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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.07.1896
Physical description: 8
Sloyd- lchrerseminarinms, Kopenhagen. Stadt Wien. Ministerium dcS Innern, Paris. Benvre dcS EnfantS Tnbcrcnleux, Paris. Oeuvre Maternelle dcö ConvenfeS d' cnsantS, Zl. Lion, Dircctor, Paris. Paycn Louis, Eugene, Pnris. Plon E. Ztourrit u. Cie., Paris. Stadt Paris. A. Lc Vasseur u. Cie., Paris. Bereinigte französische RettnngSgesellschaft für Kinder, Paris. Gruppe II: Bereinigte französische Gesellschaften für Sport und Athletik, Paris. I. Plaschkowitz. Wien. Grnppe III: Gebrüder Thonct, Wicn. Ion

Jagues u. Son, London. Gruppe IV: Ludv. Torgcrscn n. Cie., Christiauia. Gruppe V: W. Wilhelmy, Wien. Franz Johann Kwizda, Kornenburg. Schanmann n. Cie., Wicn. Alph. Eamillc, Paris. Gruppe VI: Oesterr. WassensabrikS-Gesellschast, Ab theilung für Fahrräder, Steyr. Touring Club de Francc, Paris. Tirolcr Radfahrer-Verband, Innsbruck. Gruppe VII: Landesverband sür Fremdenverkehr in Tirol. Berein für Alpenhotel in Tirol. Cnr-Bercin in Meran. FremdenverkehrS-Section dcr Stadt Innsbruck

. D. u. Oe. Alpcnvcrcin, Section Innsbruck. Äiichael Psurtscheller, Fnlpnies. Grnppe VIII: E. Dheilly Snce., Billers Breton- ncux. Union Univ. dcS Socicte de Tir de Francc, Paris. Franz Freiherr v. Lipperheide, Berlin n. ans Schloss Matzen. Gruppe IX a: F. A. SargS ^ohn n. Cie., Wien. Jak. Schnabel n. Cie., Wicn. Gruppe IX d: Brnnncn-Direction Bilin. Erste k. k. priv. Ebenfurtcr Dampfmühle, Schotter n. Cic., Wien. K. k. priv. MaraSchinosabrik Girolamo Lnxardo, Zara. „La Fcrme', LiqncnrfabrikS-Actiengcscllschast

, 'Dobrnska. Heinrich Mattoni, Gießhübl - Puchstein. Brunnen-Dirccti'',!, Jiohitsch »Sancrbrnnn. Dr. W. Sedlitzky, Wicn. Hartwig n. Vogel, Bodenbach. Bür gerliches Bränhans, Pilsen. L. T. Camprcdon, Aiar- scille (Frankreich). Cointrean FilS, AngerS (Frank reich). Dnbonnet FrereS, Paris. Folliot Paul Mau- rice Zl., ChabliS (Frankreich). G. Hachmann n. Cie., Paris. Goutard Labonro, RnitS St. Georges (Frank reich). Marnier Lapostolle, Neanphle le Chatcan (Frankreich). Fratelli Branca, Mailand (Italien

). Gancia Fratelli u. Cie, Cnnelli (Italien). Moriondo u. Gariglio, Turin (Italien). I. Silombra n. Cie., Turin (Italien). Carlo Rognone, Turin (Italien). Botega Contiuentale Limited, Wicn. Gruppen X und XIII: Siegmnnd Ernst, Wicn. Friedrich Goldschcider, Wien. Wilhelm Schwarz, Meisten. Gebrüder Cotti, Innsbruck. Gerlach und Schenk, Wicn. Gebrüder Gicnanth, Eiscnbcrg. Gcorg Müller-Lconardi, Münchrn. Gebrüder Sennwaldt, Biala. August Valentin, Brixcn. August Ican, Paris. A. Bertout, Paris. Albcrt Carrncr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.06.1940
Physical description: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

unter schwersten Verlusten über die untere Seine zurückgeworfen. Rouen ist seit einigen Tagen in deutscher Hand. Die Seine wurde un terhalb Paris an mehreren Stellen von unseren Truppen schon überschritten. Eine abgesprengte feindliche Gruppe ist bei St. Valéry an der Küste eingeschlossen. Nordwestlich Paris stehen unsere Di visionen an der Oise 20 km vor Paris vnd vyr der Befestigungen gegenüber Sanlis, der Schlüsselstellung von Paris. Comp leg ne. der Schauplatz des schmachvollen

, wo er sich mit Reynaud und Weygand besprach und bis zum Mor gen oerblieb. U-Boot „Vrze!' nicht mehr zurückgekehrt. S. Seba stiano, 12. — Die britische Admiralität gibt bekannt, daß das pol nische U-Boot „Orzel', das sich zu Be ginn des Polenkrieges durch Flucht aus der Ostsee nach einem englischen Hafen der Kaperung entziehen konnte, seit meh reren Tagen nicht mehr zum Stützpunkt zurückgekehrt ist, so daß es als verloren betrachtet werden muß. 3« llinfasseildtt Bemgllng gegen Paris Berlin, 12. — (S.T.) Die deutsche

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.05.1931
Physical description: 8
gesunder Propaganda aufs Spiel und'ist die Quell« ver Verbreitung der zu fürch tenden Jnfektions- und àdèrer verheerender Krankheiten, die oft auf den Menschen übertra gen werden. Auf dem Gebiete des Tierschutzes ist er sehr oft die Ursache entsetzlicher Grausam« keiten. von uuniitzen, mehr noch schädlichen Mißhandlungen. Nas geriiumte Paris . . .Von Clement De l tou r. Am 26. August erfuhr die Pariser Bevölte- süng. gleichzeitig mit der Nachricht von der Mcht. der Regierung, die umnittàre Rahe àer

gegen diesen Gedanken. So energisch >nan «sonst gegen die „Dofaitiften' die Mièsma- iher, vorging, , so nachsichtig war merk würdiger- veise die Zensur und das MMkir-Äouverne- .Zient gegenüber der Stimmung - der Bevölke rung. Wir Eingeweihte wußten aber noch 'mehr. . ' Unauffällig und in kleinen Deiachements avurde die gesamte Pariser Garnison, etwa Mann, nach Fontainebleau. 45 Kilo- Meter südlich von Paris, überführt. Gleichzeitig jivurde der Mont Valerien demontiert und al- «es Kriegsmaterial ebenfalls

nach Fontainebleau geschafft. Eine Scheinbeisatzung von kaum Iv.vliO Mann blieb in Paris, sei es, um den Feind zu Müschen und die Evakuation von Paris nicht bloßzustellen, sei es, um der.BevölkeruM die Wahren Absichten des Militär-Gouverneurs zu verhüllen. Diese Absichten waren völlig klar: Waris sollte ohne àmpf geräumt werden. ! Ach stand vorhinein schìverwiegenden Dt« 5«!nma: Paris gegebenenfalls zu verlassen, dann pber die deutsche Besetzung in Paris selbst ab« ituwarten und die Dinge kommen sehen

, i- Ich war in mir selbst nie recht lschlüssig ge worden u. überließ den Enischlliß den unvor gesehenen Uinstä-ndeil. die eintreten würden. So viel war.mir aber unzweifelhaft klar, daß mdn vor der Kapitulation stand und daß diese zwei, selsohne von der geflüchteten Regieriing selbst angeordnet sein mußte. Weittragende politische Erwägungen haben Poincaré veranlaßt, dahin zu drängen, daß Pa ris den Deutschen ohne Kampf übergeben wer de. Die Bordeatixer Regierung hatte alles In-, teresse an der ehesten Metzung von Paris

- Ein besetztes Paris konnte keine Gegenregierung aufstellen, keine Kommune proklamieren, wäh rend im freien Paris zur Zeit der Flucht der. Regierung nicht vorausgesehen werden konnte, lvas eintreten dürfte. Die politischen Bedenken^ haben Poincaré zu jenem Gipfel der Schand taten veranlaßt,. der die. Hauptstadt preisgab, um sich vor ihr à schützen. Ich habe von meinen Kollegen, Osfizieren, er fahren, daß die genauesten Instruktionen gege ben waren, um beim ersten Herannahen der deutschen Ulanen, Zzie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 14.06.1940
Physical description: 4
in dv» Kororten von Paris VthrmiWericht Rr. 2 Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn Abwicklung des vorgesehenen Pla nes hat die Luftwaffe weitere Lom bardierungen gegen feindliche Lust- und Alottenstühpunkte durchgeführt. von besonderer Bedeutung war die Aktion gegen Diserta und der Nacht angriff auf Toulon. In Diserta sind umfangreiche Brände hervorgerufen, Schä den an Anlagen festgestellt und am Bo den befindliche Flugzeuge getroffen wor den. von denen 9 als zerstört gelten kön nen

Kavalleriedivision nördlich Paris unternommene Aktion be richten, daß die Division 34 von 4i) an greifenden feindlichen Panzerwagen zer störte. Der äeutfche Heeresbericht Berli n, 13. — Vom Führerhanpt- guartier wird mitgeteilt: „Die Versuche der an der küst e von St. Valéry eingeschlossenen franzö sisch-englischen Truppen, über See zu entkommen, sind gescheitert. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, haben diese Truppen kapituliert, ltber Zk.oov Gefangene, darunter 5 französische und ein englischer

General, sowie unüber sehbare Beute fielen in unsere Hand. Un den zerstört. 4 eigene Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. Eines unserer U-Boote versenkte beim Angriff auf einen starken feindlichen G e- leitzug mehrere Dampfer.' Wachsenàe Panik in Paris Von der französische» Gren- z e, 13. — Während es bis gestern hieß, die französische Hauptstadt würde durch ihr verschanztes Feldlager in Verteidi gungszustand gebracht, wurde heute früh bekanntgegeben, daß der Mitiiärgouver- neur von Paris, General

Hering, ei» Heereskommando übernommen hat, wo gegen seine Stelle General Deutz über nahm. Heute vormittag wurde in ganz Paris ein Manifest angeschlagen, mit der Erklärung, die französische' Hauptstadt sei offene Stadt und man habe alle Vor- .ryvnre oru.e ,n u,.,rrr yanv. ^n-grosse,, Sicherheit fere Artillerie zwang einen mit Truppen -Bevölkerung und tue ^.ei'ensmiüel- lioim «IHK. o^isvrguug unter allen linutändeu zu ge- Zrlanä weiterhin streng neutral Roma, 13, — Der irische Gesandie in Roma. Mae

entsenden ruerden. Ich beschwöre Sie, sich zu beeilen, ehe es zu spät ist. Die Deutsche» sind schon sast vor den Toren von Paris, wir aber wer den nns in einer unserer Provinzen ein schließen: wenn wir daraus verjagt wer den, werde» wir uns nach Nordasrika flüchten: sollten wir auch dort nicht blei ben können, werde» wir uns !u eine unsere Besitzungen in Zentralamerika begeben.' Man vermutet, daß Reyuaud de» Rat zu diesem Appell vom englischen Erstmi- nister bei der am Dienstag stattgesun- denen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.01.1936
Physical description: 6
mit ihren Fähnchen winkten und in begeistert« Hochrufe auf-den Duce ausbrachen. HlMs Ritttlmer SAN« Paris, 8. Jänner Wi« die Untt,ed Preß feststellen konnte, wird die strategische Lage im Mittelmeer von französischen Marinefachleuten als keineswegs be sonder« günstig für England angesehen. Diese französische Darstellung soll eine Erklärung dafür bieten, warum England für den Fall eines italie nischen Angriffes nicht nur auf außerenglische Häfen und Stützpunkte angewiesen ist, sondern auch unter Umständen

Zyni«nu». der «inen Höhepunkt erreicht Hat. al» sie da» Opfer der abessinische» Rohheiten in bewußter Fälschung der Hahryeit in einen Angreifer umgewandelt «ad mit der Wirtschaft lichen Belagerung Italien» Eurqv mirtfchastiich «nd politisch ausgewählt hatten. W Die wahnsinnigen Polemiken, die !y«uchlerisch«n Aufhetzungen «vd die Repelier-Depeschen an» Ad di» Abeba «ach G««f werde« nie «nd nimmer diese Präzedenzfälle au» der Welt schaffen kön nen. „Zuerst sagte man — schreibt „Echo de Paris

, als daß er sich durch ein derartiges „Experiment' des französischen Abgeordneten beeinflussen ließe. Doch das Vorgehen dieses Abgeordneten ist cha rakteristisch, weil sie die zügellose Böswilligkeit je ner beweist, die zu ihrem eigenen politischen Vor teil die ganze Welt in ihrem Blute ertrinken sehen wollten. Manöver gegen den Frieden .Paris, 3. Jänner Verschiedene Zeitungen verleihen ihrem Abscheu Ausdruck über die neue Kampagne, vie der inter nationale Antifascismus gegen Italien im Zu-, sammenhange , mit dem angeblichen

Bombarde ment des schwedischen Roten Kreuz-Abteilung in Abessinien zu inszenieren versucht. Das „Echo de Paris' definiert diese Kampagne als „ein typisches Beispiel, der Manöver gegen den Frieden'. Vas korporative Zentralkomitee Roma, 3. Jänner Das korporative Zentralkomitee tritt am 18. ds. um 16 Uhr im Palazzo Venezia zusammen. Vie oberste Berteidigungskommisfion Roma, 3. Jänner Am 4. Februar um 16 Uhr wird unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia die oberste

und überreichte ihm neuerdings Kriegspolizzen im Betrage von Lire 1,237.350, die von Frontkämpfern in Italien und im Ausland dem Vaterland zur Verfügung ge stellt wurden. Damit erreicht die Summe der bisher dem Va terland gespendeten Polizzen den Betrag von Lire 7.301.219.20. Der Duce verlieh seiner Anerkennung über das Wirten des Frontkämpferöerbandes Ausdruck. Laval geht auf Erholung Paris, 3. Jänner Laval wird heute abends von Paris abreisen, um sich während der Parlamentsferien einige Ta ge auszuruhen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.06.1918
Physical description: 8
der Montidierfront steigerte sich die Feuortätigkeit besonders in der Gegend von Cantigny. Her LufLirieg. Luftschiffe über Paris. Paris, 31. Mai. (Ag. Havas.) Amtlich wird mitgeteilt: Einige feindliche Flugzeuge überflo gen gestern abends unsere Linien in der Richtung auf Paris. Von unseren Wachtposten gemeldet, wurden sie alsbald von unseren Abwehrbatterien beschossen. Der Alarm, der eine Minute vor 11 Uhr ansetzte, hörte um Mitternacht auf. Einige Bomben wurden auf das Pariser Gebiet abgewor

fen. Opfer wurden nicht gemeldet. Eine der heute von der deutschen Fernkanone abgeschossene Gra nate schlug in eine Kirche des Pariser Gebietes ein. Zer Krieg zur See. Versenkt. Berlin, 30. Mai. (Wolffbüro.) Durch un sere U-Boote wurden auf dem nördlichen Kriegs schauplätze neuerdings 19.500 Bruttoregisterton nen feindlichen Handelsfchiffsraumes versenkt'. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Französischer Heeresbericht. .'Paris,'.31. Mai. Französischer Heeresbericht vom 30. Mai: Die Schlacht

über tragen worden. Paris rüstet zur Flucht. Der „Voffischen Zeitung" zu folge rüstete sich in Paris ein großer Teil der Bevölkerung zur Flucht, nachdem die wohlhabende Schichte, wie man sich ausdrückt, „von ihrem Osterausslug noch nicht zurückge kehrt ist. Ein französischer General gefallen. Aus Paris, 30. Mai, meldet die Ag. Havas: General Pierre de Valieres ist am Dienstag auf dem Felde der Ehre in der Gegend von Reims gefallen. Verschiedene Nachrichten. Die Schiffahrt Linz—Wien als Hilfsweg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.11.1936
Physical description: 6
im Mai 1935 aus strategischen Gründen den Abschluß eines Bündnisses mit Sowjetruhland begünstigte, so wenig ist er bereir, sich als Voll zugsorgan Moskauer Befehle mißbrauchen zu las sen, noch erst recht die französische Armee gegen das Reich und gegen die spanische Militärgruppe in Marsch zu setzen. Die französischen Rechtskreise haben den Kurswechsel von Barthou zu Herriot, den der frühere sowjetrussische Geschäftsträger in Paris und heutige Botschafter in Madrid Marcel Rosenberg vollzog

, nicht vergessen. Sie haben noch weniger sein Doppelspiel, auf der einen Seite das .Bündnis mit der Rechten zu betreiben und gleich zeitig die französischen Kommunisten in ihrer Opposition zu der gleichen Nech^sregierung zu stärken, verziehen. Der gewiß nicht im Verdachte auch nur der geringsten Sympathie für das Deut sche Reich stehende Pariser Abgeordnete und Lei ter des »Echo de Paris', Henri de Kerillis, weiß über die kommunistische Gefahr vermutlich noch besser Bescheid, als über die angebliche deut sche

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.06.1940
Physical description: 4
Mllli- nieterzsil« Tertl<!ire L. 2.Ä Lliizeigensteucr eigens. Todesanzeigen und Dank- saczungsn Lire 2,50 ,?« isnz Lire 3—, redaktia« nelle Nöthen Lire Z,--> kleine Anzeigen eigener Tarif. Vezngsiireile tLorausbezahlt) Einzelnummer 31 Cent. Monatlich L. 7- Lierteljahrlich L. 21.— Halbjährlich L. Jährlich L. 7Z—- Ausland jährl. L. 153.— Fortlaufende ÜInnatime verpflichtet zur Zohlunz SamaßaA, JA. Die Reichs Kriegsflagge weht über Paris Blitzakttonen der fascistiche« Lustwaffe über den Küsten Afrikas

quartier wird bekanntgegeben: „Der vollständige Zusammen- bruch der gesamten französi- schen Front vom Kanal bis zur Maginot-Linie bei Montmedy hat die Absicht des französischen Oberkommandos, die französische Huptstadt zu verteidigen, zunichte gemacht. Paris wurde infolgedessen zur offenen Stadt erklärt. In diesem Augenblick halten die sieg reichen deutschen Truppen ihren Einzu-' in Paris.' Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 14. — Vom Führerhaupt quartier wird bekanntgegeben: „Der zweite Abschnitt

des gewaltigen Aeldzuges im Westen ist siegreich beendet. Die Widerstandskraft der sranzösischcn Front ist zusammengebro chen. Die Seine abwärts Paris ist in breiter Front überschritten. Le Havre genommen. Auf der ganzen Front von Parls bis an der Maginotlinie bei Se- dan ist der Feind in vollem Rückzug. An mehreren Stellen haben unsere Pan zer- und motorisierten Divisionen die Rüa Marschbewegung durchstechen und überholt. Dort floh der Feind unter Preisgebe seiner ganzen Ausrüstung. Von Infanteriedivisionen

wurde die Schuhstellung Paris durchbrochen: die feindlichen Kräfte waren Nicht mehr kampfstark genug, um die Hauptstadt zu verteidigen. Die siegreichen Trup pen marschieren seit heute vor- mittag in Paris ein. östlich der Marne ist V i t r y le F r a n- cois genommen. der Siidrand des Ar- xsnncnwllldes erreicht. Der Höhenrücken 204 („Toter Mann') nördlich von Ver dun wurde gestern abend erstürmt. A? on tmedl?. der starke Eckpfeiler der Maginot-Linie. ist erobert. Der dritte Slbsäinit? de? Verfolgung

lang die Fahnen ausgehängt werden. Außerdem werden heute ab 13 Uhr die Glocken 15 Minuten lang geläuter. Die Nachricht von? Einmarsch der deutschen Truppen in Paris löste in ganz Deutschland hellen Jubel aus, der durch die nachfolgenden Meldungen des Wehr- inachtberichtes menu möglich noch ge steigert wurde. In Berlin hörie eine unübersehbare Menschenmenge vor den Lautsprechern in lauilos?r tiefster Bewe gung die Siegesmeldung, um dm'.n wie aus einen Kehle v.>i?rländisch?n Lie der anzustimmen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1937
Physical description: 8
haben sollen und betont, daß die Vorbereitungen dank der Wachsamkeit der das Vertrauen des Lan, des genießenden Regierung gescheitert sind. Das selbe stellt eine strenge Ahndung der strafbaren Handlungen in Aussicht und erklärt, es werde keiner Ausnahmegesetze bedürfen, weil die repu blikanischen Ersetze ausreichend feien, die Sicher heit des Regimes zu gewährleisten. Der Innenminister berichtet. Paris. 23. November. Der französische Ministerrat versammelte siS am 23. ds. im Elysee unter dem Vorsitz

des Prä sidenten Lebrun. befaßte sich mit ordentlichen Ver- waltnngsangelegenheiten und hörte einen Be richt des Ministers Sarraut über die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Fragen Rordafrtkas. Der Innenminister berichtete dem Ministerrat über die auf die Entdeckung von .Waffen« und Munitionslagern hin eingeleitete und in Gang befindliche Untersuchung. Verunglückte Rovalistcn-Versginmluna Eine Ausweisung und doch keine. Eens, 23. November. Der Eraf von Paris. Sohn des Herzogs

. Die Abfahrt der französischen Teilnehmer wurde non der Genfer Polizei streng überwacht. Das Auto des Grafen von Paris fuhr in Richtung Lausanne ab und bis Montag mittags war selbst die Genier Polizeileitung überzeugt, daß der Graf von Paris die Schweiz bereits verlassen hätte. Dein war aber nicht so. Denn die Anweisung, die Schweiz zu ver losten. stellte sich nicht als ein Ausweisungs befehl dar, wenn sie auch anfangs allgemein als solcher anaeschcn worden war. Inr Verlaufe des Nachmittags des Montags

ließ der Eraf von Paris, der wieder noch Kcni zurückgekehrt war. die Vertreter der Ortspresse misten, daß die Versammlung in Versoir nur einen rein ncsell- schastlichen Charakter hatte und dazu diente, Kin in Kontakt mit seinen fran-ösischen Freun den zu bringen. Er wehrte sich nachdrücklich oegen die Gerüchte, von denen das Royalisien- trcsfen im Zusammenhang mit der Cagoulard sKap!v>enträger)-Afsäre aebracht wurde. Auf alle Fälle hatte er die Absicht, Montag abends die Presse in Gent zu empfangen

, um ihr eine längere offizielle Erklärung über die Vorgänge in Frankreich zu machen. Diese ist inzwischen in Pesaien verönentlicht worden und vertritt den Gedanken, daß die Monarchie das einzige Mittel geoen die Anarchie und gegen die var- lamsntnrifch-> Anbeständiokeit ist. Nach 7 Ahr wollte der Graf von Paris troßdem die Genfer Presse emvfan'en. Nach längeren Verhandlun gen mit de» Voliw, bekam er schließlich nach 8 l[fcr die Erlaubnis, mit den Pr->yevertretern ein Glas Ebamvaaner zu trinken. Es war aller dings

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1921
Physical description: 4
zwischen Briand und Lloyd George. Paris, 26. Dez. (Havas.) Von Journalisten befragt, erklärte Ministerpräsident B r i a n d, er habe in der Un terredung mit Lloyd George einen ausgezeichneten Eindruck empfangen. Lord Har ding" fügte hinzu, es scheine, daß zwi schen den beiden Regierungschefs ein vollkommenes Einvernehmen herrsche. Auch Verhandlungen urit Rußland. KB. London, 26. Dez. Wie aus sicherer Quelle ver lautet, haben Lloyd George und Briand im Prinzipe beschlossen, Verhandlungen mit der Moskauer

Regierung einzuleiten. Tschitscherin und L i t- w i n o w sollen eingeladen werden, ab 8. Jänner nach London zu kommen. Vom Aongretz Rommunisten. KB. Paris, 26. Dez. Ans dem Programm des in Mar seille erösfneten Kongresses der kommunistischen Partei stehen besonders die Fragen der Wahl- und Parla mentstaktik, ferner Mchtlinien der Parteipolitik auf wirtschaftlichem Gebiete. Als Vertreter der Moskauer Internationale soll Suwarin in Marseille eintref- fen. Der erste Tag des Kongresses war den Vorarbeiten

in Aegypten. KB. Paris, 27. Dez. Die Ag. Hamas meldet aus Kairo: In Suez und Port Said ist es zu AnfruHrakten ge kommen, wobei 8 Personen getötet und mehrere verwun det wurden. Die Mehrzahl der Regiernngsbeamten be findet sich im Ausstanö. In K a i r o steht der ganze Ver kehr still. Infolge von Steinwürfen auf einen Militär- Transportwagen wurden 13 Verhaftungen vorgenom-men. KB. Paris, 26. Dez. Der Londoner Berichterstatter des „Journal" meldet, nach im Foreign office abgegebenen Erklärungen seien

84—- 9-80; Polnische Mark 1.93; Lira 250.—; Englisches Pfund 24.000.—; Dollar 5700.—; Französische Franken K . Schweizer Franken 1125.-; Mark 32 -. ^ 450 — ; Wiener Devisen. Men. 27. Dezember Prag 80.62; Agram 21.50; Budapest 9 40- Warschau 2.—; Italien 255.—; London 24.350.—; Newnork 5800' - Paris 455.-; Schweiz 1130.-; Berlin 31.50; ÄT2150^7’ Züricher Devisen-Knrse. Zürich. 27. Dezember. Berlin 2.90; Holland 157 75- 513.-; London 21.48; Paris 40.90; Mailand 22.70; Prag 7 10- Bu dapest Oi82; Agram 2.-; Warschau

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.02.1868
Physical description: 6
. Ein alter Mann starb buchstäblich vor Durst gerade im Augen blicke, als er seine Wasserration bezog.' Die Weltausstellung des Jahres in ihrer nächsten Wirkn,,g nufParis. 8 Paris, 5. Febr. Es ist ein gemeinsames Ge fühl, welches alle Besucher der Weltausstellung mit von Paris genommen haben, und welches darin be steht, daß in der nächsten Zeit die große Exposition keine Nachfolger haben wird. Diese Anschauung be ruht weniger darauf, daß Paris und London doch nur die einzig möglichen Orte

sind. Bis zur Exposition hatte man nie in so kritisirender Weise mit eigenen Augen ge sehen, nach der Exposition machen Hunderte und aber Huuderte Propaganda für nichtfranzösische Waare und können sich anr ihr eigenes vergleichendes Urtheil be rufen. Der Hanptmarkt fürParis ist nicht Frankreich, sondern daS Ausland, und Paris hat also zunächst ein Uebergewicht an Güte herzustellen, nm die auswärtige Konkurrenz niederzuhalten. Dieses Uebergewicht be saß eS früher zum Theil in der Einbildung. So lange ein französisches

Originalfabrikat noch nicht zu häufig war, fand eS Absatz, um des Namens willen. Nach dem aber fast Millionen von Menschen im vergange nen Jahre Paris besucht haben nnd beinahe Jeder irgend etwas in Paris Erzeugtes mit nach Hanse ge bracht hat, hat der Klang des ??amens seinen Zauber verloren. Paris muß ohne die Hilse deS eingebildeten Werths weiter arbeiten und schon um deßhalb an Güte mehr liefern, während eö im Preise dock nicht höher gehen kann. Aber nicht nur der Markt im Auslande ist Paris geschmälert

hat in dem elegantesten Theil der Boulevards ciueS jener Magazine hergerichtet, welches der Neid aller Franzosen ist. In dieser Branche die erste Firma, hat es seine Kundschaft von der Kaiserin bis in die reichen Kaufmannsfaliiilien gefunden. Aber noch mehr; durch Paris ist cs der Welt erst recht be- kauut gewordeu und macht so den französischenFabrikaten nicht bloS in Paris selbst, sondern auch im Ausland Konkurrenz. Ein ähnlicher Artikel sind die Bijouteriesachen. Wien, Birmingham, New-?)ork, Pforzheim in Baden

wären schon vor der AnSstcllnng, namentlich in Jmi- tatiouswaare, die gefährlichsten Konknrrenten von Paris. Die Ausstellung brachte ihre Waaren erst recht zu Markt, und wenn Paris auch noch in den allerthenersten Stücken die alte Höhe hält, so ist cs doch in der Absatzsumme der kleinern Stücke erheblich heruntergegangen. Ein dritter Artikel sind musikali sche Instrumente, namentlich auch Piauosorte'S. Ein Erard'scher Konzertflügel wird nicht mehr bewundert, nachdem New-?)ork und dann Wien

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.04.1871
Physical description: 4
errathen können. Die Empörung darüber ist in unsiker'Stadt eine allgemeine und findet besonders unter den gebildeten 'Ständen einen sehr entschiedenen Ausdruck.^ °^ Eeltgrammt dcr „Aozser Fettmlg«». Paris 3. AM/ ÄbeüdK.^'^PaS „Jöürual>ssi- «el' meldet. Bergeret und Floüreus stellten un^ geachtet des Feurrs vom MoutBalerieu beilLourbe- ^oie ihre Berbindung her nud marschiren «ach Ver sailles, die föderirte Nationalversammlung operirt: « ?Ü.CorpS, zusamW« M,000 Mau« mit 200 Kanonen. . Be^s^ittes

, 4. Aprll. (Officiell.)Zwei I«. MgeuteucorpS, welche gester« gegen Meudoü, Cha« tmou «nd Rneil vorrückte«, wurde« vollständig de- rontirt, Flourens getSdtet. Die Haltung der Trup pen ist ausgezeichnet. Die Jusurgeute« werde« jetzt in der Redoute vo« Chatillo« angegriffen; man erwartet raschen, vollständigen. Erfolg. Der „Bote' veröffentlicht folgende Telegramme: Paris, 3. April. Morgens. Mac-Mahon wurde zum Obercommandanien der Bersailler Armee er nannt. Eine Proclamation der Commune sagt: Die Regierung

griff uns an. Wir haben die Aufgabe, die Stadt zu schützen, wir rechnen auf eure Hilfe. — NaMS unaufhörliche Bewegung. Heute Morgens gehen neue Bataillone ab. In allen Stadtvierteln wird, Generalmarsch geschlagen und Barritaden wer den' wieder errichtet. Seit 5 Uhr Morgens wird. Kanonendonner vernommen. Brü „Etöile' berichtet aus Paris vom 3. April.- Die Commune decretirte die Versetzung Thiers', Favre's, Picard's, Dufaure'S, Simon'S und Pothuau'S in den Anklagestand und die Sequestrirung

senheit wie bisher das Nachspiel des Krie ges zu Ende geführt werden. DaS Haus be schloß. die letzte Sitzung vor Ostern am 5 April, die erste nach Ostern am 12. April, zu halten. verstilles, 2. April. Das Central-ComW beabsich tigt die Ausgabe von Assignaten. Dem fällig gewe senen, aber nicht eingelösten Coupon der Schulden der Stadt Paris soll ZwangScurS beigelegt werden. Das Gebäude des Credit Foneier ist von- den Auf ständischen, das Bankgebäude von der OrdnungSpartei besetzt Die Bank

hat an daS Central-Comitö 3 Mil lionen Francs „vorgeschossen', um die Plünderung zu hindern. Die Organisation und Ausrüstung der Marschbataillone in Paris wird eifrU betrieben. Die Armee von Versailles besetzt St/ Cloud und die Sewe Linie. ' ^ - Mehrere tausend dem Central -'Comite ergebene Nationäkgarden gingen von Paris ab 'und besetzten Coyrbevyke^MteaiU uüd'dle UrMe ''bei NeüillA Dieselben wurden von den Bersailler Truppen voll ständig tn die Flucht geschlc gen. Die vo« oenJnfur- genten vertheidigten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1871
Physical description: 8
sich aufgestellt befand, wurde entwaffnet und die dort aufgefahrenen Geschütze triumphirend von den Insurgenten fortgebracht. — In Paris hat sich ein Nationalgardekomitö zusammen gethan, das aus dm schlimmsten Individuen besteht, Garibaldi und seinen Sohn Menotti a!S Mitglieder der Regierung ernannt und herbei zukommen eingeladen hat. Es nennt sich Central-Comits und bezeichnet die legale Regierung in Versailles als Verräther, des Todes schuldig. Es hält das Hütel-de-Ville besetzt, auf welches die rothe Fahne

sie den Belagerungszustand auf und ordnen Neuwahlen an. Ein Theil der gesetzlichen Regierung begab sich nach Versailles, ein Theil blieb in Paris zurücke Die Gesammt» regierung, Behörden, Armeekommandanten sind in Versailles ver sammelt, wo 60.000 Mann zu ihrem Schutze konzentrirt sind. Ein Aufruf an alle Präfekten, Maires, Generale u. f. w. erklärt die Re gierung von Versailles als einzig gesetzliche und - die Anhänger - des CentralconMs als Rebellen. - Am 18. Abends hatten sich die Rebellen des GeneralstabquartierS

der Nationalgarde am Vendome-Platz bemächtigt. Am 19. Abends besetzten sie den Palast des Justizministeriums. Am 20. März wurden endlichVersuche zur Anbahnung der Versöhnung gemacht. Wenn diese nicht gelingt, so ist ein Bürgerkrieg bevorstehend, da nicht allein in Paris, sondern auch in Lyon und Marseille ein heilloses Gesindel sich vordrängt, das zu den Aufrührern in Paris steht. ^ '' s. Wenn der Anarchie nicht ein Ende gemacht wird, so werden die Preußen vielleicht der gesetzlichen Ordnung ihre Macht leihen

. Bereits ist nach einem Telegramm auS Berlin der Rückmarsch der deutschen Truppen aus. Frankreich und der. Transport der Gefangenen nach Frankreich eingestellt. Eine Brüsseler Meldung vom 20. März lautet dahin, daß die Wiederbesetzung von Paris durch die Deutschen für den Fall befürchtet werde, als die> Einhaltung der Friedenspräliminarien gefährdet erscheine. Die auf dem rechten Ufer der Seine der Paris liegenden Forts sind noch von starken Abtheilungen der deutschen Armee besitzt. Nach den letzten

Nachrichten, nähern sich die Preußen wieder der Stadt Paris.?. St. Denis wird in Bälde von ihnen besetzt sein. In Berlin wird. „Kriegsrath' gehalten und beschlossen, falls die fran zösische Regierung sich zu schwach zeigen sollte, die Emeute zu bändigen, Paris wieder zu besetzen. -—Das 119. französische Infanterieregiment, hat sich geweigert, gegen Paris zu marschiren. — Die FcitdenSverhand-. lungen in Brüssel sind in Folge der Pariser Ereignisse verschoben. Die weiteren Nachrichten von Paris lauten dahin

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 31.08.1922
Physical description: 8
indessen auch Mitteleuropa die alte Asche zu neuem Glimmen zu bringen, ftalien hatte Truppenverschiebungen vorgenommen, Ingo- ilavien seine Toppen an der Greife konzentriert und <n:ch die TschechpsloMkei schien Lust zu haben, ihre Kraft auf die Probe zu stellen. Auch Ungarn war ltrtgflwlien über die Möglichkeit einer Lösung im Sinne einer Donauföderation und richtete einen geharnischten Protest nach Paris. Angesichts dieser bis zur Siedehitze gediehenen Atmosphäre, angesichts

, bei der Durchführung der Lieferungsverträge mitzuwirken Der deutsche Vertreter in Parks wuvde von diesem Ergebnis verständigt. SlaakseketSr Schröder Sber den wkrischaMchen ZrrlammerrhWch. Paris, 31. August. (Wolfs.) In der gestern abgehaltenen Atzung der Reparationskommission erklärte der deutsche Be- -ollmächiigte Staatssekretär Schröder, bei den Verband- ::ngen, die Minister Dr. Hermes im Mai hier führte, forderte die Reparationskommisston, daß die schwebenderr Schulden auf den Stand vom 31. März laufenden

. Die Türken setzen ihren Vormarsch fort. Eski-Schehiv von den Türken eingenommen. Paris, 31. August. (Havas.) SBfe aus Adana gemeldet wird, soll die türkische Kavallerie nach erbittertem Kampfe Eski Dchehir genommen haben. Der Vormarsch der Türken dauert in allen Abschnitten an. Die Griechen teilweise im Rnckznge. Konstantinopel, 30. August. (Havas.) Aus Angdra wird gemeldet: Die letzten Nachrichten von der Front verraten den Beginn einer neuen Bewegung im Abschnitte von N i k o - media. Die Griechen

. Am 26. August machten die Türken zwei Angriffe ' im Abschnitte von Asiun- Karahissar, die sie am nächsten Tage mit zehn Divisionen erneuerten. Sonntag räumten die Griechen Asiun- Karahissar und bezogen neue Stellungen westlich der Stadt, wo sie einen nerren Angriff abwiesen und den Feind verfoltzten. Der Sfte» in FrantteiG. Paris, 29. August. (HavaZ.) In den Nachmittags- und Abendstunden herrschte in der Stadt vollständige Ruhe. Bei den in Paris und in der Umgebung abgehaltenen Ver reich ist der Streikordre

der 4., 3., 2 ., und 1. Wagenklasse werten sich auf 72, bezw. unter 80 und 340 Pfennige sür den Kilo- meter belaufen. Paris. Der „Jntransigeant* meldet aus Brüssel: Kaiserin Charlotte hat ihre durch die Herrat mit Erz herzog Maximilian von Oesterreich verlorene belgrsche Staatsbürgerschaft wieder erworben. Ei« ft-mzösischc- Spitzel. Joses Oesterle auf Poppen, heim in Unterelsaß, jetzt Josephe PaSqmer. Mitglied der »hohen interalliierten Rheinlandkommission in Speyer, wurde in München f e st ge n o m m e n. Er hatte ver- strcht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.06.1940
Physical description: 6
statt. In München sprachen Generalkonsul Mi nister Pittalis und Oberbürgermeister Fiehler zur Volksmenge. Zahlreiche Ita liener meldeten sich beim Konsulat als Freiwillige. Die Feinàseligkeiten um Mitternacht begonnen Paris, 10. — Ministerpräsident Pmsl Reynaud erklärte, daß heute Mit ternacht die Feindseligkeilen mit Italien beginnen. Botschafter Rosso nach Moskau zurückgekehrt Gorelkln nach Roma abgereist Roma, 10. — Der kgl. italienische Botschafter bei der Sowjelregierung Ros so ist heute

' über das vom Duce gestellte Thema „Die Getreideschlacht' bei. Me deutsche Vorhut au der Seine Die gesamte Wegganckàie aus einer Breite von ZS0 Kilometer eingeckrückt / Die ASmpfe gehen in Verfolgung über / Der Arieg vor ckeu Toren von Paris Die Alliierten verlassen Hei Nacht und Nebel Narvik Der deutsche Heeresbericht Berlin, 10. — Vom Führerhaupt- quartier wird bekanntgegeben: „Unsere auf einer Breite von 3S0 Kilometer eingeleiteten Operationen nehmen in Richtung auf die unlere Som me und Marne

zum Angriff angetreten. Den Hafen von Eherbourg griff die Luftwaffe erneut mit Erfolg an. meh- rere Flugplätze nord- und füdostwcirts von Paris sowie Straßen- und Eisen bahnstrecken nordwestlich von Paris'wur- den mit Bomben belegt. Die Gesamt verluste des Gegners in der Luft betrugen gestern SS Flugzeuge und ein Fesselbal lon. davon sind 3S Flugzeuge im Lust- kämpf. 13 durch Flak abgeschossen, der Rest am Boden zerstört. Neun eigene Flugzeuge werden vermißt. Deutsche Seestreitkräfte, darunter die beiden

in Paris bestätigt Paris. 10. — Der französischen Nachrichtenagentur wird von der schwe disch-norwegischen Grenze gemeldet, daß das norwegische Oberkommando die Ein stellung der Feindseligkeiten beschlossen hat. Der Beschluß soll nicht durch Gründe militärischer Art bestimmt worden sein, sondern durch politische. Die Meldung setzt hinzu, daß die alliierten Truppen nach der vor zwei Wochen erfolgten Ein nahme von Narvik fortwährende Erfolge hatten trotz des erbitterten Widerstandes der Deutschen

über der Reede stellte die Abfahrt der Transportschiffe fest. Es liegt keine Besteigung dafür vor — meldet die Agentur weiter — daß die deutschen zwei englische Kriegsschiffe versenkt hätten. Sicher ist jedoch, daß König Haakon und die norwegische Re gierung das Land verlassen haben. Die Rundfunkstation Tromsö meldete, daß die Feindseligkeiten um Mitternacht des S. Juni eingestellt wurden. Ueber 1»300.000 Deutsche in der „Schlacht von Paris' Paris, 10. — Die Pariser Blätter geben ihren Lesern bekannt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
Seit« 2 .Alpenzàng- M«nMg, dm 22. Juint 1S2S. Die sranzösisehe Irrise Vriand tritt wieder auf Herriot lm Elyseum (Ttlegraphischer Ttgendtevst-I st. Paris, 20. Juni. Herriot begab sich heute abends um g Uhr ins ElysMm, um 0vm Präsidenten die Rssultate seiner Besprechungen mitzuteilen. Die Unter redung Kauerte 40 Minuten. Ms Herrwb das Elyseum verließ, teilte er den Vertretern der Pwsse nur mit, -daß er sich zum Präsidenten beigeben Hove, um ihn Wer.seine Verhandlung gen aufs Laufende zu bringen

. Herriots Verzicht st. Paris. 20. Juni. H-erriot hat Deichtet, das neue Kabinett zu bilden. iUm 7.2S Uhr früh beigab er sich dn das Elyseum, um den ^Präsidenten der Republltk, Doumergue, At unterrichten, daß er auf die Bil dung às MMN -Kabàetks vernichte. Belm Ver lassen des Elyseums erklärte Herriot, daß er die Grundlagen ebnes siincmzlellen Wiederaufbaues festgelegt Hatte, welcher Plan fiskalische Ver eitnbarungen und- -Erniedrigungen der vertrie benen Steuern vorsah

zu -billden. Die Radikalen auch mit Herriot unzufrieden st. Paris, 21. Juni. Während einer Ve-vsaMmlung!d-er Radikalen -rmd Radikalsozialisten, >d-ie gestern nachmiàgs stàigeWbt hatte, machten mehrere Redner Her riot Mm Vorwurfe, daß er sich «an den Christ- Achs-ozwlen, Champetier de -Ribes gewandt ha be, d-essen Wlehnung den Mißerfolg der Kom- bà-tiiim Herriot verursacht Habe. Herriot ant- woàte, daß er in Anbetracht às Progircmimes des Ehristlichdem-okraten -nur der Logik folgend igehandelt

habe, -als er an Champetier d« Ribes herangetreten sei. Vor Schluß der Versammlung wurde noch kdnswitierti, daß die Festsetzung einer T-wgesoàung nicht >am Platze sei. Die unduldsame Änke st. Paris, 21. Juni. Me französische republiikanlifch-sozialistifche uinid sozialistische Partei, deren Präsident Paln- leve ist, erklärte in einem Kommunique, daß die Parteien den Mißerifolg Herriots beÄcruern^ aber wie vorher àf der EnÄchtuNg elner Regie rung der Linksunivn ohne Kompromissen -be stünden, die -allein imstande wäre

, die finan- zie-lle ResdauraMon des Lanves durchzuführen. Eine Regierung müßte ficht also lauf die Mehr heilt vom 11. Mai 1924 stützen, die den Willen halbe, das Programm der Demokratie durchzu führen. Die ZÄrsamM-ung fordert die Abge ordneten auf, ihre Unterstützung -ntur «liner Re gierung zu gebend à auf dieser Basis errichtet sei. Eine Rede Ealllaux st. Paris, 21. Juni In elmer Rede während eines Bankettes in Dauilliet la Ioli« erklärte Eaillaux, daß die Fi nanzlage zwar schwer sei, aber gelöst

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 10.06.1940
Physical description: 6
zum Angriff über. Der Hasen von Cherbourg wurde neuer» dings erfolgreich von der Luftwaffe angegriffen. Mehrere Flughäfen nördlich und südlich von Paris sowie Straßen and Bahnstrecken nord westlich von Paris wurden bombardiert. Di« Ecsamtverlnstc des Feindes in der Luft betrugen ai» gestrigen Tage 08 Flugzeuge und einen Fesielballon. Von den Apparaten wurden 09 rn Lnstliimpsen abgeschossrn. 11 von der Flat und die übrigen am Boden zerstört. Neun deutsche Flugzeuge werden vermisst. Deutsche S cestre

des Gegners in der Luft betrugen am gestrigen Tage 71 Flugzeuge, davon wurden 29 in Lnftkäiiipfeir, 28 durch Flak nb- gefchossrn, die übrigen am Boden zerstört. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt.' Zttnenebeucr französischer Nnekzug Paris, 8. Juni. Die französische amtliche Nachrichtenagentur gibt bekannt: „'An der Front Aumale—Noyon setzten die De,Aschen 7 Panzerdivisionen und 20 Infanterie- Divisionen. lauter srische Truppen, zum Angriff ei». Die Franzosen N'hen zurück.' iüurkziig hinter Paris? Paris

». lleberelnstimmend berichten die Blätter von der surchtbnren 'Anichi und Erbitterung des Kampjcs au der Aisirc und von schweren Ver lusten der Deutsche» an Mannschaft und Ma terial. Immerhin wird zugegeben, döst die Lage ..kritisch ist. da die Schlacht etwa 129 üm vor Paris tobt und den Franzosen wenig Be wegungsfreiheit läßt'. „Epogue' «mpstehlt der Regierung, wenn nötig auch die Stadt Paris alg gewaltiges Hindernis dem deutschen Einfall «ntgegenzu- stellen; es ist dies bisher die einzige Anspielung

auf die Möglichkeit eines Rückzuges bis hinter Paris. Um l7 Uhr trat am Samstaa in Paris der Ministerrat zusammen. Die Sitzung war einem ausführlichen Bericht des Ministerpräsidenten Rennen und hernach der Ueberprüfung der diplomatischen und militärischen Lage ge widmet. Der Sozialistenführer Blum bean tragte bei Reymnid die Einberufung des Par laments für die nächste Woche zwecks Be sprechung der allgemeine» Laae des Landes im Hinblick auf die deutsche Offensive. Auch Samstag hatte Nciinaud lange Bera tungen mtt

Marschall Petain. General Weygand und Admiral Darlan. sowie die täg liche Unterredung mit den, englischen Bot schafter Campbell. Generalleutnant Pownal. Stabschef des Kommandanten des britischen Expeeditronskorps in Frankreich, ist Sams tag in Paris eingctrofjen und batte lange Unterredungen mit General Weygand. Mit einem am 8. ds. im Gesetzblatt der Re publik verlautbarten Erlast wird der Verbrauch von kondensierter Milch der Allgemeinheit ver boten und den noch nicht 18 Monate alten Klistier

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.09.1870
Physical description: 4
wird, sind 73t preus sische Gefangene von verschiedenen Truppengattungen, welche in Metz intennrt waren, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag voriger Woche ans der Festung geschafft worden. Sie trafen Nachts l Uhr im Lager der preußischen Arm« ein Nach Aussage der Leute erhielten anfangs je zwei Mann täglich ein Brod, in den letzten Tagen aber je sechs Manu nur ein Brod. Es ist dies ein Zeichen, daß Mangel an Lebensrnitteln in Metz sich bereits anzu melden beginnt. Aus Paris. Indem nun die Dinge

an der Mosel uus Maas ihrem Abschluß entgegensehen und die letz'.eu französi schen Streitkräste von Bedeutung theils in Festungen eingekeilt, theils in der Auflösung begriffen sind, richten sich Aller Auge» auf den nunmehrigen Brenilpunkt der Action. ans Paris. ES ist indessen ganz unmög lich, sich in dein Chaos der moralischen Hauptstadt der Welt nach den Journalen zurechtzufinden, und die trostlosen Zustände derselben berechtigen wohl zu der Annahme, daß. wie einst in Jericho, so auch die Mauern

von Paris auf den bloßen Schall der Trompeten zu sammenstürze» w.rden, ohne daß wir dabei ein Wun der iu Anspruch zu nehmen brauchen. Indessen wenn die ossiciellen Kundgebungen in der That ernst zu nehmen sind, so denkt der Gouverneur von Paris General Trochu nicht im entferntesten daran, die Stadt ohne Schwertstreich zu übergeben, und das Amtsblatt vom 29. August ist wieder reich an Decretcn. welche die Vertheidigungsmaßregeln zu vervollständigen bestimmt sind. ES werden sämmt liche Domanisl

- und Communalwaldhiiter des Reiches dem Kriegsminister zur Verfügung gestellt^ dann wer den 20 neue provisorische Mobilgarderegtmenter auf gestellt. wobei aber nicht gesagt ist. wann dieselben lriegötüchtig sein werden. Ueber die Verproviantirung von Paris wird der «Frkf. Ztg.' geschueben: „Die Vonäthe in Paris sind ungeheuer. Fast alle öffentlichen Märkte sind in Speicher umgewandelt. Fünfhundert Milchkühe aus der Noiinand.e sind gestern eingetroffen Das Bois de Bavlogne bietet eine» malerische» Anblick. HS«< met

and Ochsey weiden i» Friede« »eben etnmder. Man schätzt die Zahl der letzter« auf 30.000. der erster« auf 10),009. AuS Haore sind 47M) Wage« Mehl, gesalzenes Fleisch, Reis. Nasfee. Zucker ange« kommen. Die Borräthe an Holz, Stein- und Holz kohlen reichen ans drei Monate. Man meldet die Ankunft von 22 Schiffen mit comprimirter Fourrage. Diesen Morgen hätte Paris eiu besonders aaimirte» Aussehen Bor den «specereiläden machte« die Käufer förmlich Queue; auf de« Märkten war der Andrang nicht kleiner

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 27.06.1938
Physical description: 6
, daß er mit Luftangriffen außerhalb Spaniens gedroht hat. Paris lehnt den Vorstoß Barcelonas ab. Paris, 25. Jlliri. Die Erklärung, die der rotspanische Vertreter in London dem englischen AußenMimster gemacht Hot und die darauf hinausging. daß die rot spanische Regierung gesonnen sei, Repressalien zu ergreifen, die sich „nicht nur gegen Rational- spanien richten würden', hat in Frankreich größ tes Aufsehen erregt. Der offiziöse „Petit Pari- sien' gibt bei dieser Gelegenheit bekannt, daß eine e gleiche rotspanischc

Erklärung auch dem fran- chen Außenminister gegenüber abgegeben wor- sei. Es herrscht in Frankreich, und zwar nicht nur etwa auf der Rechten, größte Auf regung und Empörung über die rotspanischen Pläne. Man deutet die rotspanische Demarche in London u. Paris so. wie sie auszudeuten ist. näm lich als offene Ankündigung der Roten, Schiffe und Territorien Dritter anzugreifen, um somit aus dem spanischen Konflikt den Weltbrand zu entfesseln. Rach der vor zwei Tagen in Paris erfolgten rotspanischen Demarche

hat man sich sofort mit London in Verbindung gesetzt, um Hand in Hand den rotspanischen Schritt in Lon don abzuwarten und eine gemeinsame feste Stel lungnahme gegen die Pläne Barcelonas zu be ziehen. Der offiziöse „Petit Parisien' läßt durchblicken, was auch all- Informationen bestätigen, daß die französische Absage an Barcelona in scharfem Ton gehalten war. Es wird bei dieser Gelegenheit nochmals betont, daß Paris und London sich hundertprozentig einig sind, keinen Schritt von dem nun endlich fcstgelegten

Weg der Nichtein mischung abzugehen. Es wird in Paris nicht der geringste Zweifel darüber gelassen, daß Negrin sich in dieser Hinsicht auch nicht der kleinsten Illu sion hingeben darf. Frankreich sei mehr denn je entschlossen, jede Möglichkeit, die den spanischen Konflikt erweitern könnte, ausziischaltcn und Provokationen, die zu einer solchen Weiterung führen könnten, energisch zu bekämpfen. Hinter drein will es die den Rotspaniern befreundete Presse nicht wahr haben, daß Barcelona mit Repressalien

gegen dritte Mächte habe drohen wollen, es habe vielmehr nur an einen etwaigen Angriff auf das nationalspanischc Balearen- Gebiet gedacht, eine einfach lächerliche Ausrede. Italienischer Schritt. > Paris, 25. Juni. Außenminister Bonnet empfing den Geschäfts träger Italiens, der ihn von der Ansicht der faschistischen Regierung über die angedrohten unsinnigen Maßnahmen der Regierung von Barcelona unterrichtete. Bonnet brachte dem italienischen Vertreter gegenüber die feste Absicht Frankreichs zum Ausdruck

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 01.02.1841
Physical description: 14
. Man versicherte, General Nodil solle an der Spitze der Bewegung stehen. Diese Besorgnisse haben, sich indeß als grundlos erwiesen. Frankreich. ' - Paris, den 23. Jän. In der gestrigen Deputirtenkammer- sitzung wurde die Diskussion über das FortifikationSgefetz fort-' gefetzt. Hr. Carnot, Sohn, erheb sich gegen Hrn. de Golbery, welcher in der letzten Sitzung die Meinung Carnot, des Va-^ ters, über die Befestigung von Paris angeführt hatte > rnit'der Versicherung, daß Carnot nie den Gedanken gehabt

habe, diese große Stadt den entsetzlichen IlnglückSfällen auszusetzen, wel che auf einen Sturm hätten folgen können. Hr. Monnier de SizeVanne vertheidigte das Projekt der Regierung, und hatte dabei vorzüglich auch die Widerlegung der von Hrn. de Lamar tine in der vorigen Sitzung aufgestellten Behauptungen im Auge: 5'Jn Frankreich herrschen in der großen Frage, welche uns beschäftiget > Eine Thatsache und Ein Gedanke, nämlich, daß Paris zweimal Fremdlinge in seinen Mauern gesehen hat, und daß Frankreich

keine solchen-mehr Dahin kommen lassen will. Was auch immer Hr. de Lamartine sagen möge, die allgemein beglaubigte Meinung ist doch diese, daß Die Ereig nisse, wenn Paris im Jahre 1814 befestiget gewesen wäre, sich ganz anders gestaltet haben würden. Man erinnere sich nur an die Märsche und-Kontremärsche Napoleons, man denke an die Siege von Champaubert und Montmirail; die Alliirten- zitterten auf'Frankreichs Boden; aber Paris both ihnen eine Zufluchtsstätte, und sie marschirten gegen die ungedeckte Hauptstadt

. Wohlan! das was ein erstes Mal geschehen ist. zu bekämpfen. Seine Rede war voll heftiger und beißender Ausfälle gegen die Regierung. Er rief-uuter.Anderm - „Die>- welche uns regieren, haben sich klein gemacht, so klein, als eS unsere Gegner nur immer wünschen konnten. Zu London hö ren unsere Gesandten, ohne zu verstehen; sie schauen, ohne zu sehen, und wenn sie etwas sagen, glaubt man ihnen nichn Unseren Staatsmännern fehlen Tauglichkeit und Muth, und Deshalb verlangt man von uns, daß-Paris

mit Kanonen be spickt und mit Festungen umgeben werde.» Hr. PageS be mühte sich, der Kammer zu beweisen, daß eü bei der Centrali sation, welche Frankreich an Paris kette, genügend sey, Diese Kette zu zerbrechen, um jede weitere Vertheidigung des Gebie thes unmöglich zu machen. Aus Paris Das letzte Bollwerk Frankreichs machen wollen, heiße, die Hauptstadt und das Land zugleich verlieren wollen. Das befestigte Paris - sey für die Streiche der Feinde bezeichnet, und der Gefahr ausgesetzt, unfehlbar

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Alpenland
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Page 12 of 14
Date: 04.11.1920
Physical description: 14
2. Seite, ftofcre 415. lpenland" — Abendblatt Berlin, 3. November. (Korrbür o.) Der 'kommu nistische Parteitag nahm eine SympcMieresolntion für die ungarische Krmmmnisten und die kommunistische Diktatur in Ungarn an. Internationale EewerkschaftsLornMiMon und Be setzung des RnhrgeSietss. Paris 3. November. (Havas.) Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der internationalen Gewerkschaftskom mission in Amsterdam sei diese Kommission noch Prü fung der internationalen Lage zu dem Schlüsse gekommen

- ge-tetes geben. Deutschösterveich. WreÄekgnLmnchnngskoMMßMon. mrd der Kinderzulage um 250 Prozent. Für die Vertrags- beamten und sonstigen Angestellten des Staates sind analoge Maßnahmen in Aussicht gestellt? Wren, 3. November. (Korrbüro.) -Heute nachmit tags fottb die letzte Plenarsitzung der österreichischen Sektion E Reparationskommission vor der Reise Sir William G o o d e s und des amerikanischen Vertreters in der Repara- fwnskommisiion, Colonel Smith, nach Paris statt. Ueber besondere Einladung

sprach Bürgermeister Reumann in Begleitung des Fi nanzreferenten beim Chef der NeparationSkomirnssion. Sir Wlllmm Goode, vor, um im Hinblicke auf dessen morgige Abreise nach Paris noch ernmal in längeren Tarsogunaon seine Anteilnahme für die Stadt Wien wachzurufen. Sir William Goode nahm die Darlegungen mit lebhaftem Intcm- esse entgegen und erklärte, daß er alles ausbieten werde, um die so schwere Lage Wiens, die er durchaus würdige, so rasch als möglich erleichtern zu können. Vesoldrurgsreforrn

mitgefahren, rrm die Verhandlungen in Gang zu bringen, was chm auch gelungen ist. Ausland. RAErM des velgffcheu MkuifterruMS. Paris, 3. November. (Ha das.) Ministerpräsident Delacroix hat dem König das Rücktrittsgesuch des Gesamt- mimsternvms überreicht. Amerika. Die PEstdeutschaftswahl. Paris, 3- November. (Korrbüro.) Wie die Blät ter aus Neuyork berichten, ist die Beteiligung an der Prä sidentenwahl außerordentlich groß gewesen- Die aus G e- o r g i a eingelangten Meldungen über die Wahl berichten

m eövw wn fei, noch eine Reaktionsperiode emtreten werde. Die Arbeiterstreitigkeiten beträfen wirtschaftliche Fragen, die nach und nach ihre Lösung fänden. Andererseits sei der AnarW in Italien durch die Sozialisten selbst, deren proletanschs Organisation sie schädige, der Boden entzogen worden. Paris, 4. November. (D e n a.) Major Civncux schlägt im „Matin" vor. der französischen MilitärabordnW in Geogien die Mittel zu gewähren, um den von ihr vorbe reiteten Aufstand der nordkaukasischen

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