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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1940
Physical description: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 19.08.1939
Physical description: 16
Unter haltungsmusik. Brünn: 16 Konzert Brüssel: 16 Schallviatten. Gluck: Fragmente ans OrphcuS. Kopenbagen-Kalnndborg: 16 Konzert de? Harmonie- OrchesterS. Dttisik auS dem Norden. London-Regional: 16 Lieder. Luxemburg: seit 14 Unterhaltungskonzert. Stratzburg: 16.25 Bunte Musik. Warschau: 16.50 Konzert. Beethoven: Trio für Streicher E?-Dirr, op. I. Prag: 17^0 Bunte» Programm. Droltwich: 17L0 Kammermusik. Paris P.T.T.r 17.)5 Cellokonzert. Stratzburg: 17.20 Unter haltungsmusik. Warsch«»: 17.80 Bunt« Musik. Berit

für zwei Klaviere. Brüssel 11: 18 Kammeripusik. Budapest: 18 Gesang mit Zigeunerkapelle. London- Regional: 18.30 Konzert. Paris P.T.T.: 18.30 Kon zert. Riga: 18 50 Schubert-Lieder aus Schallplattrn. Berlin: lv Sport und Musik. Tauzlg: 19 Beethoven-Stunde. Köln: 19.30 Froh gelaunt. Die Schrammeln spiclcir. Königsberg: 19.10 Frontsoldaten. Kamerad — ich suche dich, iviünchen: 19.30 Uiiterhaltuugskonzert. Stuttgart: 19 Sport am Sonntag (mit Schallplatten). Wien: 19.20 Musik auS der Oper Zar und Zimmerman

». Von Albert Lortzing (Schallplatten). Beromünster: 19 (Basel) Musikalische Ruudrcisc durch die Schweiz. Budapest: 19.25 Ungarische Rhapsodie Nr. 12 von Liszt. Luxem- bnrg: 19.15 Unterhaltungskonzert. Paris: 19 Schall platte». Pretzbnrg: 19.30 Unterhaltungsnmsik. Riga: 19.10 Wiener Musik. Stratzburg: 19 Cembalo-Kon zert auS dem 18. Jahrhundert. Toulouse: 19.05 Film- fchlager. 19.15 Salonmusik. 19.15 Operettenlicdcr. bvm Dentschlandsender: 20.15 Froher AuSklang. V/fl Hltmlnirg: 20.15 Soldaten — Kameraden

man in Wien. Deutsch, s la,ibscnder: 19 (Kleine Melodie (Industrie- s Schallplatten). Köln: 19.10 Musik von Jiidu- strie-Schallplattcn. München: >9 Alles dreht sich. Wien: 19.20 Kleinigkeiten, gespielt vom Waltcr- Kunkel-Quartett (Ausnahmen). Prag: 19.25 Leichte Mkusik. Bukarest: 19.55 Unterhaltungskonzert. Hilver sum 1: 19.55 Operettenmelodien. Luxemburg: 19.45 Konzert. Paris Eiffelturm: 19 Klavierkonzert. Riga: 19.50 Schallplatte». Warschau: 19-.30 Konzert. E n| Breslau: 20.35 Ter blaue Montag. Humor

tzll hot heut' das Wort. Lache» und Frohsinn am laufenden Band. Danzig: 20.15 Abendkonzert. Deutschlandsender: 20.15 Musiakilschc Sturjnieil! Köln: 30.15 Die Volksliedstiuidc. Stuttgart: 20.30 Stuttgart spielt auf! Prag: 20.25 Konzert. Bcrom- münster: 20 Konzert des Berner StndtorchcstcrS. Budapest: 20.10 Orchcsterkonzert. London-Regional: 20 Wagner-Konzert. Luxemburg: 20.45 Erinnerungen: Schallplattenfolge. Paris: 20.30 Unterhaltungs konzert. Sotlens: 20.05 Bunte Musik. Toulouse: 20.30 Konzert

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.05.1931
Physical description: 8
gesunder Propaganda aufs Spiel und'ist die Quell« ver Verbreitung der zu fürch tenden Jnfektions- und àdèrer verheerender Krankheiten, die oft auf den Menschen übertra gen werden. Auf dem Gebiete des Tierschutzes ist er sehr oft die Ursache entsetzlicher Grausam« keiten. von uuniitzen, mehr noch schädlichen Mißhandlungen. Nas geriiumte Paris . . .Von Clement De l tou r. Am 26. August erfuhr die Pariser Bevölte- süng. gleichzeitig mit der Nachricht von der Mcht. der Regierung, die umnittàre Rahe àer

gegen diesen Gedanken. So energisch >nan «sonst gegen die „Dofaitiften' die Mièsma- iher, vorging, , so nachsichtig war merk würdiger- veise die Zensur und das MMkir-Äouverne- .Zient gegenüber der Stimmung - der Bevölke rung. Wir Eingeweihte wußten aber noch 'mehr. . ' Unauffällig und in kleinen Deiachements avurde die gesamte Pariser Garnison, etwa Mann, nach Fontainebleau. 45 Kilo- Meter südlich von Paris, überführt. Gleichzeitig jivurde der Mont Valerien demontiert und al- «es Kriegsmaterial ebenfalls

nach Fontainebleau geschafft. Eine Scheinbeisatzung von kaum Iv.vliO Mann blieb in Paris, sei es, um den Feind zu Müschen und die Evakuation von Paris nicht bloßzustellen, sei es, um der.BevölkeruM die Wahren Absichten des Militär-Gouverneurs zu verhüllen. Diese Absichten waren völlig klar: Waris sollte ohne àmpf geräumt werden. ! Ach stand vorhinein schìverwiegenden Dt« 5«!nma: Paris gegebenenfalls zu verlassen, dann pber die deutsche Besetzung in Paris selbst ab« ituwarten und die Dinge kommen sehen

, i- Ich war in mir selbst nie recht lschlüssig ge worden u. überließ den Enischlliß den unvor gesehenen Uinstä-ndeil. die eintreten würden. So viel war.mir aber unzweifelhaft klar, daß mdn vor der Kapitulation stand und daß diese zwei, selsohne von der geflüchteten Regieriing selbst angeordnet sein mußte. Weittragende politische Erwägungen haben Poincaré veranlaßt, dahin zu drängen, daß Pa ris den Deutschen ohne Kampf übergeben wer de. Die Bordeatixer Regierung hatte alles In-, teresse an der ehesten Metzung von Paris

- Ein besetztes Paris konnte keine Gegenregierung aufstellen, keine Kommune proklamieren, wäh rend im freien Paris zur Zeit der Flucht der. Regierung nicht vorausgesehen werden konnte, lvas eintreten dürfte. Die politischen Bedenken^ haben Poincaré zu jenem Gipfel der Schand taten veranlaßt,. der die. Hauptstadt preisgab, um sich vor ihr à schützen. Ich habe von meinen Kollegen, Osfizieren, er fahren, daß die genauesten Instruktionen gege ben waren, um beim ersten Herannahen der deutschen Ulanen, Zzie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.06.1940
Physical description: 4
in dv» Kororten von Paris VthrmiWericht Rr. 2 Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn Abwicklung des vorgesehenen Pla nes hat die Luftwaffe weitere Lom bardierungen gegen feindliche Lust- und Alottenstühpunkte durchgeführt. von besonderer Bedeutung war die Aktion gegen Diserta und der Nacht angriff auf Toulon. In Diserta sind umfangreiche Brände hervorgerufen, Schä den an Anlagen festgestellt und am Bo den befindliche Flugzeuge getroffen wor den. von denen 9 als zerstört gelten kön nen

Kavalleriedivision nördlich Paris unternommene Aktion be richten, daß die Division 34 von 4i) an greifenden feindlichen Panzerwagen zer störte. Der äeutfche Heeresbericht Berli n, 13. — Vom Führerhanpt- guartier wird mitgeteilt: „Die Versuche der an der küst e von St. Valéry eingeschlossenen franzö sisch-englischen Truppen, über See zu entkommen, sind gescheitert. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben diese Truppen kapituliert, ltber Zk.oov Gefangene, darunter 5 französische und ein englischer

General, sowie unüber sehbare Beute fielen in unsere Hand. Un den zerstört. 4 eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Eines unserer U-Boote versenkte beim Angriff auf einen starken feindlichen G e- leitzug mehrere Dampfer.' Wachsenàe Panik in Paris Von der französische» Gren- z e, 13. — Während es bis gestern hieß, die französische Hauptstadt würde durch ihr verschanztes Feldlager in Verteidi gungszustand gebracht, wurde heute früh bekanntgegeben, daß der Mitiiärgouver- neur von Paris, General

Hering, ei» Heereskommando übernommen hat, wo gegen seine Stelle General Deutz über nahm. Heute vormittag wurde in ganz Paris ein Manifest angeschlagen, mit der Erklärung, die französische' Hauptstadt sei offene Stadt und man habe alle Vor- .ryvnre oru.e ,n u,.,rrr yanv. ^n-grosse,, Sicherheit fere Artillerie zwang einen mit Truppen -Bevölkerung und tue ^.ei'ensmiüel- lioim «IHK. o^isvrguug unter allen linutändeu zu ge- Zrlanä weiterhin streng neutral Roma, 13, — Der irische Gesandie in Roma. Mae

entsenden ruerden. Ich beschwöre Sie, sich zu beeilen, ehe es zu spät ist. Die Deutsche» sind schon sast vor den Toren von Paris, wir aber wer den nns in einer unserer Provinzen ein schließen: wenn wir daraus verjagt wer den, werde» wir uns nach Nordasrika flüchten: sollten wir auch dort nicht blei ben können, werde» wir uns !u eine unsere Besitzungen in Zentralamerika begeben.' Man vermutet, daß Reyuaud de» Rat zu diesem Appell vom englischen Erstmi- nister bei der am Dienstag stattgesun- denen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1879
Physical description: 4
die Rede Victor Hugo's, in welcher er die Rückkehr der französischen Kammern nach Paris befür« wartet hatte, in folgender Weise: „Nur zwei Städte sind gewesen, was Paris heute ist: 'Athen und Rom. Paris ist llrb?, London ist Wien ist Vivulus, Berlin ist Xiäus. Alle andere,» Städte sind entweder mikroskopisch oder gar nicht. Paris allein ist Urbs, ist urbser als Athen und Rom. ist das Urbsiste der gan zen Erde, denn Paris ist Athen und Rom. zusammen, wie die siamesischen Zwillinge nur eins

waren, und wie die zweiköpfige Nachtigall nur Einen Stuhl zum Sitzen braucht. Aber wozu beschränke ich mich? Ich sage: Paris ist die Erde und alle anderen Städte liegen in Paris, nein, nein, Paris ist das Weltall, und die Erde dreht sich in Paris um die Sonne. Wer die Karte von Paris studirt, kann den Kiepert entbehren. Wer über den pond nsnk geht, pafsirt die Linie. Wer nach Paris reist, kommt zur Welt. Wer von Paris abreist, segnet das Zeitliche. Wer um Paris spazieren sährt, macht die Reise um die Welt in einigen Stunden

. Im Anfang schuf Gott Himmel und Paris, Oder ist Paris nicht auch der Himmel? Ja! Also schuf Gott im Anfang Paris, d. i, Himmel und Erde. Und die Kammern von Frankreich. daS in Paris liegt, sollen zwei Stunden weit vom Universum entfernt tagen» die Gesetze, welche die Civilisation befestigen, sollen nicht im All, welches Paris ist. berathen und beschlossen werden? Unmöglich! Die französischen Kammern dürfen nicht länger von der Welt ausgeschlossen sein. Haben Sie mich verstanden? Nein

, Sie haben mich nicht verstanden. Darum will ich mich kürzer fassen. Die Kammern müssen nach Paris zurück, weil sie in Paris sein müssen, um in der Welt zu sein. Die Kammern müssen'in die Welt gesetzt werden!' (Kussische Zertirer.) In Folge der religiösen Jnto- le>anz und Knechtung jedes freiern Gedankens ist die Zahl der Secten in Rußland in stetem Wachsen be griffen. Nach einem officiellen Ausweise der Peters burger Synode hat das vergangene Jahr 1873 nicht weniger als vierzehn neue Secten zu Tage gefördert

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
mit ihren Fähnchen winkten und in begeistert« Hochrufe auf-den Duce ausbrachen. HlMs Ritttlmer SAN« Paris, 8. Jänner Wi« die Untt,ed Preß feststellen konnte, wird die strategische Lage im Mittelmeer von französischen Marinefachleuten als keineswegs be sonder« günstig für England angesehen. Diese französische Darstellung soll eine Erklärung dafür bieten, warum England für den Fall eines italie nischen Angriffes nicht nur auf außerenglische Häfen und Stützpunkte angewiesen ist, sondern auch unter Umständen

Zyni«nu». der «inen Höhepunkt erreicht Hat. al» sie da» Opfer der abessinische» Rohheiten in bewußter Fälschung der Hahryeit in einen Angreifer umgewandelt «ad mit der Wirtschaft lichen Belagerung Italien» Eurqv mirtfchastiich «nd politisch ausgewählt hatten. W Die wahnsinnigen Polemiken, die !y«uchlerisch«n Aufhetzungen «vd die Repelier-Depeschen an» Ad di» Abeba «ach G««f werde« nie «nd nimmer diese Präzedenzfälle au» der Welt schaffen kön nen. „Zuerst sagte man — schreibt „Echo de Paris

, als daß er sich durch ein derartiges „Experiment' des französischen Abgeordneten beeinflussen ließe. Doch das Vorgehen dieses Abgeordneten ist cha rakteristisch, weil sie die zügellose Böswilligkeit je ner beweist, die zu ihrem eigenen politischen Vor teil die ganze Welt in ihrem Blute ertrinken sehen wollten. Manöver gegen den Frieden .Paris, 3. Jänner Verschiedene Zeitungen verleihen ihrem Abscheu Ausdruck über die neue Kampagne, vie der inter nationale Antifascismus gegen Italien im Zu-, sammenhange , mit dem angeblichen

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

und überreichte ihm neuerdings Kriegspolizzen im Betrage von Lire 1,237.350, die von Frontkämpfern in Italien und im Ausland dem Vaterland zur Verfügung ge stellt wurden. Damit erreicht die Summe der bisher dem Va terland gespendeten Polizzen den Betrag von Lire 7.301.219.20. Der Duce verlieh seiner Anerkennung über das Wirten des Frontkämpferöerbandes Ausdruck. Laval geht auf Erholung Paris, 3. Jänner Laval wird heute abends von Paris abreisen, um sich während der Parlamentsferien einige Ta ge auszuruhen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1867
Physical description: 6
von den Schützen mitzunehmen nicht verschmäht; dagegen gaben sie eS bald auf, sich mit den vollgespickten Kartuschen und Gewehren zu belasten, die massenhaft herumlagen. (Fortsetzung folgt.) Soziales. Paris, 6 Febr. (DaS deutsche Element iu Paris.) ES ist eine Thatsache, welche von den Fran zosen noch viel zu wenig gewürdigt wird, daß sich die deutsche Bevölkerung in Paris um das Dreifache in den letzten 5 Jahren vermehrt hat. Im Jahre 1861 lebten etwa 40 000 Deutsche in der französischen Hauptstadt

, jetzt übersteigt die Summe der germanischen Glieder bereits die Ziffer 1 60.0 00. Die Ursachen, welche dieser rapiden Vergrößerung zu Grunde liegen, sind nicht schwer zu entdecken. Den eigentlichen Arbeiter- und Handwerkerstand be treffend, so lockt der höhere Lohn zahlreiche Arme und Vände aus den Frankreich zunächst gelegenen deutschen Distrikten. Nicht allein der' ganz gewöhnliche Tag- arbeiler, dessen Kräfte zur Straßenreinigung, welche in Paris Tausenden und aber Taufenden Brod verschafft, gebraucht

werden, macht sich, sobald er es im Stande ist, auf den Weg nach Paris, sondern jährlich wandern ganze Schaaren von Mädchen aus der dienenden Klasse nach demselben Ziel. Ein deutsches Dienstmädchen ist in Paris so gesucht und begehrt, wie in Deutschland eine fran zösische Bonne. Die Mädchen aus unserem Vaterlande sind bescheidener, anspruchsloser und vor Allem fleißiger, als die verwöhnten Pariserkinder, die, auch wenn sie arbeitsam sind, nur kein bindendes Verhältniß eingehen wollen. Eine Beschränkung

der Freiheit ihrer Amouren verträgt keine Französin. Die Straßenkehrer sind fast durchgehends Deutsche, welche eingewandert sind Kur- Hessen und Hessen-Darmstadt hat ganze Kolonien her gesandt. Ein sehr geringer Theil sind Elsäfser. In den Köpfen der Handwerksgesellen sitzt bekannt lich die Sehnsucht nach Paris schon von der Zeit her, in welcher sie noch Lehrlinge waren. Sobald sie flügge sind, realisiren sie ihre Träume, die viel Aehnlichkeit mit Tausend und Einer Nacht haben. Jede Schuster-, Schneider

-, Tischler-, Schmiede- und Tapezicr-Werkstatt hat ihre Parthie deutscher Gesellen. Eine große Anzahl findet die Beschäftigung lohnender, als in der Heimath, und jährlich etablirt sich eine große Anzahl als Meister. Man kann in Paris sehr gut jeden Artikel, den man braucht, wie Kleidung, Stiesel, Wäsche, selbst Hüte in deutschen Läden kaufen. Nun ist noch eine Branche, mit deren Erzeugnissen Paris einen großen Theil der Welt versieht und, zu deren Anfertigung,^ die früher ganz in den Händen der Franzosen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1937
Physical description: 6
der bisherige Leiter der Abteilung Ferner Osten im Außenkommissariat, Koslowski, ernannt werden. Reuer Sowjelbolschasler für Ankara ernannt. Zum Nachfolger des Sowjetbotschafters Kara- chan, der Ankara dieser Tage oerlassen hat, ist Karski ernannt worden. Er ist längere Zeit hin durch Gesandter der Sowjetunion in Litauen ge wesen. Vie neue bolschewistische Negierung in Spanien. Paris, 18. Mai. Aus Aalencia wird gemeldet, daß der Marxist Juan Negrin. bisheriger Finanzminister, vom Präsidenten Azana

mit der Bildung der neuen bolschewistischen Regierung betraut worden ist, nachdem Caballero auf weitere Versuche verzichtet hatte. Der Linksrepublikaner Girald wird Außen minister anstelle Del Vajos. Caballero und Del Vajo gehören nicht mehr der Negierung an. Aus Paris ist der Generalsekretär der Arbei- terkonföderation Leon Jouhaux in Valencia ein getroffen. Caballero will auswandern Paris, 18. Mai. Wie es scheint, will Largo Caballero sich ins Ausland zurückziehen. Er soll die Absicht

ze Meer gefahren. Amerikanisches Sementi W as h! ii g t o n. Iti. Mai. Das Außenamt widerruft die In Paris verbrei tete Nachricht, wonach die Vereinigten Staaten 600 baskische Flüchtlingskinder aufgenommen hätten. Es wird bemerkt, daß die amerikanische Regierung weitere Spanier nicht aufnehmen könne, da die für die Einwanderung aus Spanien Festgesetze Jahresziffer von 2S0 bereits erschöpft Die Hochzeit des Herzoge vonWindsor ist endgültig auf den 3. Juni festgesetzt worden. Sie wird auf dem Schlosse

und der Erste Offizier Sammt wurden am Montag als außer Lebensgefahr be zeichnet. Zwölft Besatzungsmitglieder kehrten nach ihrer Vernehmung am Samstag an Bord der „Europa' in die Heimat zurück. Italiens Friedenswille in Amerika hoch eingeschäht. Paris, 18. Mai. Die europäische Ausgabe der New Bork Herald Tribune veröffentlicht unter dem Titel „Italiens Friedensangebot' einen längeren Kommentar zur Rede des Außenministers Ciano. Die besondere Bedeutung der Rede liege in der ruhigen, maß vollen Versicherung

Botschafters in Paris. Paris, 18. Mai. Der Botschafter der Regierung von Valencia in Paris, Luis Araquistar hat seine Demission ein gereicht. Aufdeckung eines Wasfenfchmuggels nach Rotspanlen. Genf, 18. Mai. Im Anschluß an die Beschlagnahme eines Auto mobils. in welchem Munition und Maschinenge wehrteile gesunden worden waren, hat die Poli zeibehörde Erhebungen eingeleitet, in deren Ver lauf ein ausgedehnter Waffenschmuggel nach Pot- spanien aufgedeckt wurde. Die Organisation, in deren Händen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.11.1936
Physical description: 6
im Mai 1935 aus strategischen Gründen den Abschluß eines Bündnisses mit Sowjetruhland begünstigte, so wenig ist er bereir, sich als Voll zugsorgan Moskauer Befehle mißbrauchen zu las sen, noch erst recht die französische Armee gegen das Reich und gegen die spanische Militärgruppe in Marsch zu setzen. Die französischen Rechtskreise haben den Kurswechsel von Barthou zu Herriot, den der frühere sowjetrussische Geschäftsträger in Paris und heutige Botschafter in Madrid Marcel Rosenberg vollzog

, nicht vergessen. Sie haben noch weniger sein Doppelspiel, auf der einen Seite das .Bündnis mit der Rechten zu betreiben und gleich zeitig die französischen Kommunisten in ihrer Opposition zu der gleichen Nech^sregierung zu stärken, verziehen. Der gewiß nicht im Verdachte auch nur der geringsten Sympathie für das Deut sche Reich stehende Pariser Abgeordnete und Lei ter des »Echo de Paris', Henri de Kerillis, weiß über die kommunistische Gefahr vermutlich noch besser Bescheid, als über die angebliche deut sche

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
auf der Vorderseite und den gesamten Saum des Kleides mit kleinen Volants besetzt. ... ein abendliches Kostüm aus rotem Samt; langer Rock und schwarz-weiß karierte Taffetbluse. ... ein schwarzes, schulterfreies Stilkleid aus schwarzem Samt. ... ein Paillettenkleid mit einem Ueberwurs aus schwarzem Taft, dreiviertellang. Dazu eine einzige als „Hut' um den Kopf gelegte langhaarige künst liche Feder. Florence. Der Moàekomg von àst ist arbeitslos Paris, im August Paris ist gerade in diesen Tagen das große

, ein Jahrmarkt der Eitelkeit, den es wohl geben wird, so lange die Menschheit, und speziell ihr weiblicher Teil, existieren wird. Trotz der ferienhaften Leere herrscht auf den großen Boulevards von Paris mächtiger Betrieb; da liegen die Hotels, die von der Mondebranche bevorzugt sind und die Mondebranche vieler Län der gibt sich eben jetzt in Paris das um diese Zeit übliche Rendez-vous. Viele Sprachen vereinigen sich zur internai. gültigen Sprache der Mode und Paris ist auf diesem Gebiet immer noch tonange

der Mod?köniy von Paris genannt wurde, an Paul Poiret, der mit sei nen modischen Einfällen vor gar nicht so langer Zeit fast die gesamte Frauenwelt kommandierte. Man weiß noch, wie sein Salon in Paris der Mit? telpunkt einer ganzen Industrie war. man erinnert sich noch gut an seine Reisen ins Ausland und man weiß auch noch, daß er auf den internationalen Revuebühnen höchstpersönlich ein bejubelter Star gewesen ist. Da stand er auf der Bühne, in Paris oder in Berlin, in London oder Wien, ein ganzes

einiges berichtet. Immer noch wohnt der Modekönig in seiner Niesenwohnung in der vor nehmsten Straße von Paris, aber das kann er nur darum, weil kein Hauswirt einen Arbeitslosen aus seiner Wohnung exmittieren darf. Und Paul Poiret ist arbeitslos. Er kassiert jeden Tag seine 10 Francs Unterstützung, davon kann er natürlich seine Wohnung nicht bezahlen, die Schulden bei seinem Wirt sind längst zu einer vielstelligen Zahl angewachsen, aber er darf eben als Arbeitsloser seine Wohnung behalten. So sitzt

er also, umgeben von Luxus und schönen Bildern, schöne Terassen geben einen herrlichen Ausblick auf Paris, ist das nicht fast eine bittere Ironie bei 10 Francs Ein nahmen pro Tag? Poiret hat auch ein Buch geschrieben, aber die Verleger wollen es nicht drucken, weil, wie sie sa gen, das Publikum sich nicht dafür interessiere. Paul Poiret klagte dem Interviewer gegenüber diese Zeit an, die für den von ihm gepriesenen Lu xus nichts mehr übrig habe, und er erklärte, daß er vielleicht nach London gehen

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Page 1 of 8
Date: 24.11.1937
Physical description: 8
haben sollen und betont, daß die Vorbereitungen dank der Wachsamkeit der das Vertrauen des Lan, des genießenden Regierung gescheitert sind. Das selbe stellt eine strenge Ahndung der strafbaren Handlungen in Aussicht und erklärt, es werde keiner Ausnahmegesetze bedürfen, weil die repu blikanischen Ersetze ausreichend feien, die Sicher heit des Regimes zu gewährleisten. Der Innenminister berichtet. Paris. 23. November. Der französische Ministerrat versammelte siS am 23. ds. im Elysee unter dem Vorsitz

des Prä sidenten Lebrun. befaßte sich mit ordentlichen Ver- waltnngsangelegenheiten und hörte einen Be richt des Ministers Sarraut über die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Fragen Rordafrtkas. Der Innenminister berichtete dem Ministerrat über die auf die Entdeckung von .Waffen« und Munitionslagern hin eingeleitete und in Gang befindliche Untersuchung. Verunglückte Rovalistcn-Versginmluna Eine Ausweisung und doch keine. Eens, 23. November. Der Eraf von Paris. Sohn des Herzogs

. Die Abfahrt der französischen Teilnehmer wurde non der Genfer Polizei streng überwacht. Das Auto des Grafen von Paris fuhr in Richtung Lausanne ab und bis Montag mittags war selbst die Genier Polizeileitung überzeugt, daß der Graf von Paris die Schweiz bereits verlassen hätte. Dein war aber nicht so. Denn die Anweisung, die Schweiz zu ver losten. stellte sich nicht als ein Ausweisungs befehl dar, wenn sie auch anfangs allgemein als solcher anaeschcn worden war. Inr Verlaufe des Nachmittags des Montags

ließ der Eraf von Paris, der wieder noch Kcni zurückgekehrt war. die Vertreter der Ortspresse misten, daß die Versammlung in Versoir nur einen rein ncsell- schastlichen Charakter hatte und dazu diente, Kin in Kontakt mit seinen fran-ösischen Freun den zu bringen. Er wehrte sich nachdrücklich oegen die Gerüchte, von denen das Royalisien- trcsfen im Zusammenhang mit der Cagoulard sKap!v>enträger)-Afsäre aebracht wurde. Auf alle Fälle hatte er die Absicht, Montag abends die Presse in Gent zu empfangen

, um ihr eine längere offizielle Erklärung über die Vorgänge in Frankreich zu machen. Diese ist inzwischen in Pesaien verönentlicht worden und vertritt den Gedanken, daß die Monarchie das einzige Mittel geoen die Anarchie und gegen die var- lamsntnrifch-> Anbeständiokeit ist. Nach 7 Ahr wollte der Graf von Paris troßdem die Genfer Presse emvfan'en. Nach längeren Verhandlun gen mit de» Voliw, bekam er schließlich nach 8 l[fcr die Erlaubnis, mit den Pr->yevertretern ein Glas Ebamvaaner zu trinken. Es war aller dings

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 09.12.1938
Physical description: 8
Oktober Rom, 8. Dezember. Die „Informazione Diplomatie«' veröffent licht in ihrer heutigen Folge Nr. 28 folgende Note: „In den maßgebenden römischen Kreisen wurde die Unterzeichnung der französisch- deutschen Erklärung von Paris mit vollem Verständnis für die Gründe, von denen sie beseelt wurde, und mit offenem Wohlwollen ausgenommen, indem sie eine bemerkenswerte Klärung in den Beziehungen der beiden inter essierten Mächte herbeiführt. Keine Ueberraschung italienischer- seits, da der Wortlaut

dieser Erklärung von Herrn Ribbentrop dem Duc« Ende Oktober mitgeteilt wurde und der Duce der Ansicht war, daß eine Erklärung der Art, wie sie in Paris unterzeichnet wurde, nur nutzbringend für den Frieden sein könnte. Keine Ueberraschung auch deshalb, weil der Führer mehrfach bei feierlichen Anlässen und mit klaren Ausdrücken erklärte, daß «r die Epoche der Gebietsstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich für abgeschloffen und die Grenzen, wie sie gegenwärtig zwischen den beiden Ländern verlaufen

, als endgültig betrachte. Mehrfach wurde gesagt, daß jene einzig artige und mächtige politische Konstruktion einer noch nie dagewesenen Art, die sich Achse Rom —Berlin nennt, keine Scheidewand ist. Deshalb hat Italien die Reise v. Ribben-' trops nach Paris und die Einleitung besserer, Beziehungen zwischen Frankreich und Deutsch land mit Sympathie verfolgt, so wie Deutsch land seinerzeit mit klarstem Wohlwollen die Abkommen begrüßte, die im Mittelmeer die gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Groß britannien

, die sich von den U e b e r b l e i b s e l n des Geistes von Versailles nicht trennen können und — was wahnwitzig ist! — das Rad der Geschichte wieder dorthin zurückdrehen möchten. Cs mag sein, daß sich einige französische Kreise der Täuschung hingeben konnten, daß die Erklärung von Paris in irgendeiner Weife die Achse beeinträchtigen könnte; diese Täu schung ist jedoch bemitleidenswert und konnte nur in den Gehirnen derer entstehen, die noch nicht die Natur, den Stil und die Entwicklung der Achsenpolitik kennen, die zwei Staaten, zwei Völker, zwei

zu . einer Protestkundgebung versammelt hat ten, dorthin kommen wollten. Auch nach mittags kam es wieder zu provokatorischen Kundgebungen und Tätlichkeiten gegen ein- zelgehende Italiener, bis endlich Vemärkun- gen der Polizei einlangten, um den Straßen- verkehr zu sicher» Paris, 8. Dezember. „Petit Parifien' bemerkt heute, Reichs außenminister v. Ribbentrop habe in seinen Pariser Unterredungen den führenden Staatsmänern zu verstehen gegeben, daß die französische Stabilität eine wesentliche Bor- Halifäx anläßlich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.02.1871
Physical description: 6
kann jederzeit stattfinden und wird vom Tai;e des Eintrittes an berechnet. Inserate nehmen für n»S entgegen die Herrn: ttsszonstoin^Vogloi- in Wien, Neuer Markt ll. Prag, Hamburg, Lübeck, Berlin, Leipzig, Dresden, Bresla», Köln, Frankfurt a/M. Stuttgart, Basel, St. Gallen, Zürich, Genf und Lausanne sowie ftuclolk IVIozz» in Wien »nd München. Nr I I Mittwoch 8. Febrnar Kriegsereignisse. Einem interessanten Aufsatz des Wiener Tage- blattesüber die Belagerung von Paris entnehmen wir folgende Sätze

: „Die militärische Umgebung des Königs von Preußen, sagt dieser Artikel, war sich Anfangs keineswegs klar darüber, wie die feindliche Haupt stadt zu bewältigen sei. Moltke war der Mei nung, es wäre am besten, Paris gar nicht zu belog in, sondern blos durch die unermüdliche deutsche Kavallerie alle Eisenbahnen zu zerstören, die großen Straßen thunlichst zn sperre», mit einein Theil des Heeres Paris aus größerer Ent fernung zu beobachten, den Nest der Armee aber in fliegende Colounen zu theilen, die das ganze Land

bis an die Loire und den Eanal la Manche zu durchziehen und die Bildung neuer Streitkräfte zu verhindern hätten. Dem trat der geistvolle Generalstabs-Chcf der 3. Armee, Herr v. Blu menthal, entgegen und entwickelte den Gedanken. Paris zu cerniren. .Mangel an Proviant und innere Unruhen würden die Weltstadt bald zur Uebergabe zwingen. Moltke fügte sich und die Cernirung von Paris zum Zwecke der Aushungerung wurde be schlössen. Am 15. September, also grade zwei Wochen nach dem Tage von Sedan, erblickten

von Preu ßen, denen des Kronprinzen von Sachsen, welche die ihnen angewiesenen Stellungen ohne Kampf bezogen hatten, die Hand; die Einschließung von Paris war am IS. September vollzogen. Die zahlreichen Bahnen, die in Paris ein münden, hatten unermeßlichen Proviant noch jenen Vorräthen hinzugefügt, die in Paris immer ange häuft sind. Mobilgarden und Rekruten aus der Provinz waren zu Tausenden herbeigezogen wor den, kurz Paris hatte sich trefflich vorbereitet, den Feind zu empfangen. Nur einen grobe

» Fehler hatte man begangen, man hatte es versäumt, die Ortschaften um Paris herum, deren Bevölkerungen in die Stadt gefluchtet waren, zu zerstören, die deutsche Armee fand die schönsten Landhäuser, Villen und Dörfer der ganzen Welt als ein un vergleichliches Lager und Quartier. Angesichts dessen war es eine wahnsinnige Phrase Gambetta's- den Belagerern mit der Strenge des Winters zu drohen, die Deutschen waren ja unter Dach und Fach geborgen. Am 23. fand der erste Ausfall aus Paris statt

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 06.03.1937
Physical description: 16
. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterbaltuug. Brüssel A: Operette v. MocrmanS. Droitwtch: 16.20 Solisienkonzcrt. Kascha»: 16.25 Konzert. Wien: seit 15.40 Beethoven- Quartett. München: 17 Schallpsatten. Beromünster: 17 Stonscrt. London-Megionak.- 17 Konzert. O»ko; 17 Leichte Musik. Paris: 17 L« Passant, Komödie v. Coppe, Prrßbura: 17.50 Die verkaufte Braut, Oper v. Smctana. Warschau: 17 Orcliestcrkonzcrt. Berlin: 18 DaS Gespenst von Canterville» Funkkomödic. Breslau: 18 Klaviermusik. Danzig: 18.20 Licderstundc

.- und Sollstenkonzert. Straßburg: 20.10 Chopin-Konzert. Köln: 21 .Heitere Melodien. Stuttgart: 21.15 Tanzmusik. Beromünster: 2l.lo Konzert. Brüssel 77: 21 Orchesterkonzert. Droitwtch: 21.30 Klavierkonzert. Hilversum 7; 21.10 Opern- konzert. Paris P. T. T: 21.30 Font aux Cabres, Drama nach Lope de Vega. Prrtzburg: 21^5 Konzert. Liederkonzert. PariS: 22 Unterhaltungskonzert. Prag; 22.35 Tanzmusik. Toulons«: 22.10 Bunte Musik. Wien: 22.20 Klaviervorträge. LentfchlanSsender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Köln: 22.30

. Hilversum k: 13.15 Konzert. Paris; 18.30 Klavierkonzert. Hambrug: 19 Kammermusik. Suiltgart: 19 i Liederkonzert. Brüssel: 19.15 Schallplatien. Draitwich: 19.25 Unterhaltungskonzert. Oslo: 19.30 Unterhaltungskonzert. Toulouse: 19.15 Gesang. Men: 19.25 Die verkaufte Braut, Oper von Smc tana. Berlin: 20.10 Kleine? Funkorchestcr. Frank- Kll|] fnrt: 20.10 Großes Unterhaltungskonzert. Bi.T, J München; 20.10 Klingender Tag. Saar- brücken: 20.10 Unterhaltungskonzert. Beromünster: 20.10 Symphoniekonzert

- kanb-Regionak« 21 Konzert. Paris: 21.15 Carmen, Oper von Bizet. Paris P. T. T.: 21.30 Orchcstcr- konzcrt. Stratzbnrg; 21.30 Orchcsterkonzert. Breslau: 22.30 Taitzniusik. Tcutfchkand- fenber: 22.30 Kleine Nachtmusik. .Hamburg: 22.30 Volks- und Tanzimisik. Leipzig: 22.30 Die Kreutzersonate von Beethoven. Brüssel: 22.15 Konzert. Hilversum 77: 22.10 Kammermusik. Kopcn- hagen-Kakundbarg: 22.40 Nordische Musik. Prag: 22.20 Violinkonzert. Seotffsv-Rcgional: 22.30 Orgcl- mustk. Warschau: 32.45 Tanzmusik

. Mittwoch» IO. März Deutschkandsender: 18.20 Klaviermusik. Frank. S rt: 19 Unser singendes, klingcnderS Frauk- rt. Leipzig: 18 Tänze und Lieder der Nationen. München: 19 UntcrhaltmigSkonzcrt. Hil versum 77: 18.10 Leichte Musik. Paris: 18.30 Klavier konzert. Straßburg: 18.30 Job. Strauß-Konzert. Toulouse: 18.45 Tanzmusik. «Hamburg: 19 A»S zwei Verdi-Opern. Saar- brücken: 19 Volksmusik. Brliim; 19.20 Chor- wn<i konzert. Budapest: 19.30 Martha von Flotow aus der kgl. Oper. Drotlwkch: 19.40 Orgelkonzert

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.04.1871
Physical description: 4
errathen können. Die Empörung darüber ist in unsiker'Stadt eine allgemeine und findet besonders unter den gebildeten 'Ständen einen sehr entschiedenen Ausdruck.^ °^ Eeltgrammt dcr „Aozser Fettmlg«». Paris 3. AM/ ÄbeüdK.^'^PaS „Jöürual>ssi- «el' meldet. Bergeret und Floüreus stellten un^ geachtet des Feurrs vom MoutBalerieu beilLourbe- ^oie ihre Berbindung her nud marschiren «ach Ver sailles, die föderirte Nationalversammlung operirt: « ?Ü.CorpS, zusamW« M,000 Mau« mit 200 Kanonen. . Be^s^ittes

, 4. Aprll. (Officiell.)Zwei I«. MgeuteucorpS, welche gester« gegen Meudoü, Cha« tmou «nd Rneil vorrückte«, wurde« vollständig de- rontirt, Flourens getSdtet. Die Haltung der Trup pen ist ausgezeichnet. Die Jusurgeute« werde« jetzt in der Redoute vo« Chatillo« angegriffen; man erwartet raschen, vollständigen. Erfolg. Der „Bote' veröffentlicht folgende Telegramme: Paris, 3. April. Morgens. Mac-Mahon wurde zum Obercommandanien der Bersailler Armee er nannt. Eine Proclamation der Commune sagt: Die Regierung

griff uns an. Wir haben die Aufgabe, die Stadt zu schützen, wir rechnen auf eure Hilfe. — NaMS unaufhörliche Bewegung. Heute Morgens gehen neue Bataillone ab. In allen Stadtvierteln wird, Generalmarsch geschlagen und Barritaden wer den' wieder errichtet. Seit 5 Uhr Morgens wird. Kanonendonner vernommen. Brü „Etöile' berichtet aus Paris vom 3. April.- Die Commune decretirte die Versetzung Thiers', Favre's, Picard's, Dufaure'S, Simon'S und Pothuau'S in den Anklagestand und die Sequestrirung

senheit wie bisher das Nachspiel des Krie ges zu Ende geführt werden. DaS Haus be schloß. die letzte Sitzung vor Ostern am 5 April, die erste nach Ostern am 12. April, zu halten. verstilles, 2. April. Das Central-ComW beabsich tigt die Ausgabe von Assignaten. Dem fällig gewe senen, aber nicht eingelösten Coupon der Schulden der Stadt Paris soll ZwangScurS beigelegt werden. Das Gebäude des Credit Foneier ist von- den Auf ständischen, das Bankgebäude von der OrdnungSpartei besetzt Die Bank

hat an daS Central-Comitö 3 Mil lionen Francs „vorgeschossen', um die Plünderung zu hindern. Die Organisation und Ausrüstung der Marschbataillone in Paris wird eifrU betrieben. Die Armee von Versailles besetzt St/ Cloud und die Sewe Linie. ' ^ - Mehrere tausend dem Central -'Comite ergebene Nationäkgarden gingen von Paris ab 'und besetzten Coyrbevyke^MteaiU uüd'dle UrMe ''bei NeüillA Dieselben wurden von den Bersailler Truppen voll ständig tn die Flucht geschlc gen. Die vo« oenJnfur- genten vertheidigten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1871
Physical description: 8
sich aufgestellt befand, wurde entwaffnet und die dort aufgefahrenen Geschütze triumphirend von den Insurgenten fortgebracht. — In Paris hat sich ein Nationalgardekomitö zusammen gethan, das aus dm schlimmsten Individuen besteht, Garibaldi und seinen Sohn Menotti a!S Mitglieder der Regierung ernannt und herbei zukommen eingeladen hat. Es nennt sich Central-Comits und bezeichnet die legale Regierung in Versailles als Verräther, des Todes schuldig. Es hält das Hütel-de-Ville besetzt, auf welches die rothe Fahne

sie den Belagerungszustand auf und ordnen Neuwahlen an. Ein Theil der gesetzlichen Regierung begab sich nach Versailles, ein Theil blieb in Paris zurücke Die Gesammt» regierung, Behörden, Armeekommandanten sind in Versailles ver sammelt, wo 60.000 Mann zu ihrem Schutze konzentrirt sind. Ein Aufruf an alle Präfekten, Maires, Generale u. f. w. erklärt die Re gierung von Versailles als einzig gesetzliche und - die Anhänger - des CentralconMs als Rebellen. - Am 18. Abends hatten sich die Rebellen des GeneralstabquartierS

der Nationalgarde am Vendome-Platz bemächtigt. Am 19. Abends besetzten sie den Palast des Justizministeriums. Am 20. März wurden endlichVersuche zur Anbahnung der Versöhnung gemacht. Wenn diese nicht gelingt, so ist ein Bürgerkrieg bevorstehend, da nicht allein in Paris, sondern auch in Lyon und Marseille ein heilloses Gesindel sich vordrängt, das zu den Aufrührern in Paris steht. ^ '' s. Wenn der Anarchie nicht ein Ende gemacht wird, so werden die Preußen vielleicht der gesetzlichen Ordnung ihre Macht leihen

. Bereits ist nach einem Telegramm auS Berlin der Rückmarsch der deutschen Truppen aus. Frankreich und der. Transport der Gefangenen nach Frankreich eingestellt. Eine Brüsseler Meldung vom 20. März lautet dahin, daß die Wiederbesetzung von Paris durch die Deutschen für den Fall befürchtet werde, als die> Einhaltung der Friedenspräliminarien gefährdet erscheine. Die auf dem rechten Ufer der Seine der Paris liegenden Forts sind noch von starken Abtheilungen der deutschen Armee besitzt. Nach den letzten

Nachrichten, nähern sich die Preußen wieder der Stadt Paris.?. St. Denis wird in Bälde von ihnen besetzt sein. In Berlin wird. „Kriegsrath' gehalten und beschlossen, falls die fran zösische Regierung sich zu schwach zeigen sollte, die Emeute zu bändigen, Paris wieder zu besetzen. -—Das 119. französische Infanterieregiment, hat sich geweigert, gegen Paris zu marschiren. — Die FcitdenSverhand-. lungen in Brüssel sind in Folge der Pariser Ereignisse verschoben. Die weiteren Nachrichten von Paris lauten dahin

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 20.02.1937
Physical description: 16
) Orchcsterkonzert 20.0» > Nachrichten. Lottoziehung. 20.40 Bunte Musik. 21 «Uebertragung von der Scala auS Mailand: Lucrezia. -Einakter von Nefpighi. Maria Egiziaca. Einakter von Nesplghi. Gli uccelli, Ballett von Nespighi. An- > schließend Tanzmusik. Arrslnrnd Sonntua. 37. Februar .Hamburg: 15 Konzert. Leipzig: 15 DaS ReichShecr singt. München: 15 Traucrode von Bach. Stuttgart: 15 AuSgewähIte Schallplatten. Hilversum l: 15.10 Kammermusik. Paris P. T. T.: 15 LicbcSIist, Overctic vcn Lecoca. La bonue d'cnfant

. Operette v. Ofsenbrch. DaS seltsame Abenteuer, Ovcrette v. EakadesnS. La farce dik Chaudronnicr. Operette v. Fisan. Pressburg: 15.30 Unterhaltungsmusik. Köln: 16 Konzert. Leipzig; 16 Konzert. -»--st: 16 Konzert a. d. H»bav-P,il i- Luzemburg: 16.15 Tranmlieder. 16.30 Unterhaltungskonzert. Oslo: 16.10 Norwegische Volksmusik. Paris: 16 Duette. 1615 Zigeuner,imsik. 16.45 Südamerikanischc Lieder. Wien: 16.25 Vom ForsthauS ins Waldrevier. Dcutschkandsender: 16.30 Die Jnsicrburaer OrdenSfeicr. Don

der Ucbcrwindung deS Todes. Hamburg: 17.45 Feierliche Kammer musik. Beromünster- 17.30 Konzert. Droitwich: 17.20 Unterhaltungskonzert. Luxemburg: 17 Konzert. PariS: 17 La Comcdie deS ErreuerS. Komödie in einem Akt v. V. Hugo. SoitenS: 17.30 Bajazzo, Oper v. Lconeavallo. Men: 17 H. Wellkonzert auS Buenos SlireS. Berlin: 18 Ernte. Dentschlandscnder: 13 Sieg oder Tod im Alpenrat. Frankfurt: 18 Denen, die im Kampfe fielen . . . Kon- zert-Onverture. Stuttgart: 18 Kammermusik. Brüssel ll: 18 Kammermusik. Luxemburg

Konzert. Monte Cencri: 21.05 Mozart-Konzert. Paris Eiffelturm: 21.30 Orchcsterkonzert. Stacklicl'n: 21.10 Lehar-Konzert. Strassburg: 2'.15 Carmen. Over von Bizct. Warschau; 21.30 Klavierkonzert. Dcn'schlanüsenber: 22 30 Untcrh'ltnniS- mnsik. Hamburg: 22.45 Nachtmnstk. Brüssel: 22 25 Orchcsicrkonzert Budapest: 22 Kon zert. Troiwich: 2205 Violinkonzert. Hilversum N: Leichte Musik. Kopenhagen K'kuniborg: 22.35 Volks tümliche srauzösische Musik. London Rc-i-n-l: 20.05 Konzert. Prag; 22.30

Musik. London-Regional: 20.45 Orchesterkonzcrt. Berlin: 2l Heitere Volksweisen. Köln: 21 Schallplatten. Stuttgart: 21.30 Eiaudlo Arrau spielt virtuose Klavierniusik Brüssel: 21 Leichte Musik. Brüssel kl; 21 Untcrhalt'N'S» konzert. Droliwlch; 21.30 Solisienkonzert. HNver- Tum I: 21.10 SvmphonlscheS Konzert. Lille; 21.30 Konzert. Lyon: 21.45 Konzert. Paris: 21.45 Sur- cous, Oper von Planquetie. Pressburg: 21 Konzert. Riga: 21.15 Kammermusik. Wien: 21 Viertes Sym- phonickonzert. Breslau: 22.30

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 26.11.1938
Physical description: 16
: 10 Dt« Epielzeugschachtel. Köln: 18.30 Ouarttttnmflk. Königsberg: 18 Unsere Hausmusik. Mönchen: 10 Frisch und lustig sanü die Jager. Saarbrücken: 13.40 Kleine» Konzert. Stutt gart: 18.45 Neu« Tanz- und Tonfilmsct>lager. Wien: 18 Erste Musikversteigerung für da» WHW. Bero münster: 1855 Fragment« au» der Märchenoper: Fest der Jugend. Paris P2LT-; 18.15 Ovchestettonzett. I Brrllu: 050 BerdbMelobtea. »Rn: »-80 Bostoner Symphonieorchester spielt. Krakau: ! 19.30 Konzert. Riga: 19.15 Literattsäpamfi- kalisch« Eendimg

: 20 Opernkonz. Riga; 2055 Blolinsokt. 20 45 Konzert. Sofia: 2050 GesangSkonz. 20.50 Operettrn- nncsit. Sotten»: 20.30 Orch.-Konz. Toulouse: 20.40 Konzert. i Deutfchlaubsenbeer 21 Au» große« Polnische« ! Opern, kälu: 21.40 Klein« Solistenparad«. Dtünche«: 21.05 Ein« Betrachtung zur Operette Carmen. Lille: 2 1.15 Manon, Opcr von Mastcnet. Paris Eisfelturnn 21 Unterh -Konz. Riga: 21.15 Tauzimcstk mif Scballpl. Sofia: 21.45 Unterh.- unü Tanzimisik. Etrahburg: 21.15 Blasmusik. E3 spielt eine Ländlerkapelle. 2150

; 19 Klingendes Erbe. Königsberg: 10.05 Musik zuu, Feierabend. München: 19.15 Großer Tanzabend. Wien: 19 Steirische Heimat. Eine Sttlude Volkslied u. Volksnmsik. Ausfuhr.: Ter Kuittelfeldcr Männergesangverein, Sängerbruch mit Jodlergruppe mcd Bauerumusik. Beromünster: 19.40 Konzert. Paris P. T. T>: 19.30 Orgelkonz. Mendels sohn: Bretude und Canzonctta. Sofia: 19.39 Bcet- hovcn-Konzerr. Straßburg: 19.45 Sclmllpl. und Gitarrensoli. Toulouse: 19.40 Tmczmusik. Warschau: 12 Unlerhattgs.-Konz. i Deutschtandsenber

: 20.10 Drittes Philhann. fhl Konzert. Ltg. Wilh. Furtwängler. Köln: «---0 20.10 Chorkoiyert. Wien: 20.10 Festliches Ködert. Mittv. Tiana Lemnitz (Sopran), Helge Roswacnge (Tenor), I. von Manolvarda (Bag), Grazer städt. Opernvrch. Ltg. Nud. Ai uralt. Hil- versum II: 20.55 Shmphoniekviizert. Orch. d. Konzcrt- bauseS. Ltg. Prof. Dr. W. Mengelberg. Lille: 20 Klavierkoniert. Paris Eiffelturm 20 Kammerinusit. Riga: 20.15 Schallpl. SottenS: 20 Konz. Toulouse: 20.25 Uilteich.-rcönzert. Köln: 31 Dio Woche

fängt gcrt an (Industrie-Schallpl.) Saarbrückrn: » Das klassilche derilsch« Streiclmuartett. Brüssel U: 21 Chor- und NnterhaltgS.-Konzert. Kopcichagc». Kalundborg: 2l Au^ dem Film Heimat: Drei Sterne sah ich scheinen. Eine Frau wird erst schön durch die Liebe. Arie a. OrplM'S und Eurydlce. AuS Akatthäus Passionen. Monte Eeneri: 21.45 Orchester- Konzert. Paris P. T. T.: 21.30 Konzert. Riga: 21.15 Schallpl. Werke von Liszt. Toulouse: 21.10 Flmk- fantasie. 21.45 Unterh.-Konzert. Dentschtaubsenbeer *250

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1889
Physical description: 8
von Fontaineblau' von Henry Zuber aus Paris (Nr. 1166»), wo das röthliche Buschwerk, die fett grauen Stämme abgestorbener Bäume und die zerif- senen Wolken prächtige, ernste und roch Pikante Far- bencontraste bilden, welche durch den eiusamcu Mann in blauer Blouse zwischen dem röthlichen Laub noch gehoben werden. Auch hier sehen wir eine pastos- breite Primatechnik angewendet. Fein empfunden und reich an reizenden Tönen und Contrasten ist sodann die Landschaft von Pierre Emanuele Damoye, in Pa ris (Nr. 139

d) betitelt: „Nach dem Regen in der Dordogne'. Röthliche Sumpfgräser, entlaubte Bäume und zerrissene Wolken mit durchschimmerndem blanem Himmel bilden das einfache Repertoire dieser regen- erfrifchten Landschaft. Das Bild von Armand Bean- vaiS, Paris: „Bäume in der Normandie' (Nr. 54o), zeigt eine Schafherde bei einem See, auf grüner Wiese nnter hohen Bäumen, im letzten Tagesschimmer und leidet an etwas zu trüben, bleigranen Schattentönen, welche die beginnende Dämmerung nicht ganz wahr wiedergeben

, aber zu gleich pikanter und farbenreicher ist das Bild von Emile Dardoize, Paris: „Letzter Sonnenstrahl' (Nr. 191b), auf welchem eine Gruppe von welken Erlen und Pappeln noch im Sonnenlicht leuchte» und sich herrlich vom wolkenlosen Aznr des Abendhimmels abheben, während das niedere Buschwerk, sowie eine von Kühen belebte Wiese bereits im Schatten liegen. Das Bild von Emile Dameron, Paris: „Morgeu- nebel' (Franche Comts) ist hart und unruhig, sowie trotz des AuswandeS von Motiven ohne packende Wir kung

, das Bild vou Jean DesbroßcS, Paris, „die Fel sen ThnillierS und «auadoire' (PuydeDüme) mag in dem grellen Grün der von der Gewittersonne be leuchteten Bergmatte wahr sein, ohne doch ganz zu befriedigen, da dieser grelle Ton neben den: Grau der Wolken, dem Violett der Felsen, sowie den künuner« lich auf den Matten zerstreute» gelblichen Flecken der Schäfchen allzusehr vorherrscht. Von demselben Künstler ist auch das Bild: „Das Thal Monistrol' (Nr. 205 b), in welchem die Härten des Malers

in der Zeichnung wie iu der allzuscharfen Betonung der Licht- und Schattencontraste, noch mehr vertreten. Eine durch aus seine Farbeustimmung zeigt dagegen das Bild von Georges Laug6e vou Paris „Vor dem Dorfe', (Nr. 563 »), wo in klarer warmer Abendsonne, Lichter und Schatten sich kräftig scheiden, und locale wie Re flexfarben eine reiche kräftige Tonscala bilden. Das Bild von Marcel Mangin von Paris „Alte Eichen', ist wohl absichtlich so hoch gehängt, dass man nur einen allgemeinen Eindruck erhält

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 16.07.1896
Physical description: 10
: Präsident: Anton Schumacher, Präsident der Handels- und Gewerbekanuncr; l. Bicepräfident: H. Fanrs le Page, Präsident der AuSstcllungScommission in Paris; 2. Bicepräfidrnt: Cavaliere Toiiunafo Silombra, Eom- misfär der italienischen Section in Turin. GeschästS- sührender Schriftführer Gustav Hartberger in Wien. Die Präsidien der Jury sür die einzelnen Gruppen (Präsident, Bicepräsident und Schriftführer) der Aus stellung bestehen aus folgenden Herren: I. Gruppe: Dr. W. F. Löbisch

, k. k. Univcrsitätsprofcssor, Dr- Hermann Röck, Director der Lehrerbildungsanstalt: Professor Anton Peter in Innsbruck. II. Gruppe: Le Constcllicr, Fabrikant, Abbeville, Saint. Fabrikant in Firma Saint FrereS in Paris, Bietor Baron Grasf, !. k. Turnlehrer. III. Gruppe: Dr. v. Dalla Torre, k. k. UniversitätS-Prosessor, Franz Höfer, k. k. Oberlientenant, Baron Lazzarini. IV. Gruppe: Eniannel Bratmann, Wien, Raphael R. v. Mainong. Oberingenicur, Karl Reichetzer, Wieu. V. Gruppe: Franz Höfer, k. k. Oberlientenant, Hannoyer L6on, Fabrikant

, Paris, Dr. Josef Kosler, städt. Tbierarzt. VI. Gruppe: Raphael R. v. Mainong, Oberiugcnienr, Ehalmel Gustav, Fabrikant, Paris, Arthur v. Gratzer, k. k. Lotto-Beamter. VIl. Gruppe: Prof. Dr. v. Dalla Torre, I. Heinrich Jta, k. u. k. Hof-Hutfabrikant, Wien, F. Miller Optiker. VIII. Gruppe: Faure Le Page, Wafsensabrikant, Paris, Baron Lazzarini, Joses Bauer, «chießstandS-Reserent. IX.Gruppe»: Lamaille Georg, Fabrikant, Paris, Ehonet A.. Apotheker, Paris, Josef Pohl, Inhaber der Firma August Sirk, Kaus

- maun, Wien. IX. Gruppe K: I. Estien, Paris, C. Landsee, Hotelier, M.Zamboni. X. u. XIII. Gruppe: Hermann Ufsenheimer, Fabrikant, Maxime Clair, Fa brikant, Paris, Julius Zambra. XI. Gruppe: Dubouloz Jost-, Fabrikant, Paris, Otto, Photograph, Paris, Emil Krall, k. n. k. Train-Oberlientenant. ^ XII. Gruppe: Oberingenicur Tochtermann, Fontaine Sonverain, Architekt, Dijon. E. Heinrich, Director dcS ElektriciiätSwerkes Innsbruck. Die Herren, bei denen ein Wohnort nicht angegeben ist, besiuden

Wirte nnd ihre Damen einen Trinkspruch ans und gab dem Wunsche Ausdruck, dass sie Land nnd Stadt in srenndlichcr Erinnerung behalten mögen. Der Präsident der fran zösischen AnSstellungS-Coininission Herr Faurö le Page erwiderte in herzlichen Worten, dass den Franzosen Tirol in bester Erinnerung bleiben werde, ebenso gab Herr Gnstav Lyon ans Paris in deutscher Sprache die Versicherung ab, dass ihnen der Eindruck, den sie von Innsbruck initnehmcn, nnvergesslich fein werde. Herr Fabrikant Dubouloz

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Dolomiten
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Date: 18.04.1931
Physical description: 16
des Eemeindegefetzes von 1867 anznordnen. Daikische Republik? Demissionierende Botschafter. Die baskischen Provinzen haben eine auto nome und unabhängige Republik ausgerufen. Der spanische Londoner Botschafter Merry del Val und der spanische Botschafter beim Onirinal. Graf de la Vinaza, haben ebenso wie der Pariser Botschafter Quinones de Leon und der Brüsseler Gesandte demissioniert. Ae spanische Kömgssaniilie in Paris versammelt „Wie werden uns bald Wiedersehen — Der König hat nicht abgedankt — Begeisterte

Huldigungen. Paris. 17. April. Die ganze spanische Königsfamtlie hat sich am 16. in'Paris versammelt mit Ausnahme des drrttgeborencn Kindes des Herrscherpaares, des Inlauten Juan Carlos, der sich noch in Gibraltar befrndct. Der König hatte sich in Cartagena auf dem Kreuzer „Prinz Alfonso' cingcschifst und ist über Marseille per Bahn um 29.10 Uhr in Paris cin- getroffen. Die Königin war schon nur 9.15 Uhr vormittags mit ihren Kindern mittels Exprcn- zuges über Hendaye in Paris angekommen. Wie gemeldet

wird, besindcn sich im Gepan der Königin die Juwelen der Bourbonen :owte eine ihr persönlich gehörige goldene Krone, die für sich allein schon viele Millionen wert »t. Ankunft der Königin in Paris. — Gelbe und rote Rosen. Am Bahnhof in Paris würde die Königin non Herrn Binson. Vertreter des Präsidenten der Republik, Herrn Carrü in Vertretung des Augen- mlnisters Briand. dem Polizeipräfckten Chiappe. den Prinzen Philipp von Baurbon. Sixtus von Bourbon-Parma. Philipp von Bourbon-Sizilien, dem Herzog Peter

. Da er eine Menge von Leuten bemerkte, die Ujn beobachteten, nickte er ihnen freundlich zu. So gleich nahmen alle den Hut ab, doch ertönte kein Ruf. Der König schien traurig und müde. Bei der Ankunft in Paris wurde dem König am Bahnhof durch eine nach Hunderten zählende Menge von Spaniern uird Franzosen eine warme Ovation bereitet. Die Autos, m welchen der König mit Gefolge zum Hotel in der Rivoli- Strage fuhr, in welchem die Königin mit den Kindern abgestiegen war. konnten trotz der späten Stunde wegen

, Gcireral Lassan und der Altpräsidcut Millerand haben sich in dein im Hotel des Königs nuf- liegenden Verzeichnis eingetragen. Mitteilungen des Hofmarschalls. Paris, 17. April. Der Herzog von Miranda, Hofmarschall des Königs von Spanien, hot heute nachmittags die Vertreter der Vreste cinvfangen. Der Herzog erklärte ihnen, König Alfons fei vom Empfang, der ihm in Paris bereitet wurde, gerührt und laste vielmals danke»». Der König, sagte der Herzog, »vird keine Er klärung abgeben. da er Frankreich

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