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Page 12 of 16
Date: 21.08.1937
Physical description: 16
Pistyan. Warschau: 16 Konzert. Wie»: 16.15 Kleine Nachtmusik. Budapest: 17.20 Konzert. Droitwich: 17.20 Kammermusik. London Regional: 17 Unter haltungskonzert. Luxemburg: 17 Unterhalt.- konzett. Paris: 17 Bunte Dkusrk. Wien: 17.35 Gün- tber Säiwav. AuS eigenen Werken. g-—— Deutschlandsender: 18 Kinderlieber, Frank, fitrt: 18 Mensch ärgere dich nicht! Kleine ■ Ursachen — große Aufregung. Königsberg: 18 Unsere Hausmusik. London-Regional: 18.15 bis 19-50 Konzett. Monte Ceneri: 18.15 Konzert. Pne eini

: Fragmente auS Tnrandot. Paris P. T. T.: 18.30 Birnte Musik auf Schallplatte». Toulouse: 18 Militärkonzert 18.10 Tanz. 18215 Bunte Musik. Wien: 18 Wenn frohe Weifen sie begleiten, dann gebt die Arbeit munter sott. I Berlin: 19.30 Lieder zur Laute. DrtSlan: • K 19 Leise klingt eine Melodie. Deutschland sender: 19.30: Neue IlnterbaltungS-Mirsik. 19.15 viS 50 Der Wiener Männergefangverein zu Gast rm Deutschlandsender. München: 19 Der Dope- rische Wald singt 1 Aufschnitte ans dem PreiSlieder- singen

In der Musik. Szenen und Ddrsik auS Beethovens Egmont. LisztS Tasso usw. Hamburg: 20 Im Spiegel der Völker. Ein Reigen nationaler Musiken. Köln: 20 Märsche mid Walzer. Königsberg: 20 Bunter Tanzabend. Münckten: 20 Abgelehnte Meisterwerke. Abendkonzett de? Rundsimk-OrchesterS. Stuttgart: 20 Serenaden» Mend. Beromünster: 29 Eine unbekannte Oper von Telemmm: „Pimpinone' oder .Die ungleiche Heirat' Kopenhagen-Kalnndborg: 20.30 Kmizert. Paris Ess, felturn«: 20.30 Konzert. Straf,bürg: 20.30 bis 91.30 Walzer

. Droit wich: 20.15 Konzert. Paris: 20 Konzett. Prag: 20.05 Konzert. Toulouse: 20.10 Konzert. 20.15 Funkfantasie. 20.15 Wiener Musik. Berlin: 21 Die Berliner Philharmoniker spielen. Breslau: 21.15 Kirchweih in der Sckiwäbisckien Türkei. Köln: 21 Symphonie konzert. Mozart — Weber. Stuttgatt: 21.15 Trio Pastorale von Slbolf Ruthardt. Brüssel: 2t Konzert. Budapest: 21 Zigeunermusik. Landon.Regianal: 21.50 Klavierkonzert. Seottish Regional: 91.50 Orgelkonzert. Straßburg: 21.15 Klavier. Toulouse: 31.10

Breslau: 19 Volksmusik. Frankfurt: 19 Unser Kpl singendes, klingendes Frankfntt. Hamburg: 19 Oper in aller Welt. Königsberg: 19.10 Franz Schubert: Die schöne Müllerin. Münch««.- 19 Auch Nein« Dinge können uuS entzücken. UnterhaltungS- Fimkorchester. Beromünster: 19.55 UnIerhaltungSmusik. Budapest: 19 Konzert. Droitwich: 19 Konzert. Paris: 19 Lieder. Prag: 19.20 Volkslieder. Taiilanfe: 19 Operettenlieder. 19.35 Miliiärmärsckie. 19 50 Konzert. Wien: 19.25 Schallplatten-Plauderei. Berlin: 20.10 Zither

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Page 13 of 18
Date: 18.02.1939
Physical description: 18
. Königsberg: 18.20 .CmuSnntfil. Leipzig; 18 Heilere Konzertstunde. München: 18 800 Fahre Tanzvnrstk. Wien: 18 Kennst du dein Wien? Budapest: 18.05 Nngar. Liederabend. Paris: 18.15 Dänische Tanzmusik. Paris P. T. T.: 18 Orchester-Konzert. Rennes: 18.15 Opernvmflk. , Brrliu: 19.20 Musikkorps d. Königs. Ungar, l»« Jnf.-RegtS. Nr. 1. Dentschlandfender: 19 » Sllte Kmmnermusik. Köln: 19.15 Tanzmusik. Stattgart: 19 Sport am Sonntag. Beromünster: 19 Mirsik für Cello und Klavier. London-Negionnl: 19.35

, Oper von Mozart. Paris P. T. T.: 21 Klavirkonz. Prehburg: 21.10 Svmphoniekon;. Warschau: 21 Orch.-Konz. Breslau: 22.30 Tanzmusik. Deutschland. KfXm scnder: 22.30 Peppiug: Sonate Nr. 1. Frankfurt: 22.20 Fortsetzung des Nofen- montagballs. Köln: 22.30 Großer Rosenmoutagball. Leipzig: 22.10 Roseumontagsball Stuitgnrt: 22 30 Tanzmusik. Kapeiihngeu-staliindborg: 22.20 Madrigal chor. Paris P. T. T.: 22 Kammermusik. Zj'.'NZ!aa, 21 . Feürnar ■nr-ig Berlin: 19 Melodien von Job. Strauß. Breslau: 19.15

Fröhliche Volksmusik. »nL« Dentschlandfender: 19.15 Globus-Expreß. Köln: 19.10 Heitere Musik. Leipzig: seit 18.50 Singt und lacht mit unSI München: 19.15 Wellenblccb oder Das Rundftmkprogrmnm in der Westentasche. Wien: seit 18.20 Deutsche Armeenniärsche u. Ihre Geschichte. Budapest: 19.05 Nngar. Volkslieder. Droltwich: 19.10 Konzert. Kopenhagen-Kalundborg: 19.30 Volkstüm liches nordische» Konzert. Londan-Reglonal: 19 Leichte Mirsik. Paris P. T. T.: 19.05 Tänze a. d. Renaissance. Pretzbukg: 19.15

: 20.15 Berühmte Stimmen. Monte Ceueri: 20.30 Italien. Opernmusik. Pari» P. T. X.: 20.30 Biotin* konz. Stockholm: 20.15 Bastle,: rmd Bastienne, Sing spiel von W. A. Mozart. Stratzburg: 20.30 Ländl. Blasmusik. 1 , J1M Breslau: 21 Rosenroter Fasching mit Zarah Gbjl Leander. Deutschlanbsenoer: 21 a. Rom Lucia di Lammermoor. Wien: 21 .Herst' tanzen wir den Fasching tot. Brüssel: 21 Konzert. Lonbon-Reglonal: seit 20.50 Solistenkonzert. Lnxem- bnrg: 21.30 Nnterh.-Konzert. Paris P. T. T.: 21.30. Benvemrto

Celli ni, Oper von Berlioz. Straßbnrg: 21.15 Manon, Oper von Massenet. Warschau: 21 TschaikowSky: S. Symph.. E-Moll. Köln: 22.25 Tanz- und Untcrh.-Musik. fZsZrj München: 22.20 Großer Kehraus. Stuttgart: $yj Denn einmal rrur im Jahr ist Karne val I Brz,,.l: 22.10 Alte Tanzmusik. Quadrillen. Budapest-. 22 Ungar. Volkslieder. Droltwich: 22.50 Engl. Mllltärmustk. Kodenhagcn-Knlimdborg: 22.10 Dänisch« Kammermusik. Paris Eiffelturm: seit 21.30 vrchesterkonzert. Mittwoch, SS. Februar «nmi Danzig: 19.18

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Page 10 of 16
Date: 20.05.1939
Physical description: 16
: 16 Quintettimisik. Luxemburg: seit 12 Unterh.-Konz. Paris P. T. T-: > 6.25 Konz, aus Nizza. Hamburg: 17.20 Vertrante Weifen, Leipzig: KM 17.45 Dresdner Bilderbogen. Brünn: 17 mMJn Kindcrmärchen. Tanzmusik. Pretzburg: 17110 Schallplattcn. Beromünster: 17 (Bafel) .Konzert der Kapelle Jean Louis. Budapest: 17.10 Ungarische Lieder. Paris: 17.05 Operettenmusik. 17.35 Lieder. >7.50 Schallplatte». Warschau: 17.30 Konzert. . n ^t Berlin: Melodien aus Köln am Rhein, •j Breslau: 18 Lieder, die die Mutter saug

verkaufte Braut. Musik von B. Smetana. Droitwich: 10 Bunt« Musik. Hilver- snm 1: 10.55 Karneval in Rom, Operette von Job. Strauß. Paris Eiffelturm: >0 Konzert. Sofia: 10 UnteAialtungS- mid Tanzmusik. Stratzbnrg: 10.10 Schallplatte». Grieg: Peer Gynt. Wilna: 10 Chor- und Orchesterkonzcrt. Berlin: 20.15 Sang und Klang am Sonnlag- KfJi] abend. Breslau: 20.15 Festkonzert in Aussig. um Dentschlandsender: 2010 Bon den Nciibs- nmsiklagen 1030 in Düstcldors: Aus dem Kaisersaal der Tonhalle: Beethoven: 'Neunte

. . . Ei» fröhlicher Maitanz durch die Jahr hunderte mit heiteren AugenblickSbilder,, von I. Schrocdcr-Jm'tin und Christian Ströfc. Fiiiikorchcstcr unter Hollinger spielt alte und treue Tanze. Saar- brücken: 10 Seltsame Klänge aus aller Welt. Wien: 10 Wien lacht! 'Melnik: 10 Unterhaltungsmusik. Pretz. bürg: 10.30 Slolvakischc Volkslieder. Beromünster: 10.10 (Zürich) Konzert. London-Regional: 19.50 Arten und Tänze ans alter schottischer Zeit. Luxem- bnrg: 10.45 Zur Unterhaltung. Paris: 10 Bunte Musik. Sofia

Stiiitgart spielt ans. Wien: 2015 Berühmte Chöre (Schallplatte»). Melnik; 20.15 Beethoven: Klavicr- trw B Dur. Budapest: 20 Salonnuintctt. Drolttvrch: 20.15 Bcethovcn-Koiizert. Laibach: 20.45 Konzert. Luxemburg: 20.45 llntcrhaltimgskonzert. Monte Eeneri: 20.30 Filiikorchester. 'Mozart: Ouveriure Tie Zoiiberslötc. Arie aus Die Hochzeit des Figaro u. a. Paris P.T.T.: 20.30 Leichte Musik. Sofia; 20.30 F-stlouzert. Stratzbnrg: 20.15 Leichte Musik. War. schau: 20.15 Bunte Musik. Dentschlandsender

: Dl Opcriiabcud. Ham. KlB bnrg: 21 aus Mailand: Italienisches Konzert. Köln: 21.20 Abcndkonzert. München: 21.30 A>>S dem Licdschasfcii von 'Rick. Strauß. Wien: 21.35 Virtuose Kleinigkeiten. Brünn: 21.10 Abendtonzert. Pretzbnrg: 21.15 Musik am «lüciid. Bnbapest: 21.15 Beethoven: lX. Symphonie, aus London. Paris P.T.T.: 2l Kammermusik. Riga: 21.15 Englische iWufif aus Schallplatte,1. Warschau: 21 Schallplattcn. 21.15 Aeelhoveu-Konzert a»S London Breslau: 22.30 Kleines Konzert. Tentschland. scnder: 22.30

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1871
Physical description: 8
auferlegen, hätte ich gerne Schweigen gewahrt, aber die Erklärung der Versammlung zwingt mich im Namen der beleidigten Wahrheit und der verkannten Rechte der Natiou zu protestiren. Em pfangen Sie, Herr Präsident, die Versicherung meiner Hochachtung. Wilhelmshöhe, 6. März 1871. Napoleon.' Berlin. Die „Schles. Ztg.' theilt folgenden Brief eines höhern deutschen Offiziers mit, welcher Kommandant des Forts B. vor Paris war: „Am 1. und 2. März hing da« Schicksal von Paris nur noch an einem seidenen Faden

. Wurde die Hal tung der Bevölkerung um eiueu einzigen Schritt ungebührlicher als sie eS ohnehin schon war, so lag Paris in Asche. Schon war die Artillerie sämmt licher Forts um Paris in Aufstellung; wir warteten nur noch auf das erste Klopfen des Telegraphen und 800 Feuerschlünde machten den Pfuhl alles Laster«, Uebermuths uud Wahnsinns zu einem rau- cheuden Trümmer-Meer. Es waren Anweisungen für den Fall des beginnenden Bombardements ge geben, welche den Entschluß nicht verkennen ließen

, die verdiente Strafe rücksichtslos bis in die letzten Confequenzen zu vollziehen, wenn'S für gut befin den wurde, sie überhaupt in Angriff zu nehmen. Die Deutschen in Paris nnd wahrlich nicht die Pariser haben Pari» vor dem strafenden Schicksal bewahrt, zu welchem die Deutschen vor Paris schon den Arm erheben hatten. Die Haltung deS JnvasionSheereS, getheilt zwischen Verachtung und nachsichtiger Gutmüthigkeit, wie geistig und moralisch hoch überlegene Männer sie den Unzurechnungsfähi gen zollen, die gauz

uud gar bis zur grausamsten Vernichtung willenlos in ihrer Hand sind, sie hat Paris gerettet, während die schimpfenden, kindisch- tollen Pöbelmassen mit ihrem ekelhaften Gebahren nahe daran waren, Paris in den Abgrnnd deS Jam mers zu stürzen. Niemals in der Weltgeschichte haben Sieger so glorreich gesiegt, niemals haben Sieger so glorreich eine unermeßliche Höhe der Bil dung und wohlwollenden Humanität gegenüber den Besiegten gezeigt, wie die Deutschen gegenüber den gänzlich verkommenen Franzosen

und Parisern. Paris hat die verdiente Und, wie eS scheint, noth wendige Strafe noch nicht erlitten. 5 ie Deutschen halten sich zu gut dazu, um sich länger mit jenen politischen und moralischen Kloaken zu besassen. Aber die Weltgeschichte hat uoch immer die Wege gesunden, um Städten die verdiente Züchtigung zu ertheilen, wenn sie so tief gesunken waren, wie Paris. DaS zeigt Babel und Jernsalem, Rom und Byzanz Das wird vielleicht noch unsere Generation mit schau dernder Bewnndernng an Paris erblicken

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Page 10 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
- konzcrt. Paris P.T.T.: 16.25 Konzert ans Nizza. Strasiburg: 16 Schallpl. .Hamburg: 17.15 Kleines Zwischenspiel (Schallpl.). Prcsibnrg: 17.30 schallplattcn. Budapest: 17.10 Manüolincn-Orch. Hilver. sum 11: 17.10 Leichte Musik. Landon-Rrglanak: 17.20 Unterh.-Konzert. Warfckmu: 17.30 UnterhaltnngS- musik. s»>v iaBerlin: 18 Zm Unterhaltung. Köln: 18.30 > flj Wo bist du. Kamerad? Rnndfunkappell der “l Frontsoldaten. Leipzig: 18 Durch Wald »nd Grund, über Berg und Tal. Ein Bilderbogen pon Dresdens

-Knlnnbborn: 22.15, Orch.- »nd Solisten- Konzcrt. Lnxciiibiirg: 22.30 Tanzmusik. Paris: 22.25 Franzos. Opcrettcmimsik auf Schallplattcn. Montag, 19. Juni ««m» Berlin: 19 Klingende Ostmark, Volkslieder L*1 »ich Tänze (Industrie-Slhallpl.). Franlsurt: 19.30 Der fröhl. Lautsprecher (Jndnstric- Schallpl. und Eigenanfn.). Köln: 19.10 Die Woche fängt gut an (Jndustric-Schallplatten). Königsberg: 19 Frohe Weifen zum Feierabend (Jndustrie-Schall- plattcn). München: 19 Bernhard Elte spielt mit feinem Orch

. Saarbrücken; 19.10 Schrammeln spielt aus. Stnttgart: 19 Der Dciigclcgcist und andere Volkserzählungen mit Liedern zur Sommerzeit vom Oberrhein. Beromünster: 19.10 (Zürich) Aparte Musik für ztvei Blockflöten, Strcicbanartctt und Cembalo. London-Regional: 19.15 Vio'a-Konzcrt. Luxemburg: 19.15 Uuterh.-Koiizcrt Paris: 19 Bunte Musik. Riga: 19 Untcrhalt.-Musik. Sofia: 19 Gesangskonzert. Brabmö, Maffcnet, Grien. 19.30 Symphonie-Konzert. Strasiburg: 19.30 Leichte Musik. Berlin: 20.15 Bunt ist die Welt

Symphonien gr. Meister. Budapest: 20.25, Konzert. Troitwich: 20.10 Solistenkonz. Hilvers»,» II: 20.10 Alte Musik. Kopc»hagcn-Kal»»dborg: 20 Orch.- it. Solistcn-Konz. Laibach: 20.30 Abendkonzert. Luxemburg: 20.15 Zur Unterhalt. 20.50 Franzos Liederfolae. Paris PTT.: 20.23 La Tour de Fee, Oper von Lazzari. SottenS: 20 Leichte Musik. um, in, ij' r ' 1 '~ 21 Die Fünf fidcle» Musilanten spielen. Leipzig: 21.15 Buntes Brettl. - München: 21.35 A»S dem Liedschaffen pon Richard Stransi. Saarbrücken: 21.10

) Steircrland, wie bist du schön! Melnlk: 20.15, Sympüonickonzcrt. Presiburg: 20.20 Unter- halNingsmnsik. Brüssel: 20.15 Orchesterkonzert. Troitwich: 20.30 Aiilitärkonzcrt. Luxemburg: 20 UiiterbaltiingSkonzert. Aionte Eeneri: 20 Klavier konzert. 20.50 Lucia di Lamincrmoor, Oper von Donizciii. Nizza: 20.30 Le Portrait de Manon, Oper von Massenet. Le Maitre de Chapelle, Oper von Weber. Paris: 20 30 Nomanlischc Musik. Sotlens: 20.15 Orchesterkonzert. Strasiburg: 20.15 Orchcstcr konzcrt. Toulouse: 20.30

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.02.1935
Physical description: 6
organisierten Ar- beiler den politischen, militärischen, kulturellen n. sportlichen Veranstaltungen mit dem festen Vor sah widmen können, sich geistig und körperlich zu stählen .in der Gewißheit, daß diese neue Anord- nung des Duce dem Leben der fascistischen Orga- nisationen und der Macht der Nation einen wei teren Zmpnls verleihen wird.' Ver Fremdenverkehr in Frankreich Paris, LI. Februar. De? französische Sen>at beschäftigte^ sich kürzlich mit der katastrophalen Lage des französischen Eaft- hausgeworbes

nach JMen gereist. Im àgàngeià Jahr seien 235 Konkurse unv Geschäftsauflösungen in der Hot«lindustrie erfolgt. Am schwersten feien die Luxushotels in Paris u.nd cm der Riviera betroffen. Der Abgeordnete Clero schlug die Schassung einer Devisenstelle für Ausländer vor, wobei die den Ausländern bei Reisen nach Frankreich zur Verfügung zu stellend«'!, Devisen über die Außen- handels-AuZgleichsämter abgerechnet werden müß ten. Dagegen solle von der Schassung eines be sonderem Touristenfranken abgeraten

verteilten, wollte die Polizei eingreifen, sah sich aber der großen Uebermacht nicht gewachsen. Es kam zu einem Straßenkampf, in dessen Verlauf neun Polizeibeamte schwer verletzt wurden. Man sah sich schließlich gezwun gen, die in Sidi bel Abbes in Garnison liegenden Fremdenlegionäre aufzubieten, um die Ruhe wie der herzustellen. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Ir. Schuschnigg in Paris Paris, 21. Februar. Zur Verhinderung der geplanten Kundgebun gen gegen den österreichischen Bundeskanzler

und den Außenminister Oesterreichs hatte die Pariser Polizei einen strengen Ordnungsdienst durchge führt. Dr. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind in Paris um 21.20 Uhr eingetroffen, wo sie vom Ministerpräsidenten Flandin und dem Außen minister Laval empfangen wurden. Der Bundeskanzler Schuschnigg und Minister präsident Flandin nahmen im Auto mit dem Außenminister Berger-Waldenegg Platz und be gannen sofort mit iyren Besprechungen, die dann im Hotel fortgesetzt wurden. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hat vor sei ner

Abreise nach Paris dem Wiener Vertreter der AgenceHavas folgende Erklärungen ab gegeben: Ich freue mich, daß mir mein Aufenthalt in Paris Gelegenheit gibt, mit der französischen Oef- fentlichkeit in Fühlung zu treten, und ich benütze gerne die Gelegenheit, meiner Befriedigung dar über Ausdruck zu geben, daß man in Frankreich unsere Bemühungen um die Wiederherstellung unserer Wirtschaft und um eine befriedigende, den Lebensbedürfnissen der Völker und Staaten ent sprechende Regelung der Verhältnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 13.03.1906
Physical description: 10
. Im Nebenstollen wird noch gearbeitet. Der zu bewältigende Wasseransslnß beträgt auf der Süd seite 1023 Liter in der Sekunde. Ter schwei zerische Bundesrat hat bereits das Programm für die Eröffnungsfeierlichkeiten festgestellt. Ter König von Italien hat feine Anwesenheit bei den Feierlichkeiten zugesagt und wird in Brieg vom Bundesrate begrüßt werden. Das neue französische Kabinett. Paris, 13. März. Bei einer gestern abend stattgefnndencn Beratung betonte Cle in e ueea u die Notwendigkeit, die 'D! urchf

, und die In genieure eine neuerliche Explosion be fürchten. Man besorgt auch eine weitere Aus dehnung des Brandes, dessen Herd unbekannt ist. Infolge der bei den Bergungsarbeiten zu be wältigenden großen Hindernisse wurden bisher bloß 90 Leichen zutage gesördert. Die Rettnngsarbeiten werden erst Mittwoch wieder aufgenommen werden. Paris, 13. März. Die Annahme, daß s ch l a- gende Wetter die Ursache der Katastrophe waren, ist nunmehr beseitigt. Als der erste Brand ausbrach, wurde mittels Mauerwerk und Tonerde

der Feuerherd umgrenzt, aber man vergaß dabei, daß die der fortdauernd breuueudeu Kohle entweichende« Gase stark ge nug feiu könnten, die Wandungen zu zerreißen. Dadurch konnten Kohlcnvxyd und Kohlensäure die Schächte und Stollen, welche mau für durch aus geschützt hielt, erfülle». Die Gase bildete» mit der Lust ei» explodierbares Gemisch und eutsalteteii eine verheerende Sprengwirkung. Paris, 12. März. Aus de» dem Minister Dubief am Grubencingange seitens der lei tenden Ingenieure erstattete» Berichte

» geht hervor, daß tatsächlich i» einer Tiese von 280 Metern des Schachtes 5 schon in der Mitte der Borwoche Feuer ausgebrochen war nnd daß Tag und Nacht gemauert und gezimmert wurde, uin den Braud einzudämmen. In der Nacht auf Samstag wurden die Arbeiten als beendet er klärt. Paris, 12. März. Drei Arbeiter meldeten, daß sie als erste nach der Explosion einen Aus weg über Menschen nnd Pserdeleichen gesunden hätten. Zweifellos wurde der Ausweg jedoch unmittelbar darauf durch die Explosion im In nern

des Schachtes verschüttet. Paris, 12. März. Während der Ber gungsarbeiten umstand in der verflossenen Nacht eine ungeheure Menschenmenge die Unglücks- stätte, welche mit fieberhafter Spannung den Fortgang der Rettungsaktion verfolgte. Die Schächte 2 und 3 sind infolge des Grubeu- brandes noch immer gänzlich unzugänglich und es besteht keine Hoffnung, daß die auf diesen Schächten Verunglückten noch lebend ans Tages licht gebracht werden können. Ans dem schachte Nr. 1 wurden 591 Bergleute gerettet. Bisher

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.10.1923
Physical description: 6
Seit« » Zkuu»els<u^ dim SV. Vkvbvr ISA. Italien. Italien ist böse auf Atasaryk. Von unserem römischen Hw.--Korrespondenten. Rom, 23. Oktober. Der Präsident der tschechoslowakischen Repu blik hat auf seiner Reife in die Hauptstädte des Großen Verbandes Rom links liegen lassen, da für aber in Paris erklärt: „Das ist Rom, die Fortsetzung des antiken Rom!' Und -das hat man dem Präsidenten Masaryk hier sehr ver übelt. Könnte es auch anders sein bei diesem Volke, das aus seine alte Kultur unsagbar

und Glut aus und läßt klar durchblicken, daß Masaryk heute noch der einfache Dr. Masaryk, der sich in Paris versteckte, wäre, aber nicht der Präsident eines Reiches, und daß das tschecho slowakische Heer, das zum erstenmal in Italien orftamsiert worden, ist, ohne JMIiens Hilfe eben gar nicht bestünde. Gewiß, die Italiener haben den Tuchen die Waffenbrüderschaft an der Piave nicht vergessen, allein sie hatten voraus gesetzt, daß Masaryk und die Seinen die Wiege ihres Landes nicht ganz übersehen

würden. Die Reise nach Paris wind hier politisch als etwas beunruhigend aufgefaßt. Aus der franzö sisch, tschechischen Freundschaft sieh!- man bereits »in Bündnis aufsprossen, dessen Wirtschaftliche, industrielle, politische und militärische Bedeu tung nicht übersehen werden könne. Vislang, sagt man hier, war Polen der typische Bundes genosse Frankreichs nm Nordosten Mittel europas. In jüngster Zeit jedoch sei eine starke Abkühlung zwischen Warschau und Paris einge treten. Frankreich sei auf der Suche

und die — Tschechoslowakei! „Petit Parisien' spricht ganz offen von einer Reihe von poli tischen und militärischen Abmachungen, die jetzt bei der Anwesenheit Masaryks in Paris abge schlossen worden sind. Dann heißt es wörtlich: „Das militärische Bündnis zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei wird erleichtert durch den Umstand, daß ein französischer General den Posten eines Generalstabschefs im tschechoslowa kischen Heere bekleidet'. Und wer in diesen Ta gen die „Prager Presse' gelesen hat, konnte dort, das heißt

120.837 Mann gekostet. Frankreich maße sich nun an, sich an Italiens Stelle zu setzen. Tschechoslowake!, Polen Uiid Jugoslawien verdanken lediglich Italien ihr Dasein, aber Frankreich hat «sich zu deren Schützer aufgeschwungen. Wie sagte nur Masa ryk jetzt in Paris? „Die Lage lin Mittel- und Osteuropa hat keinen so aufrichtigen und ent schiedenen Verteidiger wie Frankreich. Von Ita lien hat man nicht gesprochen, höchstens von — Rom, das in Paris seine Fortsetzung gefun

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 19.02.1899
Physical description: 16
von vierzigtausend Kubik- netern, und neue Erdrutsche würden fortwährend befürchtet, namentlich bei Sassorosso sei die Gefahr groß. Felix Faure -Z- Wien, 18. Febr. Der Kaiser kondolierte izer Witwe Faure's. Paris, 17. Febr. Die Leiche des Präsidenten wird im Elysee von heute Nachmittag 3 Uhr an ausgestellt werden. Heute, und zwar von 3—6 Ihr nachmittags, werden nur die Mitglieder der Regierung, des Parlaments, des diplomatischen Korps und die hohen Würdenträger zur Bahre zu gelassen werden. Morgen von 9 Uhr

vormittags is 6 Uhr abends erhält das Publikum Zutritt. Die Leichenfeier wird in der Notredamekirche, die Beisetzung auf dem Pere Lachaife stattfinden. Die BeisetzunMeierlichkeit wird Nationalsache sein. Die Theater sind geschlossen. Paris, 18. Febr. Der Ausgang der heute in Versailles stattfindenden Präsidentenwahl ist völlig ungewiß Am ernstesten sind die Kandida turen Ribot, Meline, Dechanel und Dupuy. In hiesigen politischen Kreisen werden keine Schwierig- eiten befürchtet. Man hofft

, daß die Präsidenten wahl keinen ernsten Zwischenfall veranlassen wird. Die Nationalisten wollen einen General kand idieren, doch ist eine solche Kandidatur vergeblich. Parisi 17. Febr. Die letzten Worte Faure's waren: „Ich verzeihe Allen, die mich gekränkt.' Berlin, 18. Febr. Im Reichstage drückte >er Reichskanzler die Trauer über den Ver lust Faure's und die Sympathien für die fran zösische Nation aus. — Der Kaiser wird sich zei der Leiche durch einen besonderen Gesandt- chaster vertreten lassen. Paris, 18. Febr

. Die Leichenfeier Faure's findet am Donnerstag statt. Paris, 18. Febr. In Versailles tritt heute nachmittags 1 Uhr der Kongreß für die Präsidenten Wahl zusammen. Als Kandidaten werden außer Dupuy, Loubet, Meline und Dcschanel auch Brisson und Constans genannt. Paris, 18. Febr. Die Wahl Loubets zum Präsidenten erscheint gesichert. Dupuy und Meline lehnten die Kandidatur ab. Paris, 18. Febr. Zn den Kammer- Couliers verlautet, Dupuy habe in Folge Kandldierung Loubets die Kandidatur abgelehnt. Freyciuet

habe erklärt, für die Wahl Meline's einzutreten Letzterer zog aber die Kandidatur zurück.' Loubet erklärte den Delegierten der Gruppen der Kammer, welche ihn um den Namen der Kandidaten er suchten, er werde, wenn er gewählt werde, einzig mit der Vertheidigung der Republik sich beschäftigen. Paris, 18. Febr Dem Ausspruche der Aerzte gemäß litt Faure seit längerer Zeit an Arteri e n- c lorose. Er hinkte leicht am linken Fuß. Paris, 18. Febr. Im Elys6e laufen fort während Kondolenzen ein. Das Telegramm

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.10.1870
Physical description: 8
eines wahren Constitutionalismus zu geben habe. Ueber den Nordbund heißt eS n. A. in der Erklärung: „Er gewährt das Maß der Freiheit nicht, an weiches das süddeutsche Volk gewöhnt und dessen das norddeutsche Volk würdig ist; er schneidet jede Aus sicht ab auf kommende Vereinbarung der Wehrzwecke mit der wirthschaftlichen Wohlfahrt des Volkes. Paris. 13. October. (Die Ballonpost.) Die von dem Ministerium des öffentlichen Unter richtes in TonrS ernannte aerostatische Commission hat die ans Paris entflogenen

Luftschiffer, nämlich bie Herren Duruof, Maugin, Godard und Tissan- dier zusammenberufen, um mit ihnen die Möglichkeit der Rückkehr nach Paris auf diesem nicht mehr un gewöhnlichen Wege zu berathen. Die „Jndep. Belge' erklärt daS Nähere des demnächst zur Aus führung kommenden Operationsplans nicht angeben zu wollen, doch sei die Herstellung eines neuen Luft ballons von doppelter Seide für nothwendig erachtet worden, um die aus Paris gekommene Luftflottille zu vervollständigen. Dieser Luftballon

wird unter besonderen Bedingungen der Solidität gefertigt wer den, er wird 1200 Meter Kubikinhalt haben, und mit einem leichteren GaS als das gewöhnliche Leuchtgas ist, gefüllt werden. Hr. Tissandier ist so fort nach Lyon geschickt worden, um 3000 Meter Seide zu erwerben. Der Ballon wird im Saale des neuen Theaters in Tours verfertigt und den Namen der „Stadt Tours' tragen. Hundert Ar beiter sollen an der Herstellung des Ballons arbeiten. Vermuthlich wird bis zur Vollendung des Ballons auch der Landweg nach Paris

: „Die Gerüchte über Friedensvermittlungen, welche im königlichen Hauptquartier seitens der neutralen Mächte neuerdings versucht sein sollen, sind mit größter Vor sicht aufzunehmen. Jedenfalls werden alle etwaigen Friedensversnche zunächst darauf gerichtet sein müssen die Franzosen selbst zum vollen Bewußtsein ihrer FriedeuSbedürstigkeit, zur vorläufigen Auerkenntniß der unerläßlichen Grundlagen des mögliche« Friedens zu bringm. Bor Paris sind umfassende Vorbereitungen zum Bombardement der Forts ihrem Ende

zugeführt. Die Belagerungsgeschütze dürften, trotz aller Schwierigkei ten des Transportes, vollständig vor Paris eingetrof fen sein; die bevorstehende Woche wird kaum begin nen, ohne daß die deutsche Artillerie ihr gewaltiges Werk in voller Ausdehnung begann.' Bezüglich de» von Bazaine in» Hauptquartier abgesandten Generals bemerkt die „Prov.-Corr.': „Ob diese Verhandlun gen die Capitulatiou von Metz zum Gegenstand «ad Ziel habm, bleibt abzuwarten.' Hamburg, 13. October. Die „Hamburger Nach richten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.12.1938
Physical description: 6
, daß jene ein zig dastehende und mächtige politische Sonstrukkon einer noch nie dagewesenen Art, die sich Achse Roma-Berlin nennt, keine Scheidewand ist. Deshalb hat Italien die Reise v. Rib» bentrops nach Paris und die Einleitung besserer Beziehungen zwischen Frankreich «yd Deutschland mit Sympathie pexfplgt, wie Deutlàmd kemerieit mit klarstem die Abkommen im MUtelmeer gutnachbarliche Beziehun gen zwischen Großbritannien und Italien festlegten. wie bekannt ist, gibt Italien, obwohl es nicht an den ewigen

. Es mag sein, daß sich einige franzö sische Kreise der Täuschung hingeben konnten, daß die Erklärung vou Paris in irgàdèiner weise die Achse beeinträch tigen könnte; diese Täuschung ist jedoch bemitleidenswert und konnte nur in den Gehirnen derer entstehen, die noch nicht die Natur, den Stil und die Entwicklung der Achsenpolltik kennen, die zwei Staa ten. zwei Völker, zwei Revolutionen ver eint.- Paris, 8. Dez. Die Abendpresse veröffentlicht vollstän dig die heutig? Note der „Informazione Diplomatica

diese lange Zeit Kundgebungen für den Duce veranstaltet hatten, löste sich die Versammlung vollkommen geordnet auf. » Paris, 8. Dez. Die Studenten des «Quartier latin' wollten heute auf die Kundgebungen der italienischen Hochschüler eine groteske Antwort geben, indem sie eine Kundge bung veranstalteten, bei der sie riefen: „Wir wollen Venezia!' — „Wir wollen Abessinien dem Negus zurückgeben!' Am Umzug beteiligten sich einige hundert junge Leute: ste zogen durch mehrere Straßen und vollführten

vor einer Aus stellung italienischer Künstler ein großes Geschrei: der Zug wurde endlich auf dem Boulevard St. Germain von der Polizei aufgelöst, als es den Anschein hatte, als ob er sich vor die italienische Botschaft begeben wollte. o. Ribbentrops Abreise aus Paris. Paris, 8. Dez. Reichsaußenminister o. Ribbentrop und. seine Gemahlin sind heute mit einem von der französischen Regierung zur Ver fügung gestellten Sonderzug von Paris abgereist. Am Buhnhof hatten sich mit einer starken Vertretung der deutschen

und Halifax ?n- läßli.ch ihres letzten Besuches in »PaUs und Prinz Paul von Jugoslawien in sei ner gestrigen Unterredung mit Bonnet geäußert. Der sozialistische „Populaire' hingegen protestiert gegen die unleidliche Ein mischung in interne Angelegenheiten, de ren sich v. Ribbentrop schuldig gemacht habe, als er Bonnet seine Anerkennung für die feste Haltung der Regierung Da- ladier anläßlich des revolutionären Gene ralstreiks aussprach. Dalaàier unà äie Aammev Paris, 8. Dez. Vor dem heutigen Beginn

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 13.10.1944
Physical description: 4
ist nach dem Gewaltspruch lebendig wiederge sehen worden. Die „Arbeit im Fernen“ macht haben. Entsetzte Augen in grauen Gesichtern Paris gleicht einer belagerten Stadt Allzuhoher Preis für die „Befreiung' es sofort nach Besetzung bei der bolschewistischen Todesstrafe verboten r r Ä,,tn W pl Cl SlT d ÄSS Ist das nächste Strafmaß, das nichts hcrrlchcnf meldet ein Berichterstatter der zu verlassen. Es soll so verhindert werden, daß die Dorfbewohner flüch ten, bzw. ihre Erfahrungen und Er lebnisse untereinander austauschen

. Nachdem so alle Orte voneinander ab gesperrt sind, wird für einen bestimm ten Tag ein Volksgericht im Dorf an weniger als Deportation zur Zwangs- „Schweizer Illustrierten Zeitung“, der arbeit in die Straflager der Sowjet- soeben aus Frankreich zurückgekehrt ist: Bern, 12. Oktober. Preis, den die Pariser für die „Befreiung' Über die Zustände, die in Paris und bezahlt haberf, ist hoch. Umgebung unter der USA.-Besatzung « „„irint- pin Rprlrhterstntter der Genf, 12. Oktober. Das Kriegsgericht in Annecy

verur teilte wieder sieben Personen zum Tode. Verhaftet wurden verschiedene Schriftstel- unlon bedeutet. Als geringste Strafe Paris gleicht einer belagerten Stadt. gilt die Verurteilung zu örtlichen Ar- Jede Zufahrtsstraße ist peinlich genau ab- .. beiten, die zwar in der näheren Umge- gesteckt und die Nebenwege sind mit Ver- fer und Journalisten. Die ehemaligen Mi bung des Gerichtsortes geleistet wer- botstafeln versehen. Überall stehen Van- nister Flandin, Peyrouten, Tixier-Vignan- den müssen

Zusammenbruch führen. a auf Her Stelle Fnltre «.inH „,nrrian in der nach Paris können. Die Ausgaben fordern neue Steuern. Unsere evakuierte Bevölke rung ist nicht ln der Lage, Jetzt Steuern zu zahlen. Neue Steuern müssen ein geführt werden, die alten müssen er höht werden, und^der Staat muß neue Anleihen machen.' Daß die Lage Finnlands so katastro phal ist. geht einzig auf das Konto der MannerheimrClique, die Finnland in das Unglück gestürzt hat. müssen die von den Sowjets als Ver trauensleute eingesetzten

gehäuft. Angehörige der in Paris eine Reihe von Geb stürmt, die sich im Besitz des spani schen Staates befanden. Der spanische Generalkonsul und prominente Mitglie der der spanischen Kolonie wurden attackiert. Sie mußten Im Hotel Bristol Zuflucht nehmen, wo sie von spani schen Bolschewisten beschossen und belagert wurden. Erst nach Interven tion der amerikanischen Besatzungsbe hörden wurden die Gebäude der spani schen Botschaft geräumt und die im Hotel Bristol eingeschossenen Spanier befreit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 08.09.1914
Physical description: 4
das Fort von den Deutschen genom men. Der dreitägige Kampf bei Amicns erreichte fei nen Höhepunkt in einem blutigen Treffen bei Mo- rein!, wo der Erfolg wieder auf deutscher Seite war. Die Verbündeten zogen sich in größter Ordnung zu rück. „Dailh Chronicle' meldet, das; deutsch«? Trup pen sich schon bei Creil zeigten und sogar bei Senlis, so das; der Kanonendonner bereits in Paris zu ver nehmen sein dürste. Die Londoner Evening News vom 29. August bringen eine Eentral-News-D'pesche

, die von dem offiziellen Zensurbnreau zugelassen wurde, des In haltes, dasz Boulog n e von den verbündeten Trup pen geräumt wurde. Paris wird verteidigt. Nach einer amtlichen französischen Mitteilung rich tete General Gallien! solgeuden Aufruf an das Heer und die Bevölkerung von Paris: Die Mitglie der der Regierung der Republik verließen Paris, um der nationalen Verteidigung einen neuen Antrieb zu geben. Ich erhielt den Auftrag, Paris gegen den Eindringling zn verteidigen und diesen Auftrag werde ich Uis zum Ende

erfüllen. — Ans dieser Mel dung gebt hervor, dasz die Annahme, die Armee denke daran, Paris freizugeben, nickt zutrifft. Tatsäch lich setzt die Sladt auch die Vorbereitungen znr Ver teidigung fori. Nicht bloß die schönen Villen im Weichbilde der Stadt, selbst das hochberühmte Bonlogner Wäldchen wurden Opser der Verleidignng5inaßnahnien. Das Wäldchen wnrde vollständig abgeholzt und die Wege verbarrikadiert. Nach einem Telegramm ans Paris gründete sich der Beschlnsz, die Regierung nach Bordeaux

zn verlegen, ausschlielzlich auf militärische Erwägungen, da Pa ris der Mittelpunkt der Operationen wird. Man glaubt, dasz Paris nicht notwendigerweise das un mittelbare Angriffsziel sein wird. Paris soll mit incherster Hartnäckigkeit verteidigt werden. Die letz ten Ereignisse lauen den Angriff in naher Zukunft unwahrscheinlich scheinen. Noucn geräumt! Nach einer über London nach Kopenhagen ge langten Meldung hätten die Franzosen Rouen ge räumt. Rouen, die Hauptstadt des Departements Seine Jnferieuro

, mit etwa 116.000 Einwohnern, liegt ungefähr 130 Kilometer auswärts der Seine- mündung. Ronen kann als der Handelshafen von Paris bezeichnet werden. Schon vor 44 Jahren, am 5. Dezember 1670 war Ronen von der deutschen Nortarmee unter General Goeben besetzt worden. Die Stadt i sthistorisch sehr interessant, und aus ihrer Geschickte kann man heute, im Zeitalter der englisch-französischen Freundschaft, die bemerkens werte Einzelheit hervorheben, dasz die Engländer im Jahre 1431 in Rouen die Jungfrau

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1927
Physical description: 8
GàL .Mpenztìtang' Donnerstag, dm A. V5nn»r Pariser Brief :::: Wien und Paris. -— Die Verbtlligung der waren. — Die Krisis der Nachtlokale am Alonlmarkre. — Die zunehmenden Kinos. Von Jean Lenauer. . Parts» Mitte «Januar. Ich bin wieder in Paris. Heimgekehrt. Ja, ich habe es bemerkt, diese meine zweite Wahl heimat ist vie richtige geworden. Wien ist eine Stadt und als solche «st sie zu kleinstädtisch, zu ruhig, um uns all das zu geben, was wir von einer Großstadt verlangen, «Ruhe

und Be wegungslosigkeit ist gut auf dem Lande. In der Stadt ist!sie eine Absurdität. Damit müssen wir uns abfinden. Diese wundervolle Reise mis 'dem Tal von Wien in das von Paris! Dazwischen in iieser Nacht der schneeige Arlberg, durch den der elektrische Zug saust, sich schiebt, still, atemlos, sein Leben nur verkündend àch das Aufblitzen der elektrischen FlmkeN am Leitungsdraht, die den Nachtischnee sekundenlang in ein unwahr» > «scheinlich blaues Licht tauchen. Welche göttliche Schönheit! .Und dann die Ankunft

abends im erleuch teten Parisi Das Schwirren und Surren fühlt ' man körperlich, Leben, Bewegung, Rhythmus — ich gebe mich dir hin, Paris! « s » Still ist es geworden uni die finanzpolitischen ' Probleme, da der Frank bewunderungàìrdig standhält, seit Wochen nicht vie Parität von 122 Franken für ein Wund gewechselt hat. Endlich das Resultat dieiser zielbej wußten . Führung, trotz allen Göschreis der Feinde und Schlechdgesinnten. Man hat gewarnt vor entsetzlicher Krise, vor Arbeitslosigkeit

nicht glauben, daß der Montmartre eine verlassene Wüste werden wird. Er hat nur «sein Antlitz geändert. An Stelle der kleinen, häßlich gewordenen Nachtlokale werden neue große Hauser gebaut, die aus unserem Jahr hundert sià Dassàe kann von dem VerhMnis der Kinos zum Theater «gesagt werden. Auch die Theater leiden unter einer schweren Krise. Und die Kinos nicht. Nicht darum, «well das Kino bil liger ist — es gibt !n Paris mehrere Kinos, deren Preise nicht mehr hinter denen von Theatern stehen

- mann ist vollendet. Das heißt, das letzte Ver- bindungslsdück bis zu den großen Boulevards. Damit ist ein Werlk fertiggemacht, das vor sieb zig Jahren begonnen Wurde. Und Paris hat einen 'Abfluß bekommen für seine größte über ladeine Verkehrsader, die großen Boulevards. Die Bedeutung dieses Mannes, des Barons Haußmann, wird einem >klar, wenn man in Betracht zieht, daß es noch keine Autos gab, daß der Berkehr ungleichmäßig geringer war, als er den Plan faßte, ein neues Paris zu schaffen mit breiten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.08.1870
Physical description: 6
spondeut der Daily News: „Die Stimmung der Bevölkerung gegen den Kaiser wird immer feindseliger. In Cafe's, auf den Eisenbahnen und öffentlichen Plätzen spricht man es offen aus, daß, komme was da wolle, der Kaiser sich nicht mehr in Paris sehen lassen dürfe. Sie nennen ihn einen »imjiecils' und seine Generale krie chende Höflinge und Verräther, aber „keineUeber gabe' ist andererseits die Parole unter allen Classen der Bevölkerung.' Paris, 17. August, Nachts. Die Abend blätter behaupten

, Leboeus's Gemahlin >ei eine Preußin, er selber verhaftet nach Vincennes ge bracht worden. Paris, 19. Aug. General Legrand ist in der Schlacht bei Mars la Tour gefalle». (Er kommandirte die Kavallerie in dem Armeekorps l'Admiraults.) Die französische Arrieregarde hatte am 17. beim Zurückgehen auf Meh bei dem Dorfe Gravelotte, 1>/j Meilen von Mars la Tours, einige Angriffe der Preußen zu bestehen. Der „?ndependance° zufolge ist das Armeekorps Donay von Belfort über Paris in Chalons ein getroffen

. Die Mobilgarden verließen das Lager von Chalons und gingen nach St. Maur (bei Vincenurs.) Paris, 20. August. (Sitzung des gesetzge benden Körpers.) General Palikao kündigt an, daß die Preußen Gerüchte in Umlauf setzen ließen, daß sie am 18. d. M. große Verluste über un sere Truppen davongetragen haben. „Zch kon- statire hiemit, daß die Preußen, welche den Mar schall Bazaine angegriffen haben, im Gegentheil in die Steinbrüche von Zaumont zurückgeworfen wurden.' (?) Palikao erklärt weiter, daß das Ber

theidigungskomits von Paris thätigst arbeite und daß' in Kurzem sich Alles im besten Zustand» befinden werde. (Allgemeine Zustimmung.) Der Minister des Innern konstatirt die thätige Be waffnung der Nationalgarde von Paris, welche bis zum 26. August 23.000 Mann ausgerüstet haben' wird. Nächste Sitzung Montag. Florenz, II. August. Reisende, welche aus Sicilien und Neapel hier angelangt sind, erzäh len, daß in den südlichen Provinzen ein ganz unglaublicher Enthusiasmus für die deutsche Sache herrscht

» sollen. Auf der belgisch-französischen Grenzbaha (Thionville-Seddn-Charleville) gingen in den letz ten Tagen große Truppentransporte. Brüssel, 22. Aligust, Morgens. Endlich find in Paris positive Nachrichten über-die. Schlacht vom IZ.Angnst bekannt geworden. Die! Thatsache, daß Marschall Bazaine mit dem GroM seiner Armee nach Metz zurückgeworfen und sein« Verbindung mit dem Innern Frankreichs unbi mit Paris vollständig abgeschnitten wurde, iD durch diese Nachrichten außer allem Zweifel ae-i stellt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1871
Physical description: 8
, welche sich genau nach dem Ergebnisse der letzten Volkszählung berechnet, dnrch die MaireS sofort auf die einzelnen Steuer pflichtigen der (Gemeinde nach dem Verhältnisse der vier direkten Steuergattungen vertheilt werden wird. Straßburg, den 20. Febr. 1X71. Der Präfekt des NiederrheinS, Graf v. Luxburg.' — Wie man sich leicht vorstellen kann, ist diese harte Geldbuße nicht geeignet, die Sympathien der Elsässer für Deutsch land zu erhöhen. Paris» 26. Febr. Der Gesandte der Schweiz Dr. Kern überreichte Herrn

eiue weitere Milliarde Thaler. Dies wurde ebenfalls zurückgewiesen. Graf BiSmarck er klärte, die Abtretung von Metz und der Einzug in Paris müßten die Hauptpunkte des FriedenSver- tragcs sein. * — 27. Febr. Telegramm des Kaisers an den König von Baiern: „Mit dankerfülltem Herzen ge gen die Vorsehung zeige ich Ihnen an, daß gestern Nachmittag die Friedenspräliminarien hier unter zeichnet worden sind, auf welche der Elsaß, aber ohne Belsort, Deutschlothringen mit Metz an Deutsch land abgetreten

worden sind, 5 Milliarden gezahlt werden und Theile Frankreichs besetzt bleiben bis ^ zur Abzahlung dieser Summe. Paris wird theil- . weise besetzt. Wenn die Ratifikation in Bordeaux erfolgt, so stehen wir an, Ende dieses glorreichen aber blutigen Krieges, der uns niit Frivolität ohne Gleichen aufgedrungen wuri-e, und an dem Ihre Truppen so ehrenvollen Antheil nahmen. Möge Deutschlands Größe sich nun in Frieden kousoli- diren! Wilhelm.' Bordeaux» 27. Febr. Die Nationalversamm lung hält morgen Mittags

geh>ime Sitzung, der sich wahrscheinlich eine öffentliche anschließen wird. — Die Prinzen von Orleans haben sich nach Biarritz begebe». Brüssel» 27 Febr. Die Unterzeichnung der Friedenspräliminarien fand gestern zwischen 5 und 6 Uhr Nachmittags statt. Die deutsche Armee soll am Montag in Paris einziehen. Ueber die Frie densbedingungen verlautet: Elsaß und Deutsch- Lothringen mit Metz geht in deutschen Besitz über, während Belfort Frankreich zurückgegeben wird Die Entschädigung der Kriegskosten

ist auf ?»Milliarden Francs festgestellt, welche innerhalb drei Jahren ab zutragen sind, während welcher französische Festun gen und GebieiStheile von den deutschen Truppen besetzt bleiben. Zur Belagerung von Paris. Der „N Fr. Pr.' wurde nachstehendes Privatschrei ben (von einer deutschen Familie) mitgetheilt. daS wohl besser als jede kunstgerecht angelegte Beschrei bung geeignet ist, uns einen Begriff von den furcht baren beiden zu gewähren, denen die Bevölkerung von Paris während der Belagerung ausgesetzt

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Beilage zum Pustertaler Boten
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Page 1 of 2
Date: 24.03.1871
Physical description: 2
Beilage zur Bürger- und Volkszeitung Nr. RT. .Verschiedene Nachrichten vom Kriege. Die wichtigste ausländische Nachricht von heute ist der Pariser-Aufstand. Es scheint, daß dieses unglückliche Land, jedenfalls se.ne Hauptstadt, noch nicht genug heimgesucht war. Wir lassen einige Berichte hier folgen. * Paris, 13. März. Die in der Nacht abgesandten . Truppen entfernten ohne Widerstand die Mehrzabl der Ka nonen der Ausständischen aus v.m Montmartre. Die GenS» darmerie arretirte 400 Personrn

auf 5em Montmirtre erschossen die Gneräle Lecomte und TyomaS. Der Gene ralstab von Vinoy zog sich mit allen Linientruppen und der Gendarmerie auf das linke Seine-User zurück uno über ließ der Naiionalgcnde die Wiederherstellung der Ordnung. * PariS, !8. März. (Abends.) Die Militärbe hörde zieht die Truppen auS den sich seindfelig zeigenden Stadttheilen zurück. Ein G.neralstabS-O-snier wurde ge- tödtet, G.neral Patruel verwundet. Auf dem Montmartre, in Belliville und im Sladitheile St. Antonio wurden

Bar rikaden errichtet. Die Truppen nahmen 4(1 Kanonen den Insurgenten weg und ero.erten fünf zurück. Privatnachrichten zufolge hatten V.e Insurgenten daS Hotel-de-Ville bes.tzt, wo die rothe Fahne weht und daS Von Barrikaden nmgrben ist; der Verkehr ist j.doch nicht gestört. Heute MorgenS wurden einige Kanonenschüsse ge hört, doch wird bis j'tzt voa keinem Ko»stitt gun<ldet. Man befürchtet eine Anarchie, und daß die Preußen nach Paris einmalschiren. DaS Wuter ist prachtvoll. * Paris, 20. März

. Der „GauloiS' sagt, daß Versuche zur Anbahnung einer V lsohnung gemacht würfen. D>e von d>m Ce-ttraliomite verlangten Konzessionen wären 'folgende: Die Ernennung Langlois zum Kommandanten der Nationalgarde, Ecward Adams zum Polizupräf.kten, DorianS zum Maire voi, PariS und den ^General B>llot zum Kommiuvanten der Armee von Paris. * Der „Coustitmionel' su>jt: Zayl'.eiche Gruppen von Nationalgardisten ans d^m Platze vor dem Hotel de Ville btsp-echen sich über die Ereignisse. ES geht anö diesen Con

- vers.uionen hervor, daß die Bürger das Bedürfniß uacy Herstrllung der Ordi ung sühlen. * PariS. Die Gesammtreqierung, Behörden, Ar- meekommandanten sind in Versailles versammelt,. 40.000 Mann unter Vinoy dort konzcnmrt. Eme Proklamation an alle Präsekten, Generäle, GeneralprokuraieurS und Maires erklärt die Regierung von Verf.nllcS als einzig le»,al und die Anhänger deS Central-Comites alö Rebellen. Die Be hörden haben nur die Befehle d^r Velsaill^r Regierung aus zuführen. Chancy wurde angedlch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.02.1937
Physical description: 6
, hat einen Hirtenbrief erlassen, in dem es u. a. heißt: »Wir müssen es hinnehmen, daß Gott einem Lande die Prüfung des Krieges als Strafe für die Pflichtverletzungen auferlegen kann, deren Schau platz es war. und als Ansporn, wenn die morali sche Ordnung zerstört ist. Das Blut so vieler Mär tyrer wird der Samen eines neuen katholischen u. starken Spanien» sein.' Protestkundgebung ln Varls Paris, 10. Februar. Gestern abends veranstalteten in Paris 40.000 Personen über Initiative der Union Popuiaire der französischen

machen müssen, daß sie in Spa nien ihre eigene Haut zum Markte tragen. Die schönen Versprechungen haben sich als leeres Ge schwätz herausgestellt. Auf dem Papier taumelten die Millionen nur so hin und her. aber In der Wirklichkeit haben sie nie ihren Weg in die Geld taschen der Verführten gefunden. In Paris ist u. a. auch ein Komitee für das „Pueblo espanol' tätig».das die Freiwilligen mit einem besonderen Vertrag versieht, der auf einen falschen spanisch klingenden Namen lautet. Den Familien von 300

Menschenhandel, den die Roien Frankreichs und Spaniens im Namen der Menschenrechte betäti gen. Vie Teuerung in Frankreich „Lebensmittelpreise um 2l v. H. gestiegen' Paris, 10. Februar. Ctaatsminister Paul Fau^e hatte in St. Etienne eine Rede gehalten, in der er die Volksfront und ihre Politik verhimmelte. Dazu schreibt nun der ,Ami du Peubl e', wenn der Redner be- lauptete, daß „keine der französischen Regierungen derartige glänzende Erfolge erzielt' habe wie die Solksfrontregierung, dann könne man nur fest

gesteigert werden. Eventuell müssen und womöglich in allen Gemeindon Italiens neue Schauplätze errichtet werden. Die Verbandssekretäre entfalten in dessen eifrige Propagandatätigkeit in diesem Sinne. Um die deutschen Kolonialwünsche Paris, 10. Februar. „Echo de Paris' meldet aus London: „Auf welche Weise immer Ribbentrop seine Forderun gen in der Kolonialfrage vorbringen wird, die bri tische Regierung dürfte sich jedenfalls mit der Ant wort Zeit lassen und der Reichsregierung jene Si cherheiten

soll einem allgemeinen europa Pakt beitreten, welchem auch Rußland angehören soll. Die Opvosition gegen die Abtretung von Kolo nien an Deutschland auf Seite der Konservativen und der Arbeiterpartei wächst stets. Heimlehr französischer Freiwilliger Paris, 10. Februar. In Paris sind, aus Madrid und Valencia kom mend, 280 französische Freiwillige eingetroffen, die als solche in den Reihen der spanischen Bol schewisten gekämpft haben. Sie erklärten, daß sie von den marxistischen Greueltaten und den stän-, digen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.11.1938
Physical description: 6
, mit welchem die Erbauung einer Durchgangsautostraße auf tschechi schem Gebiet, die Schlesien mit der Ost mark verbinden soll, und die Erbauung eines Verbindungskanals zwischen der Donau und der Oder beschlossen wird. Fragezeichen um Chamberlains Reise London, 21. Nov. Im Unterhaus forderte der Oppositions führer Attlee den Premierminister Cham- berlain auf, die Fragen bekanntzugeben, über die man beim demnächstigen Besuch in Paris sprechen werde. Chamberlain erklärte, das könne nicht im voraus be stimmt

der Premierminister, daß die Dominien des Empire weder einzeln noch gemeinsam im voraus eine Ver pflichtung übernommen hätten, England militärisch zu unterstützen, falls es von einer anderen Nation angegriffen würde. Der „Daily Telegraph' will wissen, daß in Paris folgende Angelegenheiten besprochen werden: Nationale Verteidi gung, spanische Frage, Seewege zwischen Frankreich und Nordafrika, wirtfchaftliche Zusammenarbeit. Wenn eine franzosisch- deutsche Nichtangriffserklärung beschlossen werde, so trete Bonnet

eine Niederlage Frankreichs bedeuten würde. Bei der Behandlung der Unterredun gen, die König Carol nach denen in Lon don nun in Paris haben wird, behaup ten die Pariser Blätter, daß die Bespre chungen hauptsächlich dahin zielen, die wirtschaftlichen und finanziellen Belange Englands und Frankreichs in Rumänien zu wahren, da die Kleine Entente zusam mengebrochen und die Tschechoslowakei umgestaltet worden sei. Man fügt hinzu, daß Frankreich die Absicht habe, seine Gesandtschaft in Bukarest zu einer Bot schaft

, England und Deutschland; 2. Beschränkung des Einsatzes der schweren Artillerie: 2. Beschränkung des Einsat zes von Giftgas in Kriegszeiten. Nach den gleichen Kreisen hätte Gene ral Bodenschatz bei Aufnahme seiner heik- Chamberlain und Lord Halifax wer- , den auf ihrer Reise nach Paris vom Per->. s^^^^^^^?^^chkelt AMr ^Kon manente» Unterstaatssekretär im Aeuße ren, Cadogan. vom Chef der Westeuropa- Abteilung des Foreign Office, William Strang, und vom Privatsekretär des Premierministers begleitet

sein. ferenz der drei Mächte über die genann ten Punkte is Auge gefaßt. London, 21. Nov. Der Besuch des Prinzen Paul von Jugoslawien, der Heute mit seiner Ge- München. 21. Nov. mahlm, einer Schwester der Herzogin von Der bevorstehende Besuch Chamberlains Kknt. in London Antrifft, wird omtlich und des Lord Halifax in Paris wird i als privat bezeichnet. Doch sind sich alle von der hiesigen Presse lebhast kommen-ì Geltungen darüber emig, daß der Auf- tiert. Sie stellt fest, daß einzelne poli- ' entHall

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.04.1871
Physical description: 4
- svrdeplatze ans vernommen wurde. Das Comitö hat mindeßens W,(XX> Mann bei Puteaux zusammen- gezogen^ DieMtioualgärdrn occupiren auch Courbrvoie And die Bnicke von Neuilly. Unter den National- Äarden in Paris Herrscht großc Bewegung. Das Lomitä smdete Mannschaften, Munition und Artillerie jn aller Eile nach dem Kampfplatze. Die „Libertö' schreibt: Ein Bataillon deS ComitöS führte um 9 Uhr 30 Minuten Vormittags eine Be- , wegung gegen Cöurbcvoie ans, als vom Mvnt-Vale-' rien das Feuer gegen die Spitzen

. Um 1t Uhr noch fortwährend sehr lebhaftes Gewehrfeuer. Cour« bevoie scheint das Streitobject der beiden Parteien zu sein. „TempS' und „Libertä* erwähnen als Ge rücht. daß die Nationalgarde sehr gelitten habe und genöthigt wurde, deu Rückzug anzutreten. Ambulanzen begaben sich auf das Schlachtfeld. Die Artillerie des Mont-Valörien wirft Äomben bis zur Avenue de la grande Armöe (beim Triumph- bogen). In Paris wird in allen Stadttheilen General marsch geschlagen. Die Nationalgarde begibt sich auf die Wälle

und stellt Kanonen auf. Die Stellung an der Brücke von Neuilly haben die Insurgenten bereits ausgegeben. Die Versailler Regierung hat von Berlin die Er mächtigung erhalte», nach Paris so viel'Truppen zu ziehen, als zur Wiederherstellung der Ordnung ihr nöthig scheinen. Wenn aber die Ordnung bis zum 15 April nicht hergestellt ist, werden die Deutschen in Paris einziehen. Paris, 3. April, Morgens. Eine Proclamation der Commune jagt: „Die Regierung von Versailles i hat uns angegriffen

werden wieder aufgerichtet. Seit 5 ! Uhr Morgens wird in Paris Kanonendonner ver- I nommen. Gerüchtweise heißt es, daß es gestern viele , Todte und Verwundete gab. Paris ist ruhig. ! — Abends. Paris bietet da« Schauspiel der gräß- i lichsten Demoralisation. Der Kanonendonner dauert ' seit Früh ununterbrochen. Die Insurgenten wurden I vom Mont-Valörien mit Granaten deworsen und bis Meudou hin verjagt. Alle Abendblätter tadeln in den bittersten Ausdrücken den Bürgerkamps und verlan- , gen eine Aussöhnung. I — Nachts

- Helge' wird aus Paris vom h migeu Tag« gemeldet: B-Killoae der Nationalgarde sammelten sich um 2 Uhr Morgens in der Äoei'Ne de la Grande Armee und marschirten um 5 Uhr durch die Portes Maillot und ter Ternes nach Neuilly. Um 6 Uhr wurde bereits Kanonen« donuer gehört. Es soll sich ein neues Gefecht bei Courbtvoie um Uhr Morgens entsponnen dabcn. — Die „Jndepeudauce' meldet, daß heute wieder eine Conferelizsitzung stattfand. London, 4. Apnl. De „Morning Post' demen- tirt die „Times, Nachricht

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Alpenzeitung
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Date: 22.01.1935
Physical description: 6
einer Perlustrierung umerzogen werden. Es sind Obdachlose, denen die Kanäle ein „Heim' er- leszen und die Kanalstrotter, Die Beschäftigung Paris, im Januar Paul, der Diener der französischen Präsidenten, von dem niemand eigentlich seinen Famielien- namen kennt, aber jeder Besucher des Elysee scine» Vornamen Paul, wird in einigen Tagen nach Mähriger Dienstzeit seinen wohlverdienten Ab schied nehmen. Er hat die meisten Präsidenten der dritten Republik betreut, neun Herren sind im Lause der Jahre ins Elysee

-ude-rnd an die politischen Attentate dieser Zeit, an das aus Alfons xm. vor allem an den tragischen Tod DoumerS. Leid nnd Freude des französischen Präsidenten teilte dieser trnie Diener der dritten Republik, der still Jer ZWMr auf BW Paris, im Januar Der Onkel aus Amerika gehört bekanntlich meist ins Reich S.» Fabel. Wenn aber schon jemand das märchenhast« Clück hat, einen wirklich Dollar- millionen-schweren-Lnkel in Amerika gehabt zn haben, so kann es ihm immer noch passieren, daß er trotz

legitimen und unbestrittenen Crbanspruchs jahrelang Millionär aus Abnif bleibt und im Schweißte soincs Angesichts sich sein tägliches Brot verdienen muß. In dieser Lage befindet sich «ün junger Arbeiter der Renault-Automobilwerke in Paris, Eugene Paris mit Namen, 3l) Jahr« alt, verheiratet und Bater eines zweijährigen Kindes, großer Sports mann unv sonst Maschinendreher seines Zeichens. Bor zwei Jahren bekam er die notarielle Mit teilung, daß er Universalerbe seines Onkels ge worden sei

Ns»> Nv» dem Lebensroman des Modekönlgs Drecoll. dcr letztgenannten besteht in einem Abfischen der Und so lebt Eugene Paris seit zwei Jahren in einem bescheidenen Hotellzimmer in einem Arbei tervorort von Paris und steht Tag sür Tag an 'einer Drehbank. Bevor er Arbeiter wurde, war er Schwimmlehrer in Biarritz, und er war sogar chwimmeister. Zu seiwsn Schülern zählten echt berühmte Lente, wie der Prince os Wales und Suzanne Lenglen. Er hatte also onven Bvrge'chmack von Làn der großen Welt, und darum ist es umso mehr

Lssiziersl.iusbahn au gab, um ìie Kostüm- und Modeträume seiner Phantasie in die Wirklichkeit umzusetzen, der oll gewaltige Herrscher im Reich der Vöde, dessen Willen in allen die Frauentvilette betreffenden Fragen oberstes Cesetz war. Ter Äame tlelcs „un gekrönten Königs' der Älod« war deshalb in Äiev und Ncwhork so bekann« wie in Paris und Berlin Kaiserinnen und stàg.'iiiien zählten zu seinen Kunden, die sich seinem Geschmack und drn Laun>:n seiner schöpferischen ('ingàmg ebenso willig un'er- ordN'iten

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