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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.07.1896
Physical description: 8
Sloyd- lchrerseminarinms, Kopenhagen. Stadt Wien. Ministerium dcS Innern, Paris. Benvre dcS EnfantS Tnbcrcnleux, Paris. Oeuvre Maternelle dcö ConvenfeS d' cnsantS, Zl. Lion, Dircctor, Paris. Paycn Louis, Eugene, Pnris. Plon E. Ztourrit u. Cie., Paris. Stadt Paris. A. Lc Vasseur u. Cie., Paris. Bereinigte französische RettnngSgesellschaft für Kinder, Paris. Gruppe II: Bereinigte französische Gesellschaften für Sport und Athletik, Paris. I. Plaschkowitz. Wien. Grnppe III: Gebrüder Thonct, Wicn. Ion

Jagues u. Son, London. Gruppe IV: Ludv. Torgcrscn n. Cie., Christiauia. Gruppe V: W. Wilhelmy, Wien. Franz Johann Kwizda, Kornenburg. Schanmann n. Cie., Wicn. Alph. Eamillc, Paris. Gruppe VI: Oesterr. WassensabrikS-Gesellschast, Ab theilung für Fahrräder, Steyr. Touring Club de Francc, Paris. Tirolcr Radfahrer-Verband, Innsbruck. Gruppe VII: Landesverband sür Fremdenverkehr in Tirol. Berein für Alpenhotel in Tirol. Cnr-Bercin in Meran. FremdenverkehrS-Section dcr Stadt Innsbruck

. D. u. Oe. Alpcnvcrcin, Section Innsbruck. Äiichael Psurtscheller, Fnlpnies. Grnppe VIII: E. Dheilly Snce., Billers Breton- ncux. Union Univ. dcS Socicte de Tir de Francc, Paris. Franz Freiherr v. Lipperheide, Berlin n. ans Schloss Matzen. Gruppe IX a: F. A. SargS ^ohn n. Cie., Wien. Jak. Schnabel n. Cie., Wicn. Gruppe IX d: Brnnncn-Direction Bilin. Erste k. k. priv. Ebenfurtcr Dampfmühle, Schotter n. Cic., Wien. K. k. priv. MaraSchinosabrik Girolamo Lnxardo, Zara. „La Fcrme', LiqncnrfabrikS-Actiengcscllschast

, 'Dobrnska. Heinrich Mattoni, Gießhübl - Puchstein. Brunnen-Dirccti'',!, Jiohitsch »Sancrbrnnn. Dr. W. Sedlitzky, Wicn. Hartwig n. Vogel, Bodenbach. Bür gerliches Bränhans, Pilsen. L. T. Camprcdon, Aiar- scille (Frankreich). Cointrean FilS, AngerS (Frank reich). Dnbonnet FrereS, Paris. Folliot Paul Mau- rice Zl., ChabliS (Frankreich). G. Hachmann n. Cie., Paris. Goutard Labonro, RnitS St. Georges (Frank reich). Marnier Lapostolle, Neanphle le Chatcan (Frankreich). Fratelli Branca, Mailand (Italien

). Gancia Fratelli u. Cie, Cnnelli (Italien). Moriondo u. Gariglio, Turin (Italien). I. Silombra n. Cie., Turin (Italien). Carlo Rognone, Turin (Italien). Botega Contiuentale Limited, Wicn. Gruppen X und XIII: Siegmnnd Ernst, Wicn. Friedrich Goldschcider, Wien. Wilhelm Schwarz, Meisten. Gebrüder Cotti, Innsbruck. Gerlach und Schenk, Wicn. Gebrüder Gicnanth, Eiscnbcrg. Gcorg Müller-Lconardi, Münchrn. Gebrüder Sennwaldt, Biala. August Valentin, Brixcn. August Ican, Paris. A. Bertout, Paris. Albcrt Carrncr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1940
Physical description: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Tiroler Post
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Page 19 of 20
Date: 19.04.1912
Physical description: 20
Ueberlegen, und durch die Fürsprache des Oheims Gabillon erweicht, gab der Vater seine Zu- stimmung, und Fried rich von Flotow sah seinewHerzenswunsch erfüllt. Wie tief übri gens in damaliger Zeit der Beruf eines Musikers bei man chen adeligen Leuten eingeschätzt wurde, mag die Tatsache be leuchten, daß ein Oheim Flotows er klärte, wenn einer seines Namens ein „Musikant" würde, müsse er diesen gänz lich ignorieren. Zu seiner Aus bildung sollte der jugendliche Flotow nach Paris gehen, . r- ™ und zu Anfang

des wahres 1828 traten Vater und Sohn die Reise dorthin an. Den Unterricht übernahm der bekannte Professor Anton Rercha, em sehr gesuchter Lehrer, der unter anderen auch den berühmten Musiker Berlioz zu seinen Schülern zählte. Im ^ahre 1830 wurde Paris in Aufregung versetzt durch die Schrecken der Juli-Revolution. Sie blieben auch auf das empfängliche Gemüt Flotows nicht ohne Eindruck. Er schil dert uns in seinen „Lebenserinnerungen" seine Erlebnisse, berichtet von Barrikaden und Straßenkämpfen

, die sogar sein Leben in Gefahr brachten, so daß er gerne der Einladung serMs Vaters folgte und nach Hause Zurückkehrte. Im Jahre 1831 sehen wir ihn jedoch wieder in Paris. Um größere geistige Anregung zu erhalten, suchte er Ver bindungen anzuknüpfen mit den bekanntesten Musikern der französischen Hauptstadt. Er trat mit Adam, Auber, Meyer beer, Offenbach, Halevy, Gounod, Rossini u. a. in mehr oder weniger enge Beziehungen, die befruchtend und anregend auf sein musikalisches Schaffen loirkten

. Auf den Privat theatern hervorragender Musikliebhaber fand er Gelegen heit, die ersten Früchte seiner Muse der Oeffentlichkeit zu zeigen. Durch solche Aufführungen wurde sein Name all mählich in Paris bekannt und weitere Kreise begannen ihre Aufmerksamkeit dem aufstrebenden Talente zuzuwenden. Trotzdem blieben Flotow die maßgebenden öffentlichen Pariser Bühnen noch immer verschlossen; diese waren von den gerade auf der Höhe ihres Ruhmes stehenden Meistern: wavid, Halevy, Auber und Meyerbeer beherrscht. Erst

der glänzenden Aufnahme der Opern „Stradella" nnd„Martha" besonders liebgemonnen hatte. Er bedurfte der Anregung durch den Verkehr mit gleichgestimmten Men schen. und diese glaubte er in der mnsikfrohen Donanstadt gefnnden zu haben. Im Jahre 1856 wurde Flotow zum Leiter des Hoftheaters von Schwerin ernannt. Er hatte schon durch seinen langjährigen Aufenthalt in Paris sich Einblick verschafft in die Knliffenarbeit Dr> ÜOn Erster, auf der Bühne und war ' **}™*m«. setzte im Abgeordnetenhaus- eine Vorlage

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Meraner Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 17.08.1913
Physical description: 20
Touristenstation Meran Emma Leinweber, Wien. Mr. und Mme. Favre. Paris. Mr. und Mme. Praslin, Provence, Paris. M. Sion mit Familie, Paris. M. Barbe, Paris. Mme. David, Paris. M. Bazantay, Paris. M. Hendeline mit Familie, Paris. M. Grenier mit Madame, Paris. Dr. Henry mit Madame, Paris. M. Baldy mit Familie, Paris. M. Duclert mit Sohn, Paris. M. Robert mit Madame, Paris. M. Caehenx, Paris. M. Diebold, Paris. M. Diebold, Paris. Melle. Morand, Paris. M. Carpard, Paris. M. Mourren, Paris

. M. Gallois, Paris. M. Basiez, Paris. Vom 7.—14. Aug. Neuangekommene Fremde: Bernhard von Zimmermann, stud. jur., Wien. Johannes Graichen, Kfm., Hamburg. Mimi Schönseld, Lehrerin, Göttingen. Max Herda, Bildhauer, mit Frau, Arnstadt. Rudolf Preuß, k. k. Staatsbeamter, Wien. Dr. Alfred Schwarzinger, k. k. Landesgerichts rat, mit Sohn, Melk. Alma Thielemann, Eisenbahn-Gehilfin, mit Bruder, Hannooer. Georg Pfahler, Ingenieur, mit Familie, München. Josef Fromm, Kfm., München. Geza Reichfeld, Hotelier, Budapest

, Straßburg. Emma Seelos, Gutsbesitzerin, mit Tochter, Zwickau. Irmgard Seelos, Lehrerin, Löbtau. Hotel Erzherzog Johann Vom 6.—15. Aug. Neuangekommene Fremde: M. Germot, Paris. M. Muratz mit Madame, Paris. M. Houssin, Paris. M. Martinon, Paris. M. Kram, Paris. M. Bulot, Paris. Rupert Schreiber, Gutsbesitzer, mit Frau, ...Ledniczröna. Eduard Schreiber, Gutsbesitzer, Ledniczröna. Frl. Schüller, Wien. Julius Chini, Baumeister, Wien. Dr. Gottlieb Burian, Advokat, Wien. Wilhelm Ottens, Kfm., Hannover. Adolf

Graf, Architekt, Achein in Baden. Fritz Mühe. Kfm., Hannover. Kar! von Freiberg, Oberst, München. Konrad Kanmayer, Kfm., Hannover. Ethel Reeve, New-Iork. E. K. Benedict mit Familie, Tennesee. U. S. A. Alma Hase, New-Iork. Mr. Perdrena mit Familie, Paris. Hotel Kronprinz Vom 1. bis 6. August angekommene Fremde: Franz Perkel, Beamter, mit Frau, Köln. Adolf Braune. Beamter, mit Frau, Köln. August Zwegen, Professor, m. Frau, Hamburg. Aurelia Beute, Private, Auerbach. Georg Mahler, Kommerzienrat, Berlin

. Sieghart von der Osten, Major a. D., Stralsund Fr. Bierbaum, Pfarrer, mit Frau, Kirchoffen Frau Fanny Holzmüller, Private, München. Frau Kläre Frite, Private. München. Klara Schultze, Oberlehrerin der kgl. Frauen schule. Droyßig. Marie Duperret, Private, Droyßig. Karl Markus, Bankbeamter, mit Frau, Prag. E. S. Marcutton, Kaufmann, Berlin. Erich Lewkonja, Abteilungschef, Berlin Werner Meyer, Eand. med., Dresden. Wilhelm Göttelmann, Eand. med., Mainz. Hermann Kroener, Kaufmann, Paris. Max Kroener, techn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.10.1934
Physical description: 8
3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester» reich 4Schilling, fürDeutsch» land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Mitteilungsblatt der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte und des Tiroler Gewerkschaftsbundes Postfach 2 0 2 Postzeitungsliste 523 Nr. 233 Innsbruck. Montag den IS.Sktober 1934 42. Jahrgang Marseille — und kein Ende Paris. 13. Oktober. (-) Die weitere Untersuchung stellte die unzweifelhafte Identität der beiden

Verhafteten, die sich Novak und Benesch nannten, fest. Der angebliche No- vak hat gestanden, daß er Fronimir Pospischil heißt. Er war in Belgrad wegen der Ermordung des Direktors der Zeitung „Novosti", Tony Schlegel, in contumaciam zum Tode ver urteilt worden und nach Ungarn geflohen. Dort vereinigte er sich mit Emigranten und begab sich mit ihnen nach Mün chen und Zürich, wo er Kelemen traf. Mit Kelemen und drei anderen reiste er über Lausanne nach Paris. Kelemen und ein Mann, der sich Silni nennt, begab

sich nach Marseille, die anderen drei blieben in Paris und reisten nach dem Ge lingen des Attentats ab. Die fünfte Person soll ein gewisser Millinger sein, ein angeblicher kroatischer Emissär. Der an gebliche Benesch heißt in Wirklichkeit Rajic. Eine Klage beim Völkerbund? Als Folge der gestrigen Geständnisse Rajic' und Pospo- schils in Annemasse hält man in Pariser politischen Kreisen eine Klage Jugoslawiens beim Völkerbund gegen Ungarn auf Grund des Artikels 11 des Völkerbundpaktes für un mittelbar bevorstehend

. In einer ausführlichen Begründung der Notwendigkeit einer solchen Maßnahme schreibt „Echo de Paris": Die Verantwortlichkeit der ungarischen Regierung ist um so größer, als seit zehn Monaten oder noch länger das Belgrader Kabinett unaufhörlich beim ungarischen Außen ministerium Aufklärung über den Schutz verlangt hat. wel chen Ungarn zahlreichen kroatischen Emigranten gewährte, die in der Mehrzahl gemeine Verbrecher sind. Hierüber hat auch am 5. Juni 1934 eine Debatte im Völkerbund statt gefunden

Kriegsschule, Oberst Vetrevics und andere. Es bleibt daher, wie das Blatt sagt, den Regie rungen von Paris und Belgrad nichts anderes übrig, als den Generalsekretär des Völkerbundes zu ersuchen, den Völkcrbundrat zu einer außerordentlichen Session einzube- rusen. Wenn der Völkerbundrat sich dieser Aufgabe ent ziehen sollte, müßte man die schlimmsten Folgen des Mar seiller Attentates befürchten. Geheimnis um Jankapuszta B u d a p e st, 14. Oktober. (-) Die „Nepszava" teilt mit: In Budapest behauptet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.01.1919
Physical description: 4
Vorrechte des Adels abschafferi. Sein Besitz bleibt ihm — bis die Enteignung des Großgrundbesitzes und die Sozialisierung der Großindustrie durchge führt wird. Begreift also das arbeitende Volk, warum der Herr Graf Karl Auersperg seinen berühmten Brief zur Sammlung eines Millionenwahlfonds gegen die 'Sozialdemokratie geschrieben hat? Sie Friedeusberatung der Mente. Die Vertreter der Ententestaaten treten dieser Tage in Paris zu einer FriedenSkonferenz zusam men; sie allein

werden, ohne mit den Zentralmäch ten ein Einvernehmen zu suchen, die Friedens bedingungen fcstsetzen-. Im allgemeinen Frie denskongreß, der in kürzerer oder längerer Frist darauf zusammentreten wird, werden allerdings auch Vertreter der Zentralrnächte zugelassen, aber wahrscheinlich wird die Eirtente diesen nur die in Paris abgeschlossenen Vereinbarungen zur Unter schrift vorlegen. Der Diktierfriede, den unsere christlichsozialen und deutschnationalen Siegfried- ler vor einem Jahre mit ihrem wilden Kampfe

gegen den Verständigungsfrieden anstrebten, wird leider kommen. Aber die Diktatoren werden die Gegirer sein. Unser Volk aber wird die Folge der Wahnsinnspolitik unserer Machthaber und deren christlichsozialen Handlanger in voller Schwere zu tragen haben. Das Programm der ersten Sitzung der Friedens konferenz. Paris, 16. Jänner. (Ag. Havas.) Das Sekre tariat der frarrzösischen Friedensdelegation hat heute abends die Einladung zur ersten Sitzung der Friedenskonferenz verschickt. Das geschichtliche Do kument ist an die diplomatischen

Vertreter der be teiligten Mächte in Paris gerichtet, die an der Er öffnungssitzung teilnehmen werden. Die einzelnen Delegationen werden im Konferenzsaale staaten- lveise in alphabetischer Reihenfolge verteilt sein, und zwar zunächst die Vertreter der Großmächte, nämlich der Vereinigten Staaten, Großbritan niens, Frankreichs, Italiens und Japans, sodann die Bevollmächtigten der anderen Mächte. Nachdein alle Abordnungen ihre Plätze bezogen haben wer- den, wird der Einzug Poincarös erfolgen, der den Sitz

Großmächte ausge arbeitete Geschäftsordiiung für die Friedenskon ferenz verlesen und von der Versammlung in ein facher Weise ratifiziert werden. Es scheint Geneigt heit zu bestehen, die englische und die französische Sprache zugleich für die Verhandlungen zuzu lassen. Welche Staaten an dieser Friedenskonferenz teilnehmen. Paris, 15. Jänner. Alntlich wird verlantbart: Die Ministerpräsidenten und Minister des Aeu ßern der verbündeten und assoziierten Mächte hiel ten im Beisein der japanischen Botschafter

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 23.04.1912
Physical description: 16
bei man chen adeligen Leuten eingeschätzt wurde, mag die Tatsache be leuchten, daß ein Oheim Flotows er klärte, wenn einer seines Namens ein „Musikant" würde, müsse er diesen gänz lich ignorieren. Zu seiner Aus bildung sollte der jugendliche Flotow nach Paris gehen, und zu Anfang des Jahres 1828 traten Vater und Sohn die Reise dorthin an. Den Unterricht übernahm der bekannte Professor Anton Reicha, ein sehr gesuchter Lehrer, der unter anderen auch den berühmten Musiker Berlioz zu seinen Schülern zählte

. Im Jahre 1830 wurde Paris in Aufregung versetzt durch die Schrecken der Juli-Revolution. Sie blieben auch auf das empfängliche Gemüt Flotows nicht ohne Eindruck. Er schil dert uns in seinen „Lebenserinnerungen" seine Erlebnisse, berichtet von Barrikaden und Straßenkämpfen, die sogar sein Leben in Gefahr brachten, so daß er gerne der Einladung seines Vaters folgte und nach Hause zurückkehrte. Im Jahre 1831 sehen wir ihn jedoch wieder in Paris. Um größere geistige Anregung zu erhalten, suchte er Ver

bindungen anzuknüpfen mit den bekanntesten Musikern der französischen Hauptstadt. Er trat mit Adam, Auber, Meyer beer, Offenbach, Halevy, Gounod, Rossini u. a. in mehr oder weniger enge Beziehungen, die befruchtend und anregend auf sein musikalisches Schaffen wirkten. Aus den Prlvat- theatern hervorragender Musikliebhaber fand er Gelegen heit, die ersten Früchte seiner Muse der Oeffentlichkeit zu zeigen. Durch solche Aufführungen wurde sein Name all mählich in Paris bekannt und weitere Kreise begannen

- sondere Aufmerksamkeit die eine durchgreifende Eehaltsregulierung ' ' c 1T der Eisenbahnbeamten mit sich bringt, mit beson- lUflllbtC CU ber llnlgc- derer Freude begrübt worden. staltung des Orchesters zu, unterstützt durch den verdienstvollen Kapellmeister Aloys Schmitt. 1863 gab Flotow die Stelle als Hofmusikintendant in Schwerin nuf und lebte seitdem, von mehreren Besuchen in Paris abgesehen, ständig auf seinem Gute in der Nähe von Wien. Immerfort rastlos tätig, schrieb er außer den schon genannten

" und „Indra" zu schaffen. Bon Retzien aus begab sich Flotow nach Wien, das er seit der glänzenden Aufnahme der Opern „Stradella" nnd„Martha"besonders liebgewonnen hatte. Er bedurfte der Anregung durch den Verkehr mit gleichgestimmten Men schen. und diese glaubte er in der mnsikfroheu Donanstadt gefunden zu haben. Im Jahre 1856 wurde Flotow 311111 Leiter des Hofthea ters von Schwerin ernannt. Er hatte schon durch seinen langjährigen Aufenthalt in Paris sich Einblick verschafft in die Knlissenarbeit

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.02.1922
Physical description: 6
Goldreserve, megfiihrte. Dieses ganz gewiß zufällige Zusammentreffen könnte wohl etwas vor sichtiger in Sen Schlüffen machen, die mau ansonst ans der angekttndigten Kreditbereitschast zu ziehen geneigt wäre. Es wird gut sein, die wetteren Bedingungen über die Kreditgewährnng Italiens an Oesterreich abznwarte«. Die deutschen Repa-raÄonen. KB. Paris, 18. Februar. Ueber den Mgenwärttgen Stand der englisch-fra nMischen Verhandlungen, betref fend die Neparationszahlungen für das Jahr 1922 schreibt der „Petit

regelrechte Sowjetsagen ten, stattgefunden haben. Die französische Regierung habe keinerlei Uebereinkommen unterzeichnet oder auch nur erörtert. Es müsse jedoch klar verstanden werden, daß die Haltung der französischen Regierung nicht unbedingt ab lehnend sei. Die Möglichkeit von Verhandlungen werde zugegeben: diese könnten jedoch nur unter der größten «^cyerheit stattfinden. Die Sowjetregierung habe bisher nichts davon merken lassen- daß sie bereit sei, solche Sicherheiten zu geben. KB. Paris

, 18. Februar. Der französische Handels attache für die russischen Randstaaten D echevilly de mentiert die deutschen Blätterwelöungen, wornach er mit bolschewistischen Vertretern in Deutschland zusammenge treten und beauftragt sei, Unterhandlungen wegen Annä herung Frankreichs an Sowjetrnßland zu führen. Ein weiteres Dementi. KB. Paris, 18. Februar. Die in der deutschen Presse veröffentlichten Nachrichten, wornach zwischen der fran zösischen Regierung und S kob o l e ff, von dem behaup tet wird, er set

der Vertreter Sowjeirußlands in Paris, Unterhandlungen stattgefunden haben sollen, wer den .hier kategorisch in Abrede gestellt. Von S k o b o l e f f ist nichts bekannt, daß er eine offizielle Mission zu er füllen habe. Ministerwechsel tu Frankreich. TU. Paris, 18. Februar. Ein Blatt meldet, daß P o in- care das Finanzministerium übernehmen werde, wäh rend der bisherige Botschafter Frankreichs beim Vatikan Ionnart zum Außenminister- ausersehen sei. Frankreich vermehrt seine Kolonialarmee. TU. Parts

, 18. Februar. Marsch-all F o ch hat dem Mi nisterpräsidenten einen neuen Rekrutierungsplan vorge legt, auf Grund dessen die französische Kolouialarmee um ein Drittel ihres jetzigen Bestandes vermehrt werden soll. Die Konferenz vom Genua. Keine Teilnahme der Türkei. TU. Paris, 18. Februar. Die alliierten Oberkommiffäre wiesen die Forderung der Türkei auf Teilnahme au der Konferenz von Genua zurück, weil die Türkei noch im Kriegszustände sei und auch kein europäischer S t a a t sei. Die Vorfälle in Irland

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.12.1936
Physical description: 6
Mißglückter Putschversuch in Barcelona. h. Paris, 4. Dezember. Nach einer Meldung aus Barcelona herrscht dort große Erregung über einen Putschversuch der Führer der eh emalige nUnabhängigkeitspartei. Der Präsi dent des katalanischen Parlamentes Casanovas und einige andere führende Männer seien nach Paris geflohen. Dreißig Verschwörer seien erschossen worden, dar unter fünf Offiziere und drei Beamte des Generalstabes, ferner zwei Mitglieder der Sturmtruppen. In dieser Woche

sind von den Anarchisten in Barcelona 3000 Linksrepublikaner verhaftet worden unter dem Ver dachte, an der Verschwörung beteiligt gewesen zu sein. Der Putschversuch ist von politischen Freunden des Präsidenten Companys ausgegangen. Unter den Verhafteten befinden sich zahlreiche Abgeordnete und Schriftsteller, die bis in die letzte Zeit zur engeren Um gebung des Präsidenten gehört hatten. Der Präsident des kata lanischen Parlamentes, Casanovas, der sich derzeit in Paris aufhält, soll als Rebell in Acht und Bann getan

wor den sein. 51 Rationalisten in Alicante erschossen. Paris, 4. Dez. (2t. N.) Nach aus Sevilla vorliegenden Mel dungen haben die Roten in Alicante trotz der Eingaben der konsularischen Vertreter 51 nationale Spanier, die als Geiseln festgehalten worden waren, erschossen. Wie es heißt, soll diese furchtbare Bluttat als Vergeltungs maßnahme für die Bombardierung der Stadt durch natio nalistische Flieger verübt worden sein. Waffen- und Munitionslager in der Zufluchtszone. Teneriffa, 4. Dez

, 7. und 8. November, in zwei Gruppen, blindlings hingemor- d e t worden sind." Rußland liefert weiter. h. Paris, 4. Dez. „Echo de Paris" berichtet aus Barce lona, daß man dort die Ankunft zahlreicherrussischer S ch i f f e mit Waffen, Munition, Flugzeugen und Soldaten er wartet. Mehrere russische Dampfer haben bereits die Darda nellen durchfahren. Ferner wird von den Dardanellen die Durchfahrt zweier griechischer und eines mexikanischen Damp fers gemeldet, die ebenfalls sowjetrussisches Kriegsmaterial an Bord

gehemmt. Ander seits scheint eine Periode von vier Jahren zu kurz, um eine grundlegende Politik zu planen. Die vorgeschlagene Verfas sungsänderung will diesen beiden Uebelständen abhelfen. Beteiligt sich Luxemburg an einem neuen Westpakt? Paris, 4. Dez. (A. N.) Außenmiinster D e l b o s und Unter staatssekretär V i e n o t hatten gestern längere Besprechungen mit dem Präsidenten der luxemburgischen Regierung, Bech, die sich auf die Beteiligung Luxemburgs an einem eventuellen neuen Westpakt bezogen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1939
Physical description: 6
werde, um eine solche Entwicklung abzustoppen. Kassel und Die Rede des F ü h r e r s vor die Demokratien den alten Frontsoldaten in Kassel hat in Westeuropa einen um so größeren Eindruck hinterlassen, als sie völlig unerwartet kam und in unmißverständlicher Form Frank reich und England den Standpunkt Deutschlands vor Augen führte. In London wie in Paris hat die deutliche Herausstel lung der demokratischen Einkreisungsversuche ein recht unsiche res und betretenes Echo ausgelöst. Immer wieder versucht man darzulegen

Platz für beide Volker sei. Leider fügt das Blatt diesen schön klingenden Worten nicht hinzu, wie sich Eng land die Platzverteilung vorstellt und wann im besonderen das deutsche Volk seinen ihm zustehenden Platz auf afrikanischem Boden wiedererhält, wo gewiß ebenfalls für beide Völker Platz ist. In London und Paris hat man die Kasseler Rede als War nung an die eigene Adresse aufgefaßt. „Epoque" stellt fest: Deutschland wird sich nicht einkreisen lassen, denn die Zeiten Bethmann-Hollwegs sind vorbei

. Lebhafte Diskussionen löste in den Blättern der Demokratien die neuerliche Zurückweisung der deutschen Kriegsschuldlüge aus. Allen Ernstes versucht man in London und Paris, den wissenschaftlich schon längst wider legten allen Ladenhüter der Versailler Paragraphen-Skala aufrechtzuerhallen und mit der allen Kriegsschuldlüge schon wieder eine neue zu verbinden. Gerade deshalb hat die Rede des Führers zur Aufhellung der Situation beigetragen, denn sie zwang die demokratischen

Einkreisungspolitiker und Kriegs hetzer, Farbe zu bekennen. ff Garantien" am laufenden GanO Der Mali der Sowjet-Rete - Lauter Ablehnungen - Kabinettsrat in NariS lBon unsererParifer Schriftleitung) Paris. 7. Jmri. Der französische Kabinellsrat tritt zu einer Sitzung zusam men, von der besonders wichtige Beschlüsse erwartet werden. Man nimmt an, daß die Verlängerung der Kammerjession durch Dekret beschlossen wird, weil man Wahlen unter allen Umständen verhindern möchte, und zwar nicht nur, weil die Wahlreform

noch nicht erreicht worden ist, sondern mehr noch, weil man nach außen hin den Eindruck des Wahlchaos ver meiden will. Als wichtiger werden jedoch die Beratungen des Kabinetts über die außenpolitische Lage angesehen. Bemer kenswerterweise rst die Sitzung auf den Nachmittag verlegt worden, weil man die Ergebnisse des Londoner Kabinettsrats und die Unterhauserklärungen abwarten will, was beweist, wie stark Paris in der Einkreisungsfrage von London abhängig ist. Die Prüfung der Moskauer Forderungen ist in Paris

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.08.1925
Physical description: 6
London, 31. Juli. (Wolfs.) Der diplomatische Bericht erstatter des „Daily Telegraph" schreibt zu den Paktver handlungen: Formageot, der juristische Sachverständige am Quai d'Orsay, habe von London nach Paris gewisse vor läufige britischeFormeln mitgebracht, die aber ver mutlich weit von den französischen Ideen ab- weiche n. Der französische Berichterstatter habe jetzt, wie verlautet, neue Weisungen B r i a n 5 s erhalten, die den j u r i st i- schen Standpunkt der Franzosen erläutern

sich der Trauerzug in Bewegung. Die Leiche wurde zum Krematorium gebracht, wo abends die durch die die Stützungsaktion der Reichsbank für den Stinneskonzern erfolgt sei und ob die Regierung bereit sei. Wer den gegenwärtigen Startd der Liquidierungs aktion dem Reichstage Aufklärungen zu geben. Ausweisung eines üMeriLauischeu JouruMsteu aus Italien. Paris, 31. Juli. Der römische Vertreter der „Chicago Tribüne", der von der italienischen Regierung a u s ge wiesen wurde, ist gestern in Paris eingetroffen

gegenübergetreten. Sie haben vielmehr lediglich die von Abd el Krim organisierten Aufständischen zu unterdrücken versucht. Abd el Krim verfüge mindestens über 25.000 gut bewaffnete und wohl disziplinierte Truppen. Es wird angenommen, daß er versuchen werde, bis Oktober durch zahlreiche lokale Aufstände der Rifleute die fran zösischen Truppen zu beschäftigen, da dann die Regen periode eintrete. Hierauf wolle er seine Hauptmacht ein- setzen. Rückkehr Marschall Petains nach Paris. KB. Paris, 1. August. Marsch all

Petain ist heute früh in Paris eingetroffen. Er lehnte es ab, eine Erklä rung abzugeben. Einäscherung stattfinöet. Punkt halb 3 Uhr blieben in ganz Wien zum Zeichen der Trauer alle Straßenbahnen zwei Minuten stehen. AnsSeHnung des Bankbe<mte»fireikes in Frankreich. Paris, 1. August. (Priv.) Die Angestellten der Natio nalen Handelsbank und der französischen Handelskredit bank haben sich der Streikbewegung angeschlossen. Die Zahl der Streikenden beläuft sich nunmehr auf 15.000. Steigen des KohlenMerses

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.08.1935
Physical description: 6
sein. Die ergebnislosen Variser Besprechungen. Paris, 19. August. (A. N.) Zu der Vertagung der Dreimächtekonferenz wird in maß gebenden Kreisen erklärt, daß trotz der Bemühungen Lavals keine nennenswerte Angleichung zwischen dem italienischen und dem englischen Standpunkt möglich gewesen sei. Nunmehr kann man sich auch ein klares Bild von den ein zelnen Abschnitten der kurzen Dreierkonferenz machen. Im Laufe des Freitag sind, nachdem der Mittwoch und der Donnerstag Vorbesprechungen gewidmet waren, dem italienischen

tagung unvermeidlich. Was wurde Italien angebolen? Ueber die von Italien gemachten Vorschläge erfährt man in bestens unterrichteten Kreisen folgendes: Man war bereit, Italien 1. umfangreiche wirtschaftliche Ausdehnungs möglichkeiten in Abessinien anzubieten; 2. die Sicherheit der Grenzen Somali und E ri- t r e a zu gewährleisten; 3. den Schutz der italienischen Staatsangehörigen in Abessi nien zu garantieren. Diese Vorschläge hätten, wie man in Paris betont, Italien weitgehende Befriedigung gegeben

, daß Italien die Errichtung eines vollen Protektorates zum mindesten über einen Teil Abessiniens ins Auge gefaßt habe. Ein solcher Plan würde aber die Gegnerschaft des Negus finden. Abreisen aus Paris. Paris, 19. Aug. (A. N.) Völkerbundminister Eden hat heute den abefsinischen Gesandten Tekle Hawariate empfan gen und ihn über die Verhandlungen der Dreierkonferenz unterrichtet. Eden wird wahrscheinlich heute abends mit dem Flugzeug nach England abreifen. Baron Aloisi wird gleichfalls Paris

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1937
Physical description: 8
—?" entgegnete Arel und ließ sich ihr gegenüber mit einem behaglichen Stöhnen auf den Polstern nieder. „Ja — wo — fährst denn du hin?" kam es aus Inges Munde. Arel begann zu pfeifen. „In Paris, in Paris sind die Mädels so süß — Inge verzog den Mund. „Hör' auf mit dem albernen Lied und sei lieber ver- nüftig!" „Oh —!" machte Arel und blies die Wangen auf. „() V 225, Fräulein Inge Eonza. ermähnt mich, ver nünftig zu sein!" Inge wandte sich ärgerlich dem Fenster zu. „Dieses Abteil habe ich übrigens reservieren

erbötig, die Hälfte deiner Auslagen für meinen Teil zu über nehmen. Einverstanden?" „Laß die Albernheiten!" „Ich finde, Kind, du bist außerordentlich nervös ge worden frt der letzten Zeit." „Bist du in mein Abteil gekommen, nur um mich zu verhöhnen?" Um Inges Mund zuckle es, Arel glaubte schon, Tränen in ihren Augen zu sehen. Zum Donnerwetter! Was war nur mit dem Mädel los —? „Hast du etwas dagegen," begann er ngch kurzer Pause, „daß ich auch nach Paris fahre?" „Du kannst doch tun und lassen

, was du willst!" kam es als 'Antwort. „Oder ist es dir nicht recht, daß ich in deinem Abteil mit dir zusammen nach Paris fahre?" Inge warf!den Kopf herum und starrte in das un bewegte Gesicht Arels. „Du willst — bis nach Paris — hier bleiben?" „Ja. Oder hast du etwas dagegen?" Inge schaute wieder zum Fenster hinaus und gab keine Antwort. „Merkwürdig," murmelte Arel und gab sich den An schein, als seien seine Worte nicht für die Ohren Inges bestimmt. „Wie sich doch eine große Liebe so rasch ver ändern

kann! Erst kann man sich nicht sattsehen an einander — und dann " Arel brach ab und gab sich philosophischen Betrachtun gen hin. Inge nahm ihre Handtasche und lupfte mit dem sei denen Taschentuch, das sie ihr entnommen hatte, an "die Augen. „Was tust du in Paris?" fragte sie dann mit leifier! Stimme. eine Labn das Zubäusl weggerissen batte, und der Gast, offenbar ein beurlaubter Jurist, fragte in ftrengem Ver- hörston: ..Lieber Mann, Sie machen sich aber einer straf fälligen Unterlassungssünde schuldig

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.07.1935
Physical description: 6
-Obligationen Men. 17. Juli. 7 Prozent Tiwag 454 bis 456, V/i Pro zent Tiwag 468 bis 470. Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing Wien. 17. Juli. Amsterdam 361.85 Geld. 363.89 Ware: Berlin 213.91 (215.33, der Kurs versteht sich für ausland- freie Zahlung Berlin); Brüssel 89.56 (90.32); Kopenhagen 117.15 (118.29); London 26.32 (26.56); Madrid 69.52 (70.18); Mailand 43.76 (44.01); Newyork 529.32 (534.32, Newyork Brief oder Scheck 524.56); Oslo 131.80 (133.02); Paris 35.26 (35.52); Prag 21.99 (22.15

); Stockholm 135.32 (136.54); War schau 100.56 (101.18); Zürich 173.98 (175.06). Kassakurse im Wechselstubenverkehr Devisen Wien. 17. Juli. Amsterdam 359.73; Berlin 207.63: Brüssel 89.03; Kopenhagen 116.46; London 26.12; Mailand 43.50; Newyork 526.21; Oslo 131.03; Paris 34.99: Prag 21.48; Stockholm 134.52; Warschau 99.97; Zürich 172.96. Noten Wien. 17. Juli. Amsterdam 358.19 Geld. 360.75 Ware: Berlin 175.08 (177.08); Brüssel 88.27 (89.27); Kopenhagen 114.96 (116.56); London 25.89 (26.19): Madrid 68.63

(69.K); Mailand 39.43 (40.43); Newyork 522.16 (530.16); Oslo 129.43 (131.31); Paris 34.81 (35.17); Prag 21.01 (21.25); Stockholm 132.92 (134.80); Warschau 99.77 (100.53); Zürich 172.10 (173.62). Wiener Goldkurs Wien, 17. Juli. 100 Schilling Gold 128 Schilling. Züricher Devisen-Kurfe Zürich, 17. Juli. (Ohne Gewähr.) Paris 20.23, London 15.12, Newyork 304.75, Brüssel 51.57»4, Mailand 25.15, Ma- drid 41.92*4, Holland 208—, Berlin 123.10, Wien. Noten 58.10, Stockholm 77.95, Oslo 75.95, Kopenhagen 67.50, Prag

) 468.50 bis 471.50, in Berlin 49. Dollar- und Pfundkurs Wien. 17. Juli. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 3.05, in Paris 15.07»4 ein. Pfund in Zürich 15.13»4, in Paris 74.80, Pfund gegen Dollar 4.96V«.

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.11.1934
Physical description: 6
A. G. 4.70. Semperit Gummi 84.—. Ermittelte Durchschnittskurfe im Privatclearing Wien, 8. November. Amsterdam 364.47, Belgrad 1221. Athen 6.13, Berlin 216.41, Brüssel 125 83, Kopenhagen 11996. London 27.—, Madrid 72.23. Mailand 46.07, Neuyork 588.72, Oslo 135.22, Paris 35.58, Prag 2188, Stockholm 138.74, Warschau 101.66, Zürich 175.57. Kairo 27.54. Kafsakurse im Wechselverkehr Wien, 8. November. Amsterdam 359 78 Geld, 362.34 Ware: Berlin 187.17 (189.17); Brüssel 124.09 (125.09); Kopenhagen 117.37 (118.97

); Loickon 26 44 (26 74); Madrid 70 68 (7168); Mailand 45.49 (45.85); Neuyork 527.75 (535.75); Oslo 132 22 (134.10); Paris 34 98 (35.34); Prag 20 44 (20.68); Stockholm 135 71 (137.59); Warschau 100.56 (101.32): Zürich 173.40 (174.92). Kurse der Oesterreichischen Nationalbank Devisen Wien, 8. November. Amsterdam 284.50 Geld. 286.10 Ware: Berlin 168.84 (169.96): Brüssel 98.20 (98.80); Budapest 124.295 (—v—., Abrechnungskurs), Kopenhagen 93.60 (94 50); London 21.— (21.18): Madrid 57.29 (57.81, der Kurs ver

steht sich für Kassa nach Eingang): Mailand 35.96 (36.16); Newyork 419.74 (423.66): Oslo 105.37 (106.33): Paris 27.68*4 (27.88*4); Prag 17.55 (17.67, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Sofia 4.88 (4.92); Stockholm 108.12 (109.08); Warschau 79.34 (79.82): Zürich 137.01 (137.85). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 418.44 (423.46). Noten-Mittelkurs Wien. 8. November. Amsterdam 284.30; Belgrad 9.21; Berlin 151.75; Brüssel 98.10; Bukarest 2.97; Kopenhagen 93.05; London 20.94; Madrid

56.05 Mailand 35.96: New york 418 70: Oslo 104.85; Paris 27.68*4; Prag 16.85: Sofia 4.05; Stockholm 107.60; Warschau 79.48; Zürich 137.18. Wiener Goldkurs Wien, 8. November. Im Sinne der Goldklauselverordnung vom 23. März 1983 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Züricher Devisen-Kurie Zürich, 8. November. (Ohne Gewähr.) Paris 20.21*4, Lon don 15.37*4, Newyork 306.75, Brüssel 71.77*4, Mailand 26.26, Madrid 41.90, Holland 207.62*4, Berlin 123.50, Wien offiziell 72.85, Noten 57.10, Stockholm 79.25, Oslo

68 bis 70 g. Schilling im Ausland Wien, 8. November. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.30 bis 56.50, Schillinqnote 57 bis 57.25, in Prag 461 bst 463, (Note) 453*4 bis 456*4. in Berlin je 49. Dollar- und Pfundkurs Wien, 8. November. Der Dollar setzte vormittags in Zürich 3.07*/«, in Paris 15.18*4 ein. Pfund in Zürich 16.38, in Parst 75.05. Pfund gegen Dollar 5.01,

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1937
Physical description: 6
der bisherige Leiter der Abteilung Ferner Osten im Außenkommissariat, Koslowski, ernannt werden. Reuer Sowjelbolschasler für Ankara ernannt. Zum Nachfolger des Sowjetbotschafters Kara- chan, der Ankara dieser Tage oerlassen hat, ist Karski ernannt worden. Er ist längere Zeit hin durch Gesandter der Sowjetunion in Litauen ge wesen. Vie neue bolschewistische Negierung in Spanien. Paris, 18. Mai. Aus Aalencia wird gemeldet, daß der Marxist Juan Negrin. bisheriger Finanzminister, vom Präsidenten Azana

mit der Bildung der neuen bolschewistischen Regierung betraut worden ist, nachdem Caballero auf weitere Versuche verzichtet hatte. Der Linksrepublikaner Girald wird Außen minister anstelle Del Vajos. Caballero und Del Vajo gehören nicht mehr der Negierung an. Aus Paris ist der Generalsekretär der Arbei- terkonföderation Leon Jouhaux in Valencia ein getroffen. Caballero will auswandern Paris, 18. Mai. Wie es scheint, will Largo Caballero sich ins Ausland zurückziehen. Er soll die Absicht

ze Meer gefahren. Amerikanisches Sementi W as h! ii g t o n. Iti. Mai. Das Außenamt widerruft die In Paris verbrei tete Nachricht, wonach die Vereinigten Staaten 600 baskische Flüchtlingskinder aufgenommen hätten. Es wird bemerkt, daß die amerikanische Regierung weitere Spanier nicht aufnehmen könne, da die für die Einwanderung aus Spanien Festgesetze Jahresziffer von 2S0 bereits erschöpft Die Hochzeit des Herzoge vonWindsor ist endgültig auf den 3. Juni festgesetzt worden. Sie wird auf dem Schlosse

und der Erste Offizier Sammt wurden am Montag als außer Lebensgefahr be zeichnet. Zwölft Besatzungsmitglieder kehrten nach ihrer Vernehmung am Samstag an Bord der „Europa' in die Heimat zurück. Italiens Friedenswille in Amerika hoch eingeschäht. Paris, 18. Mai. Die europäische Ausgabe der New Bork Herald Tribune veröffentlicht unter dem Titel „Italiens Friedensangebot' einen längeren Kommentar zur Rede des Außenministers Ciano. Die besondere Bedeutung der Rede liege in der ruhigen, maß vollen Versicherung

Botschafters in Paris. Paris, 18. Mai. Der Botschafter der Regierung von Valencia in Paris, Luis Araquistar hat seine Demission ein gereicht. Aufdeckung eines Wasfenfchmuggels nach Rotspanlen. Genf, 18. Mai. Im Anschluß an die Beschlagnahme eines Auto mobils. in welchem Munition und Maschinenge wehrteile gesunden worden waren, hat die Poli zeibehörde Erhebungen eingeleitet, in deren Ver lauf ein ausgedehnter Waffenschmuggel nach Pot- spanien aufgedeckt wurde. Die Organisation, in deren Händen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
auf der Vorderseite und den gesamten Saum des Kleides mit kleinen Volants besetzt. ... ein abendliches Kostüm aus rotem Samt; langer Rock und schwarz-weiß karierte Taffetbluse. ... ein schwarzes, schulterfreies Stilkleid aus schwarzem Samt. ... ein Paillettenkleid mit einem Ueberwurs aus schwarzem Taft, dreiviertellang. Dazu eine einzige als „Hut' um den Kopf gelegte langhaarige künst liche Feder. Florence. Der Moàekomg von àst ist arbeitslos Paris, im August Paris ist gerade in diesen Tagen das große

, ein Jahrmarkt der Eitelkeit, den es wohl geben wird, so lange die Menschheit, und speziell ihr weiblicher Teil, existieren wird. Trotz der ferienhaften Leere herrscht auf den großen Boulevards von Paris mächtiger Betrieb; da liegen die Hotels, die von der Mondebranche bevorzugt sind und die Mondebranche vieler Län der gibt sich eben jetzt in Paris das um diese Zeit übliche Rendez-vous. Viele Sprachen vereinigen sich zur internai. gültigen Sprache der Mode und Paris ist auf diesem Gebiet immer noch tonange

der Mod?köniy von Paris genannt wurde, an Paul Poiret, der mit sei nen modischen Einfällen vor gar nicht so langer Zeit fast die gesamte Frauenwelt kommandierte. Man weiß noch, wie sein Salon in Paris der Mit? telpunkt einer ganzen Industrie war. man erinnert sich noch gut an seine Reisen ins Ausland und man weiß auch noch, daß er auf den internationalen Revuebühnen höchstpersönlich ein bejubelter Star gewesen ist. Da stand er auf der Bühne, in Paris oder in Berlin, in London oder Wien, ein ganzes

einiges berichtet. Immer noch wohnt der Modekönig in seiner Niesenwohnung in der vor nehmsten Straße von Paris, aber das kann er nur darum, weil kein Hauswirt einen Arbeitslosen aus seiner Wohnung exmittieren darf. Und Paul Poiret ist arbeitslos. Er kassiert jeden Tag seine 10 Francs Unterstützung, davon kann er natürlich seine Wohnung nicht bezahlen, die Schulden bei seinem Wirt sind längst zu einer vielstelligen Zahl angewachsen, aber er darf eben als Arbeitsloser seine Wohnung behalten. So sitzt

er also, umgeben von Luxus und schönen Bildern, schöne Terassen geben einen herrlichen Ausblick auf Paris, ist das nicht fast eine bittere Ironie bei 10 Francs Ein nahmen pro Tag? Poiret hat auch ein Buch geschrieben, aber die Verleger wollen es nicht drucken, weil, wie sie sa gen, das Publikum sich nicht dafür interessiere. Paul Poiret klagte dem Interviewer gegenüber diese Zeit an, die für den von ihm gepriesenen Lu xus nichts mehr übrig habe, und er erklärte, daß er vielleicht nach London gehen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1937
Physical description: 8
haben sollen und betont, daß die Vorbereitungen dank der Wachsamkeit der das Vertrauen des Lan, des genießenden Regierung gescheitert sind. Das selbe stellt eine strenge Ahndung der strafbaren Handlungen in Aussicht und erklärt, es werde keiner Ausnahmegesetze bedürfen, weil die repu blikanischen Ersetze ausreichend feien, die Sicher heit des Regimes zu gewährleisten. Der Innenminister berichtet. Paris. 23. November. Der französische Ministerrat versammelte siS am 23. ds. im Elysee unter dem Vorsitz

des Prä sidenten Lebrun. befaßte sich mit ordentlichen Ver- waltnngsangelegenheiten und hörte einen Be richt des Ministers Sarraut über die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Fragen Rordafrtkas. Der Innenminister berichtete dem Ministerrat über die auf die Entdeckung von .Waffen« und Munitionslagern hin eingeleitete und in Gang befindliche Untersuchung. Verunglückte Rovalistcn-Versginmluna Eine Ausweisung und doch keine. Eens, 23. November. Der Eraf von Paris. Sohn des Herzogs

. Die Abfahrt der französischen Teilnehmer wurde non der Genfer Polizei streng überwacht. Das Auto des Grafen von Paris fuhr in Richtung Lausanne ab und bis Montag mittags war selbst die Genier Polizeileitung überzeugt, daß der Graf von Paris die Schweiz bereits verlassen hätte. Dein war aber nicht so. Denn die Anweisung, die Schweiz zu ver losten. stellte sich nicht als ein Ausweisungs befehl dar, wenn sie auch anfangs allgemein als solcher anaeschcn worden war. Inr Verlaufe des Nachmittags des Montags

ließ der Eraf von Paris, der wieder noch Kcni zurückgekehrt war. die Vertreter der Ortspresse misten, daß die Versammlung in Versoir nur einen rein ncsell- schastlichen Charakter hatte und dazu diente, Kin in Kontakt mit seinen fran-ösischen Freun den zu bringen. Er wehrte sich nachdrücklich oegen die Gerüchte, von denen das Royalisien- trcsfen im Zusammenhang mit der Cagoulard sKap!v>enträger)-Afsäre aebracht wurde. Auf alle Fälle hatte er die Absicht, Montag abends die Presse in Gent zu empfangen

, um ihr eine längere offizielle Erklärung über die Vorgänge in Frankreich zu machen. Diese ist inzwischen in Pesaien verönentlicht worden und vertritt den Gedanken, daß die Monarchie das einzige Mittel geoen die Anarchie und gegen die var- lamsntnrifch-> Anbeständiokeit ist. Nach 7 Ahr wollte der Graf von Paris troßdem die Genfer Presse emvfan'en. Nach längeren Verhandlun gen mit de» Voliw, bekam er schließlich nach 8 l[fcr die Erlaubnis, mit den Pr->yevertretern ein Glas Ebamvaaner zu trinken. Es war aller dings

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 09.12.1938
Physical description: 8
Oktober Rom, 8. Dezember. Die „Informazione Diplomatie«' veröffent licht in ihrer heutigen Folge Nr. 28 folgende Note: „In den maßgebenden römischen Kreisen wurde die Unterzeichnung der französisch- deutschen Erklärung von Paris mit vollem Verständnis für die Gründe, von denen sie beseelt wurde, und mit offenem Wohlwollen ausgenommen, indem sie eine bemerkenswerte Klärung in den Beziehungen der beiden inter essierten Mächte herbeiführt. Keine Ueberraschung italienischer- seits, da der Wortlaut

dieser Erklärung von Herrn Ribbentrop dem Duc« Ende Oktober mitgeteilt wurde und der Duce der Ansicht war, daß eine Erklärung der Art, wie sie in Paris unterzeichnet wurde, nur nutzbringend für den Frieden sein könnte. Keine Ueberraschung auch deshalb, weil der Führer mehrfach bei feierlichen Anlässen und mit klaren Ausdrücken erklärte, daß «r die Epoche der Gebietsstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich für abgeschloffen und die Grenzen, wie sie gegenwärtig zwischen den beiden Ländern verlaufen

, als endgültig betrachte. Mehrfach wurde gesagt, daß jene einzig artige und mächtige politische Konstruktion einer noch nie dagewesenen Art, die sich Achse Rom —Berlin nennt, keine Scheidewand ist. Deshalb hat Italien die Reise v. Ribben-' trops nach Paris und die Einleitung besserer, Beziehungen zwischen Frankreich und Deutsch land mit Sympathie verfolgt, so wie Deutsch land seinerzeit mit klarstem Wohlwollen die Abkommen begrüßte, die im Mittelmeer die gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Groß britannien

, die sich von den U e b e r b l e i b s e l n des Geistes von Versailles nicht trennen können und — was wahnwitzig ist! — das Rad der Geschichte wieder dorthin zurückdrehen möchten. Cs mag sein, daß sich einige französische Kreise der Täuschung hingeben konnten, daß die Erklärung von Paris in irgendeiner Weife die Achse beeinträchtigen könnte; diese Täu schung ist jedoch bemitleidenswert und konnte nur in den Gehirnen derer entstehen, die noch nicht die Natur, den Stil und die Entwicklung der Achsenpolitik kennen, die zwei Staaten, zwei Völker, zwei

zu . einer Protestkundgebung versammelt hat ten, dorthin kommen wollten. Auch nach mittags kam es wieder zu provokatorischen Kundgebungen und Tätlichkeiten gegen ein- zelgehende Italiener, bis endlich Vemärkun- gen der Polizei einlangten, um den Straßen- verkehr zu sicher» Paris, 8. Dezember. „Petit Parifien' bemerkt heute, Reichs außenminister v. Ribbentrop habe in seinen Pariser Unterredungen den führenden Staatsmänern zu verstehen gegeben, daß die französische Stabilität eine wesentliche Bor- Halifäx anläßlich

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.12.1934
Physical description: 8
; Athen 5.09; Berlin 216.09; Brüssel 125.83; Kopenhagen 118.81; London 26.68; Madrid 72.29; Mailand 46.04; New york 538.47: Oslo 133.69; Paris 35.60; Prag 21.87; Stock. Holm 137.20; Warschau 101.68; Zürich 174.46; Kairo 27,2!. Kassakurse im Wechselverkehr Wien, 17. Dez. Amsterdam 359.58 Geld, 362.09 Ware; Berlin 199.88 (201.88); Brüssel 124.09 (125.09); Kopenhagen 116.04 (117.64); London 26.13 (26.43); Madrid 70.75 (71.75); Mailand 45.46 (45.82), Newyork 527.50 (535.50); Oslo 130.70 (132.58); Pari

- 35 01 (35.37); Prag 21.03 (21.27): Stockholm 134.19 (136.07); Warschau 100.57 (101.33); Zürich 172.29 (173.81). Kurse der Oesterrsichischen Naüonalbemk Devisen Wien. 17. Dez. Amsterdam 284.30 Geld, 285.90 Ware; Berlin 168.59 (169.71); Brüssel 98.20 (98.80); Budapest 124.295 . Abrechnungskurs); Kopenhagen 92.55 (93.45); London 20.75-/« (20 93»/«)- Madrid 57.84 (57.86, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Mailand 35.94 (36.14); Newyork 419.54 (423.46); Oslo 104.17 (105.13); Paris 27.71 (27.91

): Prag 17.54 (17.66, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Sofia 4.88 (4.92); Stockholm 106.92 (107.88); Warschau 79 35 (79.83); Zürich 136.14 (136.98). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 418.24 (423.26). Noten-Mitlelkurs Wien, 17. Dez. Amsterdam 284.10: Belgrad 9.25; Berlin 162.—; Brüssel 98,10; Bukarest 2.82; Kopenhagen 92.—; London 20.69-/«; Madrid 56.10, Mailand 35.94: Newyork 418.50; Oslo 103.65; Paris 27.71; Prag 17.34; Sofia 3.82; Stockholm 106.40; Warschau 79.49; Zürich, 136.26

. Wiener Goldkurs Wien, 17. Dezember. Im Sinne der Goldklauselverord nung vom 23. Marz 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Züricher Tevisen-Kurse Zürich, 17. Dezember. (Ohne Gewähr.) Paris 20.36, Lon don 15.28, Newyork 308.25, Brüssel 72.15, Mailand' 26.40, Madrid 42.20, Holland 208.85, Berlin 123.95, Wien offiziell 73.25, Noten 57.25, Stockholm 78.80, Oslo 76.80, Kopenhagen 68.20, Prag 12.91, Warschau 58.20, Belarad 7.02. Bukarest 3.06, B. Aires 76.75. Japan 89.25. Mivattleaeins Wien, 17° Dezember

unverändert. Dollar- und Pfundkurs Wien, 17. Dezember. Der Dollar setzte vormittags in Zü rich 3.08V«. in Paris 15.16V« ein. Pfund in Zürich 15.38, in Paris 75.05. Pfund gegen Dollar 4.947«.

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