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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.09.1936
Physical description: 8
«- ten Erde. Eine solche Weltstadt ist heute London, weil es «das Zentrum eines« Reiches ist, «dem ein Viertel der Erd bewohner angehören, und ferner das Zentrum angelsächsi scher Tradition »ni> Kultur — nicht weil es« acht Millionen Einwohner hat. Paris aber ist Weltstadt in einem ganz anderen Sinne. Wäre es nur der Mittelpunkt französischer Kultur, so würde das nicht genügen; es« «wäre eine Landes hauptstadt, nicht mehr. Tatsächlich aber ist es« in mancher Art das Zentrum der ganzen weißen

Menschheit — und nicht nur der weißen. Es i'st das« noch nicht sehr lange, es hat sich eigentlich erst« in «der Nachkriegszeit dazu entwickelt. Die Herrschaft von Paris ist eine geistige, und geistige Dinge lärmen nicht; deshalb ist« neben der geräuschvollen Entwicklung zum Touristenzentrum die viel größere und interessantere zum Geisteszentrum fast unbeachtet geblieben. Das Weltbild «hat sich «seit dem Kriege gänzlich verschoben, abr man «operiert noch mit veralteten Begriffen. Heute gibt es eine große

amerikanische Welt mit ungeheurem ökonomi schen Einfluß. Esj gibt eine russische Welt; es gibt eine im Werden begriffene asiatische und afrikanische. Es« gibt eine europäische Welt, die langsam einzusehen beginnt, daß sie zusammen gehört, seit sie die Gefahr erkannt «hat, zwischen Amerika und Rußland erdrückt zu werden. Endlich gibt es immer noch zwischen! allen «anderen, und« an allen teilneh mend, eine britische Welt, halbwegs zwischen Europa und Amerika, von großem Einfluß aus Asien und Afrika. Paris

« ist «Hauptstadt der europäischen Welt, zu der sich dort Amerikanisches, Britisches, Asiatisches, Afrikanisches, auch Russisches gesellt. „Mitteleuropa" liegt heute nicht in der Mitte, sondern im Osten. Paris ist die Hauptstadt der. rein-europäischen Tradition: der antik-lateinischen, «der katholischen, zu denen schon im frühen Mittelalter das« ger manische Element hinzutrat, um eine europäische Kultur zu bilden. Paris ist heute die Stelle, «wo diese europäische Kultur am stärksten fremden «Einflüssen

ausgesetzt ist, wo es «sich entscheiden muß und« wird, ob diese europäische Kul tur noch lebensfähig ist, ob «sie sich erneuern kann. Paris ist nicht, «wie manche seiner Verehrer gerne be haupten, das «heutige Athen, es ist 'das heutige Alexandria. Wie einst dort in Afrika Orient und Okzident, Judentum und Antike zusammentrasen, trifft heute in der Hauptstadt des lateinisch-germanischen Frankreichs die europäische Kultur zusammen mit der angelsächsischen, mit denen aller Erdteile

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.07.1935
Physical description: 12
des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen Samstag 2«. FM 1S3J Mmmr«; 164 KW Der AbessinienhonfliM kommt vor iei VOiherbnnd Der MUerbun-rat einberufen Paris, 19. Juli. Die im Völkerbundrat vertretenen Mächte haben jetzt eine Mitteilung des Generalsekretärs des Völker bundes erhalten, daß für Ende des Monats, wahr scheinlich für den 28. Juli, der Zusammentritt des Rates ins Auge gefaßt werde. Paris, 19. Juli. (Priv.) Das bedeutet noch nicht eine offizielle

Einladung, die vom derzeit amtierenden Präsidenten des Rates, dem russischen Volkskommissär Litwinow auszu gehen hätte, doch wird die Mitteilung Avenols an die Ratsmächte als ein günstiges Zeichen für den Stand der Verhandlungen zwischen Rom, Paris und London gedeutet. Man rechnet nun damit, daß sich Italien an der Tagung des Völkerbundrates b e - teiligen wird, die eventuell schon mit der Diskussion über die Uebertragung eines Mandates an Italien über Abessinien beginnen könnte. Eins ernste Warnung

seinen Sommerurlaub unterbrach. Nach den AM gegen die Spardekrete Avals Paris, 19. Juli. Obwohl Regierung und Polizei die für Freitag Abend beabsichtigten Kundgebungen gegen die Not verordnungen verboten haben, werden in den marxi stischen Blätter und in der kommunistischen „Humanite" die Angehörigen der Beamtenverbände, die Eisenbahner, die Postangestellten, die Staatsarbei ter, die Lehrer und weitere von der Gehaltskürzung betroffene Gruppen aufgefordert, heute, 18.30 Uhr, auf dem Opernplatz zu demonstrieren

. Der Beamtenver band erklärt in einem Aufruf an seine Mitglieder: „Die Kundgebung findet statt, selbst wenn sie verboten ist." Abgefaste Demonstrationen Paris, 19. Juli. In den Kreisen, von denen die Protestbewegung g e- gen die Notverordnungen der Regierung Laval ausgeht, ist angesichts der relativ günstigen Aus nahme dieser Verordnungen durch die öffentliche Mei nung eine deutliche Beruhigung zu verzeichnen. Die Organisationen, die zu der heutigen Protestkundgebung aus dem Opernplatz eingeladen

in Addis Abeba innerhalb der nächsten Wochen eintresfen werde, deutet darauf hin. daß die amerikanische Regierung die Entwicklung der Dinge auch an Ort und Stelle zu erörtern gedenkt. Philipps erklärte weiter, daß die amerikanischen Staatsbürger Abessinien bereits verlassen hätten. Nur einige wenige seien im Lande geblieben und diese we nigen scheinen entschlossen zu sein, in Abessinien zu bleiben, auch wenn es zu einem Krieg kommt. Italien und Eowjetrußland Paris, 19. Juli. In hiesigen diplomatischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.08.1935
Physical description: 8
Kreisen keine Klarheit. Die osst- ziellen Kreise beschränken sich aus die Erklärung, die eng lische Regierung werde sich in ihrer Stellungnahme nicht festlegen, ehe sie nicht Klarheit über die Haltung Frank reichs erlangt habe. Die Pariser Presse nicht überrascht Paris, 19. August. In der Pariser Presse zeigt sich keine Ueberraschung über den Abbruch der Verhandlungen, )a man ihnen keine allzu große Aussicht auf Erfolg zu gebilligt hatte. Dennoch hat man sich den vorzeitigen Ab bruch nicht erwartet

gering. Französi- scherseits soll aber auch fernerhin noch alles unternommen werden, um die letzten Möglichkeiten einer friedlichen Bei legung zu erschöpfen. Italienische Preffestimmen Rom, IS. August. Der Abbruch der Dreimächtekonf«- renz in Paris wird in Rom nicht tragisch genommen, da man sich ohnedies keine Ergebnisse verhasst hatte. Die ita lienischen Blätter fahren fort, auf die Notwendigkeit zu ver weisen, entweder Krieg zu führen oder die militärische und politische Besetzung Abessiniens

im Einvernehmen mit Eng land und Frankreich zu erreichen. Dank stdens und Aloifis an Laval Paris, 19. August. Die Hauptdelegierten der briti schen und italienischen Delegation, Eden und Baron Aloisi, sprachen dem französischen Ministerpräsidenten Laval für seine Bemühungen um das Gelingen der Konferenz den Dank aus. Laval erklärte, er werde seine Bemühungen um die Erhaltung des Friedens sortsetzen und hoffe, daß er bei der Völkerbundtagung im September die Vertreter Italiens begrüßen könne. Eden und Laval

vereinbarten, daß beide Mächte ihre größte Aufmerksamkeit der Tagung des Völkerbundes zu wenden und in engster diplomatischer Fühlung bleiben werden. Der abessinische Gesandte in Paris, Tekle Hawariate, erklärte, daß sich England in der ganzen Angelegenheit außerordentlich korrekt verhalten habe, mehr könne er nicht sagen. Laval konferiert noch mit Eden und Aloisi Paris, 19. August. Der britische Außenminister Eden wird vor seiner Abreise heute noch eine Unterredung mit Laval haben. Auch Baron Aloisi

wird den französi schen Ministerpräsidenten besuchen und dann nach Rom zu rückkehren. Die Abreisen aus Paris Paris, 19. August. In Paris fand heute vormittags noch eine Besprechung zwischen dem französischen Minister präsidenten Laval und Außenminister Eden, statt. Nachher hatte Laval noch eine Besprechung mit Baron Aloisi. Minister Eden hat dem abessinischen Gesandten die Mitteilung über das Scheitern der Dreinkächte-Konferenz gemacht. Minister Eden fährt heute abends nach London zu rück. Desgleichen dürste

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 05.08.1904
Physical description: 12
2 „Unterinnthaler Bote" über den Bruch der beiden Mächten mir, wie sie am Samstag eingetroffen sind. Paris, 30. Juli. Minister des Aeußeren Deklasse richtete Nachmittags an den päpstlichen Nuntius eine Note, worin erklärt wird, daß in folge des Abbruches der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und dem Vatikan dessen Mission in Paris gegenstandslos geworden sei. Paris, 30. Juli. Ministerpräsident Combes hat an den Bischof von Dijon ein Schreiben gerich tet, in welchem er erklärt

vom hl. Vater an einzelne Bischöfe in Frankreich gesendet wurden, eine Verletzung des Kon kordats zu erblicken. Infolgedessen hat die franzö sische Regierung den Beschluß gefaßt, die offiziellen Beziehungen mit dem hl. Stuhl abzubrechen. Die sen Entschluß hat die französischen Regierung heute Früh dem Kardinal-Staatssekretär bekanntgegeben. Rom, 30. Juli. Der französische Geschäfts träger beim Heil. Stuhle de Courcel ist um 8 3 / 4 Uhr Abends nach Paris abgereist. Vormittags hatte er 20 Minuten lang

mit dem Kardinal Staatssekre tär Merry del Val konferiert. Nachdem de Courcel den Vatikan verlassen hatte, berief der Papst Merry del Val zu sich, um sich über die Konferenz mit de Courcel zu informieren. Paris, 31. Juli. Der päpstliche Nuntius Msgr. Lorenzelli ist gestern Abends in Begleitung eines Sekretärs nach Rom abgereist. Der „Temps" bespricht den Bruch zwischen Frankreich und dem Vatikan und drückt die Ansicht aus, daß auf beiden Seiten ein gleich starker Wille vorhanden gewesen sei, die Beziehungen

des Umstandes, daß der hl. Stuhl die von ihm ohne Wissen jener Macht, mit welcher er das Konkordat unterzeichnet hat, vollzo genen Handlungen aufrecht hält, Frankreich beschlos sen habe, die Beziehungen abzubrechen, die durch den Willen des Heiligen Stuhles nunmehr gegen standslos geworden sind. Das Telegramm fügt hin zu : Wir erachten die Mission des apostolischen Nuntius für beendet. Paris, 1. August. „Matin" behauptet zu wissen, daß die Regierung entschloffen sei, beim Wiederzusammentritt der Kammer

in die sofortige Verhandlung der Interpellationen über die Abberu fung des französischen Botschafters beim Vatikan einzuwilligen. Paris, 1. August. Der „Malin" schreibt: Die durch ein Dekret Napoleons I. umgrenzten Rechte und Privilegien des Doyen des diplomatischen Korps werden nunmehr nach Abreise des Nuntius demjenigen von den in Paris beglaubigten Botschaf tern übertragen werden, welcher am längsten auf seinem Posten in Paris weilt. Zur Zeit käme der hier seit zehn Jahren tätige italienische Botschafter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.03.1935
Physical description: 8
r Durch unsere AuSträger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 «r. «7 Innsbruck. Donnerstag den 21. März 1935 43. Jahrgang Frankreich wird in Paris, 19. März. (-) Heute beendigte Laval die Aus arbeitung der französischen Protestnote, die er morgen dem Ministerrat

unterbreiten wird, um sie dann sofort nach Berlin zu übermitteln. Die Note enthält den Protest gegen die Einführung der allgemeinen Militärdienstpflicht in Deutschland. Laval blieb während des ganzen Tages tele phonisch in enger Fühlungnahme mit den Regierungen in London und Rom. Abends empfing er den britischen Bot schafter Compbell. Es ist nicht ausgeschlossen, daß mor gen eine wichtige englisch-sranzösisch-italieuische Entschei dung getroffen wird. Franzäfischer Ministerrat Paris, 20. Marz. (AN.) Ter

Vorbereitung notwendig ist. Frankreich ruft den Völkerbund an Paris. 20. März. (Hav.) Ter französische Minister rät hat beschlossen, den deutschen Beschluß vom 16. März, durch den das Reich sich seine Rüstungsfreiheit wieder ge nommen und die Wehrpflicht eingeführt hat, sofort vor den Völkerbund zu bringen. Paris. 20. März. (AN.) Die Regierung hat end gültig den Wortlaut des Protestes versaßt, den sie heute nachmittags nach Berlin übermittelt. In der Anrufung des Völkerbundes werden wahrscheinlich

die Artikel 11. 124 und 213 des Versailler Vertrages erwähnt werden. Die Regierung hat die an Außenminister Laval gerichtete Ein ladung, sich nach Moskau zu begeben, angenommen, doch soll das Datum dieser Reise noch nicht festgelegt worden sein. Bolle Uebereinstimmnng zwischen Paris und Rom Pari s, 19. März. (-) Sofort nach dem deutschen Be schuß ging die erste Relation der französischen Diplomatie dahin, eine Kollektiv-Protestnote sämtlicher Signatar mächte des Versailler Vertrages zustande zu bringen

und sich sofort mit England und Italien über gemeinsame Maßnahmen zu beraten. Da es England vorgezogen hat. einseitig eine Protest note nach Berlin zu senden mit dem gleichzeitigen Vor schlag der sofortigen Wiederaufnahme der englisch-deutschen Verhandlungen, kommt eine Kollektiv-Demarche nicht mehr in Betracht; es wird jetzt jede einzelne Macht in Berlin besonders Vorgehen. Man muß jedoch feststellen, daß in dieser Frage zwi schen Rom und Paris eine absolute Einstimmigkeit der Auf fassungen herrscht. Simon

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.09.1914
Physical description: 16
mit ihrer Hauptmacht in Ostpreußen einfallen würden, um fo auf dem kürzesten Wege gegen Berlin Vordringen zu können, wie dies in groß sprecherischen Manifesten von Paris aus verkündet worden war. Schon die ersten Nachrichten schienen auch in der Tat für diese Absicht zu sprechen. Denn die Russen gingen bald mit starken Massen über Gumbinnen gegen Insterburg, sowie südlich hiervon gegen Angerburg vor. Das dort stehende 1. preußische Korps konnte dem immer stärkeren Druck allein nicht widerstehe

unaufhaltsam vorwärts und stehen zur Zeit, da d«e Leser diese Zeilen vor Augen bekommt, nur mehr zwei oder drei Tagmärsche vor Paris. Damit dürfte der Siegestraum der Franzosen entgiltig zerstört sein. Schon über stiegen deutsche Aeroplane die stolze Hauptstadt Frankreichs, sodaß in derselben Schrecken und Verzweiflung Platz greift. Die französische Festung Givet ist gefallen und in einer am 1. Sep tember zwilchen Reims und Verdun Aattgehabten Schlacht wurden zehn französische Armeekorps von den Deutschen

Paris wird am 1. September indirekt über Rom gemeldet: Deutsche Truppen sind am Sonntag bei Compiegne, 80 Kilometer vor Paris angekommen. Die französische Militärbehörde kündigte a», daß, da di? Militärtransporte be endigt sind, die Zivilbevölkerung genügend Gelegenheit habe, Paris zu verlassen. In Paris hatte man bis zuletzt gehofft, daß der deutsche Vormarsch durch tch» verschanzten Lager von La Feere und Laon, sowie durch die natürlichen Hinderniffe der Bodengestaltung aufge halten

werden würde. Nunmehr tröstet man sich damit, daß das deutsche Heer infolge der riesigen Anstrengungen und Verluste erschöpft sei, während die Franzosen noch über starke und frische Re serven verfügten. * Die erste Kunde von den nahenden Deutschen brachte ei« deutsches Flugzeug, das in einer Höhe von 2000 Metern mittags eine ganze Stu<d« über Paris schwebte und drei Bomben herabwarf. Die erste fiel aus eine Druckerei, die zweite explodierte vor einem Bäckereibesitzer, der an der Kasse saß. Der Mann wurde leicht

verwundet. Die dritte fiel in die Rue Recolette. Zwei Frauen ' wurden hier schwer verwundet. Die Bevölkerung glaubte zuerst, daß eine Gasexplostion vorliege, und lief an den Stellen zusammen, wo die Do nationen erfolgten. Bald erschienen Feue. Polizei und Bürgermeister und sperrten ab. z An drei Stelle'?, ließ der Aeroplan mit Sand beschwerte Säcke fallen. Diese enthielten 2*/2 Meter lange Fahnen in den deutschen Farben, sowie n Schreiben des Worlauts: „Das deutsche Heer steht vor der Toren vor Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.08.1935
Physical description: 8
der Dreierkonferenz in Paris beimrßt. geht aus Aeuße- rungen dieser Kreise hervor, die diese Konferenz als die wichtigste Konferenz feit Versailles bezeichnen. Die Vorbesprechungen, die gestern in Paris zwischen den Mitgliedern der drei Staaten und dem abessinischen Gesandten in Paris stattfanden, haben bis jetzt nur zu einer Präzisierung der Standpunkte geführt. Abessinien hat durch feinen Gesandten den Wunsch nach Teilnahme an der Konferenz Ausdruck gegeben. Inzwischen hat aber Abessinien neuerlich

an den Völkerbund appelliert. In die sem Appell beschwert sich Abessinien, das; Italien fort gesetzt Truppen und Waffen nach Ostafrika bringe, wäh rend Abessinien überall auf Widerstand stoße. Jie Vorbesprechungen Paris, 15. August. Der Hauptvertreter Italiens auf der Treimächtekonferenz, Baron Aloisi, ist heute morgens in Paris eingetroffen. Er wnrde von Laval zu einer Vor besprechung eingeladen, die anderthalb Stunden dauerte. Ueber den Inhalt dieser ersten französisch-italienischen Fühlungnahme ist offiziell

präsident Laval empfangen. Damit sind die Vorbesprechun gen für die Dreierkonferenz abgeschlossen. Paris. 15. August. Zu den Besprechungen scheint das englische Blatt „Daily Telegraph": Minister Eden er klärte, daß eine kriegerische Entwicklung in Abessinien dem Völkerbund den Todesstoß versetzen würde. Weiters gehe es nicht an, daß ein Mitglied des Völkerbundes gegen ein anderes Mitglied Krieg führe unter Nichtachtung der ab geschlossenen Verträge. Dies würde nicht nur in Afrika selbst zu den ärgsten

Verwicklungen Anlaß geben, sondern auch die Lage in Mittel- und Osteuropa außerordentlich kritisch gestalten. Paris, 16. August. Die erste Zusammenkunft der Vertreter der Signatarmächte des Vertrages von 1906, England, Frankreich und Italien, ist für den heutigen Vor mittag vorgesehen. Neuer zwischenfall in Abessinien London, 15. August. Nach einer in London eingetrof fenen Meldung kam es Donnerstag vormittags zu einem neuerlichen schweren Zwischenfall an der abessinischen Grenze. Auf einem Bahnhof

Er regung ausgebrochen sein. Die Ursache des Streitausbruches ist bis jetzt nicht be kannt. Italien mobilisiert 50.000 Mann Paris, 15. August. Nach Meldungen aus Paris sei die gestern verfügte Mobilmachung von weiteren 50.000 Mann nicht ohne Eindruck in London geblieben. Man gibt sich in politischen Kreisen der Meinung hin, daß die Dreier konferenz zu einer Unterbrechung der militärischen Vorberei tungen Italiens führen könnte. 400.000 Abessinier an der Nordgrenze Add i«ö Abeba, 15. August. Eine Havas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.02.1936
Physical description: 8
in Innsbruck 3.Ä Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling! Durch die Post für Oester- reich Schilling,fürDeutsch. land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schiüürg Postzeitungsliste 5J3 Sir. 33 Innsbruck. Mo tag. den 1v. Februar 1936 44.Jahrgang DentseiiEand seien die kollektive Friedenspolitik Berlin. 8. Februar. Der Ausbau des kollektiven Systems wird von der deutschen Oeffentl.chkeit nunmehr als oas Ergebnis der diplomatischen Besprechungen in London und Paris hlngenommen

. was aber die Blätter nicht hin dert, an der unaufhaltsamen Entwicklung Kritik zu üben. Auch weiter w.rd die Heranziehung der Sowjetunion lebhaft bekämpft und jede noch so bedeutungslose französische Presie- stimme wird ausgegriffen, wenn sie Bedenken gegen die Ra tifikation des französisch-sowjetrusiischen Vertrages enthält. Der Reise des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten Hodza nach Paris wwd gleiche Beachtung geschenkt. In Ber liner politischen Kreisen wird der Meinung Ausdruck ge geben. daß das erste

Stadium der Konferenz, die Mittel europa und den Balkan betrifft, in Paris als abgeschlosien gelten kann, daß aber die Konferenz m t der Reise Hodzas in ein zweites Stadium tritt. Die bisherigen Erklärungen des tschechoslowakischen Ministerpräsidenten wurden hier mit sie gendem Interesse verfolgt, denn da sie von wirt- schaftspolltischen Ideen ausgehen, werden sie als viel reali stischer und konstruktiver beurteilt, als andere mitteleuro päische Pläne der letzten Zeit. Man stellt fest, daß insbe

sondere Paris das Zusammengehen der Kleinen Ententen mit den Staaten des römischen Protokolls, w.e es Hodza in seinen Kundgebungen angedeutet hat, wünscht, und daß hodza dort besonderes Verständnis für seine Pläne finden werde. Immer wieder ist es die österreichische Frage, die man von hier aus anders betrachtet als in anderen Hauptstäd ten. Die offiziöse Deutsche diplomatische Korrespondenz will nichts davon wissen, daß eine Prozedur auf Grund des Ar tikels 16 der Völkerbundsatzungen aus Oesterreich

angewen det werden soll und setzt auseinander, daß bei Oesterreich noch keine Rede ist von der Beistandspflicht zugunsten eines Angegriffenen. da für Oesterreich keine Gefahr von außen bestünde. Vor allem im Hinblick auf Oesterreich wird die Kollektivpol.tik nur widerwillig anerkannt und man erblickt auch einen großen Unterschied zwischen der kollektiven Poli tik. die noch in Rom zu Anfang 1935 betrieben wurde und derjenigen, die jetzt von London und Paris «us betrieben wird, dadurch, daß eben

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 04.09.1914
Physical description: 8
Jahrgang 1914. Freitag, Südosten zurückgezogen. Eine in der Gegend von Rethel unternommene Aktion ermöglichte es unseren Truppen, den Feind augenblicklich zum Stillstände zu bringen. Im Zentrum und am rechten Flügel zwischen Lothringen und den Vogesen ist die Lage unverändert. Es geht ihnen an den Uragen.... Zürich, 3.' September. (K.-B.) Die neue „Züricher Zeitung" schreibt: „Seit dem Eintreffen der Nachricht von Charleroi tritt in Paris unver kennbare Entmutigung zu Tage. Man sieht massen

zu, daß die Engländer zurückgewichen sind und 6000 Mann verloren haben." Auf Iaris zu! Paris, 2. September. ölanenfdjwadronen find in Goropiepe, 70 Kilometer vor Paris, gelichtet worden. Berlin, 2. September. Die hiesigen Blätter be richten. dass sich alle preussikchen Heere auf dem Marsche nach Paris befinden und konzentrifd) gegen die französische Hauptstadt Vorgehen. Paris rüstet zum Empfange. Paris, 2. September. Die Arbeiten zur Vor bereitung für den Verteidigungszustand der Stadt werden mit erhöhter

Geschwindigkeit fortgesetzt. Rings um die Stadt ist ein Gürtel von Schanzen und Wällen gelegt worden, der in seinen Ausläufern das ganze Departement Seine-et-Oise umfaßt und ein Gebiet von Hunderten von Kilometern bedeckt, den auch die im Umkreise befindlichen Forts unter stützen. Die Deutschen vor den Toren von Paris. Die „Frankfurter Zeitung" erfährt aus Rom: Die deutschen Truppen sind am Sonntag in Com- piegne — 60 Kilometer von den Forts von Paris — angekommen. Die französische Militärbehörde kündigt

an, daß die Militärtransporte nunmehr be endet seien und die Zivilbevölkerung in Zügen, die mit doppelter und dreifacher Wagenzahl ausgestattet sind, Paris noch verlassen könne. In Paris hat man bis zuletzt noch gehofft, daß der deutsche Vormarsch durch die Verschanzungen von La Fere und Laon sowie durch die natürlichen Hindernisse der Boden gestaltung aufgehalten würde. Nunmehr tröstet man sich damit, daß das deutsche Heer infolge der riesigen Anstrengungen und Verluste erschöpft sei, während die Franzosen

noch über verstärkte und frische Reserven verfügten. Gepanzerte franzöfische Aeroplane. Paris, 2. September (K.-B.), via Rom. Es wurde eine Escadrille gepanzerter und mit Mitrail- leusen ausgestatteter Aeroplane ausgerüstet, um auf deutsche Aeroplane Jagd zu machen. Schurkische Uampsesweise der Engländer und Franzosen. — „Dumdumgeschosse!" Berlin, 3. September. (Wolff-Bureau.) Unsere Armee nahm, wie schon berichtet, 6000 gefangenen Franzosen und Engländern bei 1000 Patronen mit vorne tief ausgehöhlten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.09.1914
Physical description: 4
Nr. 200 Freitag den 4. September 1914 Seite 3 Völks-Ierrung Zer Krieg Mit Fmnlreich. Borrücken der Deutschen auf Paris. — Antwerpen von einem Zeppelin mit Bomben beworfen. Die schweren Kanonen, die Deutschland mit krsolg verwendet. sind aus Lesterreich. Der Mm BE des großen GeneroWZ. Sämtliche Forts in Nordfrankreich in Händen der Deutschen. — General Klnck streift bis nach Paris. Berlin, 3. Sept. Der Große Generalstab gibt bekannt: Hauptquartier, 3. Sept. Bei der Weg nahme des hoch

eingeleitet, Kaval lerie der Armee des (Generalobersten Kluck streift bis Paris. Das Westheer hat die Aisne-Linie überschrit ten und seht den Vormarsch gegen die Marne fort. ,Einzelne Vorhuten haben sie bereits erreicht. Der Feind befindet sich von den Armeen der General- ; ob erste von Kluck, Bülow, von Haussen und des Her zogs von Württemberg auf dem Rückzuge auf und hinter die Marne. Vor der Armee des deutschen Kronprinzen leistete er im Anschlüsse an Verdun noch Widerstund und wurde südwärts

zurückgewor fen. Die Armee des Kronprinzen von Bayern und 'des Generalobersten von Heeringen haben immer inoch einen starken Feind in den befestigten Stellun gen in Französisch-Lothringen gegenüber. Im obe ren Elsaß streifen deutsche und französische Abtei lungen unter gegenseitigen Kämpfen herum. An lrnnzUAr BerW. Paris, 3. Sept., 3 Uhr 30 Min. nachmittags (über Rom). Ein amtliches Communique besagt: Am 1. Sept. kam ein gegen den Wald von Com- piegne vordringendes deutsches Kavalleriekorps ge gen

durch Belgien, um nach Deutsch land zurückzukehren. Die Regierung hat Am verlassen. Die Abreise nach Bordeaux. Paris, 3. Sept. Die „Agence Havas" meldet: Präsident Poincare und die Negierung haben heute Paris verlassen und sich nach Bordeaux begeben. Ankunft in Bordeaux. Paris, 4. Sept. Die „Agence Havas" meldet aus Bordeaux: Der Sonderzug mit dem Präsiden ten Poincare und den Mitgliedern der Regierung ist heute mittags hier eingetroffen mw wurde von der Bevölkerung mit Juülrufen empfangen. Ein Ministerrat

. Rom, 4. Sept. Die „Agence Havas" meldet aus Bordeaux unterm 3 ds.: Die Mitglieder des Ka binetts traten im Gebäude der Munizipalität unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Viviani zu einem Ministerrat zusammen. Der Kriegsminister erstattete Bericht über die militärische Lage, hierauf befaßten sich die Minister mit einer Reihe von Fra gen, insbesondere betreffend die Versorgung mit Lebensmitteln. Die Wlitaliku Des Müflen Menten. „Die Russtzn rücken gegen das Herz Deutschlands vor." Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 32
Date: 01.01.1920
Physical description: 32
. Die Verhandlungen in Paris neh men einen guten Verlauf. Der Wunsch, bald den Eintritt des Friedenszustandes mit Deutschland aussprechen zu können, ist bei den Enteutestaaten allgemein. ' Paris, 36. Dez. Die Verhandlungen, die der Vorsitzende der deutschen Friedensdelegation Freiherr v. L e r s n e r mit dem Generalsekretär der Friedenskonferenz, Botschafter Dutasta, ,führt, um zu einer Einigung über das Protokoll zu gelangen, nehmen einen befriedigenden Ver lauf und lasten eine Einigung in aller Kürze er warten

. Wie verlautet, sollen die Ratifikations urkunden am 6. Jänner 4 Uhr nachmittags am Quay d'Orsay ausgetauscht werden. ; Der Völkerbund und das Regime des Saar gebietes. j Pari s, 86. Dez. „Journal" meldet, daß Präsident Wilson erklärt habe, er sei bereit, den Völkerbundsrat Zusammenzuberusen, der sofort nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden !zusammentreten soll, um das Regime des Saar- gebietes festzusetzen. Die Festsetzung der Bedingungen des Truppen- j transportes für die Abstimmungsgebiete. \ Paris

, 29. Dez. Heute nachmittags traten die Delegierten des Oberkommandos der alliier- ten Armeen mit den militärischen Vertretern -Deutschlands zu einer Besprechung zusammen, um die Bedingungen des Transportes der für die Abstimmungsgebiete bestimmten alliierten Truppen festzulegen.. , Verbannung Wilhelms. ) Berlin, 36. Dez. Das „Berliner Tagebl." meldet aus Basel: Preßinformation meldet aus Paris, der Oberste Rat habe sich entschieden, daß die frer deutschen Regierung zu gehende Ausliefe- lrungslifte

auch den Regierungen aller neutralen .Länder übermittelt werde. — Wie Preßinfor mation aus London erfährt, werden die Mel dungen über einen Verzicht der Alliierten auf die Auslieferung des Deutschen Kaisers in poli tischen Kreisen dementiert. Es steht jedoch fest, daß die französische und englische Regierung auf eine Verbannung des Deutschen Kaisers außer halb Europas dringen werden. !. Das Baltikum von den deutschen Truppen geräumt. Paris, 29. Dez. Der Oberste Rat hat sich in der heutigen Sitzung mit der Lage

in den bal tischen Ländern befaßt und ist zur Ansicht ge kommen, daß die Räumung der baltischen Län der durch die ^deutschen Truppen als beendet zu betrachten sei. i Einhebung von Goldzöllen in Deutschland, f Berlin, 30. Dez. (Wolffbüro.) In zwei Noten vom 22. und 23. Dezember hat der Oberste Rat in Paris der sofortigen Einhebung von Goldzöllen in Deutschland zugestimmt. Hiebei sollen die Vorkriegszölle Anwendung finden. Das Gesetz über die Zahlung der Zölle in Gold, das vorübergehend außer Kraft gesetzt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1940
Physical description: 4
und Deutschen an- zusassen und zu lösen. Zwischen Italien und Deutschland gab es niemals jene ekligen „Niemals". Heute ist die Uebereinstimmung in ihrer ganzen historischen Bedeutsamkeit lebendig." // Neutrale melden: „Jn Paris wird geschämt MG.Nester in den Häusern — Fieberhafte Arbeit bei Tag und Nacht — Verbrecherische Pläne der Kriegshetzer (Voo unserem Berichterstatter ln Kopenhagen) h. w. Kopenhagen, 11. Juni. Soll Paris von den zurück weichenden französischen Armeen zu einer Auffangstellung

eingestanden. Die Frage, ob entsprechend den Forderungen zahlreicher französischer, Blätter und Militärsachverständiger der Versuch gemacht werden soll, die Hauptstadt zur Verteidi gung herzurichten, wird in einer aus Paris datierten Mel dung des Skandinavischen Telegrammbüros, die in der däni schen und schwedischen Presse wiedergegeben wird, bejaht. Die Hoffnung, Frankreichs Schicksal und vielleicht den Gang des ganzen..Krieges durch eine riesige Schlacht um Paris zu wenden, den jetzigen Bewegungskrieg

in einen Festungskrieg zu verwandeln und durch die Verteidigung von Paris Zeit zu gewinnen, sei offenbar in französischen maßgebenden Kreisen stark verbreitet; jedenfalls werde Tag und Nacht an der Be festigung der Hauptstadt gearbeitet. Schon feien viele Straßen in regelrechte Verteidigungsstellungen verwandelt. Barrikade erhebe sich hinter Barrikade, während man in den obersten Stockwerken der Häuser Maschinengewehre in Stel lung bringe. Die Spekulationen, durch eine Hinausziehung des Krieges, selbst um den Preis

einer völligen Zerstörung von Paris, die Vereinigten Staaten in den Krieg hineinzuzerren, spiegeln sich auch in den unhaltsam anschwellenden Nachrichten der engli schen und französischen Blätter über den Zustrom amerikani schen Kriegsmaterials und über andere Anzeichen wieder. So hat die englisch-französische Einkaufskommission in den Vereinigten Staaten in der Nacht zum Montag eine neue Meldung über Erhöhung der Munitions- und Waffenverschif fungen ausgegeben. Die amerikanische Armee habe sich bereit

eingesetzt werden können. London baut auf den ..rnglijK-lranzösWrn Geist" tag hatten englische Berichte enthüllt, daß die Aisne von deut- scheu Truppen im Kampf überschritten worden sei. Die Mit teilungen vom Sonntag verzeichneten den Einsatz schwerster deutscher Kräfte vom Kanal bis zu den Argonnen. Die Lage, so wird mit dem Hinweis auf Mitteilungen aus Paris erklärt, fei nicht verzweifelt, aber mindestens äußerst ernst. Es bestehe bei den Alliierten kein Zweifel, wieviel von dieser Schlacht abhänge

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.10.1934
Physical description: 8
ristisches Attentat handelt. Die Polizeibehörden von Marseille und Paris find der Ansicht, datz Kalemen das Attentat allein verübt hat. Sie suchen aber zur Zeit zu erheben, ob und inwieweit er bei der Vorbe reitung der Tat Mithelfer und Mitwisser hatte. Nach Informationen einzelner Blätter soll Kalemen, der sofort nach dem Anschlag durch zwei Säbelhiebe und mehrere Schüsse tödlich verwundet wurde, erst in den Abendstunden im Büro des Polizeipräfekten von Marseille verschieden sein, ohne vorher

von einem Polizeioffizer beobachtet. In Paris wurde ein Grieche verhaftet. Man sucht einen mazedonischen Revolutionär, der vor einem halben Jahr in Marseille ausgegrisfen und aus gewiesen wurde und dann nach Belgien ging. Er soll fid) vor einigen Tagen in Treppe ausgehalten ha ben. Der Namen des Mörders ist in den Listen der poli tisch Verdächtigen nicht aufgefunden worden. Die Nachforschungen sind sehr schwierig, da der Paß falsch und von den tschechischen Behörden vidiert ist. Eine Eintragung Kalemens findet

sich weder in einem Pariser, noch in einem Marseiller Hotel. Der Mörder trug zwar einen neuen Anzug und Schuhe mit einem Firmenaufdruck und der Ortsbezeichnung Paris, doch kann er sie auch in einer anderen franzö sischen Stadt gekauft haben. Dir Nachforschungen »er Polizei Aus Belg c a ü wird gemeldet, daß die Schreibweise des Namens des Mörders ob Kalemen oder K e l e - m a n umstritten ist. Man erinnert daran, datz zwei Männer dieses Namens Mija Keleman und Thoma Keleman am 22. März dieses Jahres

. Vorr der Sicherheitspolizei sind in allen Hotels und Pensionen in Marseille Nachforschungen nach verdächtigen Südslawen angestellt worden. Vor allem die im Exil lebenden Jugoslawen werden kritisch be obachtet. In ihren Kreisen zeigte sich nämlich schon vor Ankunft des Königs Alexander auf französischem Bo den eine gesteigerte Aktivität. Man sucht auch nach zwei Südslawen, die seit längerer Zeit in Paris lebten, einem gewissen Stikmur und einem gewissen Na- l i s. Mehrere Blätter melden

aus T i e p p e, daß ein fran zösischer Zollbeamter im Hafen der Stadt einen Jugo slawen angehalten hat, der eine Repetierpistole und zahlreiche Patronen bei sich trug. Der Mann wurde aber nach kurzer Einvernahme und Konfiskation der Waffe zur Weiterreise ermächtigt. Merkwürdig ist auch, datz bereits am Sonntag abends bei der jugoslawischen Gesandtschaft in Paris drei Fenster e i n g e f ch l a g e n wurden. Der ,,M a t i n" wirft der Polizei vor, daß man den Wagen des Königs nicht mit einer Eskorte umgeben habe. Es fei

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 13.02.1937
Physical description: 10
Wilhelnt, Berlin. Grandhotel. Dr. Bauer Arthur und Frau, Deutschland. Erika. Blocherer Karl und Frau, Deutschland. Resch. Balleuse Robert, Paris. Klaudia. Bathvry Jutta, Jugoslawien. Tyrol. Baron Bert Wolfgang, München. Kaiser. Barres Emile, Ing., Paris. Herz. Blrkmayer Hans, Deutschland. Leitner. Bier Maria, Wien. Weixelbaumer. Bourcreo Andree, Paris. W. Rößl. Bouchon Marcel, Paris. Grandhotel. Bobeak A., U. S. A. Grandhotel. Beadie Nancy, England. Reisch. Black Reginald, London. Tiefenbrunner. Bucha

. Broger Jvsefme, Schweiz. Grandhotel, van Brie Francvife, Belgien. Grandhvtel. Basch Rudolf, Ing., und Fam., Budapest. Klaudia. Bailey Dorothy Marg., London. Tyrol. Barnett Edward, England. Tyrol. Birkinsham Pilip, England. Tyrol. Bauer Johann und Frau, Lambach. Holzner. Bourlier Marcelle, Paris. Schweizerhof. Beer Leo, Wien. Erika. Byers A. M. und N., London. Ehrenbachhöhe. Bielouski Peter, Innsbruck. Eggerwtrt. Dr. Ing. Brogtto Levi und Frau, Mailand. Grandhot. Beves-Crow L. und Urs., London. Licht

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., London. Tyrol. Clark Herbert, London. Reisch. Coutant Jacques, Paris. Lebenberg. Gräfin Courten Rosamunde, München. Rechnitzer. Cillican Barbara, England. W. Rößl. Covper Wilkinson Mary, England. Grandhotel. Dr. Chlumecky-Löwenthal Max, Wien. Tennerhof. Coranfil Georges und Frau, Bukarest. Kitzbühelerhof. von de Castel Leopoldme, Villach. Klausner. Crisp Ethel, England. Kaps. Cannell Bertr. Sidney, England. Tiefenbrunner. Charington Susan, London. Rosengarten. Crozier Nesta, London. Reisch. Caspar

Gottfried und Frau, Graz. Schillmger. Chisholm Eve, London. Spielberger. Charrlngthon! Cynthia, London. Klavora. Cameron Ewen, London. Reisch. Mrs. Carpenter, Paris. Reisch. Dr. Canth Adam, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Burg! Haller, Franz-Reisch-Straße neben Sporthotel, an den Skiübungswiesen gelegen, empfiehlt ihren Touristenproviant. Im Hause Fremdenzimmer mit Frühstück Gräfin Czernin-Morzen Martha, C. S. R. Tyrol. Graf Czernin-Morzen Jaromir, C. S. R. Tyrol. Clause Bernard und Frau, Paris. Berger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 14
Date: 26.10.1935
Physical description: 14
Europa berührt, läßt sich auch tue Meldung über eine Fühlungnahme zwischen Paris. London und Berlin erklä ren. Wenn wir uns die deutsch-britischen Flottenverhand lungen ins Gedächtnis rufen, finden wir hier eine Analogie in der Stellung der oben angeführten Mächte zu den euro päischen Fragen. Wie weit diese Fühlungnahme realen Ab sichten entspricht, läßt sich von hier aus nicht beurteilen. Je denfalls wird man diese Meldung bei der Beobachtung der diplomatischen Besprechungen zwischen Rom, Paris

und London sehr beachten müssen. P a r i s, 25. Oktober. Zu den Verhandlungen zwischen Paris. Rom und London wird aus Paris bestätigt, daß Roni nicht nur dem französischen Ministerpräsidenten La- val, sondern auch dem britischen Botschafter in Rom, Sir Eric Drummond, einen Lösungsvorschlag in der abessini schen Frage übermittelt hat. Infolge des streng vertrau lichen und heiklen Charakters der Verhandlungen sind'be greiflicherweise die widersprechendsten Meldungen in der Weltpresse im Umlauf. So weiß

der „Matin" entgegen der gestrigen Meldung des „Paris Soir" über die italienischen Forderungen nach stehendes mitzuteilen: 1. Italienisches Mandat über die abessinischen Randprovinzen. 2. Abtretung der Provinz Tigre an Italien. 3. Grenzberichtigungen im Somaliland und im Gebiet der Danakil. 4. Gewisse Aenderungen in der militärischen Organisation Abessiniens. — Man hält diesen Vorschlag in London als Verhandlungsgrnndlage geeignet. Der offizielle „Petit Parisien" bemerkl zu den Ver handlungen

des Sanktionsbeschlusses 1 des Völ-ker- bundrates der das Verbot der Ausfuhr von Kriegsmaterial und sonstigen für die Kriegsführung geeigneten Stoffen nach Italien beinhaltet. Roosevelts Antwort in der Sanktionenfrage Washington. 25. Oktober. Roosevelt wird dieser Tage auf die Anfrage des Sanktionskomitees antworten. Er wird sich mit einer genauen Darlegung des amerikani schen Neutralitätsgesetzes begnügen und auf die Sanktionen selbst nicht eingehen. Verhandlungen Paris—London- Berlin? Paris, 24. Oktober

. («) Die lebhaften diplomatischen Verhandlungen zwischen Paris. Rom und London haben zur Folge, daß auch die deutsche Politik aus ihrer Zurück haltung hervortritt und sich in das diplomatische Spiel ein- schalten möchte. Diesem Zweck dienen neue, hier in allen po litischen Kreisen verbreiteten Gerüchte, daß zwischen Paris, London und Berlin eine neue Fühlungnahme stattgefunden habe. Ein wiederholt als Vermittler aufgetretener sranzösi- scher. Journalist, Herr de Brinon, sei rn der vergangenen Woche von Hitler

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1918
Physical description: 4
nur dann Erfolge, wenn sie Hinterlist und Ueberraschung anwen den können. Im Kampfe Mann gegen Mann werden sie selbst von geringsten Massen stets zurück geworfen. Darum blicken auch die Ententesoldaten mit stolzer Verachtung auf einen solchen Feind." Die allgemeine Neverzeugmig des Ententeheeres wie seiner Oberleitung sei, daß die Deutschen der dereinstigen Offensive eines großen englisch-französischen Manö- verheeres nichtwiderftehen würden. Die Gerüchte in Paris. Genf, 20. Juni. Maurice

B a r r e s protestiert im „Echo de Paris" gegen die Verbreitung falscher Gerüchte und schreibt: „Bald wird uns ein großer französischer Sieg mit »0.000 Gefangenen angekünöigt, bald die Ankunft der Deutschen in Meaux". Das Ziel dieser falschen Jnforma- ttonen, so, erklärt er, sei, die öffentliche Meinung zu er schüttere rüdem man sie dauernd aus großer Züfrieden- h^t m ttefe Niedergeschlagenheit wirft. Barres verlangt deshalb -ringend die V e r h a f t u n g a l l e r ö e u t s ch e n A g e n 1 e n in Paris

, die Regierung über Me Zahlenunterschiede der Effektivbestände zu interpellieren, die zwi schen den Angaben der Regierung vor dem Heeresaus schuß und vor dem Haushaltausschutz bestehen. Dalbrez wird jedoch die Interpellation erst einbringen, wenn Clemenceau vor dem Heeresausschuß erschienen rst und wenn die dort von ihm gegebenen Auskünfte ihm als un genügend erscheinen. Ein französisch-amerikanisches Kommissariat. KB. Paris, 19. Juni. (Ag. Havas.) Mittelst Verord nung wurde beim Ministerpräsidium

-amerikanischen Kriegs- angelegenheiten ernannt. Gott rette Paris. Lausanne, 20. Juni. Rastingar schreibt in der „Tribuna": „Die Augen der Leven eines Menschen und einer Krone, nicht um das Los eines ganzen Volkes, sondern um das Schicksal einer gan zen Zivilisation. Die Geschichte Europas wurde nach dem Sturze Roms in Paris gemacht. Religion und Freiheit, göttliches und menschliches Recht, Gedanke und Wort, Friede und Krieg — sie alle haben die ganzen Jahrhun derte hindurch ihr Zentrum in Paris gehabt. Gott

rette Paris! Das ist der Schrei, der sich heute aus der Tiefe aller Seelen erhebt. Dieser Schrei müßte aus den Fabriken dringen, in denen man arbeitet, aus den Kirchen, m denen man betet, denn wenn Paris fällt, stürtzt die Religion und die Freiheit der Welt. Paris ist der Konzentrations- und Verbmöungspunkt des Krieges. Um Paris drehen sich nicht nur England, die Vereinigten Staaten und Italien, sondern auch alle moralischen Kräfte der Erde, alle Hoff nungen, alle Forderungen schwacher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.07.1896
Physical description: 8
Sloyd- lchrerseminarinms, Kopenhagen. Stadt Wien. Ministerium dcS Innern, Paris. Benvre dcS EnfantS Tnbcrcnleux, Paris. Oeuvre Maternelle dcö ConvenfeS d' cnsantS, Zl. Lion, Dircctor, Paris. Paycn Louis, Eugene, Pnris. Plon E. Ztourrit u. Cie., Paris. Stadt Paris. A. Lc Vasseur u. Cie., Paris. Bereinigte französische RettnngSgesellschaft für Kinder, Paris. Gruppe II: Bereinigte französische Gesellschaften für Sport und Athletik, Paris. I. Plaschkowitz. Wien. Grnppe III: Gebrüder Thonct, Wicn. Ion

Jagues u. Son, London. Gruppe IV: Ludv. Torgcrscn n. Cie., Christiauia. Gruppe V: W. Wilhelmy, Wien. Franz Johann Kwizda, Kornenburg. Schanmann n. Cie., Wicn. Alph. Eamillc, Paris. Gruppe VI: Oesterr. WassensabrikS-Gesellschast, Ab theilung für Fahrräder, Steyr. Touring Club de Francc, Paris. Tirolcr Radfahrer-Verband, Innsbruck. Gruppe VII: Landesverband sür Fremdenverkehr in Tirol. Berein für Alpenhotel in Tirol. Cnr-Bercin in Meran. FremdenverkehrS-Section dcr Stadt Innsbruck

. D. u. Oe. Alpcnvcrcin, Section Innsbruck. Äiichael Psurtscheller, Fnlpnies. Grnppe VIII: E. Dheilly Snce., Billers Breton- ncux. Union Univ. dcS Socicte de Tir de Francc, Paris. Franz Freiherr v. Lipperheide, Berlin n. ans Schloss Matzen. Gruppe IX a: F. A. SargS ^ohn n. Cie., Wien. Jak. Schnabel n. Cie., Wicn. Gruppe IX d: Brnnncn-Direction Bilin. Erste k. k. priv. Ebenfurtcr Dampfmühle, Schotter n. Cic., Wien. K. k. priv. MaraSchinosabrik Girolamo Lnxardo, Zara. „La Fcrme', LiqncnrfabrikS-Actiengcscllschast

, 'Dobrnska. Heinrich Mattoni, Gießhübl - Puchstein. Brunnen-Dirccti'',!, Jiohitsch »Sancrbrnnn. Dr. W. Sedlitzky, Wicn. Hartwig n. Vogel, Bodenbach. Bür gerliches Bränhans, Pilsen. L. T. Camprcdon, Aiar- scille (Frankreich). Cointrean FilS, AngerS (Frank reich). Dnbonnet FrereS, Paris. Folliot Paul Mau- rice Zl., ChabliS (Frankreich). G. Hachmann n. Cie., Paris. Goutard Labonro, RnitS St. Georges (Frank reich). Marnier Lapostolle, Neanphle le Chatcan (Frankreich). Fratelli Branca, Mailand (Italien

). Gancia Fratelli u. Cie, Cnnelli (Italien). Moriondo u. Gariglio, Turin (Italien). I. Silombra n. Cie., Turin (Italien). Carlo Rognone, Turin (Italien). Botega Contiuentale Limited, Wicn. Gruppen X und XIII: Siegmnnd Ernst, Wicn. Friedrich Goldschcider, Wien. Wilhelm Schwarz, Meisten. Gebrüder Cotti, Innsbruck. Gerlach und Schenk, Wicn. Gebrüder Gicnanth, Eiscnbcrg. Gcorg Müller-Lconardi, Münchrn. Gebrüder Sennwaldt, Biala. August Valentin, Brixcn. August Ican, Paris. A. Bertout, Paris. Albcrt Carrncr

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 15.02.1936
Physical description: 10
. Eckingerhof. Blaue Dolly, Paris. Tyrol. Bradbury Mägde, Brainstree. Theres. Dr. Borriö Max, Wietr. 3t. Pichler. Bish Joan Marg., England. Grandhotel. Born Henry, Indien. Erika. Dr. Bär Sepp, Klagenfurt. Tschadesch. Dr. Barsiö Max, Wien. Klausner. Browacys Marcelle, Lille. Kitzbühelerhof. Browacyö 9tachel, Lille. Kitzbühelerhof. Bunger Walter und Farn., New-york. Grattdhotel. Buhr Hanst, Salzburg. Nemvirt. Boulva Eugeme, Paris. Schtveizerhof. Dr. Böhnr Grete, Wien. 3t. Pichler. Dr. Buchmattn Hans, Wien

. Biallosterski Annie, Atttsterdam. Ehrettbachhöhe. Borronteo Entanuele, Mailand. Ehrettbachhöhe. Bäumler Werner, Jttttsbruck. 3teisch. Browne Claude und Frau. Graßmantt. Barrett 9tobtn, Englattd. Tiefettbrutttter. Birchettough Daphne, Lottdott. Tiefettbrutttter. Czerntak Hilda, Innsbruck. Zessinger. Crawford Clattde, Paris. Gratrdhotel. Carr King und Frau, Ettglattd. Erika. Cuthbett Sidney, Ettglattd. Eggerwirt. Pension Schloß Lebenberg in idealer Lage mit allem neuzeit lichen Komfort. Vorzügliche Küche

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, Amsterdatn. Reisch. Dadel Siutotte, Paris. Stefan Klingler. Epszteur Eleottora, Danzig. Klattöner. Eisler Paul, Ing., Budapest. Grandhotel. Ehret Enc, Straßbttrg. Tyrol. Ebert Elisabeth, Wien. Höbarth. Edivardeö Otvett, Lottdott. T.efenbrunner. Ettinger-Fridezko Kitty, Wien. Haggemttüller. Egger Margareth, Wien. Tttgtrerker. Embiricos Perry, Paris. 9ieisch. Eglt Niob., Schtveiz. Licht. Dr. Epshovett H. E., Hollattd. Grandhotel. Ehrlich Josef, Jmtsbntck. Marcher. Ereter Heinrich, Wien. Melkalut

. Engbertsen Johanna. Antsterdeut. Reisch. Eisenstädter Walter, Lottdon. Doritauer. Engster Edtv. uttd Frau, Englattd. Tiefettbrttttner. Fnes Christttte, Wien. Ringel. Finch Herbert, Ettglattd. Erika. Prinz Fürstettberg Tassilo, Salzburg. Gerb. Egger. Flor Grete, Wien. Waltl. Fix Doris, Wien. Theres. Fritz Else, Wietr. Theres. Fischer Hatts, Wien. Tyrol. Barottesse Fould-Springer, Paris. Schtveizerhof. Hotel - Pension „Eckingerhof“ Kitzbühel, Tirol Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1936
Physical description: 8
« in dm Verschleiß. steLe» in Innsbruck 3.SS Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling, Durch di. Post für Oestev, reich 4Schilltng,fürDeutschs tzud 6 Schilling. Für dai übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste SA «r. 237 FnnsbmS, Mittwoch, de» 14. Sktober 1938 44. Jahrgang Deutscher Protest in Paris Paris, 13. Oktober. Man erwartet in diplomatischen Kreisen, daß der deutsche Botschafter in Paris von dem fran zösischen Außenminister Delbos empfangen werden wird. Die deutsche Reichsregierung führt

haben sollten. Das „Echo de Paris" berichtet, die französische Regie rung habe unmittelbar vor den kommunistischen Versamm lungen erfahren, daß Reichskanzler Hitler diese Kundgebun gen im Grenzlande als Herausforderung des Deutschen Reiches betrachte. Sie herbe daher die kommunistischen Ver sammlungen aus ein Mindestmaß beschränkt. Die gesamte deutsche Presse erhebt gegen das franzö sische Innenministerium den Vorwurf der Fahrlässigkeit und zieht auch die französische Regierung in die Diskussion

hin- ein. Es wird die Behauptung aufgestellt, in Paris habe man mit schweren feindlichen Ausfällen zum voraus ge rechnet und' es habe nicht an Warnungen gefehlt. Die Blät ter verlangen von den „maßgeblichen Staatsstellen", mit denen wohl Ministerpräsident Blum gemeint ist. daß sie mehr Autorität ausbriNgen. wenn es gelte, die Beachtung der elementarsten internationalen Höflichkeitsregeln durch- zuscheu. JeutMand geaen den englifch- tuMen Flottenvertran London, 13. Oktober. Der deutsche Geschäftsträger von Bismarck

der französisch-italienischen Zusammenarbeit durchaus bestehe und daß die Interessen Italiens in Mitteleuropa eine Wiederannäherung Roms an die Westmächte voraussehen ließen. AezukammenarbeitLondon-Rmtzork- Paris 'London, 13. Oktober. Ein Kommuniquee des Schatz amtes besagt, daß für die technische Zusammenarbeit mit den Währungsbehörden der Vereinigten 'Staaten Abmachungen getroffen worden sind und daß der Schatzsekretär der Ver einigten Staaten eine neue Regelung veröffentlicht, die 'je dem Land

ist auch die Schaffung leichter, motorisierter Regimenter und eine Stärkung der Feuerkraft aller Einheiten durch grö ßere Zuteilung von Maschinengewehren. Der Kredit von 236 Millionen, der der Regierung im Sommer dieses 'Jahres für Rüstungszwecke vom Parlament bewilligt wurde, soll durch eine niedrig verzinsliche, allge meine Volksanleihe ansgebracht werden. Der polnische Außenminister in Paris Paris, 16. Oktober. Ter polnische Außenminister Oberst Beck ist heute von der Riviera in Paris eingetrof fen, wo wichtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1936
Physical description: 8
« Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schillina,fürDeutich» land 6 Schilling. Für b«s übrige Ausland 8 SchiAug Postzeitungsliste AL3 Rr.87 8nnrbr»L Montag, den 3. März 1938 44.8atzrgang Sanktionen gegen Deutschland? Paris, 8. März. In den Champs Elhsees fand heute vormittags ein Ministerrat statt, der fast drei Stunden dauerte. Außenminister Flandin erstattete ausführlichen Ber.cht zu der durch die Kündigung des Locarnopaktes und durch die Besetzung

der Rhemlandzone durch deutsche Trup pen geschaffenen Lage. Der Ministerrat erklärte das deutsche Memorandum nach eingehender Prüfung für unannehmbar. Es wurde be schlossen, den Völkerbundrat anzurufen und die Signatar mächte des Locarnovertrages zu einer Konsultation nach Paris zu berufen. Die Besprechung wird Dienstag in Paris beginnen. Frankreich wird Außenminister Flandin vertreten. Großbritanien Minister Eden, Belgien Van Zeeland und Italien der italienische Botschafter in Paris Cerutti. Der französische

der Vertragsverletzung bezichtigt werden, was bedeu ten würde, daß die in Artikel 16 des Dölkerbundpaktes vor gesehenen Sanktionen sofort anwendbar werden. Außerdem stünde es den Mächten frei, finanzielle, wirt- schaftlche und militärische Sanktionen kollektiv gegen Deutschland anzuwenden, bis die Vertragsverletzung aus gehört hat. Besprechungen in Paris Paris. 8. März. In Anbetracht der Kündigung des Locarnopaktes und der Besetzung der Rheinlandzone fanden gestern in Paris Besprechungen der Staatsmänner statt

. Außenminister Flandin hatte außerdem Besprechungen mit den Botschaftern der Großmächte in Paris. Anschließend fand im Quai d'Orsay eine ministerielle Besprechung statt, an der auch der Generalstabsches Gamelin teilnahm. Außenminister Flandin empfing gestern abends die Vertreter der Presse und gab ihnen eine Erklärung ab. in der u. a. folgendes ausgeführt wird: Heute früh wurde unserem Botschafter ein Memoran dum überreicht, mit dem die deutsche Regierung einseitig den Locarnovertrag auflöst

heute motorisierte Truppen ein. Berlin, 8. März. Heute wurden die Truppenver schiebungen am linken Rheinuier fortgesetzt. Deutsche Trup pen bezogen in mehreren Städten der Pfalz und Badens ihre Garnisonen. Gegenmaßnahmen Frankreichs Paris, 8. März. Der französische Kriegsminister er klärte, daß die angeordneten Truppenverschiebungen an der französischen Nordostareni» sich ani Garnisonen in der Nähe der Befestigungen beschränken. Die Truppen übernehmen den verschärften Wachdienst in den Bereichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.08.1935
Physical description: 8
und Frankreich, eine militärische Vormachtstellung Italiens auf afrikanischem Boden, und noch dazu auf der Wasser straße nach Indien, nicht gerne sehen, erscheint auch be greiflich. Niemand glaubt mehr an die Aufnahme der Beratun gen in Paris. Von der Entscheidung des großbritanni schen Ministerrates wird es abhängen. welche neue Wen dung in diesem für den Frieden sehr gefährlichen Konflikt die Dinge nehmen werden. Baron Aloisi über die italienischen Forderungen Paris, 19. August. (-) Heute hat Baron Aloisi

handlungen sind im Zuge, um diese Politik noch weiter auszubauen. Eine Million Mann, die wir für Afrika un ter Waffen halten, sind die beste Bürgschaft, daß wir jeder zeit imstande sind, unseren Absichten Nachdruck zu ver leihen." Die englischen Delegierten abgereist Paris, 19. August. (TR.) Als Abschluß der geschei terten Dreimächtekonferenz fand heute vormittags nocy eine letzte Beratung zwischen Ministerpräsident Laval unv dem englischen Delegierten statt. Minister Eden empfing auch den abesstnischen

Gesandten in Paris. Havariate, und informierte ihn über den Verlauf der Konferenzverhand lungen. Die englische und die französische Delegation werden der zu Beginn des nächsten Monats zusammen tretenden Ratstagung einen gemeinsamen Bericht über die gestern gescheiterten Verhandlungen unterbreiten. Im Hinblick auf den Umstand, daß nunmehr mit Ausnahme des diplomatischen Meinungsaustausches direkte Verhand lungen über das abessinische Problem vorläufig unterblei ben, werden die Ratsmitglieder

untereinander über wet tere Schritte zur eventuellen Lösung des italienisch-abessi- nischen Konfliktes beraten. Die englische Delegation verließ heute vormittags nach Abschluß der Beratungen mit dem Ministerpräsidenten Laval und dem abessinischen Gesandten in Paris. Hava riate. Paris und begab sich direkt nach London. Zer außerordentliche Ministerrat in Laudon London. 20. August. Der außerordentliche Minister rat wurde für übermorgen angesetzt. Die Minister, soweit sie sich nicht in London befinden

, sind auf der Reise dort hin. Die Berichterstattung Edens London, 20. August. Minister Eden hatte heute eine eingehende Unterredung mit dem Außenminister Sir Samuel Hoare, in der die Pariser Verhandlungen und ihr Abbruch durchbesprochen wurden. Sir Hoare wird bei der am 4. September stattfinden den Völkerbundtagung persönlich anwesend sein. Potttts bestellt Paris, 20. August. Bei der Sitzung der italienisch- abessinischen Schlichtungskommission wurde heute der grie chische Gesandte in Paris, Politis, zum fünften

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