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Maiser Wochenblatt
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Page 11 of 14
Date: 22.09.1906
Physical description: 14
IV. und direkter Nachkonnne Napoleons des ' v nr i t = v c ■ övoficn. Ich habe bei Sedan »litgekämpft. Nach Nnredltchcr Bormund. Am 17. ds. wurde der 1 ber Schlacht zog ich mich nach Paris zurück, kam 40jährigc, in Percha geborene Hafnermcrster ! dann hieher lind fiel in Schlaf./Ihr habt mich auf- Johann Ob crbu raer zuletzt in St. Loren- ‘ flciucdtt. Entfernt Euch!' Ter Führer der Reife ren der talit Anklage die Suarkakfebücher > ßelelllchast erkairnte sofort, dag eres mit einem Wahn- - vcr laur -lnuage ole

» versclnvand siani blieb ans der Stelle tot. Das 2jährige Kind die jüngere Schivester plötzlich i,»b' kehrte ans Um- der Cervara war Zenge des ganzen Vorfalles, wegen übe,r die Berge, auf denen sie jeden Pfad Schwarze Kabinette in Rußland.' Ans. Petersburg kennt, »ach Hause, zurück. 'ivird gemeldet: Beiden Postdirektionen m Peters- Die Hinnberts in Freiheit. Therese Hitmbert, die bürg, Blosknit, Odessa, Warschau, Charkoiv,^ Kasaii sich nun in Freiheit besiildct, ist iviedcr in Paris und Tiffis ivurdeii

schivarze Kabinette errichtet, >vo eiitgelroffen. Ehe sie das Gefangcnhans in Rennes olle bei der Post einlangenden Briefe geöffilet und verließ, ,olgte ihr die GcfangenhauSleilnng als Er- gelesen iverden. Zur Oeffnnng der Briefe iverden lös ihrer Ärbeit 400 Franken ans. Sie naht» sofort verschiedene. Plethoden angeiveiidet.' Ain gebränch- eine Fahrkarte 1. Klage lind fuhr dantit nach Paris, lichsten ist die Alethode, die Briefe über Wasserdampf Mil ihren ärmliche» Habseligkeilen dort angelangt

. Sie vurde zu drei Jahren schweren > ™ £5S >lt- dninme Gesichter gemacht haben. ' Mäherin Kerkers verurteilt. den Erlös seiner Älrbeit, 300 Franke»/ ei». -Er fuhr dreißig Hilfsbeanite beigegeben sind nach Paris in einem Abteil 3. Klasse. ' >» Die Baßgeige alö Jagdobjckt. Wie man sich in Aialchoiv erzählt, ist vor einigen Tageil-eine ergötz- »-»»»»uiw»- liche Geschichte' passiert. Ans einem Schützenfestei Durch dir ^Einführungder Konstitution ist Persien hatten Dliisiker bis spät in die Nacht zltm.'Tanze

des 5ö. Geburtstages des Schahs Acuzafreddiil veranichnultchcn soll. Nebst einem Gebenkartikel für Heinrich Laube zur 100. Wiederkehr seines Geblirts- tnges enthält das vorzüglich allsgestattete Heft mehrere erstklassige Novellen lind. eineil Essay über - „Das Raucheil und die Frauen'. Not nftiieile» Bildern enthält, das Heft: Eitle bedelttsame Konferenz inl Sanalorilnil „Seiilering', Bilder vom Marienbader Golf-N!atch, das List-Denkmal in Kufstein, die Boll- versammluilg der französischeii Bischöfe i» Paris

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Volksrecht
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Page 6 of 8
Date: 14.04.1922
Physical description: 8
und der Tevisenanstalt znr freien Ver wendung zur Verfügung gestellt worden. Die Tevisen- anstalt ist deshalb in der Lage auf die Knrsbildung der auswärtigen Valuten und Devisen einen beherrschen den Einfluß anszilüben. . - Die Reparakionspolilik. Paris, 12. April. Infolge der ablehnenden dent- schen Antwort an die Reparntioiiskomiiiissian ist die Pariser Presse sehr aufgebracht. Es wird erklärt, die Reparatioilskommissioil müsse die Folgerungen ziehen und alle Mittel ergreifen, die der Versailler Vertrag

zur Verfügung stelle. Die „Frankfurter Zeitung' mel det ans Paris, für die nächste Zeit müsse von Paris her mit der Möglichkeit von Entscheidungen ge rechnet werden, die nicht nur für Deutschland eine sehr, ernste Lage schaffen, sondern zn- einer schweren Ge-- fährdung des europäischen Friedens führen können. Paris, 12. April. -Der englische Vertreter in der Reparationskoinmission erklärt Zwangsmaßnahmen gegen ■ tci'? Anna Karlsen',' Witwe des! Deutschland für gefährlich und unzweckmäßig, weil da- Antwerpen

, der im Kriege 1915 durch der Versöhnnngsversnch in Genna gefährdet würde. -- “ - Auch der französische Finanziiiinister soll gegen eine über stürztes Vorgehen sein und der Reparationskoinmission eine abwartende. Haltung empfohlen haben. Paris, 13. April. Die Entscheidung der Repa- Genua-Konferenz. Tie einzige Ausgabe, die für den Bau 'gemacht wurde, betrifft das Material an i „ Steinen und Kalk. Während des ganzen Krieges haben gegen uns Sozialdemokraten nicht ans? Tie Red.) Geck na/13. April

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 04.01.1902
Physical description: 12
Nr. 3. „Bozner Zeitung' (Südtiroler TaablattV Samstag, den 4. Jänner 1W2. ß — Der verliebte Dankee m»d fei» Roman. Während des Ausstellungsjahres reiste der reiche amerikanische Viehhändler M. O. nach Paris und stellte sich eines Tages in der Avenue Wagraiil zu einer Gruppe von Leuten, die einen gestürzten Fiakergaul umstanden. Dabei gerieth er mit einer einfach gekleideten, aber sehr hübschen jungen Frau ins Gespräch, und die niedliche Pariserin leistete ihm fortan während seines Aufenthaltes

in Paris liebens würdigste Gesellschaft. Als ein bis über die Ohren Verliebter reiste der Dankes nach Amerika zurück und hatte dort nichts Eiligeres zu thun, als sich erstens von seiner Frau scheiden zu lassen, und zwei tens seiner Pariser Freundin außer seinem Herzen, das sie schon besaß, auch seine Hand anzutragen. Postwendend antwortete die Schöne, und diese Ant wort war großmüthig und eigenartig; sie besorgte, idre Familie werde nicht gestatten, daß sie sich nach Amerika verheiratete, aber kommen

wollte sie doch. — „Schlagen Sie mir doch vor, ich solle als Fräu lein bei einer ehrbaren Familie die Obhut über ein Kind übernehmen. Das werden meine Ellern er lauben.' Der Verliebte that, wie ihm geheißen war. Schönlieschen kam und unser Dankee verlebte drei glückliche Monate. Da erhielt die Schöne eines Tages aus Paris einen Brief, der ihr mittheilte, ihr Onkel sei gestorben und habe ihr Ml).0(>0 Frs. hinterlassen, die Abwickelung der Erbschaft toste aber Geld und es wäre gut, wenn sie 15.l)ö0 Frs. dazu mitbrächte

. Seufzend über die Trennung gab der Dankes zu den sonstigen Geschenken, die er Schön lieschen gebracht halte, auch das Geld, brachte sie auf das Schiff und wartete auf die Briefe der Herzliebsten. Nach einigen Wochen kam der erste Brief aus Paris: Man habe sich geiitt, der Onkel fei noch nicht ganz todt. Ein zweiter Brief erzählte, es fei ein Wunder geschehen. Der Onkel sei gesund geworden, sie bleibe nach wie vor Erb n, aber sie müsse ihren Vetter heiraten, sonst werde sie enterbt Verzweifelt

bei dem Gedanken, sein Liebchen für immer verlieren zu müssen, liquidiclt der Janker sein Geschäft, reist nach Paris und ließ dort über das süße Mädchen Erkundigungen einziehen. — Es war schrecklich, was er erfuhr. Das süße Bläschen war schon seit einigen Jahren die legitime Ge mahlin eines Fiakerkulfchers. Wülhcnd erstattete der Dankes beim Kriminal-Kommissär Aertholet die An zeige. Dieser vernuhm»zuerst. den Fiaker. Der Mann war wie aus den Wolken gefallen, als er den Sachverhalr erfuhr; er hatte geglaubt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.01.1925
Physical description: 8
, di« Handelsbeziehungen s mit Frankreich überhaupt abzubrechen. Di« Blöt- > ter drohen für die'en Fall, imd mq ihni wird in ! Paris bereits mi, Sicherheit gerechnet, mit Re- i pressal'en fl-oen veuschkmd. Welcher Natur diele I Zwangsinaßnahmen «ein sollen, ist noch nicht er- I fichtlich. olMsche Aachrichken. Sesehentwurf über das Vereinswesen. He öffentliche Sicherheil. Die Gesetzbücher. Rom. 13. Jänner. (AB.) gestern vormittags Ig Uhr fand im Innen ministerium eine Kabinettssitzung statt, an außer De Stefani

Probleme zur Vproche z>> bringen. Zie SWofftion und die Wahlen. Rom, 12. Jänner. D» Sekretariat des OppvsiLonsausschusses icklärt in einer MÄteltu-ng. daß alle feine Mit- Ocder darin übereinstimmten, daß d« gegen wärtige Regierung <mf kernen Fall die Rov- ^chle.t vornehmen darf. Aue ZurMerstattung? Paris, 13. Iäimsr (AB.) Chicago Tribüne', Par'.ser Ausgabe, mel det aus Washington, daß Hughes erklärt habe, »>e Acreinizten Staaten seien bereit, Deutsch- ^eitd den Wert der im Lauf des Krieges

« Gericht erster Instanz beschlossen hat. die Anschuldigungen gegen Raditsch von denen gegen die anderen Mitglieder seiner Partei zu trennen und die Häftlinge mit Ausnahme von Raditsch provisorisch auf freien Fuß zu setzen. Der Generalstaatsanwalt hat gegen diese Entscheidm»g Rekurs eingelegt. Amerika einverstanden. Paris, 13. Jänner. (AB.) Havas meldet, daß sich die Washingtoner Regierung über die Vereinbarungen der al liierten Finanzministerkonferenz günstig ge äußert habe. Herriots Befinden. Paris

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.03.1861
Physical description: 6
Napoleon I. sür die Kaiserin Josephine eigens bestellt; der Webstuhl, in dem er gearbeitet ist. hat nie vorher und nie nachher etwas Aehnlichcs geliefert. Ehe er fertig wurde, kam es zu jener bekjagenswerthen Scheidung des hohen Paares; daS Tuch — ich wage nicht, Mylady mit den nähern Umständen aufzuhalten — kam in den Besitz unsers schon seit sechzig Jahren bestehenden Geschäfts. Es ist das wcxthvollste von lyoner Arbeit, was man in ganz Paris besitzen kann!' „Wie viel kostet dieser Shawl?' fragte

auch er schnell den Laden. Vielleicht schämte er sich dock ein wenig -vor -seinen Leuten. Niemals war alte verlegene Waare für solchen -Preis verkauft worden. Es ist bekannt, baß die Pariser Kaufläden die geschmack vollsten der ganzen Welt sind. Ohne Frage gibt es in London Gold- und Silberläden und Seiden- und Moden magazine, in denen eine eben so große Aufhäufung pracht voller Gegenstände und Stoffe zu finden ist als in Paris; aber nur der Pariser versteht sich darauf, die Sachen ge schmackvoll zur Schau

Vormittags im dieögerichll'chttt.Amts zimmer Nr. V- der öffentlichen.Versteigerung unterzogen werden. Die Hypothekargläubiger werden hiemit nach Hofdekret vom 19. November 1339 M 333 auf.,esordert, ihre For, ' Druck uoä Verlu^ <ivr ^os mich fast, daß der Staub es wagt, als ganz ordinärer Staub in Paris niederzufallen oder aufzuwirbeln. Was den Pariser Straßenschmutz betrifft, so ist er in allem Ernst rosa. Ein schönes, geschmackvolles Rosa, wie es solch,, einer Stadt gebührt! Mac-Adam

hat sein Straßenpfiaster recht eigentlich sür Paris erfunden. Kehren wir zu den Kaufläden zurück, aber nicht.'um über derm -Schönheit und Pracht zu sprechen, sondern , um auf eine gewisse, vielleicht weniger bekannte moderne Ein- richlnng aufmerksam zu machen. Es ist dies der liel hawme oder, wie wir sagen würden. „das letzte Mittel.' Zm allgemeinen kann man ja wohl sagen, daß es der jetzigen weiblichen Generation nicht an Putzsucht fehlt, daß es im ganzen genommen eine goldene Zeit für den Mode- Händler ist. Statt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1885
Physical description: 4
eine Einladung, sich in dem Bureau von O'Donvvan Rofsa einzufinden. Als er derselben ahnungslos folgte, wurde er von einem ihm persönlich bekann ten Dynamitbruder überfallen, der ihm mit einem zweischneidigen Dolche sechs tödtliche Stiche bei brachte und dann auf den Verwundeten noch mit seinem Revolver feuerte. Das Geheimniß des Sarges. Der Handel mit «chten Spitzen ist in keiner Stadt der Wett so bedeutend wie in Paris, der Luxusstadt xar exvellvvve. Eines der hervorra gendsten Geschäftshäuser

dieser Branche war noch vor Kurzem die Firma L. C., deren glänzende Niederlage auf dem Boulevard des Capucines das Rendezvous der elegantesten Modedamen war, die dort für schweres Gold leichtes Spinnenge webe eintauschten. Der Eigenthümer dieses Ge schäftes war ein glücklicher Mensch, glücklich im unbeschranktesten Sinne des Wortes, denn er be saß nicht nur ein blühendes Geschäft, ein ansehn liches Vermögen, ein reizendes Landhaus in der Nähe von Paris, sondern auch das Glück eines wolkenlosen Familienlebens

von dem gefühlvollen Zollbeamten mit stummem Händedrnck und der Wagen nahm seinen Weg gegen das Landhaus in A. Mehrere Wochen nach diesem traurigen Vorfalle kam ein Reisender mit dem Nachtzuge aus Bel gien in Paris an und declarirte bei der Zollre vision eine ziemlich voluminöse Kiste als den Sarg mit der Leiche seines in Brüssel verstorbe nen Kindes, das er in Paris in der Familien gruft bestatten lassen wolle. Der Zollbeamte, offenbar weniger gefühlvoll als sein College, von dem eben die Rede war, ließ

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.06.1925
Physical description: 8
Schriftstellerin Therese E r i c s s o n, sind dazu angetan, die weibliche Jugend vor einer schweren -Gefahr zu warnen und zu - ^ ^ . schützen. , Das Ereignis, das ich erzählen werde, spielte sich vor einigen Jahren in Paris ab, wo ich mich als neunzehnjähriges Mädchen befand, um die Sprache zu erlernen. Ich besuchte eine Sprachschule auf dem Boulevard des Italiens während der.einen Hälfte des Tages, und während der anderen bekleidete ich die Stellung einer Korrespondentin bei einer großen Geschäftsfirma

gefunden und dem Thema kein Inter esse geschenkt. Zu meinem großen Erstaunen er fuhr ich jetzt, daß sich in Paris eine ganze interna tionale Organisation befinden sollte, die sich zur Aufgabe gemacht hatte, junge Mädchen aus allen Ländern wegzuführen, ohne daß man je wieder et was über die Schicksale dieser Opfer erfuhr. Es wa ren ja unheimliche Dinae, die man dort erzählte. „Bozner Nachrichten', den 30. Juni 1925 'ObeÄozen''oderumMehrt^' Like' 80^—fßr''' die' Strecke Bozen—Klobenstein oder umgekehrt

, benützte die Abwesenheit seines Dienstgebers und stahl aus dem Ziminer desselben eine Brief tasche mit 2535 Lire, sowie einen Hut und ein Paar neue Schuhe. Als Hofer heimkam, bemerkte er den Diebstahl und — Spinell ist gleichzeitig verschwun dachte ich, und zweifelte doch ein wenig an der Wahr heit dieses Gerüchte. Ich war Wohl ein halbes Jahr in Paris gewe sen, als ich eines Abends mit einigen Kollegen in einem Cafe in der Nähe der Oper saß und die Zei tungen las. Ich hatte gerade zu meinen Kollegen

ge äußert, daß ich mir jetzt, wo ich bald meine Studien beendigt hatte, eine bessere Stellung wünschte, so daß ich in Paris bleiben konnte, wenigstens noch eine Zeitlang. Nach meiner Rückkehr nach Schwe den wollte ich mich ausschließlich meiner Schrift- stellerei widmen. Einer der Kollegen reichte mir jetzt den „Le Matin' mit dem Bemerken: „Sehen Sie hier, kleine Schwedin, hier ist etwas für Sie!' . , ' Das war es wirklich. Ein größerer, internatio naler Verband suchte eine Korrespondentin, perfekt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.02.1921
Physical description: 8
. B e r l i n, 28. Februar. Die deutschen Unterhändler sind am 27. Februar nach London abgereist. Wie von zuständiger Stelle erklärt wird, sind alle Veröffentlichungen über den In halt der deutschen Gegenvorschläge srei erfunden. Auch die van verschiedenen Blättern veröffentlichten Mitteilungen, daß Dr. Simons am 26. Februar nochmals eine größere Rede über die Londoner Konferenz im Astsschusse für auswärtige Angelegen heiten gehalten habe, ist unrichtig. Die Alliierten ln London. Paris, 28. Februar. Als der letzte

der alliierten Minister ist am Samstag nachmittags der italienische Finanzminister Meda, der seit einigen Tagen in Paris Verhandlungen unter hielt, nach London abgereist. Ebenso der itallenlsche Unter staatssekretär für Handel und Industrie. Zusammenstoß zwischen Arbeitern und Faschisten in Aonigna. T r t e st, 27. Februar. In Rovigno kam es anläßlich einer »Arveiiernersammlung Z» einem Zujammenitoy zwilchen Arbei tern und Faschisten. Es wurde ein Mann gelötet und zahl reiche Personen verletzt. — In sta'a

massenweise zu den Streikenden über. Eine neue lnteniallonale Schuhgardc in Moskau. Paris, 28. Fbruar. Rach einer »Meldung acis »Moskacc bat die dortige Negierung eine neue internationale Schntzgoide gebildet, um die Moskauer Negierungsgebäudr zu beschictzen. Die Gruppe besteht aus 2000 Mann, und zwar bestellt sie ous Ungarn, Italienern, Franzosen, Engländern und Deutschen. Amerika und die Mandatsscage. Parts, 27. Februar. Washingtoner »Meldungen be sagen, daß die »Regierung Hardings iial) Erklärung einge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 27.04.1922
Physical description: 8
S ch ! l lt n g und der Herren Kurt E h r l e, Joses Zetenlns und Artur Ranzenhofer. Die Spielleitung führt Herr Ehrte. — Am Montag, 1. Mal, gelangt „Die unberührte Fwu' von Gabriele Zapoleka zur AnWhvrmg. Di« erst kürzlich verstorbene, berühnite Schrlflstellerin, die selbst früher Schauspielerin war und in Warschau und Paris gewirkt hat. schrieb zuerst realistische Romane, ging aber bald zu psychologischen Studien über und schrieb als genaue Kennerin der polnischen und französischen Theater -dramatische Werke von äußerster

zwischen der italieni schen und tschechoslowakischen Regierung im Gange, welche eine Zollermäßigung für Flaschen und Tafelglas zum Zwecke haben. Das Bestreben geht dahin, den „coefficiente di maggio- ranza', der für Flaschen 1 Lira und für Tafelglas Lire 1.2 beträgt, abzuschaffen. Die neuesten Devisenkurse. Wiener Börsenbericht. Wien, 27. April. Hier notierten gestern im freien Ver kehr: deutsche Mark 29, Prag 149, Pfund 34.000, Dollar 7700, Paris 7.18, Lira 417. Budapest 10.32. In Berlin trat ein« Steigerung

— je eindreiviertel Zentner (87 Kilo) Reparationskohle zu ver teilen. 42.000 Züge von je 30 Zehntonnenwagen und einer Geisam'tzuglänge vvn 21.000 Kilometer — also für eine Ent fernung von Deutschland Mer Amerika bis Honolulu oder das dreieinhalbfache der Entfernung vvn Deutsehland bis Neuyvrk — dürften erforderlich gewesen sein, um die Gesamt- menger von 33,6 Millionen Tonnen Reparationskohle Mer die deutsche Grenze zu schaffen. Der gesamte Zwischenraum zsvijschen den beiden Städten 'Berlin bis Paris'— Entfer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
zu erreichen.- „Ich bin aus den Berichten und Notizen, welche mir der Direktor dcr Sicherheitspolizei zur Verfügung gestellt hat', fuhr der Arzt fort und blätterte dabei in einem Aktenbün del, welches er neben seinen Teller gelegt hatte, „über Ihre Aussagen von der Auf findung der Leiche Ihres Gatten aus der Strecke zwischen Paris und Havre unterrich tet: ich weiß auch, daß Sie behaupteten, nur ein früherer, für tot erklärter Galeerensträf ling, Gaston Rozen, könne der Mörder Char les LaoaiÄens

und dann sehr erstaunt sein.' Kurz, wir reisten nach Havre ab, von wo aus wir uns nach Amerika einschiffen >oll:en. Zwei Tage vor der Abreise fuhr Charles wie. der nach Paris. Ich empfing oon dorl iens Depesche . . . seine letzte: „Geschäft abgeschlos sen.' Sie wissen das übrige. Man hat ihn in dem Wagen getötet, der ihn glücklich ! nd triumphierend noch 5>avre zurückc>rm^n sollte. Das traurige Ende meines Mannes ist meiner Ueberzeugung nach aus einen Mord zurückzuführen, den Rozen oder einer seiner Helfershelfer

begangen hat. Seine Worte: „Du wirst sehr erstaunt sein', und überhaupt Charles ganze Geheimnistuerei mir gegen über, als ich ihn drängte, den Namen des Kapitalisten zu nennen, mit welchem er die Verhandlungen führte, lassen mich mit Be stimmtheit darauf schließen, daß mein Mann Rozen in Paris wiedergefunden, wo sich der selbe durch eine Reihe gewagter Streich« eine neue Existenz zu schaffen gewußt hatte. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 28.04.1925
Physical description: 8
, noch unver ehelicht vor, und er hörte, daß seine erste Liebe ihm die ganze Zeit, mehr als ein halbes Jahrhundert, treu geblieben war.-Das rührte ihn so, daß er ihr die Ehe antrug, und das alte Paar wurde in der DorUirche getraut: i v. Die Pariser Mode — für die anderen. Wieder einmal fliegen'die neuesten Nachrichten von den Wundern der Pariser Frühlingsmode durch die Melt. „Ganz Paris trägt Krinolinen', „Ganz Pa- s ris kleidet sich diesen Mai in> Mandelgrün' ^nsw. : Diese aufsehenerregenden^ Mitteilungen

finden ein ' gläubiges Ohr bei den Frauen der Neuen und der Alten Welt, und viele von ihnen beugen sich dev Allgewalt der neuen Modegesetze. Aber in Paris selbst sieht man nichts davon. Die Pariserin denkt 'gär nicht daran, die gerade,^ schlanke ' Linie ' im Schnitt ihrer Toilette auszugeben; es fällt ihr nicht , ein, sich in Grün zu kleiden, sondern sie trägt weiter Schwarz oder Marineblau, die seit langem ihre Lieblingsfarben sind. Ja, wie Anne Marvell in ei ner Pariser Modezeitschrift verrät

Handelsvertrags-* besprechungen werden morgen in Paris wieder auf-- genommen.^^ Vereins - Nachrichten. Für die Mitglieder des philologischen Lesezir kels Bozen. Heute abends 9 Uhr sindet im-Saale des philologischen Lesezirkels (Volksschule Desreg- gersträße) eine Vollversammlung zwecks ^ Ernen- . nung des Ausschusses statt, zu welcher sämtliches Mitglieder hiemit sreundlichst eingeladen sind.'Das., prov. Komitee.. . . . Photoklub Bozen. Mittwoch, den 29. April,. Vortrag über Bildkomposition mit Lichtbildern

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Volksrecht
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1921
Physical description: 4
Regierung hat von dieser Absicht auch die in Wien akkreditierten Vertreter der Ententemächte und die österreichischen Gesandten in London, Paris und Rom verständigt, sowie die ungarische Regierung von dieser Sachlage mit dem Beifügen in Kenntnis gesetzt, daß Oesterreich an seiner sei! dem 26. Juli 1921 bestehenden Souveränität über das Burgenland feierlich festhält nnd die ungarische Regierung für jede Ilnbill verantwortlich macht, die einem burgenländischen Bürger für seine Sympathien für Oesterreich

Mann magyarischer Banden aus dem Raum von Oedenburg vorstoßen, um das Wiener-Neustädler Industriegebiet zu besetzen. Die Aktion hat folgenden Plan: 1. eine Panik in den Industriegebieten heroorzurufen und Oesterreich wirtschaftlich zu schwächen, 2. erwartet man dann in Bu dapest eine Bewaffnung der österreichischen Arbeiterschast (die man nicht fürchte), um- in Paris und London dar auf Hinweisen zu können, daß es tatsächlich österreichische Kommunisten sind, die in das Burgenland einmarschierten

das Zugeständnis, dass die Aegypler. ihre Unterhändler ngch freiem Ermessen selber bestimmen können, erlangen. (Sehr schön — warum aber wird nicht die näherliegende-Aufhebung, des Kriegsrechts und der Besetzung von Deutschland verlangt? Red.) Die Reger verlangen Gleichberxchttgung. Der pan- afrikanische Konkress in Paris nahm eine Resolution an, worin die Schaffung einer ständigen Organisation beim Völkerbund verlangt wird, die für die Verwirklichung eines auf der ,Gleichberechtigung aller Menschen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 12.11.1910
Physical description: 16
sich einigemale. An Gebäuden wurde großer Schaden angerichtet. 80 Häuser zei gen Risse im Mauerwerk: auch zahlreiche Kamine wurden abgetragen.- — Der Kampf gegen die Pariser Apachen. Die Erfolge der Pariser Polizei im Kampfe gegen die immer größer werdende Apachenplage waren bis her trotz der mannigfachsten Maßnahmen nur ge ringe, ja diese dürftigen Teilerfolge haben den Rachedurst der Apachen nur gesteigert und neue Untaten hervorgerufen. Nun ist in der Präfektur zu Paris ein neuer Plan zum Kampfe

gegen die Verbrecher entworfen worden, der auch die Villi gung der Regierung gefunden hat. Es bleibt be> zeichnend für den Triumph des Verbrechens, daß die Polizei nicht mehr allein aus eigener Kraft den Feldzug zu Ende führen kann, sondern Unterstüt zung in der Selbsthilfe der Bürger sucht. Und diese Selbsthilfe soll den Bewohnern von Paris erleich tert werden: man will das Verbot des Waffentra gens zugleich erleichtern und strenger durchführen. Jeder unbescholtene Bürger soll fortan ohne weiters

, das nun zu entscheiden hat, wie sie zukünftig die Eisenbah nen zu Passagieren von ungewöhnlicher Korpulenz zu verhalten haben. — Adel und Industrie. Bemerkenswerte An gaben über die industrielle^ Unternehmungen des englischen Adels macht der „Cri de Paris': Wenn in London einmal die Revolution ausbricht wie in Lissabon, werden auch viele Lords ihrer Titel und Privilegien beraubt werden, aber sie können sich dann mit Beruhigung in ihre Werkstätten und Kaufläden zurückziehen. Viele Pairs der Verei nigten Königreiche

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