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Notations: Abschlussaufnahme von: 1960,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1960,2-5

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/5(1960)

Intern ID: 319164

sind, jenen von Chartres kaum n.ach- stehen. Nur schade, daß der Hochaltar in häßlicher und unverständlicher Weise verbaut worden ist. Nach der Ueberquerung der Vogesen kommen wir auf die typisch französi schen Straßen: sehr breit und hervor ragend asphaltiert führen sie über das leicht hügelige, äußerst schwach besie delte- Gebiet (jeder sechste Franzose ist Pariser!) in endlosen Geraden, oft über 20 Kilometer ohne eine einzige Kurve. Paris! Gleich beim Einfahren in die Seine'stadf versteht man. daß das Ver

kehrsproblem den Stadtvätern von Paris am meisten Kopfzerbrechen macht. Paris hat nach unserer gewöhnlichen Zählung bereits 7 Millionen Einwohner, nach französischer, die nur den Kern der Stadt als Paris selten läßt. 3 Millio nen, Die Pariser besitzen 1.4 Millionen polizeilich zuselasisene vierrädrige Mo torfahrzeuge 1 ! Nach statistischen Berech nungen haben sie alle zugleich gar nicht mehr Platz auf den Straßen und Plätzen Paris’, Weder das entschieden über durchschnittlich gute Autofahren der Pariser

Aüto- schlangen. Dazu kommen noch die Fuß gänger, die so ziemlich kreuz und quer über die Straßen laufen und die immer freundlichen Fahrer nicht einmal zum Fluchen bringen. Eine Woche lang habe ich überhaupt nie (!) das- Rettungsauto gehört), während uns München bei der Rückkehr gleich dreimal hintereinander mit Sirenengeheul empfing. Trotzdem droht in Paris das totale Verkehrsehaos, dem der verzweifelte Polizeipräsident wieder einmal dadurch zu steuern ver sucht. indem er alle in der Nacht

in Paris parkenden Autos gebührenpflich tig machen und mit dem eingebrachten Geld neue Garagen bauen will. Der Proteststurm der Autobesitzer läßt sich denken! Wer nach Paris kommt, sollte sich auf jeden Fall zu einem Abstecher nach der 90 km entfernt liegenden Kathe drale von Chartres entschließen, die in ihrem Gesamteindruck die zwei ande ren herrlichen Kathedralen (Straßburg. Notre Dame) wohl noch übertrifft. Da gegen hat man meiner Ansicht nach nichts versäumt, wenn man Versailles ^Dorbekali links

liegen läßt. Prunkräume. Spiegel- saal usw. ermüden mehr als sie gefallen. Außerdem ist es d e r Rummelplatz der Touristen. In den „Stoßzeiten“ kommen an einem Tag zirka 30.000 Besucher! Ohne Louvre kein Paris. Tagelang könnte man da schauen und schauen (wenn man das nötige Geld auch hat, der Eintritt kostet pro Tag 5 NF, das sind 600 Lire!). Ich bin noch nie so wenig ermüdet aus einem Museum her ausgekommen. Dazu trägt nicht wenig der geschickte Aufbau bei, der vor allem in den einzigartigen

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1988/1990)

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)

Page 13 of 53

Notations: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3 Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989 Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988 ¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990 Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/33-35(1989-90)

Intern ID: 320990

und reagierten massiv: mit einer million 200tausend tonnen bomben m dem einen jahr und mit dem im märz begangenen massaker von my iai, das die Weltöf fentlichkeit erschütterte, vorn kalifornischen berkley, über ber- lin und frankfurt, rom und paris bis hin zu kleinen provinzStäd ten waren für zehntausende jugendliche die anti-vietnam- demonstrationen nicht nur eine möglichkeit ihre entrüstung über die per fv ins haus gelieferten greuelbilder eines als zutiefst unmoralisch empfundenen krieges kundzutun

wird in berlin auf rudi dutschke, der galionsfigur der deutschen Studentenbewegung geschossen, ein attentat, das selbst die bür gerliche weit in der bundesrepublik betroffen macht, in paris werden Solidaritätskundgebungen abgehalten, die de- monstrationen, Versammlungen, besetzungen greifen wie ein lauffeuer urn sich, das 68er fieber ist ausgebrochen, de gaulle schickt die sondereinheiten der polizei, der eskalation scheinen keine grenzen mehr gesetzt, der 10. mai ist der tag der ersten barrikaden in paris

: autos brennen, tränengas, gummiknüppel, an die tausend demonstranten werden verletzt, 400 Polizisten müssen ärztlich behandelt werden, das quartier latin mit der Sorbonne ist vorerst der hauptschauplatz, am 13. mai kommt es in ganz paris und in zahlreichen provinzstädten zu gewaltigen massenkundgebungen. obwohl die meisten medien die ereignisse zu verharmlosen ver suchen, oder nur deren schockiernden aspekt (verbrannte autos etc.) betonen und obwohl die von den kommunisten kontrol lierten

, de gaulle verschwindet aus paris: erst später wird man erfahren, daß er in baden-baden ein treffen mit dem oberkom mandierenden der bundesdeutschen militärs hatte, ein soziali- stenführer namens Francois Mitterrand stellt eine inoffizielle ge- gemegierung auf. am 30. mai nach paris zurückgekehrt, löst de gaulle das pariament auf und mobilisiert »das tiefe«, das kon servative frankreich zu einer gegendemonstration auf den charnps elysees. mehr als eine million franzosen marschieren plötzlich richtung

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Year:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Page 235 of 265

Sorge fein! ■ Ich habe just vor ein paar Wochen von einem Schweizer zehn, solche Dinger eingenommen; fünf davon sollen nach Paris wandern; denn einer gehört wohl als Zins für ihre außerordentliche Gutherzigkeit; würde ich nicht die andern fünf selbst nothwendig brauchen, so würde ich sie auch noch beilegen." Und am andern Tage schon mußte einer der Buben über den Jausen nach Sterzing wandern und das Geld für die Pariser Zettelträgerin aufgeben. Friedl hatte einen herzlich abgefaßten Brief

beigelegt. Auch nach Oldcastle wurde ein langer Brief geschrieben; Thrinele setzte Ihn ans, sie hatte mehr als eine halbe Nacht dazu verwendet; und schlich sich auch so mancher Schreibfehler ein, so. zeigte doch der Inhalt ein goldenes Herz. Der Freund in Holyhead wurde auch nicht vergessen. Eines Tages kamen nach Schrofeneck als eine große Selten heit, zwei Postsendungen, eine aus Paris, die das dem Friedl entwendete Geld enthielt; -die Colporteurin hatte nämlich nicht geruht, bis die Polizei

die Gauner ausfindig machte, was noch am nämlichen Tage geschah,, als Friedl von Paris ableiste; die andere Sendung kam aus Holy head und enthielt nebst vielem andern einen herzlichen Brief aus Henrys Hand, in dem dieser den Friedl benachrichtigte, daß er dem Wirthe das entliehene Geld znrückgestellt habe, nebst aufrichtigen Grüßen von Mutter und Schwester. IV. Kapitel. In Niesole. Eine blasse ältliche Dame sitzt im weichen Lehnstuhle auf einer Terrasse, im Rücken -himmelanstrebende,. schlanke

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1979/1983)

Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983

Page 24 of 38

Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3 Ladiner in Südtirol. - 1979

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)

Intern ID: 319179

und sind doch im exotischen Ausland!” Also, Bungalow-Eigenheim mit kompletter Seibstversorgungsmöglichkcit (Supermarkt, Bouti que, Restaurant, Pizzeria, Apotheke und Kino..,). Und damit sich die Feriengäste auch so richtig zuhause fühlen, wird nicht nur alles geboten, was der Konsumwillige in Frankfurt, Paris oder London um die Ecke kaufen kann. Ja sogar das Personal, sofern es Dienstleistungen absolviert (also nicht die Tellerwä scher und Putzfrauen), wird importiert. Damit hatten sehr wahrscheinlich die Planer in Paris

in Schwung gekommen ist, im Bau gewerbe, dominieren die Italiener. Umso deutlicher wird dieser Widerspruch, wenn man bedenkt, daß jährlich hunderte junger Korsen ihre Heimat in Richtung Festland verlassen. Wie die Süditaliener in Italien, so stellen die Korsen einen auffallend hohen Anteil der französischen Be amten in Uniform (Militärkarriere, Pojizei,, Zoll) oder in den Schreibstuben der Pariser Verwaltung. Dementsprechend gibt es in Paris und Marseille zehntausende Korsen, richtiggehende Einwanderer

). Nach stunden langen ergebnislosen Verhandlungen stürmt die Polizei das Ge bäude, zwei Polizisten werden erschossen, mehrere Besetzer verwundet. Aleria war aber nichts anderes als der Höhe- und zugleich Wen depunkt einer Entwicklung, die bereits in den sechziger Jahren eingesetzt hatte. Damals formierten sich die ersten korsischen Vereinigungen, die — recht schüchtern vorerst — wirtschaftli che Begünstigungen und eine Berücksichtigung der spezifischen korsischen Prpbleme forderten. Paris vertröstete

im Norden und jene der Rocca Serra im Süden der Insel. Nach dem Prinzip der Vetternwirtschaft haben sie eine tief verwurzelte Hausmacht aufgebaut und immer als Vermittler zwischen den Bedürfnissen der ihnen “ergebenen” Korsen und Paris fungiert. Daß ihnen die französischen Parteien, egal wel cher Farbe und Richtung, nur als Vehikel dienen, ist ein eben-

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Pedagogy, Education

Year:

-1956

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1. 1956)

Page 9 of 16

Notations: Abschlussaufnahme von: 1956,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1956,Mai

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/1(1956)

Intern ID: 319158

Die Loire bei Blois sprächen langsam eine Freundschaft entstanden war, die wohl anfänglich etwas vom Enthusiasmus der Jugend an sich hatte, später sich aber zu einem tieferen, bewußteren, wenn auch weni ger lauten Verständnis wandelte und klärte. Die Weltstadt Dann kam der erste Tag in Paris und mit ihm das namenlose, unsägliche Wel lenschlägen der Großstadt. Da war es geschehen um das einfache Leben Wie- cherts, um den Kristall, der in dunkeln der Höhle seiner vollendeten Gestalt

hatte. Nach etwa zwei Monaten in Paris ist man versucht zu sagen — man verzeihe die Kühnheit eines Urteils —, daß Paris eigentlich die Ile de la Cité ist und daß das Uebrige dazugebaut ist. Nicht durch die Stärke muß man sich überlegen zeigen. Es gibt Orte in Paris, an denen der Strom der eiligen Touristen und der rapiden Auto mobilisten vorbeifließt und es schien für Augenblicke, als ob gerade dort ein be sonderer Reiz und eine stille Schönheit wohnte: Die Kirche Saint Severin, der Platz Dauphine, der Platz

es gestattet. Das Studium in Paris ist ein eigenes Leben für sich, das sich im Herzen des Quartier Latin abspielt mit den wohl vertrauten Stellen; das Gewoge des Boulevard „Mich“, der Rue Soufflot, die in den Platz des Pantheon mündet, das das unendliche Getriebe mit majestäti scher Geste und in seiner stummen Sprache übersieht. Wenn man etwa am Bahnhof Montparnasse ankommt oder vollends wenn man aus dem geschäftig dunklen Mund der Metro ans geschäf tigere Licht steigt, ist es, als ob einem ein Stein

vom Herzen fiele. Und wenn man dann in die Gänge der Sorbonne eintritt, in denen der internationale Dunst aller Schulen schwebt, dann spürt man um sich den unsäglichen Schatten der Freiheit, der Unabhängigkeit, der dem Studium hier Versuchung und großartig-ängstlichen Reiz gibt. Die Provinz Paris ist ohne Frage ein Herzstück Frankreichs. Aber es ist nicht alles. Man muß Ergänzung und auch zuwei len Widerspruch in der Provinz finden. Etwa in der endlosen Ebene der Beauce mit ihren großbäuerlichen

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Category:

Fiction

Year:

1902

¬Die¬ Franzosen in Tirol : komische Oper in 3 Akten

Page 50 of 51

Author: Leon, Raimund ¬von¬ ; Peter, Adolf / Raimund Reichsritter von Leon. Musik von Adolf Peter

Publisher: Buchhandl. Tyrolia

Physical description: 40 S.

Subject heading: g.Tirol ; g.Franzosen ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: 1.735 ; II 93.299

Intern ID: 170329

C mein Paris, mein Paris ! Leb' wohl Tirol, du Felsenland, Es halt mich wohl kein teures Band, Zur Heimat kehr' ich wieder. Doch bin ich fern, so denk ich gern An dich und deine Lieder, An dich und deine Lieder', Ur. Id, Istuake. Michel: Und du willst auch von dannen, zieh'n? Musotte: Was sollte hier für Glück mir blüh'»? Michel: Sag', kannst du mich so leicht verlassen Musotte: Und wurde dir mein Bleiben passen'? Michel: Jetzt leuchtet mir ein Hoffnungsstern! MusoRe: Wenn du es willst

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Category:

Fiction

Year:

1902

¬Die¬ Franzosen in Tirol : komische Oper in 3 Akten

Page 42 of 51

Author: Leon, Raimund ¬von¬ ; Peter, Adolf / Raimund Reichsritter von Leon. Musik von Adolf Peter

Publisher: Buchhandl. Tyrolia

Physical description: 40 S.

Subject heading: g.Tirol ; g.Franzosen ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: 1.735 ; II 93.299

Intern ID: 170329

O mein Paris, mein Paris! Leb' wohl Tirol, du Felsenland, Es hält mich wohl kein teures Band, Zur Heimat kehr' ich wieder. Doch bin ich fern, so denk ich gern An dich und deine Lieder, An dich und deine Lieder! Nr. Ili, Zinale. Michel: Und du willst auch von dannen zieh'n? Mnsotte: Was sollte hier für Glück mir blüh'u? Michel: Sag', kannst du mich so leicht verlassen? M u fotte: Und würde dir mein Bleiben passen? ' Michel: Jetzt leuchtet mir ein Hoffnungsstern! Mnsotte: Wenn du es willst

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1965/1967)

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)

Page 15 of 28

Notations: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2 Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/10-12(1965-67)

Intern ID: 319170

gewählt wurden, (cf. Vocabulaire de la Philosophe, Régis Jolivet, Lyon/Paris 1962.) Die vorhergehenden Erwägungen zeigen, daß eine absolute Axiomatik, die allgemeinverbindlich wäre, nicht vorliegt. Der hypothetische Charakter und die menschliche Freiheit sind der Grund und Stimulant verschiedener Wege. Die jeweilige Axio matik erhält ihre Gültigkeit durch die je vorliegende subjek tive Motivation. Z. B. für die Hypothese „Gott ist“ oder „Gott ist nicht“. Die einzelnen Motivationen sind meistens

eine ihr entsprechende Wirklichkeit voraus, von der sie gleichsam ab gelesen ist, und führt zu ganzen Weltanschauungen . . .“ (Leise gang). Verwendete Literatur: Albert Auer, Beda Thum, Weltbild und Metaphysik, Salzburg 1958 Dominique Dubarle, Pour un dialogue avec le Marxisme, Paris 1964 L’homme chrétien et l’homme marxiste, La Palantine, Paris-Genève 1964 I. M. Bochenski, Die zeitgenössischen Denkmethoden, Bern 1954 Pierre Teilhard de Chardin, L’avenir de l’homme, Paris 1959 Mircea Eliade, Das Heilige

das alte platonische, christliche Denken als vertikal, zur Transzendenz ausge richtet, das Irdische, Materielle vernachlässigend. Der Mate rialismus jedoch sei nur horizontal ausgerichtet, würde die Transzendenz übersehen. Der wahre Fortschritt aber würde die Resultante darstellen: Aufwärts und vorwärts, (cf. Pierre Teilhard de Chardin, L’avenir de l'homme, Editions du Seuil 1959, Paris, Seite 349.) Nach dieser Ansicht würde jede in der Philosophiegeschichte vertretene Lehre oder Anschauung

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Year:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Page 201 of 265

." Stillschweigend trat er aus dem Bahnhose; voll von Gedanken, bestürmt von sonderbaren Gefühlen, schritt er über den Jausen der Heimat zu, und während er durch die Wiese vor Schrofeneck hinanstieg, war schon die Nacht eiugebrochen. rief Thrinele den Brüdern freudig zu; „doch wo steckt Fried! ?" „Der äst wahrscheinlich schon in München", antwortete der alte Schrofenecker. „Warum nicht gar in Paris?" ; versetzte Thrinele; „mir scheint Henry hat euch noch Zum'Abschied ei nett Affen an gehängt, damit euren Herzen

leichter wiirde, dem Frii werden die Füße zn schwer geworden sein, daß er dir ni> nachkam, er wird doch auch bald hier sein?" „Morgen wird er in Paris fein"/ sagte der Alte, „ich spasse nicht." Lange brauchte es, bis der Schrofenecker seine Kinder' überzeugen konnte, daß Fried! mit Henry gereist sei; ja ihm selbst kam das Ganze fast unglaublich vor, hätte er nicht selbst Fried! ’ Ansteigen und davonfahren gesehen, er hätte auch zu zweifeln angefangen. , „Aber wie konntest du, wie konnte Fried

Books

Year:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Page 224 of 265

Vorstädte von Paris; doch war das'Bett sehr reinlich hergerichtet; das versteht jede Französin, und wäre sie auch ein gemeines Platzweib. ms Bett gut. war, konnte doch Friedl kein Der Gedanke „was nun?" -bedrückte ihn. Bald nahm er sich vor, von hier aus an Henry p schreiben, Henry würde ja aus Flügeln kommen und ihn aus seiner peinlichen Lage befreien. .Doch dagegen sträubte stich sein Zartsinn, das Bewußtsein des Selbstverschuldens, eine ge wisse Scham. Dann hoffte er wieder, daß die so berühmte

ix von Paris dennoch die Gauner mit dem Gelde würde.' Bald setzte er sein Vertrauen österreichische Gesandtschaft; doch als die Morgen- smme die ersten Strahlen in das Dachkämmerlein warf,, hatte er aus dem Wirrsale noch keinen Ausweg gefunden.

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Year:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Page 263 of 265

Friedl suchte auf dem Wege nach England mit Henry die alte Elsäßeriu in Paris auf. Sie stand wie gewöhnlich am Aufitiege Zum Straßburger Bahnhofe und bot den Fremden ihre Eisenbahn-Coursbüchlein an. „Madame Lisette", sagte Friedl, „kennen Sie mich nicht mehr? Ich habe Ihren Gruß beim Löwenwirth in Straßburg ansgerichtet; er hatte gute Wirkung. Tausend Dank Ihnen, gute Frau!" ■ „Der Müsse Tiroler hier! Ach, welche Ueberraschung und Freude!" rief sie. „Sie haben mich bezahlt

und mir das Bewußtsein geraubt, eine edle That ansgeführt zu haben. Wenn Sie heute Paris nicht verlassen, so werde ich wohl das Vergnügen haben, Sie in meiner armen Wohnung Zn begrüßen; das Dachstübchen steht wieder zu Ihren Diensten." Henry und Friedl machten abends der Elsäßeriu wirklich einen Besuch. Eine Flasche Bordeaux mit Confect stand auf dem Tische, und die Hausherrin in blendend weißer Spitzenhaube und Schürze machte den Gästen die honneurs. Friedl mußte ihr alles haarklein von Schrofeneck erzählen

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Year:

1897

¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)

Page 222 of 265

. Ich bin nach Paris gekommen, um mir das herrliche Leben ein bischen anzusehen, habe nichts Zu thun, als mein Geld hier anzubringen, ich gehe gerne zum Bahnhof, um zu sehen, wer aus Deutschland kommt und dorthin geht, und leiste oft Leuten, welche sich nicht aus- kennen, unentgeltlicher Dienste; in Paris gibt es Gauner, die einfältige Leute, besonders Deutsche, betrügen, feine, abgeriebene Spitzbuben. Wie oft habe ich so harmlose Menschen ihren Händen entrissen! Mein Lohn ist das Be wußtsein, eilte gute Thai

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Category:

Fiction

Year:

1843

Leyerklänge aus Tirol

Page 230 of 234

Author: Goldegg, Anton ¬von¬ / von A. G. von Lindenburg

Physical description: VIII, 222 S.

Publisher: Eberle

von ihm pafstrt werden sollte, abgebrochen fand, mit seinem vor trefflichen Roffe kühn darüber fetzte und glücklich den jenseitigen Abhang erreichte. Das übrige ist Erfindung und Ausführung des DerfafferS., 53) Wer kennt nicht den Walzerfürsten Johann Strauß ans Wien. 54) Paris, des trojanischen Königs Priamus Sohn, der ver-

Location mark: 1.561

Intern ID: 68292

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1979/1983)

Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983

Page 22 of 38

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)

Intern ID: 319179

skolast 21 KORSIKA HEUTE Mit einem vielversprechenden Wirtschaftsentwicklungspro gramm will Paris in den sechziger Jahren die “regionale Untcr- entwicklung” der Insel, wie es heißt, beheben. Schwerpunkte sind die Landwirtschaft — und hier vor allem der Weinbau — und der Tourismus. 350 Millionen Francs hat der französische Staat zwischen 1957 und 1975 zur Entwicklung der Landwirtschaft auf Korsika in vestiert. Hauptziel: die Bewässerung und Urbarmachung großer Landstriche in der “plaine

wird der Kolonialcharakter der französischen “Entwicklungshilfe” für Korsika im Sektor des Fremdenver kehrs, dem heute bedeutendsten Wirtschaftsbereich der Insel. Das schon erwähnte Programm der Wirtsclvaftsplaner in Paris aus dem Jahre 1957 setzte auf den Qualitäts-Tourismus. Die Grundüberlegung lautete: der Urlaub auf Korsika darf kost spielig sein, aber es muß etwas geboten werden. Also: Luxus hotels, europareifes Service, Komfort und Erschließung der internationalen Märkte. Eigentlicher Jolly im Hemdärmel

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1965/1967)

Der fahrende Skolast ; 10. - 12. 1965 - 1967

Page 14 of 32

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/10-12(1965-67)

Intern ID: 319170

-französischen Rekto renkonferenz, unterstrich, daß es sich nicht darum handelte, das Universitätsstudium auf internationaler Ebene zu ver einheitlichen, sondern darum, die internationale Anerken nung der Universitätsprüfun gen zu erreichen. („Le Monde“, Paris) Europäische Studentische Zusammenarbeit Die 18. ordentliche Mitglie derversammlung des VDS (der Verband Deutscher Studenten schaften tagte vom 7. bis 13. März in Heidelberg) begrüßt' die Bereitschaft der studenti schen Nationalverbände der Staaten

land, Griechenland und Italien) statt. Über die einzelnen Ver anstaltungen informiert eine Broschüre, die über Rencon tres de Jeunes, 39, rue de Chä- teaudun, Paris IX, zu erhalten ist. (Eigenmeldung des „Studentenspiegel“) Der Studentenausschuß der Universität Singapur hat ein Freiwilliges Arbeitsdienst-Pro gramm ins Leben gerufen. Alle karitativen Organisationen kön nen im Bedarfsfälle diesen Arbeitsdienst, der aus einem Freiwilligenteam besteht, in Anspruch nehmen. (Eigenmeldung

oder so gar an ihrer Stelle eine per sönliche oder soziale Philoso phie erreichen.“ Professoren und Studenten hätten sich also in entgegengesetzter Richtung bewegt, bis „aus Apathie Akti- vismua“ geworden sei. („The New York Times“, Paris) Study Abroad, die 16. Aus gabe des vor kurzem veröffent lichten UNESCO-Handbuehes, enthält eingehende Auskünfte über alle Studienmöglichkeiten, die von 77 internationalen Or ganisationen und über 1690 för dernden Institutionen in 120 Staaten oder Gebieten, ange boten

und kultureller Zusammenarbeit beschäftigen. Dieses' letztere Handbuch, des sen zweite Ausgabe im Laufe des Jahres erscheinen soll, führt über 4200 bilaterale und multilaterale Abkommen auf, die- von Mitgliedstaaten der UN geschlossen wurden. (UNESCO, Paris) Nach dem Friedenskorps hat eine weitere Regierungsstelle beschlossen, zukünftige Mit arbeiter unter der Studenten schaft zu rekrutieren. Im Fe bruar bestätigte der amerika nische Geheimdienst CIA in Washington zirkulierende Be richte, denen zufolge

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1965/1967)

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)

Page 23 of 28

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/10-12(1965-67)

Intern ID: 319170

LIGURE MEDIOLaHUM GOTTAKDI und TICINO LEMAN0 PARIS - RUHR SAPHIR RHEIN - MAIN HELVETIA EDELWEISS ILE de FRANCE ETOILE du NORD OISEAU BLEU BRABANT L’ARBALETE PARSIFAL RHEINGOLD RHEINPPLIL BLAUER ENZIAN DIAMANT MISTRAL Ein weiteres Beispiel, das zwar nicht den Fremdenverkehr betrifft, aber für die Tendenz der Verkehrsplanung typisch ist, ist die ungerechte Diskriminierung des Brenners zugunsten der italienisch-schweizerischen Bahntransporte, auf Grund deren den italienischen und schweizerischen

, die alle über Mailand führen. Dipl.-Vwt. Werner Engelmann (Aus: Schwierigkeiten und Möglichkeiten des Süd tiroler Fremdenverkehrs, Dissertation, 164 Seiten, 1966) europa nur eine Nebenlinie. Mailand - Mailand - Mailand - Mailand - Mailand - tan 3 Lyon MarseiIle München Zürich Mailand - Genf Dortmund - Paria Ostende - Frankfurt Frankfurt - Amster- d am Hamburg - Zürich Amsterdam - Zürich Amsterdam - Paris Brüssel - Paris Parle - Zürich Paris - Hamburg Hoek v.H. - Basel Hoek v.H. - München Hamburg - München Antwerpen

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

-1959

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 4. 1959)

Page 4 of 12

Notations: Abschlussaufnahme von: 1959,1-6 ; Vorhandene Dubletten: 1959,1-6

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/4(1959)

Intern ID: 319163

Kuno S eyr WO LS Mit bürgerlichem Namen hieß er Alfred Otto Wolfgang Schulze und war Maler. Erst 1951 in Paris gestorben, ist sein Leben schon zur Legende gewor den. Was Wunder, es war das Exempel einer kompromißlosen Existenz. Kurz vor dem Abitur von der Schule weg gelaufen, wurde er Geiger, dann Photo graph. Hungerte in Paris und anders wo, kehrte nach 1933 nicht mehr nach Deutschland zurück, dessen Hauptstadt seine Heimatstadt gewesen war. In Paris fand er viele Freunde, Miro, Dali, Léger

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Category:

Pedagogy, Education

Year:

2010

55 Jahre sh.asus. (Der fahrende Skolast ; 2010, 1)

Page 21 of 74

Physical description: 143 S. : Ill.

Subject heading: g.Südtirol ; s.Hochschulbildung ; f.Aufsatzsammlung k.Südtiroler Hochschülerschaft ; z.Geschichte 1955-2010 ; f.Aufsatzsammlung

Location mark: III Z 342/55(2010),1

Intern ID: 530535

An dich... - Text und Gedicht von Marho Dinic Marko Dinic, 1988 in Wien geborener Serbe; in Deutschland und Serbien aufgewachsen; seit 2006 Studium der Germanistik an der Universität Belgrad; seit 2008 an der Paris Lodron Universität Salzburg. Mitglied der Studentenunion Serbiens 2007-2008; Stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender der Stundentenunion der Philologischen Fakultät 2007-2008 //////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// 38 Stolast

Books

Year:

1908

Katalog der Bibliothek des Kaufmännischen Vereines in Bozen

Page 52 of 57

Author: Kaufmännischer Verein <Bozen> / Bibliothek

Publisher: Selbstverl. des Vereines

Physical description: 39 S.

Notations: Angeb.: Nachtragskatalog 1910 (11 S.). - Drittes Nachtragsverzeichnis zum Katalog Nro. 4. 1908 (2 Bl.)

Subject heading: c.Bozen / Kaufmännischer Verein ; s.Bibliothek ; f.Katalog

Location mark: I 100.550

Intern ID: 269165

— 11 Bibliothek- Nu mm er Lachendes Land Lukrezia Gesammelte Werke (10 Bände) Das Heiratsjahr Rom Paris Der Zusam in en br n di 1575 Wildenbrucli E. v. 1576 Wildenbruch E, v. 1577/8() Zahn Ernst 1587/88 Zobeltitz F. v. 1589 Zola Emile 1590 — 1591 Gruppe D. Illustrierte Werke und Zeitschriften. Bibliothek- Nu in tu er 381/32 Fliegende Blätter, Jahrgang 1908 342 Fliegende Blätter, Jahrgang 1909 323/24 Meggendorfer humoristische Blätter, Jahrgang 1908 341 Norddeutscher Lloyd. Die Fortschritte

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Year:

2001

Kulturelle Identität & Volkszählung = Identità culturale & censimento.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2001,1)

Page 22 of 118

Physical description: 121 S. : Ill.

Language: Deutsch; Italienisch

Notations: Text dt. und ital. ; Xerokopie

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

Location mark: III Z 342/2001,1

Intern ID: 617849

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Books

Category:

Pedagogy, Education

Year:

(1988/1990)

.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)

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