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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.10.1922
Physical description: 6
vom 3. Oktober; Berlin . . . -.30 London . . m • 23.54/56 Mailand . . 22.75 Prag . . . , 16.55/70 Paris . . . 40.60 Neuyork. . • 6.35Va Mailand. Schlußkurse vom 2. Oktober: Berlin . . . . 1.32V* Neuyork . . . 23.47 London . . . . 102.90 Prag . . . . 73.-. Paris. . Amsterdam • . 915.- Zürich . . . .'438.- Mittagskurse vom 2. Oktober; Berlin . . . . 1.35 Neuyork. . , . 23.52 London . . . . 102.80 Prag . . . , . 73.— Paris. . . . . 178.50 Amsterdam # . 915.— Zürich . . . . 439.— Züricher Dörsenkendenz. Berlin

abgeschwächt; die übrigen Plätze behauptet Mener Börsenbericht. Wien, 3. Oktober. An der Börse notierten gestern: Neuhork 73800.—, Berlin 42.25», London 324660.—. Paris 5865.— Mai land 31 12.50. Warschau 8.20, Zürich 13740.—, Prag 2265—. Budapest 29.70. Goldagio. Laut Mitteilung der Handels und Gewerbekammer Bozen ist das Agio für die Zeit vom 1. bis 15. Oktober mit 359 v. H. festgesetzt worden. Für 100 Goldlire sind da her 459 Papierlire zu zahlen. Ausfuhr kleinerer Zuckermeuge«. Die Handelskammer Bozen

auS dem französischen Nationalamt für Exports die Daten wurden in Paris 1916 veröffent licht und erschreckten förmlich die öffentliche Eitelkeit Frankreichs. Die Ausfuhr kunst gewerblicher Erzeugnisse betrug 1913 aus Deutschland u. aus Frankreich nach Nordamerika 126 Mill. Mark 39 Will. Frks. „ Rußland 522 „ „ 66 „ „ „ England 684 „ „ 469 „ „ „ Italien 612 „ 283 „ „ „ Japan 174 ■ „ „ 11 „ „ Schweden 8 »Südklroler Landeszellung.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetzes den Behörden gegenüber verantwortlich

.-als sie den Schriftsteller traf. Sie scheinen alte. Bekannte aus Paris zu sein. „Wie bin ich erfreut. Sie wiederzu sehen, Madame Bernier', sagte der Schriftsteller. Daher kenne ich ihren Namen. Herr Kraus fragt übrigens nach Ihnen.' Krag wandte sich wieder dem Franzosen zu, der neben dem Fahrstuhl stand und auf ihn wartete. Sie fuhren zusammen nach Nr. 101 hinauf. „Haben Sie etwas erfahren?' fragte der Franzose. „Sie nennt sich' Madame Bernier.' „Das ist kühn von ihr.' „Warum?' „Weil die wirkliche Madame Bemier

augenbücklich in Paris lebt, Sie wohnt Boulevard Clichy 214. Aber es paßt gut. Die wirkliche. Madame Bernier ist Ueberfetzerin und eine literarisch gebildete Dame.' Krag sah ihn erstaunt an. . „Wenn ich den Portier recht verstanden habe,' sagte er,' „so sind die beiden, der Schriftsteller und die Dame, alt« Bekannte. Es soll ein« herzliche Begrü- ßung zwischen- ihnenltattgefunden haben.' „Da-üWpur-«in>Be«»ü, fflr. einen neuen Betrug.»: Der Franzose war plötzlich sehr wohlwollend. ge worden. Er schenkte

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 20
Date: 08.05.1903
Physical description: 20
mit Rücksicht auf den Lx lex Zu stand im ganzen Lande zu Mieren. Die bezüg liche Verordnung ist vom 28. April datiert. Die Finanzdirektoren haben bereits in diesem Sinne Verfügungen getroffen. Kusland. Monarchen Kesuche. Am 1. Mai ist König Eduard in Paris ein- Hl-troffen und am Bahnhofe vom Präsidenten Loubet und einer großen Menschenmenge begrüßt Worden. — Am 2. Mai nachmittag traf Kaiser Wilhelm in Rom ein und wurde am Bahnhofe Von König Viktor Emanuel empfangen. Der Kaiser entstieg, gefolgt

in dem großartigen Empfange, der ihm in Rom zuteil geworden, eine Bestätigung dafür, daß das italienische Volk mit voller Sympathie das Bündnis zwischen den beiden Häusern und Na- tisnen schätzt und dessen unveränderten Fort? bestand wünscht. — Am Abend vorher sprachen in Paris König Eduard und Präsident Loubet ihre Befriedigung über die freundschaftlichen Beziehungen aus, die zwischen den beiden von ihnen repräsentierten Ländern bestehen. Der Präsident drückte den Wunsch aus, daß sich im gemei- samen

und im allgemeinen Interesse die Be ziehungen noch inniger'gestalten mögen, und der König, der einen ungemein herzlichen und ausgesucht liebenswürdigen Ton anschlug, beant wortete diesen Wunsch damit, daß er^ die engere Annäherung schon als vollzogen konstatierte. Gemeinsam ist dxn Trinksprüchen von Rom und Paris, daß da wie dort die Erhaltung des Friedens als oberstes Ziel bezeichnet wurde. — Am 3. Mai nachmittags statteten von der preußischen Gesandtschaft beim Vatikan aus der Deutsche Kaiser, der Kronprinz

Stückchen vergeben sein; aber daß dieser Prozeß sich ohne Vermeidung von Kon flikten, ohne Gefährdung des Weltfriedens ab spiele, der in der Zeit des Faschoda-Rummels arg bedroht schien, dafür ist eben eine enge Entente zwischen England und Frankreich not wendig. — Am 4. ds. Vormittags reiste König Eduard von Paris ab. Deutschland. Der deutsche Reichstag ist nach Erledigung der Krankenversicherungs-Novelle geschlossen wor den. Damit ist die fünfjährige Legislatur periode und die letzte durch zweimalige

betragen zusammen 190 Bataillone, 30 Eskadronen und 57 Batterien. Paris, 5. Mai. Heute ist Fürst Ferdinand von Bulgarien mit seinen Kindern und Prinzessin Clemen- tine von Coburg hier angekommen. Lon do n, 5. Mai. Nach der „Daily Mail' wird von den fremden Konsuls die Zahl der in Salonichi Getöteten auf vierhundert geschätzt. Rom, 5. Mai. Die vor Salonichi sich vereinig, ende italienische Eskadre besteht ans 8 Schiffen mit zusammen 220 Geschützen, 153 Offizieren und 2534 Mann. London, 5 Mai

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 14.01.1922
Physical description: 10
- bahnen: sehr gut: Toblhof (Ahornach) bis Sand 4 km, Reiner,- säge (Rein) bis Sand 4 km, Weihenbach—Lu.tach 4 km. An'- stiege für Fußgeher: überall gute Bahnen. Für Skifahrer herr liches Terrain, Führer am Orte. Demnächst finden die ersten Preisrodelrennen statt; Termin noch nicht bestimntt. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 13. Jänner. Wien . . -.17 Agram . D -ö. gestempelte Noten . -.09 Warschau Berlin . Amsterdam ..... Mailand. Belgrad Paris . . Kopenhagen London . Stockholm

...... . . . Brüssel . Christiania . - Madrid . Neuyork . 516.— Budapest — 82 Buenos '»res .... Prag . . Bukarest . — Mailand, 13 Jänner- Wien . . Amsterdam Berlin . Brüssel . 160.— London . Bukarest Paris . . Prag Zürich - Madrid Neuyork. Berlin, 12. Jänner. Wien . . Helslngfors ..... . 336.15 D.-ö gestempelte Noten . — Warschau Zürich . Amsterdam Mailand Antwerpen . 1433.55 Paris . . Kopenhagen ..... London . Stockholm ...... Brüssel . Christiania . 2822.16 Madrid . Neunark Budapest ..... . . 29.22 Buenos Aires

.... Prag . . , Wiener VörsenberichL Wien, 14. Jänner. Die Wiener Börse eröffnete gestern unter lebhaftem Geschäftsgang in fester Tendenz. Die deutsche Mark sank allerdings auf 36.75. Die westlichen Saluten hielten sich fest. Italien stand 287.—, London 29180.—, Dollar 6950.—, Paris 562.—, Schweizer Franken 1340.—, Holland 2550.- . Direkt katastrophal ist die Erhöhung der tschechischen Krone auf 114.25. In Zürich erlitt die deutsche Mark neuerlich eine be deutende Einbuße. Sie stand auf 2.65. Die Lira

46jährige Inge nieur .Pietro Onegjlia aus Trient auf, der Kapitalisten suchte, die ihm die nätiglen Geldmittel zur Gründung, einer „Strecken-Mastanstalt' in NeuMarkt am Wallersee zur Der- a ng stellen sollten. Tie gemästetjen Schnecken wollte «r ,, wie er vovg^rb, nach Paris exportieren. Bevor Onchlia noch die Gründiungs seiner Schnecken-Mastanstalt durchMren konnte, ^passierte ihm aber ein kleines Malheur; heu'e tvurdg er von 'der hiesigen Polizei verhaftet. Die Berhiaftung des vom KreiSgericht Trient

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 11.05.1899
Physical description: 8
den -wertvollen Reisepelz des Handelsministers Baron Di Pauli aus dessen Villa in Kältern entwendete, ivurde ob dieses Diebstahles, sowie wegen Land- streicherei und Bettelns vom Kreisgericht Bozen Zu einer schweren Kerkerstrafe von vier Monaten :verurtheilt. Warnung. Die k. k. Statthalter« lässt im Interesse der Bevölkerung folgende Mittheilung Ans zukommen: Aus Anlass der im kommenden Zahre stattfindenden Weltausstellung in Paris wird, wie das k. k. Handelsministerium mittheilt, ffchon jetzt ein starker

Zuzug von Personen aus der österreichisch-ungarischen Monarchie, sowie aus Deutschland nach Paris wahrgenommen, welche bei den Ausstellungsarbeiten daselbst eine Be schäftigung oder Anstellung zu erlangen hoffen. — Da der Andrang von Arbeitssuchenden in Paris sehr groß ist und im allgemeinen die ein heimischen Arbeitskräfte den fremden vorgezogen werden, sehen sich solche Bewerber in ihren Er wartungen nur zu bald enttäuscht und wenden M dann, da sie zumeist ohne Mittel und der französischen Sprache

nicht mächtig sind, an den dortigen Hilfsverein und an das Consulat mit der Bitte um Unterstützungen, beziehungsweise um ihre Heimbeförderung. — Mit Rücksicht auf die in dieser Richtung anlässlich der letzten Pariser Ausstellung gemachten Erfahrungen, sowie auf die zahlreichen beim österreichisch-ungarischen General- Kommissariate in Paris und der französischen Aus-- -stellungsleitung derzeit einlangenden Stellengesuche -erscheint es im eigenen Interesse solcher Bewerber geboten, vor unüberlegtem Zuzuge

nach Paris zu warnen und hiebei besonders darauf hin zuweisen, dass einerseits für die österreichischer- ffeits benöthigten Hilfskräfte aller Art bereits Vormerkungen in übergroßer Zahl bestehen, dass -andererseits von der französischen Ausstellungs leitung über die genügende Zahl französischer Arbeiter vollauf verfügt wird und auf ausländische Bewerber kaum jemals reflectiert werden dürfte. Die Steuerleistung Tirols. Aus der offi- ciellen Darstellung der Vorschreibung von directen Steuern in Tirol

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 07.01.1911
Physical description: 16
Mitteilungen Revision des Spionagegesetzes Berlin, 6. Jänner. Von unterrichteter Seite wird dem „Lokal-Anzeiger' bestätigt, daß im Reichs justizamt schon seit längerer Zeit eine Revision des Spionagegesetzes vorbereitet wird: Daraus geht hervor, daß die Revision mit den jüngsten Spio nageprozessen in keinem Zusammenhange steht. Es handelt sich auch nicht um eine Verschärfung des Gesetzes, sondern im wesentlichen darum, in dem Gesetze vorhandene Unstimmigkeiten auszugleichen Ei« ungültiges Refreudnm. Paris

. 6. Jänner. Das „Journal' meldet aus Rom: Die italienische Regierung hat das Re- frendum über die Frage der Opportunität eines so fortigen Ausstandes der Eisenbahner für ungültig erklärt. Die Annullierung erfolgte, weil das Er gebnis der Abstimmung auf unredliche Weise erziel, worden ist, da eine große Anzahl von Personen, die zur Eisenbahn nicht gchört, bei der Abstimmung zu gelassen worden ist. Glückwunschtelegramm des Zaren. PariS, 6. Jänner. Das „Echd de Paris teilt mit, der Wortlaut des Telegramms

, welches der Zar anläßlich des Jahreswechsels an den Prä sidenten FalliereS gerichtet habe, sei folgender: „Beim Beginne des neuen Jahres halten wir, die Kaiserin und ich, darauf, Ihnen persönlich sowie als Prä. sident der Republik unsere aufrichtigen Glückwün« sche zu übermitteln, welche wir für Sie persönlich wie für das befreundete und verbündete Frankreich hegen.' Repariertes Unterseeboot. Paris, 6. Jänner. Das „Journal' melde'. aus-Cherbourg: Das Unterseeboot „Pluviose', das im Juni vorigen Jahres

im Hafen von Jalais sank, ist wieder repariert und hat das Trockendock ver lassen. Das Schiff wird nun mehrere Versuchsfahrten ausführen und dann wiederum in die Unterseeboots slotille eingereiht werden. Gehorsamsverweigerung. Paris, l). Jänner, „Petit Journal' meldet aus Toulon: 100 Arbeitssoldaten des Zl). Fuß- Artillerie-Regiments weigerten sich gestern, sich in die Werkstätten zu begeben, unter dem Vorwande, daß e ungenügende Nahrung erhalten hätten. Nach ängeren Beratungen wurde eine Abordnung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.03.1923
Physical description: 6
. Abschaffung der Touristensteuer. Die Regierung hat beschlossen, mit 1. Juli 1S23 die sogenannte Touristensteuer aus zuheben. Restaurant-Rechnungen. Auch bei Recbmrgen der Restaurants wird der ZusMag aufgehoben. Luxusrestaurants und -Gaststätten, sowie die Speisewägen der' Luxuseilzüge Rom—Paris, und des Orientexpreßzuges haben für was immer für einen Betrag pro Person Lire 1.—, die Re staurants und Gaststätten der ersten und zweiten Kategorie unid der anderen Kate gorien und nicht eigens klassifizierten

I Wslsberg-Waldbrunn 8. !_orenio in 8. l.oren?o- in pusteria I<io ^lolino cii l'ures- „ I?io cii I^ustcrig Mühlbach Mtthlbach 8. ^iciiele „ 8. wickele »I- l' ^clixe Ausland. I^Qtiuae (Beates. Von unserem rönrischen Korrespondenten. hw. Rom, 24. März. In der Sorbonne zu Paris hat dieser Tage die pompös angekündigte Virgilfeier stattgefun den. Dabei ist gar manch schönes «Wort für Ita lien abgefallen. Und trotzdem ist der Widerhall herzlich unfreundlich. Barthou Hai in seiner lan gen Rede erklärt

ge- stürzt hatten. Statt der erträumten Hilfe seid, ihr uns mit einer eiskalten D-usche gekommenl Und die Folge davon war die Wut. Aber jetzt steht es besser, jetzt muß die Latinität gerettet werden.' IlngescHr zur selben Stunde, da auf der hohen Schule zu Paris solche Worte sielen, wurde in Frankreich einem Buche des amerika nischen Generals Blitz, vordem Generalstabs chefs der Vereinigten Staaten und dann Dele gierten beim Hohen Kriegsrat in Frankreich, zugesubelt, und zwar einer Studie

gegen Italien keine Atempause kennt, wenn auch jetzt auf der Tagung der Internatio nalen Handelskammer gar schmeichelhafte Worte für Italien abfalle,?. Aber er gibt sich der Erwartung hin, daß die Kongressisten Geleaen-- heit genug haben, sestzustellen, daß in Italien, wohin man auch blicke, die größte Ordnun herrsche und Arbeit und Frieden. Aber auch seine eigene Zuversicht scheint nicht allzu groß zu sein. Denn er ruft aus: was nützen all die schönen Worte, die in Rom und in Paris ge wechselt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1896
Physical description: 4
von Kerisel so lange in Paris zurückhalten kann?' „Hören Sie mal, mein Herr, ich hoffe doch, Sie werden mir nicht zumuthen, daß ich meinen zukünftigen Enkelsohn durch die Polizei der Republik aufspüren lass: ?' „Meiner Treu! Ich will eS Ihnen lieber gleich sagen: Ich habe ihn durch die meinige ausspüren lassen. Ich habe in Pari« zahlreiche Freunde, denn, Gott sei Dank, nicht alle sind gestorben, die ich in Canne» behandelt habe! Nun wohl, Herr Baron; Graf Kerisel hat seit seiner Ankunft in Paris

keinen Fuß in das Ministerium des Auswärtigen gesetzt.' „Warum nicht gar!' „Es ist so, wie ich die Ehre habe, Ihnen zu sagen. Der Grund, welcher den Verlobten Ihrer Enkelin in der Hauptstadt zurück hält, hat nichts mit der Diplomatie zu schaffen. Er ist . . . wie soll ich sagen? . . . intimer Natur.' „Zum Teufel, Propst, lassen Sie Ihre verdammten Um schreibungen beiseite und sprechen Sie frei heraus.' „Graf Kerisel hat eine Liebschaft in Paris, Herr Baron.' „Zum Henker mit Ihren Ammenmärchen! Ein Mann

hätte, so würde ich sie keinem Manne zur Frau geben, der nicht ein „Verhältnis' vorher gehabt hätte, aus Furcht vor den .Verhältnissen', die nachher kommen könnten.' „Und ich muß zu all sein, um nach Paris zu reisen und den elenden Kerl so behandeln zu können, wie er es verdient!' „O, Herr Baron, erlauben Sie mir Ihnen zu sagen, daß Sie in diesem Augenblick viel zu jung sind. Nach allem kann es sich bei He'.rn von Kerisel nur um eine augenblick liche Verirrung handeln, die man klugerweise ignorieren

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.09.1868
Physical description: 8
Arbeittttag. Es >Uld gg Vereine auf demselben vertreten und Gäste ans Paris, London und der Schweiz anwesend. Die Anhänger der Social-Demokratie mid in der Mehrheit. Die „Perseveranza' veröffentlicht die Statuten der geheimen Aellschaft „zur Reiche füt Mentana,' die jetzt überall in Italien thätig ist. ComitöS zu errichten, junge Leute anzuwerben. Waffen ^rbeizuschaffen, um die vollständige Einheit und Freiheit Italiens Herbeizuführen. Garibaldi steht an der Spitze. «US Florenz berichtet

man, daß eS Palkavkini gelungen sei, entsetzlichen Brigantenthum in der serra 6i l^avoro den GarauS zu machen. Die Banden wurden zerstreut' mehrere BaudenchefS ge? fangen oder getödtet. AuS Paris hört man, daß der Kaiser und der kaiserl. Prinz im Lager vonChalonS mit großer Begeisteruni empfangen wurden.—^ Der italienische Gesandt^ Ritter von Nigra will von Paris fort, weil sein dortiges Verhältniß zu Florenz nicht besonders gut ist. Die italienische Regierung benützt ihn nur zur Schließung von Geschäften

untergeordneter Natur, während sie durch andere Personen mit Paris diplomatisirt. — Des Friedens wegen wurde die Festung Belfort mit 250 Geschützen versehen, und hat der Kriegsminister die Lieferung von 500L00 Paar Schuhen und 150.000 Stück wollener Decke» ausgeschrieben; auch wurden in einer Pappenfabrik 3 V« Mill. Karten zur Anfertigung von Patronen bestellt. Vor wenigen Tagen ging sämmt lichen Generalen der Befehl zu, sich die für den Kriegsfall vorge schriebene Anzahl von 4 Pferden zu verschaffen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1851
Physical description: 4
durch die Behauptung zu begründen gesucht, daß die Voruntersuchung mangelhast geführt worden sei. Die Behauptung erwies sich indessen als nicht be gründet, und wurde die Nichtigkeitsbeschwerde sowohl auS formellen als materiellen Gründen für unbegründet erklärt und daher ver worfen. Hiemit tritt das Erkenntniß deS AppellationSgericktS für Oberbayern, durch welches der Preßprozeß gegen Hrn. Rauch zur Aburtheilung vor das Schwurgericht erwiesen wurde, in Rechts krast- (A. Z.) Paris, 7. September. „Droit

', eine der in Paris erschei nenden GerichtSzeitungen, theilt über die Organisationsausschüsse folgende Angabe mit: ES bestehen nach der »Jndependance' in Frankreich fünf RevolutionS-Komite'S unter den Namen: französi sches, deutsches italienisches, polnisches und belgisch-holländisches Ko- mue. Diese KounteS, deren Hanptsitz Paris ist, und weichenden Pro vinzen zahlreiche Verzweigungen haben, stehen sämmtlich unter der Rettung und Aufsicht deS europäischen Zentralausschusses, welcher zu London haust

. Die ausländischen vier KomiteS richten ihre Wirksamkeit vorzüglich gegen die Grenzen Frankreichs um mit den im Auslande thätigen Revolutionsausschüssen schnellen Wechselver kehr zu pflegen. Telegraph. KonrSbertcht. Wien am Iv. Sept. Staatsschuldverschreibungen zu 5 pCt 93-'/is detto zu 4'/- pCt 32'/» detto zu 4 pCt. — detto zu 3 pC^ — detto zu 2'/- Ml. — Loofe deS Darlehens ron 1834 — detto von 1839 303^/» Bankactim 1229 K. K. Münzdukaten — Augsburg usu für f. 100 1l9'/2B. Frankfurt 119 London ll, 50 „ Paris

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1925
Physical description: 8
, der aus der Erwägung Her aus, daß jeder Einbrecher sein Handwerk gründlich erlernen müsse, eine förmliche Hochschule in - einer Baracke außerhalb von Paris eröffnet und dort zwölf hoffnungsvolle Kandidaten für ihren zukünf tigen Beruf erzogen hat. Er war bestrebt, auf Grund der vieljährigen Er fahrungen alles, was ein erfolgreicher Verbrecher wissen muß, nach einem regelrecht durchgearbeiteten Lehrplan seinen Jüngern beizubringen. Pierre Mousset hat nämlich bereits seit längerer Zelt die Erfahrung gemacht

, daß die Einbruchsdieb stähle nicht genug einträglich feien. Das große Risiko das jeder Einbrecher auf sich nehmen muß, stehe meist mit dem Ertrag ihrer Arbeit in keinem Ver hältnis. Er hatte sich daher.vorgenommen, eine Me thode auszuarbeiten, die den Einbrechern ermöglicht, den denkbar größten Nutzen aus der Ausübung ihres verbrecherischen Handwerks zu ziehen. In einem lichtscheuen Viertel von Paris war es ihm leicht, zwölf junge Leute, unter ihnen zwei Mäd chen, zu finden, die sich bereit erklärten

unter anderem gründlichst die Geographie der unterirdischen Kanäle von Paris kennen: dieser Unterricht war mit fachkundigen Führungen verbunden. Wie man die Topographie eines Palais in kürzester Zeit am gründlichsten aus kundschaftet, wie man das Vertrauen des dienenden Personals gewinnt und ausbeutet, wie man Fassa den ohne Gefahr erklettert, in all diesen schwierigen Künsten erhielten die Jünger des alten Mousset den gründlichsten Anschauungsunterricht. Ja, Meister Mousset brachte sogar die Kunstge schichte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 22.03.1921
Physical description: 4
33'—, holländische Gulden 8*50, Lei 34% Dollar 25*10. Züricher Sroista vom 21. Mär?. Mailand 23 55, Berlin 9*55, Holland 198:—, Newyork 574 — London 22*51, Paris 40*—, Brüssel 43 30, Kopenhagen 99 50, Stockholm 132'—, Christianta 92'—, Madrid 8050, Buenos Aires 200. Prag 7.60, Agram 4'—. Budapest. 1*80, Bukarest 790» Warschau 0'69, Wien 1*80, Noten 110. Mirnrr Vslutm im krrir» Verkehr. Wien, 21. März. Agram 4'67, Berlin 10-85, Prag 8 81, Budapest 2'01» Italien 2?.—» Schweiz 115.—» Warschau 0.835, Newyork 668

'—, London 2730'—» Paris 46'75. LuoÄesdanssrr Vr.Mavr über dir Lntenlehiifr. P a r i s, 22. sMarz. Bundeskanzler Dr. Mayr äußerte sich etzvem Pressevertreter gegenüber: Zur Beschaffung der tzvotwendigen Kredite wendet sich der Oberste Rat ojn, das 'Fmanzkomitee, des BölkerbuiHes. Es follew An- leihsr ausgegeben werden, die auf den Ei^nahmsqAellem Oesterreichs berühelnp Die Alliierten haben ihren — — 0 u ... . ... ... . stajnd in Aussicht gestellt, wodurch bas UntevchhmeU größere glänzender Weise

Bücher und -.'irnpfano der hl. Lakca» Wiein,, 22. Mürz. Bundeskanzler Dr. Mayr ftchr (Verkauf voln Jnduftrstesalz.) Um den 'i.ii'wene) und das BekenNlnis des GlaubLns (Ueb. ein - geffeyn in Begleitung des Bmrdesmi'ijter von Paris nach iinbustrielken Kreisen geäußerten Wünschen entgegc»;u-! düng der äußeren Glcrubenshittderuiss'e, befouo>rs ö# Bertzr und wird am. Freitag in Wien ei'treffönI Bur Ent- Lommchtz, hat das Zentralamt für die neuen Prvvi'zan! Menschienfurcht.) Die Vorträge bildeten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 20.06.1921
Physical description: 4
» Dollar 19-75, österr. Kronen —. ! Züricher Devisen-Kurse vom 18. IunL. Berlin 8'55» Newyork 587.—» Mailand 29 70, PragS'20, Budapest 2‘Z2% Agram4—, Bukarest9*10, Wien' 120, deulschösterreich. gestempelte Noten V'8S, Holland —. London —, Paris —. Warschau 0-42, Brüssel —. . Dom Parlament- Rom, 19. Juni. Die Kommission» die den Text der Antwort auf die kgl. Thronrede zu verfassen hatte» legte denselben bereits vor. Morgen wird der Abg, Meda als Referent die Antwortadresse im Parlamente verlesen, woraus

-n. Monere Menge ^emwen^n, wurden ^ rmt einfinden: Das Domkapitel, -die Zivil- und Militär- Paris, 20. Iunfi (Eigenb.) Nach, einer Mesi ung au^ zedoch ve-qcheucht, wobei ,tc^ um -000 Lrre Waren weg- - öehürden und die Stadtvertretung. außerdem wird dorr Moskau befinden sich die Truppen der Bolschewiken etwq . '^klenden Jens wurden ln Merau pon , Musikkapelle von St. Andrä aufgestellt. Nach ber100 Kilometer westlich von Erzerum pnd marschieren gegew Personen zestgenpmmeN, ber Venen um, Begrüßung fahren

ihres Dienstes unpassende - .,. .. . . . ' Worte gebraucht hat'. Ueberhaupt scheinen die Herrschaf- ^mbuai das ten hier empfindlich zu sein, denn wiederholt werden „be- brschofliche Palms m Krllaloe (Irland) mittels m Petto-! Budsapest, 20. Juni. (Eigenb.) Die ungarische Re gierung nahm die Einladung zur Beteiligung an der Kon ferenz in Portorose an. * '■ _ Paris, 20. Juni. (Eigenb.) Die Dssprschung zwischen Drianb und Curzon hatte zur Folge, daß England der» Türken ganz Anatolien zu sicherte: das Dllajet

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.11.1902
Physical description: 8
als Leichen geborgen werden; nach dem dritten wird noch gesucht. — Kellnerstreik. 3000 Kellner in Paris hiel ten Freitag eine Versammlung ab, in welcher gegen die von den Kaffeehausbesitzern beanspruchten täg lichen Anzahlungen protestiert und ein allgemeiner Streik in Aussicht gestellt wurde, falls diese Maß nähme nicht fallen gelassen wurde. — Verhafteter Mörder. In Geringswalde wurde von einem Schutzmanne der 30jährige Josef Voitfch festgenommen, welcher in der Nacht vom 3V. Juni auf 1. Juli

verweilte drei Viertelstunden auf dem Zuge, besah dessen Einrichtungen genau und fand an ihnen großen Gefallen. — Die Weinernte in Frankreich und Algerien. Aus Paris wird berichtet: Die Wein ernte in Frankreich und Algerien ist in diesem Jahre recht mittelmäßig ausgefallen, wie das ange sichts des kühlen Frühlings und des regnerischen, anomalen Sommers nicht anders zu erwarten war. Der Abstand gegen das vorige, allerdings außer gewöhnlich gute Weinjahr ist ungeheuer.. Statt der 63000000 Hektoliter

wollte einen Teil seiner Leute nach Antwerpen schicken, um dort ein Zweiggeschäft zu errichten; aber das Syndikat der Diamantschleifer verlangte, daß die Arbeiter auch dort unter seiner Kontrolle blieben und da van Dam ablehnte, kam es zum Bruche. — GordonS Denkmal. Eine in Paris ein getroffene Meldung aus Chartum besagt, daß das Gordon - Denkmal, welches dort ausgestellt werden sollte und auf einer Dahabie den Nil hinausgeschafft wurde, mit dem Schiffe zugleich in den Fluten ver sunken sei. — Die Trnnksncht

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