Napoleon I. sür die Kaiserin Josephine eigens bestellt; der Webstuhl, in dem er gearbeitet ist. hat nie vorher und nie nachher etwas Aehnlichcs geliefert. Ehe er fertig wurde, kam es zu jener bekjagenswerthen Scheidung des hohen Paares; daS Tuch — ich wage nicht, Mylady mit den nähern Umständen aufzuhalten — kam in den Besitz unsers schon seit sechzig Jahren bestehenden Geschäfts. Es ist das wcxthvollste von lyoner Arbeit, was man in ganz Paris besitzen kann!' „Wie viel kostet dieser Shawl?' fragte
auch er schnell den Laden. Vielleicht schämte er sich dock ein wenig -vor -seinen Leuten. Niemals war alte verlegene Waare für solchen -Preis verkauft worden. Es ist bekannt, baß die Pariser Kaufläden die geschmack vollsten der ganzen Welt sind. Ohne Frage gibt es in London Gold- und Silberläden und Seiden- und Moden magazine, in denen eine eben so große Aufhäufung pracht voller Gegenstände und Stoffe zu finden ist als in Paris; aber nur der Pariser versteht sich darauf, die Sachen ge schmackvoll zur Schau
Vormittags im dieögerichll'chttt.Amts zimmer Nr. V- der öffentlichen.Versteigerung unterzogen werden. Die Hypothekargläubiger werden hiemit nach Hofdekret vom 19. November 1339 M 333 auf.,esordert, ihre For, ' Druck uoä Verlu^ <ivr ^os mich fast, daß der Staub es wagt, als ganz ordinärer Staub in Paris niederzufallen oder aufzuwirbeln. Was den Pariser Straßenschmutz betrifft, so ist er in allem Ernst rosa. Ein schönes, geschmackvolles Rosa, wie es solch,, einer Stadt gebührt! Mac-Adam
hat sein Straßenpfiaster recht eigentlich sür Paris erfunden. Kehren wir zu den Kaufläden zurück, aber nicht.'um über derm -Schönheit und Pracht zu sprechen, sondern , um auf eine gewisse, vielleicht weniger bekannte moderne Ein- richlnng aufmerksam zu machen. Es ist dies der liel hawme oder, wie wir sagen würden. „das letzte Mittel.' Zm allgemeinen kann man ja wohl sagen, daß es der jetzigen weiblichen Generation nicht an Putzsucht fehlt, daß es im ganzen genommen eine goldene Zeit für den Mode- Händler ist. Statt