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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1934
Physical description: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

, so wie sie die Verträge fixiert haben, und nicht einen Triumph des Pangermanismus, wie ihn das Hitler-Regime der Welt aufzudrängen sucht. Ver belgische Außenminister kommt am Samstag nach Paris. Paris, 30. August. Die Abendblätter bestätigen, daß der belgische Außenminister Jaspar am Samstag nach Paris kommen wird, nm mit Doumergue und Barthou zu konferieren. Sie werden die verschiedenen Fragen der Außenpolitik am Vorabend der Ta gung de- Völkerbundes überprüfen. Herr Jaspar wird sich nur kurze Zeit

ist, wenn sie nicht vom Materielle,», sondern vom Geistigen und Inneren ausgeht und den Staats bürgern in guter alter Tradition die besten und schönsten Lehren vermittelt. Die französischen Zujimanöver Der Flughafen von Dourgel durch einen Flieger- angriff „zerstört'. Paris, 30. August. Die sranzösische Lustslotte hat heute srüh unici? der Leitung des Generals Denain und im Beisein des obersten Luftrates ihre großen Manöver be-> gönnen. Es sind zwei Parteien aufgestellt worden: dia Blaue Partei, die aus Osten angreift

» slugzeuge über Paris austauchten. Sie haben von den Wolken verdeckt, in niedriger 'Ouote fliegend, ungesehen ihr Ziel erreichen können. Sie wurden von keinem der vielen Beobachtungsposten ge sichtet und konnten den Gegner völlig überraschen.- So schnell sind sie über Paris aufgetaucht, dlcch' die Rot« Partei nicht einmal ihre Jagdflieger gegen sie ablassen konnte. Auch die Alisklärungs flugzeuge waren zu spät gestartet und der Feind' konnte seine Alisgabe restlos erfüllen, bevor noch die Abwehrbatterien

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
, einige aus schließlich-aus Arditi zusammengesetzte Abteilungen zusammenzustellen und sie dorthin zu senden, wo es das Ministerium für angezeigt erachtet. Das Kriegsministerium hat heute -seine Anerken- uung für dieses freiwillige Anerbieten ausgedrückt wd sich weitere Entscheidungen vorbehalten. ! Im Bedarfsfälle bereit Eine Meldung der Havas-Ägenlur Paris, 27. Februar. Die Havas-Agentur berichtet aus Roma: -vis Mitteilung des Unterstaatssekretariats für Presse über die Einschiffungsoperationen und die Streitkräfte

wird. Ein so ausgedehntes Reise programm erscheine ohne weiters gerechtfertigt, wenn man die gegenwärtige außergewöhnliche Wendung in der britischen Geschichte in Betracht ziehe, in der der britische Einfluß sehr weltgehend ist und möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung aller Länder auf den im anglo- kranzösischen Communique entworfenen Plan spielen kann. Znllmes Dejeuner Simon—Laval Der englische Außenminister Sir John Simon wird am 23. Februar in Paris eintreffen und in der englischen Botschaft

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.07.1935
Physical description: 6
. Diese Vorschläge sind gewiß nicht von Ratgebern des Völkerbundes inspiriert worden, sondern eher von den Ratgebern des britischen Eolonial Office. zu , Paris, 4. Juli 'D»r englische Botschafter in Paris, Sir Geor ges Clerk, hatte gestern abends eine längere Un terredung mit dem Ministerpräsidenten Laval. Clerk kam im offiziellen Auftrag seiner Regie rung, um die Beilegung des Zwischenfalles zu versuchen, den das englische Vermittlungsangebot an Italien hervorgerufen hatte, weil es ohne vor herige

des deutsch-englischen Flottenabkom mens und andere Dinge so große Erbitterung in Paris hervorgerufen hätten. Der diplomatische Korrespondent der „Mo In ning Post' schreibt, der Gedanke, daß England den Völkerbund im Falleeiner Fort dauer des italienisch-abessini schen Streites zu ein/m Wirtschaftskrieg gegen Italien auffordern solle, ha be in internationalen Kreisen Er staunen hervorgerufen. Amtlich werde bestritten, daß ein derartiger Beschluß bisher ge faßt worden sei. Die britische Regierung

werde Frankreich jetzt fragen, ob es den Völkerbund bei dem Widerstand gegen Italien unterstützen werde. „Daily Telegraph' schreibt, die Minister hofften noch immer, eine Lösung zu finden, die Abessiniens Unabhängigkeit wahre und zugleich Italiens Wirtschaft!. Forderungen befriedigt. Der dipl. Korrespondent des „Daily Telegraph' führte u. a. aus, die britische Regierung habe we gen des Kurses, den der Völkerbundrat in der abes sinischen Frage befolgen solle, einen neuen Mei nungsaustausch mit Paris in die Wege

geleitet. In seiner gestrigen Sitzung habe das Kabinett sich mit einer kurzen Betrachtung der äußerst verwik- kelten Lage begnügen müssen. Es werde alles daran gesetzt werden, um vor der außenpo litischen Unterhausdebatte am näch sten Donnerstag endgültige Beschlüsse zu stande zu bringen. ' Der französische Korrespondent des „Daily Telegraph' (Pertinax) meldet aus Paris, der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, werde nächste Woche London besuchen, um die àssinische Frage zu erörtern. In Paris emp

mitteile. In Paris bestehe kei ne Neigung, einem solchen Ersnchen zu willfah ren, erstens weil Frankreich der Ansicht ist, daß es auf Grund der englisch-französischen Vereinba rung vom Februar ein Recht daraus hat, über je den Tedankenaustausch zwischen London und Ber lin unterrichtet zu werden, zweitens weil die fran zösischen Flottenerfordernisse von dem Tempo des deutsf/en Bauprogrammes abhängig sind und drittens, weil der britische Standpunkt, wenn er anerkannt würde, tatsächlich darauf hinauskäme

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1870
Physical description: 8
5 Uhr waren die Höhen nach einem erbitterten Kampfe genommen. Unsere Verluste sind bedeutend. Der Feind wich in Unordnung zurück und wurde durch Cavallerie verfolgt. Die zweite Division war als Reserve am Gefechte nicht unmittelbar betheiligt. Details sind noch nicht festgestellt. Paris, 8. August, 10 Uhr 20 Minuten Vormittag. Officielle Depesche. Metz, 8. August, 7 Uhr S0 Minuten Morgens. Die Armee eoncentrirt sich, um auf die Vogesen zu marschiren und die Ueber gänge derselben zu vertheidigen

. Die Nacht war ruhig, keinerlei Engagement. Colmar, 8. August, 6 Uhr Morgens. Ein feindliches CorpS überschritt den Rhein. Paris. 8. Augusti 4 Uhr 30 Minuten Nachmittags. (Officielle Mittheilungen.) Eine Depesche des Präfecten von Colmar um 11 Uhr Vormittags dementirt die vom Unterpräfecten von Schlestadt gegebene Nachricht, daß die Preußen über den Rhein gegangen seien. Er sagt, es sei wahrscheinlich, daß die Preußen sich auf dem rechten Ufer gegen Saverne bewegen. M e tz, 8. August, 10 Uhr Vormittags

kommen wichtige Nachrichten über großartige . Vorkehrungen, die zum Schutze der Hauptstadt und zur Aufrechthaltung der Ordnung im Innern getroffen werden. Paris. Ein Bericht des Kriegsministers General Dejean an die Kaiserin zählt die getroffenen Maßregeln und Projekte auf, um die Vertheidigung von Paris zu sichern und die Lücken der Armee auszufüllen. Die Forts und der Gürtel von Paris werden bald im Stande sein, eine regelmäßige Belagerung auszuhalten. Die Ver theidigung von Paris wird demnach

Bewaffnung aller Bürger von Paris fordern. Ein Comit6 der Oppositionsblätter fordert gleichfalls die Bewaffnung aller französischen Bürger. Eine neue Proklamation der Kaiserin und der Minister appellirt energisch an die Nation zur Vertheidigung des National- Territoriums. Depeschen auS den Departements constatiren, daß Männer aller Parteien Waffen verlangen und herbeiströmen, sich gegen deu gemein samen Feind einreihen zu lassen. — Eine officielle Depesche meldet, daß ein preußischer Spion verhaftet

wurde. Es wurde folgendes Telegramm bei ihm gefunden: Muth l Paris erhebt sich, die franzö sische Armee wird zwischen zwei Feuern gefaßt werden. Der Splon wurde unverweilt in'S Hauptquartier geschickt. — Die französische Flotte segelt gegen Kiel. Paris, 9. August. (Kammerfitzung.) Nach stürmischer Debatte und nach Annahme deS auf der Tagesordnung stehenden Antrages DuvernoiS, daß die Kammer ein Kabinet zu unterstützen entschlossen ist, welches fähig ist, die LandeSmrtheidigung zu organifiren, wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 10.05.1850
Physical description: 4
für das Unglück liche Schicksal des geistvollen Mannes. Berlin, >. Mai. An das hiesige Ministerinn, ist aus Paris eine Depesche eingegangen, worin gemeldet wird, daß die französische Regierung Vorlagen ge»iaci,t babe, die eine Aenderung deS bestehenden Wahlrechts bezwecken. Die Annahme derselben durch die Kammer werde aber für die «ocialpartei daS Zeichen zum Kampfe fein, auf den man stch gefaßt halten müsse. In Folge dieser Nachricht ist sogleich der Befehl gegeben worden, das achte Armeekorps am Rhein mobil

zu ver schaffen, und Breslau uiivcrrichtcter Dinge verlassen hat. «Schweiz. Bern, b. Mai AbendS. Die Wahlen sür die Haupt stadt sind mit großer Mehrheit säinnitlich konservativ ausgefallen. Die vo» drei Wahlkreisen deS Landes ebenfalls. ^5r„nkreich. Paris, 3. Mai. Es heißt, daß die beabsichtigten Reformen des Wahlgesetzes vorzugsweise auf Verschär fung der Wohnortsbedingungeu (zum Beispiel, daß die Wahlberechtigung an zweijährige seste Residenz geknüpit werden solle), auf Ausschluß gerichtlich

bestrafter Per sonen, auf Geheimhaltung der Vota der Armee und auf Strafbestimmuugcn für diejenigen Wähler, die sich der Abstimmung ohne genügende Gründe enthalte», hinaus laufen werden. Welch? Folgen diese Maaßregel habe» wird, läßt sich nicht vorbersehen. Die OppositionS- presse scheint dieselbe im voraus als eine Verletzung der Verfassung zn betrachten, und während sich in Paris einerseits Masseupeiitioneii NNI Revision der Verfassung vorbereiten, wird anderersciis an Unterschriften für Pe titionen

den zum Unter halt der Befatzungstruppen von Rom geforderten Kre dit mir 462 gegen l?3 «timmeu bewilligt. Dr. Rieger reiste plötzlich Z Tage vor Ablauf feines einjährigen Passes von Paris nach London ad, da er telegraphisch benachrichtigt wurde, eS stehen ihm . Paßsatalitäte» bevor. Paris, !!. Mai. Das Schicksal Griechenlands ist ist entschieden, wahrscheinlich die Kunde davon bereits in diesem Augenblicke »ach Athen gelangt. Die brittische Regierung hat Gelegenheit gesunden, sich von der Ueber- triebenkeit

der Unterhandlung zu stellen. Weit hallende Demonstrationen inöchteii nur dazu dienen, der maritimen Uebergewalt Englands eine Folie zu geben, waS w der !» den Wünschen der übrigen Seemächte, noch denen Englands gelegen sein mag. Wie Neapel, dürste auch der Hof zu Toskaua sich verhalten. Die Zeit kann nicht ausbleiben, wo diese Art brandschatzen der Gcrechtigkeitöpslege England bitter vergolten werden wird. Paris, 4. Mai. (Telegr. Depesche.) Die Feier des republikanischen Konstitntionsfestes ist ruhig

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.09.1864
Physical description: 4
angekommen. Gerüchte von einer Anerkennung des Königreiches Italien durch Oesterreich, die bevorstehe, tauchen nun bereits zu wiederholten Malen von Paris aus in der „Jndep. belge' auf. Die Taktik, welche hiebei einge schlagen wird, ist eine sehr offen liegende. Unter der Form der Mittheilung einer der Vollendung nahen Thatsache werden Oesterreich die Gründe nahegelegt, welche in seinem Interesse für die Acceptirung des ihm in die Hände gespielten Vorschlages sprechen. Wenn dies eines der Zeichen

von dem zwischen Turin und Paris angeblich bereits geschlossenen Uebereinkommens bezüglich der italienischen Frage ist, so hat es wohl, wie in der letzten Zeit zahlreiche von Paris ausgegan gene Manifestationen, nur die Bedeutung eines vorsich tigen Fühlers. Den Italienern selbst wäre wohl am allerwenigsten damit gedient, wenn sich die Erfüllung der angeblich neuesten französischen Zusagen auf die Unternehmung solcher aussichtsloser Schritte beschränken würde. In seinen weiteren Ausführungen beschäftigt

zu wohnen. Wenn wir aber dennoch die baldige Anerkennung des Königreichs Italien ernstlich bezweifeln, so glauben wir hiezu hinreichende Gründe zu haben. In Paris fehlt es, wie dies auch anderswo der Fall ist, ziemlich stark an — Geld, und ist deshalb stark von einer Riesen-Anleihe zum Zwecke der materiellen Reformen die Rede. Die Nachrichten aus Algerien stellen den baldigen Beginn der Operationen gegen die Araber in Aussicht. Der Moniteur bemüht sich zwar darzuthun, daß die Bewegung einen lokalen

Charakter hat, allein nach direkten Berichten wird bald ganz Algerien in Flammen stehen. Der mit Cochinchina ab geschlossene Friedensvertrag erregt in Paris eine der Regierung nichts weniger als günstige Sensation. Dieses von Herrn Aubaret unterzeichnete Aktenstück, schreibt man aus Paris, ist in der That ein Skandal. Die Eroberung der dem Kaiser Tue - Duc um 100 Millionen Silberlinge zurückerstatteten Provinzen hat 3000 Soldatenleben gekostet — in den Tuilerien wird also eine Menschenseele auf 33,333

Frks. 331/3 Centimes veranschlagt. Der ganze Bluthandel macht so schlimmes Aufsehen, daß die Regierung sich am Ende weigern dürfte, den Vertrag zu ratificiren. Prinz Humbert ist am 10. von Paris abgereist. Am 8. d. M. fand zu seinen Ehren im Palais Royal ein Diner statt, zu dem eine Menge von Publizisten, die sich um dir italienische Sache verdient gemacht haben, namentlich die Herren Kaven, Guerault, Edm.Tecier, Em. de Girardin, Darimon, Renan, St. Beuverc. rc. geladen worden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1857
Physical description: 8
' ist noch nicht so stark geworden, daß deren lauteste Verküu- diger auf paritätischem Schweizerboden sich zu der Huma nität zu erheben vermochten, einem so ganz harmlosen katholischen Institute, wie das Fraueuconvent vom Klo ster Fahr ist, die abgesprochene Hoffnung seiner Fort- eristenz wieder zu geben. Neben der schweizerischen „Einig feit und Brüderlichkeit' wird also noch die häßlichste Un duldsamkeit genährt. Frankreich. Paris, 9. Jän. Man nimmt als gewiß an, daß derBeschluß der schweizerischen Bundesversammlung

; er hat die Domi nikaner, die Kapuziner und die armen Schulschwestcrn in die Diözese berufen; er hat die Wiederherstellung der römischen Liturgie angeordnet und endlich jenen edlen und wohlthätigen Damen-Berein zur heiligen Genovesa gestiftet, welcher die Bestimmung hat, die Verehrung der Schutzpatronin von Paris zu erhöhen und die Wohl thal einer christlichen Erziehung den armen Mädchen deS Weichbildes von Paris zu Theil werden zu lassen. Das war eines seiner LieblingSwerke. Um ihm einen neuen Beweis

seiner väterlichen Theilnahme und zugleich einen Beweis seiner Andacht zu der demüthigen Schäferin von Nanterre zu geben, verfügte er sich zu der Feierlichkeit, bei welcher er einen so grausamen Tod finden sollte. — Wie man nachträglich erfährt, hatte Werger am Morgen deS TagcS, an dem er daö Verbrechen beging, sich in die Wohnung Mfgr. Sibour'S begeben, um den selben zu bitten, beim Bischöfe von Meaur zu seinen Gunsten zu interveniren und ihm alSdann eine kleine Pfarre in der Nähe von Paris zu geben. Der Erz

vertheilt fein Vermögen unter die Mitglieder feiner Familie, mit Ausnahme eini ger Legate für seine Diener und für wohlthätige Zwecke, 10,000 Franken sind für die Armen von Paris bestimmt. Dieselben werden sofort vertheilt werden. Paris, 12. Jän. Die Wiedereinweihung der Kirche St. Etienne du Mont fand heute um 10 Uhr statt. Eine große Menge geistlicher nnd weltlicher Würden träger, die Pfarrer von Paris, das Kapitel von St, G6n6- vieve. die Fräulein - Congregation der heil. Gönevieve (deren Grab

sich in dieser Kirche befindet) in tiefer Trauer u. f. w., wohnten dieser Ecremonie an. Nach gefeier tem Hochamte wurde daS Allerheiligste in Prozession außen um die Kirche getragen und von der großen Men schenmenge mit ehrerbietiger Andacht begrüßt. — Die Gruft, in welcher die Leiche deS ErzbischofS niedergelegt wurde, befindet sich unter dem Pulte im Chor von Notre- Dame. Sie wurde auf Befehl Napoleons l nach dem Tode Kardinals Belley, ersten ErzbischofS von Paris, nach dem Eoncordat erbaut. Belgien. Vrüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 24.08.1922
Physical description: 6
Oester- ! reich, so wird ein Wirbel entstehen, so dessen ! Allen auch die Nachbarstaaten zu überflu- im drohen. Nicht um die Rettung Oester- j reichs allein handelt es sich, sondern um die Entscheidung in Prag und Rom und im «iteren Verlaufe auch in Paris und Lon don. ob die Lenker dieser Staaten einsichts- M genug sind, die Frage, die vom sterben den Oesterreich an sie auch um ihre Existenz gestellt wird, mit tatkräftigem Beistand zu beantworten. Und bräche Oesterreich zu sammen

- j den antworten müssen — ja müssen — denn j ihr Schicksal und ihre Zukunft liegt bei ^ Oesterreich. Sollten das die Regierung?- ! mäimer in London. Paris. Rom und Prag ' nicht wissen? Sollten sie nicht bedenken. > daß Oestereich hiemit eine ethische und kul turelle Kraft aufzeigt, die im Verlaufe der Ereignisse über alle Gewalt siegen wird. Sol- ' len sie nicht erwägen, dag sie. die Oesterreich > biz in den Untergang hinein besiegt haben. ! eben durch diesen Untergang selbst besiegt »erden

lebhaft die aufgeworfne Frage einer Union zwischen Italien nnd Oesterreich. D!-. offiziöse Regierungspresse erklärt, dah Zta lien an den Friedensverträgen' festhalten werde. Frankreich will helfen? Paris, 24. August. Der wiener Korrespon dent des .Tentps' meidet keinem Blatte, aus gut informierten Kreisen erfahren zu haben, daß die französische Regierung den tschechi schen Ministerpräsidenten Dr. Benesch ersucht Hobe, das Kabinett Seipel bei seinen Wieder- onsbaobestrebungen bestmöMchst

zu unter stützen. Dr. Benesch habe in Prag Dr. Seipel auch eingeladen, sich nam Paris zu begeben. Der Korrespondent fügt bei. daß man in Diener Finanzkreisen der Ansicht sei. Frank reich könne durch Zeichnung von Aktien der neuen Notenbank Oesterreich eine sehr große Hilfe erweisen. Wien. 24. August. Ueber Forderung der Sozialdemokraten wird Ende dieser Woche der österreichische Tlationalrat zusammentre ten. Anfangs der nächsten Woche wird dann Bundeskanzler Dr. Seipel und Fimmzmlni- skr Segur im Hauptausschuß

hernach fand ein Kriegsrat zwi schen ihm. den, Marschall Degoute. dem i kommandierenden der französischen Rhein- ! armer und dem englischen Marschall Tavan j statt. Man beschäftigte sich über die eventuell I nol:ocndigen Maßnahmen im Ruhrgeb.ete. Die Retorsionen gegen Deutschland aufgehoben. Paris. 24. August, .havas' meldet, daß , die Retorsionen gegen Deutschland aufgeha- ^ be» werden, weil Frankreich auf der Londo- nertonferenz die Versicherung dec Zahlung Deutschlands erhalten habe. Die Ausweis

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.06.1937
Physical description: 6
es die Kommission für angezeigt, nach dem in Sowjetrußland bewährteil System den Skan dal niederzuschlagen. Die eingezogenen Beweis schriften wurden nach Moskau gesandt und rund 6V Personen füsiliert oder ohne Prozeß in die Konzentrationslager verschickt. Stalin heiratet zum 3. Mal Paris, 7. Juni Die Blätter bringen eine Meldung des „Daily Expreß', wonach Stalin im Laufe des Jahres seine dritte Ehe eingehen wird und zwar mit der 33jährigen Irene Sediova, Abteilungsleiter!» im Kommissariat für Schwerindustrie

, die bei Christies in London versteigert wurden, brachten nur einen Ertrag von 17.5V0 Pfund Mball Bologna siegt im Weltausstellungsturnier. Paris, b. Juni. Zu den zahlreichen Siegen, die Italiens Fuß» ballsport in internationalen Wettbewerben errin gen tonnte, gesellte sich am Sonntag im Stadion zu Colombes bei Paris vor 10.V00 Zuschauern ein neuer großer Erfolg. Der FC. Bologna, ita lienischer Meister 1S37, hatte sich durch einen 4:1-Sieg über Frankreichs Pokalsieger SC. So- chaux und einen 2:tZ-Sieg

und Benke mit 3:18Z eine neue Weltbestleistung er» zielte. Den bisherigen Weltrekord für Vereins« staffeln über die Meile hielt die Universität Süd» kalifornien seit den: Jahre 1S35 mit 3:12,4. Dknstag' Sin S. Junj 'àv Kurse vom 7. Zuni (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.öll Prozent 8g.15, Paris 84.65, London 9Z.7S, U. S. A. IS.-. Zürich 433.S0. Verlin —, Wien 3.SK, Prag LS.2S, Amsterdam 10.44, Brüssel 320.— Mailänder Börse bicà orviu rrrtiks 5». Usuili wo tteocUta à A 93.S7 loo z'so kevSita

aus Oesterreich, ist Trumpf ' - Frankfurt, 20.10: Unterhaltungskonzert hambvrs. 19: Blasmusik? 20.10: Unterhaltung-»» Köln: Berühmte Melodien au» Opern Leipzig, 19.10: Blaskonzert: 20.10: Kichen o..k Dachern ' München, 19: Schöne Stimmen: 20: Funtbrsi» Stuttgart, 19: Orchester der Welt: 20: Schön -i. Soldatenleben Brüssel, > 20: Orchesterkonzert Budapest. 20.05: Schallplatten Bukarest, 20.10: Abendkonzert Monte Ceneri, 19.SS: Wiener Musik. 20,30: Ron Paris P.I.T., 20: Heiteres Programm; 20, zg- sterkonzert

reichrundfahrt bestimmt wurden, sind für den 11. ds. Mts. nach Roveta (Firenze) berufen worden, wo sie sich bis zum Tag der Abfahrt nach Paris aufhalten werden. Automobilismus Pinlacuda Sieger in Rio de Zaneiero RiodeJaneiro, 6. Juni Im Beisein von S0V.00V Zuschauern wurde der „Große Preis von Rio de Janeiro' ausgetragen. Sieger war Carlo Pintacuda, der nicht nur die südamerikanischen Konkurrenten schlug, sondern auch von Stuck, der mit feiner 16 Zylinder Auto Union der Favorit war. Es war ein harter Kampf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.07.1937
Physical description: 6
erklärt. O ^ „ Paris, 16. Juli. Das Elektrizisten-Syndikat des Arbeitsverban« des gibt bekannt, daß sich unter dem Personal der Elektrizitätswerke von Paris und Umgebung leb hafte Unzufriedenheit bemerkbar macht: es fei eine demnachstige Demonstration des Personals zu er- warten. Aus dem Europa -Programnl vom 17. Zu«:: Das päM. Konkordat mit Jugoslawien >N!uster-Konkordal. Roma, 16. Juli „La Corrispondenza' berichtet: Das zwischen dem Heiligen Stuhl und Jugoslawien abgeschlossene Konkordat

, 20: Soldaten auf der Bühne, aus Operetten kattowlh, 2V: Für die Polen im Ausland Alante Ceneri, 20: Orchestertonzert Paris P.T.T., 20.10: Schallplatten; 20.30: Der Bürger von ^alaise, Oper von Thiriet Prag, 20.15: Sportrevue' mit dem Funtorchester prehburg, wie Prag Sottens, 20.30: Buntes Konzert Strahburg, 20.30: Bunter Abend Toulouse. 19,46: Wiener Musik: 20.30: Leichte Musik. 20.45: Filmschlager Men, 20: Kunst und Kultur im Brucknerland, Konzert Helden, von Bernhard Shaw. Zürich. Kurse vom tö. Juli

(Schlußnotierung AMano) Tre Venezie 3.S0 Prozent 88.70, Paris 73.70, London 94.40. II. S. A. 19.—, Zürich 436.76, Berlin —, Wien 356—. Prag 66,25, Amsterdam 1046.76. Brüssel 319.76. Mailänder Börse. Nom. Divid. 100 100 3 50 100 3.50 500 40.— 1000 175— 200 10— 90.49 t000 140— 200 20— 230 22— 27.60 100 10— 80 8.80 150 13.60 50 4.60 20 4M 200 16— 200 18— 200 15— 200 16— IM 9— 350 25— 376 2l— 125 3.50 200 Ui.80 200 10.50 60 200 250 3.- 100 8— 250 20— M —.— 20 —, 200 22— 10 0.78 100 10— 500 iil>— 100 12- Titres

mit den Hertzschen Wellen. Es war Prof. D'Arfoval, welcher 18S1 im College de France in Paris zum ersten Mal über seine bio logischen Versuche mit den Hochfrequenzströmen berichtete, die er unter Zuhilfenahme der Hertz schen Versuchsanordnung durchgeführt hatte. Im Laufe der weiteren Untersuchungen erkannte man dann, daß langwellige elektrische Schwingungen den menschlichen Körper wirklich durchsetzen und daß sich hier die Stromenergie in Wärmeenergie umwandelt. Dieses Prinzip fand dann in Gestalt der Diathermie

, der die Hertzschen Wellen thera peutisch verwendete, war Hermann. Bald darauf sprach Steinböck in Wien disiVermutung aus, daß man mit den von Elektronenröhren gesandten Strahlen therapeutische Fortschritte erreichen wird können. In Italien begann sich frühzeitig Prof. Mara gliano mit der Kurzwellenforschung und der Kurz wellentherapie zu beschäftigen. Die Ergebnisse sei ner intensiven wissenschaftlichen Arbeit hat er in einem interessanten Werk niedergelegt. In Paris versuchte Lakhovsky mit 2 Meter langen Wellen

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 16.09.1870
Physical description: 4
Ueberall erklärten dieselben Namens des Königs von Preußen die Konfcription für abgeschafft. Paris, 10. September. Die Preußen sind in Chateau-Thierry, Montmirail, Ferte sous Jouarre, Vailly sur Aisne signalisirt. Die Preußen beobach ten strenge Disciplin. Der Präfect der Vogefen theilt mit: die Lage Touls habe sich gebessert. Paris, 10. September. Es bestätigt sich, daß die Preußen in La Ferte sous Jouarre, Chateau- Thierry, Montmirail und Vailly eingerückt sind. Paris, 10. September

300 französischen Mobilgarden. Viele Verwundete, darunter auch Wilhelm von Mecklenburg. Es liegt unbedingt Verrath vor. Paris, 12. September. Der Kommandant von Soissons verweigerte entschieden die Uebergabe. Paris, 12. September. Gestern förderten die Preußen Soissions auf, sich zu ergeben. Der Kommandant erwiederte/ daß er sich lieber in die Luft sprengen würde. Die Einwohner billigten diese Antwort. Als hierauf die Uhlanen vorgingen, wur den dieselben mit Flintenschüssen empfangen. Politische

der Zugrunderichter Oesterreichs folgen. (K. V.) Der österreichische Botschafter in Paris, Fürst Metternich, hat .gemessene Weisung erhalten, unter allen Verhältnissen auf seinem Posten zu bleiben.' Preußen. Es ^unterliegt keinem Zweifel mehr, daß Preußen daran denkt, den gefangenen Napoleon wieder auf den Thron Frankreichs zu bringen. (?) Die Errichtung eines neuen deutschen Bundes mit Einbeziehung der Süddeutschen Staaten ist im Werke. Baiern hat hiezu den ersten Schritt gethan^ Der König von Preußen

an geblich folgenden Plan: Nach der Eroberung von Paris erläßt der König von Preußen eine Erklärung an die Franzosen, daß der republikanische Ausschuß für Deutschland nicht eMire, da derselbe ohne staats rechtliche Anerkennung dastehe. Der Gewalt-Inhaber, noch neuerdings als solcher durch das Plebiszit be festigt, sei der Kaiser Louis Napoleon III. Mit diesem sei bereits der Friede geschlossen. Der Kaiser zieht in Gegenwart der deutschen Sieger an der Spitze französischer Truppen ein und übernimmt

wieder die Zügel der Regierung. Preußen soll es abgelehnt haben mit der neuen republikanischen Regierung in Paris zu unterhandeln, während es sich geneigt zeigte, mit der Kaiserin Eu- genie als Regentin Frieden zu schließen. Am Ende wird es aber doch nur mit der faktischen Regierung Frankreichs unterhandeln können. Der französische Minister des Aeußern, Jules Favre, soll die von Lord Lyons formulirten Friedens vorschläge, deren Basis die Zahlung einer Kriegs kosten-Entschädigung, Herausgabe der Priesen,^Schlei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1851
Physical description: 4
Paris gesandt; sie kaben darin, wie mau beifügt, in übereinstimmender Weise die zuversichtliche Erwartung zu erkennen gegeben, daß die gesellschaftliche Ordnung in Frankreich wirk sam werde gewahrt werden, und daß in den fried lichen Beziehungen der Regierung Lcnis Napoleons dem Auslande gegenüber keine die allgemeinen In teresse« beeinträchligeude Störung erfolgen werde. Karlsruhe, 13. Dez. Euier telegraphische» Depesche »lcl. Freibnrg, hier angekommen 9 Uhr Morgens, zufolge soll die elsäßisch

, hat den Gesaudtschaslspostcn in Konstanlinopel erhalten. An Bewerbern nm die einträgliche Stelle fehlte es nicht, wohl aber war kein Ücberflnß au dazu taugliche» Diplomat,». — Unterm 5. d. sind gleichzeitig mit der ablehnentc» Antwort »ach Wien positive Vorschläge über Gestal > tung eines e u geu Handelsvertrags zwischen dem Zollverein und Oesterreich von hier abgegangen. (Zl. Z.) Frankreich. Paris, Freitag, 12. Dez. Abends S Uhr. (Tel. Depesche.') Die beiden Generale Harispe u. Vaillaul wurde» zu Marschällen

von Frankreich ernannt. — 13. Dez. Nach dem „Eonstltntionel' hat sich der Legitimlsteii-Ausschiig für Resignation und Eilt- Haltung von Feindseligkeiten jeder Art ausgesprochen. 14S8 Paris, 11. Dez. Der „Moniteur' bringt wie der mehrere Dekrete und Bekanntmachungen: 1) die Erklärung von 4 Departements, Gard, Var, Lot 11. Garoniie in Belagerungszustand z 2) Ni'ctersetziiiig vo» 4 Militärklmimissioncu» die sich, unter dem Vor sitz des Generals Bertrand, zur Untersuchung der Aiifüäude vom 3. Dez

im De partement Vaneluse geschickt, welche gestern Nachts vo» 5—6t)D Jllsurgente» besetzt worden ist. Die von Toulou »ach Briguolles entsendete mobile Kolonne hat auf ihrem Wege die Insurgenten in Sollieö ge- schlagen und 15t) Gefangene gemacht. Paris,. 9. Dez. Folgende in der »Pr. Ztg.' enthaltene und wie versich-rt wird, aus der Feder eines Hoden preußische» Diplomaten heirührende Korrespondenz scheint geeignet, einige interessante Streiflichter auf die Ausführung des großen Staats streiches

zu halte» war, so war dies nächst dem Festhalten au de »1 eben ausgesprochenen Prinzipe auch eine Repressalie für die Schmach vom Februar 1843. Obgleich Paris diejenige Stadt sein dürfte, wo der Präsident am wenigsten anf eine bedeutende Majorität rechnen kann, spricht sich doch auch hier der rnh'ge Theil dcr Bevölkerung entschieden sür ihn aus. Der Angriff anf dem Boulevard hat vielen Unschuldigen das Lebeu gekostet, und es ist kein ge ringer Bewris für die Entsch-edendeit des Militärs

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.09.1934
Physical description: 6
von Paris nach Roma unternehmen wird, und dies gewiß nicht, um Brandfackeln in Pulverfässer zu schleudern. Und wir schließen es auch nicht aus, daß wir eines Tages von den Trinksprüchen hören werden, die zwischen dem König von Ita lien und dem von Jugoslawien ausgetauscht wer den, und daß wir Seite an Seite aus dem großen Saale, in dà der Duce arbeitet und empsängt, Mussolini und Benesch, strahlend über die be siegelte Verständigung, schreiten sehen werden. um Vieles gebessert. Die Flottenfrage

stattgefunden. Es wurde ein Probemarsch veranstaltet, der die hohe technische Ausbildung der verschiedenen Abteilungen bewies. Nachmittags war freier Allsgang und die Avan- guardisten besichtigten unter der Führung von Sqimi ter lZ. WtttàrsWMmi MM Ver die Aktiven und Passiven des Völkerbundes — Um die Aufnahme SWjetruWnds — Transseriernng des Völkerbundes von Genf nach Wien? Gens, 10. September, Mussolinis Friedensarbeit Paris, 10. September. Dsr „Petit Parisien'' veröffentlicht den Artikel

- schrist „Nuova Antologìa' veröffent licht im Rahmen einer Studie von Quadrum viro De Vecchi über den Ursprung des deutsch-sranzösischen Krieges von 187(1 das Autogramm eines Berichtes, den Gras Nigra, der damalige italienische Botschafter am Zarenhof, 1870 über eine Begegnung mit Kaiser Wilhelm l. in Ems niederschrieb. Nigra, der 1870 den Botschafter Posten in Paris mit dem in Petersburg vertauscht hatte, hatte aus der Reise von Paris nach Petersburg in Ems Station gemacht, um sich dem dort wei lenden

ihn. Ich hatte auch nicht die leiseste Absicht, den Botschafter Frankreichs zu brüskieren, und dieser konnte auch nicht eine Sekunde lang das Gesühl haben, eine Kränkung erlitten zn haben. Am Abend des 13- hatte ich Herrn von Bismarck telegraphisch über das, was in Ems vorgegangen war, unterrichten lassen. Aus Grund dieser Mitteilung hatte Bismarck an die deutschen Hauptstädte ein Telegramm gelangen lassen, das selbstverständlich nach Paris über- mittelr wurde. Die' sranzösische Negierung glaubte sich im . Recht, in dsr Art

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.11.1933
Physical description: 6
Nachfolger? Paris, 25. November. Ueber den Nachfolger Sarrauts gehen die An sichten stark auseinander. In den vergangenen Krisentagen sprach man in parlamentarischen Kreisen in erster Linie von dem augenblicklichen Innenminister Chautemps als dem zukünftigen Ministerpräsidenten. Wenn auch zugegeben wer den muß, daß eine Negierung ohne die Radikal sozialisten nicht lebensfähig ist, so scheint die Per sönlichkeit Chautemps ' nach dem Ausgang der Donuerstagschung, die eine klare Trennung von den Sozialisten

zu bessern, und man wird sich bemühen müssen, so schnell wie möglich eine Lösung herbei zuführen. Tardieu siir antoritiiren Staat Paris, 25. November. In einem Artikel über die Notwendigkeit einer französischen Verfassungsresorm schreibt Tardieu in der Wochenzeitschrift „Illustration«', daß Frankreich sich dem Glückspiel der Gewalt ausge- liesert habe, weil es die grundlegende Wahrheit verkenne, wonach wahre Freiheit ohne Autorität nicht möglich sei. Ohne geistige und moralische Disziplin könne

kein Organismus lange leben. Für Frankreich gebe es daher nur die beiden Möglich keiten, entweder sich zu resormieren oder zugrunde zu gehen. Hmiot lehnt aus GesUlldhejisriiDchiett ab Paris, 25. November Aus Gesundheitsrücksichten hat Herr Herriot den ihm vom Präsidenten angetragenen Auftrag zur Regierungsbildung abgelehnt. Der Präsident hat sodann den ehemaligen Ministerpräsidenten Chan- temps ins Elyse zur Besprechung bernfen. W MiWgrM der Womim AM Noma, 25. November. Nach' der ununterbrochenen Tätigkeit

der Kleinen Entente gegen Ver handlungen außerhalb des Rahmens des Völker bundes hat durch die Erklärungen Simons in der Kammerdebaite einen schweren Stoß erhalten. Man bemerkt in manchen Kreisen, daß die eng lischen Ratschläge, eine direkte Aussprache zwischen Berlin und Paris herbeizusühren, von der neuen französischen Regierung in Betracht gezogen wer den würden. ImkreW AsWfter Sei Hitler Berlin, 25. November. Der französische Botschafter in Berlin, Francois Poncet wurde heute vormittags vom Reichskanz

, für die wir hervorragende Mitarbeiterinnen ge wonnen haben; eine Seite in der die neuen Strömungen der Kunst und Literatur ihre Würdigung finden werden, und jeden Diens tag, einem Wunsche der sportfreudigen Jugend entsprechend, eine den verschiedenen Sports u. den Dergen gewidmete Seite. Wir hosfen .daß das Publikum, dessen Wün schen wir in so weitgehender Weise entgegen kommen, uns seine Anerkennung auch in der Form möglichst vieler Neubestellungen zum Ausdruck bringen wird. Die „Alpenzeitnng' LemU sMWr MWviWÄ'? Paris

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1935
Physical description: 6
, der auf die Heiligkeit des Kampfes hinwies, durch den so viel« junge Menschenleben dem Tode entrissen werden. Nach ihm hielt Prof. Abg. Demarsico die Eröffnungsrede, die mit großem Beifall und neu erlichen Huldigungskundgebungen für die Kron prinzessin aufgenommen wurde. Taval geht auch nach Warschan Paris, 2. April Der französische Außenminister Laval hat die Einladung Polens sich anläßlich seiner Reise nach Moskau auch in Warschau aufzuhalten, angenom men. NantlbsmelkuKAsn 5eAcn ekltkpi'eekentien . . » Kaffee MTP

, Paris, 2. ApHl Vor dem Weltkriege lag der wichtigste europäi sche und einer der wichtigsten Weltmärkte des Kaffees in Deutschland, in Hamburg. Nach dem Kriege ist es im Jahre 1925 wieder möglich ge worden. die Notierungen in Kaffee in Hamburg wieder aufzunehmen, und die Verhältnisse haben es mit sich gebracht, daß die Kasseebezüge Deutsch lands hinter denen der Vorkriegszeit und hinter denen vieler anderen Länder beträchtlich zurück geblieben sind. Uebrigens beruhte die Bedeutung Hamburgs als Markt

hat. Die Informationsreise Edens stellt m der langen Kette der Bemühungen Großbritanniens in dieser Richtung eine wichtige Etappe dar. Wir hoffen, daß Eden mehr als einen Berührungs punkt zwischen den Auffassungen des britischen und polnischen Kabinette? finden wird. Es ist kein Zu fall, daß die britische Ministerreise von London über Paris, Berlin und Moskau nach Warschau führt. Diese Linie stellt die Achse des europäischen Friedens dar. Mit größter Befriedigung begrüßen wir die Tatsache, daß die britische Diplomatie

die sem Problem in seiner ganzen Ausdehnung leb haftes Interesse entgegenbringt, und hoffen, daß der Besuch Edens einen positiven Beitrag zur Ver besserung der internationalen Lage liefern wird.' Vertagung der sranzös. Kammer Paris, 2. April Nachdem die Abgeordnetenkammer mit 410 ge gen 134 Stimmen der Regienmg ihr Vertrauen ausgedrückt hatte, vertagte sie sich auf den 28. Mai. Pierre Renaudel gestorben Paris, 2. April Aus Palma di Majorca tritt die Nachricht ein, daß dort Pierre Renaudel gestorben

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Volksrecht
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1922
Physical description: 4
. Aeparattons-Seeschlange. Paris, 17. Okt. Die Blätter Veröffentlichen eine Darstellung der französischen Msichten iw der Repara tionsfrage, falls Deutschland bankerott machen sollte. Demnach würden die Franzosen das Rheinland durch eine Zollgrenze vom Deutsche Reiche trennen, um es einerseits vor einem ZusaMmenbnmch zu schützen, anderer seits, um sich durch wirtschaftliche Ausnützung für-die ansbleihenden Reparationszcthlniigen zu- entschädigen. Berlin, 17. Oll. Ter Reichstag hat gestern dem Finanzminister

di« Kraft und Macht des' großen englischen Jmperiunisi anfgerufen zu haben, um Millionen vonMännern, Frauen und Kindern Vor unbeschreiblichen Schrecken zu verteidigen.' Paris, 16. Oll. Me Blätter kommentieren aus-, üh-rlich die Rede Lloyd .Georges und stellen fast einstimmig est, daß nicht die drohende Haltung Englands es ge wesen sei, die die Türken Vor einem »veiteren Vormarsch abhielt, sondern die konziliante und verinittelnde Haltung Frankreichs und Italiens, weil man erkannt habe,' daß das einzige

Mittel, die Türken aufzuhaken, die Anerkennung und Wertung ihres Sieges war. Es sei bedauerlich, daß Lloyd George aus innerpolitischen Grün den die Miierten verleumde und derart schwere Unstinr- migkeiten'verursache, daß die Entente ernstlich kom promittiert werde. ' Orienkmeldnngen. Paris, 16. Oll. „Havas' »neldet aus Athen, daß die griechische Regierung mit der Unterzeichnnng des MkomMens Von Mndania das Recht der Türke»! auf Ostthrazien nicht- anerkennen »volle. ! Paris, 17. Okt

ungerechnet der 50.000 griechischen Soldaten, die ohne jede Disziplin seien. Paris, 17. Okt.' Der Mg.. Herriot erklärt .int „Petit Parisien', daß die englische'Politik in der Meer- cngenfrage für Rußland eine schwere Jnteresserrschädi-. gnng darstelle. Rußland könne ohne die nötige Freiheit in den Meerengen gar nicht existieren.' Frankreichs An sichten decken sich in dieser Frage mit denen Rußlands'. Wiener Börse. Wien, 17. Oll. Mn der Börse standen gestern: Dollar 73.350, Berlin 25.70, Pfund 326.750

, Paris 5505, Holland 28.510, Mailand 3062.50, Polen 6.85, Zürich 13.516, Prag 2460, Ungarn! 28.95^ Dersa««lnnge» «n- Sitzungen. Arbelker-Sängerbiind Bozen. Dis auf weiteres finden die Proben jeden Mittwoch abends 8 Uhr statt. Sangeskundlge Genossen und Frauen werden zum Beitritt aufgefordert. Soctelo Esperanto. Bereinsmitgliebern diene zur Kenntnis, daß die regelmatzigen Zusammenkünfte wieder alle Dienstag abends im rückwärtigen Zimmer des Kolel .Bayrischen Kos' stallfinden. GSsle sind höslichst

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 11.06.1899
Physical description: 16
befindliche Kirmeßbuden, ein Hippodrom und ein großes Prcchtlarufsel zerstört. Zwölf werthvolle Pserde ve»brannten. Der Besitze, des ZirkuS konnte sich und seine Familie mit knapper Noth retten. lEin internationaler Historilerlon- greßl wird tm Sommer 19W in Paris tagen, zu welchem die Lsoiet^ ä'liüwirs äixlowktMv in Pari» einladet. Neutjie Nachrichten und kelegrmme Zur Lage. Wien, 9. Juni. Es ist jetzt mit Bestimmtheit anzunehmen, daß eine Verständigung in der Aus gleichsfrage erfolgt

. Die gestrige antisemitische Versammlung wurde während der Rede des Grafen Pückler aufgelöst, als derselbe die Anwesenden auf forderte, die Knüttel zu ergreifen und mit ihnen auf die Juden loszuhauen. Die Auflösung war durch den überwachenden Polizeilieutenant auf Grund des Paragraph 5 des VereinSgesetzeZ erfolgt. Die nächste Pückler-Verfammlung findet Samstag Abend statt. Herzog von Orleans. Rom, 8. Juni. Der Herzig von Orleans, von welchem verlautete, er halte sich heimlich in Paris auf. ist in Sizilien

eingetroffen. Ehren'Esterhazy Paris, 9. Juni. Die erste Kammer des Zivilgerichtshofes des SeinedepartementS erkannte heute in der Ehescheidungssache Esterhazy's anf Trennung dir Ehe und erklärte Esterhazy für den allein schuldigen Theil. Dreyfus. PariS, S. Juni. Ein Telegramm aus Fort de France berichtet, daß der Aviso „Goeland' gestern nachmittags Z Uhr den Hauptmann Dreyfus von der TeufelSinfel an Bord des Kreuzers „Sfax' gebracht hat. Der Kreuzer ist sodann nach Cayenne gegangen. Paris, 9. Juni

. Der Ministerrath beschloß Maßnahmen zur Sicherung der republikanischen Institutionen. Mehrere Blätter sagen eine Minister krise voraus. Paris, 9. Juni. Die neue Verhandlung gegen Dreyfus vor dem Kriegsgerichte in RenneS findet im August statt. Pest. In Alexandrien sind gestern neue Erkrankungen an Pest vorgekommen; unter den Erkrankten befinden sich ein Franzose und ein Grieche. Kairo, S. Juni, und vorgestern fünf AtM SW i>n Saison lies jjtrchchhle Freist in E. Kraft's Schuhgrschäft, Mera», Habsburgerstraßc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1921
Physical description: 8
. Drohungen gegen Deutschland Paris, 23. Mai. Der »Petit Parisien' schreibt, daß sich Deutschland erinnern müsse, daß hinter den 12.VVV französischen Alpenjägern in Polen das ganze französische Keer stehe. Briand will, daß das Zndustrierevier an Polen falle. Paris, 27. Mai. Zn Fortsetzung der Kammerde batte erklärte Ministerpräsident Briand, daß die Regelung der polnischen Frage nicht überstürzt vorgenommen werden könne. Er wiederholte, daß das polnische Industriegebiet Polen zuerkannt werden müsse

, weil es an Polen grenze und weil die Stimmenmehrheit für Polen entschieden habe. Vorbereitungen zur Entscheidung in der ober» schleichen Frage. Paris, 27. Mai. Zwischen Paris, London und Rom herrscht lebhafter Depeschenwechsel über die oberschlesische Frage. Die Franzosen bestehen auf einer ihnen günstigen Auffassung. Der Oberste Rat wird die Entscheidung treffen und die Vot- schafterkonserenz sodann die Details festsetzen. Ein Mahnruf der „Germania'. Die Tage Briand? gezählt? Berlin, 24. Mai

Danksyndikat einen Vertrag, wo- nach ein Darlehen von 1W Millionen Dollar sS, 20 Zahre mit 7147.0 Zinsen aufgenommen wird Eine symptomatische Aeußerung Herves. Paris, 24. Mai. Heroe erklärte in der „Vilts- ria', daß es auch heute noch Franzosen gebe, d» mit Deutschland Frieden haben wollen, vorausge setzt, daß es jetzt bezahle. Zn diesem Falle wolle man die alten Feindseligkeiten begraben und al> ungeschehen erachten. Ein griechisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 24. Mai. Am 18. Mai führte» griechisch

« Soldaten in Smqrna, welche Wehrflüchtige zu vtt. haften hatten, trotz ihres Protestes auch zwei Ita liener ein. Diese flüchteten sich in das italienische Konsulat, gegen welches die Griechen Erio-Hr- schüssc abfeuerten, während sich vor dem Gebäude eine große Menschenmenge sammelte. Der grie chische Regierungskommissär brachte seine Ent schuldigungen vor «nd der Platzkommandant, ei» griechischer Oberst, wurde enthoben. Damit ichcini der Zwischenfall beigelegt. Prinzrcgent Alexander verlobt sich. Paris

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Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1936
Physical description: 6
> tbischof von Warschau, ferner alle polnischen Bi schöfe des lateinischen, des griechischen und des ' armmischen Ritus. *** Sitzung des Obersten Militär-Ausschusses in Paris. Rach einer Unterredung des Minister« .Präsidenten Blum mit General Eameltn war am 26. ds. in Paris im Ministervrästdium eine Sitzung des Obersten Militär-Ausschusses, an der der Prästdent der Republik, der Minister für Landesverteidigung und die Generalstabschefs der drei Teile der Wehrmacht teilnahmen. „Echo de Paris' behauptet

uns mit Namen an. Wir sind überrascht. „Ich vermute nur,' meint der Herr und stellt sich als M. Beauregard vor, „denn seit einem Jahre warten wir schon hier auf Sie.' Wir sind sprachlos. Erttärend sagte er: „Aus Paris kam mir eine Verständigung im April 1938 zu, daß Sie im Auto, nach Jndochina reisen werden. Nun sind Sie also doch gekommen.' Das österreichische Bundeskanzleramt hatte seinerzeit von der französischen Gesandtschaft in Wien ein Empfehlungsschreiben für uns er wirkt, von dessen Ausstellung

gerädert. Der Mann verließ darauf sein Haus und ist seither verschwunden. t Kamps mit einem Polypen. Paris, den 266. August. In dem Seebad Juan-les-Pins ereignete sich ein aufjehenerregenderZwischen- fall. Der dreizehnjährige Philipps wurde, als er sich zu weit in das Meer hinauswagte, plötzlich von einem Riesenpolypen erfaßt und unter das Wasser gezogen. Der Schwimm lehrer des Jungen Jean Dudley, der Zeuge des Ueberfalles war, ergriff ein Messer und lpm seinem Schützling zu Hilfe. Zwischen den beiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 12
Date: 11.03.1922
Physical description: 12
, einen ge waltigen Stein im Brette zu haben scheint. Glückssälle? Von unserem Pariser Vertreter. P a r t s. 9. März. Selbstverständlich beherrscht die englisch« Krise auch in Paris die ganze politische Diskussion. Sie kam plötzlich und . . po , . . _ . unvermittelt, wie ja alles bei Lloyd George unvermittelt und Improvisation gewesen ist von Anfang an. Aber das allge meine Interesse blieb ihr erhalten, auch nachdem die Ueber- rafchungswirküng vorbei ist. Denn die Tragweite dessen, was in England vorgeht

, kann ja auch ' nicht verborgen bleiben. Aber mit dem letzten Zeitungsleser nicht verborgen bleiben. Aber mit dem Begriff „Aufmerksam keit' allein ist nicht einmal die Pariser Stimmung gegenüber nicht!' lieber das aus dieser Kundgebung sprechende Maß von Sympathie kommt Paris auch heute nicht hinaus. Es wurde früher schon darauf hingewiesen, daß Poincarö offensichtlich den innenpolitischen Gegnern Lloyd Georges in die Karten zu spielen bestrebt war und ist. Erst setzt wird öffent lich erkennbar — ein Geheimnis

zum letztenmal zri rem Aufenthalte in Paris weilte, war er das Opfer einer englischen Ministerpräsidenten. zu verzeichnen ist. Als, vor schon, Ül eigenartigen Kundgebung. Seine Hotelzimmer gingen auf die Graf Sforza als Vermittler. Paris, 11. März. Kaum daß der neue italienische Bot schafter, Graf Sforza, in Paris angekommen war. wurde er von einem Mitarbeiter des ,-Matin' besucht. Diesem hat der Botschafter erklärt, daß er ohne Vorurteil nach Frankreich komme und sich sehr wohl seiner schweren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.02.1922
Physical description: 4
christlichsozialer Sorte werden alle Gerüchte von De- missiousabsichten des Finanzminiisters Dr. Gürtler energisch dementiert. i Italienische Forderungen an Oesterreich. Der österreichische Eisenüahaverkehr schwer bedroht. W t e n, 27. Februar. Wie aus Paris gemeldet wird, hat die Votschafterkonfereng die österreichische Regierung aufgefor dert, fünfzig Lokomotiven und WO Waggons, die nach dem Abschluß des Waffenstillstandes Italien ab geführt worden fein sollen, an Italien zurückzustellen. Mit Rücksicht darauf

, daß in Oesterreich schon großer Loko- motivmangel herrscht, so daß sogar die Gchmüzüae zum Teil« ausbleiben müssen, wird fetten» der österreichischen Regierung in dieser Angelegenheit Aufklärung angesprachen «erden. Die Mrtschaftskonferenz von Genua. Die Zusammenkunft Poincare—Lloyd George. Da» llebereinkommen für Genua. Paris, 27. Februar. Das amtliche Kommunique der französischen Regierung sagt über die Zusammenkunft Poin- carös—Lord George in Boulogne folgendes: Die Besprechung der beiden Premiers dauerte

zusammentreten und die wirtschaftlichen und technischen Fragen beraten. Die italienische Regierung wird er» I ucht werden, die Konferenz von Genua auf 10. Avril festzu- etzen. Beide Ministerpräsidenten gingen mit der Ueberzeugung »eim, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den bei den Ländern neu gestärkt wurden. Beide Rationen werden im Vertrauen auf eine baldige wirtschaftliche Besserung Zusam menarbeiten. Paris, 27. Februar. Der diplomatische Mitarbeiter der „Agence Haoas' versichert, daß Lloyd

und teilte -ihnen mit, daß auch -vereinbart wurde, eine Kvnpereng zwischen Italien, England und Frankreich obzuhalten, um zu einer Lösung, der Frage des nahen Orient» zu kommen. Paris, 27. Februar. „Figaro' verlangt, daß der englisch- fra-nzöfische Vertrag Italien mitgeteilt werde, da sonsteine Syste- misierung des Orientes nicht -gut möglich fei. Die deutschen Reparationszahlungen. Berlin, 27. Februar. Heute wird die fünfte deutsche Reparationsrate--in der Höhe von einunddrÄßig Millionen Gold, mark

a-n die Entente abgelitcfert. Diese Woche werden der englische auch französische Finanzminister in Paris zusammen, -kommen, um die Derteilu-ng der deutschen -Reparationszahlungen zu beraten. Amerikanischer Reparattonshunger. Washington, 26. Februar. In einem Briefe an einen der Senatoren beklagte es der Präsident der Vereinigten Staaten, daß der Regierung in Angelegenheit der Repara- tionen vollstan. die Hände gebunden worden seien. Er hege die Hoffnung, daß gesetzliche Vorkehrungen getroffen

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