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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1919
Physical description: 8
der nächsten Jahre deutlich zeigen wird, lassen sich nicht in Zahlen fassen. Die Friedensfrage. Orlando, Salandra und Barzilai in Paris eingetroffen. Paris, 20. Jänner. Die Vertreter der alliier ten und assoziierten Mächte sind heute zu einer Sitzung zusammengetreten. Der italienische Mini« sterptäsident O r l a n d sf sowie Salandra und Barzilai finb vormittags in Paris einge- troffen. , Kramarsch und Ador in Paris. Paris, 21. Jänner. (Ag. Hav.) Minister des Aeußern Pichon empfing heute das Haüpt

der tschechoslowakischen Regierung Dr. K r a m a r s ch. — Heute trifft in Paris der Präsident der schwei zerischen Eidgenossenschaft Ador ein, der im Bahnhofe vom Präsidenten Poincare empfangen werden wird. Der Präsident wird ihm zu Ehren ein Frühstück im Palais Elise geben. Die Rechtsfrage der fortdauernden Schweizer Neu tralität wichtiger als alle anderen Fragen. Bern, 20. Jänner. (Schweiz. Dep.-Ag.) Bun despräsident Ador wird etwa acht Tage in Paris bleiben. Er hat keine formellen Anträge oder In struktionen

ist — von allen Mächten neuer dings und auf der Grundlage der während des Weltkrieges gemachten Erfahrungen formell und feierlich anerkannt werden soll. Kramarsch fordert für die tschechische Republik die ehemaligen historischen Grenzen. Paris, 21. Jänner. „Excelsior" veröffentlicht eure Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Kramarsch, in der dieser erklärte, er verlange Mäh ren und Schlesien für Böhmen in den historischen Grenzen. * Die Verantwortlichkeit des gewesenen Kaiser- Wilhelm. Paris, 21. Jänner. Mur

A! klageakt aufbauen würde, dessen Schlußfolgeru,! nicht die Forderung nach Auslieferung des K, - sers durch Deutschland, sonder:: seine Ueberga durch jene Nationen wäre, die sich als Völkerbu: konstituieren würde::. Nach der Ansicht der herv: ragenden Rechtsgelehrten werde Holland, das d Völkerbund angehören wird, sich seiner Pflicht, b Kaiser den Bundesmitgliedern zur Aburteilu auszuliefern, nicht entziehen können. t Die Intervention in Rußland. s Paris, 20. Jänner. (Ag. Havas.) Amt! ( wird mitgeteilt

: Präsident Wilson, die Mii .8 sterpräsidenten und die Minister des Aeußern hi .» ten unter Zuziehung der Vertreter Japans i Ministerium des Aeußern eine Sitzung ab, die y halb 11 Uhr vormittags bis mittags dauerte; 35, l schafter Noulens gab Aufklärungen über die Ls l in Rußland. In der nächsten Sitzung, die Diensi * vormittags stattfindet, werden die Darlegung s des dänischen Gesandten in Petersburg, Scaj, z- n i u s, entgegengenommen werden. c Paris, 20. Jänner. (Reuter.) Der französij z Botschafter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 27.10.1925
Physical description: 8
' auch Bestimmungen über die Bezahlung der Hin- und Rück- greise enthalten soll. Drahtnachrichten. Die deutsche Abröstungsnote. Paris, 25. Okt. Nach dem „Petit Parrsten" soll die -deutsche Abrüstungsnvte in einigen Punkten den im letzten Memorandum der Botschasterkonserenz enthaltenen Wün schen nicht vollständig entsprechen. London, 26. Ott. In Begleitung Chamberlaius, der heute vormittags zur Teilnahme an der Sitzung des Döl- kerbundrates nach Paris abgereist ist, befinden sich sein Pvi- 'vatfekretär Solhy

, der Leiter der zentraleuropäischen Ab teilung des Foreign Office, Lampson, sowie der Leiter der Völkerbundabteilung Cadogan. Dem „Daily Telegraph" zufolge werden Chamberlain und Lampson ihren Aufenthalt in Paris dazu benützen, um mit Briand, Berthelot, Vander- velde und Scialoia die Natur der Antwort zu erörtern, die aus die letzte Entwaffnungsnote der deutschen Regierung erteilt werden soll. Sie badischen LandtagsMhlen. Karlsruhe, 25. Ott. Nach dem Ergebnis der heu tigen Landtagswahlen wird der Landtag

. Eine faszistische Strasaktion gegen die Presse. R o m, 26. Ott. Infolge -der letzten Krise in der Presse vereinigung 'hat die Regierung heute -drei Kommissäre für die Leitung derselben und einen für die Wohltätigkeits- -institute -derselben eingesetzt. Differenzen im französischen Kadinrtterat. Der Rücktritt Caillaux verlangt? Paris, 26. Okt. Vor Beginn des heutigen Kabinetts rates hatte Finanzminister Caillaux mit dem Minister präsidenten Painleve und dem Außenminister Briand eine halbstündige Unterredung

. Paris, 26. Okt. Der heute vormiittags um 9 Uhr be gonnene Kabinettsrat hat bis 11 Uhr 20 Minuten gedau ert. Hierauf wurde folgende Mitteilung an -die Presse aus- gegeben: Minister des Aeußern Briand hat im Kabinettsrat über die auswärtige Lage Bericht erstattet. Finanzminister Caillaux hat erklärt, daß ihm vom Ministerium des Aeu ßern Mitteilungen gemacht worden seien, wonach Verkäufe von Franken und Ankäufe von Pfund Sterling durch Fran zosen im Auslan-de getättgt worden seien. Der Finanzmini- ster

, die morgen vormittags im Kabinettsrat weiter geführt werden soll. Ein Dementi. Paris. 26. Ott. Einige Minister haben vor dem Mi nisterrat mit Caillaux, den der Ministerpräsident zur De mission aufgesordert hatte, konferiert. Caillaux weigerte sich, zurückzutreten. Aus Anregung Bviands wurde die Be schlußfassung vertagt. Paris, 26. Ott. Ministerpräsident Painleve demen- ttert die Meldung, wonach vor dem Kabinettsrat eine leb hafte Debatte stattgefunden habe, in deren Verlauf er den Finanzminister Caillaux

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Page 9 of 12
Date: 01.12.1921
Physical description: 12
Ta geszeitung" erblickt das Heil in einer grundlegenden Revision des Versailler Vertrages. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" begrüßt in ihrem Artikel „Ueber die Möglichkeiten einer Zwei ten Weltkonserenz" diese Revision, wenn auf ihr die inter nationale Finanzverschuldung durch einfache Streichung oder starke Kürzung gelöst werde. Französische Cisersuchl. Paris, 1. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenstaüon. S t i n n e s soll in L o n d o n das Versprechen gemacht haben, die Verhandlungen der deutschen

Industriellen mit Reichskanzler W i r t h wieder in Gang zu bringen für den Fall, daß englischerseits dem Moratorium zugestimmt würde. Der „Matin" hält eine Zustimmung zum Moratorium von deutscher Seite für unlogisch, da acht Tage zur Bewilligring der zu diesem Behuse erforderlichen Steuern durch den Reichstag genügten und die Industriellen aus telegraphi schem Wege die Devisen wieder auf den normalen Staid bringen könnten. Dasselbe Blatt bringt durch die Nachricht, daß Br ad bürg, der gestern in Paris

, daß die polnische Negierung die strengen Zuchthausparagraphen der Zarei.rregierung im früheren Russischpolen auf das gesamte polnische Gebiet aus gedehnt und noch verschärft hat. Dies angeblich nur- gegen die Kommunisten, doch wird deutscherseits der Mißbrauch der polnischen Staatsgewalt gegen national/.! Minderheiten PolendeutscHer und Rumänen befürchtet. . Deutschland fordert nm Men EnWWgurm. Paris, 1. Dezember. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Einer Information des „Petit Parifien" zufolge

der eigenen Funkenstation. Die „Times" melden, wegen der bedrohlichen Lage in Portugal werde eine ausländische Zjntervention erwogen. Eine iuteruotisnale LMtskirnsereur in Paris. Nauen, 30. November. Aufnahme de,' eigenen Funkenstation. Einer Meldung des „Neuyorker Evening World" zufolge stimmten die Vereinigten Staaten zu.,, an der internationalen Valutakonserenz, die im Dezember in Paris stattsinden soll, teilzunehmen. Neuhork, 30. November. (Wolfs.) Die Federal Reserve Baue wird wahrscheinlich

inoffizielle beratende Teilnehmer zu einer Konferenz der Bankiers der Entente entsenden, die in Paris oder London die Fragen erörtern werden, wie die im Zusammenhänge mit den deutschen Reparationszahlun gen stehenden Valutaschwankungen zu verhindern seien. Amerika ist von den Ententebankieris eingeladen worden, sich an der Konferenz zu beteiligen. Die Fincmzfrage wird immer brennender. London, 30. November. (Korvbüsw.) Einer Mledumz des Reuterbüros zufolge sei Har d ing der Ansicht, daß nach Re gelung

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Page 1 of 8
Date: 18.12.1921
Physical description: 8
Hovcmsgtzbep/Ertbsv^'Irr bcrtÄatir/ MnssAmftxKK- 22 MwMN-Und OfaQttfobfaffr mit Beilage „Vroler Warte ^ernsvrecher 160-16L Fernamts L. ^abr^anst Innsbruck, Sonntag, am 18 . Dezember JQ 21 §üm 5£0 Ablehnms des deutschen MMeus? Paris, 17. Dezember. Aufnahme der eigenen Iunkenstation. Rach dem „Journal" habe die Neparationskommission das deutsche Ansuchen betreffend die Zahlungen für 15. Jänner und 15 Februar 1922 abgelehnt. Für eine spätere Repara tionsleistung könne die Kommission

keine Entscheidung tref fen, bevor Deutschland sich nicht über die Modalitäten eines gewünschten Moratoriums und über die zu bietenden Sicher heiten geäußert habe. EP. Paris, 16. Dezember. Eigenoraht. Die Reparationskommission hat sich Freitag nachmittags 4 Uhr versammelt, um den Wortlaut der Antwort auf die letzte Note der deutschen Regierung auszuarbeiten. Bri an d hat Freitag morgens den deutschen Botschafter empfangen, der dem Ministerpräsidenten die Gründe auseinändersetzte, die Deutschland bewogen

. Die Blättermeldungen über Reisen Rathenaus nach Paris und Stinne 8' nach L o n d o n werden dementiert, doch wird eine zweite Reise Rathenaus nach London für eventuell nötig gehalten. •- Zn Paris- beriet der Widergutmachungsausschuß, dem, nach der Erklärung Briands die Entwaffnung zukommt, be-! reits seit gestern 16. Dezember über den Wortlaut der Ant wort aus die deutsche Note. Nach „Reuter" besteht in England noch keine Neigung zur Darlegung des britischen Standpunktes und auch kein end gültiger Plan

aber finanzielle Maßnah men, wie Kontrolle der Reichsbank und des ganzen deutschen Tinanzgebahrens. Di« englische öffentliche Meinung ist geteilt. Während die franzosenfreundliche Presse, wie „Times" Paris noch in energischerer Betonung überbieten, daß Deutschland zahlen müsse und könne, geben wi«der andere Blätter die deutsche Note sachlich und ohne Kommentar. „Westminster Gazette" sagt, man müsse Tatsachen ins Auge sehen. . . „Daily News" meint, die jetzige Lage sei von alten vernünftigen Briten längst

wirtschaftliche Lage mit Rücksicht auf die Frage der Reparationen zu erörtern. Di«s sei das Vorspiel zum Be suche Briands, bei dem anscheinend ein Uebereinkommen in großem Maßstabe verwirklicht werden soll. ■ 1 Krone ----- 010 Rappen. Zürich, 17. Dezember. Devisen-Eroffnung. (Ohne Gewähr.) Berlin 2.53. Holland 187.—, Reutzork 516.—, London 21.45. Paris 40.10, Mailand 23.10, Prag 6.20, Budapest 0.72, Agram 1.95, Bularest —, Warschau 6.16. Wien 0.20, d.-ö. Noten 0.10. Zürich, 17. Dezember. Devisen-Schlutz

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1931
Physical description: 6
Systems, für diese Lebensmög lichkeit, nicht aber gegen Demokratie und Parlamen tarismus. Wofür Generationen und nicht zuletzt die Jugend des deutschen Volkes gekämpft und geblutet haben, kann doch unmöglich heute die Ursache alles Uebels sein. Die Vorbereitungen zur Londoner Konferenz. Das Programm der Konferenz. - Brüning, Curims und Henberson über das Ergebnis von Paris. London, 20. Juli. (Priv.) Die Min i st er ko ns er enz, die der Beratung öer finanziellen Unterstützungsmaßnahmen für Deutschland

. Heute vormit tags fand eine Vollsitzung des Kabinetts statt, auf der das Programm der englischen Regierung auf der Londoner Ministerkonferenz festgelegt wurde. Ein for melles Verhanölungsprogramm für die Konferenz konnte noch nicht festgestellt werden. In Uobereimstimwung mit den in Paris gefaßten Be schlüssen dürste sich die Konferenz ausschließlich mit finanzpolitischen Fragen beschäftigen. In London hofft man, die Konferenz zu einem baldigen Ab schluß zu bringen. Als Aufgaben der Konferenz

be zeichnet 5er diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" 1. Harmonisierung des Hoover - Planes mit dem Aonng-Plan. 2. Gewährung langfristiger Kredite an D e «t s ch l a n d. 3. Festsetzung der wirtschaftlichen und finan zieren Garantien Dentschlands für diese Kredite. 4. Gewährung von Krediten nnö Finanzhilfe an not- leidende kleinere mitteleuropäische Staaten. In einem offiziellen Kommuniquee, das nach der Rück kehr Hendersons aus Paris veröffentlich wurde, wird der Hoffnung Ausdruck verliehen

, daß der abgesagte Ber liner Besuch Macdonalds und Hendersons bald nachgeholt werden dürfte. Henderson ist zufrieden. KB. London, 20. Juli. Nach dem Eintreffen Hendersons in London gab er eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt: „Ich bin nach Paris gegangen im Bewußtsein des Ernstes der Lage, aber ich war kaum gefaßt auf die schnellen Veränderungen, die in einer so kurzen Zeitspanne eingetreten sind. Der Beschluß, den Berliner Besuch auf zuschieben, war sehr schwierig, indes ließ die Lage

eine lange Besprechung hatte. Curtius über die Haltung Frankreichs. KB. Paris. 20. Juli. Reichsautzenminister Dr. Curtius hat nach Abschluß öer deutsch-französischen Besprechungen und nach Ver öffentlichung des gemeinsamen deutsch-französischen Kom- muniquees die Vertreter der deutschen Presse auf 5er deutschen Botschaft empfangen und seine Genugtuung über die entgegenkommende Haltung der französi schen Regierung, namentlich Wer ihr weitgehendes Verständnis gegenüber den innerpolitischen Schwierigkeiten

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.06.1935
Physical description: 6
h. Paris, 4. Juni. Außenminister Lava! empfing gestern den deutschen und den sowjetrussischen Botschafter zu längeren Besprechungen, die mit der von der Reichsregierung in Paris, London, Rom und Brüssel überreichten Denkschrift über die Unver einbarkeit gewisser Klauseln des französisch-sowjet- russischen Bündnisvertrages mit den Bestimmungen des Locarnovertrages in Zusammenhang stand. Laval wird heute die von Juristen ausgearbeitete Antwort der ftanzösifchen Regierung nach Berlin übermitteln

ge bracht, das behauptete, die vergiftete Semmel von einem unbekannten Radfahrer auf der Straße erhalten zu haben. Einem Kriminalbeamten gelang es, das unbekannte Bauern- Die englische Antwort in ähnlichem Sinne? Paris, 4. Juni. (A. N.) Wie „Matin" aus London mel det, erklärt man in offiziellen Kreisen, englische Regierungs- journaliften feien nach einem eingehenden Studium des fran zösisch-russischen Hilfeleistungsvertrages zur Ansicht gekommen, daß dieser Pakt mit dem Locarnoabkommen

und mit der Völkerbundsatzung keineswegs unvereinbar ist. Die englische Regierung wird höchstwahrscheinlich in den nächsten Tagen in diesem Sinne auf das letzte Memorandum der Reichsregierung antworten. Erfolge im Kampf gegen den Frankenfturz. h. Paris, 4. Juni. Nach einer Meldung des „Echo de Paris" haben die Maß nahmen des neuen Finanzministers C a i l l a u x bereits ihre R ü ck w i r k u n g auf die Börse genommen. Die Kurse, vor allem für Staatspapiere und Renten, stie gen au. Auch sind die Goldabflüsse von der Bank

sich gestern ein schweres Unglück. Ein Zug der Miniatureisenbahn, die durch das Ausstellungs gelände fährt, entgleiste und fuhr in eine gläserne Warte halle. Dabei wurde eine Frau auf der Stelle getötet, zwei weitere Fahrgäste wurden schwer verletzt. Das tödliche Schlafmittel. Aus Paris wird geschrieben: Das Tagesgespräch bildet hier der Tod der Leiterin eines sehr bekannten Pariser Mode salons, einer erst vierunddreißigjährigen Frau, die seit drei Jahren in Paris gearbeitet hatte, aber durch ihren unge

wöhnlich guten Geschmack bald zu den gesuchtesten Schnei derinnen der vornehmen Welt gehörte. Madame V. hatte aber den Ehrgeiz, ihr Geschäft und ihre Einnahmen immer zu vergrößern, ein eleganter Sportwagen und eine reizend eingerichtete Wohnung genügten ihr nicht mehr, sie wollte auch Filialen in ganz Paris und in der Provinz einrich ten. Der Anfang dieser Erweiterungsversuche war nicht günstig, denn sie bezog jetzt die Toiletten von einer Konfek tionsfirma, um den großen Bedarf ihrer zahlreichen

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Page 2 of 4
Date: 20.09.1919
Physical description: 4
zu sein, auf die Diskussion des Frie densvertrages im amerikanischen Senat und unter Um ständen sogar auf die zukünftige Zusammensetzung der amerikanischen Regierung einen bestimmenden Einfluß auszuüben. Bullit erging sich in Enthüllungen einerseits über die Diskussion des Frieöensvertrages in Versailles und an dererseits über die Verhandlungen der Alliierten mit öer Regierung Lenin. Nach einem Drahtbericht der „Vos- sischen Zeitung" erklärte er, Lausing Halle ihm im Mai in Paris gesagt, daß, wenn der Senat

, was sie begehrten. Außer Lansing hätten auch die amerikanischen Delegierten White und Blitz ihre Unzufriedenheit mit dem Vertrag deutlich ausge sprochen. Des weitern führte Bullit aus, es sei kein Geheimnis in Paris, daß diese drei gegen den Vertrag a n ge kämpft hätten. Er fügte hinzu, als er von Lansing nach Rußland entsandt wurde, uw zu erfahren,, unter welchen Bedingungen die Sovjetregierung den Kampf auf allen Fronten einstellen würde, habe Colonel H o u s e zu ihm gesagt, wenn die Bolschewisten bereit

entschuldigt habe. Kerr sagt aus, Lloyd George kehre mit öer Absicht nach England zurück, die Prüfung öer Angebote öer Sovjets vorzuschlagen. Indem sich Bullit an die Mitglieder 5er amerikanischen Kommission wandte, sagte er: Wenn Sie mit Lloyd George zu unterhandeln haben, so erinnern Sie sich daran, daß man keine seiner öffentlichen Erklä rungen er n st nehmen kann. Im Anschluß an diese Enthüllungen erfährt nun die „Agentur Radio" aus Paris, daß Lansing beabsichtigt, seinen Rücktritt als Staatssekretär

des Aeutzern einzu reichen. Das gleiche ist auch nach andern Meldungen die Ansicht öer politischen Kreise Washingtons. Die „Neue Korrespondenz" bemerkt dazu: Die politischen Folgen einer Demission Lansings könnten sehr groß sein. Nam seiner Demission wäre er in öer Lage, über einen großen Teil der geheimen Geschichte öer Konferenz Enthül lungen zu machen. Auf alle Fälle würde dadurch der Kampf um den Vertrag verschärft. Dem gegenüber tele graphiert nun der Korrespondent öer Reuteragentur in Paris, er sei

oder in den Vereinigten Staaten entstandenen Gerüchte zu betonen, daß die Dele gation nach reiflicher Erwägung sowohl den Vertrag als auch den Völkerbund zur Annahme befürworte. Erörterungen in der französischen Kammer. KB. Paris, 19. September. In seiner gestrigen Kammer- reöe bezeichnete der Sozialist Longuet den Versailler Friedensvertrag als G e w a l t f r i e ö e n. Die stürmische Bewegung unter den Zuhörern erreichte den Höhepunkt, als Longuet wohl anerkannte, daß der Friedensvertrag wohl einige unterdrückte

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Page 11 of 14
Date: 07.04.1922
Physical description: 14
Dienst erwiesen ha- ben. sondern nur "geschadet, weil dadurch das Ansehen der Republik nur schwindet. (Lebhafter Beizall und Händeklat sch ey bei den Christlichsozialen.) In ähnlichem Sinne wie Abg. Leu thn e r spricht auch Dr. Renner. Auf seinen Vorhalt zum Verhalten des Reichskanzlers: „Man stelle sich einmal vor. daß das WS Kronen ----- T— Centimes. KB. Zürich, 7. April. De v i s e n e r ö f f n u « g. (Ohne Gewähr.) Berlin 1,00: Holland.104,40; Neuyvrk 515; Lpndon 22,60; Paris 47; Mai land 27,07

: Prag 9,75; Budapest. 0,58; Agram 1,55; Warschau 0,13; Wie» 0,0060; b.ni; Noten 0.07. KB. Zürich. 7.' April. Devisen. (Ohne Gewähr.) Berlin 1,71; Hol land 194,8.0: Neuhork 515,--; Lyndon '22,61; Paris 47,—; Mailmid 27,—; Prag 9,75; Budapest 0.58; Agram 1,55; Warschau 0.13; Wien 0,0660; d.-ü Mten 0,07. KB. Wien, 7. April. Valuten de-s freien Verkehr». (Ohne Gewähr.) Prag 147):,: Agram 28>4; Budapest 8,95; Warschau 2,01: Italien 400,—* Bukarest 55,—; London 33,637):: Neuhork 70,50; Paris 6,96; Schweiz

. 14,85; Berlin 251/.; Holland 29,00. KB. Berlin, 6. April. Tevisen. (Ohne Geivähr.) Amsterdam 1173',530—1176,470;: Antwerpen 9616,70—2628,80; • Christian!« 5637,90 bis 5652,10; Kopenhagen 6506,75—6583K5;, Stockholm 8089,2,5—8110,15; Hel- stngsors 581,25—582,75;. Italien . 161,785—162,205;" London 136,425 bi? 136,775; Neuhork 310,61—311,39: Paris 2826.45—2833,55; Schweiz -6042,46- bis 0057,0:!: Spanien,4755—4767; Wien 405,50—409,50; Prag 3545—3555. Budapest 205—206,30. KB. Budapest, 6. April

. L- e v i-s e n. (Ohne- Gewähr.) Amsterdam 53000—33590; Kopenhagen 18250—18750; Ehristianstk 15860«,—16200; Low allen 4525—4575; Paris- 7950-8000; Wiener Börse. KB. Wien, 7. April. B v r s e n t e n d e n z. Oie Börse eröffnest in fester Haltung, doch war. der Verkehr infolge des Wochenschlusses und der uai)en Feiertage sehr lebhaft. Auf dein' Dtviseninarlke waren die toestUchen Devisen mit Ausnahme von Paris leicht rückgängig, wahrend die natw- nalstüatlichen Zahlungsmittel und die Reichs«,ark höher lagen. In, Ein klang

sinttgefunden'. In der Pfarrkirche war ein provisorisches Mausoleum errichtet wor den. Der Bischof von Funchal nahm die Einsegnung vor, drr säst sämtliche Mitglieder der FamMe des Vevblicheneu, sowie das Gefolge beiwohnten. Unter den Blumen spenden befand sich muh ein vom König von Spanien gewidmeter Kranz. BesHWe -er BotschasteMrrfereNz. Paris, 7. April. (Havas.) Wie „Echo de Paris" meldet, hat sich die Dotschafterkonserenz gestern mit der durch den Tod ides Exkaisers Karl geschaffenen Lage befaßt

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 08.02.1936
Physical description: 10
auch der ehemalige Außenminister Sir Samuel Hoare, dessen Rechtfertigungsbrief an feine Wähler heute von der englischen Presse veröffentlicht wird. Hoare betont darin noch einmal, was er schon in seiner Rede im Unterhaus erklärt hatte, daß die Oelsperre zu einem italienischen Angriff auf Malta oder Aegypten führen müßte und er unter diesen Umständen keinen anderen Aus weg sah, als die Pariser Friedensformel, deren Ver- Paris, 7. Februar. (Priv.) „Petit Parisien" veröffentlicht eine Unterredung sei nes Prager

der Signatarmächte des römischen Proto kolls. Wirtschaftlich und politisch handelt es sich darum, daß die gegenwärtigen Beziehungen der Donauländer durch eine Reihe von Abkommen und Verträgen gere gelt werden sollen, von denen einige vielleicht schon am Wege sind, wobei wir im vollen Einvernehmen mit unserem großen alliierten Westen vorzugehen wünschen. Eine Frage scheint schon geregelt zu sein. Es ist die Frage der Restauration des Hauses Habsburg und ich bin glücklich, daß weder Paris noch London

über diese Frage anderer Ansicht sind als wir." Ueber feine Reisepläne sagte Dr. Hodza, es gelte als ausgemacht, daß er nach der Rückkehr aus Paris dem Bundeskanzler Dr. Schuschnigg einen Gegen besuch abstatten wird. 1 Wenn die Entwicklung der diplomatischen Lage es notwendig mache, so würde auch die Kleine Entente zu einer Beratung zusammen- treten. wirklichung ein Glück für die ganze Welt gewesen wäre. Hoare erklärt weiter, wenn er damals imstande gewesen wäre, sofort nach England zurückzukehren

, eine Situation zu vermeiden, die ihn in dem Augen blick, an dem er gestärkt werden sollte, hätte zerstören können. Das war die große Frage, die mein Handeln in Paris bestimmte." Hoare weist weiter auf die Notwendigkeit hin, die Stresafrontwiederherzustellenund führt zur Begründung dieser Forderung die deutsche Aufriß stung und Japans Vorgehen in China an. Der Brief schließt: „Was ich getan habe, habe ich im besten Glauben und im Interesse des englischen Weltreiches und der Welt getan. Wer anderer Meinung

ist. muß doch die Lauterkeit meiner Beweggründe anerkennen und diejenigen, die mich in meiner Haltung unterstützt haben, dürfen mit Vertrauen auf das Urteil der Zukunft warten." Ser Sonmyntt-jetzt möglich Paris, 7. Februar. (Privat.) Als das wichtigste Ergebnis der Pariser Besprechun gen bezeichnet der „M a t i n" die Erklärung des Vize kanzlers Starhemberg über das gesamte öster reichische Problem und anderseits den von Litwi- n o w geäußerten Wunsch, sich an den Angelegenheiten Mitteleuropas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1919
Physical description: 8
. Die französische Regierung hat der Kammer ein auf die Neuwahlen bezügliches Gesetz vorgelegt, das die Kammerwahlen auf den 16. November festsstzt. D°e Nationalversammlung für die Wahl des Präsidenten der Republik wird am 2. Fel- 1920 zusammentceten. Aus Paris wird gewel Die Wahlen in die Legislative sollen auf den 16. Rvoember angesetzt wor- den sein. Bor Beginn der Wahlen werde Clemenceau in einer Stadt des Südwestens eine politische Rede halten. ■' ' Alle Bemühungen der ukrainischen Regierung, mit Denikin

will bis 1. November ratifi'üren. Washington. 7. Okt. Nach dem „N'nvork Times" sind die Führer beider Parteien bestrebt, den Friedensvertrag bis 1. November zur Rati fizierung zu bringen. Auch England und wollen schleunigst ratifizieren. Paris. 6. Okt. Der „Temvs" hält es für wahrscheinlich, daß die englische N'fieinng den übrigen Mächten unverzüglich die Rnfififieruna des Versailler Vertrages durch England fe?annt- aeben werde, da der Vertrag tafiäch'^ vom Parlament und von allen Dominions ratifiziert

werden soll. Er wird wahrscheinlich Ende dieser Woche dem König zur Unterschrift vorgelegt wer den. Die Ratifizierung des Versailler Vertrages durch die Japaner wird für den 18. Oktober er wartet. Verlangen nach Ansliefernng deutscher Osfizwre. Paris, 7. Okt. „Neuvork Herold" meldet aus Konferenzkreisen, daß trotz dem Wider spruche Amerikas die Engländer, die Franzosen und Belgier Listen jener deut'chen Offiziere aus gestellt haben, die vor Gericht gestellt werden sollen. Diese Listen werden innerhalb eines Mo nats dem Obersten

Rate übergeben. Paris, 7. Okt. Der „Ereelstor" meldet aus Lille: Das Krieasgericht bat festgestellt, daß un ter jenen deutschen Offizieren, oie sich völker rechtswidrige Handlungen zuschulden kommen ließen, sich auch ein Enkel des Fürsten Bismarck. Graf Bismarck, befindet. Seine Auslieferung sei von der deutschen Regierung verlangt worden. Italien und die Fiumanersraze. Ein Anfrnf d'Annunzios. B u c c a r i, 5. Okt. Das Fiumaner Blat: „Popolo" veröffentlicht einen Aufruf d'Annun- zios

, daß es dem Einflüsse der Führer gelingen wird, die Masse der Truppen von der Notwendigkeit ihrer Rückkehr und von der Un möglichkeit ihres weiteren Verbleibens im Bal tikum zu überzeugen. Die deutsche Antwort ungenügend. Paris, 7. Okt. Der Oberste Rat beauftragte dem „Temps" zufolge Marschall Foch, eine neue Note an Deutschland wegen Räumung der balti schen Provinz auszuarbeiten. da die Antwort Deutschlands ungenügend sei. Morgen wird über die von Deutschland vorgeschlagene Unter suchungskommission ein Beschluß

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Page 1 of 8
Date: 07.07.1922
Physical description: 8
nach Rechts statt nach Links zu erweitern. Alle Meldungen über eine beab sichtigte Verteilung der Ministerposten seien müßige Kom- binationen. Gk?ea die Rnnlofen Liesemngrssrdermgen des Gara«tie!om»ees. EP. Paris, 6. Juli. Eigenbericht. Die Reichsregierung schlug dem Garantiekomitee vor, für die rückständigen Kohlenmengen englische Kohlen zu kaufen, um diese dann abzuliefern. Gleichzeitig wurde eine Denkschrift überreicht, um zu zei gen, daß infolge des Rückganges der Kohlenförderung namentlich infolge

des Verlustes des größten Teiles Ober schlesiens eine Nachprüfung der Lieferungsbedingungen für Kohlen und Herabsetzung der Menge. unbedingt nötig sei. Zur Ausführung des Programmes Le Troe ures. EP. Paris, 6. Juli. Eigenbericht. „Echo de Paris" teilt mit, daß in dem Entwurf für die Aus führung öffentlicher Arbeiten durch Deutschland die ersten Arbeiten so gewählt wurden, daß große deutsche Arbeiter, masten nicht in die Nähe von Großstädten herangezogen werden müsten. Die Arbeiten werden mit deutschem

Material von Frank reich gestellt wird. Der deutsche und französische Anteil ist für die verschi^enen Lieferungen zahlenmäßig genau fest, gelegt worden. Die Arbeiten im Rhonetal werden die Der- Wendung von 12.000 deutschen Arbeitern wahrend 10 Jah ren, die der Truyere 1800 Arbeiter während 4 Jahren und die der Dordogne 2500 Arbeiter während 4 Jahren erfor- dern. Me man ln Paris hetzt! EP. Haag, 6. Juli. Eigenbericht. Aus Anlaß der Feier des amerikanffchen Nationalfestes fand gestern im Quar d'Orsay

ein Bankett statt, an dem zahl- reiche Vertreter der amerikanischen Kolonie in Paris und hervorragende englische und französische Persönlichkeiten teil- nahmen. Der Präsident der amerikanischen Handelskammer m Paris, Walter Berry, hielt bei dieser Gelegenheit eine äußerst deutschfeindliche Rede, worin er u. a. erklärte, daß Deutschland die Wiederaufrichtung Frankreichs verhindern wolle. In einigen Jahren werde Deutschland eines der wohl habendsten und mächtigsten Länder sein, besonders wenn Oesterreich

das Schreckensgespenst emer drohenden Gefahr, die das Deutsche Reich weiter denn je von dem Wege der Gesundung und friedlichen Aufbaues ab bringt. Durch die Vorfälle der letzten Zeit sind alle Gemüter erregt und schießen in ihren Bestrebungen über das Ziel. Unter dem Deckmantel des Schutzes der Re publik beginnt nunmehr die Gefahr von links sich stärker denn je fühlbar zu machen, aus die erst kürzlich in Paris Senator Albert hinwies, der ,chre Bolschewisierung Deutschlands für unabwendbar" hielt. Die letzten

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Page 9 of 12
Date: 25.01.1922
Physical description: 12
. Das Abkommen soll nicht, wie ursprünglich gemeldet, aus 25 oder 30, sondern aus 15 oder 20 Jahre verlängert werden und zwar auch nicht als MiliLärkonvention, sondern nur als gegenseitiger SchutzverLrag gegen deutsche Angriffs ans alliierte Truppen in der neutralisierten Rheinzone. Die Orientsrage wird durch die Konferenz der Au flenn üm- ster anfangs Februar in Paris verhandelt und' die Kon ferenz von G e n u a erst später besprochen werden. Ueber Englands Stellung zu diesen Vorschlägen verlautet

mit Frankreich sei die Hauptforderung in der heutigen europäischen Politik London, 24. Jänner. (Havas.) In der von der liberalen unabhängigen Partei abgehaltenen Versammlung erklärte der Führer der Partei, G ladstone, wir treten in die Arena gegen Lloyd George. Wir sind der Ansicht, daß cs möglich ist. der Koalitionsregierung ein Ende zu bereiten und zum alten System, das vor dem Kriege bestand, zurück- w kehren. Er-gland drängt »ach AuWung drs fmnMU- detgii'chm MHitärsettrsger. Paris, 24. Jänner. (Wolfs

oder eine andere Wirtschasts- lonserenz, bevor nicht Frankreich dem ursprünglichen Flot- tenübereinkommen zustrmme und sich weniger kriegerisch ge bärde. Paris. 23. Iännrr. Ausnahme der eiaenen Krrnkennitarion. Nach „Daily Mail" habe das Washingtoner Kabinett be schlossen. an der Konferenz von Genua nur dann teilzu- nehnren. wenn Rußland sich verpflichte, die größten Garan tien für die Beibehaltung einer stabilen Regierung zu bieten und wenn andererseits Frankreich seine Armee auf den Frie den Wand bringen

rationskommission wird zur Prüfung der deutschen Vor schläge am 30. JünnA: in Paris zusammentreten. ÄMMüüAL Ford mnm der Eisenbahner. Berlin, 25. Jänner. (Korrbüro.) Wie das „Tageblalt" mitteilt, hat gestern der erweiterte Vorstand der Reichsge- werkschast deutscher Eisenbahnbeamten und -Anwärter be schlossen, ein befristetes Ultimatum au die Reichsregierung zu richten, worin die sofortige Verbesserung der Einkommen- Verhältnisse verlangt und das Arbeitszeitgesetz abgelehnt wird. Die Thrißlichkorlsle« stimme

von 04 Zeugen vorliegende Tatsachenmaterial zu sichten, wird morgen vor- 1 Krsse ----- ffit§ Staupen. KB. Zürich. 25. .stänner. D e vl s e n e r ö f s iui n g. (Ohne Gewähr., Berlin 2,42; Holland 18744: Neupork 514; London 21,71; Paris 41,8r»; Mailand 22.50a Praa 10.02; Budapest 0.70; Agram 1.70; Warschau 0,1»; Lien 0,15; d.-v. Noten 0 08. .. KB. Zürich. 25. Jänner. D e v i s e n s ch l u ß. (Ql,ne Gewahr.) Brr n 2,46; Holland 187.50: Neuhork 514.—: London 20,72; Paris 41,00; Mmtar o >2,50; Brüssel 40.15

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Page 2 of 4
Date: 01.07.1924
Physical description: 4
.— Geld, 26.800.— Ware; Agram 808.— (812.—); Belgrad 808.— (812.—); Berlin für eine Milliarde 16.65 (16.95); Brüssel 3274.— (3286.—); Budapest 0.83 (0.89); Bukarest 299.—(301.—); Ehriftiania9430.— (9470.—);Kopen hagen 11.530.— (11.570.—); London 306700.— (307.700.—); Madrid 9430.— (9470.—); Mailand 3054.— (3066.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3772.— (3788.—); Prag 2097.— (2107.—); Sofia 508.— (512.—); Stockholm 18.720.— (18.780.—); Warschau (Zloty) 13.550.— (13.650.—); Zürich 12.605.— (12.655

.—). Berliner Devisen-Knrse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork unfc London für eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin, 30. Juni. Italien 18.10; London 18.13; Newyork 4.19; Paris 22.19; Schweiz 74.16; Wien 5.92; Prag 1*2.35; Budapest 5.09; Belgrad 4.815; Amsterdam 157.60; Ehriftiania 56.26; Kopen hagen 69.63; Stockholm 111.12. Züricher Devisen-Krrrse. Zürich. 30. Juni. Holland 312.—; Newyork 563.—; London 24.36; Paris 29.77; Mailand 24.30; Prag 16.60; Budapest

0.0070; Bukarest 2.40; Belgrad 6.45; Sofia 4.07; Wien 0.0079-/«; Brüssel 26.—; Kopenhagen 92.76; Stockholm 140.50; Ehriftiania 75.75; Madrid 75.75. Nervyorker nachbörsliche Devisen-Kurse. Newyork. 28. Juni. London 432 7 /i«; Paris 530.—; Mailand 431.75; Berlin 0.0000000024; Zürich 1776.—; Kopenhagen 1640.—; Stock holm 2657.—; Ehriftiania 1347.—; Amsterdam 3760.—; Prag 295.—; Wim 0.14^; Budapest 0.12K-; Bukarest 43.—; Warschau 0.00011; Madrid 1343.—; Heksingfors 250.—; Brüssel 462.25; Eonada

l 1 /«; Brasilien 100.95; Argentinien 35.50; Belgrad 114.—; Athen 173.—. Dre westlichen Börsen. Paris, 28. Juni. Im freien Verkehr haben heute Pfund und Dollar angezogen, alle anderen Devisen waren zum Schlüsse fest, mit Ausnahme von Dänemark. London, 26. Juni. Auch heute herrschte auf dem Devisenmarkt« vollkommene Stille; die meisten Devisen hatten keine Verärgerung oufzuweisen. Paris behauptete sich, weil man jetzt mehr Vertrauen auf die Lösung der Reparationsfrage setzt, doch herrscht vorläufig

Ernteberichte. Schluß kaum behauptet. in Frage kommt, ist die Aussteuer. Dein Trousseau muß Seiner hohen Stellung entsprechen, und du besorgst ihn dir wohl am besten in Paris. —" Markrute hielt plötz lich inne,- — zum erstonmale wurde es ihm klar, wie ab getragen die Kleider dieser Frau im Sonnenlichte c.us- sahen, und daß nur ihre rassige Erscheinung darüber hin wegtäuschen konnte. Sein Stolz fühlte sich geschmeichelt,- immerhin war diese Persönlichkeit mit der königlichen Haltung doch seine Nichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.08.1929
Physical description: 8
Acstsn hatte sich die Erregung über den Ausgang der englischen Wahlen gelegt, da fuhr auch schon Ungarns Außenminister nach Paris. Die Frankenfälscherafsäre war vttgesien und Bethlen frühstückte freundschaftlich mit Pvinoare. Die Schwenkung Ungarns von London nach Paris ist unverkennbar vollzogen. Die Zeit wird es lehren, wie sich in Zukunft die Machtverhältnisse im Osten und blwosten Europas gestalten werden. Der Schlüsiel liegt in London und Paris, aber daß wir nicht nur in West

- und Mitteleuropa vor veränderten Situationen stehen, ssrckern auch in Ost- und Südeuropa, daran ist nicht zu zweifeln. Der Sieg der englischen Arbeiterpartei beginnt sich auSzuwirken, ohne daß wir einer Ueberschätzung das Wort reden wollten. Es muß nicht nur der Gegenschlag der Re aktionäre Englands, sondern auch der Reaktionäre Europas abgewartet werden. Die Schwenkung Ungarns von London nach Paris ist jedoch für Deutschland besonders lehrreich, selbst wenn morgen unter veränderten politischen

Machtverhältnissen in England das Pendel wieder nach der anderen Seite schlagen sollte. Was haben nicht die deutschen Monarchisten und Hitlerianer von Ungarn erhofft? Sie haben sich die Sache einen Batzen kosten lassen und siehe da: die Liebesmühe war umsonst. Bethlen schmiegt sich an den Busen von Paris. Budapest, das war die große außen- und innenpolitische Hoffnung der deutschen Militaristen, Rassenschützler, Dik taturanbeter und Revanchebrüter. „Siegreich wollen wir Frankreich schlagen/ im Verein mit HejaS

und seinen Ban diten, und jetzt? Bethlen in Paris, das bedeutet weder eine Revision von Versailles noch von Trianon, das bedeutet die unbedingte Anschlußfeindschaft Ungarns gegen Deutsch- land-Oesterreich; das bedeutet das Ende der geheimen Waf fenrüstungen und Waffenschiebungen in Ungarn und ander wärts; das bedeutet den Verzicht ungarischer Expansions bestrebungen und seine Eingliederung in die von Frank reich gehegte „Kleine Entente" und der Nachfolgestaaten in Südosteuropa. Gleichzeitig bedeutet

es aber eine Annähe rung Ungarns an Südstawien und eine Unterbindung der deutschen Wirtschaftsbeftrebungen einmal nach Ungarn selbst und zum zweiten nach Belgrad. Wer hier die Verhält nisse kennt, sieht genau, wie sehr sich in den letzten Monaten die Waage des Güteraustausches von Berlin nach Paris und Prag geneigt hat. Me Diktatur SüdslaWiens und die Allgewalt der Ge neräle hat Deutschland keinen Vorteil gebracht und die Dik tatur in Budapest kümmert sich sehr wenig um die blauen Augen des Herrn Ludendorff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.07.1926
Physical description: 8
I Nr. 168 Monikas, den 26. Juli 1926 'Scheibe eines Wagens wurde mit einem Stockschlag zer trümmert. Mehrere Personen wurden verhaftet, später aber I wieder freigelassen. Neu y o r k, 23. Juli. Heute hat Senator Need erklärt. ' er werde den Boykott Frankreichs durch Touristen Vorschlä gen, wenn die amerikanerfeindlichen Kundgebungen an dauern sollten. Die Stellung der Radikalen und Sozialistisch-RadikaW zur Regierung. ; Pari s, 24. Juli. Nach einer Meldung des „Echo de ? Paris" hätten

sich die Radikalen und die Sozialistisch- : Radikalen nach einigem Zögern entschlossen, Caillaux an j Stelle Herriots zum Parteiführer zu wählen. Dies sei als ! Demonstration gegen Herriot aufzufassen, umsomehr, als jdas gesamte neue Ministerium als gegen Caillaux gerichtet ! angesehen werde. » Das Blatt glaubt jedoch, daß die Radika- j len gleichwohl Dienstag für das Ministerium stimmen wer- iden. Das Regierungsprogramm. Paris, 24. Juli. Der Kabinettsrat ist bezüglich der Grundsätze des finanziellen

Konvention, die weder eine Transfer- noch eine Sicherungsklausel enthält, hat die Kammer deutlich ihren Willen kundgegeben, diese ! nicht zu ratifizieren. Einzig und allein dem Parlament 'wird es zustehen, hierüber in letzter Instanz zu entscheiden. Paris, 25. Juli. Am Ende des heutigen Kab'inetts- rates erfährt man von den Absichten der Regierung: Auf ; die Vermögensabgabe wird verzichtet, aber man spricht von ,'einer Zwangsanleihe. Fraglich erscheint noch, ob die Re- ! gierung in den nächsten Tagen

. Vesierung des Frankens. Berlin, 24. Juli. Die Besserung des ftänzösischen Frankens hält an. In London zahlte man um 11.30 Uhr vormittags für ein Pfund Sterling 199 Franken gegen 205.5 an der gestrigen Londoner Nachbörse. Der belgische Fran ken schloß sich dieser Belegung an und notierte in London um 11.30 Uhr 196 gegen 202. Paris, 24. Juli. Der „Jntransigeant" meldet: Stich proben bei Aemtern der Postsparkasse beweisen, daß die Abhebungen seit vorgestern um 20 Prozent zurückgegangen sind. Einzelne

Postämter, zu denen vorgestern der Zutritt noch schwer war, sind heute leer. Die Rückzahlungen zwi schen dem 10. und 20. Juli übersteigen um 10.7O0.0O0 Fran ken die Einlagen, während sonst die Einlagen höher waren. Eine sozialistische Interpellation. Paris, 24. Juli. Der sozialistische Mg. Hübert- Röuger hat eine Interpellation über die allgemeine Politik der neuen Regierung eingebracht. Sie Kohlenkrise in England. Löndon, 23. Juli. Das Unterhaus hat den Antrag der Arbeiterpartei auf Rückverweisung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1925
Physical description: 8
der deutsch-französischen Spannung, die aus Anlaß der Nichträumung Kölns eingetreten ist, gegenwärtig ein lebhafter Meinungsaustausch zwischen den führenden Linkspolitikern beider Län der stattsindet, wobei man sich um ein K o m p r o- m i ß bemüht. Den gleichen Zwecken dient eine Reise von Albert Thomas nach Paris, wo er mit Herriot die Möglichkeiten einer Konflikts lösung besprechen wird. Bon dort begibt er sich nach Berlin. Auch diplomatische Kreise des Völ kerbundes und des Internationalen

, von den Flügelpartei£U mit Gelächter ausgenommen. Ein sozialistischer Antrag, die Debatte über die R^ gierungserklärung aus Freitag zu vertagen, wurde angenommen. Die deutsch-französischen Handelsver- tragsverhandlungen. Paris, 14. Jän. (Ag. Hav.) Die deutschen und die französischen Delegierten zu den Haudelsver- tragsverhandlungen hielten heute eine einstündige Konferenz ab. Die Deutschen unterbreiteten Gegen vorschläge, 'bezüglich deren die Franzosen am Freitag antworten werden. Paris. 14. Jän. Die Ag. Havas

meldet: Die Gegenvorschläge der deutschen Delegierten für die Wirtschaftsverhandlungen scheinen aus den ersten Blick nicht unannehmbar. Deutschland und Frank reich haben beschloffen, während der gegenwärtigen Verhandlungen ihre Tarife nicht zu ändern. Die interalliierten Finanz- abmachungeu. Paris, 14. Jän. (Wolfs.) Die Hauptzüge der Abmachungen, die die alliierten Finanzminister in Paris getroffen haben, sind nach dem „Matin" folgende: Die militärischen Besetzungskosten für die Ruhr besetzung

an die Alliierten zur Ver fügung stehen. Paris. 14. Jän. (Hav.) Die Finanzkoimniffion hat das Abkommen unterzeichnet. Washington, 13. Jän. (Reuter.) Präsident Coolidge ist der Ansicht, daß das Pariser Finanz.

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Page 1 of 4
Date: 02.10.1919
Physical description: 4
Stimmen für, 188 gegen Len Ministerpräsidenten. KB. Paris, Oktober. Wie öie Blätter berichten, Me in der gestrigen Kammersitzung Ministerpräsident Clemeneeau anläßlich der Debatte über den Antrag Lesebre, worin dieser verlangt, daß öie französische Regierung sich mit den Verbündeten verständige, um die Entwaffnung Deutschlands und seiner Ver bündeten durch das Verbot der Erzeugung bestimmter Kampfmittel effektiv zu gestalten, öie Vertrauensfrage. Ministerpräsident Clemeneeau erklärte sich mit bem

. Dagegen stimmten öie vereinigten So zialisten, die sozialistisch Radikalen und die radikale Linke, z? Abgeordnete enthielten sich der Abstimmung. . ' Das Echo in der Pariser Presse. W. Paris. 1. Oktober. Die meisten Moraenblätter ste- Sat in der Frage der Entwaffnung Deutsch- ian d s auf Seite öer Regierung, weisen aber darauf hin, im Grunde genommen die Mehrheit der Kammer auf -eite des Antragstellers Lefebre stehe, jedoch eine M i- »isterkrise habe vermeiden

zierung. KB. Paris, 1. Oktober. „Echo de Paris" erhält von einer bedeutenden, der Friedenskonferenz angehörenden Persönlichkeit, öie in täglicher Berührung mit Clemen- ceau steht, die Mitteilung, daß die parlamentarischen Vorgänge das schwerwiegende Ergebnis haben könnten, daß der Vertrag mit Deutschland erst im De zember in Kraft tritt, da drei Großmächte den Vertrag ratifizieren müßten. Daraus ergebe sich für Ame rika. daß man bestimmt wisse, daß bis zur Ratifizierung noch sechs Wochen vergehen

und hat dies wohl auch erreicht. Wenn man von diesem Hauptzwecke der diplomatischen und fachlichen Rede absieht, dann kann man aus ihr ein grotzangelcgtes Programm mit Aus blicken auf die politischen und wirtschaftlichen Verhält nisse herauslesen. Titioni schildert die Lag e, wie sie sich beim Eintref fen der italienschen Delegation in Paris darstellte. Er wies auf die Tatsachen hin, daß die Delegation gleich bet ihrer Ankunft von Clemeneeau und Lloyd George eine Note erhielt, die besagte, daß die Assoziierten

ist nach einem jüngsten Telegrarmn, dessen Wortlaut un- sererDelegation in Paris zur Kenntnis kam, der Ansicht, daß der Hafen und die Bahnlinie von Fiume dem Völ kerbund unterstellt werden mitssen. Er wiöersetzt sich einer Kontrolle Albaniens durch Italien, die uns mit der Neu tralität des Kanals von Korfu die unbedingte Beberr- Uung des Kanals von Otranto und demzufolge der Adria sichern würde. Unsere wirtschaftlichen Interessen gegenüber der Schweiz, fuhr der Redner fort, sind erstklassiger Natur.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1924
Physical description: 8
u. a. erklärte, die Goldnotendank, deren Plan ich m Paris unterbreitet habe, ist eine rem kaufmän nische Angelegenheit. Ich verlange nichts, als daß die Politik bei der Gründung nicht mitspricht. Die Errichtung einer Goldnotenbank und die sin an- zielle Sanierung find Vorbedingungen für dre Re- gelang der Reparationssrage. Wenn man mich arbeiten läßt, wie ich es wünsche, dann dürfte die .neue Bank sehr bald gegründet werden. Weiters sagte Dr. Schacht: „Ich würde in der finanziellen

Unterstützung durch Frankreich nur einen Vorteil sehen, aber ich wiederhole, daß die Politik keine Rolle spielen darf. Es handelt sich lediglich um ein Geschäft/ Dr. Schacht hob hervor, daß er im Verlaufe seines Besuches am Quai d'Orsay sowie überhaupt während feines AufentlMes in Paris keine politische Frage gestreift habe. Der Korre spondent des „Echo de Paris" hebt hervor, daß Dr. Schacht von der Notwendigkeit einer wirt schaftlichen Einigung zwischen Frankreich und Deutschland durchdrungen sei

.! Paris, 28. Jänner. (Hav.) Der erste Sachverstän- ' drgenausschuß hat heute vormittags seine letzte! Sitzung abgehalten. Er trat in eine allgemeine Er-1 örterung über das Programm der Untersuchungen? ein, die er in Berlin führen -will, und beschäftigte j sich insbesondere mit den Banksragen. Der Aus-! schuß wird die Erörterungen morgen während der Fahrt nach Berlin fortsetzen. Einige Mitglieder beS; zweiten Ausschusses werden ebenfalls heute abends! abreisen. Man glaubt, Mac Kenna werde sich sei

- einen der wertvollsten Teile der südwestaftikani schen Staaten bilden und betont, er sei sicher, daß die Deutschen in Südwestafrika, deren erfolgreiches und gewissenhaftes Wirken im Mandatsgebiet er hochschäße. an der Aufrichtung einer dauerhaften europäiscken Zivilisation aus dem afrikanischen Kontinent kräftig Mitarbeiten werden. Betrug an dem französischen Staat. Paris, 29. Jän. (Wolff.) In der französischen Kammer fand eine Auseinandersetzung über die mißbräuch liche Berechnung der Schadenersatzansprüche statt

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Page 2 of 4
Date: 24.10.1924
Physical description: 4
, wie hier vorgesehen, würde die Koalition, wie sie bisher war, natürlich nicht möglich sein und die Deutschnationalen müßten mit in die Regierung ausgenommen werden. Ier MM in WM. Für das Zweiparteiensystem. KB. Paris, 23. Oktober. Wie der „Matin" aus London meldet, erklärte sin Funktionär des Hauptquartiers der Arbeitspartei, die Arber tspartei habe das Ziel, die liberale Partei zu vernichten, um wieder zu einem Zweiparteiensystem zu gelangen. Die „mißhandelte" LaSy. KB. Plymouth. 23. Oktober

. In einer Wählerversamm lung wurde Lady Astor durch systematische Obstruktion am Reden verhindert. Ihr Automobil wurde a u s ge plündert. Frankreich und der Vatikan. KB. Paris, 22. Oktober. (Wolfs.) Ministerpräsident H e r r i o t empfing gestern den päpstlichen Nuntius C e- r e t t i. „Matin" berichtet, man messe dieser Unterredung besondere Bedeutung bei, da der Nuntius erst kürzlich aus Rom zurückgekehrt sei. KB. Paris, 23. Oktober. Der Finanzausschuß der Kammer hat mit 20 gegen 12 Stimmen dieStreichung

Gesellschaft. Gräfin Kitty Schönborn gehört zu den schönsten Frauen Wiens. Noch nicht 20 Jahre alt, heiratete sie den amerikanischen Zahnarzt Spotswooö,- die Ehe wurde jedoch nach kurzer Dauer im beiderseitigen Einverständnis getrennt. Im Jahre 1911 lernte sie in Paris den Grafen Schönborn kennen, den sie noch im selben Jahre heiratete. Gras Schönborn gab dann seine Laufbahn als Legationssekretär auf und kam mit seiner Frau nach Wien, wo das Paar großes Aufsehen erregte und bald den Mittelpunkt der Wiener

Gesellschaft bildete. Die Ehe des Ehepaares Schönborn ging jedoch auch bald in die Brüche und nunmehr ist Gräfin Kitty Schönborn daran, sich mit Eugen Rothschild zu vermählen. Gräfin Schön born hält sich gegenwärtig in Paris aus. Der Prozeß gegen die Organisation „C". KB. Leipzig, 23. Oktober. Im Verlaufe der Verhand lung erklärte öer Angeklagte H o f s m a n n, daß er nach seiner Verhaftung und nach Beschlagnahme der Akten der Organisation Consul diese als zusammengebrochen betrachtet habe. Hoffmann

.—); Tschechische 2102.— (2118-); Unga risch« für 100 Ungarkronen 89.70 (90.90); Türk. Pfund. 38.050.- (37.050.—). Berliner Deviserr-Kursc. (3n Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin. 23. Oktober. Italien 18L4; London 16.88; Newyork 4.19; Paris 21.95; Schweig 80.60; Wien 5.9150; Prag 12.50; Budapest 5.45; Belgrad 6.005; Amsterdam 165.09; Christiania 59.85; Kopen hagen 72.47; Stockholm 111.47. Züricher Devifen-Knrle

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Page 6 of 14
Date: 21.04.1921
Physical description: 14
Gew altrnaf; regeln ohne Rücksicht auf deutsche Angebote entschlossen. Nauen. 20. April. Aufnahme der eigenen sisrinkenstatlon. Die letzten Nachrichten aus Paris und London, ge- tützt auf diplomatische Informationen und Aeußerungen offiziöser Presie. lassen erkennen, daß Frankreich entschlossen zu weiteren Gewaltmaßregeln gegen das Nubrrevier ist, ohne Rücksicht auf die Beschaffenheit der deutschen Vorschläge. Der Briand nahestehende „Eclair" verlangt auch die Abtretung oberschlesischer

werden. Die in der Pa riser „Humanits" nach einer Studienreise durch die ver wüsteten Gebiete veröffentlichten Einzelheiten über die Der- zögerung und Ausbeutung der Wiederaufbauarbeiten durch Schieber und Spekulanten ergeben, daß die Bauern, die mit den Wiederaufbauarbeiten begonnen hätten, erklärten, sie hätten keinen Grund zur Beschleunigung, denn nach vier Kriegsjahren kämen zumindestens zwanzig Wiederaufbau» fahre. Die neuen deutschen Angebote. Paris. 20. April. (HavaS.) Der „Te mps" erhielt aus Köln folgende

De batten ist verstrichen. Die Kmserenz von tzythe. Briands Pläne. Paris, 20. April. (Hava 8.) „Echo de Paris" meldet, daß sich in Begleitung LloydGeorges Lord C u r z o n, Unterstaatssekretär für Auswärtiges Sir Greve, Marschall Wilson und PhilippKerr befinden werden. Briand werde Lloyd George in großen Zügen das von Frankreich ausgcarbeitete Projekt vorlegen, wie Deutschland zur Bezah. lung seiner Verpflichtungen veranlaßt werden soll. Anderer- seits wird wahrscheinlich Briand Lloyd George

abhängig gemacht werden, die voraussichtlich in Paris tagen werde, sowie in erster Linie natürlich auch von der Haltung, die Deutschland in der nächsten Zukunft einnehmen werde. Paris, 20. April. (H a v a s.) „Echo de Paris" meldet, daß Briand in einem Schreiben, das er an Lloyd George ge richtet hat, die Einmütigkeit hervorhebt, die zwischen Regie- cung und Parlament Frankreich? in dem Gedanken herrscht, daß die Stunde gekommen sei. den Zahlungsverschleppungen Deutschlands ein Ende

zu machen, dessen Wiedergutmachun- gen verwirklicht werden müssen. Das Blatt bemerkt, der Oberste Rat werde vor Fassung seiner Entschließungen die Zapavischer Protest an Amerlka. Washington, 20. April. (K o rr b ü r o.) Japan h-j in Paris gegen die französische Negierungsnote an die Der, einigten Staaten in der Yapp- und der Habelfrage protr, stiert. Japan stellt in der Note fest, daß Frankreich im Ge» heimabkommen vom Jahre 1917 sich in dieser Frage Japan gegenüber gebunden habe. Ungarn. Ratisnalverlammlnttg. Budapest

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Page 3 of 4
Date: 19.04.1919
Physical description: 4
zu sprechen und zu handeln. Bis jetzt ha ben sie zwar in ihren Reden ausgiebig von diesem Recht Gebrauch gemacht, ihre Ervtscheidungen und Beschlüsse lassen sie aber nur als Mandatare engherziger Sonder- meressen kleiner Kreise ihrer Länder erkennen. * . * SeröffenMchmrg der Friedensbedingungen am 28. April. KB. Paris, 18. April. (Funkspruch des Tel.-Korr -Bur) Die Bedingungen des Vo r s r i e d e n s sollen nach Ver lesung in Anwesenheit der Delegierten aller alliierten Nächte am 26. April veröffentlicht

werden ötplomatischen Kreisen ist man der Meinung, daß _ Friede erst am 15. Mar wird unterzeichnet werden Danach werden die Vertreter der Regierungen bekannt n geben haben, innerhalb welcher Frist ihre Regierungen >en Frieden ratifiziert haben werden. Die Uuiervringnng der deutschen Friedeusdeleaatiou in Versailles. Aus dem Haag-18 April (Priv.) Aus Paris wird ge- meldet: Für die Aufnahme der deutschen Friedensöelega- Kn in Versailles wurden zwei Villen durch die Be hörden bestimmt, die Fräulein Morgan, der Tochter

Prerpot Moraans gehören und zum Teile Lazarettzwecken bienen Da diese zwei Vrllen von einem Parke umgeben slnö, fiel die Wahl auf sie. Fräulein Morgan hat sich je doch entfchteöem geweigert, diese Gebäude zur Verfügung M.si§en, well ste sie nicht den Deutschen überlasten wolle. Die franzöfiichen Behörden stoßen in der Frage der Un- t^bringung der deutschen Delegation auf große Schwie- Lloyd George wieder in Paris. (Funkfpr. des Korrb.) George ist heute abends hier eingetroffen. Lloyd Palästina

" wird aus Paris gemeldet, daß die Delegierten von sechs großen Arbeiterverbänden, darunter die Bahn- und Verkehrsarbeiter, beschlossen haben, am 1. Mai in einen 24stündigen Streik einzutreten und die Macht der Arbei terklasse damll zum Ausdruck zu bringen. „ * Der Achtstundentag in Frankreich. KB. Paris, 18. April. (Ag. Havas.) Die Kammer hm den Gesetzentwurf Über den Achtstundentag angenom men Tages-Chronik. Der und ge- und «Dre Wredererchfnung des Handelsverkehres zwischen JSi ? no MW ogbe bisher

be- zeichtten mit einer überraschenden Genauigkeit die Kurve der Feindseligkeiten. Schon in den ersten Kriegstagen wurde der Zug, der über Mitteleuropa Paris mit Kon stantinopel vervand, ausgelassen. Die „Westler", welche die ottomanische Hauptstadt zu erreichen wünschten, mutz ten sich zu Meer dahin begeben. Zwei Monate später wa ren unsere. Verbindungen mit den Ufern des Bosporus ganz unterbrochen. 9(achher, als die „pangermanistischen" Träume auslebten, wurde der Orientexpretz gleich wieder in Gang

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