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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.08.1934
Physical description: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

, so wie sie die Verträge fixiert haben, und nicht einen Triumph des Pangermanismus, wie ihn das Hitler-Regime der Welt aufzudrängen sucht. Ver belgische Außenminister kommt am Samstag nach Paris. Paris, 30. August. Die Abendblätter bestätigen, daß der belgische Außenminister Jaspar am Samstag nach Paris kommen wird, nm mit Doumergue und Barthou zu konferieren. Sie werden die verschiedenen Fragen der Außenpolitik am Vorabend der Ta gung de- Völkerbundes überprüfen. Herr Jaspar wird sich nur kurze Zeit

ist, wenn sie nicht vom Materielle,», sondern vom Geistigen und Inneren ausgeht und den Staats bürgern in guter alter Tradition die besten und schönsten Lehren vermittelt. Die französischen Zujimanöver Der Flughafen von Dourgel durch einen Flieger- angriff „zerstört'. Paris, 30. August. Die sranzösische Lustslotte hat heute srüh unici? der Leitung des Generals Denain und im Beisein des obersten Luftrates ihre großen Manöver be-> gönnen. Es sind zwei Parteien aufgestellt worden: dia Blaue Partei, die aus Osten angreift

» slugzeuge über Paris austauchten. Sie haben von den Wolken verdeckt, in niedriger 'Ouote fliegend, ungesehen ihr Ziel erreichen können. Sie wurden von keinem der vielen Beobachtungsposten ge sichtet und konnten den Gegner völlig überraschen.- So schnell sind sie über Paris aufgetaucht, dlcch' die Rot« Partei nicht einmal ihre Jagdflieger gegen sie ablassen konnte. Auch die Alisklärungs flugzeuge waren zu spät gestartet und der Feind' konnte seine Alisgabe restlos erfüllen, bevor noch die Abwehrbatterien

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1936
Physical description: 6
. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

. Unter dieser Voraussetzung ist es unsere An sicht, daß es möglich ist, daß jede der beiden Na tionen ihre Lebensinteressen im Mittelmeer wei ter beibehalte, nicht bloß ohne Konflikt, sondern auch zu beiderseitigem Vorteil. Zum Abschluß seiner Ausführungen faßte Eden das. Regierungsprogramm in folgende drei Punkte zusammen: 1. Stärkung der Autorität des Völkerbundes. 8. Verhandlungen zu einer europäischen Regelung u. 3. Erneuerung der britischen Streitkräfte. parle sieht neue Wolken Paris, S. November. Der Quai d' Orsay

verfolgt mit größter Auf merksamkeit die Auswirkungen der Mailänder Rede Mussolinis in den Hauptstädten der Klei nen Entente.. Während man sich in Paris mit der tschechischen und rumänischen Reaktion gegen über dieser Rede zufrieden zeigt, glaubt der Quai d'Orsay hingegen Anlaß zu lebhafter Besorgnis über die Belgrader.Ausnahme des italienischen Freundschaftsangebotes zu haben. Die französische Presse stellt heute mit Befremden fest, daß nach den letzten Nachrichten der ungarische Reichsver weser

, so befürchtet man in Paris, könnte nur auf Kosten der beiden Mitglieder der Kleinen Entente erfolgen, dadurch nämlich, daß die von Mussolini so deutlich hervor gehobenen territorialen Revisionsansprüche Un garns in Zukunft nur mehr auf die Tschechoslo wakei und , Rumänien sich erstrecken sollen, wohin gegen zwischen Ungarn und Jugoslawien durch Vermittlung Italiens eine'Stillegung der bishe rigen ungarischen Ansprüche erfolgen könnte. Die ungarische Regierung würde danach ihre Revi- sionssorderung gegenüber

Jugoslawien aufgeben unter der Voraussetzung, daß Jugoslawien die ungarischen Forderungen gegenüber den zwei an deren Staaten der Kleinen Entente in Zukunft unterstützt. - . Man mißt in politischen Kreisen von Paris die sen Anzeichen einer jugoslawisch-ungarischen Ver ständigung unter Vermittlung Mussolinis größte Bedeutung bei. Eine solche Entwicklung würde, so erklärt man in Paris, die Achse Berlin—Roma ganz bedeutend verstärken durch eine Parallel- Linie^ Budapest—Belgrad. Man glaubt in Paris zu wissen

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Page 1 of 6
Date: 10.01.1935
Physical description: 6
achtung für Ew. Exz. Laval in Paris eingetroffen Paris, 9. Jänner. Um 9.36 Uhr ist der Expreß Roma—Paris mit dem französischen Außenminister am Pariser Bahn hof Lione angekommen. Mull-lini Aue der Menschenmenge, die am Perron wartete, erschollen Hochrufe auf Frankreich und Italien und den Minister Laval. Laval wurde beim Verlassen des Zuges im Namen des Präsidenten der Republik durch Oberst Marsaud. durch die Mattster des Luftfahriroesens, der Post, der Kolonien und der Landwirtschaft

wiederholt seiner Genugtuung und seiner Freude Ausdruck, mit einem Mann zu sammengetroffen zu sein: den er aufs höchste be wundere: Mussolini. Als das Auto mit Laval den Bahnhof verließ, durchbrach die Volksmenge die Polizeikordons und scharte sich unter lebhaften Beifallskundgebungen um den Außenminister. Zahlreiche Italiener der Pariser Kolonie begrüßten Laval mit dem römi schen Gruße. Im Quai d'Orsay eingetroffen, empfing Laval den mit den Geschäften Großbritanniens in Paris beauftragten

Bericht erstatten. Laval empfing heute den Sowjetbotschaster und den österreichischen Minister in Paris. Was wird Hitler machen? Paris. 9. Jänner. Die Zeitung „I n t r a n s i g e a n t' fragt sich, was nunmehr Deutschland machen wird. Ueber das französisch-italienische Abkommen, schreibt sie, spricht die reichsdeutsche Presse mit Zurückhaltung. Da sie jetzt zur Gänze offiziös ist, kann man daraus ableiten, daß sich Hitler über das Ereignis noch keine feste Meinung gebildet hat. Die Straße von Paris

land. Man wartet nun ab, was Deutschland mchen' wird. Wird es Ausflüchte suchen? Wird es die Einladung zurückweisen? Hitler hat eine Gelegenheit, seine Aufrichtigkeit unter Beweis zu stellen. Wollen Sie sich mit uns verständigen, Herr Reichskanzler? Treten Sie ein! Wir haben einige Freunde, die Sie freudig aufnehmen werden.' Moralische Abrüstung in Europa Paris, 9. Jänner. Die „Agen ce Havas' meldet: Zu dem amtlichen Eommuniquee, worin die Notwendig keit eines mehrseitigen Einvernehmens

sctiarf gegen die Kritiker des „Nationalen. Aufbaupro- araiqms', dessen Durchführung die Vereinigten Staaten aus der katastrophalen Lane von An bringen wir die wichtigsten' . im „Capital.' MTP. Paris, im Jänner. Vor achtzehn Monaten fand in den Vereinigten Staaten eine Generalmobilisatjon aller Energien statt, um die Auswirkungen der größten Krise, wenn möglich, einzudämmen, Alle Branchen un seres Wirtschartslebens waren betroffen: das Bankensystem brach zusammen, die Landwirtschaft stand

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Page 2 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
erprobten und bekräftigten; wenn diese Achse auf London, Paris und Warschau erstreckt würde, müßte die Gefahr eines Krieges endgültig verschwinden. Die Zusammenkunft von Berlin, schreibt „Daily Telegraph' in seinem Leitartikel, hat einen Tat sachenbestand bekräftigt, der in seiner Gesamtheit Europa zu guten Hoffnungen für die Zukunft ermutigen muß. Der von Mussolini und Hitler in Berlin ausgesprochene Wunsch nach Frieden ist ohne Zweifel aufrichtig. Er wird von Großbritannien und Frankreich vollauf

ge teilt. Im Wege der Zusammenarbeit müsse man zu einer tatsächlichen Versöhnung der Seelen und Völker gelangen. Fester und enger denn je Paris, 29. September Die Kundgebung auf dem Berliner Maifeld und die vom Duce und vom Führer gehaltenen Reden stehen im Mittelpunkt des öffentlichen' Interesses und sind Gegenstand ausführlichster Erörterungen der Pariser Presse. Fast alle Blätter betonen in ihren Ueberschriften und Schlagzeilen, daß die beiden Führer den Völkern den Frieden erklärt

Argumente der Außenpolitik behandelt wur den und daß Eden dem Kabinett den Entwurf der französisch-britischen Note, die an Roma gerichtet werden soll, vorgelegt habe. In der Folge wird das Kabinett die Frage des Fernost-Konfliktes besonders hinsichtlich der Luft« bombardements behandeln. Die Ilotten-Dreisk-Kons«!'«»; Paris, 29. September. Die Flotten-Dreierkonferenz. die am Montag in Paris begann, hielt aM heutigen Lormittag eine anderthalbstündige Sitzung, In welcher die Dis« tussion

hatte. Die Kriminalpolizei hat gegen die Techniker des Werkes eine Untersuchung eingelei tet. Verhinderter Bombenanschlag Paris, 28. September Nach den Bombenattentaten in Paris und Marseille und den nicht endenwollenden Terror akten auf französischen Boden ist jetzt vor der Wohnungstür des Generals und Mitglieds des Obersten französischen Kriegsrates, des srüheren Kommandanten von Paris Pretelat, eine Höllen maschine gefunden worden, die glücklicherweise nicht explodierte. Gestern erst entdeckte ein Mieter des Hauses

am linken Motor eine Zwischen landung vornehmen mußte, und daß dort die Be satzung vier Wochen lang in Haft gehalten und das Flugzeug beschlagnahmt wurde. Erst jetzt ist es der Besatzung gelungen, ihre Freiheit wieder zu erlangen und die Erlaubnis zum Weiterflug zu bekommen. Bis zur Erteilung der Abflugser laubnis war es ihr nicht einmal möglich, auf funkentelegraphischem Wege Kenntnis von ihrem Verbleib zu geben. Paris, 29. Sex>^ Die Polizei hat einige fünfzig suchungen in Extremistemreisen vorgeD

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Page 1 of 4
Date: 15.12.1933
Physical description: 4
folgender maßen: Piemont 88.301, Ligurien 31.742, Lom bardei 239.219, Venezia Tridentina 17.341, Venezia Euganea 153.086, Venezia Giulia und Lara 42.727, Emilia 163.967, Toscana 74.266. March« 13.K3I, Umbrien 7359, Latien 39.265, Abruzzen und Molise 10.180, Campanien 44.751, London, 14. Dezember. Mit Bezugnahme auf die gestrige Kabinetts sitzung berichten die Blätter, daß der englische Außenminister Sir John Simon seine Weih nachtsferien benützen werde, um sich nach Roma, Paris, Genf und wahrscheinlich

Deutschlands als Ver handlungsbasis anzunehmen. Unter diesen Um ständen habe sich Simon für eine Reise nach dem Kontinent entschlossen und in erster Linie gelte sein Besuch dem Duce, der eine große Rolle in der Lösung des Bölkerbundsproblemes spiele und der auch unter Umstünden seinen Einfluß auf Deutsch land geltend machen könne. Die übrigen Blätter berichten ähnliches und u. a. auch, daß Simon auf seiner Rückreise von Roma nach Paris und auch nach Berlin fahren werde, wo er mit Hitler und v. Neurath

zusammentreffen werde. Wenn diese Besprechungen ein günstiges Resultat ergeben würden, könnte Simon, ohne vorher' nach London zurückzukehren, zur Siyung des Völkerbundes sogleich nach Genf fahren. Zur gestrigen Kabinettssitzung veröffentlicht die „Times' eine Note, in der es heißt, daß das Mriistungsproblem in erster Linie zur Debatte gestanden sei. Simon habe über die Konversatio nen berichtet, die zwischen der Foreign Office und den Außenämtern von Paris,. Berlin und Roma in Gang seien. Die Minister hätten

ist, müsse sich England volle Urteilsfreiheit vorbehalten. Ange sichts der fortwährenden Aenderung der politi schen Situation, wie dies wieder durch die uner wartete deutsch-polnische Annäherung bewiesen ist, sei es das beste jede unwiederrufliche Festlegung auf eine bestimmte Linie zu vermeiden. Verfrühte Hypothesen Paris, 14. Dezember. Zu der gestern von der Presse gebrachten Nach richt über eine Zusammenkunft Ehautemps, Paul Boncours, Macdonalds und Simons veröffent licht die „Havas' eine Note, wonach

man in zu ständigen französischen Kreisen bemerkt, daß der englische Botschafter Lord Tyrell in Paris erst Dienstag abends von seiner Londoner Reise zu rückgekehrt sei und noch keine Gelegenheit gehabt habe, mit dem Außenminister zu sprechen, um ihn über die Stellungnahme der englischen Regierung zu informieren. Unter diesen Umständen ist die Information der Blätter über eine Zusammen kunft zumindestens als eine verfrühte Hypothese zu bezeichnen. > MM in Paris Paris, 14. Dezember. Der tschechoslowakische

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Page 1 of 6
Date: 22.02.1934
Physical description: 6
geworden sei. Die Reise Edens nach Paris, Berlin und Roma sollte dazu dienen, eine Klärung der Haltung der drei Mächte hinsichtlich des englischen AbrüstungS- memorandums vom 29. Jänner herbeizuführen u. ihr Hauptzweck sei es, eine Kompromißlösung zwi schen den verschiedenen Ansichten zu finden. Deutschland erblicke in jenem Memorandum eine Verhandlungsbasis und sei sogar mit dem größten Teil der darin enthaltenen Detailvorschläge ein verstanden. wenn natürlich die Prämissen des eng lischen Projektes

, an dem der König abgestürzt war. SondàAuemnq der ausländischen Arbeiter in Frankreich - Paris, 21. Februar In dem -vom Finanzausschuß der Kammer^ver abschiedeten Hauskaltsvnranichlag befindet sich ein «Artikel« übe? die Sonderbesteuerun« ausländischer Arbeiter in Frankreich, die. wenn sie weniqer als zehn Jahre in Frankreich ansässig sind, mit zehn Prozent ihres Einkömmens besteuert werden. Nur für die nordfranzösischen Industrie- und Gntben- bezirfe, in denen es an einheiniischen Arbeitern tnangW

ab. Grauenhafte Ermo duna eines hohen Zustizbeamten in Frankreich ! ' Paris, 21'. Feber. Der mit den Nachsorschungen in der Stavisiy- Asfäre betraute Nat des Apellationsgerichtshoses in Paris, Herr Albert Price, wurde heute drei Kilometer.von Dijon entfernt auf dem Bahnge- lcife enthauptet und mit Messerstiche» schrecklich zugerichtet aufgesunden. Die Polizei hat . sich des qeheimnisvollen Mordes angenommen und ihre Nachforschungen begonnen. Herr Price hatte ge stern ein Telegramm erhalten

, das ihn zu seiner Mutter nach Dijon beries, die sich einer schweren Operation unterziehen mußte. Während seiner Abwesenheit w.urde an seine Frau telegrafiert, daß die Operation gelungen sei. Man vermutet, daß das Motiv des grauenhaften Mordes mit der Stavisky-Assäre zusamenhänge. Ausstand der Pariser Taxichausseure Paris, 21. Februar Fünftausend Pariser Taxichauffeure haben vor dem Eiffelturm gegen die neue Benzinsteuer uud gegen die bisherigen Verträge protestiert, nach denen sie die ans ihr erwachsenden Mehrkosten

auf eine rasche Be endigung des Ausstandes, sind sehr gering. OrkanlaUstrophe in Madagaskar Paris, 21. Februar Wie erst jetzt bekannt wird, hat am 10. Februar ein Orkan die Gegend von Morondaoar aus Ma dagaskar verwüstet. Das Kolonialministerium teilt dazu mit. daß 88 Eingeborene getötet, viele Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser beschädigt und mehrere Brücken durch Hochwasser fortge- schwemnn wurden. Mschisfoerbindung Washington-- Kapstadt Paris, 21. Februar Wie „Chicago Tribune' meldet, wird gegen wärtig

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Page 1 of 6
Date: 26.03.1935
Physical description: 6
, die zur Ta- rantierung ihrer Sicherheit ergriffen werden müs sen ' . Mussolini hat dies übrigens bereits so gut begrif fen, daß er nach dem Beschlüsse den Jahrgang 1913 unter den Waffen zu lassen u. den gesamten Jahr gang 1914 einzuberufen, gestern auch den Rest des Jahrganges 1911 mobilisiert hat. ^ Das „Eco de Paris' schreibt unter dem Ti tel „Brmio Mussolini!': Was macht Mussolini angesichts der. deutschen Drohung? Er hält die zu beurlaubenden Jahrgän ge zurück und beruft einen anderen dazu em. Er bringt fein

von Luftangriffen. Mussolini will nicht den Krieg, doch um ihn zu verhindern glaubt er nur an die Macht der Ba jonette und der Kanonoen. Was für ein Realis mus! Was kür eine Weisheit! Bravo Mussolinil Warum maqt es Frankreich ihm nicht gleich? Der „Paris Midi' kommentiert: Italien hat in den letzten Zeiten aus den Ereignissen in Deutschlano mehr gelernt als Frankreich und Eng land zusammen. Während wir kaum von den hohlen Jahrgängen zu sprechen wagten, hat Ita lien sein Heer von heute auf morgen dem deutschen

Japans teilzunehmen. Nachher wird er Hitler kauterlsieren. D«» Erü»u«5»guNg»l!»«5uek A!«»s»«a und Paris, 23., März Die Zeitung „Intran sige an t'. schreibt.un ter dem Titel >Der Entschluß Italiens — Die Eng länder zaudern noch': „UnsereFreunde Italiens haben ihre Stellung bezogen und verkünden es laut ohne mit eilier Wimper zu zucken. Der Duce hat gesprochen und einen Jahrgang unter die Fabnen gerufen, was sein Heer der deutschen Heeresstärke, angleicht. Ein Beispiel für England und ein Beispiel

und der Völkerbund die Heimkehr des verlo renen Sohnes vorbereiten. Der „P e t i t P a risie n' schreibt, daß sich einerseits in Paris die enge Solidarität gezeigt hat, die England. Frankreich und Italien ange sichts der deutschen Gefahr verknüpft, während an dererseits Mussolini im Herzen von Roma auf der Piazza Venezia eine Rede voll Kraft und Ent schlossenheit gehalten hat. Mit dieser Geste hat der italienische Regierungschef gewiß für jedermann der böse Absichten hegt, zu verstehen geben wollen, daß Italien

- Weise, zu erfolgen haben, ! HWnà M^Mchünäett '!wèrden nn iiber- ein'stimnseiiden Màe her' drei westlichen Groß mächte bloß Erkundigungscharakter an sich tra gen, es wird daher bloß der Standpunkt der drei Großmächte, bekannt gegeben und erläutert wer den und. diesbezüglich der deutsche Standpunkt ent gegen genommen werden. Der europäische Friede bedarf klarer Stellun gen, aufrichtigen Willens und zielbewußten Mutes bei allen Großmächten. Die Regierungen von Roma und Paris haben bereits

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Page 1 of 6
Date: 01.10.1936
Physical description: 6
wieder geöffnet hätten werden sollen, bis auf neue Verordnung geschlossen. Die Franc-Abwertung Opposition àes Senates WSHrungseatwurf aber doch mit 141 gegen 125 Stimmen genehmigt. Paris, 30. September. Die Senatssitzung wurde heute vormittag um 9.40 Uhr er,ffnet. Senator Gardey präsentierte den Währungsentwurf und erklärte dazu, daß die Regierung die Abwertung des Franken un widerruflich gemacht habe. Es bleibe abzuwarten, ob die ergriffenen Maßnahmen die Währung tatsächlich stabilisieren, die Finanzen

, sich der wirtschaftspolitischen und innenpolitischen Einsicht des Senats nicht zu ver schließen, dessen Finanzausschuh wie gestern die Opposition in der Kammer der Ansicht ist, daß nur völlige Ruhe und Ordnung und absolute Gleichheit aller vor dem Gesetz den Erfolg der Abwertung sichern können. Das ist aber, wie „Figaro', „Echo de Paris' und „Le Iour' be tonen, nicht möglich, wenn der Regierung der Volksfront die fast diktatorischen Vollmachten in der Hand gelassen werden, die die Kammer an nahm. Tatsächlich ist hier, so schreibt „Le Iour

', der Schlüssel zur Lage. Wenn sich die Abwer tung nicht in voller Ordnung, in einer Atmo sphäre des Vertrauens, abspielt, werden dà nicht neue soziale Konflikte das Land zerreißen? Und wenn der Senat entgegen der Ansicht sei nes Finansausschusses doch der Regierung Blum Vollmacht erteilt, dann ist jede Hoffnung, daß das Land sich von der schmerzhaften Operation der Abwertung wieder erholt, verloren. Benzinpreis in Paris gestiegen Paris, 30. September. Der Benzinpreis ist in Paris um 12 Francs pro Hektoliter

gestiegen. Diese Preiserhöhung wird als erste Folgeerschei nung der Francabwertung kommentiert. Ver Geburtenrückgang in Frankreich Paris, 30. September. Auf dem Bevölkerungskongreß in Lyon befaßte sich der Berichterstatter Boverat mit dem Sinken der Geburtenziffern in Frankreich. Aus seinem Bericht geht hervor, daß die Geburtenzahl in Frankreich im letzten Jahr um 38.000 gefallen ist, während zum Beispiel diejenige Deutschlands um 63.000 gestiegen ist. Gegenwärtig kommen auf ein Kind, das in Frankreich

Kinder geboren werden und wenn die Geburtenrate weiter sinkt wie bisher, wird es in diesem Jahre nur noch 430.000 Geburten in Frankreich geben, während es zum Beispiel 1872 über eine Million Geburten gab. Oesterreich folgt dm AbVertungsSeWel nicht Paris, 30. September. Die Agence Havas meldet aus Wien: Was die Lage in Oesterreich angesichts der im Ausland ge troffenen Wiihnmgsmaßnahmen anbetrifft, ist man in sachverständigen Kreisen Wiens der An sicht, daß ähnliche Verfügungen für Oesterreich

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Page 1 of 6
Date: 13.09.1927
Physical description: 6
Gewähr im Namen Agrarkredit, für den neue, den wirklichen Be dürfnissön der Landwirtschaft mehr entgegen des Regierungschefs und Führers des Fascis- mus, Benito Mussolini, der immer im Geiste Der italienische Bizekonsul in Paris einem Attentat zum Opfer gefallen Attentat gegen den italienischen Vizekonsul in Paris Paris, 12. — Ein Individuum, vermutlich ein Italiener, hat heute Mittag am italienischen Konsulat gegen den italienischen Vize-kcmsul Graf Nardini einige Revolvevschüsse abgegeben

und ihn schwer verwundet. Der Attentäter wurde verhaftet. Nach einer weiterei: Meldung ist Graf Nar dini seinen Verletzungen erlegen. Einzelheiten zum Attentat > Paris, 12. — Das Büro des italienischen Kon sulates in Paris, in dem das Attentat auf den Vizekonsul Grafen Nardini verübt worden ist, befindet sich In einem kleinen einstöckigen Pa lais in der zweiten Avvenue de Villars. Der Vizekonsul hatte dort in einem großen Saal, nur durch eine Glaswand von den übrigen Be amten getrennt, seinen Arbeitsraum

Polizeikommissariat geführt, wo er einen zweiten Anfall erlitt. Paris, 12. — Zum Mord des Vizekonsuls Nardini erfährt man folgende Einzelheiten: Infolge der zweiten Krise, die den Mörder überfiel, ließ der Kommissär den Gerichtsarzt Dr. Paul rufen, der in Begleitung des Staats anwaltes und des Untersuchungsrichters ankam. Dr. Paul ließ dem Mörder, der noch nicht das Bewußtsein erlangt hatte, sofort seine ärztliche Hilfe zn teil werden. Der Staatsanwalt und der Untersuchungsrichter versuchten vergeblich

, den Attentäter zu verhören. Ueber seine Per sönlichkeit konnte bisher nichts herausgebracht werden. Die Legitimation, die bei ihm gefun den wurde, ist vom italienischen Berkebrsmini- sterium ausgestellt und trägt die Nummer 804.825, sowie den Stempel des Ministeriums. Alles übrige ist nicht mehr zu unterscheiden. Um 13.30 Uhr war der Mörder noch immer nicht beim Bewußtsein. Sofort nach dem Bekanntwerden der Nach richt in Paris begaben sich zahlreiche Mitglie der der italienischen Kolonie aufs italienische

Konsulat. Zahlreiche Polizeiagenten sind aus gestellt, um dem Publikum, das Einzelheiten zum Drama erfahren will, den Eingang zu ver wehren. Das Konsulat ist zum Zeichen der Trauer geschlossen worden. Poincaré kondoliert Paris, 12. -- Der französische Ministerprä sident, der augenblicklich außerhalb Paris weilt, .hat, nachdem ihm die Kunde, von der Ermor dung des italienischen Vizekonsuls, überbracht -war; sofort seinen Kabinettschef beauftragt, sich in das italienische Botschaftergebäude zu bege

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Page 1 of 6
Date: 08.12.1933
Physical description: 6
an den Völkerbund und an die Friedensver- tèn werdà könne, das sich mit cillen feinen Kräf- träge anklammern will. Die Reife Litwinoff be weist, daß die Sowjets bereit sind, aufrichtig an der Neuordnung der Dinge in der' Welt mitzuar beiten. Doch Mächte-Konferenz? Paris, 7. Dezember Der Londoner Korrespondent des „Eco de Pa ris' meldet. daß man in jenen politischen Kreisen der Auffassung fei, die Einberufung einer Mächte- Konferenz -würde in nicht allzuferner Zeit erfol gen. Der Ort, an dem diese Konserenz

gegenüberstehen, geltend, daß jede Veränderung des Covenantes außer ordentlich schmierig und kompliziert sein würde. Für den Äugenblick sei das Hauptinteresse Eng lands der Abrüstungsfrage -zu gewandt. Äer deutsche Botschafter beim Duce Roma, 7. Dezember. S. E. der Regierungschef empfing heule den deutschen Botschafter beim Qnirinal. S. E. von Hassel. Gerüchte um eine mtiouale Regierung i« Paris, 7. Dezember. Ministerpräsident EhautempS rechnet, damit daß in der Finanzdebale durch zahlreiche Stimm

. Der russische Volkskommissär sür Auswärtiges, Litwinoff, ist heute vormittags in Berlin einge troffen. Anderson beim russischen Botschafter in Paris. Paris, 7. Dezember. Unterredung Dogalewsky hatte. MW nach Paris eingeladen Paris. 7. Dezember Die französische Regierung hat an den tschecho- slooakischen Außenminister eine formelle Einla dung zum Bestich in Paris ergehen lassen. Be nesch wird demnächst in- Frankreich eintreffen und am 14. Dezember eine Unterredung mit dem fran zösischen Außenminister Paul

Boncour haben. Mens! aus den; Wege nach Londou Genf. 7. Dezember Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol reift morgen nach London ad. Samstag wird Avenol in Paris einige Besprechungen mit den führenden Persönlichkeiten des französischen Ka- binettes haben In Völkerbundskreiien bringt man die Reise Avenols mit seinen Unterredungen mit dein Dnce und den Beschlüssen des Großen Nates in Zusammenhang. TWUg des MAMsrales der Keim CnWe P r a g. 7. Dezember. Die Tagung des Wirtschastsrateö der Kleinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 06.02.1924
Physical description: 8
ist gar nichts zu 'dhren. Daß aber der Sache sehr große ^edeukmg beilegt wird, zeigt eine in der Acht vom Z. auf 4. Februar stattgefunden« Atzung des Rates des BolkskommMre. Milche sich ausschließlich damit beschäftigte I «d d« Besprechungen Tschüscherins «d Poineare habe keine Zeit, Mac Donald möge Paris. S. 2. (AB.) »MaSn' meldet: .Dolly News' in London kündigte am Montag eine baldige Zusam menkunft zwischen dem englischen und franzö sischen Ministerpräsidenten an. Es muß fest gestellt werden, dag

Mai? Donald eine solche Zusammenkunft bisher noch nicht iu Vor schlag gebracht hat. 3a Anbetracht dessen je doch. daß er es ist, der erst setzt die Regie- ruugsgewalt übernommen hat. wäre er es. der die Initiative zu einer Unterredung zu ergreifen hätte. Poiucare kann jetzt, wo im Parlamente die wichtige Besprechung der neuen Fiuanzgesetze stattfindet, nicht Paris verlassen, doch ist sicher, daß die französische Regierung trotz der dringenden Geschäfte Zeit finden wird, mit Mac Donald

sich aus zusprechen. falls er nach Poris kommen will. Lord Erewes Bericht. London, k. 2. (AB.) Reuter berichtet: Der britische Botschaft« iu Paris, Lord Creme, ist gestern hier ange kommen. uny mit dem neuen Ministerpräsi denten in Verbindung zu treten. Me ver- kantet, wurden nur allgemeine Fragen be- sprachen. hinsichtlich der Pfalz ist England der An sicht, daß die Rheialaudskommisfloa keine po litischen Befugnisse hat. Die Frage der Eisen bahnen im Kölner Gebiet bildet keinen Streitpunkt. Die Erschwerung

dieser Frage ist aus die Tatsache zurückzuführen, daß man die von der französischHelgischen Regie aus gearbeiteten Pläne nicht ausnützte. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß eine internationale kouscrenz einberufen wird, ehevor die beiden Sachverständigen ausschüsse der Medergut- machungstommission ihre Arbeite» abge schlossen haben. Von einer bevorstehenden Zu- nach London zu kommen, nach Paris gehe». sammenkunft der beiden Premiers Mac Donald und Poiucare ist nichts bekannt. » Re Frage der Pfalz. Paris

, 6. 2. ( AB.) Die deutsche Protestnote au die französische Regierung in der Pfalzfragc hak bei der französischen Presse heftige Angriffe zur Folge. »Temps' schreibt. Deutschland habe noch nie einen so scharfen Ton angeschlagen. Die Ausweisungen. Paris, S. 2. (AB.) Die englisch-französischen Verhandlungen über die Pfalzfrage haben insoweit z« einer Einigung geführt, als die von Sonderbünd- lern verfügten Ausweisungen zurückgenom men und Äe von den französischen Behörden verfügten einer kommifsioaellea lleberprü- jung

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Page 1 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
. Unter allgemeinem Beifall! überbrachte der'Red ner den Gruß des Parteisekretärs, der auch der Gruß der Schwarzhemden, welche unter der.Füh rung des Duce die Würde der Nation wieder her gestellt haben, des Duce ist. Mit einer Huldigung aus den König und den Duce schloß der Vize Parteisekretär seine Rede. schwörung (Art. 505 C. P.) zu verantworten. Für die in Paris lebenden Anstister und Austraggeber Cancia Alberto. Salvemini Gaetano und Rosselli Carlo Alberto wurde der Auszug aus den Prozeß akten zu ihren Lasten

angeordnet und zugleich ihre Flucht vor der gerichtlichen Verantwortung erklärt. Aus den Protokollen des Untersuchungsrichters ergibt sich folgender Hergang des Verbrechens: Renato Cianca lernte im Arbeitsministerium in Roma, wo er aushilfsweise beschästigt war, den Arbeitskollegen Leonardo Bucciglione kennen, den er mit seinen verbrecherischen Absichten bekannt machte und mit einem Empsehlungsschreiben nach Paris zu seinem Bruder Alberto Cianca schickte, dem bekannten „Fuoruscito', der seinerzeit

auch die Anschläge des Bovone und Sbardelotto geleitet und finanziert hatte. Bucciglione wurde von ihm „probeweise' mit antisascistischer Propaganda in Italien betraut und als er im April 1333 zum zweitenmal nach Paris suhr, mit der Herstellung von Bomben beaustragt, die er im Verein mit seinem Komplizen an verschiedenen Stellen in Roma zur Explosion bringen sollte, um zu zeigen, „daß der Antisascismus noch am Leben ist.' Gleich zeitig sollte die sür den Regierungsches bestimmte Bombe hergestellt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

in einem Handkosser nach St. Peter ge bracht und dort im Gepäcksraum zur Ausbewah- rüng gegeben, wo sie am Mittag des 25. Juni explodierte und vier Gesiäckswärter verletzte. Im Handkosser befand sich außerdem eine Flasche Ben zin, die sich ebensalls hätte entzünden und somit jede Spur verwischen sollen. Bucciglioni, der die versprochene Belohnungs summe bereits mehrmals verlangt hatte, machte eine dritte Reise nach Paris, wo er am 22. Sep tember eine Unterredung mit Alberto Cianca hat; dieser gibt ihm den Auftrag

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.03.1934
Physical description: 4
breite Miüi- .»clci-ieils L. im Tert das Doppelie. Todeociineiae» u. D,ink- smunge» L. —.50, svi na»; L. 1.—, Redaktion. Nation Lire 1.50. kleine Anzeigen eigene» Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbe-alilt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.30 Vierteljährlich L. 1-t.— halbjährlich L. 27.— wahrlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 3.—, Ausland jährl. L. là- 9» Eds« über feine Europareise London, 2. März, Eden erklärte gestern nach seiner Rückkehr aus Paris, daß seine Reise

bekauut werden. Damit habe er seine Aus gabe gelöst. Der „Daily Telegras' schreibt, daß die Rückkehr Edens aus Paris, ohne die französische Antwort abzuwarten, einigermaßen überrascht habe. Die Annahme sei nicht bon der Hand zu weisen, daß die Verzögerung auf Unstimmigkeiten im Koali tionskabinett Dvumergue zurückzusühren sei. Das Blatt meldet weiter, daß anderen Informationen zufolge, die französische Regierung zuerst das Gut achten des Obersten LandesvertcidigungSrates ab warten und erst

,! Regierung beauftragt worden. KMös Ver die italienische Immm-PoM Her ungarische Ministerpräsident dementiert Block-Gerüchte Ministerrat in Paris Paris, 2. März Unter dein Vorsitze des Staatspräsidenten Le brun trat der Ministerrat zu einer Sitzung zusam men, in welcher der Außenminister Barthou dem Rat einen ^ ausführlichen Bericht über die Unter redungen des Ministerpräsidenten nnd seine eige nen mit dem englischen Lordsiegelbewahrer Eden erstattete. Der Ministerrat beschloß, demnächst den obersten

Landesverteidigungsrat einzuberu fen, und dessen Gutachten über verschiedene Punk te des Abriistuugsmemorandums einzuholen. Handelsminister Lamoureux berichtete dem Rat sodann über den Stand der englisch-französischen Wirtschaftsverhandlungen. Barthou über die französische Donau^ palitik i'n Ablehnung der Abrüftungsvorschlcige Paris, 2. März Der französische Außenminister Bartholl hat heute die ihm von der Außenkommission der Kam mer vorgelegten Fraaen beantwortet. In der Antwort ist einleitend gesagt, daß er keinerlei

werden könnten, befände sich Deutschland Frank reich gegenüber sofort im Vorteil.. Frau Stavisky verhastet Hochwichtige Beweisstücke gefunden Paris, 2. März. Hie, Witwe Staviskys wurde heute vormittags vom Untersuchungsrichter einvernommen nnd nach einem kurzen Verhör in Haft erklärt. »»» > ' ' ' In der Staviskyaffäre scheint nun eine neue Wendling einzutreten. Minister SarlMt machte Mitteln ' zu unterstützen' à London, 2. März. Der „Daily Telegras' veröffentlicht ein Inter- vieto seines Budapester

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.01.1923
Physical description: 4
Bezugsgeblihr für volutaschwaches Ausland 1.6.—, für das Übrige Ausland 1.0.»^ Nummer 14 Aleran, Donnerstag, den 18. Zänner 1923 55. Zahrgang Aach der Vergewaltigung des Ruhrgebiets. »?. P «l r i s, 15. Banner 1923. Nie war in Paris und in ganz Frankreich d^r „ibourr^gie de crsno', -die Hirnverstopfung, die künstliche Stimmungsmacke, stärker als in diesen Tagen der endlich erreichten Vergewalti gung des Ruhrgebietes. Daudet redet in de'' „Acüon fran^aise' von „der N' hibesetzung, d!e unser Mindestprogramm

mar, und nur ein An fang in der gegen Berlin zu befolgenden un> bis nach Berlin zu verfolgenden Aktion'. Bis nach Berlin — es gibt nur noch ein militätisch- französisches Schlagwort, das Kieses «'berbieten kann: l'is nach Moskau! Das war schon einmal da: vielleicht kommt es noch einmal wieder, und wenn die nationalistische Raserei in Paris noch eine Weile solche Fortschritte macht wie in den letzten Wochen und in der Provinz solche Fort« schritte macht wie in Paris, dann kommt das rafch

wir hier NW. Aber bei den Wissenden und Führenden — zu welchen allerdings Daudet nicht gehört, ob wohl er stets aufgeregt vorneherläuft — ist die Freude über den Ruhrerfolg affektiert, gelogen. Man mag politisch manches erreicht haben; das wirtschaftliche Ziel, das Poincarö, der Rechts anwalt des französischen Stahlwerksverbandes, erreichen wollte, ist nicht erreicht. Von hundert Menschen, die heute in Paris^über die «Flucht des Kohlensyndikates schimpfen, weiß zwar kanni einer, was das Kohlensyndikat bedeutet. Aber die Macher

der Welt zu entziehen. Wie man ja auch jetzt die kühne Behauptung gewagt hat, an der militärischen Machtentfaltung Frankreichs an der Ruhr sei — England schukdl Denn wenn sich dieses nicht der gemeinsamen Pfandergrei- 5ung versagt hätte, dann wäre die militärische BeKeitmuIstk zu der Entsendung der Kontroll- Jngenieure nicht nötig gewesen. Eine schmutzi- Italien und die Ruhrbesetzung. Eine Anfrage Mussolinis in Paris. Rom. IS. Zänner. (E-igenber.) Die Lage im Ruhrgebiet bildet heute den Brennpunkt

der Kontroll kommission. Die französische Antwort an Mussolini. Rom. 18. Zänner. Die französische Regie rung hat bereits gestern dem italienischen Bot schafter tn Paris genaue schriftliche Auskunst er teilt. Dir Verlegung des Kohlensyndikates. Berlin, IS. Jänner, wie das Wolfbüro meldet, hak das rheinisch-westfälische Kohlen syndikat seinen Sitz deshalb von Düsseldorf nach Hamburg verlegt, weil es im Besitze von Aus zeichnungen über den Kohlenbedarf nahezu der gesamten deutschen Industrie ist. Wären

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.03.1924
Physical description: 6
im amtlichen Stimmzettel das wakilzelcken Edelweiß mit Lin denblatt durch einen BlelMftskriich anzeichnet, darauf den Stimmzettel faltet, zuklebt und aus der Wahlzelle herausgehl, um den geschlossenen Stimmzettel dem Vorsitzenden der Wahlkam. Mission zu überreichen-. Das WalV»eicken Edelweiß mit Lindenblatt trägt auf dem amtlichen Stimmzettel die Ilster !2 beigesetzt, wie oben ersichtlich. » WSHlerverfammInnaen. Aleran: Smnstay, d^n W. Msäirz Ihallb S Uhr abends im Caf6 „Paris'. Redner: Dr. DKM, iNawon

Stsrnibach -urnd <Jgnaz Mumeltev. Meran: Somvtaa, den! SS. März, 10 Uhr vor» mittags im CM „Paris'. Redner: Die Kandidaten^. Lana: Sonntag, den SS. März, HM 4 Uhr nach» mittagN, beiim DheiH. Meldlner: Bar. Sternbach und AW. Mumelter. Klausen; Go-rmtag, den LS. März, um 1 Uhr nachmittags bei der „Polst'. Redner: Dr. Tinzl. Lengmoos-Ritten: Sonntag, -dien! 2S. März, halZb 4 'Uhr nachmittags, beiiw „Amtmann. Redner: Geov' v. Tsch«urtschentha>ler. Der kern der Schwierigkeiten. Berlin, 18. März. Es war schon

die beiden Kontrahenten dle wiener Behörde auf die Gefahr eines sol- 6>en Anschlusses aufmerksam machen und dc-rauf hinweifen, daß das österreichische Geblet im Fall eines tatsächlichen Anschlusses an Deutschland von franzSslsch-tscheckischen Truppen beseht würde. Artikel K bestimmt, daß im Falle einer Restitution der Habsburger ln Ungarn Frank» reich die Ungarn gemährten Kredite sofort zu- rückziehen würde. Darnach soll zwischen Prag und Paris das weitere Verhalten in dieser Frage besprochen

9 fetzt fest, daß Frank reich und dle Tschechoslowakei an Deutschland den Krieg zu erklären haben, falls dlefes in einem Konflikt zwischen Rußland und Polen ersteres unterstützen sollte. Dsie italienischen Bestrebungen zjur Erlan gung einer vorherrschenden Stellung im Mittel- meere werden von beiden Staaten in gleicher weise energisch bekämpft. Ein anderes Geheimabkommen, da» ebenfalls am 25. Jänner ln Paris unterzeichnet worden sein soll, beinhaltet die Bestimmung, daß im Kriegsfalle die Oberleitung

des tschechischen Heeres französischen Offizieren anvertraut werde. Frankreich gewähre dafür der Tschecho slowakei unbeschänkte Kredite zum Ausbau seiner Kriegsträfte. Welters vereinbarten die beiden Unterzeichner, sich gegenseitig ln den De« mühungen zu unterstützen. Jugoslawien zum Beitritt zu dem Mlitärabkommen zu bewegen. Paris. 20. MSrz. havas dementiert ener> glsa» die vom „Berliner Tageblatt' gebrachte Mitteilung über dle Gehelmavkommen. die als vollständig erfunden bezeichnet werden. Zn gleicher Welse

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 08.07.1924
Physical description: 8
die Ansicht der eng lischen Regierung angedeutet worden, daß der Reparationskommission Funktionen, die ihr aus dem Friedensvertrage zustanden, nämlich die „Verfehlungen' Deutschlands festzustellen, abge nommen und dem Haager Schiedsgericht über tragen werden sollten. Aus Paris tönte der Schrei, eine Abänderung des Versailler Vertra ges werde von Frankreich nicht geduldet und in der französischen Presse folgte ein wahres Feuer werk von Angriffen gegen die Leitung der eng lischen Außenpolitik

über den englisch-französischen Zwi schenfall wegen der Einladungen zur Konferenz vom 16. Juli und teilte mit, daß der italienische Ministerpräsident Mussolini, die . französi schen Einwendungen verstehend, versprochen hat, das möglichste zu tun, um dieses Mißverständnis zwischen der englischen und französischen Regie rung zu beheben. Das Mißverständnis zwischen England und Frankreich, oder besser, die Verstimmung in Paris über die Einladung, ist darauf zurück zuführen, daß man in Paris aus dem Wortlaut

der Einladungsnote Macdonalds entnehmen wollte, daß Herriot sich schon von vornherein zu bestimmten Konzessionen verpflichtet habe, was Herriot in Paris energisch verneinte. Der englische Botschafter in Paris, Lord Creme, sprach nun gestern beim Ministerpräsidenten der französischen Republik vor und erklärte, daß Macdonald bereit sei, allen zur Londoner Kon ferenz eingeladenen Mächten sofort mitzuteilen, daß er nie daran gedacht habe, Herriot mit Ge- gW« dankengängen oder Ausdrücken zu binden

, die nur der Verantwortlichkeit der Londoner Regie rung unterliegen. Herriot hat diese Lösung des Konfliktes angenommen. Das ist ein klares Wort. London. 8. Juli. (Ä. B.) IM englischen Unterhause erklärte gestern der Ministerpräsi dent Macdonald, daß er absolut nicht beabsich tige, den Versailler Vertrag zu ändern. Sollte sich Deutschland gegen die Durchführung dessel ben sträuben, so würden die Verbündeten alle Schulter an Schulter die Durchführung er zwingen. Maedonald in Paris. Paris, 8. Juli. W. Ä.) Macdonald trifft

heute 2 Uhr nachmittags in Paris ein. Die Mel dung von der Ankunft Macdonalds hat m Pa riser politischen Kreisen größte Ueberraschung hervorgerufen. Endzweck der Ruhrbesetzung. Das Parifer „Echo der Börse' bringt, einge streut in einen Börsenbericht, die nachstehende bemerkenswerte Mitteilung: „... zu bemerken bleibt ferner, daß am letz ten Mittwoch eine Abordnung von Industriellen beim belgischen Ministerpräsidenten TheuNis vorgesprochen hat, damit die Besetzung der Ruhr unter den jetzigen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1927
Physical description: 6
versucht, der Reform Widerstand zu leisten, doch ihr Wider stand scheiterte an dein Manne, der es verstan den hat, ihren Egoismus im Interesse des Landes zu unterdrücken. Aus der Stabili sierung der Lira auf eine fixe Quote werden auck, für DetttlMand bedeutende Vorteile er wachsen und , wenn Paris uud Prag dem Bei spiel Italiens folgen werden, wird Deutschland sich dem Zwange des Dumping entziehen, dem die deutschen Industrien sich in ihrem.Existenz kämpfe unterwerfen müssen, obwohl

Maximum von 692.9 Punkten gesunken find. Infolgedessen ist die Kankkrast der Lira für Waren en gros von einein Minimum von 14.43 Cent, der Vorkriegszeit auf einen Wert von 21X74 der Vorkriegszeit gestiegen. Dies bedeu tet, daß wir heute mit einer Lira soviel Waren im Großhandel einkaufen können, wie wir voi dem Krieg mit 21 Cent, kaufen konnten. Bor offiziellen Verhandlungm zwischen Italien und Frankreich Paris, 26. — Der „Gaulois' schreibt, daß der neue sranzöfische Botschafter am Quirinal

Do Beaumarchais, nicht vor dem IS. Jänner seinen Posten antreten werde und daß dessen Ankunft in Noma den Beginn der offiziellen Verhand lungen, die von beiden Nationen unter einem verschiedenen Titel gewünscht werden, bedeuten dürfte. Das Blatt erinnert in der Folge daran, daß bisher zwischen Roma und Paris keinerlei Mei nungsaustausch stattgefunden habe, der als ein Anzeichen für die Orientierung der Politik der beiden Staaten gewertet werden könnte. Die in so offensichtlich versöhnlichem Ton- gehaltenen

Erklärungen Mussolinis, die auf jene Briands folgten, hatten keinen anderen Zweck als jenen, die ziemlich nervöse öffentliche Meinung in den beiden Staaten zu beruhigen und die von Unverständnis und auch Gehässig keit der gegenseitigen politischen Gegner gejäi- tigte Atmosphäre zu reinigen. Dieses Ziel, das von den verantwortlichen Stellen in Roma und Paris angestrebt wird, hätte leichter ohne die Polemiken, die diesmal von einigen italienischen Blättern aufgenommen worden waren, die mit allzugroßer Eile

werde .man allerdings nicht im Traume finden, sondern mW auf dein Boden der Wirklichkeit. . Und das Suchen nach der Lösung ^dieser wichtigen Problcme-verlangt von beiden Teilen während der Verhandlungen Diskretìcn und guten Willen. Paris, 26. — Der Sonderberichterstatter deà „Echo de Paris' in Italien beschäftigt sich beute in seinem Blatte an leitender. Stelle mit de» Aufwertung und Stabilisierung der Lira und SSSSWSS «-Wmi-IàMàm »a- «Ml d« .»« daran gehabt Hobe. Dieses Vertraueil der breiten Massen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1923
Physical description: 6
gegen 22 Stimmen in ein Ge» sek umgewandelt. Anterrede Mussolini — poincare. Paris, 22. Tlovember. „Havas' weih von einer baldigen Unterredung zwischen Mussolini und Poincare zu berichten. Stations-Umbenennungen. D °e „Agengia ItaDana' mel!dvi>, daß diSe Stavüonen Nbedier- lana, Mittarlanla und Obeivlana der eiloktolschen Boihn ÜMci—uMnrgstailil künflliig nlutr die offiziel len Namen Lana di Sotto, iLalna diii Mezza, ulnd Lana d!i! Sopria. 'dile Station Eppan der Bahn Bogew-KaVevn d!en Namen Appiano Eovnaiano

zu führen Hadem Ausland. Zwei Noten der Votschafterkonferenz. Paris, 22. Tlovember. Die Votschafterkon ferenz hatte gestern vormittags und am späten Nachmittag eitno Sitzung. Es wurde beschlossen, zu lassen. In der ersten die Interalliierte Kommis der deutschen Regierung zwei Noten zugehen nnrd angekündigt, daß Mission demnächst ihre Arbeit in Deutschland n-iedev aufnehmen wird' und die deutsche Regierung für die Sicherheit und die Ungeschorenheit der Kommission ver antwortlich sei. Falls der Kommission

Erklärungen vermehrten die Schwierigkeiten innerhalb der Entente. Die britische Regierung werde einer derartigen PoMk sich widersetzen «und der bri tische Botschafter in Paris wurde angewiesen, auf der heutigen Botschotfterkonferenz jedem Vorschlag, weiteres deutsches Gebiet zu besetzen, energisch entgegenzutreten. Die Essener Bahnlinien unter fran zösischer Regle. Essen, 22. November. Mit dem gestrigen Tage sind alle Bahnlinien im Bezirke Essen in die französische Regie übergegangen. Die Eisen bahner

und die Beziehungen der Kleinen Entente zu Ungarn, Bulgarien, Alba nien und Griechenland besprochen werden. Wei ters soll in Verhandlung kommen die eventuelle Aufnahme Polens in die Kleine Entente und die haltuiig desselben gegenüber Italien in der Aiumaner Frage. Der Konflikt in der Großen Entente. Paris, 2V. November. ReNler hat gestern Nacht eine Erklärung veröffentlicht, man glaube wissen, daß die englisch« Regi Instruktion zu wissen, daß die englis ber Instruktion an ihren en die Verhängung

von Strafmaßnahmen Regierung sich in an ihren Botschafter in Paris ngung von Strafmaßnahmen n'der Frage der Rückkehr des Kronprinzen und der interalliierten AMtärkontrolle aussprach. Wenn also Frankreich auf der heutigen Bot- schafterkonsevenz auf die Verhängung von Stras- maßnahmen drängte, wie dies die gestrige Rede Pomcares erwarten ließ, so besteht keine Aus sicht, daß zwischen Frankreich und England ein Einvernehmen zustande kommt. In Paris bat diele« Erkläruna des enalischen KabineUea eine st. Um 2 Uhr

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.04.1926
Physical description: 8
Mittwoch auf eine Anfrage, dah die englische Regierung sich keiner anderen Regierung 'ange schlossen Habe, um bei' Deutschland wegen der Unterzeichnung des Berliner Vertrages Borstel« lungen zu erheben. Frankreich flelegraphtscher Elgendlenst.) St. Paris. 29. April. Ver ,Matin' bemerkt in einem Artikel zum Berliner Bertrag, daß die Politik von Genf und von Locarne, welche die allgemeine Ver ständigung zum Gleichgewichte der Mächte er setzt, unmöglich wird, wenn ein Mtglied des Völkerbundes ein aktives

einer im April 1916 in Paris von Anatole France gehaltenen Kon ferenz, in der die Leistungen Italiens im Welt kriege geziemend gewürdigt wurden. Mussolini dankte Barthou herzl. u. i«n einer langen freund- schaftlichien Aussprache zwischen den Staatsmän' nern gab Mussolinkseiner aufrichtigen Freund schaft für Frankreich und das französische Volk Ausdruck. Der neue jugoslawische Gesandte (Tslegraphischer Cigendtenst.) St. Rom, 29. Zhiril. Der neue Gesandte des Königreiches der Ser ben, Kroaten und Slovenen

in Audienz zu empfangen. Das Künstlerpaar, in Rom wei lend und allgemein gefeiert, bemüht sich um eine Audienz bei Exz. Mussolini, die vielleicht mor gen gemährt wird. Frankreich Nie französisch-amerikanischen Schulden- Verhandlungen abgeschlossen (Tslegraphischer Eigendtenst.) st. London. 29. April. Reuter meldet aus Washington, daß zwischen Frankreich und «Ameritai in der Frage der Schuldenregelung ein Einvernehmen erzielt worden sei. Das französische Budget Aslegraphischer Eigendlenst.) st. Paris

an Einnahmen und Ausgaben aus. Kommunistische Agitationsabsichten in Frankreich (Telegv, unseres Korrespondenten.) st. Paris. 29. April. Der Matin' reproduzierte einen Passus der Rede, die Zinovieff im «Exekutivkomitee der drit ten «Internationale gehalten hatte. Der bolsche wistische Führer empfiehlt nämlich, die zwei Millionen fremder Urbeiter, die in Frankreich leben, als kommunistische Agitatoren gu ver wenden. Das Ist ein «klares Geständnis dessen, was man in Moskau organisiert: Den Bürger krieg

In Frankreich Was denkt der sowjetistischs Botschafter über diese «Erklärung seines Genos sen? Es scheint uns «ausgeschlossen, daß Brians nicht darüber Aufklärung verlange. Wenn der Botschafter diesen Plan Zinovieffs nicht be dauert, sondern ihn vielleichs sogar «billige, so sei es klar, daß sein Platz Nicht in Paris sein könne. Wie Frankreich das Abnehme« seiner Bevölkerung ausgleichen will Aslegraxhischer Eigendlenst.) st. Paris. 29. April. An der Abgeordnetenkammer verlangte der Abgeordnete «Lambert

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.11.1935
Physical description: 6
eines Informa tionsdienstes, das sich über sämtliche Länder der Alliierten und der Zentralmächte spann. 5 Ende Oktober 1915 erhielt der deutsche Nachrich tendienst in Brüssel die Mitteilung, daß der Be fehl erteilt worden sei, die Prioatakten des franzö sischen Grafen von Armand zu eskamotieren und nach Zürich zu schaffen. Graf Armand war kurz zuvor unter geheimnisvollen Umständen gestorben. Wir gaben die Nachricht sofort nach Erhalt weiter nach Paris. Dort war man wenig erstaunt. Der Gräs

er in der Affäre der Stahlwerke von Longwy und Briey. Longwy und Briey waren von den Deutschen besetzt, die Stahlwerke von der deutschen Militär verwaltung beschlagnahmt und der Frankfurter Metallgesellschaft zur Ausbeutung übertragen wor den. Die Arbeit stockte nicht einen Tag: nur waren es jetzt die Deutschen, die die Gruben und Hoch öfen ausbeuteten. Die französische Artillerie hätte die Anlagen mit wenigen Granaten unbrauchbar machen können/ aber General Nivelle hatte stren gen Befehl von Paris

' war dem Grasen hart auf den Fersen, aber es er wischte nicht den leisesten Beweis seiner unzweifel haft vorhandenen Schuld. Das alles wußte man in Paris. Man war darum brennend daran interessiert, die kostbaren !Zapiere zurückzubekommen. Unsere Vertrauens eute erhielten die Weisung, uns sofort über jede diesbezügliche neue Meldung auf dem laufenden zu halten. seine Erfindungen für zwei Millionen Pfund Ster lmg an England zu verkaufen. Man wurde ge> wahr, mit welchen Mitteln es den Deutschen mög

auf Monate hinaus lahmgelegt. Der ita lienische Nachrichtendienst hatte — dank tatkräf tiger Unterstützung durch die Geheimdienste Frank rèichs, Belgiens und Englands — einen Sieg von kaum übersehbarer Bedeutung errungen. Ver Nobelpreis 1935 wurde von der Schwedischen Akademie der Wissen schaften zuerkannt: für Chemie dem Professor Ioliot - Paris und seiner Gattin Irene C u r i e - I o l i o t: für Physik (1934) niemandem: für Physik 1935 Prof. James Chadwick, bis her Professor in Cambridge: er erhielt

den Preis für die Entdeckung des Neutrons. Eine Weltausstellung in Italien? Auf der Tagung des Internat. Ausstellungs büros in Paris haben die italienischen Vertreter bekanntgegeben, daß Italien für das Jahr 1941 eine Weltausstellung plane. Amerikana Mehr als 1.000 Knaben haben in den letzten Monaten in Washington den Vornainen Röose? velt bekommen. Eine Taschentuchfabrik in Springfield (Illi nois) hat an Metro Goldwyn Mayer das Ersu, chen gerichtet, mehr Rührjiline sentimentalen In« Halts herzustellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 04.09.1925
Physical description: 8
die spanische» Truppenlandungen an drei Stillen. Andere spanische Kräfte operieren im Sektor von Melilla, während die Fran zosen die Risleute an der inneren Front fest halten. Die französischen Seekräfte umfassen dm Panzerkreuzer .Paris', als Admirals schiff, die Kreuzer „Straßbourg' und Metz', fünf Auftlärungsboot« und sechs Torpedo boote. zwei Kanonenboote. Di« Luftstreit kräfte umfassen sechs Aeroplane und zwei Aus- llärungsballone. Samt dem spanischen Pan zerkreuzer .Alfonso Xlll.' und einer großen Zahl

kleinerer Einheiten machen die Seestreit kräfte der beiden Staaten zusammen über N Einheiten aus, die mit allen modernen Schhütz-Typen ausgestattet sind. Das Bombardement von Melilla. Paris, 4. Sept. (AB.) Die hiesig« Ausgabe der „Chicago Tribüne' meldet, daß bei dem Bombardement Melillas am 2. d. 8 weiße Soldaten, davon zwei Ame rikaner, und vier Ueberläuser der französischen Fremdenlegion getötet wurden. Die Rifleute verloren SV Mann an Toten. 3M Verwundete, 5 Kanonen und 4 Maschinengewehre

. Zm Feldlager Abb Ä krims. Paris, 3. September. Dem Berichterstatter des „Matin' ist es ge lungen, m das Feldlager Abd el Krims zu kommen, wo er eine Unterredung mit dem Bruder und dem ersten Sekretär Abd el Krims Halle. In der Unterredung mit dem Sekretär machte dieser folgende Mittellungen: Wir Ha ien den Krieg mit Frankreich nicht gewollt. 5du Jahre 1S2Z sind der Bruder des Sultans »ad ich nach Paris gegangen. Wir wollten uns mit der französischen Regierung über un sere zukünftige Unabhängigkeit

als Freunde unterhalten, aber wir sind in Paris über haupt nicht empfangen worden. Während unseres Aufenthaltes in Paris teilte uns un- stre Regierung mit. daß di« französischen Truppen über den Uergha gegangen seien daß von französischer Seite auf eine An lage mitgeteilt worden sei, daß für diese Maßnahme Marschall Liautey verantwortlich der das tun werde, was er für gut halte. Daraufhin kehrten wir nach Marokko zurück. Ms die angeblichen Friedensvorschläge an sagt. so ist allerdings von spanischer Seite

Regierung bereits aw 21. August sich an die polnische Regierung mit dem Borschlag wandt«. Verhandlungen zur Regelung der Optantenfrage einzuleiten. Bis heut« hat Warschau jedoch nicht geantwortet. Areilbrecher unter den franzöflfchen Bankbeamten Paris. 3. Sept. (AB.) Im Bantbeamtenstreit hat «ine Krise ein gerissen. da «in Teil der Streikenden die Arbeit wieder aufnehmen will. Die Beam ten des »Credit Lyonnais' sind bereits wie der an ihre Pulte zurückgekehrt, was gestern große Kundgebungen

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