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Neueste Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.10.1936
Physical description: 12
. Die Verwaltung trifft Vorkehrungen, damit die kommunistischen Versammlungen an der Grenze ohne Zwischenfälle verlaufen. Offener Gegensatz zwischen Negierung und kommunistischer Partei. h. Paris, 10. Oktober. Die französische Regierung befindet sich in offenem Gegen satz mit der kommunistischen Partei, die der Volksfront an gehört. Der Streit ist jedoch nicht geeignet, einen Bruch mit der Sowjetpartei herbeizuführen, hingegen ein Beweis dafür, daß die Bestrebungen Blums, eine politische Beruhigung

in Frankreich vorzubereiten, bei den Kommunisten starkem Widerstand begegnen. Nun hat die Regierung für morgen ungemein weitgehende Maßnahmen zur Ausrechterhaltung der Ordnung getroffen. Zahlreiche Militärabteilungen sowie die Mobilgarde werden heute und Sonntag im Elsaß zusammengezogen. Den nach Paris berufenen Präfekten wurden weitgehende Voll machten erteilt. Die nationalen Gruppen im Elsaß nehmen scharf gegen die Bewilligung der kommunistischen Versamm lungen Stellung. In der nationalen Presse herrscht

. Weil, 10. Okt. Amsterdam 287.50 Geld, 289.54 Ware; Berlin 215.51 (216.93), der Kurs versteht sich für auslandfreie Zahlung Ber lin; Brüssel 90.64 (91.40); Kopenhagen 117.73 (118.87); London 26.44 (26.68); Newyork 537.18 (542.18), Brief oder Scheck 532.37; Oslo 132.56 (133.78); Paris 25.08 (25.34); Stockholm 136.02 (137.24); Warschau 100.81 (101.21); Zürich 124.08 (126.16). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 10. Okt. Amsterdam 285.81; Berlin 212.55; Brüssel 90.11; Kopenhagen 117.03; London

26.24; Newyorck 534.02; Oslo 131.78; Paris 24.98; Stockholm 136.22; Zürich 123.36. Warenkurse für De visen im Prtvatclearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 10. Okt. Amsterdam 284.28 Geld, 286.84 Ware; Brüssel 88.72 (89.72); Kopenhagen 115.53 (117.13); London 26.01 (26.31); Newyork 529.97 (637.97); Oslo 130.17 (132.05); Paris 24.69 (25.05); Stockholm 188.02 (136.50); Zürich 121.86 (123.88). 100 S Gold. 128.-. Berliner Börse. Berlin, 10. Okt. Die Börse zeigte zu Beginn

.—; Deutsche Linoleum 167.25; I. G. Farben 175.75; Felten und Guilleaume 139.50; Harpener Bergbau 155.—; Ilse Bergbau 181.—; Kaliwerke Aschersleben 134.50; Laurahütte 19.60; Mannesmannröhrenwerke 115 3 /s; Maximilianhütte 195.-; Rheinische Stahlwerke 155.—; Rhein.-Wcstfäl. Elektr. 140.-; Schultheiß-Patzenhoser 106.—; Siemens und Halskc 206.—; Ver einigte Stahlwerke 119 3 /s; Zellstoff Waldhof 166.25; Schuckert u. Co. 161.75. Tendenz fest. Züricher Devisenkurse. Zürich» 10. Okt. Paris 20.24; London 21.2750

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Dolomiten
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Page 13 of 18
Date: 18.02.1939
Physical description: 18
. Königsberg: 18.20 .CmuSnntfil. Leipzig; 18 Heilere Konzertstunde. München: 18 800 Fahre Tanzvnrstk. Wien: 18 Kennst du dein Wien? Budapest: 18.05 Nngar. Liederabend. Paris: 18.15 Dänische Tanzmusik. Paris P. T. T.: 18 Orchester-Konzert. Rennes: 18.15 Opernvmflk. , Brrliu: 19.20 Musikkorps d. Königs. Ungar, l»« Jnf.-RegtS. Nr. 1. Dentschlandfender: 19 » Sllte Kmmnermusik. Köln: 19.15 Tanzmusik. Stattgart: 19 Sport am Sonntag. Beromünster: 19 Mirsik für Cello und Klavier. London-Negionnl: 19.35

, Oper von Mozart. Paris P. T. T.: 21 Klavirkonz. Prehburg: 21.10 Svmphoniekon;. Warschau: 21 Orch.-Konz. Breslau: 22.30 Tanzmusik. Deutschland. KfXm scnder: 22.30 Peppiug: Sonate Nr. 1. Frankfurt: 22.20 Fortsetzung des Nofen- montagballs. Köln: 22.30 Großer Rosenmoutagball. Leipzig: 22.10 Roseumontagsball Stuitgnrt: 22 30 Tanzmusik. Kapeiihngeu-staliindborg: 22.20 Madrigal chor. Paris P. T. T.: 22 Kammermusik. Zj'.'NZ!aa, 21 . Feürnar ■nr-ig Berlin: 19 Melodien von Job. Strauß. Breslau: 19.15

Fröhliche Volksmusik. »nL« Dentschlandfender: 19.15 Globus-Expreß. Köln: 19.10 Heitere Musik. Leipzig: seit 18.50 Singt und lacht mit unSI München: 19.15 Wellenblccb oder Das Rundftmkprogrmnm in der Westentasche. Wien: seit 18.20 Deutsche Armeenniärsche u. Ihre Geschichte. Budapest: 19.05 Nngar. Volkslieder. Droltwich: 19.10 Konzert. Kopenhagen-Kalundborg: 19.30 Volkstüm liches nordische» Konzert. Londan-Reglonal: 19 Leichte Mirsik. Paris P. T. T.: 19.05 Tänze a. d. Renaissance. Pretzbukg: 19.15

: 20.15 Berühmte Stimmen. Monte Ceueri: 20.30 Italien. Opernmusik. Pari» P. T. X.: 20.30 Biotin* konz. Stockholm: 20.15 Bastle,: rmd Bastienne, Sing spiel von W. A. Mozart. Stratzburg: 20.30 Ländl. Blasmusik. 1 , J1M Breslau: 21 Rosenroter Fasching mit Zarah Gbjl Leander. Deutschlanbsenoer: 21 a. Rom Lucia di Lammermoor. Wien: 21 .Herst' tanzen wir den Fasching tot. Brüssel: 21 Konzert. Lonbon-Reglonal: seit 20.50 Solistenkonzert. Lnxem- bnrg: 21.30 Nnterh.-Konzert. Paris P. T. T.: 21.30. Benvemrto

Celli ni, Oper von Berlioz. Straßbnrg: 21.15 Manon, Oper von Massenet. Warschau: 21 TschaikowSky: S. Symph.. E-Moll. Köln: 22.25 Tanz- und Untcrh.-Musik. fZsZrj München: 22.20 Großer Kehraus. Stuttgart: $yj Denn einmal rrur im Jahr ist Karne val I Brz,,.l: 22.10 Alte Tanzmusik. Quadrillen. Budapest-. 22 Ungar. Volkslieder. Droltwich: 22.50 Engl. Mllltärmustk. Kodenhagcn-Knlimdborg: 22.10 Dänisch« Kammermusik. Paris Eiffelturm: seit 21.30 vrchesterkonzert. Mittwoch, SS. Februar «nmi Danzig: 19.18

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 31.07.1912
Physical description: 16
. Ober-Reg.-Rat und Direktions- PrKsident der Eisenbahnen a. D. Hermann Becher, Berlin Frml Grete Dorrenbach, Berlin Karl Luber, Wien Dr. Ein. Pollak, Budapest Dr. Hermann Tausch mit Frau und Frl. Tochter, Wien Frl. Frida Cremer, Leipzig Mr. und Mrs. F. Höninghaus m. F., Paris Gustav Jost mit Frau, Frankfurt a. M. Frau Prof. Hammerschlag u. Familie, Wien Frau, Berta Schrecker und Söhne, Wen Dr. Schrecker, Wen Mrennerbahn Grand Hotel Krennerlmd Bis 21. Juli angekommene Fremde: Alfred Rosenseld

Mit Familie, Wien k. u. k. Konsul Ernst Bielefeld, Karlsruhe Rudolf Bayer, Heidelberg Generaldirektor Loop. Pilzer, Wien Frau Laura Weil mit Familie, Wien Frl. Tony v. Bialke, Berlin Jean Jost m. B., Frankfurt a. M. Ed. Estenfeld nnt Familie, Frankfurt a. M< Ernst Rindskopf, Teplitz Frau Josefine Keppich m!. I., Wien Dr. Friedrich Frey mit Söhnen, Wien Wolfgang Schölling, Rechtsanwalt, Stuttgart Frau Wauda Levy und Tochter, Berlin Mr. le Comte de Choisml, Paris Frau Luise Lederer nrit Söhnen, Wien Prof

. Dr. Karl Weil m. Fralu u. Tochter, Prag Kommerzienrat Heilner und Frau, Stuttgart Dr. M. Miladenovic, Stara Pazona Frau Dr. M. Winter, Effegg Miß Prewitt, Paris Hofrat Dr. Karl! Ritter v. Czyhlarz u>- Frau, Wien Möns, le Duc und Madame la Duchesse de Choifvul-Prälin. Paris Wwe. Jacques Rolo mit Familie u. Diener schaft, Alexandrien Karl Sck>wiegetow> u. Frau, Altona Aug. v. Finch München Fr cm Präsident Wiener mi Tochter, Berlin Frau L. Madfäck> Hannover Dr. P. Madsack, Hannover Dx. theol. Oskar Pank

Auguste Roth, Frankstirt a. M. Frau Kammersängerin Paula Ralph, Frank furt a. M. Direktor Spitzer, Labathan Jng. Ernst Leverer. Wien Charles Cohn, Berlin Theodor Flcüow mit Frau, Berlin Mr. u. Madame Anastase Tjelos, Athen Axel Wulff u. Familie, Kopenhagen Ueujpondinig» Uiuschga« Dahn-Uosthotel Hirsch Vom 22. Juli bis 27. Juli angekommene Fremde: Emil Bergmann, Geh. Reg.-Rat, u. Frau. Justizrat Claaseu u. Frau, Köln a. Rh. Miß L./Jibbetts, Pheladelphia Berlin H- F- Roset Charles, Ingenieur, Paris

H. Kuight.Mhiladelphia Dr: WÄter Wentzel, AMsrrchter, Charlotten- G. Zumpl und Töchter, Bremen . C. W^ollner. Newyork bürg I. Sapper, Bergingeneur, Braunschweig Kurt Weiß, .Leutnant, Stuttgart Ludwig UUand, Leutnant, Stuttgart Osnrar Heyn, Rentier, Neustadt N. EremÜö u. Familie, Rotterdmn M. Som'mer, Paris Fel^ Johannsen, Rektor, Warschau Max Forst, Redakteur, Wien H. Haefsner, London Alfr. Kirsch u. Frau, Leipzig Dr. Engelhardt, Landesg,-Rat, u. Frau, Heidelberg Karl Jawarek, Ingen., n. Frau, Wien F. Neugebauer

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.03.1929
Physical description: 8
Die Höhe des Tributes für die Sieger. Aufteilung der deutschen Zahlungen auf zwei Gruppen. - Unhaltbare Ziffern. KB. Paris, 16 . März. Der „Petit Parisien" teilt rnit, der ungeschützte Teil der deutschen Zahlungen würde zur Deckung der von den alliierten Ländern, hauptsächlich von Frank reich für den Wiederaufbau des ehemaligen Kampfgebietes gemachten Ausgaben dienen. Dieser Teil wiirde mobilisiert und das Kapital würde auf dem Anleihewege den interessierten Ländern in einigen Jahren

Parisien" will übrigens erfahren haben, daß man in der gestrigen Sitzung als Kapital für die ge plante Zentralbank eine Summe von annähernd hundert Millionen Dollar genannt habe. Amerikas Anteilnahme an der Reparationsbank. London, 16. Mürz. Der „Daily Telegraph" berichtet aus Paris über eine hoffnungsvollere Stimmung in den Bespre chungen der Sachverständigen für die Reparations frage. Die Arbeit am Aufbau des Gefüges der geplanten internationalen Bank schreitet ohne wirkliche

aus Paris, es bestehe guter Grund zu der Hoffnung, daß die Organisation der Bank zur Behandlung der Reparationen v o r O st e r n vollkommen entworfen und daß damit das Stadium erreicht fein werde, die entscheidende Frage der Höhe und der Zahl der deutschen Annuitäten zu erwägen. England und Deutschland. Die Berliner Reise des Herzogs von Aork. KB. London. 16. März. Unter der Ueberschrift „Der Herzog von York in Berlin ein verändertes Deutschland" führt „Daily Chronicle" in einem Leitartikel

, wie in Paris , oder Newyork vorzusprechen. Das Blatt schließt: Wir sind der Ansicht, daß eine englisch-dentsche Freundschaft (die nicht im geringsten der englisch- französischen oder der englisch-amerikanischen entgegen gesetzt ist) von vitaler Bedeutung für den Fort schritt der Zivilisation nnd für den Frieden in Enropa ist und wir begrüßen jede Episode die in ihre Richtung dentet. Me Neuwahlen Ln England. Eine Koalition zwischen Liberalen und Arbeiterpartei? London, 16. März. (Priv.) Die Neuwahlen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.05.1924
Physical description: 6
" soll für die M a n s f e l ö e r K u p f e r s ch i e f e r-A.-G. zur Ver hinderung ihrer Stillegung auf 3 bis 6 Monate eine staatliche Hilfsaktion eingeleitet werden. Der Konflikt zwischen Deutschland und Rußland Me verhafteten Personen freigelassen. KG. Berlin, 10. Mai. (Wolfs.) Die „Voffische Zeitung" erfährt, daß die in der russi schen Handelsvertretung in Berlin sestgenommcuen Per sonen wieder frei gelassen worden seien, da weder Fluchtgefahrt noch Verdunkelungsgefahr bestehe. Frankreichs osteuropäische Verhandlungen. Paris, 9. Mai. Der polnische General Haller

ist in Paris ei «getroffen, um mit dem Chef des französischen Generalstaües General Debenen zu verhandeln. Das „Echo de Paris" spricht auch von ähnlichen Unterhand lungen der Generalstabschefs Rumäniens und S tt d f l a w i e n s, die mit dem französischen General stab in Kontakt bleiben sollen, ohne daß formelle Abura chungen darüber bestehen. Diese Notiz lautet: „Es ist im Ausland erklärt worden, Hatz die Verhandlungen über einen Vertrag zwischen Frankreich und Rmänien zu keinem Erfolg geführt

haben und abgebrochen werden mutzten. Diese In f o r m a t i o n ist u n r i ch t i g. Der Außenminister Rumäniens, D n c a. wird nach Paris zurückkehren, sobald der Körrig und die Königin die Schweiz verlassen haben. Dann werden die Verhandlungen fortgesetzt werden. Es ist nicht die Rede davon, daß Frankreich die Grenze n R u m ä n i e tt s garantieren soll. In dem geplanten Vertrag, der dem Völkerbund vorgelegt werden soll, wird nur die Mit arbeit der Regierungen zur Sicherung der bestehenden Verträge näher

getreten sind. Zahlreiche Brücken wurdet: fort geschwemmt. Kurse uud Börse. ZLricher Devisen-Knrfe. Zürich. 10. Mai. Holand 210.5«: Newyor? 553.50: London 2*4.61; Paris 33.75: Mailand 25.10; Prag 16.50; Budapest O.Cv3Q; Bukarest 2 85; Belgrad 6.9734; Sofia 4.10; Wien 0.C0791I. Brüssel 27.70; Kopenhagen 98.—-; Stockholm 140.25; Christiania 7S 8 /*; Madrid 77"/,; Buenos Aires 184.—.

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.04.1923
Physical description: 4
noch überhaupt irgendwo in Ungarn befindet, worüber übrigens auch die spanischen Behörden sicheren Aufschluß erteilen können. * Besuch des serbischen Königs bei Millerand. Bel grad, 25. April. Das Königspaar wird sich in Beglei tung der Königin von Rumänien nach Paris begeben und dem Präsidenten Millerand einen Besuch ab- statten. * Verwegene Autobanditen in Lyon. Aus Paris wird berichtet: In Lyon ist ein Verbrechen verübt worden, das an die Missetaten der Bonnot-Bande erinnert, jener Automohilbanditen

, die vor Jahren durch ihre Morde, die sie in Paris und Umgebung begingen, eine traurige Berühmtheit erlangt haben. Vier Verbrecher über fielen in Lyon am h e l l i ch t e n Tage in einer belebten Straße einen Äiann, von dem sie wußten, daß er 150.000 Franken bei sich trug. .Nachdem sie ihn mit Schlagringen halbtot geschlagen hatten, raubten sie ihm das Geld, sprangen dann in ein Automobil und entkamen. In Marseille wurden sie ab^x bereits zwei' Tage später gefaßt. Sie gehören einer gefährlichen Bande

außerordent liches Aufsehen erregt. Die weltfremde Großfürstin, eine Schwester des letzten Zaren und Nichte der Königinwitwe Alexandra von Eng lands ist bekanntlich geschickten Betrügern zum Opfer gefallen. Im Jahre 1921 hatte sie Rußland verlassen und war nach England ge kommen, wo sie die Bekanntschaft eines Amerikaners namens S t e r n b a ch machte, der eine äußerst anrüchige Vergangenheit hatte und in Paris wegen Scheckfälschung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Dieser Hochstapler

mit Goldstücken belegen und behält noch so viele üb rig, daß man eine zweite Linie vom Nordpol zum Südpol unö wieder zum Nordpol zurück mit Goldstücken belegen kann. 2. Fünfzig Milliarden Mark sind vierhunderttausend Zentner Zehnmarkstücke. Gibt man jedem von achthun- öerttausend Menschen einen halben Zentner Goldstücke unö läßt sie ln einem Abstand von je einem Meter von Berlin abmarschieren, so trifft der erste mit seiner Gold last im gleichen Augenblick in Paris ein, in dem der letzte Berlin verläßt

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.12.1933
Physical description: 4
.,auch fernerhin die Stelle als Verbandssekre täre beibehalten. Citte SMnageassiire in Paris Paris, LI. Dezember. Die Pariser Polizei hat eine Spionageassär aufgedeckt. Seit länger als acht Monaten sollen !il>U Beamte in Paris und Umgebung damit be schäftigt gewesen sein. Nachforschungen über die Angelegenheit anzustellen. In den lehten 43 Stunden wurden >8 Verhaftungen vorgenommen. Neben Ausländern verschiedener Staatsangehörig keit sollen sich auch Franzosen und Französinnen darunter befinden

. Einer der lebten ist die Toch ter eines ehemaligen Pariser Polizeikommissärs, 0er selbst in die Angelegenheit, verwickelt ist. Um die weiteren Maßnahmen nicht zu stören, werden die Namen der Verhasteten durch die Presse nicht bekanntgegeben. Die Polizei hat in Paris allein zehn der Spionage verdächtige Personen verhaftet, darunter besonders den Führer der Bande, den Rumänen Vcrkovicz, einen naturalisierten Kana dier, der zu flüchten beabsichtigte. Auch die meisten seiner Komplizen konnten verhaftet

werden. Die Polizei, entdeckte zahlreiche Doknmente sowie eine Sendestation und geheime Empfangsapparate sür draht.'ife Tclegraphie. Washington, 21. Dezember. Das amerikanische Staatsdepartment des Aeuße- ren hat vom amerikanischen Botschafter in Paris telegraphifch Informationen über die Verhaftung eines amerikanischen Ehepaares unter dem Ver- oacht der Spionage angesordert. M ZeiWen zu WeWchten - - - : Roma,, A. Dezember. Das Presseamt des Regierungschefs teilt mit: Der àihnachWag .wird für die. Herausgabe dtt

.,Zeit'vmgen als Somìtag ^ blätter erscheinen - am Samstag, den 23.. und sodann wieder am Dirnstag. den-2l>. Die Morgcn- blätter erscheinen Sonntag, den 24., srüh und sodann wieder am Mittwoch, den 27. Die Mit- tagsblätter, kommeir Samstag, del, 23. heraus und sodann wieder a'm Dienstag, den 2ö. nicht vor 12 Uhr. Der englische Außenminister nach Paris abgereist London, 21. Dezember. Sir John Simon ist mach Paris. abgereist. London. 21. Dezember In der heutigen Ünterhaussitzung richtete der oppositionelle

, für einen in Deuifchland stattfindenden Prozeß Ausdruck verlieh. Unter dem Beifall der Mehrheit fügte Sir Austin Cham berlain hinzu, daß ihm das als eine unerhörte Frechheit erscheine, was gegen eine befreundete Nation in diesem Sinne betrieben werde und daß ein Protest angebracht wäre. NankreW Wehrmacht Paris, 21. Dezember. In seiner vor der Abstimmung in der Kammer gehaltenen Rede erklärte Kriegsminister Daladier, man dürfe nicht sagen, daß Frankreich nicht im stande sei. seine Sicherheit zu gewährleisten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.05.1897
Physical description: 4
sein soll, 34 Perzeut zuzugestehen. Hohenlohe demissionirt <?). Berlin, <>. Mai. (Eigenbericht.) Hohenlohe sol. insolge der Z u rückziehnng des Vereinsgesetzes demissionirt haben. G« MaffkNiuiM in Pins. Paris, i>. Mai. (Eigenbericht.) Die Details über den großen Brand des Bazars lauten immer furchtbarer. Fortwährend werden neue Leichen aus den rauchenden Trümmern getragen, an denen sich herzzerreißende Szenen abspielen. Paris, (i. Mai. ^Eigenbericht.) Bis nun wurden 111 Reichen geborgen, die zum größten Theil

so ent setzlich entstellt sind, daß ihre Identität nicht festgestellt werden kann. Der Umstand, daß die enorme Hitze auch die Kleinodien und Präziosen geschmolzen hat, erschwert die Agnoszirung der Todten. Bei Vielen kann nicht einmal das Geschlecht erkannt werden Paris, 3. Mai, (Eigenb.) Unter den bei dem The- aterbrande Umgekommenen befindet sich auch die Schwe ster der a i > e r i n von Oesterreich, die Herzo gin von A l e n c o n, die dem Theater einen Besuch ab gestattet hatte. Ihre verkohlte

Reiche wurde an dem Ehering erkannt. Paris, 6. Mai. (Eigenb.) Unter den Opferndes vorgestrigen Brandunglückes im Wohlthätigkeitsbazar werden genannt.' Baronin Neille, der Pfarrer von Saint-Honore, die Marquise von Galliset, die Herzo gin von Alencon. Vicomtesse Hunnslein, Comtesse St. Peroli er, Comtesse de Mun, Madame Mackau, der General Muni er, Madame Moreau mit einem Sohn und vier Töchtern, die Marquise Fliers u, A. Paris, ti. Mai. (Eigenbericht.) Der Brand des Theaters ift

in der Chinematographen-Äude ent standen. Eine Gasflamme entzündete ein aufgespanntes Tuch, welches sofort Feuer fing und die Holzverklei dung in Flammen petzte. Die Panik, die im Publikum ausbrach, war entsetzlich. Paris, 5. Mai. (Eigenbericht.) Das Feuer brach im Wohl that igkeitsbazare oberhalb des Comptoirs der Herzogin von Uzes aus unbekannter Ursache aus. Das Heuer verbreitete sich so rapid, daß, als die Feuer wehr herbeigeeilt kam, das Gebälke bereits brannte und im Zusammensturze zahlreiche darinnen

befindliche Per sonen begrub. Es gab ein großes Gedränge. Altes wollte gleichzeitig durch die Thüren hinausstürzen, welche alsbald vollständig verstopft waren. Paris, 6. Mai. (Eigb.) Im Laufe der Nacht sind noch folgende Leichen. amtlich identificirt worden; Frau Flores, Gattin des spanischen Eonsuls, HenrietteHin- ninsdal, Baronin Cariee, de St. Martin, Comtesse Marie Äonneval, Schwester Ginou, die Oberin des Klosters St. Pincent v. Paula, Frl. de Mandat de Gra.ncey Baronin. St. Didier, Gräfin Mimerel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.10.1955
Physical description: 6
werde. Französische Parlamentarier nach China Paris, 5. Oktober (AFP). Der außenpo litische Ausschuß der französischen Natio nalversammlung beschloß, die Einladung des Instituts für Außenpolitik der Chinesischen Volksrepublik endgültig anzunehmen und am 17. Oktober eine Delegation rfach China zu entsenden. Moskau, 5. Oktober (Reuter). Der kana dische Außenminister Lester Pearson ist zu einem achttägigen Besuch der Sowjetunion in Moskau eingetroffen. Pearson wird dann zu der Konferenz der Colombo-Planmächte

sind nicht bekannt. Richter sollte ursprünglich mit Hilfe riesi. ger Gelder die Energieversorgung Argen tiniens durch Atomkraft sicherstellen, doch führten seine Forschungen trotz anderslau tender Erklärung zu keinen Ergebnissen; er wurde später von der Peron-Regierung in haftiert und dann unter Polizeibedeckung unter Hauaarrest gestellt. „Befriedigender Verlauf" der deutsch- französischen Besprechungen Paris, 6. Oktober (AFP). Ministerpräsi dent F a u r e und Außenminister P i n a y trafen heute

, daß in der Nachmittagssitzung vor allem das Saarproblem erörtert werden soll. Von französischer Seite wurde weiters mit geteilt, daß Faure schon i» den frühen Abendstunden wegen dringender Dienstge schäfte nach Paris zurückkehren müsse. Von deutscher Seite wurde erklärt, daß die bisherigen Besprechungen für beide Seiten befriedigend verlaufen sind. Genfer Konferenz drei bis vier Monate? Zürich, 5. Oktober (APA). Schweizeri sche Regierungskreise rechnen damit, daß die bevorstehende Genfer Außenminister konferenz drei

bis vier Monate dauern wird. Die Außenminister werden aber wohl nur kurze Zeit in Genf verbringen und sich dann durch ihre Stellvertreter ersetzen lassen. Der Atlantikrat hat die nächste Tagung des Ministerrates der Nato für 26. Oktober festgesetzt. Diese Tagung wird es den Außenministern der Westmächte ermögli chen, am Vorabend der Genfer Konferenz einen Gedankenaustausch mit ihren Kolle gen der anderen Natö-Länder zu pflegen. Die Verteidigungsminister der Atlantik paktländer werden Montag in Paris

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.03.1927
Physical description: 8
Sene »Amenze iiun g' Avsflug nach ßherbourg Vo.': Iea ». Genaust. ,clu V' > von Chervonrc? — Die Revue des «Palacs' — Wenn Paris schläft Paris, 20- März. L'?^ Freunde, die aus Amerika kamen, haben mich gebeten, sie in Cherbourg abzuho len.. ?e - Reisenarr, der ich bin, ist voll Glück, als er a z-^'ds auf der Fare St. Lazare im Zug nach sitzt. Nacht breiter sich um mich aus Plötzlich, ein schwacher Stoß läßt mich erwachen. Cherbourg. Ich habe bis Cherbourg geschlafen. Halb sechs Uhr morgens

. Eine junge Nation, mit allen Dehlern und Vorzügen. Ohne Tradition und wahre Bildung, dafür aber gesund nnd lebenshungrig wie ein Jüngling. Sie sehen die ganze Welt aus ihrer amerikanischen Perspektive: ist sie unpraktisch:r als unser Amerika? Ist das tenrer, als Ame rika es machen könnte? Ist es so groß wie bei uns? Sie werden ihren Weg finden, sie haben die Zukunft vor sich. Wir Europäer nur eine Vergangenheit. In der Abenddämmerung fahren wir In Paris ein. In mein geliebtes Paris- In mein Paris

, das ich nieinen Freunden zsigen will, das sie lieben lernen sollen, wie ich es liebe. Denn Paris ist liebenswert, troà seiner schmutzigen, nnhygienischen Günsen, deren jede ein bestimmtes Profil hat und deren jede einen Namen und nicht eine Nummer. Und jede Gasse har ihr künstlerisches Verdienst, ihre kul turelle Aufgabe im Gesamtbild. . Warum ich diesen Artikel „Ausflug nach Cherbourg' genannt habe? Ich sah doch nichts von Cherboug außer dem Bahnhof, dem Hafen und ein paar Häusern im Mvrgengrauen

von Alba- nien, Möns. Giambattista della Pietra, ist eben falls nach Tirana abgereist. ' » In Paris sah ich die Revue des „.Palare'. Sie ist ein wenig ärmlich an Ausstattung. Dranem dafür ersetzt durch seinen köstlichen Humor, durch seine erfrischende Verve vieles. Der berühmte Harry Pilcer, der Schöpfer des ..Black Blottom', ist eine arge Enttäuschung. Ein mittelmäßiger Tänzer, dessen Technik nicht einmal außerordentlich ist. Der Italiener Spadaro dagegen ist ein Uni- versaltalent. Er spielt Klavier

, auf die sie mit kindlicher Grausamkeit und Wollust ihre Ladung niedergehen lassen. Und eine Hute Jazzband liefert das beschwingte Tempo, läßt uns das Fliehen der Zeit ver gessen, so daß wir bald mit Erstannen fest stellen, daß es drei Uhr morgens geworden «st. In der Straße herrscht noch lebhaftes Treiben. Aber wenn wir um die Ecke biegen, eine ganz stille, ruhige Gasse. Paris schläft. Gute Nacht, Paris! Her italienisch-jugoslawische m f. London, 23. — Anläßlich einer Interpella tion im englischen Unterhaus

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.07.1911
Physical description: 8
Mitteilun gen als die schon veröffentlichte amtliche Note über den Gang der ersten Unterredung nicht beabsichtigt seien. Dieselbe Absicht scheint auch in Paris vorzuherrschev. London, 11. Juli. Der Pal Mall Gazette wird aus Paris gemeldet: Die Berichte über die in Berlin stattgehabte Unterredung zwischen de« Staatssekretär v. Kiderlen-Wächter und dem sran, zösischen Botschafter Cambon haben in Paris günsti gen Eindruck hervorgerufen. Man glaubt, daß eine befriedigende Lösung der Angelegenheit gefunden

werden wird. Paris, 11. Juli. „Petit Parisien' berichtet: Der französische Geschäftsträger in Berlin, v. Berg heim, ist gestern in Paris eingetroffen, um dem Minister des Aeußern de SelveS mündlich Bericht über die Besprechung mit der deutschen Regirrung wegen Marokko zu erstatten. Dieser Bericht vervoll ständigt den Wortlaut des Telegramms des sranzösi« schen Botschafters Cambon und bildete gleich darauf den Gegenstand einer Unterredung zwischen dem Kabinettschef und dem Minister des Aeußern. Am Quai d' Orsai

legt man Wert auf die Unterstützung, welche Rußland in voriger Woche Frankreich er wiesen hat. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß der russische Botschafter in Berlin Schritte unternahm und daß Neratow, der interiministische Minister des Aeußern gewisse Aufschlüsse von dem deutschen Botschafter Grafen PourtaleS erbeten hat. Das genannte Blatt schreibt noch, daß Minister präsident Stolypin demnächst in Paris eintreffe« werde. Paris, 11. Juni. Der „Matin' schreibt: Die französische Regierung

ist von den Meldungen über den Gang der Verhandlungen, die zwischen dem französischen Botschafter Cambon und dem »eutschen StaatSsekietär des Aeußern v. Kiderlea» Wächter gepflogen worden sind, befriedigt. Von Berlin und Paris wurde die vollständige Geheim haltung der Unterhandlungen beschlossen. NichtS- »estoweniger glaubt das Blatt mitteilen zu können, daß die französische Regierung entschlossen sei, Deutsch- and hinsichtlich der Kompensationen Entgegenkom men zu erweisen. Einige Abgeordnete beabsichtigen

, »en Minister des Aeußern über die jetzige Lage z» nterpellieren. Die Anfrage soll in der heutige^ tammersitzung stattfinden. De SelveS wird er» lären, daß es angesichts der Tatsache, daß die Verhandlungen noch schweben, es wünschenswert erscheine, nicht jetzt schon die Beratung der Marokko» rage zu beginnen. Paris, 11. Juli. Nach einem Telegramm des „Matin' aus Tanger ist der Gesundheitszustand Seneral Moiniers, des Oberkommandiereaden der ranzösischen Truppen in Marokko, seit einiger Zeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.07.1937
Physical description: 8
besetzt. Nie neuen Steuerlasten in Frankreich > Paris, 10. Juli Die neuen Finanzdekrete, die der französischen Bevölkerung neue Steuerlasten von mehr als 10.5 Milliarden auserlegen, haben bei ihrer Be kanntgabe am Freitag früh Protest von allen Seiten und aus allen Kreisen der Bürgerschaft hervorgerufen. Die Handelsreisenden protestieren gegen die Erhöhung der Bahntarife: die Kaufleute gegen die Erhöhung der Taxen und Gebühren; alle Kategorien gegen die rückwirkenden Maßnah men, die einstimmig

Milliarden schon wieder aufgebraucht worden sind. Ver Hotelstrelt in Paris Paris, 10. Juli Der Hotelstreik in Paris und anderen französi schen Städten dauert an. Auch viele Restaurants des Weltausstellungs-Gebietes haben sich dem Streik angeschlossen. Der Beginn der Festlichkeiten zum 14. Juli ist in Frage gestellt. » „Nedelni Listy' berichtet über die Lage, in die die Stadt Paris durch den Streik der Hotel- und Restaurationsangestellten geraten ist und bemerkt, die Geduld der ausländischen Besucher

werde auf eine harte Probe gestellt. Man könne wohl nicht verlangen, daß ein amerikanischer Reisender die Lebensmittel mit sich nach Paris bringe und in den öffentlichen Gärten oder unter den Brücken schlafe. Araberprotestieren aeqendieSreiteilung Palästinas Genf, 10. Juli Die englische Negierung hat dem Generalsekretär des Völkerbundes eine Mitteilung zugehen lassen, in welcher die Veröffentlichung des Palästina- Berichtes angekündigt und bekanntgegeben wird, daß die Regierung die Palästina-Frage

durch Zuruf die Eesetzesvorlage zur Erweiterung der Macht befugnisse des Reichsverwesers angenommen. Die Senatoren bereiteten dem Reichsverweser v. Horthy eine herzliche Huldigung. Das Gesetz wird binnen kurzem nach Unterzeichnung durch den Reichsoerweser.in Kraft treten. Kardinal Pacelli in Lisieux Paris, 10. Juli Kard'inal Pacelli hat heute früh in der Basilika Sacre Coeur ein Amt.zelebriert, weichem die ZivilliehördÄ beiwohnten. Am Nachmittag ist der Kardinal im Sonderzug nach Lisieux abgereist

Nationalität waren. Bei ihrer Vernehmurl ten sie jedoch mit, daß sie in der Gegend dkl eine Landemöglichkeit im Auftrage des schen Fürsten Cantacuzen suchen, der beabl von Paris nach Kanada zu fliegen und zives das nördliche Eismeer. Der Fürst hat inzß von Paris aus die Aussagen der Flieger bl und dabei verlauten lassen, daß er beabsichlil Flug demnächst durchzuführen. Gebackene Klapperschlange Gebackene Klapperschlange ist, wenn c»,ij besonders appetiterregend, so doch immerh» bar, sagen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1935
Physical description: 6
nicht zu entwickeln! Das verraten des gleichen die giftgrünen Kunstseiden und der belei digend knallrote Baummollstoff, den sich die ele ganten Knaben um die Hüften schlingen; wenn nun die Wasserbüffel wild werden auf den Reis feldern bei soviel roter Pracht — aber nein, die werden wohl nie wild; wenigstens kann ich es mir nicht vorstellen, wenn ich sehe, wie sie in verlang te Vocile, MTP. Paris, August. Man kann in seinen vier Wänden eine Reise à die Welt

machen, man kann sie, wenn man durch aus will und kann, auch wirklich machen, man !kann sich aber auch, wenn man will, rund um die Welt essen, wenn man in einer so bunten und reichen Stadt wohnt,.wie Paris eine ist. Es mag wundernehmen, daß es in Paris Tausende von ausländischen Restaurants gibt, da doch einerseits die französische Küche so berühmt ist, andererseits die Franzosen so konservativ sind, daß sie sich sicher nicht nach ausländischem Essen sehnen. Aber die Erklärung ist einfach: — von jeher hat Paris alle Fremden der Welt angezogen, und für diese Frem

den wurden alle diese ausländischen, sprich: ein heimischen Restaurants geschaffen. Indien in Paris? Welches Indien? Das Niederländische? Auch das ist zu machen, sowohl auf dem Montmartre, wie auf dem Montparnasse. Erschreckt läßt der Europäer das Besteck sinken, sobald er den ersten Bissen gegessen hat: es gibt ein köstliches, inferna lisches Gàiirz, Samba! geheißen, das die Speisen zu wohlschmeckendem Feuer macht. „Heißes' Eisen nennen das die Inder. Wer einmal das Bahmi gegessen hat, eine Art

das ihm die Suppe tropfenweise in den offenen Mund schleudert, wenn sie nicht daneben geht. Der (Eß) Turm von Babel. Da gibt es eine Straße in Paris, die wirklich dem Turm von Babel gleicht; nebeneinander stehen da die gastronomischen Gesandtschaften von: China, Polen, Griechenland, Ungarn und dem Orient. Der Nichteingeweihte wird sich nie auskennen, wenn er ein orientalisches Lokal betritt. Er wird zwar da alle bekannten Gesichter sehen, die ihm in den Cafes begegnen, entweder Cacahouetes, Asszn- nüsse

perkaufend, oder jene Ziegenfellen, die den Verkäufer so gut kleiden und so selten verkauft werden. Aber was ist ein orientalisches Restau rant? Es gibt in Paris algerische, tunesische, rein türkische, armenische, ägyptische, um nur einige zu nennen. Es gibt Speisen, die unbeschreiblich heißen: ule-kufke, chich-kebab. Verlangt man yalandji- dolma, so gibt es sogar Feigenblätter, die doch sonst nur als Kleidungsstück in der Malerei Verwendung Inden, in öl gesotten und mit Reis mit noch etwas gefüllt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.10.1938
Physical description: 6
wird von einem Berdindungsausschuß <Eomitee auszuarbeiten ab mit dem Ziel eines Generalstreiks für Ende November angezettelt werden sol len. wenn Stalin es befiehlt. heitszuftand des Präsidenten Atatürk sind die Krankheitssymptome, die die ganze Woche Üb«r anhielten, völlig verschwun den. Der Pul« schlag« wieder normal, die Temperatur betrag« 36.8. Die Krankheit nehme einen normalen Verlauf. Ein neu es Bulletin werd« vorerst nicht mehr ausgegeben. Der Graf von Paris > «àle sich. Paris. 24. Okt. Der französische Thronanwärter

, der Graf von Paris, der gewöhnlich in Bel gien im Exil lebt und der vor einigen Iahren wegen seiner Entzweiung mit royalistischen Mitarbeitern der „Action Francaise' viel von sich reden gemacht hat, hatte sich am Freitagvormittag auf geheimnisvollen Schleichwegen auf fran zösisches Gebiet begeben, um vor etwa zwanzig französischen Pressevertretern eine politisch« Erklärung zu verlesen. Schon allein dieses Zusammentreffen zwischen dem Grafen von Paris und den Pressevertretern war in der geheimnis

worden, die Gräfin von Paris würde ihnen im Namen ihres Gatten eine Erklärung vorlesen und die lieber- raschung der Pressevertreter war natür lich um so größer, als sie sich plötzlich in dem besagten geheimnisvollen Schlößchen dem Thronanwärter selbst gegenüber be fanden. Der Graf von Paris erklärte dann den Pressevertretern u. a.: Nach der friedlichen Niederlage Frankreichs empfind« jeder Franzose das düstere Gefühl, als oli Frankreich eine Ration zweiter Ordnung geworden sei. Es sei dies, zwanzig

alle militärischen Auffassungen in Frankreich auf die Defensive gerichtet ge wesen. München sei gewissermaßen nur die Schlußfolgerung dieler Unbeständig keit. Deutschland habe den um ihn ge legten Sicherheitsgürtel zu zerbrechen gewußt. Keine diplomatische Kombina tion werde Frankreich vor dem Verfall retten. Untxr Hinweis auf sich selbst, bzw. auf das französische Königshaus im Exil, er klärte der Graf von Paris: „Wir ganz allein können die Rolle jener Einiger aller Franzosen spielen, wir ganz allein

können mit allen Franzosen zusammen Frankreich wieder aufbauen.^ Um 1I.4S Uhr verließ der Graf von Paris das Schloß und verschwand weder Salzburg oder Berchtesgaden sà Ileaer ZSàtord w» Im Pariser Pershing-Stadion unter nahm der Franzose F. Eornet «inen er folgreichen Angriff auf den Sv-Km.-Welt« rekord im Sehen. Mit einer Zeit von 2:34 IS blieb er ganz beträchtlich unter der mit 2:A7:SS,6 anerkannten Weltbest leistung des Letten Dahlinsch. Er war aber auch noch schneller als sein Lands mann Laisne. der erst kürzlich

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 24
Date: 12.12.1900
Physical description: 24
Pusterthat Amlacherhof bei Kienz 700 Meter ü. d. M. Zum Aufenthalte üSer die Saison eingetroffen: Zum Herbstaufeiithalte anwesend: Sectionschef Baron Beck, 7 Pers., Wien D. Geuyreand de Barry, Marseille Messieur u. Madame Dnpont, Gutsbesitzer. Paris Messieur Arthur Calais, Rentier, Paris Lloyd-Direklor Ptack m. G., Trieft Leopold Berl, Fabrikant m. G., Wie» Frl. v. Schmidensels, Graz vvn Chatarine, Wten K. k. Major von Anthoine, 5 Pers., Lemberg Fam. General-Konsul Dr. Prybram, 5 Pers., Prag

d'Etat de Belgiqne, Brüssel Oberstl. v. Ziegler u. Klipphausen mit G., Dresden Freiherr Fr. von Zicgler u. Klipphausen Oberst a. D., Charlotten bürg Exzellenz Frau Negierungspräs. Theodosia Gribble, Dresden Mme. L. Beernaert, Brüssel Consnl C. Bürck n. Fam., Mannheim Paul Schlesinger ni. G., Direktor d. Anker f. Preußen, Berlin Iran Settari u. S., Hotelbesitzerin, Aieran Ätr. Besrille, Paris Dir. Henry, Paris Mme. de Maisourouge, Paris Mr. Heberts, Paris E. Urbau u. G., Verlagsbuchhdl., Wien Moser

Lippens, Gand, Belgien Paul Lippens, Jng., Gand, Belgien E. Warth, Kfm., Dresden General-Major Pierer, Innsbruck Oberst Sauduer m. G., Trient iviajor Kletter, Hauptmann Tratz, Lientenant Sandner, Ä!r. Hebert, Paris Mr. Besville, Paris Mr. Henry, Paris Mme. de Macsonronge, Paris Mr. n. Mrs. Ähite, Boston, England !v!r. n. Mme. Saglio m. 2 Söhne l Pers., Frankreich M. Pilanin m. G. u. Dienersch., Wien Max Schnitze, Oberbanrath, Siegensburg Dr. Wilhelm Schweiger in. 2 S., Budapest

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