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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.10.1923
Physical description: 12
d!e deutschen Botschaf ter in allen europäischen Ländern und in Washington mit einer wichtigen diplomatischen ZMssion beauftragt, die die Erklärung der Zah lungsunfähigkeit Deutschlands betrifft. 2n einem kleinen Kreise wird Reichskanzler Dr. Skrefemann heute Aufklärungen über die außenpolitische Lage halten. Beamte und Arbeiter haben wider spruchslos sich den Franzosen zu fügen! Paris. 20. Oktober. (Ag. Br.) Die franzö sische Regierung gibt bekannt, daß bezüglich der Wiederaufnahme der Arbeit

den; London 49 bis SS Milliarden; Paris SSV nr-n dikn->l Bs u: d dn.übr'r koste pari,,? 1.! Aiill'ar 5 he'l klär bis 712 Millionen? Zürich 1.S bis 2.Z Milliar- den: die österr. Krone 151.000 bis 1ö7.000 Mark. Berlin, 20. Oktober. (Ag. Br) Der vor gestrige große Kurssturz der Mark hat sich be- reits auf dem Lcbensmittelmarkt ausgewirkt. Es gibt nur »nehr ganz weilige Lebensmittel, >sunv noch nickzl ciiie?itilsiardc jtct-, Brot 1 Milliarde. A ar parin? 1.4 Milliarden und Bulter Z Millia.dcii Mac? das Pfund

heute eine imernationllle Kon?eren<j zusammen. Un serer Negierung ist Hisher iwe^er o.m London, noch Madrid und Paris irgend eins Mitteilung iiber die in London von den Sachverständigen d<r drei Nationen getrogenen Vereinbarungen, welche auf der Konferenz als Grundlage für das Statut von Tanger dienen sollten, zuge kommen. Die Konferenz selbst beginnt bereits heute in Paris und bis gestern abends war an unsere Regierung keinerlei Einladung ergangen. Man kann denn wohl doch nicht annehmen

, daß es sich bei der Pariser Konferenz auch nur wie der um oine Aussprache von Sachverständigen handle. Wenn dies der Fall wäre, so würden von den anderen drei Regierungen nicht neue Delegierte gewählt und zum Sitze dieser Kon. nicht Paris au-envahlt worden ssw. D!e Pinif-r Konferenz ist daher wesentlich poeti scher Natur, auf welcher diie drei Regierungen entschlossen sind, über das endgültige Schicksal von Tanger su entscheiden. Italien bleibt also von dieser Konferenz ausgeschlossen. MaN braucht wohl

nicht in die diplomatischen Geheimnisse eingeweiht zu snn, um festzustellen, daß die Gegnerschaft an einer Beteiligung Ita liens an> dieser Konferenz diesmal weder von London noch von Madrid, sondern einzig und allein nur von Paris kommt. Man wird nicht ^klgehen, wenn >in diesem Widerstande Frank reichs gegen die Teilnahme Italiens an der' Konferenz nicht so sehr eine formelle Prestige frage als vielmehr einen Grund im innersten Wesen selbst erblickt. Die italienische Thesis der Äii-ternntionellisienmg von Tanger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1923
Physical description: 8
Kreisen auch die Tatsache, daß die englische Regierung kein Prioritätsrecht verlangt. Paris. 17. August, havas meldet: Es wird amtlich bestätigt, daß Frankreich auf die eng lische Note Punkt für Punkt antworten wird. Sicher ist auch, dag die Antwort vor der Ab senkung nach London zur Einsicht nach Brüssel übermittelt wird. Paris. 17. August, halbamtlich wird er- klärt, daß die französische Regierung nächstens einen energischen Schritt zu einer positiven Lösung der wichtigst?« politischen Fragen

unternehmen werde. Der französische Botschafter in London ist gestern hier eingetroffen. Der deutsche Geschälisträger in Paris ist gestern zur Berichterstattung nach Berlin abgereist. Frankreich bleibt Amerikas Schuldner. Washington. 17. August. Das Schabamt ^ hat eine französische Anfrage, ob die Ver- ! einigten Staaten bereit wären, die Schuld j Frankreichs an die Bereinigten Staaten zu streichen, abschlägig beschieden. Franzosen im Dienst der Kommunisten. Darmstadt. 17. August. Zn Rüsselheim ha ben

, daß dadurch eine direkte Verstän digung Mischen Frankreich und Deutschland ermöglicht werde. Das „Echo de Paris' läßt sich aus '-erun melden, daß eine der ersten Regierungsver- handli'ngen voraussichtlich die Miederbeset- zung der Botschasrerpvsten von Baris nnd Brüssel sein ward«. Für den Paris»? Posten sei der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth oder aber Dr. Räumer in Aussicht genom men. Eine solche Geste könnte ^war nicbt ohne meiters als eine Mißbilligung der Politik des passiven Widerstandes gedeutet

aber nicht möglich, ohne zugleich eine schwere ökono mische Krise hervorzurufen. Das zweite Problem bestehe darin, Deutschland nach den zahllosen Enttäuschungen, die es von engli scher Seite erfahren Hobe, eine neue Außen politik zu geben, die auf Erzielung eines mlxliix vivt .n<Ii mit Frankreich gerichtet sei. Die „Ere Nouvelle' ist der Ansicht, daß alles davon abhänge, ob man in Paris die Möglichkeit ergreisen werde, welche der Mi nisterwechsel in Deutschland gewähre. Dem Kanzler Cuno gegenüber habe Poincare

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1924
Physical description: 6
die lUrsachen des Mark- stumes im FrüHahr des verflossenen! Jahres mach. >Und Wie merkwürdig, daß auch das frangösiW Volk aus dem Unglück seines Nach- varn so wenig gelernt! hatl Daß man dem Uebel durch fiMnztechnjschie Maßnahmen allein nicht wird abhelfen können, daran glaubt man heute in Paris noch nicht so recht. Die Pariser Kam merdebatte, die sich wohl wenigstens Wer eine Woche hinziehen durfte, Hat auch in Deutschland schon hier nn>d da zu einem geheimnisvollen Munkeln Wer das Zur Regierungsfrage

seine eventuelle Rückwirkung auf die europäische Lage. Die französischen un terrichteten Kreise tragen! in dieser Hinsicht einen gewissen Optimismus zur Schau. Die Ueber- zeugung, daß die Frage der Verständigung zwi schen Frankreich und Deutschland i-n gwßem Maße von der Haltung Englands «abhängt, herrscht in Paris in allen Kreisen vor. So er klärt es sich, daß auf diese Frage bezügliche Kundgebungen von den Pariser Stellen oft vor allem einmal darauf 'angesehen werden, was der englische Botschafter in Berlin

gesagt haben mag. Aus den letzten öffentlichen Äußerun gen Stresemannv ist w Paris -vielfach die Schlußfolgerung gezogen worden, daß England einstweilen mit Erfolg bemlüht fei, direkte deutsch-sranMische Verhandlungen auf breiterer Basis zu verhindern. Eine der eigentümlichsten Erscheinungen in der französischen Politik der letzten! Zeit ist der immer lapter -sich äußernde Wunsch der Errich tung einer Diktatur. Die großen Wiederauf- baNskandale, der F-rankenswrz, die Zersetzung der Kleinen Entente

gefährlich giu werden began nen. Da hat Dr. Schacht selbst in Paris vor deutschen Journalisten über seine Pläne und seine 'Verhandlungen berichtet. Danach! stehen die Dingo mit einiöm Male wieder im grauen Alltag da. Seine »großen Erfolge' kennzeich net er selbst als „bedau-evlicke Ueberschätzungen' und ev warnt vor aufgebauschten Gerüchten, die nur Verwirrung in sächliche Bespechungen tra gen. Was bisher geschehen ist, war eine höfliche ^ber nur korrekt geschäftlich« Fühlungnahme. Mehr

über das Hei- malsrecht in den beiden Staaten abgeschlossen. Die Reparationskommission. Paris. 31. Zänner. In der gestriMn Sit- zung der Reparationskommission wurde Dar» thou wieder zum Präsidenten und der Führer der italienischen Delegation. Marcheie Salvago Raggi, zum Vizepräsidenten gewählt. Die Sachverständigen-Ausschüsse. Derlln, Zl. Jänner. Die beiden Sacbver- ständigenausschüsse de>r Reparationskommission sind am Dienstag hier angekommen Der erste Ausschuh hielt gestern vormittags und nachmit tags

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 01.02.1923
Physical description: 8
Pläne der Welt zu zeigen. Zm übrigen betonte der Kanzler, die ! unbeugsame Festigkeit der Reichsreyieruag bis zum Ende einschlössen durchzuhalten. Keim Kohle für Teutschland. Paris, 1. Februar. Die französische und belgische Regierung haben dem deutschen Ge schäftsträger in Poris eine gleichlautende Note übergeben, in der gemeldet wird, das; die kohlenlieserungen vom besehten ins unbesetzte Gebiet Deutschlands eingestellt werden, so lange die deutsche Regierung ihre Haltung nicht ändert. Die Note

ha! nicht ultimativen Charakter. Die künftige Regierung im Ruhrgebiet. „Peilt Parisien' berichtet, daß im Ruhr- ^ gebiete eine Kommission, ähnlich der im Rhein lands errichtet werden wird, die die Führung aller Geschäfte übernimmt. Diese Kommis sion wird sich «»is einigen Franzosen und einigen Belgiern zusammensetzen und ihren Sih in Paris hoben. Poincare selbst wird der Vorsitzende dieser Kommission sein. Als aus führendes Organ soll im Ruhrgebiet ein Zwei-Männer-Komitee eingerichtet werden. Der General Weygond

wird zum Oberkom- missär Dr das Ruhrgsbeit ernannt werden. Die Auszahlung der Gehälter. „Echo de Paris' berichtet, daß die Stadien zur Beschaffung des nötigen Geldes für die Auszahlung der Gehälter im Ruhrgebiete fortgesetzt werden. Die Skalen seien kurz t vor dem Abschluß. Es stehe fest, daß kein Sy- ! stem angewandt wird. d«ch die französische Zn- jlat-on irzendrme erhöhen könnte. Die Zollgrenze. > Paris. 1. Februar, „havas' meldet: Einige Zeilunzen berichten, daß die Zollabschnürunz des Ruhrgebietes

. Wieder em Bochum, 30. Jänner. Zn ü>.'7ger!'- i wurde ^ ein Zugsschafsner von französi.chen Soldaten < erschossen. Bis zur Mittagszeit >i Bo- i chum Zuherlich alles ruhig, obwohl die ?er- j höngung des verschärften Vciagenmgs^uskan- ; des große Unruhe hervors-crufn, hat. 's-'. tzine neue Paris, 1. Februar. Zn politischen Par. c > Kreisen wird erklärt, daß die Reparativ 'S- I kommission neuerlich eine Verfehlung Deutsch- . lands feststellen wird, weil es gestern nicht die fälligen 500 Millionen Goldmark gezahlt

ad, und er würde an d^r Nuhc dleiden, bis Deutschland seine Schuld abgetragen habe. Nun gebe es aber, polemisier! das Vlatt, kei:ie fremden Interessen, wenn das europäische Gleichge wicht auf dem Spiele stünde: Europa sei nicht ausschließlich das Feld des srcinzSüsch-deut' schen Konsliktcz. „We:m man bedenkt.' fährt das Blatt wörtlich fort, „daß noch immer, wenn auch nur in der Theorie, die Möglich- kelt einer englisch-italienisch-amerikanisch^n Vermittlung in Paris b?steht. um ein .'inheil- liches Vorgehen zu er -ielsn

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.09.1923
Physical description: 6
, daß sie den Frieden jetzt und in Zukunft mögen herstellen Helsen. Dr. Strese mann erwähnte noch daß die Frage der Wertbeständigkeit der Valuta in zirka zwei Wochen gelöst sein werde. Eine innerhalb 48 Stunden bevor stehende Note aus Berlin? Paris, 13. Sept. (Ag. Br.) Laut Blatter Meldung habe eine hohe deutsche, gut infor mierte Persönlichkeit versichert, daß die Alliier ken innerhalb 48 Stunden noch der gestern abends von Dr. Slresemann in der Presse- ableilung des Außenministeriums aehallenen Rede eine Note

auf die deutschen Re parationsleistungen und volle Eintreibung der alliierten Guthaben. Eine Unterredung Baldwin-Poincars. Paris, 13. September. (Ag. Br.) Die Blät ter melden, daß der englische Ministerpräsident Baldwin am 21. ds. nach Paris komme und hier zwei Tage Aufenthalt nehme. Für 21. ds. sei auch eine Unterredung zwischen dem französi schen und dem englischen Regierungschef festge setzt. Man erhoffe sich viel, besonders, da die belgische Regierung bis dahin sich mit der Berliner Regierung

befindlichen Konvlrktes für Waisenkinder nach italienischen Aerzten auch auf die annektierten Provinzen ausgedehnt wird. heute Fortsetzung der Beratungen. 19. September — Erenbezeugung im Piräus. Paris. 13. Sq>l. (Ag. Br.) Die Botschafter- konserenz hat gestern in zwei Sitzungen die Modalitäten bezügl. der Leistung der griechi schen Wiedergutmachungen für die alliierte Motte, speziell für Italien, studiert und der römischen Regierung vorgeschlagen,, für die Ehrenbezeugung im Piräus einen Tag

, können und dürfen nicht beantwortet werden. Die Per. fönen, welche zur Abfahrt zugelassen werden, bekommen oie Verständigung vom Auswarst rungsinspektor des Hasens ungefähr einen Mo. naii vor der Abfahrt des Schiffes» für welches sie bestimmt sind. Ausland. Wilson und Versailles. Die Verhandlungen der sogenannten Frie Kens Konferenz von Paris, die das Ver- sailkr Diktat ausarbeitete, scheuten das Licht der Öffentlichkeit. Die Diplomaten nannten dag G e h e i m d i p l o ma t i e. Bisher ist mir we nig

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 05.05.1923
Physical description: 8
, Vierteljahr!. I. Monatliche V?^»r!saebükc sui naliiwschniache? Ausland l.6. —, für das ii'>rl<?e ?I»sl>N!?> !.9 — Plummer 103 Meran, Samstag, den 5. Alai 192Z ! 5^.Jahrgang j)er Vernichtungswahn blühk weiter? Ist die Welt nunmehr reij geworden für die Bölling des Reparationsvrovlemes? In Eng- mrd nahm man es an, in Amerika versicherte !„an es unld auch aus Paris und Brüssel kamen ,.uf Umwegen Ermunteningen an die deutsche Adresse, ein Angebot zu wagen. Und Deutsch l.md tat wiederum, was es schon so oft

der Ve- salzungstrupven aus Deutschland gekommen sie. (Die Frage, ob der Vesakungstruppen überhaupt, oder nur der englischen, ist hier osien gelassen. Wir wollen won! ecfi^s hoffen.) London. 5. Mai. Reuter meldet, dasz der englische Botschafter in Paris erklärt hat, die englische Regierung betrachte die deutsche Note in dieser Form für unannehmbar, doch rate sie der französischen Regierung. die Gelegenheit zur Ausnahme von VerHand lungen wahrzunehmen. London. S. Mai. Reuter meldet, das» die englische Regierung

Milliarden bestehen. Paris, 5. Mai. Die endgültige Fassung der Antwortnote auf die deutschen Vor schläge lvird bis heute abends fertiggestellt sein. Sic wird gleich den verschiedenen Bot- scl>afkern der Alliierten und dem deutschen Geschäftsträger in Paris übermittelt wer- den. Wie verlautet, wird die französische Regierung das deutsche Angebot von dreißig Mil!!.i'.den als '.mznretch-nd erMr?n und auf Vezahlung der im Londoner Pakt vom 6. Mai 5921 festgelegten zum Milliarden bestehen

hat doch zu sencr SP»n»ui'g zwischen Frankreich und DemschlaiÄ geführt, vie in Paris ja bc- reit-, mit dem richtigen Worte „Kri-'H-zzilstund' getauft wurde. Zweifellos sind sownbl Frank reich als Deutschland in diesem Ne^v der Zwei deutigkeiten der diplomatischen Neutralität Hun gen geblieben und ermutigt worden, in der In- , transigenz. bzw. Resistenz auszuhalten. j Wie wir bereits gemeldet haben, hat der französische Ministerrat in einer Eile, al? ob es ^ sich um die gleichgültigste Sache der Welt han deln

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.01.1924
Physical description: 8
zurZahlung derBezugsgebühr Nummer 14 s Aleran, Donnerstag, den 17. Zänner 1924 1 56. Jahrgang Die Deutsch-französischen VerHand- , lungen. Berlin, IS. Jänner. Den deutsch^frarrzösischen Verhandlungen wird nunmehr auch nach der Auffassung der Berliner zuständigen Stellen er nischen Fragen nicht mebjr >als das Kernstück der Verhandlungen betrachtet meiden, sondern daß sie Künftig nur noch als ein untergeord- rhöhte Bedeutung beizu messen ssin. Die aus Paris eingegangenen Nachrichten Assen 'keinen Zweifel

darüber, daß es möglich um» notwendig sein wird, die Ver handlungen! über die bisher verhandelten Spe zialfragen hinaus auf das gesamte Revatations- provlem auszudehnen. In welcher Weise das geschehen soll, wird man naturgemäß erst beur teilen können, wenn Herr van Hösch persönlich in Berlin über die ihm in Paris gemachten Er öffnungen berichtet hat, denn die französischen und ibelgifchen Noten, die in Berlin singegan- en und übersetzt find, gehen auf die polnischen .ragen überhaupt nickst

. Won deutscher Seite mi-rd, man ganz entschieden die Auffassung ver treten, daß nur eine Rückkehr zu den Rechten, die der Versailler Vertrag Deutschland im be setzten Gebiet läßt, Verhandlungen für Deutsch land lohnend machen kann, und! das Bestehen auf diesen deutschen Forderungen ist diesmal nicht gang so aussichtslos, wie m fächeren Fäl len, denn «us Paris wird gemeldet, man sei dort der Auffassung, daß die Beratungen der Reparationssachoerständigen, die heute begin nen, nur ebnen! Erfolg

bilität sichern. Gleichzeitig aus Parts hier einlangende Mit. teilungen besagen: Das ten xanze Interesse der von Paris ist auf die interessier' ... rage konzen triert, Wie die französische Anregung einer dMtsAfmnMWeni Verhandlung auf breiterer Grundlage in Berlin aufgenommen wird. Die Derwaltüngsfragen im besetzten Gebiet, die Se- varatistenbewegung und alle mit der Repara- tionsrsgekmg gusammenhänaenden Fragen sind nach der in Paris vorherrschenden Auffassung von untergeordneter Bedeutung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1923
Physical description: 8
l. 1Ü.ZY. Fortlaufende Annahme des DlaUes verpflichtet zurZahlungderNezugsgebühr Nummer ISS Aleran, Samstag, den IS. August 1923 55. Jahrgang Was geht in Frankreich vor? Verlan, 16. August. Seltsame Nachmi6)ten koinmen «in? Paris. Nachrichten, die wir aus ge»Mfeichafter Cdro- „üisten PifMH varzoiichnen, ohne «vorlÄufiA zu ihrer MauibwüMgkeirt StelkmJ zu nehmen. Jeden falls liist d«r Eindruck des Kanzlerwechsels an der Sctine unerwartet MinsÄs. Offenbar sieht man >m «dvlm Zdücktiiiitt Drmvs einen fvain

,Mischen Er folg, der dein PrestliigebeiMvfnis Heinigen könnt!?. ..Le Oeuvre', das -kommunistWe Vossen Nachrichten >mSdst aus gu-tter Qawlle stam men. nvellde«« irämNch: „Nach ^g^wirssen Jnsorma- üninen will frn'nzöiifche NeOemimst sich zur sosortiigen Räunnurg >ves Richrgiobietes bereit erklären, lfntk uqch der EdniiMmig iDsr dii«e Ge- saintreg^lun^ igelnd «rir>.' verbünidete Macht die Bürgschost für Uiv lfmngösischen Foridemingen m« Dtiltisrlilnnd iLb^i-nehme. Wenn inani Paris ivm'ttkb

Re-de. Wie ro^iiö steht >es id>am!i!t? Najchl «iiiner Reiche von Änfomnatilonen dürften vie Ve-lHa-ndlimgen zkm- lbchl 'weilt sortg«ischoilt>den ssilm. Die Franzosen Der englisch-französische Notenwechsel- Paris, IS. August. Die französische Ant wortnote auf die letzte englische Note ist fertig gestellt. Sie wurde gestern übend» zur Elnsichl- nahm on die Brüsseler Reg'.erunq übermittelt. Houte oder spätsten» morgen wird sie nach London abghen. Paris, IS. Zlugi,st. Bezüglich der von der englischen Note

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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
? gegeben werde, sich von dieser Stunde an als im Krie gszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde. Einen gleichen Schritt .unternahm etwas später auch der französische Botschafter, der übet Auftrag seiner Regierung mitteilt«, daß sich Frankreich ab 17 U h r des 3. September als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde, wenn bis zu dieser Stunde nicht eine zufriedenstellend« Antwort der deutschen Regierung in Paris einlange. Die deutsche Regierung hat das Ulti matum

an- geboten. Wenn die britische Regierung diese Angebote abgelehnt und zu einer offenen Kriegsdrohung übergegangen sei, so sei das nicht die Schuld des deutschen Reiches, das seden Angriff mit' den gleichen 'Waffen und den gleichen Methoden beantworten werde. Und so gab es kein Zurück mehr. Um 11 Uhr vormittags des 3. September gab Erftmlnister Ehamberlain im Rundfunk dem britischen Volk den Kriegsausbruch mit Deutschland, bekannt und um 17.zü Uhr nach mittags des gleichen Tages wurde in Paris

in Verbindung mit der La Mdoner und der Pariser Regierung gesetzt. g,b die italienische Regierung denselben am 2. September um 14 Uhr die Forderung des Führers bekannt. Am späten Abend kam v«>n London und Paris die bejahende Ant wort auf die beiden obigen Forderungen mit dl m Zusatz, daß Frankreich upd England — d«> zwischen den» 31. August und 2. September d« r neue Fall der Besetzung polnischen Ge biet», durch deutsche Truppen elngetreten.war - als grundsätzliche V o.r

der natiopalen Verteidigung., — Ministerpräsident Daladier antwortete auf die Anfrage eines Ab- Mordneten, daß Paris auch während.des -Krie ges-^-Sitz der französischen Regierung bleiben werde. — Wie im Mutterland so wurde auch im-Marokko die allgemeine Mobilisierung durch,! geführt, ständig gehen von den marokkanischen Häfen Truppentransporte nach Frankreich, ab. ' , *** Rußland. Nach den letzten Schwenkungen n der russischen Autzenpolitik versichert man in- Roskauer Kreisen, daß sich auch die kommuni

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.04.1923
Physical description: 4
seine Intrigen im Angora- konflikt nicht vergißt. Daher gelang es auch Loucheur, eine Besserung der französisch- englischen Beziehungen anzubahnen. Für Deuschland ist das jedenfalls ein Menetekel, denn es zeigt ihm, daß es auf die Gegen sätze zwischen London und Paris keine Hoffnungen setzen darf. Die deutsche Reichsregierung hat sich da her ganz mit Recht oeranlaßt gesehen, in aller Öffentlichkeit den Willen zu Verhand lungen auszusprechen. Wahrscheinlich hat dabei mich die Erwägung mitgesprochen

es nicht, auf die Verbrechen der Franzosen hinzuweisen. Die Welt sieht nach wie vor untätig zu unld läßt geschehen, was sie zwar ändern kann, aber zu ändern sich nicht die Mühe nimmt. Ge rade das fühlbar zu machen, war wohl die Absicht der Franzosen, als sie nacheinander Stinnes, Stegerwald. Giesberts und zuletzt den Staatssekretär Hamm, der im Namen der Reichsregierung an den Gräbern spre chen wollte, vorübergehend in Hast nah- Kein Rachgeben Frankreichs. Französische Brandreden. Paris. 16. April. PoincarL hat gestern

die Eisenbahnstrecke Dotrop—Hugo, ferner wurde der am 4. ds. von den Franzosen geräumte Bahnhof von Ober Hausen besetzt, nachdem ihn die Deutscheil wieder halbwegs in Betrieb gesetzt und die großen ^erwii flu »igen ausgebessert hatte»». Der Verkehr steht wiederum still. Inspektionsreisen. Paris. 16. April. Arbeitvminisler Le Troquer ist gestern abend» zu einer Inspek tion ins Ruhrgebiel abgereist. Der franzö- fische uud belgische Kricasminister desglei chen. Der französische Finanzminlster hat angekündigt

als möglich der Diktatur der Bajonette zu entziehen. Ein leiser Optimisnms rechnet damit, daß es gelingt. Wohl hat Poincare gestern in Dünkirchen eine sehr törichte Rede ge halten, aber wir wissen, daß die Ereignisse immer stärker sind als die Menschen. Es herrscht eben eine unruhige Geschäftigkeit. In London, Brüssel, dessen leitende Minister vorgestern in Paris waren, um sich bei der Teilung der Beute nicht betrügen zu lassen, und vor allem in Rom. Mussolini geht wie ein Sturm durch ganz Europa

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
eines Zusammengehens zwischen Frankreich usd den Vereinigten Staaten verschwinde. Im G2-, gensatz zu dieser amerikanischen Offen herzigkeit beteuert man in Londoner amtlich 'n weisen jedem, der es hören will, daß die Beziehun gen zwischen London und Paris heute herzlicher als je seien, und daß die englische Regierung nichts Bes seres wünschen und hoffen könne, als daß das auch in Zukunft so bleiben werde, wenngleich England natürlich das französische Vorgehen in der Repara tionsfrage in keiner Weise billigen

der springende Punkt. England wird sicher nicht den kleinsten Finger regen, um das deutsche Volk vor dem Verderben zu retten; aber seine eigenen Interessen werden es schließlich zwingen, seine heutige Haltung „wohl wollender Neutralität' aufzugeben, wie man es in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu. tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert sich die englische Regierung krampfhaft an die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in den Zielen

. Tagesnemgleiten. Die Aufteilung der Staatsschulden der ehema ligen Monarchie. Vor der Reparationskommission wurde am Dienstag in Paris die Aufteilung der Staatsschulden der ehemaligen österreichisch-ungari schen Monarchie verhandelt.. Die Kommission hat . bekanntlich den Anteil Oesterreichs an der nicht sichergestellten Schuld mit 37 Prozent festgesetzt und die Regierung zur Geltendmachung von Einwen dungen vorgeladen. Der Vertreter der österreichischen Regierung hob die ni Oesterreich über die Bemes sung

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 28.12.1922
Physical description: 8
' meldet, daß die Diskussion, die dem Beschlüsse vorausging, sehr ledhaft gewesen sei. Nach Blättermeldun gen soll Poincare bevÄt sein, jeden konkreten Borschlag der deutschen Regierung zur Regelung der Reparationsfrage einer Erwägung zu un terziehen. l Paris, 28. Dez. (Amtlich). Die Repara-' I twnskommission hat einmütig konstatiert, daß Deutschland nicht die Frankreich geschuldeten Holzlieserungen gemacht hat, weshalb sie mit, drei gegen eine (des englischen Delegierten Bvadbury) Stimme erkannte

, daß diese Nicht- durchführung ein freiwilliges Verschulden Deutschlands bildet. Die Reparationskommission hat beschlossen, diese Entscheidung sofort allen alliierten Völkern mitzuteilen. . . I Paris, 28. Dez. Der „Temps' schreibt, daß nun nach der Konstatierung des freiwilligen Verschulden Deutschlands für Frankreich die Gelegenheit da sei, allein mit bewaffneter Macht in Deutschland einzumarschieren. In Kreisen der Reparationskommission wurde gestern abends erklärt, daß alle Gerüchte über sofortige Zwangsmaßnahmen

gegen Deutschland grund los seien. : ' Paris, 28. Dez. Die französische Regie rung hat die Gewißheit erlangt,, daß England die Gewährung eines Moratoriums an Dmrtsch- land nicht als genügenden Grund für die Er fassung von produktiven Pfändern anerkennen will, sondern für den Fall vorbehalten will, daß tatsächlich ein absichtliches Versagen Deutsch lands eintritt. Die englische Regierung scheint dabei an ein zukünftiges Versagen Deutschlands zu denken, da noch einmal dessen Erfüllungs willen orpobt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.02.1923
Physical description: 4
sich zu und überspitzen sich. Schon heute Alt es als unumstößliche Tat sache, daß eines der beiden Kabinette lin Paris oder Berlin zu Falle kommen müsse, ehe eine Verständigung möglich sei. Das Wovt Verständigung überrascht in diesem Zusammenhange, weil es im Augenblick als Phantom erscheint. Und doch wiÄ man nie Übersehen dürfen, daß schließlich jeder Kamps, zumal einer ohne WaGen, gar keine andere Erledigung finden kann. Da nicht daran zu denken ist, daß Deutschland kapitu liert oder PoincarS für eine vernünftige

, was nicht geschehen soll. Für Deutschland ist es nicht ohne Belang, daß die großbritannische Regierung aus ihrer Neutralität nicht heraustreten will. Da man sich von Paris aus mit allen Mitteln be müht hat, England zu einer Teilnahme an der Ruhraktion zu bewegen, ist dieser Miß erfolg, vor den man freilich das Wörtchen ^vorläufig setzen muß, immerhin beachtens wert. Vielleicht liegt in diesem Passus der Bona!« Lawschen Ausfuhrungen auch die eigentliche Begründung für die Reise des französischen Arbeitsministers

. Paris. 13. Februar. Die Zeitungen melden aus London: Eine Anzahl von Ab geordneten d es Unterhauses der Arbeiter- ^ Parteien hat an den Präsidenten der Ver einigten Staaten folgendes kablogramm ge schickt: „Die Vereinigten Staaten haben un bewußt im Verein mit England die Zer- siörungsaklion Frankreichs möglich gemacht. Wir appellieren an die amerikanische Arbeiterschaft als die einzige Rettung Euro pas.' Folgen 83 Unterschriften. Die Menschlichkeit der „Grande Nation'. Berlin, Ig. Februar. Wle

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 22.06.1854
Physical description: 4
«Kreuzer. Da« Pfund Fleisch 14 kr. Man fleht einer trüben Zukunft entgegen. Frankreich. Paris, 17. Juni. Es sind im Laufe deS gestri gen Tags außer der Nachricht von der Verwundung des Fürsten Paskewitfch sehr wichtige Depeschen aus Wien und Berlin eingetroffen, und eS scheint, daß die Friedenshoffnungen, die sich in einzelnen Kreisen feit einiger Zeit kundgaben, schwerlich in Erfüllung gehen, denn Rußland will sich nicht vor den Augen von ganz Europa — demüthigen. — Auf dem Ministerium

verschwunden. Der Agent hat aber ge logen,' denn es soll erwiesen sein, daß er die Dia manten in den Monaten Oktober bis November 1350 während seines Aufenthalts in Marseille, neun an der Zahl, in dem dortigen Leihhause verpfändet habe. (A. Z.) — 13. Juni. Der Cr;bischof hat Gebete um Auf hörung der Regengüsse angeordnet. Großbritannien. ' London, 17. Juni. Dem „Chronicle' (zweite Ausgabe) wird aus Paris geschrieben, daß eine Ka- binetsmodifikation so gut wie beschlossen sei. Graf Walewski verläßt London

ju 500 fl. 60! Wechsel-Cours in ßLZien am St. Juni R8S4. (Telegraphisch.) Augsburg, für 100 fl. Curreut vso . 130'/» Amsterdam, für 100 fl. holländische . . 103'/- Frankfurt, für 120 fl. süddeutscher Vereins- Währung im 24'/- fl. F»ß 129V-» Hamburg, für 100 Mark Btmco . ... . 96V» Livorno, für 300 Toskanifche Lire . . .126 London, für 1 Pfund St 12.41 Lyon, für 300 Fr. 152 Mailand, für 300 österreich. Lire . . . 123'/, Marseille, für 300 Franken 151V» Paris, für 300 Franken

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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Date: 27.01.1893
Physical description: 14
und motivirt. Reichsparteiler von Keudell ist der Meinung, daß in einigen Jahren Krieg ausbricht und die deutsche Ma rine daher der russischen ebenbürtig gemacht und Alles bewilligt werden müsse. Freisinniger Richter bestreitet, daß Krieg in naher Aussicht stehe und warnt vor subjektivem Marine-Enthusiasmus. Schließ lich werden die Forderungen abzüglich 535.000 und 150.000 Mark bewilligt. Paris, 23. Jänner. Der Minister des Auswär tigen, Develle, hat, wie „Temps' versichert, im Ge spräche

mit dem österreichisch-ungarischen Botschafter Grafen Hoyos gewisse aggressive Artikel französischer Blätter tadelnd desavouirt. Belgrad, 23. Jänner. Auf Wunsch Milan's wird die Synode zusammentreten, um die Giltigkeit der Ehescheidung zu prüfen. Sodann wird der Metro polit über die Versöhnung den Segen aussprechen. Athen, 23. Jänner. Kaiserin Friedrich wird Mitte Februar hier erwartet. — Der Kronprinz wird Di- visionsgeneral. — Ganz Griechenland hat strenge Kälte. — Zahlreiche Schiffbrüche werden gemeldet. Paris

eine Verstärkung der Okku pationstruppe und die Entsendung eines kleinen Ge schwaders nach Alexandrien. Der französische Bot schafter Waddington habe in Folge aus Paris ihm zugekommener Weisungen der britischen Regierung er klärt, Frankreich könne das Recht des britischen Ver treters, den Khedive in der Wahl seiner Minister z« behellizen nicht anerkennen. ' Prag, 24. Jänner. Im Fortschrittsschachte bei Offegg erfolgte eine Explosion schlagender Wetter. Bisher wurden 16 Todte und 8 Verwundete empor geschafft

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