aus die Nothwendigkeit, Mah. reget« z« ergreife« zur Wiederherstellung der Ord nung in Bukarest. Paris, 25. Miirz. Die Nnterhandlmigeu zwi schen dem Centralcomits und deu MaireS dauern fort, bis heute Abeuds war jedoch kein Resultat bekannt. Die Ruhe ist vollkommen, daS Vertraue« wachsend. Versailles, 25. Miirz. I« Lyo« ist die Ordnung wieder hergestellt, iu Marseille war die Störung der Ordnung nicht beunruhigend London, 25. März. Louis Napoleon stellt jede Unterstützung der Pariser Unruhe« eutfchiedeu iu Abrede
auf gepflanzt. Paris, 22. März. Die Bank von Frankreich hat die von den Insurgenten geforderte Million Franken gezahlt. Rothschild hat sich geweigert. 500,000 Fr. an die Insurgenten zu entrichten. Mehrere Blätter, wie „Figaro', „GauloiS' und „Moniteur', sind nach Versailles übergesiedelt. Um 2 Uhr Nachmittags fand eine Kundgebung von Seiten einer zahlreichen Menschenmenge ohne Waffe« statt unter dem Ruf: „Es lebe die Republik!' „Es lebe die Ordnung!' Der Zug begab sich vor die Schildwachen
auf die unbewaffiiite Menge feuerten. Die Unordnung und der Schrecken erreichten ihre« Gipfelpunkt. D>e Aufständischen rückten in der Rue de la Paix bis an'« Ende der Rue Castiglione vor. Es blieben dabei wenigstens dreißig Todte- und Verwundete: Rathoa erhielt zwei Kugeln in die Brust. Eine Stunde später: rückte ein Bataillon au« dem Faubourg St. Antoin» durch die Rue Rivolt und vereinigte sich auf denr Vendäme Platz mit den Insurgenten^ Alsdann wurde in ganz Paris Generalmarsch geschlagen, um die Na tionalgarde
zu den Waffe« zu rufen. Die Entschlie» ßungen. welche gegen die Insurgenten gelrosn« woe» den, find noch nicht bekannt. Die Läden findige» schlössen. Man befürchtet für den Abend Conflicte zwischen de« Aufständischen und denr Theil der Ratlo» nalgarde, welcher entschlossen ist, die Ordnung, mied« herzustellen. Die Insurgenten besetzten die Häuser iw der Umgebung des Stadthauses. DaS Titter der Tuilerie« ist geschlossen. Das Journal „Avantgarde' will wisse«, Menotti Garibaldi sei in Paris angekomp