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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 04.09.1914
Physical description: 4
Seite 2 „Der TiroIe r.' Freitag, den 4. September 19U, Die Deutschen 8V Kilometer vor Paris. Aus Paris wird indirekt über Rom gemeldet: Deutsche Truppen sind an« 30. August bei Compiegnc 80 Kilometer vor Paris angekommen. Die fran zösische Militärbehörde fordert die Zivilbevölkerung auf, Paris zu verlassen. Die Arbeiten zur Vorberei tung sür den Verteidigungszustand der Stadt werden mit erhöhter Geschwindigkeit fortgesetzt. Rings um die Stadt ist ein Gürtel von Schanzen und Wällen gelegt worden

, der in seinen Auslaufen ein Gebiet von Hunderten von Kilometern bedeckt, den auch die im Umkreise befindlichen Forts unterstützen. Für die Verproviantierung sind zur Ausnahme der Nah rungsmittel eigene Riesenmagazine gesä>assen wor den. Die Berliner Blätter berichten, daß sich alle preu ßischen Heere aus dem Marsche nach Paris befinden und konzeiurisch gegen die französische Hauptstadt vorgehen. Die Flucht der französischen Regierung aus Paris. Paris, 3. Scpt. (Korr.-Bur.) Die französische Regierung veröffentlicht

ein Manifest, worin sie mit teilt, daß sie nun den Krieg nn ganzen Ausdchnungs- gebiet fortsetzen könne. Tic habe beschlossen, den Regierungssitz außerhalb Paris zu verlegen. Rom, 2. September. Das „Giornale d' Jtalia' meldet aus Marseille unterm l. September: Nach zuverlässigen Nachrichten aus Paris dürfte die fran zösische Regierung wahrscheinlich ihren Sitz nach Bordeaux verlegen. Französische Entmutigung. Zürich, September. Die „Neue Züricher Z.' schreibt: „Seit dem Eintreffen der Nachricht

von Charlerois tritt in Paris unverkennbare Entmuti gung zn Tage. Man sieht massenhast mit der Eisen- balm angekommene Flüchtlinge aus Belgien und Nordsrankreich in elendem Znstande in langen Zügen die Boulevards belege» nnd Hilfe begehren. Wie der französische Rückzug begründet wird. Paris, 1. September. (Uever Rom.) Ein Eo- muuigue von 1t Uhr nachts besagt: Infolge der fort dauernden Einschließnngsvcwcgnngen der Deutschen und um einer entscheidenden Aktion aus dem Wege zn geben, die nur nnter

den ungünstigsten Verhält nissen hätte erfolgen können, haben sich unsere Truppen aus dem linken Flügel zum Teil gegen Süden, zum Teil gegen Südosten zurückgezogen. Eine in der Gegend von Nethel unternommene Ak tion ermöglichte es unseren Truppen, den Feind einst weilen zum Stillstande zu bringen. Im Zentrum nnd am rechten Flügel zwischen Lothringen nnd den Vogesen ist die Lage unverändert. Französische Flugapparate mit Maschinengewehren. Paris, I. September. Ueber Rom.) Es wurde eine Eseadrille gepanzerter

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.06.1926
Physical description: 8
Eaiàltx auf fiivanziàn Gebiet erstrecken wer de, erwiderte er, daß er ihn «in der energischesten Weise «unterstützen werde, damit disfar seine Wirtschià' uno Sparpolitit erlMgreich durch- sÜH«n «kckulz. MUàtsMLntttre mn neueu Kabinett Briand—Eaillaux s!. Paris. 24. Juni. An tà Kommentaren zur Ziusaimnensetzung de» »k'ueN KMnetts D'riaÄ e-vkiàn die Blät ter die Tatsache, daß s-imf FitwiNgtschWet' «dnri-n seien, n/s pH? bezslchlmio. Mas „Echo de Paris' schreibt: «Wir Haben jetzt à MmijstsiiilUm

, sehr bald wird es sich Heraus stellen, ob es auch eine Regiemmg ist. Wir wer den die letzten sisin, es zu berv-eiMN, daß das neue Kabinett isoline Hange TätWeit der Lösung der Finangkrilfe zuwendet und die PoMk in letzte Linie stell«. EiBge Kartellisten allerdings wer» den gwße Enttäuschungen erlàn. Nach dem ^Ejchio de Paris' bestünde das Finanzprogramm aus.folgenden Punkten: 1. Nsuoàun-g des Fi- «ncmgmWsteriums: 2. Sehr energische Herab setzung der Ausgabeposten,' 3. StjabWerung des Wankien. CÄilwux

, dem eine Wsung desselben in der gegenwärtigen Fa-sfung immöglich macht «und lvechalb vom „Echo de Paris' als „mon- struös' definiert wurde, fellinvsÄig gegenüber. Dieser AMtel gibt Ameà die Möglichkeit, die stjwnzöisWe Schuld durch die Ausgabe französi scher -SchuldveWrelàngen, Ne es «aluf alle, also auch auf den deutschen Markt weichen Mà, in Umlauf zu setzen!. S. SoRdàritlat uniier dm Staaà Europas. CaMcmx >glalubt, daß dite Fdnangfmigen ohne diese Solibiapität -nW -zu «lösen wàen. Er Hat die Absicht

, mit dem «neuen Hkinid'sUsMnister às Rsvisian aller HiandelsvertrÄgo vorzunehmen. Zum Schlüsse moW dag Watt, diaß Briand nach der «Billigung dev FinanJproje-k-te àch die Kam mer, wsnigsbens «in Wen iGruindlinien, das Par lament in die wohlverdienten Ferien schià merde. Nach demselben Blatt soll das Kom mando Wer die Rheinairmee dem Venerai Rollet Wertvagen Wörden. Das neue Kabinett an der Arbeit st. Paris. 24. Juni IHeut-e Morgans begab sich Eaillaux in Beglei tung lseine-v Mitarbeiter Pietri und Duibois

Mindestmaß einzuschriiiniten. Nachmittags «konferiert« Ecvii- àux mit dem Gouverneur der Mmrque de France -und mit dem Präsidenten der Kommis sion des AußenMtes. Söine ProMe siirdi dieselben^ dkg er vor à Monaten, >als er sàen Posten verlassen mutzte, ausgearbeitet htttte. Morgen wird der erste Ministerrat sàlGndà En wird sich haupiskch- lrch mit den MlNiNiNWroblemen lwschàsdigen. st. Paris. 24. Juni Dog àzirckWsche Gruppe hat beschlossen, an die ineue R^iesiung während Vctv Än!teripeIlatiM

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1937
Physical description: 8
illon QU^ >àc^I()^ (öranclpre Erzählung von Fred Zcit sich Graf von Fournas entschlossen hatte, Feudalschloß Grandprà zu verkaufen, hatte Inatte Verwalter Philippou keine Ruhe.mehr. Wllofe Autos waren schon aus Paris in den ^„weiten Forst von Grandpre herausgekom- là bis in die späten Abendstunden klingeite das l^'phon, eine ungeheure Korrespondenz war zu I-icdigen, und dennoch hatte noch keiner der vielen Wlustigen den märchenhaft schönen Besitz am »iilchensee erworben. Allen war der Kaufpreis

abgewiesen, seit der einzige, den auch leidenschaftlich geliebt hatte, bei einem Auto gnen ums Leben gekommen war. Seit dieser »t hatte Isabella den Wunsch nach Einsamkeit, «s sie vorgestern vom Verkauf von Schloß Grand- te gehört hatte, dessen einsame Lage ihr bekannt ì hatte sie keinen Augenblick gezögert, die Mündige Autoreise von Paris nach Grandpre > unternehmen, um sich mit ihrer Gesellschafterin alte Besitzung anzusehen. Her alte Verwalter kam den Damen, die nun ^igsam über den weiten Schloßhof

in dieser Kapells...' Auch der alte Verwalter hatte die Farbe ge wechselt. „Aber, Madame... Zum Glück hat das niemand gehört!... Denken Sie nur — welche Belastung für unser Schloß!... Ich würde Ihnen doch raten, in Paris einen Arzt aufzu suchen! ...' Isabella hatte Tränen in den Augen. „Wenn Sie wüßten, wie entsetzlich es war — als sich plötzlich zwei Hände um meinen Hals zu pressen schienen... Aber, Sie haben recht...! Wir wol len sofort nach Paris zurückreisen...! Ich bin heute außerstande, eine Entscheidung

zu treffen...' Der Verwalter war noch immer ganz fassungs los. Isabella reichte ihm die Hand. „Verzeihen Sie — es tut mir sehr leid —, daß ich Sie so er schreckt habe... Ich werde selbstverständlich kei nem Menschen von diesem Vorfall erzählen...! Leben Sie wohl, Herr Verwalter!' Der Wagen sauste nach Paris zurück. Isabella lag in die Kissen zurückgelehnt und hielt die Au gen geschlossen. Drei Tage darauf reiste Isabella mit ihrer Ge sellschafterin ans Meer. Braungebrannt kehrte sie Mitte August

wieder nach Paris zurück, da die Theaterproben ihren Humoristisches vom Tag „Un da sagen die Leute immer, Radfahren soll ge sund sein... Ich kann das wirklich nicht findenl' Anfang nahmen. Sie hatte das Abenteuer des sommers scheinbar längst vergessen. Eines Tages ging Isabella nach einer langen àrmittagsprobe zu Fuß nach Huse. Vor dcr Auslag.» eines Altcrtumshändlers blieb sie steilen. Ihr Blick sie! — in einem Wirrwarr barocker aiegegnstände auf ein bibelgroßes. in Pergament gebundenes Buch. Deutlich las

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.10.1910
Physical description: 8
eines Drusenchefs. Branche die Ausdehnung des Strei- Dem „Echo de Paris' wird aus Beirut ge- kes beabsichtigen sollen. Alle Vergehen gegen die meldet: Der Drusenchef Mahia Atträch, der sich in Arbeitsfreiheit sollen strenge geahndet werden, das türkische Lager von Diraa begeben hatte, um . ^ ^ mit Samt Pascha Friedensverhandlungen zu pflegen, Paris> 18. Okt. (KB) In der Nahe von ist infolge Verrates verhaftet worden. Flrnung an Loire wurde auf der Elsenbahnbrucke eme Bombe gesunden, die dazu bestimmt

von der Zertralbank der deutschen Tdartaft,« Gsenbahnerstreik in Frankreich. I in Nene Vombenattentate. I Paris, 17. Okt. Am Samstag Abend wurde Keb«. ^ einem Zuge der Ostbahnlinie in der Station I NA, 93.1b SZ.!5 S6.85 SK.S5 Reuilly eine Bombe gefunden, die mit einer langen, I brennenden Zündschnur versehen war. Die Bombe Oest.Jn..Rente «3.'i0 war, wie sich später herausgestellt hat, mit 85VI Ungar .Golt .Rin» ili.50 S-cmm Dym-mlt g-Wt, ^ stVÄ-S-«. «L? Paris, 17. Okt. Heute Früh 1.15 wurden O«.-Ung^Sauk

eine so gewagte Fahrt ange treten hätte. Es sei ausgeschlossen, daß Wellmq/n fein Ziel erreiche. Überlandflug Paris Brüssel und zurück Paris, 17. Oktober. Der holländische Avia- tiker Wynmalen ist heute Früh von seiner Zwischen' station wieder aufgestiegen und am Mittag in Jfsy es Moulineaux glatt gelandet. In Traty hatte er abermals eine Zwischenlandung unternommen. Der Flieger hat zu feinem Flug Paris—Brüssel und >urück 27 Stunden 5V Minuten gebraucht. Sein Konkurrent Legagneux ist noch unterwegs

Ordnungsdienst emge» > ' ' richtet. Paris, 17. Okt. Zn den Lokalitäten des Anarchistenblattes „Libertair' hat gestern eine Haus suchung stattgefunden, welche zu belastenden Ent deckungen sührte. Die beiden Verwalter Dulac und Pierre Martin wurde« verhaftet. Als die Vertreter der Gerichtsbehörde das Haus verließen, sahen sie j noch eine dritte Person, die ein Paket zu verbergen suchte. Der Mann wurde gleichfalls angehalten «nd das Paket beschlagnahmt. In ihm wurden drei Metallbüchfen gefunden, welche genau

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 29.12.1923
Physical description: 8
, Patriziergräber und Familiengräber in abgesonderten Hainen einschließe. Endlich wird einstimmig beschlossen, sür den Thristbaum der Kinder in Bozen (ohne Unter schied der Nation) einen Beitrag von 300 Lire zu bewilligen. deutsthlanö wünscht Verhandlungen. Brüs el. 27. Dez. (Ag. Br.) Gleich wie der deutsche Botschafter in Paris, überreichte auch der deutsche Botschafter in Brüssel am 24. ds. dem Ministerpräsidenten eine Note der Ber liner Regierung, in der die verschiedenen Fra- gen festgelegt

werden, über die die deutsche Re gierung eine Aussprache herbeiführen möchte. Diese Fragen sind: 1. Wirtschaftsverkehr zwi schen dem besetzten und unbesetzten Gebiet. 2. Verwendung der Steuern und Gebühren, die beim Betreten der besetzten Gebiete von Privat personen verlangt werden, 3. Münzfrage, 4. Rheinisch-westfälische Bank. 5. Rheinschiffahrt. H. Eisenbahnverkehr, 7. Verwaltungsfragen. belgische 'Ministerpräsident' J a spar erklärte dem deutschen Geschäftsträger, daß er sich vor der Erteilung einer Antwort mit Paris

in Verbindung setzen - müsse. In Paris wurde dem deutschen Botschafter geantwortet, daß man sich zuerst mit Brüssel ins Einvernehmen fetzen müsse. Die Unterredung, die sich an die Ueberrei- chung der Denkschrift in Paris knüpfte, dauerte zirka 1 Stunde. U^>er Inhalt und Verlauf der selben wurde kein Wort veröffentlicht. - ch Weihnachts-Ansprache des Reichskanzlers. Berlin, 27. Dez. (Ag. Br.) In einer Weih nachtsansprache dankte der Reichskanzler allen ausländischen Völkern für ihre Unterstützung der Armen

bei den verschiedenen Völkern gehe. Eingreifen der englischen Arbeiterpartei in Deutschland. Paris, 24. Dez. (Ag. Br.) Nach einer Ha- vasmeldung hat sich der englische Arbeiterabge ordnete Tom Shaw in der letzten Woche drei Tage in Berlin aufgehalten und mit den deut schen Sozialisten Aussprachen gehabt. Shaw habe sich als zukünftiger Unterstaatssekretär des englischen Außenministeriums vorgestellt. Die Unterredungen hätten einen englisch amerikanischen Plan des Zusammen arbeitens zur Herstellung einer Einigung

zwischen den Vertretern der römisch-katholi schen und anglikanischen Kirche stattgehabten Kon ferenzen Bericht erstattet, die in Malines unter dem Vorsitze des Kardinals Mercier geführt wurden. Gegenstand dieser Allssprachen war die Vereinigung der anglikanischen Kirche mit der römisch-katholischen Kirche. Die Unterredungen siiw noch nicht abge flossen. Tschechisch-franzöfilches Sündnis. Paris. 28. Dez. (Ag. Br.) „Temps' mel det. daß der tschechoslowakische Außenminister Dr. Benesch heute heimreisen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 07.09.1912
Physical description: 16
4 Uhr gestorben. Mulay Hafids Tuunclfurcht. Paris, k. Sept. Mwlay Hafid verließ ge stern Paris. um nach Aixles zu fahren. Noch im legten Augenblicke erschien sein? Abreise fraglich, Ha er sicki ans Angst vor dein Tunnel weigerte, Sie Eisenbahn zu bemißen lind im Automobil abreisen wollte. Erst nach eindringlichen? Zureden gelang es seinen Begleitern, ihn zum Einsteigen in Hen Zug zu bewegen. Die Pariser Lockspibelgeschichte. Paris, 6. Sept. Nach einer Blättevmeldnng beißt der angebliche Lockspitzel

N.erneuil richtig „Monlin'. Er hatte früher in Marseille ein an tiklerikales Blättchen herausgegeben Md dann in Paris! allerlei »Halbere Gewerbe betrieben, die ihm mich urehrere Verurteilungen zugezogen hatten. Er soll dem.Polizeikommissär Bo^de vor einiger Zeit die Eröffnung gemacht haben, daß er an einem Komplott gegen die SijKerheit de? Staates teilgenommen Hab?. Auf der Polizei vrafekitur sei man Her Ansicht, daß Biorde eine Unvorsichtiakeit beganaen habe, indem er der Er ?äblnng Verneuils Glauben

23 Kilometer nach Süden. Die Verluste des Feiges sind beträchtlich. Ä:n 7. d. wird Oberst Pein von! Sul el Toba> zu einein dreitägigen Erknndungs- zug in das Gebiet von llled Amran aufbrechen. ''Telegramme der ..Bonner Zeitung'.) Paris. 6. Sept. Im Ministerrat in Ram bouillet besprach! Ministerpräsident Psincare die Lagein Marokko und im Orient. Der Finanz» und der Kriegsminister ließen das Dekret über die neuen Bestimm inigen betr. den Sold und - die Verpflegung der Operationstruppen in Ma rokko

unterzeichnen. Nach der Frühstückspause teilte der Ilirterrichtsminister die erfolgte Auf lösung Hes Lehrersyndikats in. Morbihau mit. Paris, 6. Sept. Wie aus Oran gemeldet wird, wurden! kürzlich aus Her an der marok kanischen Grenze gelegenen Pulverfabrik El Ari- cha mehrere tausend Patronen gestohlen und an Marokkaner verkauft. Infolge der eingeleiteten Untersuchung, wurden 11 Personen verhaftet, da runter ein gewisser Marchand, erster Sekretär des ''ozenannten arabischen Bureaus und ehema lige

Unteroffizier der Fremdenlegion. Ferner der Bruder eines KaiHZ und weitere neun Eingebo» ene. Diese werden nächste Woche vor einen? Kriegsgericht erscheinen. Die Verhandlungen wer den wahrscheinlich nuter Ausschluß der Oessent-», lchkeit stattfinden. Paris. 6. Sept. Aus Tanger wiri> gemel det. daß antz Marrakesch zahlreiche Judenfami- lien geflüchtet seien- In Mogador seien in zwei Tagen 65 Familien eingetroffen, drei ans- Ma- rakesch geflüchtete Juden würben m der Nähe von Fe,; von Marokkanern getötet

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 14.07.1937
Physical description: 8
Betätigung enthalten und jich der Verantwortung bewußt sein, die der Publizistik beider Staaten durch deren Zu gehörigkeit zum deutschen Volke auferlegt ist.' Kardinal Pacelli bei Lcdrun Paris, 13. Juli. Kardinal Pacelli war am 13. ds. zum Frühstück beiin Staatspräsidenten Lebrun. Nachmittags legte er am Grabe des Un bekannten Soldaten einen Lorbeerkranz nieder. Im Laufe des Vormittags hatte der Kardinal auf der Weltausstellung eine im Pavillon des Sevres-Porzellans errichtete Kapelle eingeweiht

. Der Einweihung wohnte der Unterrichtsminister bei. Kardinal Pacelli hatte während seines Aufenthaltes in Paris Unterredungen mit mehreren Persönlichkeiten der politischen Welt. Keule MmeiKuns der neuen Konlrvll-MWöge Englands an die Botschafter der europäischen Großmächte B c r l i n, 13. Juli. Das D. R. B. meldet aus London: Außen- Minister Eden empfing am 13. ds. im Laufe des - Nachmittags die Botschafter Italiens; < Frankreichs, des Deutschen Reiches nnd Sow- jetrußlanvs. mit denen er je ein etwa halb

stündiges Gespräch hatte. Eden setzte die Bot schafter in Kenntnis. dass-er ihnen am 14. ds. die britischen Vorschläge überreichen wird »ttb teilte ihnen die grossen Uinrisse derselben »nit. Alle, von einigen Agenturen verbreiteten Meldungen über diese Vorschläge sind als ver früht zu betrachten. Pyrenäen ohne internationale Kontrlle. Paris, 13. Juli. An zuständiger französischer Stelle wurde am Montag vorinittags erklärt, daß die Er leichterungen, die den internationalen Kon trolleuren

über die erfolgte Ein stellung der internationalen Pyrenäen» Kontrolle. Paris. 13. Juli. Die Haoas teilt mit: „Mittags ist die internationale Kontrolle an der spanisch- französischen Grenze ausgesetzt worden. Dessenungeachtet bleibt diese Grenze in Ge mäßheit zu den von Frankreich übernomme nen Nichteinmischungs-Verpflichtungen ge schlossen.' Aus französischer Quelle verlautet, dass der französische Berliner Botschafter am 13. ds. wegen der Haltung der reichsdeutfchen Zei tungen gegenüber der Aufhebung

der inter nationalen Kontrolle an der spanisch-fran zösischen Grenze einen Schritt beim deutschen Auswärtigen Amt unternoinmen hat. Pyrenäen-Konlrolle durch Franzosen. Der Leiter der internationalen Kontrolle an der Pyrenäengrenze, Oberst Lunn, hat erklärt, dass die neutralen Beobachter in den Städten des Departements bleiben. Oberst Lunn wird sich nächste Woche nach Paris be geben, u»n Bericht zu erstatten. Die Haoas teilt »nit, daß das Neutralitäts-Sustem bei behalten und die Kontrolle durch Franzosen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1867
Physical description: 8
in Amerika war Herr Altbundesrath Stämfli, aber ohne Erfolg.. Es wurde beschlossen, die bisherigen Gesandt- schaftsposten in Paris, Wien und Florenz beizubehal ten, die Errichtung einer Gesandlschaft in Deutschland zu bestätigen und den Kredit zu bewilligen; im Uebri- gen aber die Gesandtschastsfrage in Amerika noch offen zu behalten. Ohne Zweifel wird der Ständerath die sem Beschluß beistimmen. Ani 4. Juli starb in G'stoig bei Jnterlacken der griechische General Hahn, ein gebürtiger Berner. Er kam

kann ich Ihnen einige interessante Nachrichten mittheilen, welche darauf hinweisen, daß in mehrfacher Richtung auf eine engere und freundschaftlichere Verbindung zwischen den beiden Herrscherhäuser» von Oesterreich und Italien hingearbeitet wird. Bekanntlich 'sollte Viktor Emanuel gleichzeitig mit dem Kaiser Franz Joseph in Paria eintreffen, und waren hier bereits alle Vorbereitungen getroffen, und der 29. Juli als der Tag der Ankunft des Königs in Paris festgesetzt worden. Da nun in Folge des schweren SchicksalSschlageS

, welchen das österreichische Kaiserhaus erlitten, die Reise des Kaisers Franz Joseph nach Paris auf unbestimmte Zeit vertagt wurde, so hat auch der König Viktor Emanuel seinen Reiseplan geändert, und wird sich der selbe nach jenem des Kaisers von Oesterreich richten. Daß der Kaiser Franz Joseph nach Ablauf der Trauer- zeit nach Paris gehen wird, ist gewiß, da bereits bin dende Engagements in dieser Richtung getroffen wur den, eben so gewiß ist es aber, daß Viktor Emanuel jedenfalls in Paris mit dem Kaiser Franz Joseph

zu sammentreffen wird, und der Umstand, daß der Mini sterpräsident Ratazzi den König nach Paris begleitet, während, wie es heißt, auch der Kaiser von Oesterreich vom Reichskanzler Frhrn. v. Beust begleitet sein wird, läßt darauf schließen, daß die Verhandlung wichtiger politischer Fragen erfolgen und Beschlüsse gesaßt wer den dürften, welche jedenfalls einen Einfluß auf die politische Lage üben werden. (Siehe Wien.) Akonl, 26. Juni. (Allocntion des heiligen Vaters des Papstes PiuS IX. an die Bi schöfe. Schluß

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1914
Physical description: 8
, der dem französischen Traum von wenigen Stunden ein jähes Ende bereitete. Ile Jemen in grontreiift. . Der Generalstab teilt unterm 3. September mit: Die mittlere Grenztruppe der Franzosen, etwa 10 Armeekorps, wurden gestern zwischen Reims und Verdun von unseren Truppen zurückgeworfen. Die Verfolgung wird auch heute fortgesetzt. Französische Vorstöße wurden abgewiesen.' Der Kaiser befand sich während der Gefechte bei der Armee. Der Kronprinz verblieb inmitten der Truppen Ile Wmm von Paris. Die „Kölnische Zeitung

, und^ herausgefordert. Die m i l i- nsüln derFrankreich befreun-Ihauses in Berlin veranstalteten vor einigenltärischen Vorbereitungen der Tür en Mächte sorgen in Eile fürlTagen die neutralen Ausländer einelkei sind soweit gediehen, daß noch für offen. Es sei höchste Zeit, die B e f e st i gungen von Paris in Stand zu setzen. Das befestigte Paris könne nicht eingenommen werden. Das französische Volk sei nicht be siegt. Wenn es sich zusammennehme, könne es noch der Gefahr entgehen. Gelinge

es nicht, so würde aus dem schönen Frank eine deutsche Provinz (!), in welcher nur Schatten ohne Seelen sein würden. Ae \mMW Regierung verlW Paris. Die französische Regierung veröffentlicht ein Manifest, daß es, um den Krieg im ganzen Ausdehnungsgebiet fortsetzen zu können, be schlossen habe, den Regierungssitz außerhalb Paris zu verlegen. Die Festung M gesollen. Das große Hauptquartier meldet unterm 3. September: Die Festung Givet ist am 31. August gefallen. W Melin über Aniwernen. Aus Amsterdam meldet das Londoner Reuter Büro

hatte, schuf sich neue Armeen und seine veralteten Festungen trotzten den Angriffen der Deutschen, am längsten Paris und Belfort. Der Krieg kam erst Ende Januar zum Ab schluß, nachdem er, die Mobilmachungszeit abgerechnet, sechs Monate ununterbrochen ge dauert hatte. heute hat der Krieg erst begonnen. Die ersten großen Zusammenstöße, die an den französischen Grenzen zugunsten der Deutschen, und an den russischen Grenzen zugunsten der Vesterreicher und der Deutschen ausgefallen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
, Minen, Blockaden, Schlachten und Bomben „Sank tionen' zu nennen, könne deren Natur derart än dern, daß ein Votum für Saktionen ein Votum für den Frieden wäre. Heute ist e^so weit gekommen, daß ein Votum für Sanktionen ein Votum für einen gemeinsamen Angriff Frankreichs und Eng lands auf Italien ist.' Sir George Clerk bei Laval Paris, 26. Oktober Der Ministerpräsident Laval empfing den Bot schafter Englands Sir George Clerk zu einer Un terredung, die eine Stunde dauerte. „Ich würde niemals zustimmen

der Endziffern bedeutet bei der noch zum Teil ungenügenden Nachrichtenübermit telung aus der Provinz ein äußerst befriedigendes Ergebnis der Zählungsorganifation. Senator Laval-Kastanien Die Wahl des Ministerpräsidenten Laval zum Senator wurde am Mahlsonntag bereits in den frühen Nachmittagsstunddn bekannt. Diese» Er eignis wurde von seinen Landsleuten, den Auvergnaten, die bekanntlich in Paris das Mo nopol für geröstete Kastanien haben, die an allen Straßenecken verkauft werden, dadurch gefeiert

, ein juristisches Ende machen soll, rückt näher: am 4. November werden die Verhandlungen in Paris beginnen. Dem Ausmaß nach ist der Prozeß einer der größten, die je vor die Gerichte der ganzen Welt kamen. Vor Gericht stehen zwar „nur' 20 Angeklagte und Staviski selbst Ist ja tot, aber die Jury wird auf über 13l>v Fragen zu antworten haben. Von dem Staatsanwalt sind über IVO Zeugen geladen. Die Zeugenliste der Verteidigung ist noch nicht endgültig festgelegt, dürste aber mindestens eben- o groß sein. Dabei

aus der Untersuchungshaft mit ihren beiden Kin dern unter dem Namen Simon im fünften Stock eines bescheidenen Hauses in Paris. Sie wartet angstvoll auf den Prozeß, der in Kürze beginnen wird, weniger weil sie sich schuldig fühlt, als viel mehr weil sie fürchtet, daß sie wieder ihren Kin dern entzogen wird. Ihr Töchterchen Micheline weiß noch nichts von dem Schicksal ihrer Eltern. Der Sohn Claude dagegen hat begriffen, daß sein Vater gestorben ist. Aber er weiß nicht, daß dieser Alexander Staviski hieß. Vor kurzem

, und sie können und wollen nicht begreifen, daß die Gefängnisverwaltung kein Organ für dl« Dringlichkeit ihrer Bitten hat. wohnhaft in.... Vor der elften Kammer des Pariser Gerichts erschien ein rückfälliger Verbrecher. Der Richter nahm die Personalien auf: Name? Alter? Adresse? Zur Zeit im vantegefängnis zu Paris, antwortete der Sträfling. Uno früher? Im Gefängnis zu Fresnes. Der Nichter verlor die Geduld. Vorher? — Vorher? Im Gefängnis zu Melun. Worauf der Richter es lieber unterließ, die Adresse festzu stellen. Die Tragödie

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 17.05.1871
Physical description: 10
Berlin. 12. Mai. (ReichStagSsitzung.) Fürst BiSmarck gibt folgende Erklärung ab: Die Hoff, nung auf den baldigen FliedenSabschluß ln Brüssel wurde nicht verwirklicht. Ernstliche Besorgnisse ve» anlaßten mich, persönliche Besprechungen zu ver suchen. Wenn wir uns nicht verständigt hätten, würden wir Paris durch ein Abkommen mit der Commune oder dnrch Gewalt genommen, die Zurück- ziehung der Truppen hinter die Loire verlangt und dann die Verhandlungen fortgesetzt haben. Da sich in Frankfurt

Aussicht zeigte, definitiv abzuschließen, so hielt ich dies als einen Gewinn für beide Länder. Nachträgliche AnSführungSbestimuiniigen sind noch nothwendig, jedoch ist der definitive Friede erreicht. Die erste halbe Milliarde ist innerhalb 30 Tagen nach der Einnahme von Paris zu zahlen. Zahlungs mittel nur Metallgeld oder Noten sicherer Banken oder Wechsel erster Klasse. Die zweite Zahlung per 1000 Millionen hat bis Ende Dezember 1371 zu geschehen. Hierauf erst sind wir verpflichtet, die Befestigungen

von Paris zu räumen. Die vierte halbe Milliarde ist bis zum I. Mai 1372 und die letzten 3 Milliarden bis zum 1. Mär; 1374 voll ständig zahlbar. Für die von Frankreich gewünschte Lösung des Handelsvertrages verlangte ich daS Recht des Meistbegünstigten. Für die wünscbenS- werthe Abtretung einiger deutscher Gemeinden bei Thionville beanlrogte ich noch weitere Abtretungen bci Belsort. Wir kauften die Ostbahnstrecken in Elsaß-Lothringen. Für die Ratifikation dnrch den Kaiser und die Nationalversammlung

Million- Paris, 14. Mai. Das Bombardement ist wieder heftig. Die Batterien der ButteS Montmartre er öffneten Morgens ihr Feuer. Die Geschosse sielen in LevalloiS nieder; 30 Nationalgardisten wurden getödtet. Auch nach Passt) fielen Bomben. Die Mairie von Auteuil ist sehr beschädigt. Die Ver haftungen auf der Straße dauern fort. Die Nieder- reißnng der Vendome-Säule ist officiell aus morgen angesetzt. Sechshundert Plätze sind reservirt. Ein Massenangriff wird erwartet. Das Hotel Thiers ist schon

. . . 12S 10 Inm „ Paris . . . 49 — UnionSbank . - - 267 5!Z^nsbruc Tendenz: still. . ??ZQnchen, 16. Mai. -Vater. »»/» ganzj. OKI. 90—H ° ' 89-/- G.; 4°/° halvj. 90- P. L9-/° G.Z 4°/» Gr.-Nent. 0di. 90-/» P. 59V- Ä.; -!'/.^ gan,f. Oöl. 97— P. 4-/,°/° halbt. Odl. 97— P. 9L-/« G.; 4'/.°/° bald-. IKU . Ntl. 97— P. 96'/. G.z »°/° OVI. 101 </. P. 101— K. IluII . !-/-> baier. Sank.- Pfaudbr. S1-/s D. 91«/» 6».; 4°/<> ObZ-loosdrr- P. 99v. S.; ü°/<> Mül'.ch. Q>bl. 101— P. 1ü0>/, G-; Sairr. VrLur.-Än:. 107

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.09.1914
Physical description: 8
unter österreichisches Kommando gestellt. Zum Besehlshaber der Legion wurde Major von Baczynsti bestellt, der nach einer Ansprache das Kommando über die Legion über nahm. Daraus solgte die Vereidigung. Wie die Blätter aus Prag melden, verhaftete die Staatspolizei in Hohenmauth den tschechisch nationalen Abgeordneten Wenzel Klosatsch. Die Veranlassung zur Verhaftung deS Abgeordneten ist noch unbekannt. Die Chrsnw der KriegsereignUe 1914. August. 31. Beginn der Absperrung von Paris aus der Nordseite. — Flucht

der Fremden auS Paris. — Der Kamps auf der Linie Lublin—Krastostaw— GrubieSzow dauert an. — Die Entscheidung in diesem Teile der Rieseuschlacht im Osten wird für die nächste Zut angekündigt. — Vom serbischen Kriegsschauplatz verlautet nichts Neues. —Nähere Berichte über die Schlacht bei Ottelsburg besagen, daß hiebei drei russische Armeekorps vernichtet wurden und die Zahl der Gefangenen zumindest 70.000 beträgt. Die bisher von deutschen Truppen erbeuteten feindlichen Geschütze haben die Zahl 516 erreicht

patriotischen Kreise diesen entsetzlichen Volkskrieg mitmachen, der Bel giens Krone und Existenz zerschlägt! Dunkel geht über der toten Stadt, in der so viel deutsches Blut geflossen ist, die Sonne er- schauernd urter. Tiroler Volks blatt gen Rückzug der Franzosen gegen Süden und Süd osten hin. — Die sranzösische Regierung rüstet sich, Paris zu verlassen. — Die Armee deS deutschen Kronprinzen wirft zwischen Reims und Verdun zehn sranzösische Armeekorps zurück und versolgt

sie. — Die Tripelententevertretungen in Sofia be schweren sich wegen der angeblichen Durchreise deutscher Matrosen nach Konstantinopel, erhalten aber von Bulgarien eine abweisende Antwort. — Fortgesetzte Tätigkeit russischer Agenten in Bulgarien, um das Volk sür Rußland zu gewinnen. 2. Ein Manifest der französischen Regierung gibt der Bevölkerung bekannt, daß sie ihren Sitz außerhalb von Paris zu verlegen gedenke. — Der Jahrestag von Sedan wird in Berlin durch Ein bringung eroberter Geschütze und Feldzeichen gefeiert. Inland. Maßnahme

als ob er jenes Gespräch vor mehreren Jahren fortsetzen wollte: „Vater, das Doktorat habe ich. Jetzt bitte ich dich, daß du auch mir meinen Wunsch erfüllst' So trat der junge Markgraf ins Kollegium Capranica in Rom ein. Der nene Staatssekretär. Papst Benedikt XV. ernannte den Kardinal Dominikus Ferrata zu seinem Staatssekretär. Er steht im 68. Lebensjahre und ist seit 22. Juni 1896 Kardinal. Von 1891 bis 1896 war Ferrata Nuntius in Paris. Kirchliches. Inr Papstwahl. Anläßlich der ersolgten Wahl des Papstes Benedikt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.05.1871
Physical description: 6
die Mitverantwortlichkeit für das Umsichgreifen volks verderblicher Bestrebungen auf. Gegen die vermes senen Kundgebungen des SozialiSmuS hat der deut sche Reichstag die ganze Gewalt seiner Autorität einzusetzen, wenn er seine hohe Mission erfüllen und sein moralisches Ansehen, die Grundlage jeder frucht baren parlamentarischen Thätigkeit wahren will. — BiSmarck übersiedelt demnächst nach Varzin. * Ueber die teuflischen Horden, welche daS ent setzliche Schicksal über Paris gebracht und über die Befürchtungen, zu welchen sie für die nächste

Zeit Anlaß gaben, schreibt eine aus Paris nach Versailles zurückgekehrte Persönlichkeit schon unterm 21. Mai der „Gironde' von Bo deanx unter An derem Folgendes: „Zehntausend Fremdlinge etwa, der Auswurf aller Länder (besonders Polen), noth gedrungene Condottieri, die nur im völligen Bruch mit der Civilisation ihr Dasein zuführen vermögen; fernerS 15,0>i0 Franzosen höchstens, überreizte Par teigänger der verschie enartigsten Sachen, Veteranen aller frühern und prädestinirter Kern aller künf tigen

Aufstände, bilden die eigentliche Armee der Commune. Im freien Felde wäre dieselbe ven keiner Bedeutung; hinter den Wällen und Barrikaden ist sie eine ungeheuere Macht. Darum hat sich Paris so lange gehalten, darum wird der Sturm fürchter lich, der Widerstand im Innern ein nachhaltiger sein. Man stößt da auf verkommene, ans ihrer Lebens stellung herausgeworfene Leute, für welche vom ersten Tage an jede Hoffnung verloren und der Untergang gewiß war. Sie sind im Stande, vor keiner Katastrophe

nrückznwelchen, und wenn ganze Stadttheile niedergebrannt oder in die Luft gesprengt werden, so ist dies ihr Werk. So ist die Lage, «s- ko Kirn' 'a, «leab b'rik, U-tU IlM! Lte!»' lirls? Nr? welche innerhalb zweier oder dreier Tage ihre gewalt same Lösung finden muß.' « Aus Paris vom 24. Mai enthalt die,Times 's'?. folgenden Bericht: ..Ich bin einige Stnnden in der einst prachtvollen Stadt gewesen, welche durch Flam- uien und Bomben mit Niesenschnelle in einen großen und formlofeu Trümmerhaufen verwandelt

wird. 5ie Prachtbauten stehen in Rauch und Flammen, wie sie seit dem Brande von Moskau nicht wieder gesehen worden sind, und stürzen zusammen unter dem Donner der Kanenen, dem Knallen explodi- render Geschosse, dem Geknatter der MitraiUeusen und einem wahrhaft ohrenzerreißenden Gewehrfener auf alle» Seiten. Einen lieblichern Tag könnte man sich nicht denken, ein ungewöhnlich klarer Him- mel, eine Sonne von selbst für Paris ungewohntem Glänze, und kaum ein Lufthauch, der die Seine kräuselt. Diejeuigen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 18.12.1883
Physical description: 10
der abenteuerlichen Unternehmung in Tonkin. Rochefort z. B. schreibt: England erobert nur wcrthvolle Länder, Ferry da gegen nimnit Tonkin, das nicht Gold noch Silber, sondern nur Fieber und Dysenterie erzeugt. Fünf undzwanzig Jahre besitzen wir Tonkin, jedes Jahr hat es uns viele Millionen und im Ganzen 1'/, Milliarden, also ein Drittel der preußischen Kriegssteuer, gekostet Wenn man mir Bacuinh umsonst anböte, ich schlüge es aus. An den Häusermauern von Paris wurde fol gender Aufruf angeschlagen: „Franzosen

! Ihr, die ihr Gott aus den Schulen jagen laßt, die ihr das Vermögen Frankreichs in schmachvolle» Unterneh- niungen untergehen sehet, werdet ihr eure Kinder nach Tonkin führen lassen, damit sie dort ermordet werden? Mögen die anständigen Leute zeigen, daß sie nicht die Hintergangenen oder die Mitschuldigen der Regierung sein wollen. Mögen sie ihre Ent- rüsMng vernehmen lasten und um Philipp vn. (Graf von Paris) sich schaaren, der nur allein das Unheil, welches unser unglückliches Vaterland be droht, beschwören

, ihrem kirchenfeindlichen Ge triebe Einhalt zu thun, damit, durch Ver aeidung eines vollständigen Bruches mit dem Papst, Frank- reichs politische Vereinsamung nicht auch noch durch eine solche auf religiösem Gebiet sich verschlimmere. Allein die wahnwitzigen Kulturkämpfer in Frank reich werden aus diese Stimmen der gesunden Ver nunft kaum hören, besonders da das Frcimaurer- thum um jeden Preis die Vernichtung der kathol. Kirche will. — Der Gemeinderath von Paris hat in den letzten Tagen bcschloffen, die Sühnkapelle

Ludwig XVI. niederzureißen. Ferner begnügt man sich in Paris schon nicht mehr mit der Vertreibung der Ülosterjchwestern und Beichtväter aus den Spitälern, sondern verlangt auch noch die „Verwelt- lichung' der in den verschiedenen Krankenhäusern befindlichen Kapellen selbst. Man bat einem Antrag eines Juden Folge gegeben, wonach mit dem nächsten ersten Jänner die katholische Kapelle in der großen Irren-Anstalt St. Anne dem Gottesdienste zu ent ziehen und behufs „Zerstreuung' der armen Irren

für Veranstaltung theatralischer Vorstellungen ein zurichten sei. Wenn das kirchenfeindliche Unwesen so weiter getrieben wird, muß es zu einem förmlichen Bruch mit Rom kommen; der hl. Vater wird seinen Gesandten von Paris abzuberufen gezwungen sein. Rom. Der „Franks. Ztg.' wird telcgra- phirt: „Der Kronprinz von Preußen wird in dem mit dem Qnirinal zusammenhängenden Neben gebäude absteigen. Die Verhandlungen mit dem Vatikan sind abgeschlossen, und es erging eine offizielle Mittheilung, der Papst werde den Kron

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.01.1857
Physical description: 6
.) »rantreich. Paris. Wir entnehmen einem französischen Blatte folgende Betrachtungen über die entsetzliche That, welche nicht nur ganz Frankreich, sondern man dars wohl sagen, die ganze Welt mit Schauder und Entsetzen er füllt: „Der Stahl, welcher daö Herz des Erzbifchofs von Paris durchbohrt hat, läßt gauz Europa, ja der ganzen Erde seinen kalten Schauer fühlen. Das ist die pure Hölle. Es ist nichts Menschliches in dicserMisse- that. Der arme Erzbischof sagte vor der Ceremonie in der Sakristei

sie nicht aus dem Munde Satans selbst ausgesprochen? Paris, 16. Jänner. Der Moniteur wiederholt einen Artikel der „Revue contemporaine' folgenden In halts: Die Verpflichtung Frankreichs der Schweiz ge genüber habe die ernsteste Tragweite. Wenn unvor hergesehene Schwierigkeiten entstehen sollten, sei Frank- reich ossiziell entbunden, doch bleibe ihm die moralische Verpflichtung. Sollte Preußen die angedeutete Basis verwersen, >o könne eS auf Frankreichs Wohlwollen nicht mehr zählen. Frankreich könnte das Londoner

von Paris hat bei allen Klassen der hiesigen Bevölkerung eine nicht ge wöhnliche Aufregung und Indignation hervorgerufen. Gegen mehrere hochstehende Franzosen äußerte Se. Hei ligkeit seine tiefe Betrübniß über dieses schauderhaste Er- eigniß. . . - Neapel, 12. Iän. Auf die Nachricht von . der Ermordung deS ErzbischofS von Paris hat der König den angesagten Ball im königl. Palast abbestellt, die Schließung der Theaier während dreier Tage und Büß-

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1852
Physical description: 4
werden könnte, als zum Theil unzuverlässigere Truppen sich in Algier befinden. Paris, 4. Dec. Zahlreiche Beförderungen in der Marine, Anstellungen und Versetzungen in der Magistratur, die Errichtung eines Lehrstuhls für Zoologie in ihrer Anwendung auf Landwirth schaft und Industrie, endlich die Audienz des Marquis v. Antonini, der bereits bei Sr. kais. Maj. Napoleon III. beglaubigt, das ist Alles, waS der „Moniteur' von amtlichen Nachrichten enthält. In dem nichtamtlichen Theil des „MoniteurS' ist der Besuch Sr. Maj

den Kaiser, er hatte ihnen seine Absicht, die Spitäler von Paris zu besuchen, mit den Worten zu erkennen gegeben: er sei ein Kaiser für die Leidenden. — So hat Se. Majestät auch 200,000 Francs aus seiner Privatcasse ausgesetzt, um den Familien die Zurücknahme von Findelkindern zu erleichtern. Nach allerhöchst eigener Anordnung für ein Findelkind 100 Fr., wovon 40 als Entschädigung dem Spital zukommen, 60 zur Anschaffung von Kleidungsstücken oder Sparkassen-Einlagen verwendet werden sollen. Schon am Tage

auf die Religion, die Gerechtigkeit, die Rechtschaffenheit und die Liebe zu den leidenden gründen will. Nehmen wir einen solchen Eid mit Freude und Dankbarkeit auf. Möge er im Himmel, wie im Herzen der Bolktt eingeschrieben bleiben und der Beistand von Oben in Fülle auf Den Herabsteigen, der sich bisher der großen Sendung, die er erhalten, so würdig gezeigt hat.' Paris, 6. Dec. Die Regierung hat, etwas spät, eingesehen, daß die Kenntniß der arabischen Sprache in der französischen Armee noch rmmer sehr gering

eingereicht werden. Eine Commission, beste hend aus dem Hauptdolmetscher deS afrikanischen Gerichts und den Professoren deS Arabischen an den öffentlichen Anstalten, bildet daS Preisgericht. - Außerdem verspricht der Minister, daß die Regierung sich beim Erscheinen des Werks im Druck mit einer Subscription betheiligen werde. Paris, 6. Dec. Der „Moniteur' bringt heute telegraphische Depeschen aus dreißig großen Städten über die gestern vollzogene Proclamation des Kaiserthums. Dem Wunsch und eigenen

;- man glaubt, daß eine neue Eidesformel eingeführt und die Magistratur eine. neue Organisation erhalten wird. — Abd-el-Kader ist gestern nach Amboise zurückgereist, wo er bis Donnerstag bleiben und dann nach Paris zurückkommen wird, um über Lyon und Marseille nach Brussa abzureisen. Der Commandant Boissonnet, der ihm seit 1848 beigegeben ist, wird ihn auf seiner ganzen Reise begleiten. — Lord (Somlety f)at dem Kaiser die Schreiben seiner Souverainin überreicht, welche ihn als britischen Gesandten am Hofe

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
Soldatenlieder, von Soldaten gestmgen. Stuttgart: 20 Das tönende Skizzenbuch. Beromünstrr: 20.45 Komvosttionen von Mozart. Budapest: 20.50 Konzert. Thuilc: Lobetanz. London-Regional: 20.15 Konzert des philharmo nischen Orchesters. Paris P.T.T.: 20.30 Orchester- konzert. Prag; 20.55 Kompositionen von I. Gottovac. Stratzbnrg: 20.30 Richard Löwenherz. Oper von Grctry. Wien: 20.15 Kleine Intermezzi. 20.40 Gia como Leopardi zum 100. Todestage. BerNn: 21 Beliebte Melodien. Hamburg: 21.10 Konzert der Marlnekapelle

; 20 FIdello, Oper von Beethoven. Köln: 31 Lausche hinaus in die blaue Nacht. Königsberg: 21.10 Gesellige Runde bei Franz Schubert. Leipzig: 31.10 Alte und neue ita lienische Ddrstk. München: 31.10 Frank: Sonate für Geige und Klavier. Stuttgart: 21.15 Mozart, Hahdn. Beromünster: 21.50 Orientalische Musik. London. Regional: 21.15 Schottische Kiinstpfeifer. Paris PL.T.: 21 Frauenvokal-Quartett. Prag: 21.25 Orchesterkonzert. mm Breslau: 22.30 Tanzmusik. .Hamburg: 22.30 KM Tanzmusik. Köln: 22.30 Drei

Gottwciger Sonaten von .Hahdn. München: 22.20 Tanz musik. Saarbrücken: 22.15 Pablo Casals spielt. To>< lause: 22.35 Spanische Lieder. Donnerstnst, 17. Jlmi «Mi Frankfurt: 18.15 Frühpirsch mit dem Mikro- E Kl Phon: Wir belauschen linsere gefiederten MH-LU Sänger. 18.30 Lustige Wanderfahrten mit Gesang. Köln: 18 Unterhaltungskonzert. München: seit 17.15 Milsik zum Feierabend. Saarbrücken: 18 Unterhaltungskonzert. Paris P.T.T.: 18 Orgel konzert. Wien: seit 17. Mustk. . «■tag Berlin: 19.20 .Heitere

Kammermusik. Bres- m 1*1 lau: 19 Kleines Konzert. Königsberg; 19 Beliebte Melodien. Leipzig: 19 Ausländs deutsche Lieder und Tänze. 13.50 von der Geige bis zur Pauke. München: 13 Schöne Operettenmelodien. Kaschau: 19.30 Libusa, Festoper von Smetana. Paris P.T.T.: 18 Orgel ,20 Zeitgenössische österreichische London-Regional: 13.30 Orgclmustk. Prag: 13.25 Orchestcrkonzert. Wien: 19.25 Guter Mond, du gehst so stille. ^ MzM Berlin: 20.10 Tanz und UnierbalimigSaveiid. E(i|] BreSlan: 20.10 Walierabcnd

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.07.1939
Physical description: 6
. Um 20 Uhr lief das Schiff in S. Sebastiano ein, wo am spä ten Abend im Museum S. Elmo vom Regierungschef und Generalissimus des nationalen Heeres ein Festmahl gegeben wurde, zu dem alle Regierungsmitglie- der, die höchsten Persönlichkeiten des Staates und die Mitglieder der italieni schen Abordnung erschienen. Während des Mahles wurden Trinksprüche herzlicher Freundschaft gewechselt. Abgeblasene klufreanna Paris, 13. Juli Trotz des in allen Farben der Begei sterung schillernden militärischen Bildes

ist und starke Rück wirkungen nicht nur aus die syrische Be völkerung haben dürste. Dann kam die Sprache aus die Moskauer Verhandlun gen, wobei nach den in Paris umlaufen den Informationen zugegeben wurde, daß diese Verhandlungen nun aus dem toten Puntt angelangt seien und daß wohl nur noch eine Art Scheinakto.'d „zur Wahrung des Gesichts' durati? her vorgehen dürste. Im Fernen Osten Hausen sich ebenfalls die unangenehmen Situaiicmen sür Frankreich, nachdem jetzt die japanische» Autoritäten gegen Frankreich

Familie werden noch vorsichtig umsteuert. In der Frage der Amnestie ist insofern eine Lösung gesunden, als am 14. Juli eine Amnestie verkündet werden soll, aber man weiß noch nicht, ob sie sich auf diejenigen Arbeiter, Be amten und Angestellten erstreckt, die an läßlich des Generalstreikverfuches im ver gangenen Jahr und verschiedener an derer Streikaktionen bestraft wurden. Die französische Reaktion aus die Chamberlain-Ertlärung entspricht der Beruhigungslendenz, die sich in Paris seit einigen Tagen

bemerkbar macht. Man hatte schon vor mehr als einer Woche diese Erklärung des englischen Premierministers angekündigt, und zwar hatte man die Erwartung ausgesprochen, daß es sich nm eine „ganz scharfe und ein deutige Warnung an die Berliner Adresse' handeln werde. Inzwischen hat sich aber die Stimmuug gewandelt. Es ist in Paris bekannt geworden, daß die pol nische Regierung sich bis zum letzten ge- wehrr habe, gegen den Teil der Chamber- lain-Ertlärung, in dem von Verhand- lungsmäglichkeiten die Rede

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1939
Physical description: 8
- fasfende Ueberstcht über seine Leistungen bieten wird. Zwischen Paris und London Frankreich verstärkt die Mannschafksbestande seiner Kriegsmarine. Paris, 27. März. Der Ministerrat, der Montag vormittags unter dem Vorsitz des Präsidenten der Republik zusam- mentrat, dauerte außergewöhnlich lange. Nach seinem Abschluß wurde eine amtliche Verlaut barung herausgegeben, aus der hervorgeht, datz der Ministerrat weitere Notverordnungen be schlossen hat, die eine wesentliche Derstärkung der französtschen

und der Techniker der Marine; 4. ein Gesetz bezüglich der Derteidigungsorganisation der Erenzbezirke; 5. ein Gesetz über die Eröff nung von Krediten für die industrielle Mobil machung. Heute spricht Daladier Paris. 28. März. Eines der während der Sitzung des Minister rates im Clyfee Unterzeichneten Dekrete be stimmt. daß der Kriegsminister, sobald er es für notwendig hält, im Dekretwege alle Gewalt den Militärbehörden der Grenzgebiete übertragen wird, die dann alle notwendigen Maßnahmen

mit Lord Halifax. Lord Gort. Chef des Eenerafftabcs des briti- sckien Heeres, traf Dienstag im Flugzeug in Paris ein. Er wurde von Generalissimus Game- lin und von General Vuillenn'n begrüßt. Bedenkliche Kopflosigkeit einzelner Schweizer Gegenden und Kreise Bern. 27. März. Die Umtriebe bedenkenloser Gerüchtemacher, die am letzten Samstag die Schweizer Erenz- kantone und vor allem die Stadt Bafel in de» Zustand einer Panik zu bringen suchten, hat den Schweizer Bundesbehörden zu denken gegeben

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 01.09.1895
Physical description: 18
Credaro, Sondrio Prof. Dr. Lurgi Credaro, Sondrio I. Mayer, Oberger. Rath, Wien Jda Raminek, „ Bruno Marx, Leipzig Hugo Stender » Dr. Victor Baer, Advokat, Brünn Dr. Rischawy, „ L. Volles, Prof. m. Fr., Bruxelles Mad. Ww. Chamlot, „ Jos. Astsäller, Pfarrer, PenS Anton Rauch, Kaufmann, SchulS Albert Krenkel, Kempten Dr Otto Helmen, Hamburg Max Schalke, stud., Stolse A. Werkmann, München Emil Bonvier, Prof. m. Fr, Paris A. Roste, Ingenieur, Wien Dr. Ernst Börnstein, Chem., Berlin A. Wolff, Nürnberg

C. Lallmann, m. Frau, Oedenburg Fritz Grichbaum» m. Fam., Perg A. Schweizer, Offenburg R- Hustig, FianzenSbad Friedrich Glück, Budapest Paul Stadler, „ Wertheim mit Familie, Amsterdam W A. H. Werthelm, Advok., „ Dr. Mrs u. Miß Pigott, London Mr. ManS mit Familie, „ Mr. u. MrS. Zacherie, Irland Madame Zabella mit Tochter und Jungfer, Russland Habsburgerhof: S. Latzer, Graz H. Jacob, m. Fam-, Berlin Carl Victor, Kfm. m. Frau, Newyork Paul Duhlot mit Familie, Paris Char. Barwin, Professor, Lille Haßfurther

L. v. Keller, Paris A. Härting, Bozen Albert Silberberg, stud., BreSlau Heinrich Luz, cand. theol, Tübingen I. Fritz Franz Riehle, Kausm, Magdeburg H. Hotze, Berlin Dr. Deutsch mit Frau, Wien U. B. Grüner, Leiden Dr. Leonci Ritt. v. Mündel, Wien Prof. Dr. Emmerich, München Prof. W. E. Gusler, Dresden Dr. med. Th. Kliinder, Kiel E Rainer, Apothekebesitzer, Kiel Carl Ebner, Gutsbesitzer mit Frau, Eschenbach Theodor Kester, Augsburg Dr. med. W. Schwer m. Fr., Holstein G. Walzolgher, Innsbruck I, Wender, Paris

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 05.03.1902
Physical description: 6
Schreiben des Königs Karl überbracht. Das Geschenk, das der Präsident Loubit dem Papste zu dessen Jubiläum sandte, besteht in zwei Gobelins, die nach Borlagen des Malers I. P. LaurcnS gewebt wurden und Scenen aus dem Leben der Jungfrau von Orleans darstellen. Der französische Clerus wird b-i den JubilciumSfeierlichkeiten in Rom durch die Cardinalerzbischöfe von Paris, NeimS und Lyon und etwa 12 Bischöfe vertreten sein. tiroler Landesausschuss» Auszug aus dem Sitzungsprotokolle vom 23. Februar 1902

Bauunternehmer Osbahr erdrosselte seine Nach barin, die 53jährige Private Dicckmann, raubte 5Ol) Mark und flüchtete fodauu nach Kiel, wo er verhaftet wnrde. Mailand, 5. März. Die für nächsten isonntag einberufene Protestoersammlung gegen die Vorgänge in Triest wnrde von der Behörde untersagt. Nom, 4. März. Wie verlautet, ließ Kaiser Franz Joseph den» Papst anläsölich des Jubiläums eine größere Geldspende übermitteln. Paris, 4. März. Nach der „Patrie' ist eine Begegnung Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph

und der Könige von England und Italien in San Remo ganz sicher. — Daö Befinden des Minister präsidenten Waldcck'Nonssean ist befriedigend. Paris, 4. März. Die anlässlich der Victor Hugo« seier hier eingetroffen« czechiiche Deputation ist abends abgereist. Paris, 4. März. Im hiesigen Telephouamte wur den hente nachts ans der Linie Pari»—Lyon Versuche mit einem Apparate gemacht, welcher die Schrist genau wiedergibt. Diese Versnche sind sehr günstig anÄge- fallen. Brüssel, 4. März. In der hente vormittags

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