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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1910
Physical description: 8
Nr. 233 ..Bozner Zeitung' (Südtirc'i- T^ölatH Donnerstag, den 13.Oktober 191V. bringen. In Regierungskreisen hat man nur wenig Hoffnung, daß die Arbeiter irgend einer Gesellschaft sich dem Streik nicht anschließen. Paris, 12. Oktober. Am Schlüsse der Ge- neralftreiknste des nationalen Syndikats ist ange fügt, daß heute nachmittags 3 Uhr eine große Ver sammlung aller Pariser Eiscnbahnarbeiter und An gestellten in der Arbeitsbörse stattfindet. Angesichts der Streikverfügung des Streikkomitees

hat die Regierung für alle Eisenbahnen dieselben militäri schen Maßnahmen durchgeführt, die gestern bei der Arbeitseinstellung im Aiordbahngebiete angeordnet wurden. Die Eisenbahnstrecken, Bahnhöfe und Werkstätten werden militärisch bewacht. Gleichzeitig hat die Regierung, wie gemeldet, bestimmt, daß die Eisenbahnarbeiter aller Linien, die sich im Streike befinden, durch den Kriegsminister zu einer 21tä- gigen Uebüng einberufen werden sollen. Paris, 12. Oktober. Die Streikverfügung bei de: Westbahn

mit dem Rufe: „ES lebe der Streik!' Berlin, 12. Oktober. Der Streik auf der französischen Nordbahn macht sich jetzt nun auch in Deutschland fühlbar. Seit heute Früh stockt der Eisenbahnverkehr zwischen Paris und Berlin voll ständig) ebenso der Pöstverkehr. Der D-Zug aus Paris, der heute Früh 8.Uhr eintraf, hat nur deutsche Wagen von der Grenze gebracht, dagegen keine Reisenden und keine Post aus Paris. Das Gleiche war beim Nordexpreß der Fall, der um halb 8 Uhr auf dem Bahnhof Friedrichstraße ein trifft

. Nach hier vorliegenden Meldungen ist den deutschen Reisenden, die gestern Früh nach Paris suhren, das Schicksal widerfahren, daß sie an der französischen Grenze liegen blieben. Paris, 12. Okt. Durch den Beschluß der Angestellten der Ostbahn, heute Mittag in den Streik zu treten, hat sich die Lage verschlimmert. Die Angestellten der Lyon-Mittelmeerbahn- werden heute Abend ebenfalls die Arbeit niederlegen. Letz tere Gesellschaft hat den Syndikatsekretär Lokomotiv führer Morin wegen Aufreizung entlassen

, was unter den Angestellten großeßErregungverursachte. Gegen den Südexpreß wurde ein Attentat verübt, indem die Bremsen beschädigt wurden. Ein Unglück wurde jedoch wie durch ein Wunder verhütet. Paris, 12. Okt. Am Bahnhof Quai d'Orfay der OrleanSbahn ist heute der Dienst normal ge> handhabt worden. In den Hauptzentren de» Nord departements r»ht der Eisenbahnverkehr vollständig. Die Ausständigen hielte» Versammlungen ab, in denen erklärt wurde, daß sie der Aufforderung des Kriegsministers, der sie für morgen zur Fahne

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 13.09.1914
Physical description: 10
gesunden habe. Seltsam sei es, bemerkt der Korrespondent, daß niemand mehr Vertrauen in die Aufgabe des Heeres habe. Man sei ja in keiner großen Schlacht ge schlagen worden (?), aber Paris wisse, daß bis zum entferntesten^Dorfe ganz Frankreich von Verwundeten überschwemmt ist. Paris ahne auch,! daß große Heeresteile von den Deutschen gefangen genommen worden seien. Entschieden gegen die Fortsetzung des Krieges seien die französischen Frauen, well , sie den Krieg von ganzer Seele hassen. Die Männer

, schließt der Korrespondent,; werden ihnen folgen. Es fei kein Zweifel, daß man auch aus Bor deaux antworten werde: Zerstört nur Paris, der Krieg wird darum nicht aufhören! Aber die Bevölkerung von Paris wird vermutlich anderer Ansicht sein. Plünderung der Franzosen im eigenen Land Von einem deutschen Mitkämpfer erhält die „Franks. Ztg.' aus Frankreich folgende Zu schrift: Möglicherweise wird später unseren Truppen von den Gegnern der Vorwurf gemacht, sie hätten in den Dörfern wie Barbaren gehaust

, wieder mit ein. Die Bayern kämpfen in Hemdärmeln. Von den. deutsch-französischen Kämpfen wird aus Rom gemeldet: Beb Dieuze entledig ten sich die B a y e r n i h r e r R ö ck e, um desto leichter den Kolben handhaben zu können. In Andrimont stürzten sich französische Kinder aus deutsche Dragoner. Die Korrespondenten der hiesigen Blätter berichten von fürchterlichen Greueln, die die Türk os verüben. Am Jnvalidendom in Paris werden Flugzeuge be reit gehalten, um deutsche Flieger anzugreifen. Unter Jubel marschierten

in Paris marokkani sche und senegalische Truppen ein. Die Menge wehte mit den Taschentüchern, schwenkte die Hüte und warf den einmarschierenden Truppen Kußhände zu. Die Proklamierung des Volkskrieges in Belgleu. Der „Lokalanzeiger' verössentlicht solgende, anscheinend inspirierte Auslassung: In mehreren Antwerpener Zeitungen soll ein Aufruf veröffentlicht worden sein, in dem das belgische Volk ausgefordert wird, sich zu verteidigen wie in der güldenen Sporen- schlacht, wo Greise, Frauen und Kinder

. In der Kunstge schichte behauptet Gent wegen seiner zahlreichen gotischen Bauten einen hervorragenden Platz. Der Rückzug der englischen Expeditionsarmeen. Aus London wird über Holland dem „Ber liner Tageblatt' gemeldet: Der Kriegstorre- spondent des „„Daily Telegraph' drahtet aus Paris folgende Darstellung des englischen Rückzuges: Die englische Expeditionsarmee hat sich jetzt, schon mehr als drei Wochen kämpfend, zurück- gezogen. Der Rückzug fing in dem Augenblicke an, als die Armee über die französische

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 05.09.1914
Physical description: 8
nicht vorwärts konnten und große Verluste erlitten. Hoffen wir. das; durch den Sieg der Westarincc nun den Truppen in Galizien Hilfe zuteil werden kann, das; der Feind auch hier sich die verdiente Niederlage holt. Die deutschen Truppen in Ostprcustcn haben den Russen eine vernichtende Niederlage bcigcbracht in den dortigen Sümpfen und die Truppen gegen Frankreich dringen immer weiter siegreich vor, daß sic z»m Teil nur mehr 80 Kilometer vor Paris stehen, was die französische Negierung veranlaßt

hat. ihren Sitz von Paris wcgzuverlcgcn. Aus dem Osten kommt die Meldung, das; Japan vor Kiautschou die Insel Taschicu tvcggenvmmcn, und an der Adria versuchte die französische Mittel- mccrslottc die Beschießung von Cattaro. > Telegramme. Vollständiger Sieg der Ocstcrrcichcr in Polen. Wien, 2. Sept. (K.-B.) Die ciuwöchigc erbitterte Schlacht im Raume zwischen Za- mosc—Tyszowze führte gestern zum voll ständigen Siege der Armee Auffenberg. Scharen von Gefangenen wurden gemacht und bisher 160 Geschütze erbeutet

Givct an der französisch der gischen Grenze ist am 3l. Slugnst gefalle». Wieder ein Flugzeug über Paris. v 4 'V •; .... ... mv i ' Paris, 2. Sept. Gestern um 6 Uhr erschien ui die Bocche dl Eattaro mit kläglicher Wirkung, ein deutscher Acroplan über Paris, warf ;wc, Eu, Lusthans wurde zerstört. drei Artilleristen leicht Bomben ab, eine explodierte in der Hannvw. verwundet. Aach der Kanonade dampften die straßc und verursachte geringfügigen Schaden, die (A 0 ) 1 ^ wieder ab. zweite fiel

ohne Explodieren in der Rnc Mail auf Der österreichische Kriegsplan zugnnsten der das Dach eines vierstöckigen Hauses. Deutschen geändert. | Entmutigung in Paris. Der rcgieruugsfreuudlichc Berliner „Lokal-Au- zeiger' bringt die interessante'Nachricht, daß Oester- «?*?“ reich seinen Krieqsplan geändert habe als cs sah, Z 7' . ^ ^rcht von Charlerms tritt.» daü hirS für iKrrürmhrtr,, «„wrif M unverkennbare Entmutigung zutage. Man daß dies für seinen Verbündeten von Vorteil sei. S» -in-,» di- österreichisch

sich eine trübe Schilderung der gegenwärtigen hns «nnh Müht ftrrrftp w r..fnfrf. 0 o«. Stimmung in Paris, der wir folgende Einzelheiten das Land schützt, streckte der russische Bär die linke, im Norden, nach Insterburg und Gumbinnen, die rechte Tatze vor, um in tödlich heißer Um armung die an Zahl weit schwächeren Slrmeen der Deutschen zu erdrücken. Im Süden gelang es den Deutschen, einen glänzenden Sieg zu erringen, so das; die Russen im Norden gezwungen waren, ihren Vorstoß aufzugcben. Die Zahl

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.07.1926
Physical description: 6
Wirtschaftspolìtiscftes Tagbtatt Vcnlgsple'.sc'. ^ì'^i'lninninc^ ^i> Iiihrlich .... Luv 75 — .s?,llbinhsll>l, . , Li' i-) .. N!>'!toljü!irl!>!j . 'I -- MlonntU I? . . . LU.' 7 ü>) Z, Alchà'n mL, >v75> ^Instand d?i>l'!U' Preisu ^ortlnnsende 'Aii!iiihin>? des Blattes bedingt Bo^aiilung der P>'^!ist.?vr>.'!s>.' Alle An^'igcnsiou^rn eigens Nummer 117 SolzQno-Merano, Mittwoch, LI. ^uìi 1^26 1, ?rchrgnng. Frankreich auf dem Weg zum Ankergang Die Lösung in weiter Ferne m. Paris, 20. — Jehl, nachdem das Ministerium Herriol gebildet

die Presse, dasz man ja alles tun könnke, doch sei die Frage, wie num es tue. Die neue Regie rung müsse unbedingt mit organischen Plänen, in dafür einzutreten, verlangt aber die Ruhe, die zur PWsung Vietzes Problems unbedingt not wendig ist. Erklärungen des Finanzministers st. Paris. 2V. Nach dm BlättermÄdungen hat der FmaMNinister Demonzie die Erklärung abgegeben, daß die Negierung nicht auf die In- station bestehen Wird, doch fügte er Hinzu, wür den dem Finantzminister die Hände gebunden

werden;, ivonin Dm nicht àe geiwUe Bewe» gungs- und Handiiungssreiheiilt gewährt werde. Die Regierung wird gleichzeitig mit den außer ordentlichen Vollmachten, die -noàvendigèn Mit tel verlangm, um ihr Fimrnzprogramm ver- widvMchen zu kimnvn. Man dementterk anstatt zu arbeiken st. Paris, 80. — Nach Beendigung der Ka- binettÄsitziung dementierte Lyexander Israel Generalsekretär des Ministerpräsidiums in ofiii- zieller Norm, Hie Nachricht, d e -iin ewigen Blat tern veàà't wurde, dah die Neuerung die Absicht

gegen Süden ist in den maß- à 0 enden deutschen Kreisen nicht! bloß erwünscht, die entisprechende Unter- denen alle Rlögllchkeiten vorgesehen lind, austreten. Die Uneinigkeit in der Kammer blüht und gedeih Eine gewisse Zahl von Abgeordnete» sind beschäftigt, Die Sozialisten und der Völkerbund pr. Paris, 20. Die erweiterte Gcifchäftskom- mWon der sozialistischen Partei hielt am Sonn tag -unter dem Bovsitz des Delogierten des De- ftlr ein Memo'randum a» den prSsidenten derÄevu- partemeà Äföre, Uf-fel

und noch sehr, sehr weit von einer Lösung entfernt. Das «Echo de Paris' schreib^ daß Herrlot, der durch so niedrige Manöver zur Regierung gelangt sei, nicht nur die politischen Äepslogenheiten, sondern auch den Verfassungsgolst durch seine demagogischen Reden, in denen er im die niedrigsten Instinkte appellierte, verletzt babe. Herriot könne für sick da» Verdienst in Anspruch nehmen, derjenige gewesen zu sein, der Frankreich ruiniert Halle, der die lehte Krise herauf, beschworen habe, der Schuld an den» katastrophalen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 05.12.1919
Physical description: 8
. noch nicht antwortete und weil es sSne Kom mission, die nach Paris ging, um die letzten Verhandlungen wegen des Inkrafttretens des Friedensvertrages zu treffen, zwei Tage nach ihrer Ankunft rückbeorderte. Dann bringt der französische Präsident die Krage der Aus lieferung der Schuldigen aufs Tapet und schil dert die schweren Verwüstungen inNordfrank- reich. D'e Alliierten seien sehr erstaunt, daß die öffentliche Meinung Deutschlands sich ih rer Verantwortlichkeit im gegenwärtigen Mo mente so wenig bewußt sei, deren

dem Wunsche Lloyd Georges, die Verhandlungen der Frie denskonferenz nach Lottdon zu verlegen, leb haft widersetzt. England ist der Ueberzeugung, daß es seine Plattz bezüglich der Türkei nur in London und nicht in Paris durchzusetzen vermöge. Außerdem möchte Lloyd George die Verhandlungen selber leiten, kann aber nicht allzu lange von London weg bleiben. Clemen eeau scheint auch den italenischen Außenmini ster sür seine Ansicht gewonnen zu haben. Die Amerikaner bleiben in Paris. Der ..Corriere' meldet

aus Paris, daß Clemeneeau sich in einer persönlichen Note an Wilson gewandt habe, um die Rückzjehung des Besehles, daß die amerika nische Delegation Paris zu verlassen habe, zu ? erwirken. Clemeneeau wies vor allem auf den ! schlimmen Eindruck hin, den gegenwärtig, da s die Deutschen sich weigern, verschieden« Be- l dmgmlgen der AMerten M ersüllen> eine solche viückbcrufung auf. d?e ganze Welt ma chen müsse. Nun ist in Paris eine Entschei dung Wilsons im Änne Clsmenceaus einge troffeil. Nun erzählt dys

neuerlich vor den Obersten Rat. bei welchem die Diskussion zwischen ScialoZa und Polt fortgesetzt wurde. Endlich einigte man sich auf eine Formel, in der Ungarn auf Fiume verzichtet, ohne daß man die von Polk vorgeschlagene Ergänzung aufnahm. Sin interuativnstler LebensNittelkredit für Mitteleuropa. Aoyd George erklärte im Unterhaus^ die eng lische Regienmg sÄ sich der außerordentlich schwierigen l Wirtschaftslage in Mitteleuropa wohl bewußt. Sie > wende im Bvcchr mit dxm Obersten. Mat in Paris

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.05.1855
Physical description: 6
bezogen l fi. Z0 kr. CM. Die Tiroler Avlls- und Schüycn^eitinig «rschciilt wöchentlich dreimal. Preis halbjährig l fl. 2 t kr., per Post bezogen 2 fl. ?l> kr. SM. n e l, e r s i ch t. Wie», die »Presse-- «der die Konferenzen. EH. Ferdinand Maximilian. Tag ^neuiakciten. LudwigShafen, EifcnbahiiunZlück auf der französischen Ostbahn. — Nheda. Pater Lothar. — Kiel, die engl. Flotte. Paris, der »Moniteiir« schweigt über daS Ergebniß der Wiener Konferenzen. Kriegsrüstungen. Die Abreise deS Kaisers »ach

am Arlberge. — Die Straße über den Arlberg. v«. t.'. Paris, 23. April, 7 Uhr ZlbendS. Heute 5'/, Uhr Nachmittags feuerte in den Champs Elpsves ein Indlvi'dunui ganz in der Nähe zwei Pistolenschüsse auf den Kaiser ab. Die Vorsehung beschützte dieses kostbare Leben. Der Kaiser blieb unversehrt; er war zu Pferde und setzte die Promenade fort. AIS er mit der Kaiserin in die Tuillerien zurückkehrte, wnrde er vom Publikum mit enthusiastischen Zurufen begrüßt. Der österreichische und der englische Gesandte

und General Crawsord, wer den sich während der Anwesenheit Sr. Esc. im Haupt quartier daselbst aufhalten. — Der Sekretär im Ministerium des Aeußern zu Paris, Vicomte de Militär, ist heute Nacht mit wich tigen Depeschen aus Paris hier eingetroffen. — Der Herr Fürst-Erzbischof Othmar Ritter vou Rauscher wird noch vor den Pfingstfeiertagen auS Rom zurückerwartet. Gleichzeitig dürfte auch der Herr Erzbischof Kardinal Fürst v. Schwarzenberg von dort zurückkehren. — In Folge a. h. Entschließung wurde dein tta

berichtet: Am 2l. April, dem Tage, an welchem auf unserer und der französischen Ostbahn der Sommerdienst begann, ging Abends um halb 9 Uhr ein Personenzug von Forbach ab, dessen hinterste 6 Wagen mit Auswanderern besetzt waren. Dieser Zug stieß zwischen Peltre und Courcelles, einige Stunden von Metz, mit einem von Paris kommenden Güterzug zusammen. Der letztere hatte die KreuzungS, Station überfahren, angeblich weil der betreffende Beamte den Befehl dazu in der Meinung gegeben habe, daß sich die nächste

, welche die 6 hintersten Wagen des Zuges einnahmen, soll keiner schwer verletzt, mehrere jedoch leicht gequetscht worden fein. Nach einer tele graphischen Depesche vom 23. April sind dieselben am 22. Abends durch Paris nnd am 23. nach Havre gekommen. Doch wurde ihr Gepäck, im Gewicht von 20l) Centnern, bei dem Zusammenstoß gänzlich ver nichtet. Allein da es zum vollen Werthe versichert ist, so wird es ihnen vollständig ersetzt werden. Agenten des Hauses, welches die Beförderung übernommen, haben sich an Ort und Stelle

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 13.08.1921
Physical description: 10
über Ober schlesien sei abermals vertagt. Lloyd George reiste, wie Reuter meldet, nach London zurück. Mit RL die Frage des Irenführer de Valeras kehr noch unbestimmt, ebenso wie die Meldung, daß die übrigen englischen Delegierten in Paris bleiben. Der Sonderbericht erstatter der „Vossischen Zeitung', Feldmann, behauptet, daß man in französischen politischen Kreisen allgemein einen Bruch annehme. Für heute Freitag Ist ein französischer Ministerrat festgesetzt worden. Die französisch-polnische Solidarität

wird in Paris und Warschau stärkstens betont. General Lerond und der Insurgentenführer Korfanty werden zugleich von Paris nach Oberschlesien zurückreisen, wie die „Deutsche Allg. Zeiwng' er fährt. Nach einer Pariser Sondermeldung des „Lokalanzeigers' rechnet man mit der Fortsetzung der Beratungen erst nach einigen Wochen In London. tücksicht auf die Antwort auf Ist der Zeitpunkt der Rück- Oberschlesten wird an den Völkerbund verwiesen. Paris. 13. August. Sofort nach Eröffnung der letzten Sitzung

, daß die Ueberweifung der Entscheidung an den Völkerbund von Juristen redigiert werde und daß Deutschland und Polen aufgefordert werden, inzwischen Ruhe zu halten. Lloyd George bezweifelt zwar die Möglichkeit von Unruhen, ist aber mit der Aufforderung einverstanden. Briand drückt seine Befriedigung aus. daß die Eintracht unter den Verbündeten aufrecht erhalten bleibe, womit auch Lloyd George sich zufrie den erklärte. ' Tie interalliierte Finanzkonferrnz Paris, 12. August. Die Konferenz der Fmanzminister setzte

Rat an die letzten polni schen Aufstände erinnert und ersucht, daß diese Bezirke deutsch bleiben. Während der Bersammlung in Pleß kam es zu schwe ren Zwischenfällen mit Polen, die aus Kongreßpolen gekommen waren. Tie Sforzalinie taucht lvlcder mrf. Paris, 12. August. Havas meldet, Briand hat er klärt, er werde in letzter Linie die Grenzlinie des Grafen Sforza für Oberschlesien anerkennen. Ktjeingerverbeausstellungl. Rom, 12. August. Minister Rainen begibt sich nach Udine zur Eröffnung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.01.1872
Physical description: 6
. Die in Aussicht stehende UebungS- fahrt werde, selbst wenn sie die Richtung nach den brasilianischen Gewässern einschlage, eine» demon strativen oder gar feindlichen Charakters entbehren. Von einer Verstimmung gegen Brasilien kaun dem nach keine Rede sein. Paris, 20. Jän. Ueber die Stimmung nach der gestrigen Abstimmung liegen folgende Nachrichten vor: Thiers soll durch seine Niederlage bis zu Thränen ausgebracht worden sein, und in großer Aufregung geäußert haben: „Die französische Industrie

hat sich schmählich benommen und gezeigt, daß sie nichts Besseres werth sei. als duS ihr seit 10 Jahren aus. erlegte Rogime; aber sie wird eS bitter bereuen.' In Paris schwirrten des Abends die beunruhigend sten Gerüchte umher: Herr Thiers wolle sich ab solut zurückziehen, man habe schon die Präsident schast dem Herrn Grevh und dem Herzog von Au male angeboten u. s. w.; daS Mindeste, was man zu gewärtigen habe, sei der Rücktritt des Herrn Pouyer-Quertier, woran man wiederum folgende Minister - Kombinationen

der Debatte über die Rück kehr nach Paris und das Militärgesetz ausgedrückt, aber eingewilligt, den Versuch zu machen, seine Ent lassung zurückzuziehen. * Ein Pariser Korrespondent der „Köln.Ztg.' entwirft ein ungemein trübes Bild von den ökono- mischen Zuständen der Mittelklassen in der franzö fischen Hauptstadt. Um zu erkennen, wie schlimm die Lage sei, brauche man nur die lange Liste von Zahlungseinstellungen anzusehen, welche dieGerichtS zeituugeu jeden Tag veröffentlichen, und man bleibe vielleicht

mit Mißtrauen betrachte, gewähre derselben fast gar keinen Kredit mehr. So verkaufe der Weinhändler von Bordeaux für Paris nur noch »u vonlptiint, d. h. auf einen Monat Zeit, so daß in Folge deS langsamen Transports der Wein zu gleich mit dem Wechsel bei dem Käufer eintreffe. Wie es in Paris gehe, lasse sich auch auS der großen Anzahl von öffentlichen Versteigerungen ersehen, welche jeden Tag in Folge von Fallimenten oder Nicht bezahlung von Miethen stattfinden und bei denen die Sachen zu Spottpreisen

weggingen, da nur die Händler kaufen und diese nur äußerst schlecht be zahlen, weil sie nicht wissen, wie die Dinge sich ge stalten werden. Für Billards, die 700 bis 1500 Fr. gekostet, würden nur 75 bis 150 Fr. erzielt, und für Spiegel, die einen Werth von 150 bis 300 Fr. haben, erhalte man nur 30 bis 50 Fr. Ob die Lage sich bedeutend bessern werde, wenn die National Versammlung nach Paris kommt, sei noch abzu warten. Italien. Die Fürstin Metternich hat für diesen Winter daS Residen^schloß deS Fürsten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.01.1863
Physical description: 6
und Kurhessen', und schließlich: „Krieg gegen Oesterreich', hat er mit einer Leichtigkeit um sich geworfen, als ob sich's um Züchtigung unbotmäßiger Schulbuben handelte: Vor einem Krieg mit Frankreich, hat er weiler ge- mciiir, fürchte er sich nicht, man habe in Paris ge wisse Erfahrungen gemacht u. f. w. Komme das Jahr 1L59 wieder, so werde Preußen sicher nicht mehr neutral bleiben; an wessen Seite es fechten werde, daö sei eben abzuwarten. »Kurz, Herr v. Bismarck ist darauf versessen', bemerkt hiezu

; den andringenden Stimmen Einzelner gegen über verharrt sie schweigend, gibt aber die Hoffnung nicht auf, daß der König Wege finden werde, wo das Zusammengehen von Fürst und Volk für die Wohl fahrt und Größe des Vaterlandes gesichert ist. Frankreich» Paris, 1. Jän. Nach dem neuesten Bericht des „Temps' sind durch die Baumwollenkrisis in Rouen und Umgegend 260.VW Personen absolut erwerblos. Bekanntlich hat die kaiserliche Presse diese Noth fort dauernd in Abrede gestellt und die Regierung verkin- derte

den, das nutzlos in Merico verschwendet wird! Paris, 2. Jän. Die „G. C.' bringt folgenden Bericht' über einen dem Hinscheiden des Kardinals Morlot vor hergegangenen interessanten Moment. — Der Kaiser hatte nämlich dem Erzbisctiof von Paris am Tage vor seinem Tode einen Besnct, abgestattet. Während der Kaiser am Krankenlager des Kirchenfürsten stand, trat der päpstliche Nuntius Fürst Chigi ein, um dem Kranken den Segen Sr. Heiligkeit zu überbringen. Bei dieser Gelegenheit soll der Kaiser, die Hand des Nuntius

einige Worte bezüglich seines Nach folgers zu sagen, brach dieser das Gespräch mit den Worten ab: „Davon, lieber Kardinal, wollen wir ein andermal sprechen; Ihr Befinden ist ja noch nicht so schlecht.' Man hält übrigens in Paris den Prinzen de la Tour d'Auvergue, den Bruder des französischen Gesandten in Rom, für denjenigen, der am meisten Aussichten habe, diesen wichtigen Posten zu erlangen. Andererseits nennt man auch als mögliche» Nachfolger einen bisher noch wenig bekannten Priester, den Beicht vater

der Kaiserin, der später ebenfalls noch eine wich tige kirchliche Rolle zu spielen berufen sein dürfte. — Die „Patrie' meldet: General Concha kehrt nicht wieder zurück nach Paris; seine Effekten gehen heute nach Madrid ab. — Bei der gestrigen Neujahrs-Vorstellung wurde die Anwesenheit Kalergi's als Vertreters der bisher nicht anerkannten provisorischen Regierung Griechen» lands auffällig bemerkt.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.06.1863
Physical description: 8
Borwänden abzulehnen, und Rußland durch Verschleppungen und Temporisationen aller Art den größten Dienst zu erweisen, den es nur erwarten konnte.' Die Situation sei schwierig, aber der Mo, ment scheine ganz nahe zu sein, in welchem sich Graf Rechberg nach der einen oder andern Seite entscheiden müsse. — Die «Morgenpost' erhält dagegen zu der, selben Frage Mittheilungen aus Paris, welche die diplomatischen Verhandlungen schon viel weiter ge« diehen erscheinen lassen, als die „Presse' annimmt

, die Ost see, die Magdeburger, die Thüringer, die Elberfelder, die Westfälische Zettung. (A. Z.) Frankreich» Paris. Zur diplomatischen Behandlung der polni schen Frage bringt „La France' die nachstehende Note: „Man versichert, daß die neuen Noten der drei Mächte in Bezug auf die polnischen Angelegenheiten gegen den 15. Juni dem Fürsten Gortschakoff in St. Petersburg werden zugestellt werden.' Sie sollen, sagt man, For derungen stellen, welche zum Zwecke haben, dem russi schen Polen die vollständigsten

aber versichert man, Graf Persigny werde zum Herzog ernannt werden und das Portefeuille des Innern einem Vertreter der Politik der ..France' übergeben. — Frankreich muß 10.000 Mann (und nicht blos 6000 Mann) nach Mexiko schicken. Man denkt nun in Paris an eine dauernde Besetzung Men'ko's. Man will das Land erst nach gänzlicher SchadloShaltung verlassen. Großbritannien. London, ö. Juni. Der brasilianische Gesandte^ Hr. Moreira, ist, nach Empfang feiner Pässe, gestern mit Familie

und Gesandtschaftsperfonal nach Paris abgereist. Die französischen Wahlen und die Verfassungskämpf? in Preußen, wozu nun die neue Preßverordnung ge kommen, geben der englischen Presse viel zu reden. Ihre Urtheile über die preußischen Vorgänge sind dio schärfsten, die sich irgend denken lassen. Die conserva- tiven Blätter „M. Herald' und „Standard' bemerken zwar: Preußens innere Politik sei nicht so ganz nach dem Maßstab des englischen EonstitutionalismuS zu bemessen; in der Hauptsache aber stimmen sie mit den liberalen Blättern

zusammen und zweifeln nicht an dem endlichen Sieg der Verfassungspartei, wenn diese in ihrer jetzigen maßvollen Haltung besonnen ausharre. Was die französischen Wahlen betrifft, hält es der „Globe' für fraglich ob der alte Satz: „Paris ist Frankreich,' heute noch seine Geltung habe. Trotzdem bleibe es ein böses Symptom, daß die französische Re gierung selbst, nach ihren Anstrengungen zu schließen, sich noch immer für zu schwach halte, um eine loyalo parlamentarische Opposition ertragen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.05.1925
Physical description: 6
zeigt. Frankreich und da» Schicksal Oesterreich«. Part», 12. Mai. <Sz>) Der österreichische Handelsmin-lster Dr. Schllrff hat nach mehr tägigem Aufenthalt Paris wieder verlassen. Er äußerte sich «sehr befriedigt über seine Aufnahme durch die französische Regteruna, namentlich durch Brians. iE» et betont worden, daß man die außerordentliche Bedeutung Oesterreichs und Wiens als geistigen und 'kulturellen Mittel punkte» vollauf würdige, und daß man den hohen Wert anerkenne, den Oesterreich wirt

, selbst wenin das Dan- )er Schiedsgericht ls«ine EntschÄdlgungsvslicht tstellen würde, an Deutschland doch keinen fenndg zahlen würde. Die Sanierung in Frantrelch. Paris. 14. Mai. (Telexhon. Eigenbericht.) Die Aufnahme der Eaillaur'schen Ainanzprojekte st nicht ungünstig. Mit der indirekten Steuer cheint man sich abzufinden. Schwieriger wird >ie Lage erst, wenn Caillaux mit den großen ^inanzresormvorschlügen kommen wird, yauvt- I sächlich ist ihm darum zu tun. die Auslands guthaben zu treffen

, um einer Kapitelsflucht entgegenzutreten. Er beabsichtigt. Steuer- betrügerelen mit SV Prozent Vermögensabgabe bei gleichzeitigem Verlust d«r bürgerlichen Ehrenrechte zu bestrafen. Amerika fordert die Bezahlung der Schulden. Paris, 14. Mai. (Telephon Eigenbericht.) E» bestätigt sich, daß Amerika an Frankreich wegen der Schuldentilgung herangelrelen ist. De« amertkanische Botschafter Herls wird heute Eaillaux nochmal» seine Ausfassung darlmen. Amerika scheint nicht ganz abgeneigt zu sein. Reparationszahlungen

in den Hof hlntchgestützl und btirb zeeschmei!, ri liegen. Luftverkehr. Die wirksamste Propaganda. Um Bropa ganida für den Luftverkehr zu maichen, hat in der Schweiz der amtliche Bericht, der die An> lforsdenmg von Mitteln für Luftoerkehrszwcck« begründen sollte, «die Flugzeiten mit den en!' sprechenden Expreß- und LuM»zügen von Zürich veröffentlicht. Darnach erreicht man von Mrich au«: Reiseziel Stundenzahl Stundenzahl. Ilm Flugzeug: tm Expreßzu^ Stuttgart München FrimvDrt Paris Wien Bvüfsel Berlin

». Der deutsch-«nglis>ch« Luftverkehr ist wleder aufgenommen worden. Der bekannte «nglische Dlwt C ob Hain Paus ebnem WuM'Ug mit Fvacyt und Misten aus dem TempelHosoc Flugplatz'gelandet. Da» YluWeug ist dasselb^ mit dem Todhan den Vliug London—Indien uiu zurück ausführte. Alalvy und primo de Rivera. Paris. 14. Mai. (Ag. »r.) wie dl« Jeitu». gen au» Madrid melden, ist Malus dort an gekommen. um sich mil primo de Rivera über Marokko zu besprechen. Spanien und Rudel, Madrid. 14. Mat. <Mdto^ia«Menst.) Der Detan

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 13.01.1921
Physical description: 4
phislrevchterhaltÄr zu können. Es muß daher mit der ' .Einschränkung dees Personenfernverkehres gerechnet wer- den, um den Güterverkehr 'sicherstellen zu können. (In Belgien und Frankreich sind die Bahnhöfe mit deutschen Kohlenwaggons verstopft!) Sie Lasten orr Vefatzallyatruppra in Lrulsch» land Paris, 12. Jänner. „Temps' meldet: Deutsch- land need beim Obersten Rat auf die ungeheuere« Kosten für die Erhaltung der Ententebesatzungstruppen hi«* weisen, die aus die Dauer unerträglich die deutschen Finanzen

er eines erbauliche« ! Todes. Er ruhe im Frieden« Dellau bei Alaund» 12. Jänner. (MWi»«K pmkridcig Austritt aus dem IDbrrftrn Lat. Paris, 11. Jänner. Der amerikanische Bot- iDer 9.» 10. und 11. Jänner waren für uns gnaften^ 1 Pasic, sowije an General Caviglia, daß mä« nichts in schafter in Paris ist angewiesen worden, an. der reiche Tage. Hoch«. H, Dr. Joh. Kröß von Mera» dieser Sache unternehmen 'wolle, bevor nicht die kroati schen heimatsberechttzten Fiumaner wieder zurückgerehrt seien und sich an de« Mahlen

Ministerpräsidentenkonferenz am 19. Jänner hat nämlich an diesen Tagen dahier eine hl. Missio» und auch künftig an den Si.zungen der Botschaft.rkon- — die erste (eit dem Bestände der hiesigen Expcsjtur — ferenz nicht teilzunehmen. Die Erklärung zu djesrm abgehalten» woran sich alle Bellauev ahne Ausnahm» Entschluß (ei in der französischen Note über die Lniwasf- sehr eifrig beteiligten. % H. Dr, Kröß verstand es abz» nung Deutschlands zu suchen. auch, durch (eine geistreichen» ergreifende« und toicklichtz Paris, 12. Jän. Gegenüber

« Beschlusses handelt, wodurch dem j Kalt er n» 11. Jänner. (Die Jnbiläums5et- Wotschastex der Vereinten Staate« in Paris vorge- lereigenossenschäft) hielt am Sonntag ihre Jahr sichneben wÄ>, von «un a« den Beratuvgeu der Ber- resversammlung ab» zu der über 200 Mitglieder ev» kündeten picht mehr in best Eigenschaft als Vertreter«! schienen. Zum Obmann wurde wieder Franz Gschneltz sondern als Beobachte, 'beizuwohnen. s zu dessen Stellvertreter ne« Match. Torggier gewäM,

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1899
Physical description: 8
, bei denen ähnliche Fälle von Uebergrisfen seitens einer oder der anderen Uu- sallvcrsicherungSanstalt vorgekommen sind, ihm ehestens hierüber Nachricht zukommen zu lassen. Weltausstellung in Paris 1 0 0. In sehr befriedigender Weise ist in den letzten Tagen die Frage des Titelbildes für den Katalog ver österreichi schen Auestellungsabtheilung gelöst worden. Die be reits vor längerer Zeit ausgesch'iebene allgemcinc Concurrenz hat zwar eine Anzahl beachtenswerter Ar beiten zumal jüngerer Kunstkräfte

Myrbach Schöpfer deö Katalog« Titelbildes zu werden bestimmt ist, dürfte als beson ders glückliches Zusammentreffen anzusehen sein, da der Künstler durch sein langjähriges Wirken in Paris und insbesondere als Illustrator beliebter französischer Romane auch in Frankreich den weitesten Kreisen aufs vorteilhafteste bekannt ist. Vermischtes. Selbstmord. Am 18. ds. erschoss sich auf den» Zauzenberg in Dornbirn der dortige Musik direktor Leopold Langwara. Der «schuss gieng durch den Kops. Aber erst

mit Frl. Andrse in der Titelpartie zur Ausführung. Tetegvxphifche Depeschen. (Tc^,ira»li»r dcs Ceur>.-ipo»icnz-Buice!u.1 Wien, 2l. Febr. Die Landtage von Oberöster- reich, Salzburg, Mähren und Galizien haben heute die Sitzungen wieder anfgenommeit. Wien, 20. Febr. Der zweite Obersthosmeistcr des Kaisers, Fürst Montenuovo, begibt sich am Dienstag abends in Vertretung ^>r- Majestät des Kaisers nach Paris zur Leichenfeier FaureS. Wien, 20. Febr. Szell ist infolge einer Berufung des Kaisers

wurde gestern seinem Geschäfte ermordet aufgefun den. Der Kaufladen war znm Theil ausgeraubt. Der Thäter ist unbekannt. Paris, Febr. Der Bericht der ^venatscoiilmis- sion sür den RcvisionScnlwurf beantragt die Annahme der Regiernngovorlagc. Der Bericht wird wahrschein lich morgen dem Senate unterbreitet. Pnris, 20- Febr. Gegen 500 Erdarbeiter der städtischen Bauplätze und Ennalisiernngen stellten die Arbeit ein. Den Anläse zum Strike bildet die Lohn sraze. Grenoble, 20. Febr. Max Regis, der gewesene

Maire von Algier, wurde wegen PresSvergehenS und wegen 'Äutheißung des Mordes und der Plünderung, .vas er sich in Bersammlunzen in Paris und Algier zu schulden kommen ließ, in Contumatiam zu dreijährigem Gefängnis verurtheilt. s^Die heutige Nummer besteht aus 8 Seiten.^ (Hiezn eine separate Beilage.) Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. — Herausgegeben von der Wagncr'schen UnioersitütS-Anchhandlung. — Druck der TSagner'schen Vuchvruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 19.04.1877
Physical description: 6
werden sollen. Schtveiz. Bern, lg. April. Im Kanton Zürich siegten bei der gestrigen RegiernngSrathSwahl die Liberalen über die Demokraten, was als erster libe raler Wahlsieg nach vielen Jahren von Bedeutung ist. Frankreich. Paris, 15. April Alle inneren Fragen treten bei uns vor dem Ernst der auswärti gen Sachlage in den Hintergrund. Man fängt hier an, sehr bange zu werden vor den Consequenzen des sich vorbereitenden Krieges. An der Börse gibt eS einen Sturz, welcher an die Paniken von 1866 und 1870

er klären, welche sonst durch die einfache Eventualität des rnssich-türkischen Conflictes durchaus nicht ge rechtfertigt wäre. Paris, 15. April. „Der Augenblick ist gekommen schreibt die „France' — wo man ohne JndiS- cretion enthüllen kann, daß Herr Jules Simon sich nach Italien in der Absicht begeben hat, beim Qui-- rinal Rathschlägen der Mäßigung und Zurückhaltung dem Vatikan gegenüber Eingang zu verschaffen. Diese Mission des Friedens und der Versöhnung ist dem ebrenwerthen Conseilspräsidenten

in sehr erfreulicher Weise gelungen und ein anö den höchsten Kreisen des Königreiches Italien erslossener Brief hat Pins IX. übirzengt, daß die in der letzten Zeit von dem Qui- rinal gegen die Geistlichkeit ergriffenen Maßregeln weder g-g-'n feine Person, noch gegen die katholische Kirche gerichtet waren. Der Papst, erfreut über die ses dem itatienis>5en Cabinette von Herrn JnleS Si- nron eingegebene Zeichen der Aufmerksamkeit, hat den Cardinal Sinieoni angewiesen, den apostolischen Nun tius iu Paris Herrn Meglia

aufzufordern, bei den katholischen Comites von Paris nnd der Provinz dar- anf hinzuwirken, daß der von den Klerikalen ge^en die Regierung unternommene Feldzng unverzüglich eingestellt werde.' Paris, 17. April. Der Herzog Decazes theilte heute Morgens denr Ministerrath mit, daß ihm von Berlin und London ausdrückliche Versicherungen fried fertiger, versöhnlicher Gesinnungen zugegangen, und daß ihm dieselben direct durch den Fürsten Hohenlohe bekräftigt worden seien. Vngltind. London, 17. April. Der „Standard

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1907
Physical description: 8
in Luxemburg. Luxemburg, ZK^Zuni. Die Zenlralfektion der lureinturFisSM 'Kaiimrer fichrt inihrcm Berichte aus. daß die Thronkandidatur des Grafen Meren berg zurückzuweisen sei. weil dieser aus uneben bürtiger und nicht anerkannter Ehe eiMamme. Militärmeutereie« in Südfrankreich. Paris, 18. Juni. Eine ernste Nachricht kommt aus dem Militärlager von Larzac. Nach derselben haben die Soldaten des 100. Infanterieregiments in Narbonne. welche gelegentlich der Winzerdemon strationen eine Kundgebung veranstalteten

und aus diesen? Grunde strafversetzt werden sollen, neuer dings sich gegen ihre Vorgesetzten aufgelehnt. Sie sollen Offiziere geschlagen und Plünderungen und Demotierungen degangen haben. Der Winzerstreik in Südfrankreich. Paris, 18. Juni. (K.-B.) Ein Deputierter erhielt aus Siarbonne ein Schreiben, wonach auf den Straße» Barrikaden errichtet und bei Bonrg Coursan die Telegraphendrähte abgeschnitten und die Eisenbahnschienen aufgerissen sind. - Paris, 18. Jum. Eine Dynamitpatrone D auf dem Gelände Mischen Beziers

und Narbonne ge- fnnden worden. Man weiß noch nicht, ob es sich um einen Mtentatsversuch handelt. Die Gerichts behörden stellten sofort an Ort und Stelle eine Untersuchung an. MovtpHier, ly.'Zuni. Me Nachricht von dem Kucktritt d^s Unterstaatsfekretars im Ministerium des Innern. Sarraut. wird von Hex Wnzertevol- kerung lebhaft/besprochen.' Das Konntee in Argel- liers empfiehlt den Weinbauem, keinerlei Kon» Zessionen zu machen. ' ... Paris, 18. Juni. Den Lokalbehörden sind die vom Minister»» beschlossenen

- ^74883 Bänkderein-Attien. Z»3b.?S LLnderba»k«klim 433-7S . StaatSbahü'Aktien L67;7^' Lombard»!»^ - . «llpineWoöta»' ^STSSS Rimll Mutan, -TüÄrnto^ > London vlsia iWi? ^ Kaliemsche Noten' ZSSV ' Stndelstvten» ' ^ - Mrlch? -KM». Paris. . ' .. AMark^M 20 ^llnSStückt ' 1S1^ ' Rand-Dukaten s > ^7 ? '.1

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.10.1914
Physical description: 8
an jene, die in fremder Erde der Heldentod erreicht hat, und deren lebte RuAstätte kein Kreuz weist und kein Kranz.' Für die Genossenschaft der Gärtner: August Kvzel und Edwin Urlandt. NusaUerwelt. (Paris und Wieln.) Unter der Ueber«, schrist „Paris und Wien — Eindrücke eines Unparteiischen' veröffentlicht Dr.. Peter S t a n ew aus. Sofia in der „Reichspost' einen Artikel, dem er einen Auszug aus einem Briefe voranstellt, welchen er an einen befreundeten Politiker in Mens richtete, nach-, dem er auf der Rückreise

von Paris in Wien Aufenthalt genommen hatte. In dem Schreiben Heißt es: >,Lasset Euch nicht mehr durch die lügenhaften Nachrichten über Oester-, reich und Wien narren; Hier herrscht weder Elend! und l Verzweiflung, noch Hungersnot) im Gegenteil) je weiter ich mich von der Grenze Frankreichs entfernte, desto weniger war der Krieg,zu fühlen,, und wahrhaftig, in Wien Sonnte ich mich vor Staunen nicht fassen. Man Itebt hier wie im tieften Frieden. Wenn man -nicht auf den Straßen das Rote Kreuz

können. ' > ' . ' ' . ' - * (Ein Äarneval d e, L Lg e.) Die -Lügen, die Unsere Gegner Wer die österrei-, chischen und deutschen Truppen verbreiten, feiern schon wahre Orgien. Eine Leserin un-, jeres Blattes überreichte uns eine ganze Reihe von Ausschnitten aus spanischen Zeitungen, die sie' von einem dort befindlichen Ver wandten erhielt. Man ersieht daraus, wie unverschämt' die französischen, englischen und russischen amtlichen Berichte die neutralen Staaten mit Märchen überschwenmien.'Hier eine Blütenlese: „Paris, 3. Sept. Eine offi

, abzuschneiden.' Eine ^.weitere Note des russischen Generalstäbs besagte Am 28. August wurde in der Nähe von Lashchöff die 15. österreichische Division vollständig ver nichtet. Tin Brrgadeführer mü» , 4(D6^Sol daten wurden gelingen genvmmen Die Rus sen nahmen 20 Kanonen und die Fahne Her 65er weg. Das Schlachtfeld ist nnt Leichen übersäet. — Paris, 14. Sept. Aus Peters burg empfangene Nachrichten be'agen,daß'tn der Schlacht bei 5drasnik 2 Millionen Russen und. Österreicher während 17 Tagen gesuch ten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.08.1923
Physical description: 4
der Reparationsfrage nicht zu denken. Es mehren sich auch die Stimmen, wo nach! die englische Regierung der deutschen keine schriftliche Antwort geben wird. In London ist man überzeugt, daß eine gemeinsame Antwort der Alliierten wohl möglich geworden ist. Dabei unterscheiden sich die Antwort aus Brüssel und jene aus Paris ganz erheblich. Poincarö übt negative Kritik an der englischen Note und stellt Gegenfragen, während die belgische ihren Wil sen zu positiver Mitarbeit beweist und sich im Rahmen des Möglichen

hält. Bemerkenswert ist der Bescheid, den der italienische Botschafter Lord Curzon überreicht hat, wonach Italien eine Antwort nicht für dringlich hält und eine »schriftliche Skizzienmg vorerst nicht für ange zeigt erachtet, da gegenwärtig die Meinungs verschiedenheiten in London und Paris zu groß seien, um. eine gemeinschaftliche Erledigung durchführen zu können. In Rom wartet man deshalb einen geeigneteren Zeitpunkt für eine Initiative ab. Gleichzeitig wird bekannt, daß Mussolini in England

kein Wiederaufbau Europas möglich Ist. Man könne sich daher um dieses nicht kümmern, ehe es nicht selbst darangeht, seine Angelegenheit selbst zu ordnen: dann aber sei man zu weitestgehender Hilfe bereit. Augenblicklich ist ein schweres Hemmnis dadurch eingetreten, daß Hording in folge einer Fleischvergiftung plötzlich schwer er krankt ist. Das kann unter Umständen von star ken politischen Folgen sein. Börsenbericht. Berlin. 2. August. Italien 47.880. London 4.S87.S00. Zleuyork 1.097.250, Paris 63.840. Zürich

ist kein Ei und keine Butter aufzutreiben. Auch Gemüse und Obst wird in sehr geringen Mengen ange liefert. In Berlin kostet ein Pfund markenfreies Brot 50.000 Mark. Berlin. 2. August. In der letzten Iuliwocho sind die Lebenshaltungskosten um 8!.7 Prozent gestiegen. Die französischen Kulturträger. Paris, 2. August. Der französische Außen- minister veröffentlicht eine Note, in der darauf aufmerksam gemacht wird, daß scharfe Maß nahmen ergriffen werden gegen jene Ausländer, die sich weigern, in Restaurants zu essen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 24.11.1921
Physical description: 6
, die es auf die Nachtruhestöruug ihrer MUbürger abgesehen hatten. Mieter von Meran und Umgebung!) ehret tag. den 25. ds. abends halb 9 Uhr findet im Saals des Eafä Paris eine Dollversaunnlungk des Mieterschutz- oereines statt. Die Tagesordnung weist sehr wichtige Punkte auf. Es soll kein Mieter, ob Mitglied des Ver eines oder nicht, bei dieser Versammlung fehlen. (Ein Slei »grab in Trient enrüeckt.) Wie der „Neue Trenrino' berichtet, wurde bei Bauarbeilen in der Bia Bela ein Steingrab entdeckr, das wahrschein lich

hat. Gegen den Wucher wird in der Weise vorgegangen. daß ein Polizist begleitet von einem Vertrauensmann Straße für Sttaße. Geschäft für Geschäft kontrolliert und die Preise revidiert- Geschäfts häuser, die Wucher treiben. werden geschlossen und die Waren besKagnahntt. General Rollet verbietet weiter. Erfurt. 24. Nov. (Eig.) Gestern besuchte General Stollet Erfurt und verbat vor seinem Weggehen die Er zeugung von Jagdwaffen. da sie Frankreich gefährlich werden könnten. Frankreich verlangt! Paris, 24. Nov. (Eig

.) „New-IorÜ-Herald' inest det aus Washiuglon, daß in der Frage der Marine- abrüstungen ernste Schwierigkeiten entstanden seien. Frank reich verlange eine größere Schiffsanzahl, als vorgeschla- gen, obschon Frankreich ein kleineres Küstmg^biet zu schü tzen habe, als die Bereinigten Staaten und England. Aus aller Welt. (F a ul i l i e n a b e n d.) Anläßlich der Zäzilicnfei. r raub Hestern in den Räumen des Eofd Paris ein Familienabend der katholischen Dcrcinskapelle statt, der glänzend besucht

«ar. Ein Zapfenstreich durch die Stadt kniete den Abend «in. dem die Feier im Eafc Paris folgte. Obmann Metz konnte starle Berttetungen der Kapellen von Meran. Ober- und Untermais. Grätsch, rrnd Algund. sowie an dere Vereine und zahlreiche liebe Festgäste begrüßen. Das Programm entsprach vorzüglich Das Eellofolo sowohl ^i u trinkfestes Postamt.) Auf dem Post-- wie das Posaunensolo, vom Mitglred Hans Ehmig vorge. amre Posen wurden wegen großer Unterschlagungen, die viele tragen, ernteten lebhaft Beffall. Das beliebte

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