbedingnvge«. KB. Paris

. Die präsi-sntschaftsfrage tn Frankreich KB. Paris, IS. JE. <Ag. Havas.» Wie das „Pllu Journal" meldet, sM die Frage, ob demnächst eine Prä sidentschaftswahl notwendig ist oder nicht, in ber Oefsentlichkeit lebhaft erörtert werden. Einige Abgeord nete, die D e s ch a n e l besuchten, sind der Ueberzeugung, daß er in absehbarer Zeit alle Verpflichtungen, die ihm sein Amt anferlege, wieder wird auf sich nehmen können. Das Urbild von Schillers Taucher Goethe und Schiller haben ihre Balladenstoffe

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.06.1927
Physical description: 6
zurückzuführen. Jas Budget Frankreichs für 1928 l. Paris, 23. — Im Bericht, der den Staats haushaltsvoranschlag für das Jahr 1928 be gleitet. erwähnt der Ministerpräsident Poincaré, daß die gegenwärtige Besserung der Finanzlage noch weit von einer definitiven Stabilisierung entfernt sei und legt die unbedingte Notwendig keit das Gleichgewicht zu erhalten dar. Die Re gierung werde zu Gunsten der Pensionierten, der Kriegsbeschädigten und der Arbeiter alle nur möglichen Opfer auf sich nehmen

, werde aber jedem Vorschlag energischen Widerstand entgegensetzen, der irgendwie das Gleichgewicht des Staatshaushaltes kompromittieren könne. Poincaré schließt seine Ausführungen, indem er sagt. >daß die Aufwertung des Franken e'n Werk eisernen Willens sein müsse und daß die ersten Resultate einen vollen Ersolg in einer nicht all- znfernen Zukunft erhoffen ließen. Die Gegensätze innerhalb der franzö sischen Cozialisteutmrteè l. Paris. 27. — Gestern nachmittags wurde im Neichsrat der sozialistischen Partei die De batte

- irungschef empfangen werden, für übermorgen ^veranstaltet der Gouverneur von Rom .einen feierlichen Empfang auf dem Kapitol. > 5 Große Fliegeriibungen w England Sie Teilnahlne der italien. Vertretung l p. Rom, 27. — Morgen früh, um 4 Uhr wird der Unterstaatssekretär der Aeronautik S. E. .Balbo mit einem .Flugzeuge nach London ab- ,reisen: er wird den Apparat persönlich lenken und mit ihm wird Leutnant Guerra fliegen. ,'S. E. Balbo hat die Einladung der französischen Regierung angenommen und wird in Paris

landen, wo ihm ein herzlicher Empfang vorbe reitet wir^. ' Der gelungene Handstreich l. Paris. 27. — Am Samstag mittags ist der Direktor der „Action Francaise' durch einen listigen Handstreich der Camelots Du Roi aus dem Gefängnis befreit worden. Nachdem seine Anhänger nämlich von den naheliegenden Kaffeehäusern aus sämtliche Telephonlinien des Innenministeriums besetzt hatten, stahl sich einer von ihnen in das Gebäude selbst und gab von dort aus-dein Gefängnisdirektor den Auftrag, Leon Daudet sofort

in Freiheit zu setzen, um Demonstrationen zu vermeiden, und da außer dem die Presse bereits von der Befreiung Dau- dets informiert sei. Wer trägt die Verantwortung für die Befreiung Zandets? l. Paris, 27. — Das „Echo de Paris' kom mentiert die Befreiung der drei Gefangenen und wirft die Frage auf, ob der bestrafte Direk tor des Gefängnisses der einzige Verantwort liche sei, und schreibt, mit den Zögerungen und den widersprechenden Befehlen habe dt- Regierung die öffentliche Meinung ganz irre gemacht

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Alpenzeitung
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Page 7 of 12
Date: 20.06.1926
Physical description: 12
KowàK dm 20. Ittniì 1SSS .Vlpenzeltnng'' Selts 7 / Letzte Nachrichten / Die französische Krise noch immer ungelöst Beratungen (Tslegraphischsr Etgend ! « nst.Z st. Paris. IS. Juni. Gestern abends àferierte Hernot init seinen politischen Freunden im Präsidentschaftsbüro der Kammer. Nachher empfing er àie Journalisten, denen er erklärte, er beabsichtigte diese Nacht, den Plan für morgen «auszuarbeiten. Als Aus gangspunkt seiner Anstrengungen nehme er die Entscheidung der demokratischen

, mn sich m das Kampfgewühl zu werfen, mit der besten Absicht, dein Lande nützlich zu sein. à^daraiif traf CaMa-ux, von Herriot ge rufen, im Kammerpräsidium ein. Die beiden Poliàr u-5-terhilelten sich lange Zeit über all gemeine Frageid. Nachdem Caiilaux das Prä sidium verlassen hatte, setzte Herriot seine Be sprechungen bis nach Mitternacht fort. Kommentare st. Paris, lg. Juni. Vie Blätter geben die Erklärungen Herriots an die Journalisten in fettgedruckten Artikeln Med er. Bezüglich der Besprechungen Herriots

waren, und besonders die Frage des Washingtoner Abkommens geprüft. Nach dem „Mattn!' hätte es Herrlot gerne ge sehen, wenn Briand im neuen Ministerium das Portefeuille des Aeußern -übernommen hätte, doch scheint der >Expräsid>ent des Ministerrates nicht geneigt, diesen Vorschlag anzunehmen. Die Oppositivnsblätder sehen voraus, daß die Bildung des 'Kabinette? Herriot schwierig sein werde. Dias „Echo de Paris' mài, daß er gar nicht so sicljer ist, ob Herriot die Regierung wirk lich zustande bringe. „Figaro' erklärt

ins Gewissen rede und der imstande sei, eins Inflation zu> verhindern. Diese Frage sei durch eins eventuelle Regierung Herriots in kei ner Weise .gelöst. Jeder, der «am Morde des Franken beteiligt mar, sei ein Feind des Landes. Herriot vor Schwierigkeiten der Rechtsparteien st. Paris, 19. Junk. Während im KtMimerpräsid-i-unr die Beratun gen mit «Herriot sich «abwickelten, «herrschte auf den Korridoren des Bourbonenpalastes ein riesiger Andrang. Die Äyialisten und die Radikalsozialisten blie ben dauernd

- Komitees, serner Painleve, Giorgio, Bonnet, Dumesnil, Malvy und «andere. Weitere Besprechungen wurden «auf «nachmit tags anberaumt. Auch heute bildete das Hauptthema der Be sprechungen finanzielle Problem. Erst wenin darin eine Klärung erzielt sein wird, wird sich Herriot an die «anderen Fragen Heranmachen, die jedoch leichter zu lösen sind. Die Operationen in Marokko st. Paris, IS. Juni. Das „Petit Journal' veröffentlicht ein Tele gramm aus Tetuan, das die Besetzung von Cihechoun

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.08.1926
Physical description: 6
Maschinen, um deren Derbreitung immer U zu erleichtern. Italien und der deulsch-franzöfifche y ^ Elsenkrusi ^ Rom, 16. — MM leibhaftem Jntieresie ver- rg, Mt die Regie-vung wie auch dèe öffentliche Mei- fma»g die Verhandlungen in Paris zwecks Bil- leneMg des sranUäsijsch-deutischen Eisentrustes, um brovMchen, ob «und à welcher Weise es Jàlie-n Rveniere, daran àMunehmen oder zu reagiö- H und Verteidi-gunigsmahregeln zur ergreifen, ^rartige Argumente sind für die Leiser vielleicht ì. Diliger unterhaltend

«als «pMtische Polemiken, n duiM sWr ff« die Datifache, daß sie einen Vorteil lö Den: Aufzubauen, «anstatt zu zerstören. Armonie zwischen Kirche u. Staat .^»oieto feiert feinen Bürgerkardinal Ceretti. gestern «fanden in Orvieto feierliche Kunid- ngen zu Ehren Sr. Eminenz des Kürzlich er» '1 ß «mten Kardinals CereMi statt, der Würger die» Stadt »tft und «biis vor kurzem meinen der Iwieriigsten Posten der päpstlichen Diplomatie, n uW zwar den Nuniiiuspoisten in Paris, mit gro» Erfolg lbekleidet Hatte. Außer

^nkartell st. Paris, 16. — Me ,,-LSbe-rtè' meldet, daß die Verhandlungen, die im Sitze des Eornitè des Doorges de France zwecks Bildung des Eisen- kartelbs begonnen wurden, abgebrochen wor» sind. 'Somit fällt jede «Hoffnung «aus ein -mterniatio-Nales Eisenkartell, das von langer Hand vo-vbereitet worden war. Es Handelt sich -wie bekannt Ist, -um die Regelung des «Eisen» berglbaiues und des Exportes!, da Deutschland ^ durch den «Friedensvertrag der wichtigen Eisen» gebiete in iElsaß u. in Schlesiien

beraubt wurde. Besonders der belgische Delegierte isteilte Ve» dingungen, die «von den Wrigen Mitgliedern der StudknikomnHsion nicht angenommeni wer» den «wnnten. Er ncchìm inèàmliH an, daß die Eisenproduittilon geringer wäre als die Quanti tät, Mf die Belgien An-recht hätte. Die deutschen Delegierten vergießen Paris und -es ischeint, daß keine Aussicht vorihandey sei, dcH sie wieder dahin zurückkehrten. ° Das Brüsseler Watt „Devniiier Heure' brachte heute dieiselbe Nachricht. Zollerhöhungen st. Paris

, 16. — Das offizielle Regierungs blatt veröffentlicht ein Dekret, wonach' As Zoll satze der einzelnen Kategorien um 36 Pr-ozenii erhöht werden. Einige «Artikel sind vo-n diesen neuen Bestimmungen «ausgenommen, so Gorgon- zolakäse, Parmesan, Bslipaese, Tafelobst, Selche» roiwaren, Mortadella, Schinken, dann raffinier ter Schwefel, Sublimate, Filzhüte, frische Blumen und verschieden bearbeiteter Marmor. Erweiterung des spanisch-französischen gollabkommens st. Paris, 16. — Der -französische Außenmini ster Wria

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1924
Physical description: 8
die internationalen Angelegenheiten so schlecht führte, daß die Gefahr für den Weltfrieden mit jeder Stunde ihrer Amtsdauer wuchs. Friede ist aber die wichtigste Forderung des Tages. Die Liberalen setzten daher die Regierung vor die Türe, die eine Gesahr für diesen Frieden bedeutete. 2. Eine Gefahr für eine umstürzlerische Gesetz gebung besteht nicht, da die sozialistische Regierung auch nicht eine Stunde ohne die Unterstützung der Liberalen im Amt bleiben kann. Kühle^Stimmuna zwischen London und Paris. Paris

kann jetzt, wo im Parlamente die wichtige Be sprechung der neuen Finanzgesetze stattfindet» nicht Paris verlassen, doch ist sicher, bah die französische Regierung trotz der dringenden Ge schäfte Zeit fi n d e n wird, mit MaedonalÄ sich auszusprechen, falls er nach Paris kom men will. ^ London, 6. Februar. (Ag. Br.) Reuter be richtet: Der britische Botschafter in Paris, Lord Creme, ist gestern hier angekommen, um mit dem neuen Ministerpräsidenten in Verbindung zu treten. Wie verlautet, wurden nur allge meine Fragen

, daß eine internationale Konferenz einberufen wird, ehevor die beiden Sachverständigenausschüsse der Wiedergutmachungskommission ihre Arbei ten abgeschlossen haben. Von einer bevorstehen den Zusammenkunft >der beiden Premiere Mac donald und Poincare ist nichts bekannt. Veutsihlanö. Die Pfalzfrage. Paris, 6. Februar. (Ag. Br.) Die englisch- französischen Verhandlungen über die Pfalz srage haben insoweit zu einer Einigung geführt, als die von den Sonderbündlern verfügten Aus weisungen Zurückgenommen

und die von den französischen Behörden verfügten einer Kom missionellen Ueberprüsung unterzogen werden. Die Tributausschüsse. Berlin, 6. Februar. (Ag. Br.) Der Sach- verständigenausschutz für Kapitalfragen hat seine Arbeiten beendet und verlätzt am Freitag Berlin. Der zweite Ausschutz reift am Samstag von Berlin ab. Am 20. Februar werden die Ausschüsse in Paris ihre Sitzungen wieder auf nehmen. Antrittsbesuche in Paris. ^ Paris, 6. Februar. (Ag. Br.) Der deutsche Botschafter in Paris, von Hoesch, wird heuce bei Poincare

und Millerand seine Antrittsbesuche „Bozner Nachrichten', den 6. Februar 1924 machen und diese Gelegenheit- zur Anknüpfung direkter Verhandlungen benützen. Die scharfe Tonart. Paris, 6. Februar. (Ag. Br.) Die deutsche Protestnote an die französische Regierung in der Pfalzsrage hat bei der französischen Presse heftige Angriffe zur Folge. „Temps' schreibt, Deutschland habe noch nie einen so scharfen Ton angeschlagen. (Die deutsche Regierung hat sich in ihrer Protestnote jede ausländische Einmischung in innere

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.10.1923
Physical description: 6
Seit« » Zkuu»els<u^ dim SV. Vkvbvr ISA. Italien. Italien ist böse auf Atasaryk. Von unserem römischen Hw.--Korrespondenten. Rom, 23. Oktober. Der Präsident der tschechoslowakischen Repu blik hat auf seiner Reife in die Hauptstädte des Großen Verbandes Rom links liegen lassen, da für aber in Paris erklärt: „Das ist Rom, die Fortsetzung des antiken Rom!' Und -das hat man dem Präsidenten Masaryk hier sehr ver übelt. Könnte es auch anders sein bei diesem Volke, das aus seine alte Kultur unsagbar

und Glut aus und läßt klar durchblicken, daß Masaryk heute noch der einfache Dr. Masaryk, der sich in Paris versteckte, wäre, aber nicht der Präsident eines Reiches, und daß das tschecho slowakische Heer, das zum erstenmal in Italien orftamsiert worden, ist, ohne JMIiens Hilfe eben gar nicht bestünde. Gewiß, die Italiener haben den Tuchen die Waffenbrüderschaft an der Piave nicht vergessen, allein sie hatten voraus gesetzt, daß Masaryk und die Seinen die Wiege ihres Landes nicht ganz übersehen

würden. Die Reise nach Paris wind hier politisch als etwas beunruhigend aufgefaßt. Aus der franzö sisch, tschechischen Freundschaft sieh!- man bereits »in Bündnis aufsprossen, dessen Wirtschaftliche, industrielle, politische und militärische Bedeu tung nicht übersehen werden könne. Vislang, sagt man hier, war Polen der typische Bundes genosse Frankreichs nm Nordosten Mittel europas. In jüngster Zeit jedoch sei eine starke Abkühlung zwischen Warschau und Paris einge treten. Frankreich sei auf der Suche

und die — Tschechoslowakei! „Petit Parisien' spricht ganz offen von einer Reihe von poli tischen und militärischen Abmachungen, die jetzt bei der Anwesenheit Masaryks in Paris abge schlossen worden sind. Dann heißt es wörtlich: „Das militärische Bündnis zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei wird erleichtert durch den Umstand, daß ein französischer General den Posten eines Generalstabschefs im tschechoslowa kischen Heere bekleidet'. Und wer in diesen Ta gen die „Prager Presse' gelesen hat, konnte dort, das heißt

120.837 Mann gekostet. Frankreich maße sich nun an, sich an Italiens Stelle zu setzen. Tschechoslowake!, Polen Uiid Jugoslawien verdanken lediglich Italien ihr Dasein, aber Frankreich hat «sich zu deren Schützer aufgeschwungen. Wie sagte nur Masa ryk jetzt in Paris? „Die Lage lin Mittel- und Osteuropa hat keinen so aufrichtigen und ent schiedenen Verteidiger wie Frankreich. Von Ita lien hat man nicht gesprochen, höchstens von — Rom, das in Paris seine Fortsetzung gefun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1922
Physical description: 6
L. 8.—. 5är vozcn ^uni Abmalen inonatl. L. 4.—. Zustellgediihr mouail. Lozen ^l> Cent. - 'cir c»rics. Neutsiii. vo',nerbaden 60 Cent. Nr. 11k. - 41. Zahrg. Bozen, Nontag, den 22. Mm 1822 Polt-KsntS'KonM. Räch Genua — Paris. Zwischen Genua und Haag liegt auf dem Kreuzweg Europas und vor allem Deutsch lands Paris; wieder einmal Paris, wo i-cr mehr als einem Jahr jene schwersten For derungen an den Besiegten ausgestellt wur den. die Deutschland ablehnte. Aus das Pa riser Ultimatum von l!»2l folgte die Beset

te der Reichsfinanzminister Hermes nach Paris; wieder einmal nach Paris, um mit der Rexarationskommisslon, Vesser wohl mit der heutigen Vormacht Europas, mit Frank reich zu unterhandeln. Frankreich hat nicht nur Angst vor Deutsch land, es braucht auch Geld; und vielleicht sind gegenwärtig seine finanziellen Sorgen größer als feine militärischen. Da könnte wohl die Möglichkeit der Verständigung lie gen. Zwar: Deutschland ist heute bei dem Verluste seiner Kolonien, seiner Handels kette, seines Privateigentums im Auslande

- M, ist denn auch als Vertreter der ameri- bunschsn Finanzwelt bereits nach Paris ge- lRnmen. um den amerikanischen Standpunkt die Bedingungen für eine solche Anleihe '^Zulegen. Bezeichnenderweise wurde dem vnerikanifchen Bankenkönig schon voraus- Meldet, welches die Bedingungen sein wer- dm. die Morgan an «ine Reparationsan- '«he knüpft; zunächst soll der Reparations- »etiag auf eine vernünftige Summe.heralige- M werden und zwar etwa auf 2^- Mil- «arden Pfund Sterling, was etwa der Sum- k<e von SV Milliarden Goldmark

- rung der Staatsbeamten cxs alten Regimes auch andere wichtige Fragen zu erledigen sind, werden die Beratungen einige Tage dauern. Lloyd Georges ralie Durchreise durch Paris. Paris. 21. Mai. Lloyd George ist gestern h.er durchgereist. Während den, kurzen Auf enthalt des englschen Premiers hat k.'!ner!e. Empfang französischer Funlunnäre stattge sunden. In den Salon:v^:en begab sich nur der englsche Botschafter. Salala in Briren. Rom. 2l, Mai. Samstag abends ist Com. Salata nach Briren abgereist

. Er läßt sich davon nicht abbringen. Paris, 22. Mai. ^>n einem Schreibe«: an Klotz erklärte Poincare, die scanzösische Ne- gierung werde alles tun, um eine Mitivir- kung der Alliierten bei einer eventuellen Dur»hführu,'.g von Sai'.üioiiei: cv.gen Deutschland zu erreichen. Sollte dies aller nicht möglich sein, so werde sich Fran^eich sein Recht aus den Friedensverträgen s el! st zu wahren wissen. Das wasfenstarrende Deutschland. Strasburg, 22. Mai. Poincare erUärte gestern hier in feiner Rede, niemand

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.09.1927
Physical description: 6
': „Es braucht nicht eigens noch einmal hingewiesen zu wer den, daß Italien absolut keinen Grund sieht, die Diskussion über seine Beziehungen mit Jugo slawien infolge des Vertrages von Tirana vor dem Völkerbund zu bringen und es wird auch niemals zulassen, daß diese aufdringlichen fran zösisch-jugoslawischen Absichten irgendwie sich verwirklichen können.' Aliigel dem Vaterlanoe Frankreich und der Völkerbund st. Paris, 2. — Der französische Ministerrat trat heute früh im Elisee unter dem Vorsitz

des Präsidenten der Republik, Doumergue, zusam men. Briand erstattete Bericht über die außen politische Lage. Ueber Vorschlag des'Außen ministers wurde Senator Lucien Subert. Prä sident der Senatskommission, zum Ausschuß mitglied der französischen Delegation beim Völ kerbund ernannt, und zwar an Stelle De Iou- venels, der bekanntlich demissioniert hat. Der Ministerrat billigte sodann das Pro gramm für den Empfang der „American Le gion' in Frankreich. Verbrecherischer kisenbahnanschlag in Frankreich g. Paris

(nachts), 2. — Der Schnellzug Paris—Bordeaux—Biaritz, der von Paris um 20.46 abfährt, ist um Mitternacht zwei Kilome ter von der Station Ione la Tour entgleist. Die Maschine stürzte und verlegte die Linie. Außerdem sind fünf Waggons aus den Schie nen getreten. Keiner der Reisenden ist verletzt. Doch der Maschinführer blieb tot am Platze. Die sofort eingeleiteten Nachforschungen erga ben, daß die Entgleisung auf ein verbrecherisches Attentat zurückzuführen ist, denn man entdeckte, daß die Schienen

und der gesamten Bürgerschaft mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Er teilte ihm ferner mit, daß das Reichsdirektorium der, faseistifchen Partei beschlossen hat, die für den Bau eines Aeroplans nötige Summe der Aero- nauiik zur Verfügung zu stellen Stunden der Angst um das Schicksal des „Aeroplans der Fürstin'. — Der London—London- Ilieger notgelandet. — Der „Old Glory' verschiebt den Romflug und unternimmt eine Rettungs- expedition. — Der ..Alaue Vogel' kommt nach einftündigem Amerikaflug nach Paris

und die Reglements für die staatlichen Forste be handelt. Vor den Genfer Besprechungen Programm der interparlamentarischen Handelskonserenz st' Rio de Janeiro, 2. — Das offizielle .Pro gramm der internationalen Hasidelskonserenz wurde wie folgt festgesetzt: Am 5. September, um 3 Uhr nachmittags findet die Vorstellung der verschiedenen Delegationen beim°Präsidenten oer Republik statt: ' abends die ErSffnungs- ligung der Konferenz. Vom k. bis 8. Septem ber tagen die' verschiedenen Komitees, welche die st. Paris

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.04.1926
Physical description: 8
. Der Exkönig von Bulgarien hat an Musso lini folgendes Telegramm gerichtet: Aus mei ner Rückkehr von Sizilien vernahm ich die Pachricht von dem Attentat gegen Ew. Ex- ZeUenz. Ich beglückiwünsche Sie über die wun derbare Art, mit der die göttliche Vorsehung Sie errettet hat. Ferdinand.' Französische Pressestimmen st. Paris, 9. April. Pertinax schreibt im „Echo de Paris': „Es ist ein Glück, daß der Schuft aus Musso lini von einer Person wie es Miß Gibson ist abgefeuert wurde. Trotzdem list die Tatsache

an, wovon 45 MetroleumdamMr waren. Frankreich Der französische National-Beltrag st. Paris. 10. April. Gemäß den vom Parlament angenommenen Dispositionen wird heute die Unterzeichnung des sogenannten freiwilligen nationalen Beitrages eröffnet. Dem Reichskomitee, dessen Präsident Marschall Joffre ist, gehören hohe Persönlichkei ten aller Parteirichtungen >an. Auch der Erz- bischof von Paris, der Großrabiner und der Präsident des protestantischen Konsistoriums nebst vielen Bankiers sind Mitglieder. Weim

habe. Die Wahl «wurde einstimmig gebilligt. Der Finanzminister informierte den Rat, dapj er die Absicht habe, energisch der Ver breitung falscher Nachrichten über die Börse entgegenzutreten. Die Regierung -wevds nicht zögern, gegen die 'Verantwortlichen mit der Äachaftung vorzugehen^ Frankreichs Schuldentilgung st. Paris. 1V. April. Der Flnanzminiister Pvret hat erklärt, er würde die Verhandlungen mit Churchill nicht früher beginnen, ehe nicht Veranger zu einem endgültigen Abschluß der >«merikanifchen

Scliuldenverhandlungen gekommen sei. Peret hofft, daß der amerikanische Vertrag in späte stens einer Woche unterzeichnet werden! wird. Er glaube jedoch nicht, vor lEnde des Monats nach England fcchren zu tönen. Nach dem ,Matin' wäre Frankreich einverPanden, jähr lich 23 Millionen Dollar an Mnerrta zu zahlen, während «g setzt schon W MMoneu! bezahle. Briand und Hoesch Ver Völkerbundsprobleme st. Paris. W. April. „Petit ParSsken' meldet , eine Unterredung Brtands mit dem deuljschen Botschafter über die Probleme, die in ber

Kommission des Völkerbundes gegenwärtig behandelt werden. Außerdem kamen die sranziWcy-ideutscheN Han- delsvertrqqsverhandlungen und Huftschifstthrts- frage« Kw Eruche. Vie Marotto-Frage Die Friedensverhandlungen mit Marokko st. Pari». 10. April. M« Matter geben die Erklärungen Painleves am End« der Mmisterratssitzung wieder: Die Loge ist geklärt. Alles deutet darauf hin, daß der Frisde in Marokko zu Stande kommen wird. Zwischen Paris und Madrid wurde ein volles Einvernehmen über die den Ryftabilen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1924
Physical description: 8
in dem unerschütterlichen Wil len. der ganzen Welt den Frieden zu eMmpfen. Den Abschluß des Tages bildete eine Antikriegs kundgebung der freien Gewerkschaftsjugend. Paris, 21. Sept. (Wolfs.) Heute nachmittags wurde von den französischen Gewerkschaften, die ;tm Allgemeinen Gewerkschaftsbund organisiert sind, eine große Kundgebung für den Frieden veran staltet. An dieser Kundgebung nahmen auch die politischen Parteien teil, die dem Block der Linken angehören. Ausweisung Hitlers? M ü n ch e n, 21. Sepi. (Wolff

, daß Dschang-Tao-Lin an Dr. Sun- jatsen ein Telegramm gerichtet habe, wonach 180.000 Manu auf sechs Straßen auf Peking vor rückten. Die Regierungstvuppen seien vom Gebiet am Aang-Tse-Krang zurückgezogen worden. L o n d o n , 21. (Reuter.) Die Artillerie Tschang- Tso-Lins hat Shanghai-Kwan mit Bomben lbelegt. Paris, 21. Sept. (Wolff.) Aus Shanghai wird gemeldet: Die Kämpfe haben die ganze Nacht an-- gedauert. Die Truppen Li-Mng-Hiangs leisten im mer noch Widerstand. Bis heute mittags soll die Front

war um zehn Uhr abends von Verdun aufgestiegen und hatte hei auffrischendem Westwind die zweite von ihr fah rende Staffel fast erreicht, als sie den Rhein bei Koblenz passierte. Plötzlich sah der Stäfsilsührer vor sich fast gleichartig sechs Feuererscheinungen, die nur von explodierenden Flugzeugen kommen konn ten. Scheinbar arbeitete die deutsche Fliegerabwehr besser, als man in Paris angenommen hatte. Was -tun? Vor allem mußten die feindlichen Schallmxft- trupps getäuscht werden. Er funkte seiner StäM

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1927
Physical description: 8
GàL .Mpenztìtang' Donnerstag, dm A. V5nn»r Pariser Brief :::: Wien und Paris. -— Die Verbtlligung der waren. — Die Krisis der Nachtlokale am Alonlmarkre. — Die zunehmenden Kinos. Von Jean Lenauer. . Parts» Mitte «Januar. Ich bin wieder in Paris. Heimgekehrt. Ja, ich habe es bemerkt, diese meine zweite Wahl heimat ist vie richtige geworden. Wien ist eine Stadt und als solche «st sie zu kleinstädtisch, zu ruhig, um uns all das zu geben, was wir von einer Großstadt verlangen, «Ruhe

und Be wegungslosigkeit ist gut auf dem Lande. In der Stadt ist!sie eine Absurdität. Damit müssen wir uns abfinden. Diese wundervolle Reise mis 'dem Tal von Wien in das von Paris! Dazwischen in iieser Nacht der schneeige Arlberg, durch den der elektrische Zug saust, sich schiebt, still, atemlos, sein Leben nur verkündend àch das Aufblitzen der elektrischen FlmkeN am Leitungsdraht, die den Nachtischnee sekundenlang in ein unwahr» > «scheinlich blaues Licht tauchen. Welche göttliche Schönheit! .Und dann die Ankunft

abends im erleuch teten Parisi Das Schwirren und Surren fühlt ' man körperlich, Leben, Bewegung, Rhythmus — ich gebe mich dir hin, Paris! « s » Still ist es geworden uni die finanzpolitischen ' Probleme, da der Frank bewunderungàìrdig standhält, seit Wochen nicht vie Parität von 122 Franken für ein Wund gewechselt hat. Endlich das Resultat dieiser zielbej wußten . Führung, trotz allen Göschreis der Feinde und Schlechdgesinnten. Man hat gewarnt vor entsetzlicher Krise, vor Arbeitslosigkeit

nicht glauben, daß der Montmartre eine verlassene Wüste werden wird. Er hat nur «sein Antlitz geändert. An Stelle der kleinen, häßlich gewordenen Nachtlokale werden neue große Hauser gebaut, die aus unserem Jahr hundert sià Dassàe kann von dem VerhMnis der Kinos zum Theater «gesagt werden. Auch die Theater leiden unter einer schweren Krise. Und die Kinos nicht. Nicht darum, «well das Kino bil liger ist — es gibt !n Paris mehrere Kinos, deren Preise nicht mehr hinter denen von Theatern stehen

- mann ist vollendet. Das heißt, das letzte Ver- bindungslsdück bis zu den großen Boulevards. Damit ist ein Werlk fertiggemacht, das vor sieb zig Jahren begonnen Wurde. Und Paris hat einen 'Abfluß bekommen für seine größte über ladeine Verkehrsader, die großen Boulevards. Die Bedeutung dieses Mannes, des Barons Haußmann, wird einem >klar, wenn man in Betracht zieht, daß es noch keine Autos gab, daß der Berkehr ungleichmäßig geringer war, als er den Plan faßte, ein neues Paris zu schaffen mit breiten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.07.1926
Physical description: 6
nicht versiuche, don Artikel VII zu verdrehen. Konrad uà Wien àr murrt« damals gegen Deutschland, das sàen VeMindà cmf Kosten Oesterreichs obMttem woWe. Unser Standpunkt war damals folgender: Koin „C-asius foederis', Verletzung des Vertra ges «vonseiten Oesterreichs, das don Krieg be gonnen hatte: lUiNsvv Recht auf entsprechend» àimpenlMltmen. Poincaré an der Arbeit Der Franken steigt Eigenbericht der „Alpenzeitung'. m. Paris, 24. — Heà> nachmittags hielt Po!inoare e>ine MinisterrÄssttzung >ab, der mor gen

der Jimevn Poldtik darstellt, so darf man doch nicht vergessen, welche «große, Rolle dieser Verderber àropas im Leben der Nationen schon gefpiüekt habe. Nach isààzer ist der Pessimismus in der Rechtspresse. Die Wiederkehr Poinca/res wird mit Warmnà kommentiert und man ver langt sogar die Rückkehr der Minister, die sich gegenwärtig zum gvöhdon TeÄ im Auànde oder in Kurvnen aushalten. Pressekommentare st. Paris, 24. — Die Blätter kommentieren eingehend die Bildung des neuen Kabinetts. Der „Petit Parisien

Regierung vor zwei Wochen kein Votum erlangen. Das Schiußdekret wird etwa gegen den 1V. Augulst zur Verlesung àmmen. Der „Petit Parisien' vermutet, daß das neue Mini sterium von der Forderung der «unbeschränkten Vollmachten absehen ràd. Das „Journal' meint, dah Poincaré der Kammer ein Gesetz vorlegen wird, «nach dem die legislative Periode auf zwei Jahre ausge dehnt würde, da das Land für lange Zeit den politischen Frieden brauche, um seine finanzielle Lage in Ordnung zu bringen. Das „Echo de Paris

das ins Ausland gewanderte Geld wieder ins Land zu leiten. «Uebeu die Verträge von London und Washington wird noch vor der Vorstellung der Regierung ans Parlament verhandelt werden. Stimmungsbild von Parks m. Paris, S4. — Das Bild, das Parik in den letzten Tagen bot, wurde dadurch charak terisiert, daß man in allen Geschäften, beson ders 'in dein großen Waren- und Kaufhäusern, auf den Boulevards und ihren Seitengassen, «vielerlei Sprachen sprechen Hörte, aber am wenigsten Französisch. Paris ist von oiner

: ,F>ie Fremden kommen «nach Paris und «kaufen uns arm. Sie essen uns unser Brot weg.' Doch beschränkt sich diese «nicht eben fremdenfeindliche Stim mung meist auf Debatten innerhalb der >A» bàrschast. Von einer aggresiven Stellung nahme gegen die Fremden habe ich nichts ge- Der Polizeidienst in den Straßen van Paris ist normal. Kolossal! überfüllt sind die Kaffee häuser und alle Theater, obwohl diese ihre Preise bedeutend hinausgesetzt haben. Paris bei Nacht bietet das gleiche Bild. Die sranMisch« Hausfrau

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 26.09.1929
Physical description: 12
1928 diese Besprechungen nach Paris verlegt wurden, wo sich „maßgebliche Politiker der französischen Rechtsparteien daran heteiliaten'. . Der Schwerpunkt dieser Enthüllungen liegt darin, daß ein zum Kreis Hugenbergs gezählter deutfchnatianaler Reichstagsabgeordneter mit Willen gleichgesinnter Parteigenosien franzä- stschen Politikern des nationalen Blocks eine deutsch-französische Verständigung auf Grund lage eines deutfch-fran'äsischen Militärbündnisies vorschlug und französische Militärs

mit dem deutschen Reichswehrministerium zu einer Aus- kvrache darüber zusammenzubringen versuchte. Ferner daß diese deutschnationalen Anknüp- nmgsversuche mit Paris hinter dem Rücken des Berliner Auswärtigen Amtes und feines ver antwortlichen Leiters Strefemann unternommen «urden. Zum besieren Verständnis der ganzen An gelegenheit mutz man sich veraegenwärtigen, daß zu fener Zeit, 1827, die Deutschnationalen mit regierend in dem damaligen Rechtskabinett faßen und ziffernmäitzg sogar das stärkste Kon tingent

über den Poring-Plon. Den inkognito nach Berlin gekommenen französischen General Walch kenne er nicht und habe auch nicht versucht, Militärs des Reichswehrministe- rinms mit ihm in Verbindung zu bringen. Des- g leichen erklärt der Generalleutnant a. D. von er Lippe, der auch eine Rolle gesvielt zu haben scheint, daß er „vor seiner Abreise nach Paris sich der Zustimmung deutscher offizieller Persön lichkeiten und führender Politiker versichert und in Paris den deutschen Botschafter v. Hoesch, sowie

« einer deutsch-französischen Verständigung und hat auch die Unterhaltungen des Generalleutnants v. d. Lippe in Paris einfädeln helfen. Aus den ganzen Enthüllungen geht für den Beobacht« eines hervor: das bis tief in die Rechte eingedrungene Bedürfnis nach Ver ständigung. Freilich wird' Strefemann darauf Hinweisen, daß er ans Ziel gelangte, ohne bis zu dem Angebot eines deutsch-französischen Militär- bündnisies zu gehen, ein Angebot, das den be denklichen Kern in sich schließt, die militärische Vorherrschaft

Frankreichs üb« Europa noch stärker zu machen als sie schon ist. Eine weitere Spitze der Mitteilungen der „Nationalliberalen Korrespondenz' liegt in der Feststellung, daß das in Paris und London vor geschlagene militärische Bündnis stch ausdrück lich gegen Sowsetrußland richten sollte. Bei ihrem Volksbegehren rechnen die Anhänger Hugenbergs sehr auf eine nicht aus Liebe, son dern aus Bosheit gewährte Unterstützung der Kommunisten. Der Vorstoß der Rational- liberalen Korrespondenz' hat sie um diese Hoff

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1928
Physical description: 6
der Reichsrat als der alte Reichs tag Ende März l. I. bereits bewilligt, der Bau des Kreuzers war aber dann durch finanzielle Rücksichten doch wieder in Frage gestellt worden. ßntwendele Men der Reparationskommisiion. Paris, II. August. Ein früherer Angestellter der Reparations kommisiion, Kauptmann a. D. de Cailly, ist. wie > die Blätter Mitteilen, am 29. Juli unter der > Beschuldigung verhaftet worden, wichtige Doku mente der Reparationskommisiion entwendet zu haben. Die Untersuchung wurde in der größten

Delegation in derReparationskommisiion f ungeteilt worden, von wo er vor einigen Mona- i tcn wieder ausfchicd. Eine Stenotypistin der Reparationskommisiion soll Saillys Mitschuldige gewesen sein und ihm nach seinem Ausiritt ans dem Dienst Abschriften der jüngsten Akten der Reparationskommisiion zur Verfügung gestellt haben. Gegen Veröffentlichung des französisch-englischen Flotten- kompromisses. Paris, 11. August. Die französische Regierung hatte mit Rück sicht ans die ungewöhnlich scharfe

der Franzosen und Engländer im Rheinland. Paris. 11. August. Wie die Blätlcr ankündigen, wird an den großen Herbstmanövern, welche die franzö sische Rlieinarmee unter dem Kommando des Generals Guillaumat abhält, auch ein dem englischen Bcsatzunskorps angehöriges iri- sclzes Hiifarenregiment teilnehmen. Die Blät- ler bemerken dazu, daß eine solche tniUtärifcfjc Zusammenarbeit mitten im Frieden ohne Präzedenzfall und offenbar auf die neue Lage zurückzuführen sei, die sich aus dem englisch- französischen

Floitenabkommen ergebe. Wie nerlautet, ging die Anregung zur Teilnahme- englischer Truppen an den Manövern von französischer Seile aus. Die Meldung wird aus London amtlich be stätigt. Harke Bedingungen für die Rheinlandräumung. L o n d o n, l l. August. Zur Frage der Räumung des Rheinlandes be richtet der diplomatische Verichtcrstattcr des ..Daily Telegraph' die deutsche Regierung habe in Paris und Brüssel unverbindliche Vorbespre chungen über die Bedingungen einer Räumung ciiigelcitct, da sic die Absicht

. Nach dem Frühstück machten wir eine Rundfahrt durch die Stadt, natürlich im Auto. Droschken sieht man in ganz Paris keine. So ein Gaul wäre aber auch zu erbarmen inmit ten dieses Meeres von Kraftfahrzeugen. 440.000, sagte unser Führer, Herr Lilienthal (ob er ausgeschnitten, weiß ich nicht), verlassen jeden Morgen ihre Garagen, um in der Stadt herumzusausen. Wenn man es nicht selbst gesehen, kann man sich kaum einen Begnst von der Lebhaftig-keit des Verkehres machen, aber auch von der Ruhe und Ordnung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 12
Date: 22.05.1927
Physical description: 12
-Merano, Sonntag, 22. Mai 1927 i 6- Inhr fase. Zeitrechnung Der Flieger Lindberg in Paris gelandet 'KSK Voranschlag des Bolkswirtschasts Ministeriums st. Rom, 21. — Die heutige Senatssitzung wurde unter dem Borsitz des Präsidenten On. Tittoni um 15.30 eröffnet. Di«. Debatte des Voranschlages des VvlkswirtschDsministeriums wird fortgesetzt. - Sen. Conti, Referent, überprüft die Details der wirtschaftlichen Lage der Nation, er beleuch- 'st die Währungspolitik der Regierung, die dèe Finanzen Italiens

über die einzelnen Kapitel geschritten, die K?? ?um 21. gebilligt wurden. Die Sitzung wurde um 6 Uhr abends aufgehoben. Ae Zeitungen zu 85 kentesiml st. Rom, 21. — In der gestern in Turin ab- '-àttenen Versammlung hat die Nationale slis'isttsche Bereinigung der Zeitungsverleger ri.'.stimmig beschlogen, daß der Preis der Zet tl neen ab 1. Juni l. I. auf 25 Centesimi herab- gcsztzt werde. Jen Szean bezwungen m. Mailand, 81. — Aus Paris wird tele graphiert: Der «Fliegende Narr' Lindberz auf seinein Moiwplon

v. E„n Loms' ist um 22.2V auf dem Flugfelde von Le Bourget ge landet. Lindberg hat die 5836 Kilometer lange Strecke von New Dort nach Paris In 33 stun den und 30 Minuten mit einer Durchschnitts geschwindigkeit von 175 Stundenkilometer zu rückgelegt. Der Empfang des amerikanischen Megers in Paris löste unbeschreibliche Szenen von Begei sterung aus, die direkt an Wahnsinn grenzte. Die Menge, die schon um 1 Uhr nachmittags begonnen hatte, auf dem Flugplatze zusammen zuströmen, um sich dort ein Plätzchen

sich steigernder Erwartung gewesen. Die physische Verfassung des „Fliegenden Narren' war eine glänzende und man merkte ihm von der übermenschlichen Anstrengung fa>> nichts an. Der Arzt, des amerikanischen «vi-' tales in Paris, Dr. Boro, der sich mit zwei Assistenten auf dem Flugplatz eingefunden hätte, um dem Flieger eventuell ärztlichen Bei stand zu leisten, hatte keine Gelegenheit, seine Kunst auszuüben. Der amerikanische Botschafter von Paris, Mr. Myrron-Errick, hatte sich ebenfalls bereits um ö Uhr abends

auf den Flugplatz gebeben, um den Fliege? zu begrüßen. Die Behörden hatten in Anbetracht der ungeheuren körper lichen Anstrengungen» die der junge Flieger hinter sich hatte, nur einen ganz kurzen offi ziellen . Empfang veranstaltet. Die Freunde Lindbergs wollten diesen der Oeffentlichkeit ent ziehen und hatten beschlossen, ihn außerhalb Paris unterzubringen, damit er sich von den unerhöhrten Strapazen ausruhen könnte. Lind berg wollte davon nichts wissen und wird wahr scheinlich in einem großen Hotel

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 09.02.1924
Physical description: 12
BefatzungSbshörden vorgenommen lworden sind, rückgängig gemacht meiden tonnen. Der Besuch,' den der enAische Göschäststrägsr in Paris — de<r Botschafter ist bekanntlich in iLonidon — gestorin lam Qati id'Or- say «dem MinilsteriiaWveitwr Peretlii idella Rocoa obMt,LÄ!ct HM, dürfte damii^t zuifammenhängem Ilm ^ZiiMcher ist «s «den FrwnMen>, daß kurz zuvor d''K ideiuMen Noten «inli>sfen>, dli>e in seh? en«rg>i!fcher Form di>e fro'ngösischen MIachenischas- ten festnagelten. Vor allen Ddngeni sürchitet man in Paris

der Pfälzer, daß sie nun endlich von AMr L-and- plage bes«A -werden sollient Das Cvg-eibnis ist «im ZugÄstäindNis, d!as Polilware den Engländern gennachli hat. Won einer Verständigung zwischen Paris und Vondvn abler kann offenbar gar «ksine Rede sein. Der „Sidar' bchauptech sogar, Maicdonald wemd« erst nvch lden srangSsischen Wahlen Parjis autfsuich'eni, wenn eins vernüns- digsve Mgierun>g >am lRudier Wäre. Ilm Übrigen macht «s den MndÄuck, .als o'b di« englische Po- Wk ganz seist aus «inleir

-vchsetzeni W Wnmew Auch Äs Fraige des Korric'sponidenltlen, Ms sich AvankrÄch dazu stallen werde, hat MacldonM» w sickn-m -QpÄmlismus niichit erschMerlj. Mr wiesen lgestem >auif De Quertreibereien mrh, d!>lö von Paris !aus> uM offenbar! >auif Pari-- s«r Äntckgen auch w englWen, BWiitsrn ««gen diie SacbveDswnidliiglenalusMsss versucht worden sind, und «rklärtien schvn, d>aß veinis dwfer An gaben «knie BsrechthgmV habe. Schon >am sel ben Abend hat d>er 2. SachoevständilgenauÄschuß w eiitnem Kommuniques

gegen Ulieise Beihau-ptun- «en GdvRma igenommen u-nd >ausdväcklijch aner- kwrmb, daß Ms iRÄiichsvchwmng! alles >getan habe, was in chvev Kraslti stand«, um die Arbeit der SachvörstälMigen zu «rlsWvvn. Bckds Aus schlüsse Wvchen voraussichiRch noch üin dieser Woche chve Arbeiten beenden. Menden, aber Nicht Abrechen. Sie sind in Berlin ifevtiig. Der 1. Auss'äms, setzt! hsltts Ws BeÄttchrnuing des Retbck>Äfinanz>m!M!ste.vs Dr. Luichör fort, Mährend der 2. Ausschuß «iitne interne Si'tzuing abhält. „Echo de Paris

einiger wichtiger RegistergebShren. Der .Ausverkauf' in Paris. 1S21, Nr. ISgg, zu verkaufen, ifoidaß sowohl di? mit Faschetten versehenen! als auch diejenigen, wölch« ohne Faischette-in sind, zu dlsmjselben Preise an dvs PubMkum verlaust werden. 2. Bis einschließlich A). Äunii 19T4 ist die satzjstempolgsbÄhr Nr diese Waren^ soserne st? nicht mit StemipeW. etten vorsehen sind, gs^ß k?l. ?Ä?r?jiMsetz vom IS. Mär? 192L. Nr. 5^0. irn folgenden Ä.UÄNÄS! >au!f d:n x': e^.t' ri!chten>: a) Mr SchÄlUmmeilne

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.04.1924
Physical description: 6
werden wird. Die Sachverständigenkonferenz. Paris. 1. April. Die Sachverständigen^ komitees haben ihre Gutachten in zwei Berich» ten niedergelegt, die heute der Gegenstand der Beratungen einer Plenarsitzung sein werden. Der bedingte Verkauf der österr. Bundes-Monkan-Werke. Paris, l. April. Die R«parationskommis. sion hat den verkauf von vier österreichischen - Bundes-Montanwerken nur unter nachstehenden Bedingungen gestattet. Aus dem Verkaufspreise müssen die rückständigen Schulden Oesterreichs an die ReparatianskommMon, die aus der Zeit

. hinterlegt werden und darf nicht unter vorheri ger Zustimmung der Rymrationskommission be. rührt werden. Wie Poincare die Abgeordneken strafen will. Paris, 1. April. Um 10 Uhr vormittags begann gestern In Anwesenheit von zirka 4S0 Abgeordneten die Kammersitzung. Sosort noch der Eröffnung bestieg Poincare die Tribüne zur Verlesung der Regierungserklärungen. Als sich an der äußersten Reckkn und Linken ironische Bemerkungen Höven ließen, erklärte der Mini sterpräsident, auf Zwischenrufe nur in der Weise

. Die Oppositionsmitglieder haben vor der Abstimmung den Saal verlassen. General Dawes als Kandidat. Paris, 1. April. Aus Washington wird emeldet, daß der nationale Reparationsklub en General Dawes, der sich jetzt in Paris be findet, für den Vizepräsiventschastsposten neben dem Präsidenten Coolidge kandidieren läßt. General Ludendorff Listenführer. Berlin, 1. April. Als Llstenführer für die Reichstagswahl fungiert bei der deulschvölkifchen Partei General Luveadorff. Gestrige Kurse. Züricher Kurse: Amsterdam 212.4», Neunork S75.S0, London 24.73

, Paris 31.55, Mailand 2S.10, Wien 0.0081 tt. ! Berlin erKurse: (In Goldmark für 100 Einheiten^ mit Ausnahme von Neuyork und London sÄr eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten) Vüailand 1S.1S, London 18.V55, Neuyork 4.19, Paris 23.14, Schweiz i 73.02, Wien ö.08, Prag 12.71, Budapest 6.38, I Amsterdam 1SS.3V. ! Pariser Kurse: London !7L0, Neuyork 18.11, Mailand 17.30. j Italien. Die Beisetzung Bonsersizzis. Mailand, 1. April. Gestern fand die Bei- etzung des in Paris erinord-eten

Co-mm. Bo-nser- izzi statt. An der Beisetzung nahm auch Mini- terpvälident Mussolim de.il, dessen Mitarbeiter beim „Popolo d'Ätalia' die beiden durch lange Jahr? g?mesen sind. Am Grade hielt de? Mini sterpräsident vor einer riesigen Volksmenge eine kurze Ansprache, in der er -unter anderem aus- 'führte: „Die Verantwortlichen am Tode dieses Mann-es sind nicht nur 'die Mörder von Paris, auch unter uns hier sind sie, nnter jenen-, die sich in der letzten Zeit zu ParteistreiUgkeUen hinreiszen ließen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.07.1921
Physical description: 8
der »Südtiroler Landeszettung') Deutschland entschuldigt sich. Paris, 8. Juli. Der deutsche- Minister des Aeußern Dr. Rosen sprach am 6. ds. aus eigenem Antriebe bei der französi schen Botschaft vor, um dieser das Bedauern Deutschlands über die Zwischenfälle in Beuthen zum Ausdruck zu bringen. Der Botschafter nahm diese Erklärung zur Kenntnis und betonte die schwere Gefahr, die in der Ansammlung von Freiwilligen in Oberschlesien liege. Eine deutsche Anleihe In Amerika. Paris, 8. Juli. Nack einer Meldung

der »Chicago Tri büne' hat Deutschland mit Neuyorker Finankreilen Fühlung genommen zwecks Aufnahme einer größeren Anleihe. Die An leihe wird unter der Bedingung gewährt werden, daß die bis herigen Zinsen beibehalten werden. Man spricht von einer Summe von 800 Millionen Dollar. Die endgültige Entscheidung hängt von dem Berhalten der amerikanischen Regierung ab,. Die Geldausfuhr au» Deutschland. Paris, 7. Juli. Die Reparatlonskommission erteilte die Erlaubnis zur Ausfuhr von Geld aus Deutschland für Summen

unter 10.000 Mark. Ein berechtigte» Verlangen. Nauen, 7. Juli. Die Deutsche.Bolkspartei fordert im deutschen Reichstag von der Regierung weitgehendste Verbrei tung im Auslande des Artikels „Gegenrechnung, der in den „Süddeutschen Monatsheften' veröffentlichten Zusammen stellung der während des Weltkrieges von den alliierten Sol daten und Zivilisten an wehrlosen deutschen Gefangenen und Einwohnern begangenen Grausamkeiten. Die Räumung Oberschlesiens. Paris, 8. Juli. Aus Oppeln wird gemeldet, daß die Gebiete

den Wiederaufbau Nord frankreich». Paris, 7. Juli. Der geplante Abschluß eines Beitrages, wonach österreichische Arbeiter auf Grund einer vom öster reichischen Arbeitsmtnifterium zu veranstaltenden Werbung im norbfranzösischen Wieoeraufbaugebiete Beschäftigung finden sollen, ist nicht zustande gekommen, weil entgegen den sran- ® en Wünschen die österreichischen Arbeitervertreter darauf den, daß bei einem derartigen Dienstverhältnisse das Streik- und Berfammlungsrecht zugestanden werden müsse. Die wiener

im S.-H.-S.-Staate dauert noch immer fort. Die Zeitungen bleiben noch immer aus. Brland zu feiner Außenpolitik. Paris, 7. Juli. Briand spricht im Ausschuß für Außen politik über die orientalische Frage. Ein rasches Uebereinkom- men mit der Türkei, das ein« Aenderung der syrischen Politik bedeute, erlaube Frankreich, die Besatzungstruppen auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Briand sprach dann über den Zusammenbruch der Jndustriebank in China. Rote Kundgebung. Bafel, 8. Juli. Während einer Beratung des großen Rates

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