........ —.— Neuyork, 21.05 Französische Anleihe an polen. In Paris sind, wie uns aus Genf gemeldet rvird, Verhandlungen über eine polnische Anleihe abgeschlossen worden. Polen soll durch französische und' belgische Banken eine halbe Million Franken erhalten. Die Anleihe soll zu 6 v. H. verzinslich sein und zu 96 v. ausge geben werden. K Nachrichten aus Nordtirol. Abgängig. Aus Innsbruck schreibt man uns: Der Ge- tverbeschüler Arthur Sanöbichlcr, 1905 in Meran geboren, ist seit dem 16. November aus der Mohinung
der Präsident, „aber nach 4 Uhr nachmittags waren Sie nicht mehr in Gambals, und die Anklage be steht darauf, daß dies die Stunde des Mordes an dem Mädchen war.' „Beweisen Sie mir dasl Die Wahrheit Ut. daß ich an diesem Tage die Babelay nach Paris zurückführte, wo sie eine neue Stellung antrat.' „Und was können Sie nns^über die Briefe und Photographien erzählen, die von Babelay stammten und in Ihrer Wohnung gesunden wurden?' Landru bemerkte, diese von dem Mädchen selbst zur einstweiligen Aufbewahrung
Präsident,' warf Landru gereizt ein, „Sie wissen doch selbst zu gut, wie schrver es ist, In Paris jemand Bersckwundenen wieder zu sinden.' (Große Heiterkeit im Gerichts- saaleü Einem Geschwornen, der Lmidru auffordcrte, nach diesen be lastenden Momenten doch die Wahrheit zu gestehen, antwortete er mit großer Geste: „Ich respektiere die Richter wie die Gesetze. Sie klagen mich des Mordes an. Beweisen Sie mir dasl Nicht an mir ist es, Ihnen meine Unschuld nachzuwetsen