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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.06.1878
Physical description: 6
ihn, nachdem selbst die Staatsbehörde, wie die Ver» theidigung die Milde der Richter angerufen, unter An wendung des außerordentlichen Milderungsparagraphen zum schweren verschärften Kerker in der Dauer von 4 Jahren. Lokale» llnä Provinzielle». Bozen. 13. Juni, rhrrmometerllalld 7 Uhr Morqeas 17 <Sr. k. WSrme Regen (Kof- uuö Personal-Zlachrichten.) Vorgestern starb in Paris der Ex-König Georg V. von Hannover. Er war am 27. Mai 1319 geboren, seit 13. Febr. 1343 mit Prinzessin Marie v. Altenburg vermählt

9 Uhr 2l) M. Abends sand in Feldkirch ein starkes Erdbeben statt, dessen Bewegung von Süd nach Nord ging. Verjekieäeaes. (Die Mieder der Madame Meiß aus Paris.) Die allgemeine medicimsche Zeitung Nr^ 20 voin 14. Mai bringt nachstehenden Bericht: Mit jede», Jahre wächst der Ruf dieser bewährten Firma, welche sich bemüht, nicht nur durch Vorzüglichkeit, sondern auch dnrch Bil ligkeit der Erzeugnisse die allgemeine Anerkennung zu erwerben. Sie concnrrirt sehr vortheilhaft mit den er- sten französischen

Häusern dieses Genres, und überein stimmend sind die günstigsten Urtheile der Aerzte über die kunstgerechte Construktion der den Wuchs verschö nernden Mieder der Madame Weiß aus Paris. Sie versteht es, die Mieder jedem Alter, selbst dem der zartesten Kindheit, wo sie der Arzt empfiehlt, so anzu» passen, dan sie der Entwicklung des Kindes zuträglich sind und selbe allen Zuständen der Damen so kunstge recht anzuschmiegen, daß sie nicht nur keine Nachtheile bieten, sondern mit Vortheil getragen

werden. Alle in der Miedererzeugung gemachten Fortschritte werden so fort verwerthet und unermüdet arbeitet diese Firma an den Neuerungen und Verbesserungen dieses unentbehr lichen Toilette-Artikels. Soeben befindet sich die Toch ter der Madame Weiß in Paris, um während der Ausstellung den ganzen Fortschritt auf dem Gebiete dieser Industrie zu studiren nnd die gewonnenen Re sultate zu benutzen. Wenn man die übertriebenen Preise, welche die Mieder der berühmten CorsetiüreS in Paris erreichen, ohne daß sie an Schönheit

und Nützlichkeit auch nur im mindesten ausgezeichneter sind, mit denen der Mieder-Erzengnisse der Madame Weiß vergleicht, braucht man in der That nicht in die Ferne zu schweifen, da das Gnte so nahe liegt. Ueberall wo der Arzt in die Lage kommt, bei seinen Clienten so wohl aus Gesundheitsrücksichten als auch zur Erhaltung eines schönen Wuchses berathend auf die Wahl deS Erzeugnisses einen Einfluß zu nehmen, wird er durch die Firma der Madame Weiß aus Paris. Wien, Neuer Markt Nr. 2. in seinen Anforderungen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1926
Physical description: 8
dem Oànomat des Senates edngsfchickt werden. Mussolini bei seiner Familie st. Rom. LS. T- Der MindsterprSstdent Hat Roin verlassen und sich nach Forlì beigeben, wo some Tochter Età lgn Dyphterre darniedeàgt. Mussolini wird Freitag nach Rom zurückkehren. Sranlretch Las Todesurteil der sranz. Monarchisten st. Paris» LZ. — Die »Action Francaffe' be ginnt im Namen dem Monarchisten Frankreich» das Kabinett Poincaré zu bettnnpfen. Aber auch aus persönlichen Motiven macht da» Blatt Poincaré aufmerksam

. Paris. 2S. — M WMtter wràtieren, daß es Poincaré gelungen N eine Mchcheit laulfzustàn, mie sie noch Lein« Regierung dieser L.egis»Iaiionsperi!lode erreW hatte. Das „Jour nal' betont, daß die Mehrheit nur Sozialisten und Kommunisten gegen sich Hab« und fragt sich, ob sie sich nicht bald wiedew vor ber Re- «konlstmliktion der vÄAschen Loge stehen werde, wie yre vor der ANfftslmng des Kartells war. Der „Ouevre', das Organ der Liàn, dantt Poinoare, daß er Muhe in die politisch« Atmo sphäre gebracht

habe. Der „Figaro' glaubt, daß die Winansoorlchläge, die idas Kabinett gemacht habe, den Ldrderungen der Lage ent» spreche. Nach der Meinung diese» Wwttes wer den die Steuererhöhungen à Lande keinerlei Wirrnisse hervvivrusen. Der Erfolg der Finanz- politi^ àisse àrdlngs ein rascher sein, um dl« Folgen des Sturze» ver iWLHrung auszuglei chen und alles wieder auf» alte zu bringen. Raich dem „Gcho de Paris' wurde das Kabinett «gestern mit den Schultern otus die Erde gewor fen und wird sich nicht mehr erheben

- Kommission französischer Organisatoren nach Rom tommen, mn die lsynviàliWsche Organisi' tion des neuen saiseistifchen Staates zu studieren. FranzSstsch'Umerilanische Verbrüderung ipr. Paris. SS. — Geistern um die Mittags zeit bemerkten zwei Polizisten, wie ein Indi viduami! mit einem «schweren Hammer das Denk mal zur Minneruns an die Verbrüderung der amerikanischen Soldaten mit den lfranzösychen, das auf dem ^Vereinigten Staaten-Platz' stand, bearbeitete. Der Wandale, der schon die linike Hand

eine Konferenz der Finanzkommissäre aller Sowjet- Republiken zum 8. August nach Moskau Einbe rufen. Plan eines Plebiszits in Spanien Für oder gegen die Diktatur pr. Paris, LS. —> Aus Madrid wird gemeldet, daß auf Grund eines Beschlusses des Obersten Kriegs- und Mlarinerates General Weyler und mehrere andere des Kamplottes gegen Primo de Rwera 'angeklagte Persönlichkeiten proviso risch iiin Freiheit gesetzt «worden sind. Im letzten Ministerrat soll auch auf Vorschlag des Königs beschlossen worden sdin

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 22
Date: 06.08.1909
Physical description: 22
in der Bahn frage Antung-Mukden sei noch immer die gleiche. Japans gutes Recht und zugleich seine internationale Stellung verlangen ein Beharren in der Bahnbaufrage. Baron Komura fährt nach Tokio zurück. Telcgraphische Nachrichten. Paris, 4. August. „Äurore' schreibt zur Entre vue: Die russische englische Freundschaft bildet fortan einen integrierenden Bestandteil des französisch-russi schen Bündnisses. Wo immer Frankreich, und Ruß land gemeinsam handeln, zählen sie auf Englands Freundschaft

des Sultans durch den Zaren dürfte im Herbst erfolgen. Der Zar wird den türkischen Boden nicht betreten. Die Begegnung des Sultans und des Zaren wird auf der Jacht des Zaren stattfinden. Paris, 4. August. Das „Echo de Paris' meldet, daß Oesterreich den Bau von vier Dreadnougths, der schon beschlossen war, aufgegeben habe, weil die österreichischen Häfen zu klein seien. Wien, 4. August. Die Meldung des „Echo de Paris' ist gänzlich aus der Lust gegriffen. Oesterreich wird seine vier Dreadnoughts im Jahre

zur Zufriedenheit der Beteiligten beigelegt werden. Paris, 4. August. In Barcelona sind in den letzten Tagen 35 Klöster und Kirchen niedergebrannt worden. In der Stadt selbst herrscht jetzt Ruhe, doch sind die Aufständigen in der Provinz Katalonien noch nnmer Herren der Lage. Original - Korrespondenzen des „Pustertaler Bote.' (Rachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.) (Schluß vom zweiten Bogen.) — Aus Ladinien (Enneberg). Bereits ist die Hälfte der Saison verflossen und trotz des schönen Wetters gestaltet

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1918
Physical description: 8
jede solche Schlacht die wertvollen Figuren dex Feldherrn der Entente, so daß als Ausgang des großen Ringens nicht mehr ein bloßes Ringen, sondern eine endgültige Mattsetzung erwartet werden kann. — Wenn General Kutter die Eisenbahn bei Ressons sur Matz nimmt, ist dieser Teil zwischen Aisne und Oise schwer zu halten. Dann fällt der ganze Flußlaus der Aisne in die Hände des Feindes und dieser hat dann eine gute Front erreicht/ um von dort aus den Schlußangriff auf Paris zu beginnen. Ein solcher Plan

ist zum mindesten möglich. — Der Sieg des Deutschen Kronprinzen am Chemin des Dames wurde für die Entente die schwerste Niederlage des ganzen Feld- zuges. Der deutsche ' Geländegewinn be trägt seit 27. März 6566 Quadratkilometer. In dieser Zahl ist der ' Geländegewinn des Angriffs zwischen Montdidier und Noyon nicht inbegriffen. Die Entente könnte in allen ihren Großschlachten nur 561- Quadratkilometer er obern. — „Daily /meldet aus Paris: Nachdem dieser TM'e'vie^StadpEpernay von dm Deutschen

unter hellet'genommen wurde, fielen in den letzten Lagen auch einige schwere Granaten auf Chalons-sur-Marne. — Die Re gierung läßt Meaüx schon seit dem 3. Juni räumen. Der Ort ist an der Marne, nur 40 Kilometer von Paris entfernt. — «Daily Mail' berichtet aus Paris: Die Bevölkerung bleibt ruhig. Verschiedene Blätter deuten darauf hin, daß die Verbündeten bald von italienischen Truppen unterstützt werdet würden. Der Ka nonendonner von Nordosten ist in Paris sehr deutlich zu hören. — Die portugiesischen Trup pen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 14
Date: 04.09.1914
Physical description: 14
gröblich getäuscht habe. Rotterdam, 31. August. Eine Depesche aus Libeville, der Hauptstadt von Französifch- Kougo, meldet den Einmarsch deutscher Trup pen iu Belgisch-Kongo. Paris, 31. August. Ein in der Höhe von 2000 Meter über Paris erschienenes deutsches Flugzeug warf gegen 1 Uhr 30 Miuuteu nach mittags eine Bombe herab, die in der Nähe des MilitärspitalS in der Straße RetecolleteS niederfiel. Zwei Frauen wurden verwundet. Es wurde auch ein Brief, von einem Leutnant unterzeichnet aus dem Ballon

herunter geworfen, worin eS hieß: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts andere« übrig als euch zu ergebe». Berlin, 1. September. (Emgel. 3 Uhr nachmittags.) DaS große Hauptquartier meldet am 31. August: Die Armee des Generalobersten Klnck schlug den französischen Flankenangriff in der Gegend von CombleS zurück. — Die Armee des Generalobersten BAow schlug die überlegene französische Armee bei St. Quentin vollständig. — Die Armee des Herzogs von Württemberg

Stürmt der Reiter Weit und weiter Dringt er ein. Und daS Rohr gibt Schlag und Schein, Die Kanone brüllt Verderben Und die Kugel singt ihr Lied. Weichen heißt sie oder sterben. Und so weicht alles und so sinken die Besten vor dem donnernden Gesetze der Kanonen. Namur fällt und die deutschen Truppe» dringen i» Frankreich ein uud alsbald wird mau die deutscheu Kugel« vor Paris singen hören, indes unsere österreichische« Helden allerwege« reißend und glühend über die russische« Grenze« vor- breche

, daß die türkische Armee sich sehr zu ihrem Vor teile verändert hat. — Die Japaner habe» mit der Blockade des deutschen Schutzgebietes Kiautschau begonnen. — Der Andrang der Kriegsfreiwilligen zu deu deutscheu Fahueu ist »ach wie vor so stark, daß, wie Berliner Blätter melden, die zweite Million schon über schritte» ist. — Die Umgebung vou Paris macht deu Eindruck eines Feldlagers. Rings «m die Stadt werden Wälle aufgeschüttet uud Gräben aufgeworfen. — Aus Losoucz find am Samstag mittags mit dem Zage 1900 rassi

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.08.1926
Physical description: 6
und von der Gemeindeverwaltung und heute mich den Gemeinderäten vorgebrachten Demissionen, hat heute der Präsekt ein Dekret herausgegeben, dem zufolge On. Prof. Ernesto Belloni zum PräseMurskommMr «der Stadtge meinde Dkànd eivimmrt wird. Glrardengo Sieger im Velodrom „Buffalo' st. Paris, 13. — Eine Lo.vMöpfige Zuschauer in enge wohnte gestern im Velodrom „Buffalo' dem Debüt des französischen Berufsfahrers Blanchonnet, dem olympischen Champion, bei. Das Programm des Abends bestand aus drei Nen nen: Dag erste über LlM Meter

' meint, daß die ltalienisch- vumänischen Verhandlungen zum gleichen Ziele füh ren werden, jedoch dürften die Verhandlungen in Rom etwas langsamer vonstatten gehen, als jene von Paris, da -sie durch das Gespenst -der beßarabischen Frage getrübt würden. Durch den italienischen Ver trag nach dem englischen und französischen werden erst die Rechte Rumäniens auf die -Gebiete, die von der Sowjetrepublik so sehr -bestritten werden, aner kannt. Mussolini wird gezwungen sein, zwischen den Beziehungen

. Die sranzösischen Besahungstrnppen km Rheinland st. Paris, 1^. — Das „Douwnal' berichtet Im einem -Ar-liikel Wer die Herabsetzung der fran zösischen Beßatzungstruppen im Rheinland, daß tatsächlich eine Reduktion Im Ausmaße von 6000 Mann geplant -ist. Dabei dark man nicht vergessen, daß an-dere Truppenzuruckzlehungen bereits anW'lich de>r Räumung Kölns stattge- ftmden halben. In einem Jahre ist die Entfer nung von IS—20.000 Mann in Aussicht ge nommen. Diplomatische Besprechungen st. San Sebastiano

dem Köng^sß , derTelegraphenagentureuinderSchwetzl st. Moskau, 1<l. — Die Agentur Das, in miiert den Sekretär des Völkerbundes, daß in Anbetracht des zwischen Rußland und Schweiz bestehenden Boykottzustandes nich der Llalge -ist, zu dem am 19. August auf SK zer Gebiet stattfinde-nen Kongreß der TeN phenagönturen einen- Vertreter zu schicken- —-—o Der Kulturkampf in Mexil Salles dehnt die Sequestrierung auch die Kirchengliter aus pr. Paris, 14. — Nach der Sequestrierung Kirchen schreitet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 13.08.1925
Physical description: 6
. 13. August. (AB.) -Zln der französischen und spanischen Front in Marokko entwickelt sich eine lebhafte Kampftätigkeit, die als Vorläufer der großen Offensive anzusehen ist. Abd el Krim hat den in der neutralen Zone ansässigen Rif- leuten anbefohlen, ins Risgebiet zurückzu kehren. Die Truppen Abd el Krims haben sich an zahlreichen Stellen ins Gebirg« ver zogen. Die Londoner Einigung. Die französisch-englische Verständigung über die Antwortnote an Deutschland wird in Paris mit Freude, in London kühl

, in Tlewyork pessimistisch aufgenommen. Russische Außenpolitik. Paris, 11. August. Der Sowjetbotschafter in Paris, Krassin, der von einem Urlaub zurückgekehrt ist, hat den Nachrichtenagenturen eine Erklärung zugehen lassen, in der er bezüglich der Ma- wkloangelegenheiten ausführt, daß man sich m Moskau über die Borwürfe wundere, die gegen die Sowjetrepublik und ihre Haltung m dieser Angelegenheit gerichtet würden. Gewiß finde man in der Sowjetpresse Mei nungen, die in Frankreich nicht durchweg geteilt

die Lon doner Einigung pessimistisch aufnimmt. Große Bedeutung wird der Tatsache beige messen, daß der Entwurf der Antwortnote für Deutschland auch der amerikanischen Re gierung vorgelegt werden wird. Weiters ver lautet, s.iß die Frage der deutschen Ost- gronzen in der Note in einem für Deutsch land günstigen S.nne besprochen wird. (/> Die Londvner Lresse nimmt das Ergebnis der Z'e'p'.i'chu^.jsn 'udl aus. während man in Paris vorläufig voller Freuden >>i Die „Morning Post' in London schreibt

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 16
Date: 07.04.1905
Physical description: 16
schoben. 5 Eine franzöfische Gfstziersver- schmörnng? Die in den letzten Tagen in Paris vorgenommenen Hausdurchsuchungen, die angeblich einem russischen Komplotte gegolten haben sollten, find — wie nun Pariser Blätter melden — auf eine Verschwörung von Reserve offizieren gegen die Staatssicherheit zurückzuführen, die entdeckt wurde. Mehrere höhere Offiziere außer Dienst sollen stark kompromittiert sein. Ueber das Ergebnis der Hausdurchsuchungen wird strengstes Stillschweigen beobachtet. s Große Hitze

- tnng. Demgegenüber forderte die Heeresleitung durch Andrassy: 1. Bon den 450 Millionen für das Jahr 1905 165 Millionen, für 1906 123 Millionen, für 1907 81 Millionen prompt zahlbar. 2. Das neue Wehrgesetz, in welchem fich auch die fertige Erhöhung des Rekrutenkon- tingentS befindet. Dasselbe wird der Regierung übergeben und muß die neue Regierung für dasselbe die Garantie übernehmen. 3. Die übrigen Präpositionen Kossuths können nicht in Betracht gezogen werden. Paris» 5. April. Aus Petersburg

wird dem ..Echo de Paris' gedrahtet, daß die zu innige Annäherung Frankreichs an England kurz nach der Verweigerung der letzten russischen Anleihe in Paris offenbar in Rußland eine sehr ernste Verstimmimg gegen Frankreich hervor gerufen hat. London, 5. April. Die Abendblätter melden aus Lahore vom Heutigen: In Dharmsaleh ist das Eingeborenenviertel durch das Erdbeben wie vom Erdboden verschwunden. Die gesamte Be völkerung ist unter den Trümmern begraben Die meisten Häuser im europäischen Viertel

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 04.01.1922
Physical description: 8
und daß jedes Jahr über 100.000 Neger zum Besuche in die Stadt kommen. Ver Abgrund von Paris. Es vergeht lein Tag, an dem in den Pariser Blättern nicht über das Verschwinden von Frauen und Mädchen berichtet wird. Verschiedene Fülle der letzten Zeit, in denen junge Damen, bei denen ein freiwilliges Sich anschließendes, kurzes Beinkleid von schwarz gefärbtem Leder hielt; ziemlich grobe Strümpfe von weißer Schafwolle bedeckten den wohlgeformten Fuß vom Knie abwärts und ein hoher, grüner Hut mit breiten

- und Völkerkunde nicht gerne fahren entfernen nach den gesellschaftlichen Verhältnissen und dem Charakter nach ganz ausgeschlossen ist, spur los verschwunden sind, haben Beunruhigung her vorgerufen. Eine polizeiliche Statistik, die jüngst veröffentlicht wurde, zeigt, daß der Abgrund von Paris täglich wenigstens 30 Mädchen und Kinder verschlingt und daß von diesen höchstens zwei Drittel wiedergefunden werden. vermischtes. Von der Grippe. Wie wir bereits berichtet, haben die ungünstigen Wetterverhältnisse

gebracht. ttalk gegen Tuberkulose. Dr. Coutiere machte der Medizinischen Akademie von Paris eine Mit teilung über eine neue Behandlung von Tuber kulose, die sich auf die bekannte und alte Tatsache stützt, daß die bei Kalköfen beschäftigten Arbeiter für Tuberkulose unempfänglich sind. Der genannte Arzt versuchte die Herstellung ähnlicher atmosphäri scher Verhältnisse, unter denen gewöhnlich die Kalkarbeiter leben. Er erlangte sehr interessante Resultate und verzeichnete 20 bis 40^ Heilungen

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 20.11.1914
Physical description: 18
. Diese finanzielle Kampfbereitschaft war es auch, die von unseren nunmehrigen Gegnern England und Frankreich stets mit besonderem Nachdruck und nicht geringem Selbstbewußtsein betont worden ist und man mag in dieses Mo ment in London uud Paris ganz besondere Hoffnungen gefetzt haben, als mau dort den gegenwärtigen Weltkrieg iu so unverantwort licher Weise heraufbeschwor. Aber den Mächten des Dreiverbandes find bei ihrem Ueberschlag über die finanzielle Kriegskraft zwei verhäng nisvolle Fehler uuterlanfen

, die schon in den ersten Tagen des WaffengangeS die schöae zu» verfichtliche Rechnung mcht stimmen ließen. Der erste dieser englisch-sranzöfischen Fehler war der, daß man sich selbst überschätzt hatte. Kaum war der Krieg zur Tatsache geworden, mußte man iu Paris und London dem wirtschaftlichen Leben sofort mit ungemein langfristigen und weitgehenden Moratorien zu Hilfe kommen uud als eS dann galt, die vielgerühmten nnermeß- licheu Finanzkräfte aufzubieten, mußte England gleich au eine innere Anleihe

, iu den Hauptstädten der übrigen Kronläader und in den enttegensten Gemeinden der werktätige Patriotismus seiue glänzende Bekundung. ^ Die KriegSbereiMflst unserer tapferen Ar mee hat der Feind - beMs am eigenen Leibe erfahren uud fürchten gelernt; unsere finanzielle KnegSbereitschast, die der Erfolg der Anleihe mit beweiskräftigen Ziffern künden wird, wird den Gegnern sagen, daß fie auch iu dieser Hinsicht nichts zu hoffe» haben. Man hat fich iu London, Paris uud Petersburg arg geirrt uud mau wird nn« wohl

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 08.02.1918
Physical description: 10
. Der Chef des Generalflabes. Berlin, 31. Jänner. Amtlich: Wefi- licherKriegsschauplatz: An verschiedenen Stellen sind Artillerie- und Minenwerferkämpfe. Zur Vergeltung feindlicher Bombenabwürfe auf offene deutsche Städte wurde Paris in der Nacht vom 30. auf den 31. Jänner mit 14.000 Kilogramm Bomben belegt. Italienische Front: Zwischen Asiago und der Brenta blieb die Artillerietätigkeit rege. Ludendorff. . Wien, 1. Februar. (Eing. 5.50 Abends). Amtlich wird oerlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz

ließ und'so uni den sicheren Sieg brachte. Darüber ist man in Paris sehr ver stimmt. Lloyd George besitzt angeblich Ma terial. ist aber Zaig nicht gewogen und macht daher keinen Gebrauch hievon. Ein Zusam menarbeiten der beiden Generäle wird als undurchführbar erklärt. ^-Franzosen und Eng länder treiben die Italiener zu Entlastungs- unternehmungen in grauer Furcht vor dem herannahenden „Ungeheueren', welches sie im Westen so sehr fürchten. — Die Franzosen fahren fort, an ihren vor einigen Tagen

Flugzeuggeschwa- dern auf Paris wurden 20 Personen getötet, fünfzig verletzt, zahlreicher Sachschaden ange richtet und mehrere Gebäude in Brand gesetzt und beschädigt. — Amtlich wird aus London gemeldet: Die Verluste bei dem Luftangriff am 29. Jänner betragen: 14 Männer. 17 Frauen und 16 Kinder tot; 93 Männer, 59 Frauen und 17 Kinder verletzte Mit Ausnahme der Toten und von 7 Verletzten kam es zu keinen Verlusten in London. Der Schaden ist sehr groß. — An den Dardanellen wurden durch Geschützfeuer

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