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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.06.1937
Physical description: 8
vom 13. ds. Stellung «ehme. bitte ich um detaillierte Mitteilung, ob meine Frau irgendwelchen Schmuck mit sich ge nommen, da ich von hier aus nicht feststellen kann, ob und welche Stücke aus der Kassette fehlen. Falls sich die Angelegenheit bis zur Beendigung Nieines Urlaubs verschieben läßt, würde ich von Paris aus die Sache weiterverfolgen. Bei einem ersten Geschäft scheint wohl beiderseits größte Ku lanz geboten. Stets zu Ihren Diensten und mit verbindlich stem Dank für diskrete Beförderung inliegenden

Schreibens, bin ich Ihr Hoburn. (Anlage) Geliebte Lilian, verzweifelt über Dein Unglück, biete ich alle Kräfte auf, um Dich aus Deiner schrecklichen Lage zu befreien. In einer schlaflosen Nacht habe ich meine letzten Hilfsquellen in Er wägung gezogen. Es reicht noch nicht. Die Ansprü che sind maßlos, nicht etwa im Verhältnis zu Dir, aber zu meinen Kräften. Bleib stark. Dein Johnny. Mr. Hoburn, Paris. Verzeihen Sie, geehrter Herr, wenn ich Ihre Anfrage betreffend den Schmuck für höchst depla ziert halte

mit in Betracht ziehen. Ihr ergebener Hoburn. (Anlage) Süße Lilian, welches Labsal Deine Zeilen für mich waren, davon kannst Du Dir kaum einen Be griff machen. Wir stehen vor dem Abschluß. Dein treuester Johnny. Mr. Hoburn, Paris In postwendender Beantwortung Ihres Schrei' bens, welches ebenso wie das vorige mit auffallen der Verspätung eingetroffen ist, muß ich unserem Befremden Ausdruck geven. Was glauben Sie denn, mein Herr. Wir sind nicht gewohnt, zu han deln. Lediglich um weiteren Korrespondenzen ent

man doch noch wahre brutale Männlichkeit). Kannst Du Dich denn so schwer von den lächerlichen 1000 Dollar trennen. Vergiß nicht, was ich Dir von der Polizei geschrie ben habe. Keine Silbe. Mr. Al Capann Vorzeitig nach Hause zurückgekehrt/ da Ihre 'irtwährenden unbegründeten Reklamationen mei ne Freude an Paris arg beeinträchtigten, entneh me ich Ihrem letztgenannten Schreiben die Nach richt, daß Sie sich des Schmuckes meiner armen Frau, ein äußerst wertvolles Familienandenken, bemächtigen

bekommt der Fremde in den japa nischen Städten in der Tat immer noch Rikschas, kleine Wagen, die von Menschen gezogen werden, zu sehen. Handelt es sich hierbei nur um Ueber- bleivsel, wie bei den letzten Droschken von London oder Paris? Nein, denn dazu ist auch heute noch ihre Zahl zu groß. Wir sprachen mit dem 6V Jahre alten Käme- goro San, der seit 40 Jahren an einer bestimmten Ecke auf seine Kunden wartet und erkundigen uns, wer denn eigentlich heute noch Rikscha fährt . . . „Wir haben und behalten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.08.1936
Physical description: 6
wird durch die Herabsetzung des Cin- berufungsalters die Länge der Gesamtdienstzeit nicht berührt, die nach.wie vor bis zum.40. Le bensjahr reicht und sich in Zukunft folgendermaßen stellen würde: Vom IS. bis 24. Jahre wird der Rotarmist zur Linientruppe gehören, vom 2S< bis 34. Jahre zur Reserve 1. Ordnung und vom SS. bis 40. Jahre zur Reserve 2. Ordnung. Gespenstersurchi in Parle Alarmrufe zur Ernennung v. Ribbentrops Paris, 13. August. Die Ernennung Herrn o. Ribbentrops zum Bot schafter in London hat Paris aufhorchen

lassen. Zwar ist, man seit langem auf diese Ernennung gefaßt, aber die amtliche Bestätigung hat die Pariser politischen Kreise doch etwas außer Fas sung gebracht. Es zeigt für das Ansehen, das Herr o. Ribbentrop in den europäischen diplomatischen Kreisen genießt, daß man in Paris den deutschen Diplomaten für den unwiderstehlichsten Diploma? ten hält, dem alles gelingt, selbst das Schlimmste, nämlich die Trennung Englands von Frankreich. Die ewig mißtrauischen Franzosen sind nicht weit davon entfernt

Verwirklichung. ' Der Schritt des Madrider Gesandten in Paris, der der Unzufriedenheit seiner Regierung über den Entschluß des französischen Ministerrates, die Waf fenausfuhr zu verbieten bevor noch eine inter nationale Einigung über die Nichteinmischung er zielt worden wäre, Ausdruck verlieh, wird in Ber lin als ein Madrider Manöver zur Unterstützung der verschiedenen Kabinettsmitglieder in deren Be mühungen, die Neutralitätspolitik Delbos' zu ver eiteln, angesehen. Diese Politik stößt bekanntlich

aufweisen. Die bloße militärische Einmischung wäre in Ihrer Tragwelte illusorisch, würden nicht auch, wie Italien es verlangt, die moralischen uyd finan ziellen Unterstützungen aufhören, die heute Paris und Moskau so freigebig Madrid gewähren. In Berlin wirft man den Engländern ganz offen vpr, daß sie eine Madrid freundliche Politik, die im Grunde genommen bolschewistenfreundlich ist, betreiben. In seiner konservativen Zi-selbewoh- ner-Mentalität glaubt England, daß die bolsche wistische Welle

nach.Berlin abgeflogen.sind. ! ^ Derzeit''verhandelt derselbe Agent den AkkM-. von Fokter und anderen modernsten Flugzeugen zum Transport von Truppen und Material. Paris, 13. August. Zahlreiche Versammlungen zugunsten der spani schen. Kommunisten sind von der Volksfront in ganz Frankreich organisiert worden. . Brüssel, 13. Mgust. Me Zeitungen.Mjssn ^auf das' Vorhandensein, eine».b«d«utendsn-Waffendep.ot^MSpanienim Hafèn von Amsterdam hin. Datunter besinlienlsich 20.000 Mauser-Gewehre mit Bajonetten, 659

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 18.07.1906
Physical description: 10
in München.) Man tele graphiert uus aus München: Ans Verlangen des Prinzregenten Luitpold spielt heute, Mitt woch den 18. Jnli, die Wiltener Musik vor der Residenz eine Serenade. (Ve rb e s se r n n g e n in der Zugsver-? binduug Paris — Arlberg — Wien.) Die Zngsverbindnng Paris — Arlberg ^ Wien (Paris ab 8 Uhr 35 Min. abends, Wien an 6 Uhr 30 srüh) wird ab 13. Juli l. I. eine bedeutende, fast zweistündige Kürzung der Fahrt dauer ersahreu, indem ein neuer Schuellzug in der Strecke Paris—Mnhlhansen—Basel

(Paris ab 10 Uhr 10 abends, Basel an 6 Uhr 15 srüh) in Verkehr kommt nnd Anschluß an den nm 7 Uhr 30 früh von Basel abgehenden Schnellzug nach Innsbruck nnd Wien findet. Ferner kann durch Benützung der nm 6 Uhr 50 srüh von Basel abgehenden vorzüglichen Verbindung nach Tirol nnd Salzburg, Innsbruck bereits um 3 Uhr 20 nachm. nnd Salzburg um 8 Uhr 50 abeuds erreicht werde»!. In der Gegenrichtung wird die durch Schnellzug Nr. 7 (Salzburg ab, 7 Uhr 40 früh, Innsbruck ab 1 Uhr 15 nachm.) via Arlberg

bediente Verbinduug in die Schweiz uud uach Frankreich gleichfalls ab 14. Juli eiue üamhaste Beschleunigung dadurch erfahren, daß die Anknnst in Paris durch FührnUg ei»es steile» Schnellzuges ab Basel um eine Stunde früher als bisher, d. i. nunmehr um 6 Uhr 60 früh, erfolgen wird. Die zwischen Basel nnd Paris verkehrenden Schnellzüge Nr. 148 nnd 135 schwciz. (Basel ab 11 Uhr 30 nachts, Paris a» 7 Uhr 40 früh und Paris ät ' Uhr 35 abends, Basel an 6 Uhr 30 früh) . .den ab 13. bezw. 14 Juli

auch die 3. Wagen^sse führen, wodurch in der SchiiellzngSverbinoung Salz burg—Paris uud umgekehrt mit den Zügen 7 (Salzburg ab 7 Uhr 40 früh in der Richtung nach Tirol) und 3 (Salzburg an 8 Uhr 5V abends von Tirol) dnrchwegs sämtliche 3 Wä-- gcnklasse« vorhanden sind. Durch Benützung prompt anschließender, beschleunigter Personen- ziige vvn und nach Wien ist eine rasch! bediente Reisemöglichkeit ohne lästige ZwifchZenanfeitthalte auch diin Reisenden in 3. Wagtniklasse für die Relation Wiest—Paris nnd umgekehrt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1934
Physical description: 8
Pariser Filmstreifen And die ZNusik spielt... — Kunst und Auto — Die schönsten Kinder von Paris. Paris, 16. Juni Und die Musik spielt..., die Militärmusik näm lich. Für Paris war das ein großes Ereignis, als im größten Konzertsaal die hohen Militärs, die Di plomatie, die Eleganz im Parkett Platz nahmen, während auf der Bühne ein uniformiertes Orchester malerisch gruppiert war. Der Dirigent hob den Taktstock, die Musiker im Militärrock setzten sich in Positur >— und es begann der-Gala-Abend

. Es war ein Abend des bunten Nebeneinander?, ein festliches Bild. Als dann in der Pause die Wan delhallen sich füllten und eine lebhafte Parade des Sehens und Gesehenwerdens sich entwickelte, da hörte man fast soviele Sprachen, wie es Völker auf der Erde gibt und Paris konnte einmal beweisen, daß es ein wahrhaft internationales Zentrum ist. Vielleicht könnte es seltsam erscheinen, daß so hohe und bunte Gesellschaft sich gerade unter den Klängen von Militärmärschen zusammenfand, viel leicht

Backfischen. Hoppla! Paris hat auch für diesen „Sport' einen Nahmen gefunden, und fo wird in jedem Jahre einmal da Auto-Championat der Künstler ausgetragen. Die echten Sportler werden mit Recht über dieses „Championat' lächeln, denn wer das meiste Geld hat, kann sich eben auch den schönsten Wagen lei sten — diese Meisterschaft zu gewinnen, ist also ge rade kein besonderes Kunststück. Aber es ist wieder ein Anlaß, um die Eleganz dieser Stadt zu zeigen, um Me berühmten Nanierl' von öen'Plakatsäulen

in einen großen, herrlichen Garten herabzühölen, wo sie sich'in voller Pracht dem „Volke' zeigen können. Auch dieses Mal sah man wieder viele schöne Autos und noch mehr schöne Frauen, kurz, man sah „tout Paris'; es war ein Stelldichein jener Leute, die man darum bewundern müßte, weil sie anscheinend keine Sorgen haben, oder die wenig stens so tun, als hätten sie keine. Dieser Nachmit tag konnte tatsächlich in manchen Augenblicken die Illusion schaffen, als sei der europäische Himmel auf ewig wolkenlos

, als sei das Leben eine Spa zierfahrt in kostbaren Autos. Aber diese Illusion zerreißt ja sehr bald wieder von allein —, warum also soll man sich dagegen wehren? Das schönste Auto, die schönste Frau, ach, es gibt soviele prämiierte Superlative der Schönheit, daß es auf einen mehr oder weniger gar nicht mehr ankommt. Warum sollen also nicht auch die schön sten Kinder ausgezeichnet werden? Keine Sorge, auch diese Frage ist in Paris be antwortet worden. Es gibt jetzt „Herrn Paris' und „Fräulein Parifette

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.09.1936
Physical description: 8
Unterzeichner der Kundgebung verlangen von Leon Blum, er solle an die Arbeiterschaft die Warnung richten, dl,'; die Regierung keine Unruhen in den Betrieben dulden werde. Heute Unterredung zwischen Blum und Eden in Paris - Polen hält die Reform dee Bolterbunds»paktes derzeit für verfrüht Paris, 19. September. Mit lebhafter Neugierde erwartet man die Ent scheidung des Völkerbundes bezüglich der ' wahr scheinlichen Ausschließung der sogenannten äthio pischen Delegation von den Genfer Arbeiten

. Was die anderen, den europäischen Frieden interessierenden Fragen betrifft, so erwartet man sich keine konkreten Ergebnisse. Doch wenn sich für Genf nichts Wesentliches vor aussehen läßt, so wird hingegen der morgen hier stattfindenden französisch-englischen Aussprache in Paris natürlich große Bedeutung zugemessen. Herr Blum hat Herrn Eden wissen lassen, daß er ihn gern bei seiner Durchreise in Paris sehen möchte und die Begegnung ist für morgen abend um 18 Uhr festgesetzt worden. Der britische Außen minister Eden wird jedoch

im Flugzeug schon um die Mittagsstunde in Paris eintreffen. Blum wünscht mit Eden zu sprechen, weil er sich gern mit ihm über die von Deutschland in Nürn berg eingenommene Haltung unterhalten möchte und auch über die Vorbereitung zur Westpaktkon- ferenz im Zusammenhange mit der von Eden ge stern den interessierten Mächten überreichten Note. Es besteht kein Zweifel darüber, daß auch Frank reich und vielleicht sogar noch mehr als England ein Interesse daran hat, daß diese Konserenz so rasch als möglich

strengste Zu rückhaltung beobachtet. Man glaubt, daß im Sinne des Begehrens Hitlers diese Verhandlungen vertraulich zu gestalten, der Inhalt der Eden-Note nicht veröffentlicht werden wird. Auf jeden Fall verslicht man sowohl in Paris als auch in London zu Entscheidungen zu gelan gen, die sowohl den italienischen als auch den deut schen Standpunkt befriedigen. Es erscheint daher die Zusammenarbeit Italiens in Genf nicht bloß wünschenswert, sondern gerade zu notwendig, soll am delikaten Baum der euro

einen privaten Besuch ab stattet. Er ist in einem Hotel der Stadt abgestiegen. Kommunist. Streikhetze in Frankreich Paris, 19. September. Die kommunistische Propaganda in der franzö sischen Rüstungsindustrie wird trotz aller gegen teiligen Versicherungen der Deputierten Thorez, Duclos und Vaillant-Coututier fortgesetzt. In den für. die Landesverteidigung wichtigen Betrieben, die sich in der Pariser Zone befinden, steigert sich die Verhetzung der Arbeiterschaft und die Stim mungsmache für den politischen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 31.12.1907
Physical description: 12
, ' Nr. 30V »vozner Zeitung' ??üdSroler TaMoK? Dienstag, den 31. Dezember 1907. X folge der Nichtbesoldung der Lokaltruppen zvird befürchtet. daß diese sich den Plünderern an schließen werden. Glücklicherweise befinden sich augenblicklich keine Europäer in der Stadt. Zwei Eherifs ermordet. Pari:-, 30. Tezeinber. ?^ach einer Meldung des ..Echo de Paris' aus Tanger. verlautet gerücht weise. das; znvi Eheriss crinordct worden sind. Weitere Operationen. Paris, 30. Dezember. Wie aus Lalla Marina

, 30. Dezember. Die dem Vatikan nal>e- stehende „Corresponden-a Romana' veröisentlicht einen Artikel über die Reise des Fürsten von Monaco nach Rom spricht sich entschieden gegen einen Empsang des Fürsren im Vatikan ans, da der vorherige Besuch des Fürsten im Ouirinal eine Beleidigung siir den Papst sei. Der Modernismus. iliom, 30. Dezember. Trotz Androhung der Exkommunikation kündigt die niodernisnjck>e Ver einigung in Zivm das Erscheinen einer nenen modernistisZjen Zeitschrift siir Könner an. Paris

und Protestan ten unter dem Protektorat des Kaisers halte er für tinmöglich. Politisch würde eine solche Misch religion nicht als Fortschritt bezeichnet werden «können, weil sie unfehlbar zum Papstkaisertum führen würde. Zum Kirchcnkamps iu Frankreich. Paris, 30. Dezember. Der erzbifiHifliche Pa last und das Gebäude des theologischen Seminars in Reimes wurde von der Regierung der dortigen UniveMät zugewiesen. Der Erzbischos von Rennes veröffentlichte im DiözesarÄlatte dagegen entschie denen Einspruch

vor der Abtrennung in den Gelenken ge- broäm, worden zu sein. Der Kops ist noch nicht gefunden. Die Leickze wurde wahrscheinlich vor etwa einer Woche in den Graben geworfen. Ueber die Person der Toten ist noch nichts festgestellt. Ehrungen für Zola. ^ . k ? Paris, 30. Dezember. Anläßlich des Ivjähri- gen Jubiläums der Veröffentlichung von Zolas Roman ,.J' accufe' bezüglich der Treyfus-Änge- legenheit wird in VorWag gebracht, den Boule vard Battignol in Boulevard Zola nmzudeneniten und die sterblichen Ueberreste

des Dichters am 13. Jänner in das Pantl>eon überznsühren. Ein herrenloser Ballon. Paris, 30. Dezember. In der Nähe von Rer- rieres St. Hilaire im Departement Eure ging ein Ballon nieder, dessen Hülle zerrissen' war und in dessen Korb sich mehrere Ballastfäcke. ein Ueber- rock, eine Handtasche, ein Revolver, sowie ver schiedene aeronautische Instrumente befanden. Die Ballonhülle trägt den Namen „Mallet-^Paris'. Der Fabrikant erklärte einem Berichterstatter, es sei nicht ausgeschlossen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.12.1910
Physical description: 8
- nahmeder Vertretung der Frau des ermordeten an geblichen Spions Rybak das Todesurteil zugestellt erhalten. Dr. Szalay hat die Polizei in Kenntnis hievon gesetzt. , Kamf in der Edelmetällindustrie. Prag, 4. Dezember. Nachdem ein Teil der Gold- und Silberarbeiter in den Streik getreten ist, hat der Arbeitgeberverband den Ausstand mit der allgemeinen Aussperrung der Arbeiterschaft beantworte. Teiegrmm der Zeitung'. Dementi. Paris, 5. Dez. (KB) Die von der „Agencek Tavas' aus ausländischer Quelle stammende

Mel dung, wonach der französische Botschafter in Pelcrs bürg Louis ersetzt und eine politische Persönlichkeit wegen Uebernahme des Botschafterpostens syndiert werden soll, wird dementiert. Paris, 5. Dez. (KB) Die MißHelligkeiten in der royalistischcn Partei nehmen immer schärfere Formen an. Herzog von Orleans richtete an den Grafen de la Regle ein Schreiben, worin er diesem sein volles Vertraue» ausspricht und die Angriffe der „Aktion francaise' gegen den Grafen in der entschiedensten Weise

. (KB) Gestern ist der Kunstmaler und Professor der kgl. Akademie der Künste, Ludwig v. Löfftz, gestorben. Brünn, 3. Dez. (KB) Gestern abends starb der Landtagsabgeordnetc und ehemalige Landes ausfchußbeisitzer Dr. Hugo Reichsritter v. Männer. Antomobi'ungliick. Paris, 5. Dez. (KB) In der Nähe von Lemans ist bei dem Eisenbahnübergang nachts ein Automobil, worin sich die Gräfin N'colai »nd ein 26jährige«: Sobn befanden, vom Pari'er Exprcßzuge erfaßt und vollnändig zertrümmert worden. Die Insassen

und der Chauffeur waren sofort tot. Protestversammlung der Syndikatsverbände. Paris, 4.Dezember. Gestern abend fand eine Protestversanrmlung der Syndikatsverbände des Seinedepartements behufs Einspruch gegen das Todesurteil des Schwurgerichtes Rouen gegen den Dockarbeiter Durant statt. Vor zahlreichen Zuhö rern wurden heftige Reden gehalten, in denen die Sabotage für berechtigt erklärt und auf die Not wendigkeit hingewiesen wurde, einen neuen Gene ralstreik zu inszenieren. Es wurde einstimmig eine Resolution

angenommen, worin Einspruch gegen 5>as Urteil erhoben und erklärt wird, daß ein energi sches Vorgehen des Arbeiterverbandes um den ver ratenen Genossen Gerechtigkeit widerfahren zu las sen, berechtigt sei. Zwischenfälle ernsterer Natur fanden nicht statt. Das Publikum trennte sich unter Absingung nationaler Lieder. Das Hochwasser in Frankreich. Paris, 4. Dezember. In dem Departement Gard kft'/infolge der Ubeerschwemmung großer Schaden an Feldern und Fluren angerichtet-wor den. Viele Mühlen, Spinnereien

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 03.06.1914
Physical description: 8
auf Poris; von dort aus sollte die neue bessere Zeit ihren Einzug halten. Doch Paris täuschte uns. Das unerschöpf liche Geldreservoir, das Stelldichein der Staats schuldner der ganzen Erde, enttäuschte nicht nur die letzteren. Mit knappex Not konnte Paris einige Darlehen Msolvieren, un6 unter allerlei Vorwänden wurden weitere Offerte zurückgewiesen. 'Ja sogar die französische Regierung mußte ihren Geldbedarf verschieben, in der Erwartung nämlich, daß denn doch bald der Umschwung kommen werde: Heute

haben nämlich bedeutende Posten südamerikanischer Kreditpapiere in ihrem Besitze und erleiden dabei, abgesehen davon, daß die Papiere heute' unver käuflich sind, bedeutende Verluste. Waghalsige Groß spekulanten in London, Paris und Petersburg waren in allerlei Werten kolossal engagiert gewesen, und eÄ drohte der Zusammenbruch ihrer Engagements. Ein Bankhaus tn Paris war schon gefallen, und tväre nicht die internationale Hochfinanz helfend öeigesprungen, so hätten wir vielleicht eine Kata strophe

auf dem internationalen Geldmärkte erlebt. Schreibt doch ein Finanzblati zur Charakeristlk der Lage: „Eine Gefahr war vorhanden, eine Gefahr, wie sie folgenschwerer kaum gedacht werden kann!' Und die „Neue Freie Presse' meint: „Die schwere Wetterwolke ist wieder einmal vorbeigezogen, die Märkte find aber noch von dem dumpfen Gefühl einer überstandenen ernsten. Gefahr erfüllt, über die ffe beinahe nichts ahnend hinweggekommen find. Man sprach in den letzten Monaten von einem russischen Milliärdenanlehen, das. in Paris

aufge^ legt werden sollte. Dort scheint man aber die Lust zu weiteren. Darlehen an Rußland vorläufig einge büßt zü haben; denn seit einiger Zeit ist man. in Paris gegen die russischen Banken so mißtrauisch' geworden, daß beruhigende Erklärungen nicht mehr geglaubt werden. Wenn Paris heute als Finanz- Platz versagt, so ist das nur der Spiegel der inter nationalen Lage. In Amerika drüben, sowohl im Norden wie im Süden, geht d s Geschäft schlecht. Der englische Handel zeigte eine Neigung zum Rück gange

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 05.05.1934
Physical description: 4
hat, sondern auch als Mensch durch seine Herzensgüte die Zuneigung aller gewann. Ende 1858 wurde Anderssen in einen: in Paris ausgetragenen Wettkampf von dem damals ein- undzwanzigjährigen Amerikaner Paul Morphy besiegt. Jedoch war die Anzahl der zwischen den beiden Spielern gewechselten Partien (im ganzen 11, von denen Morphy 7, Anderssen 2 gewann, während 2 Partien unentschieden blieben) viel zu gering, als daß ein endgültiger Schluß auf das Verhältnis der Spielstürke beider Meister möglich gewesen wäre

, daß diese Ge schichte dei, Qualm in der Stube in Bewegung bringe. Bodho begann damit, daß er dreißig Jahre von seinem rüstigen Alter abzog und den jungen Voddo Riemers mitten in das Straßengewirr von Pa ris hineinsei.ne. Und da stand also der deutsche Seemann Voddo Riemers, mitten im Binnenland sozusagen, ohne Schiss, ohne Hafen, ohne Geld und ohne Arbeit und hatte nicht einmal etwas zu essen. Wie Voddo, der Seemann, nach Paris kam? Nun er kam von Le Havre damals. Aber auch in Le Havre hatte er kein Schiss gehabt

, er tistelte schon an dem Kurs, er wollte srageu, ob es ein großes oder ein klei nes Schiff sei, aber diese Ueberlegung dauerten der Frau vor ihm anscheinend viel zu lange. Sie griss in nhr Handtäschchen und holte eine Eisen bahnfahrkarte von Le Havre nach Paris hervor. Drückte sie Voddo in die Hand und sagte, dann möge er also übermorgen in Paris fein, sozusa gen an der Ecke von der Rue de Quatsch uiid dem Boulevard de Unikum. Fertig! Und die Frau ging wieder! Man muß diese Geschichte nun so erzählen

, wie sie in Wirklichkeit gewesen ist. Und in Wirklich keit war es damals so, daß Voddo Riemers zu nächst einmal versuchte, die Fahrkarte von Le Havre nach Paris zu verscheuern! Er ging zur, Direktion der Eisenbahn, aber die Brüder waren- sroh, daß sie die Karte verkaust hatten, und woll»! ten sie nicht zurücknehmen. In sechs oder acht! Kneipen im Hasen war gerade an diesem Tage niemand, der von Le Havre nach Paris zu fahren wünschte. Und weil man ihn überall sragte, wie^ er denn eigentlich an diese ausgefallene

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.11.1936
Physical description: 6
und kündete die Lösung ver schiedener, die Wirtschaft des Landes interessie rende Probleme an, was eine begeisterte Dankes- kundgbung für den Duce auslöste. S. E. Lesiona setzte sodann seine Reise nach Assab fort, wo er vom Gouverneur von Eritrea, General Guzzoni, und vom Admiral Maroni emp fangen wurde, um dort Fragen zu studieren, dia das italienische Dankalien betreffen. Ver Königepalast im Sturm genommen Paris, 9. November Nachdem der Aufruf des Generals Franco, den Widerstand einzustellen

auf stark verschanzte, stel lenweise dreifache Linien der Regierungstruppen. Diese wurden trotz einer heftigen Gegenoffenksive der Milizen im Handgemenge genommen. Wie der Sender Sevilla abends mitteilte, be fanden sich die ersten Kolonnen der Nationalisten nahe der Ronda de Atocha, rund drei Kilometer vom Zentrum der Stadt, der Puerta del Sol, ent fernt. Ver Eindruck in Parle Paris, 9. November. In Paris ist man sich darüber im Klaren, daß Madrid aufgehört hat, das Widerstandszentrum der Roten

zu sein. Während ein Teil der Blätter verlangt, nun die Regierung Franco anzuerken nen, erklärte man in Pariser zuständigen Kreisen, daß sich die Sachlage durch die Einnahme Madrids in den Augen der französischen Regierung nicht ändern würde. Zwischen Paris und London habe bereits eine erste Fühlungnahme über die allge meine europäische Lage stattgefunden. Der Londoner Berichterstatter des „Echo de Paris' will wissen, daß sich die Londoner Re gierung schon jetzt auf die Anerkennung General Francos vorbereite

am Sonntag heftige Kämpfe zwischen den nationalen und den roten Truppen tobten. Der Doyen des diplomatischen Korps soll bei General Miaja um die Versicherung ersucht haben, daß die politischen Geiseln und Gefangenen nicht mißhan delt und nicht in dem Augenblick hingerichtet wür den, in dem die Nationalen sich in Besitz der Stadt setzen würden. Katalanen an General Franco Für ein einiges nationales Spanien. Paris, 9. November. An General Franco ist folgende Erklärung ab gesandt worden

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 18
Date: 07.12.1900
Physical description: 18
Ge sandschaft ein Denkmal zu errichten.^ Krüger in (Luropa. Präsident Krüger hat Samstag nachmittag 1 Uhr Paris verlassen und ist um Mitternacht in Köln eingetroffen. Die Abreise Krügers von Paris erfolgte unter dem ! Geläute der Glocken und den enthusiastischen Abschiedsgrüßen der Bevölkerung von Paris. Krüger bat, daß heute im Augenblicke, wo er Paris verläßt, die große Glocke von Sacre Coeur, die sogenannte „Savoyarde' geläutet und m allen Kirchen von Paris Gebete gesprochen werden mögen

für die Vermittlung der Conferenzmächte ein. Berlin, 3. Dezember. Berichte auS Köln schil dern die Bestürzung in die Krüger durch die Eröffnung, daß ihn der deutsche Kaiser nicht empfangen werde, versetzt wurde. Mitglieder des alldeutschen Verbandes, die zugleich Reichstagsabgeordnete sind, beabsichtigen den Grafen Bülow im Reichstage über die Affaire Krüger zu interpelliren. Paris, 3. Dezember. Die Kammer genehmigte die Erhöhung des Zolles auf Alkohol auf 220 Francs. Berlin, 3. Dezember. Der deutsche Gesandte

am 3. ds. aus Budapest hieher zurück. Baron Di Pauli hatte gestern eine längere Besprechung mit dem Ministerpräsidenten Koerber. . ! Kapstadt, 4. Dezember. Das angebliche Kom plott gegen Roberts erweist sich als von der Polizei erfunden. Die Untersuchung gegen die elf Verhafteten, meist Italiener, ergab absolut nichts Belastendes. ^ Paris, 4. Dezember. Der »Patrie' zufolge be auftragte Delcässe den französischen Gesandten in Bern dahillzuwirken, daß die Schweiz die Frage der Vermittlung zwischen England

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1924
Physical description: 8
Vertreter, die wäh rend der Verhandlungen in Paris daran erin nert haben, daß Rußland gegenüber gewisse Ver sprechungen bestehen und es auch unmöglich sei» ein neues europäisches System aufzubauen, das Rußland in seiner Entwicklung um mehr als hundert Jahre zurückwirst. Aber gerccke der en gere Alliierte des russischen Reiches, Frank reich, hat die Beachtung russischer Interessen abgelehnt — mit dem Hinweis» daß Ruß»and seit der Revolution seine Verpflichtungen gegen über den Alliierten gebrochen

habe und üas bolschewikische Regime keinerlei Rücksicht oer diene. Gegenteilige Ansichten britischer Vertre ter setzten sich nicht durch. Lloyd George hat trotz seiner vielleicht besseren Ueber^eugnz auch in diesem Punkt die französische Haltung gelten lassen. . D e u t s ch l a n d ist seit dem November 1V!3 viel mehr zusammengebrochen, als man es er wartet hatte. Gerade infolge dieses völligen Aus scheidens Deutschlands war der britische Einfluß in Paris von vornherein viel schwächer, als Lloyd George

annahm. Die siegreichen Militärs hatten in Paris ebenso die Führung, wie sie nach 1871 sie in Deutschland hatten. Hier ist der Sitz des Unglücks. Die Erfahrungen in Deutsch land haben gezeigt, daß das. was wir unter mi litaristischer Politik verstehen, notwendiger weise die Nachbarn zum Zusammenschluß und überdies zu Defensivrüstungen nötigt. Beides steigert automatisch die politischen Gegensätze und führt schließlich genau so zur Explosion, wie 1914. Darum sei es unverständlich

denten sind darauf zurückzuführen, daß er m seiner Haltung an Schein, an der Ruhr»und in der Pfalz ln geschickter Weise die Machtgkr mit dieser Sorge zu vereinbaren sucht. Das mag einige Zeit gelingen, muß aber schließlich n 7ch der inneren Natur nur zu einem um so größe ren Mißerfolg führen. Die konservative Partei Englands hat in Paris von den gefährlichen Folgen einer sol chen Haltung genügend gewarnt, ohne aber dabei verstanden zu werden. Herr Poinearä ging den Weg. der ihm vom Standpunkt

von den eisfreien Häsen der Ostsee, die Entscheidungen, die über die Grenzen Polens und der baltischen Staaten getroffen wurden — das alles wird eln Volk von mehr als hundert Millionen Men schen nicht dauernd ertragen. Die stärkste G nerschaft der ruffischen Seele richtet sich geg-T Polen, so daß die bisherige Vertraulichst zwischen. Warschau und Paris automatisch M einer Feindseligkeit zwischen Moskau und P» ris führte. Der geschickteste politische Vermitt ler Europas, Dr. Benesch, hat diese Situation genau

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 06.02.1924
Physical description: 10
systems ist darin zu erblicken, daß auf einen äußerst wichtigen und bedeutsamen europäischen Faktor beinahe völlig vergessen wurde: auf Rußland. Trotzdem der Gegensatz zwischen England und Rußland jahrzehntelang beinahe ein Glaubensartikel europäischer Politik war. waren es doch die britischen Vertreter, die wäh rend der Verhandlungen in- Paris daran erin nert haben, daß Rußland gegenüber gewisse Ver sprechungen bestehen und es auch unmöglich fei. ein neues europäisches System auszubauen, das Rußland

die französische Haltung gelten lassen. D e u r s ch l a n d ist seit dem November 1913 viel mehr zusammengebrochen, als man es er wartet hatte. Gerade infolge dieses völligen Aus scheidens Deutschlands war der britische Einfluß in Paris von vornherein viel schwächer, als Lloyd George annahm. Die siegreichen Militärs hatten in Paris ebenso die Führung. wie sie nach 1871 sie in Deutschland hatten. Hier ist ree Sitz des Unglücks. Die Erfahrungen in Deutsch land haben gezeigt, daß das. >vas ivir

aber schließlich nch der inneren Natur nur zu einem um so größe ren Mißerfolg führ«:. Die konservative Partei Englands har in Paris von den gefährlichen Folgen einer sol chen Haltung genügend gewarnt, ohne aber dabei verstanden zu werden. Herr Poincarö ging den Weg. der ihm vom Standpunkt seiner Volkstümlichkeit der richtige schien. Aber gerad« jetzt, wo er auf dem Höhepunkt seiner Erfolge steht, zeigen sich sür das geschulte Auge schon die ersten bedrohlichen Zeichen. Die Rechnung des Herr,: Clemenceau

. Die stärkste B-a- nerschaft der russischen Seele richtet sich geg^: Poleiz, so daß die bisherige Vertraulichkeit zwischen Warschau und Paris automatisch zu einer Feindseligkeit zwischen Moskau und Pr- ris führte. Der geschickteste polittsche Vermitt ler Europas. Dr. Benesch. hat diese Situation genau erkannt, und mit der ihm eigenen kühl wägenden politischen Recheninmst hat er in Paris daran gearbeitet, das Verhältnis Zwilchen Frankreich und der Tschechoslowakei enger zu knüpfen. Das Ergebnis

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.05.1878
Physical description: 6
k. k. Bezirkshanpt- mannschaft, welche ihn zn der von Sr. Majestät ihm geworrenen hohen Auszeichnung beglückwünschten Nach mittags um .'> Uhr begab sich der Herr Statthalter nach Meran. Von der WcltanssreM,ng. Paris, Mai. Ich mußte meinen ersten Bericht in mehr al-5 einer Richtung vielfach kürzen und will es daher versuchen, das Versäumte möglichst nachzuholen. Vorerst bemerke ich, daß, als bei der Eröffnungöseier der Marschall ac Mahon nebst den ihn begleitenden Persönlichkeiten in die österreichisch

Abtheilung, iu welcher bei seinem Eiutritte sämmtliche Maschinen zn arbeiten begannen. Mit Beendigung dieses Rnndgan- geS hatte anch der erste Theil der Eröffnungsfeier sei nen Abschluß gefunden. Ich sage absichtlich der erste Theil der Erösinnngsscierlichlciten; denn ich rechne die für den Abend des ersten Mai projecurt gewesene Illu mination der Zweimillionen-Stadt Paris als ebensalls zu dieser Feier gehörig uud daher als den zweiten Act derselben bildend. Und die projectirte Illumination sand

, Gassen nnd Plä tzen des so schönen nnd großen Paris ein Gewoge nnd Gedränge, das wahrhaftig unbeschreiblich ist. Halb Paris, also eine VolkSmasse von mehr denn dreivier tel Millionen ist ans den ! einen nnd jeder stickt mög lichst viel von der wahrhast großartigen Beleuchtung zu sehen. Dabei herrscht aber ebenso wie bei der Er- össuuugsseier am Tage eine musterhafte Ordnung. Kein Aufgebot besonderer Vorsichtsmaßregeln, kein Militär ist zu sehen, blos die in geringer Anzahl anwesenden Polizei

-Mannschaften erblickt mau überall, wo eS noth thut, freundlich eingreifend uud freundliches Entgegen komme» findend. Paris begeht eben einen Freuden tag, wie es einen solchen noch nie erlebt hat. Rnhig und würdig verläuft die ganze Feier und doch herrscht in Paris uud iu gau; Frankreich unbeschreiblicher Ju bel. Für <; Uhr Abends hatten die österreichischen Aussteller eiu Diuer arraugirt, bei welchem die AnS- stellnugScommissionS-Präsidenten Graf Szapary und Herr Jsbary auf Se. Majestät den Kaiser

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.11.1902
Physical description: 16
, 7. Nov. Ernst Frizke. Inspektor der Mühlkreisbahn, ist im 61. Lebensjahre gestorben. Er war Hannoveraner und hatte längere Zeit eine Vertrauensstellung bei König Eduard inne. 1870 war er mit der Mission betraut, in Paris eine hannoversche Liga bilden. Die Mission mißlang aber und Frizke wurde in sküZis zum Tode ver urteilt. Graz, 7. November. Die italienischen Studenten hielten eine Versammlung ab, in der sie sich mit den Studenten von Innsbruck solidarisch erklärten und den einstimmigen Beschluß

der organisierten Journalisten- und Schriftstellerweit herbeizuführen. In derselben wird Mit aller Ent schiedenheit verlangt, daß die unwürdige Stellung, die in der Rechtsprechung, sowie im Strafvollzug den deutschen Journalisten und Schriftstellern zuge wiesen ist, grundsätzlich beseitigt und die Erwartung ausgesprochen wird, daß der Reichstag diese uner läßliche Reform unverzüglich in Angriff nehmen werde. Paris, 7. November. Die Deputiertenkammer nahm eine Reihe von Deputierten-Wahlen vor und stimmte

dem Staatsvertrag mit der Stadt Paris zu, wonach der zum Ausstellungsterrain gehörige Aus- stellungsplatz einschließlich der großen Galerie an die Stadt Paris abgetreten wird. Paris, 7. Nov. In den Kohlengruben von Anzin, sowie in zahlreichen Bergwerken des Depar tements Pas de Calais befürchtet man infolge des Schiedsspruches den Ausbruch von Unruhen. Die Delegierten der Grubenarbeiter sind über die zu be folgende Taktik nicht einig. Ein Teil derselben will den Ausstand noch einige Zeit fortsetzen. Paris

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.05.1926
Physical description: 6
vom 4.Mv! tUIttelkurso ävr Lonsolläatl» kencllta Z'/, 7S.175 Lonsollclato b°/s^ 9b.4v Odi. Ven 70.S2S zurück (Tslegraphilchsr Elgendlenft.) ist. London, 4. Mat. Heute sriily t!am der Pring von WÄes m>s Biaritz in Paris <m. Er hatte sich sollen in Poris aushàn, aber in Anbetracht der Krìsis 'boschloß er, fo rasch als möglich nach London welteryuretsen. Um S Uhr startete er mit einem Aeroplan, der von Kapitän Tones gelenkt wuà, auf dem Flugfelde von Le Bouvget. Auf seinen crusdrücklicken Wunsch

ist nicht «àgetrete^ da das Schatzamt alle verfügbaren vusläM'schen flZevisenl <mf den Markt warf. Erhöhter Verkehr aus den Luftlinien Mslegraphlscher Elyondtenft.) st. London, 4. Mai. EWs Folge des Streites ist die Erhöhung des Verkehrs auf der Luftlinie Paris—London u>n 2(1 Prozent Die Wfahrts» und Ankunfts zeiten worden mit großer iPrnZision einschal ten Kll'Nux-llan in London (Slflvio'Bjgendienst.) à Berlin» 4. Mai, In London wurde den Blättern zufolge rrm Montag eine Ku-Klux-Klan-Gruppe gegrün det

über die Vorgänge i-n Italien zu ver- ochten und sich! um die !Urteile des Auslandes nicht zu >kànlnevn>, da vorauszusehen war, daß sich eines Tages das Ausland in einer Situa tion befinden würde, in der man recht gut einen Vergleich zwischen dem fasclstiischen Regime und dem liberalen Parlamentarismus ziehen wer den tönne. Französische Aeußerungen iiber die ital. Luftflotte und Miliz MslegigxKìsHer Eìvendìsnft.) st. Paris, 4. Mai. jEi«n Goàrbèrkchtsrstatter des „ExoePor' in àm beschreibt in einem Artikel

für die Konstruktion und beglückiminschts die Lnge> nlmrre. Di« im Bau besindlichelr und tsUweiso schon fast volleàten Kriegsschiffs hißten die Flagge und die Besatzungen «^wiesen dem Marineminister die Ehrenbezeugungen. Nach dem dem ÄUnister noch die verschiedenen «nide» ren größeren und kleineren Einheiten, die nach dem neuen FlvttenpnManrm in Dienst ge stellt werden, besichtigt hatte» verließ er die Werft. Die provlnzlalrNe drücken der Regierung da» vertrauen aus. Aelegr. unsere» Korrespondenten.) st. Paris

-fftgendlsnst.) rd. Alarli 4. Mai. Mach dein Pariser Midi' treffen dio Mif- kabylen ernste Vorbereitungen zu« enitschwss«!- nen Vertoldiguing ihrer Stellungen gegen einen französischen Angriff und für die bevorstehende Aufnahme der Offensive gegen die spanische Front. Elne Flnanzkonferem la Sicht. YVslèyrapPsschsr C»oendt,nsk.l fl. Paris, 4. Mal, Nach einem Telc^ramw »tus Washington an den „NewiMß Herald' in Paris besohl w amerikanischen Finainzkreifen bis Ansicht, daß demnächst m Europa eins SoriÄ

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1890
Physical description: 6
sl. und den Kirchenver waltungen von Brusago und Lardaro zur Kirchen- restaurirung uud Anschaffung von Kirchengeräthschasten je eine Unterstützung von 100 fl. aus seiner Privatcasse bewilligt. sDie Kaiserin in Paris.) Aus Paris wird der „N. Fr. Pr.' telegraphisch berichtet: Kaiserin Eli- sabeth befindet sich in diesem Augenblicke noch in Paris, und sowie besseres Wetter eintritt, wird die Monarchin die Stadt verlassen und die Seereise auf ihrer Privat- Nacht, die sie in Cherbourg erwarten dürste, fortsetzen

. Die stürmische See war auch Veranlassung, daß die Kaiserin die Fahrt zu Schiff unterbrach und aus Ca lais unerwartet in Paris eintraf. Vollkommen über rascht von der Ankunft der Monarchin war auch die österreichische Botschaft, welche die Anwesenheit der hohen Frau in Paris erst aus den Zeitungen erfuhr. Der Botschafter Graf Hoyos befindet sich gegenwärtig auf Urlaub; der ihn vertretende Botschaftsrath Graf Zichy stattete im Hinblicke auf das strenge Incognito der Kaiserin dem Obersthosmeister Freiherr

' „Ja, weil s' no' griian') san,' sagt der JoS. I- G. H. -) Joses. —) grün — unreis. Pmat'Telegra«n»e der „Meraaer Mang.' Paris, 23. August. Baronin Kutten stein (Constanze Geiger), Witwe des Herzogs Leopold v. Coburg-Kohary, ist hier im Alter von 53 Jahren gestorben. (Constanze Geiger war in ihrer Jugend als künstlerisch vitlseitig begabtes Mädchen ein Liebling der Wiener Gesell schaft-) Wiener Börse. trelqramm dn ««chlelstuioi.Acllnigesillschalt- Meran» Ii, «Ieii.1 Wie», 28. August. 2 Uhr Nachmittags. (Schluß. Curse

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 08.01.1905
Physical description: 14
Militär-Konzert statt, ausgeführt von der voll ständigen Kapelle des 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments aus Trient. Beginn 8 Uhr abends. Eintritt 1 X. Einheimische Jahresabonnenten haben freien Zutritt. (Tanzkränzchen.) Morgen, Sonntag den 8. ds. findet im Cast> Paris ein Tanzkränzchen statt. Tie Musik besorgt eine Schramnielkapell'. (Tapeziererkränzchen., Sonntag den 8. ds. findet in den Sälen des Hotel „Post' in Obermais das Kränzchen der Tapezierergehilfe» statt. Besonderes Augenmerk wurde

zu be klagen hatten. Viel langwieriger ließ sich dagegen die Be lagerung von Paris an, dessen Zernierung am 19. September vollzogen wurde. In der Haupt stadt Frankreichs weilten damals mehr als 1.700.000 Menschen, unter denen sich etwa 540000 waffen fähige Männer befanden. Doch wirksam Hur Ver teidigung konnte General Trochu, der Kommandant, nur vielleicht 200.000 Kerntruppen verwenden. Daher war Paris von Anfang an auf Hilfe von außen angewiesen. Und um dem „Mekka der Und doch dachte Trümmer. Nirgends

fand die Mannschaft bis endlich das Schutz gegen die deutschen Geschosse. mehr Auch die Versuche verschiedener Armeen, Paris waren mißlungen. Keine Hoffnung sprechen zu lassen. Mächtige Strömungen im^setzen deutschen Kriegsrat. waren zwar gegen diese ..bru-^ blieb den geängstigten Parisern. Da zeigten tale Gewalt» gegen das „heilige Paris; aber^ ^ Uebergabe der Stadt bereit nnd am die Notwendigkeit brachte sch üeßlich auch Wie.^^em 12Z. Tage der Belagerung, traf ^^^ KnÄules Favre znr Anknnpfnng

von Ver'handümgen vom 9./10. Dezember wurde auf dringendes An- ^ deutschen Hauptquartier ein. Schon am 28. raten der Artiller^ten General von Hinderst und« ^e ein Waffenstillstand abgeschlossen, und am Prrnz Hohenlohe-Jngelpngen^dte Beschießung der^ März zogen 30.000 Mann anserwählter Festung' beschlossen. Um Weihnachten standen schon 235 schwere Geschütze vor Paris, sie am 27. Dezember ihren ehernen Mund zu öffnen be gannen. Der Ostfront der Pariser Forts sandten sie zuerst ihre heißen Grüße

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.03.1937
Physical description: 6
und gehört hat. Die Vedette in Schwarz mio Weiß', mit sechs Negern, zwei berühmten Negerinnen und wei teren 13 erstklassigen Künstlern, darunter Jole NaZhel. oer berühmte und gefeierte Buhnenstar der „Folie Bei geres' von Paris, das sensationelle .Black White Zazz-Vand' Dirigent Bill Fargo vom „Rex Theater', Paris. Vier Neger-Solisten, Musikexzentriker von Weltruf. Weiters Dance u. Romle, die überall bekannten Ne aerkomiker, Stepptänzer, Sketsch-Sänger, vom „Eotton Klub Newnork'. Jenny Anglio» die „Venus

' des „Mirage-Kabaretts' von Paris. - Eine Sensation für Bolzano, das Auftreten des TSn zewaares Rosanegra und Moline!, ein Kubaneserpaar, «ètty Rogers, die Primaballerina und gefeierte Sou- hrette des „Fcmmina-Theaters' in Wien. Schließlich Elena Ztapier, der Star des Theater« Flo> ar von Hamburg, mit ihren staunenswerten Datbienm- gen. Die größte, ausstattungsreichste, eleganteste Bühnen» schau, die zur Zeit in Italien gastiert. Als Film folgt: „Der mysteriöse Bogenschütze', ein moderner, interessanter

zugunsten des W.H.W. ? 22.30: Tanzinusik. Frankfurt: 20.10: Klingendes Land. Köln: 20.10: Der frohe Samstagabend. Stuttgart: 20.10: 110 Minuten kunterbuntes Volskaba- rett. Toulouse: 20.4Z, 21.10 und 22.10: Buntes Konzert. Zürich: 20: „Malslmilia Doni', Oper von Schoeck; 22: „Mord am Kohlmarkt', Hörspiel. Budapest: 21.50: Opcrnorchester. Monte Teneri: 20: Kammermusik: 20.45: Komödie. London Regional: 21.25: Konzert. Paris P. T. T.: 21.30: „Entführung aus dem Serail', Oper von Mozart. Sottens

kgl. Tribunal in Trento versteigert. Äusrusspreis L. 730.000.—. Erlag. Lire 6.000.—. B-1332-9 Surfe vom 12 .Micz ^Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.50 Prozent 88.70, Paris 87.05, London 92.80, U.S.A. 19.—, Zürich 433.50, Berlin —. Wien Z.S5, Prag 66.28, Amsterdam 10.38, Brüssel 3Z0.—. Mailänder Börse /a e n 4 n o Vlä ?k. VMMI0. Wkll.4lI3 Erste Meraner Verste,gerungshalle Gius. Puh. Via portici 7: billigste Einkaufsquelle. Tägliche Besichtigung von 9 bis 12 und von Z bis 6 Uhr. Freitag

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.01.1935
Physical description: 6
und daß die letzten Wochen eine merkliche Entspannung durch die internationalen Besprechungen gebracht hätten. Das Jahr 1935 werde zeigen, ob man den Völker bund zu einein wirksamen Friedensinstrument machen könne. Er sei diesbezüglich Optimist. Der Cinäruck im àslanà Beginn einer Aera der internationalen Beruhigung Cine breite Friedeneàtente Paris, 8. Jänner. Der „Temps' äußert sich über die römischen Verhandlungen sehr befriedigt. Die beiden Regierungen hätten einen großen Erfolg errungen. Der Abschluß

da für, daß das französisch-italienische Abko,innen ge gen keinerlei Macht oder Mächtegruppe gerichtet sei, sondern wirklich ein Instrument des Friedens und der Ordmrng sei. Der „Jntransigeant' stellt fest, daß der Weg von Paris nach Berlin heute über Roma führe. Frankreich und Italien hätten die Grund lage für eine breite Friedens-Entente gelegt und alle Staaten, auch Deutschland dazu eingeladen. Hitler habe jetzt Gelegenheit, den Beweis seiner Aufrichtigkeit zu geben. „Petit Parisien' spricht seine Befriedi gung

vom heiligen Mauritius und La zarus, während dem Ministerpräsidenten Mussolini das Großkreuz der Ehrenlegion verliehen wurde. Simon über die Einigung befriedigt. Der englische Außenminister Sir John Simon, der zu einem kurzen Erholungsurlaub in Südfrank reich geweilt hatte, traf gestern in Paris ein. Ei nem Vertreter des „Jntransigeant' gab er seiner persönlichen Befriedigung über das Zustandekom men der Einigung in Roma Ausdruck. Der Frieden in der Welt könne dadurch befestigt werden. Sir John Simon

Himmel Der „M atin' widmet dem französisch-italieni schen Uebereinkommen folgenden Kommentar: Es ist unbestreitbar, daß diese Prozedur den Triumph der persönlichen Kontakte zwischen den Staatsmännern besiegelt. Sieben Stunden Unter redung zwischen Mussolini und Laval haben genau so viel ausgerichtet, als oielmonatlicher Noten wechsel. Wäre Laoal in Paris geblieben, dann würde man noch immer oerhandeln. Zwischen Paris lind Roma ist jetzt keine Wolke mehr vor handen. Wenn man anderswo, besonders in Bel

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.12.1939
Physical description: 6
Bergbesteigungen, daß je dem Sport- und Naturfreund das Herz im Leibe lachen muß. Sie werden zwei Stunden in herrlicher Spannung verbringen und über die vielen Einfälle Tränen lochen! Außergewöhnliche Beginnzciten: 4,36, 6.1Z, 8 und 9,45 Uhr. Ani Sonn- und Feiertag: 2. 3.45, 5,A, 7.20, 9.1 Z Uhr. Luce-Kino. Heute das große Weihnachts- programm: „Die zwei Waisenkinder', cin cr splitterndes, überwältigendes Filmwerf mit Gabrieli Gabrio, Ivette Gilberl u. Rose De rron. — Paris, einige Jahre vor der Revo lution

. Zwei Waisenkinder lasse» ihre trost lose Heimat, um in Paris Arbeit und Brot zu sinden. Längs der Straße bricht cin Rad der Postkutsche und diesen Aufenthalt benutzt ein gerade vorbeifahrender Marquis und läßt Anna, eines der beiden Mädchen, entführen. Luisa, die jüngere, wandert nun allein längs der Straße, als ihr eine alte, zerlumpte Frau begegnet, die in dem Mädchen einen guten Borteil für sich findet, und sie zwingt, in den Straßen von Paris zu betteln. Anna, die in zwischen am Hose oes

: „Mister Flow'. Ei» gelber Film. Eine Geschichte von ciuci» Abenteurer, beschriebe» mit realer Stärke und Anziehungskraft. Es ist dabei Gelegenheit, die beiden modernsten dcr inter- natioualcn Komilcr zu sehe». Eine große An zahl der besten Darsteller geben das ver- zwiclte Durcheinander dcr Handlung wicdcr. Fernand Gravcy, Edvige Feuillere und Louj Jouvet. (Schlußnotierungen Milano) Wechselkurse: Paris 44.35: Zürich 444,20: Brüssel 329.75: Berlin 780.—: Neuyork 19.80: London 78,23: Amsterdam 1052,50

3:0. — Schwer: Bobis (Ungarn) gegen Hornfischer (Nürnberg) 3:0. 1940 leine Radweltmeisterschaften. Brüssel, 1ö. — Unter dcr Leitung des Präsidenten Falban Collignon (Bel gien) fand in Brüssel eine Vorstandssit zung des Internationalen Rndsportver- bandes, dcr UCI., statt. Nach den Be sprechungen über die gegenwärtige inter nationale Lage im Radsport wurde be- nì' yfgi ermitteln. An Stelle der Weltmeister schaften, die für Paris ausgeschrieben wa ren, werden Große Preise' dcr UCI. auf Bahn und Straße

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