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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1879
Physical description: 4
die Rede Victor Hugo's, in welcher er die Rückkehr der französischen Kammern nach Paris befür« wartet hatte, in folgender Weise: „Nur zwei Städte sind gewesen, was Paris heute ist: 'Athen und Rom. Paris ist llrb?, London ist Wien ist Vivulus, Berlin ist Xiäus. Alle andere,» Städte sind entweder mikroskopisch oder gar nicht. Paris allein ist Urbs, ist urbser als Athen und Rom. ist das Urbsiste der gan zen Erde, denn Paris ist Athen und Rom. zusammen, wie die siamesischen Zwillinge nur eins

waren, und wie die zweiköpfige Nachtigall nur Einen Stuhl zum Sitzen braucht. Aber wozu beschränke ich mich? Ich sage: Paris ist die Erde und alle anderen Städte liegen in Paris, nein, nein, Paris ist das Weltall, und die Erde dreht sich in Paris um die Sonne. Wer die Karte von Paris studirt, kann den Kiepert entbehren. Wer über den pond nsnk geht, pafsirt die Linie. Wer nach Paris reist, kommt zur Welt. Wer von Paris abreist, segnet das Zeitliche. Wer um Paris spazieren sährt, macht die Reise um die Welt in einigen Stunden

. Im Anfang schuf Gott Himmel und Paris, Oder ist Paris nicht auch der Himmel? Ja! Also schuf Gott im Anfang Paris, d. i, Himmel und Erde. Und die Kammern von Frankreich. daS in Paris liegt, sollen zwei Stunden weit vom Universum entfernt tagen» die Gesetze, welche die Civilisation befestigen, sollen nicht im All, welches Paris ist. berathen und beschlossen werden? Unmöglich! Die französischen Kammern dürfen nicht länger von der Welt ausgeschlossen sein. Haben Sie mich verstanden? Nein

, Sie haben mich nicht verstanden. Darum will ich mich kürzer fassen. Die Kammern müssen nach Paris zurück, weil sie in Paris sein müssen, um in der Welt zu sein. Die Kammern müssen'in die Welt gesetzt werden!' (Kussische Zertirer.) In Folge der religiösen Jnto- le>anz und Knechtung jedes freiern Gedankens ist die Zahl der Secten in Rußland in stetem Wachsen be griffen. Nach einem officiellen Ausweise der Peters burger Synode hat das vergangene Jahr 1873 nicht weniger als vierzehn neue Secten zu Tage gefördert

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1937
Physical description: 6
, i- Kommission wurde die Spamensrage !ion aufgenommen. Der spanische Ver- ire, Del Vajo erneuerte seine Angriffe und Deutschland und bestand auf mmiltteit der Valencia-Regierung und inwirksamkeit der Nichteinmischung. Da . r Delegierter dazu S-ellung nahm, Diskussion auf morgen oertagt. «M d« Mlelmm.Mrliie. S»chmrstMiW Paris, 27. September anneininisterium eröffnete heute der . Marineminister die Dreierkonferenz der lrainösisch-britischen Marine » Sachver- und entbot ihnen seinen Willkommgruß

von Miller. Paris, 27. September Unter der Anklage der Mitwisserschaft an oem in Frankreich verschwundenen Generals v. Miller ist die Frau des Generals Skoblin, gegen den ebenfalls ein Haftbefehl erlassen worden und an dessen Flucht nicht mehr gezweifelt wird, verhaftet und ins Gefängnis gebracht worden. Die sogenannte „Le Havre-Spur', die man nach einer formellen Erklärung des sowjetrussischen Botschafters in Paris aufzugeben geneigt war, ist von der Suretee Nationale von neuem aufgenom men worden

. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß der Kommandant des wenige Stunden nach dem Verschwinden v. Millers so übereilt aus dem Hafen ausgefahrenen Schiffes „Manza Ulyanowa' entgegen den Versicherungen der Sow jetbotschaft in Paris die Hafenbehörden von seiner plötzlichen Abfahrt nicht verständigt hat. Man hat auch bisher über die Namen des russischen Kon suls und des Mitgliedes der sowjetrussischen Han delsvertretung in Paris, die angeblich in dem in Le Havre gesichteten sowjetrussischen Auto, das nachweislich

Skoblin und seine Frau einige Zeit in der Türkei, dann in Bulgarien und in Deutschland, »>- sich der General Skoblin als Im presario seiner Frau betätigte. Drei Monate vor der Entführung des Generals Kutjepow kamen bei de nach Paris. General Abramow berufen Admiral Kedrow, der Vizepräsident des Ver bandes der ehemaligen russischen Frontkämpfer, dessen Präsident General v. Miller war, hat ein Telegramm nach Bulgarien an den russischen Ge neral Abramowo gerichtet und ihn gebeten, nach Paris zu kommen

be orgniserregenden Umfang angenommen hat, zu verhindern. Berlin, 27. September Nach Blättermeldungen aus Moskau hat die Sowjetregierung bekanntgegeben, daß die Ergeb nisse der Volkszählung vom 6. Jänner 1S37 unge nüpend sind. Die damit beauftragten Beamten hielten die ihnen erteilten Instruktionen nicht ein u. setzten sich über die elementarsten Grundregeln der Statistik hinweg. Die Zählung wird daher im Jahre 1938 wiederholt. ^ Paris, 27. September. In der Nähe der Wohnung des Generals Fre telat, Mitglieo

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.05.1934
Physical description: 6
Mittwoch, den P. Mai ISN, XII Site 5 S. M. König Eduard «mpfàgt S--«M>'<i M «««»,»> 5? ' ' ' Das Wunder dee Bluttransfusion — SS!! Menschen das Leben gerettet Cine Debütantin am englischen Hof Paris, 27. Mai Ts ist eine alte englische Tradition, daß die we- »tigen Journalisten, oie glt den Empfängen des königlichen Hauses eingeladen werden, ihre Ein drücke über dieses festliche, Ereignis in ihren Zei tungen nicht veröffentlichen dürfen. Man will auch damit die außerordentliche Exklusivität

. Ich glaube, daß es in unserer Zeit nirgends auf der Welt em so in Gold, Silber und Schmuck funkelndes Bild gibt, wie an solchen Abenden des englischen Hofes'. Die junge Französin ist natürlich begeistert von oein Aufwand an großen Toiletten, die sich bei die- ,'er Gelegenheit zu einer-einzigartigen Modeschau 'ügen, ihr gefüllt auch die Kleidung der Herren, die in schwarzen Hosen und weißen Strümpfen er scheinen und 'sie bedauert nur, daß viele Damen nicht nach Paris gefahren

rührende Familien- idhll nicht zu stören. Der „Mann aus Eisen' weint, — wer hätte das gedacht? Er möchte sür sein Leben gern ein mal seinen Sohn Gols spielen sehen! Die ameri kanischen Strasbehvrden indessen sind der Mei nung, daß ihm diese Vatersreude wenigstens vor- läusig versagt bleibt. James Irving. Paris, 21. Mai Dieser Tage wurde in Paris für jenes Hilfs werk gesammelt, das die Bluttransfusion als ei nen Akt der Menschenliebe propagiert. Junge Da men liefen mit Sammelbüchsen durch die ganze

ist ein be sonderer Saft'. Blut bedeutet Leben. Wer ande ren Menschen Blut gibt, schenkt ihnen ein Stück seines eigenen Lebens. Der Sinn eines heroischen Opfers kann kaum einen gültigeren Ausdruck finden. Zu diesem Symbol also haben sich die Bürger von Paris bekannt, indem sie ihre Geldmünzen In die Sammelbüchsen warfen; im Hintergrunde aber, unsichtbar, stand das kleine Heer jener Men schen, die sich im Sinne dieses Opfers schon als Wohltäter bewiesen hatten. Eine große Pariser Zeitung hat aus dem Heer

Gli'icksstlsl'er/'. ^ieser.u-Eabriel Lechien?, ? Es .dürste- vielleicht auf der ganzen Welt keinen, Menschen geben, der auf diese seltsame und besondere Art mit so vielen Menschen blutsverwandt ist wie er. Die Rettung des Menschen — ein Werk des Menschen: für dieses edle Werk haben junge Damen in Paris gesammelt. Wenn man auch in de? großen Politik dieses hohe Ziel oft vergeblich suchen wird, Herr Lechien jedenfalls ist ein lebendiges Beispiel dafür, daß solche Wunder noch geschehen. Darum

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
noch nicht? ivuszte, a^ es kurz Mel Monate nach seinen Wahlen. Ae ja von vornherein nicht den gcrinststvn sweifel deren Ergelm,io nitskommen liefen, finden! wir folgendes Bild- Die Berichte Mi« den neuen Staaten ram Mai verzeichnen« solgei-de Ku'se: Berlin: sin (^ol^Niark sür IM) ^inheit>'' it Ausnahme von ^mil an und Nemiork für ine Einheit, Wien 100.000 Einheiten.! iStand^ Ü. -April) Prag 7.M>, Wien 1s> 20, London 9.t', Maikand Neunork 0.20'^- Paris stierte überhaupt nicht) l Zürich 1,29 M i l n n d sSti'Nd

! Z. Mail: Prnq l',«!.''0 ^ien A17t>: Berlin l^.7'>' London ü^l^.'!.. i dcmyonk -t.-M: Paris s!!>,.'?5>: Zürich W i « n: Praest i Berlin London >2.500: Mailand 0.M2: Neui,o>k l'.lMl t' ^ ^ ^aris 25.50; Zürich 0.007975,. Paris: P.'ag 22I5 50: Wien l'-I0: Berlin : s-ondv» A!iail -7 ,nd 1 ll.s>0: Neuyorc .15^ Ziir!,1>> London.- Pro,i I'>.'1.5.0.- Wien .'il l.üMI «rlin l8..M>- MnliMd !>?.!)> ^: Neunorf Pario Zürich Zürichs Prn^ <-2'.'.ü0-, Wien l2.«M'. Vcr- > 7-l.-U- London Mailand ZV7.l0i '.'icilyork l7.7

'>: Paris 280. Das ergibt den mittleren Stand der mittel- l'iiropliüschen Valuten, die damals niit geringen schknanklmgen fast durchweg« diesen Kursstand i>urch längere Zeit einnahmen^ Die Schwan' mmen waren imcherst grein^ zur damaligen eit. So schwankte Wien im Lause der Wole c>m 2i1. bis M April iw Zürich iibevhaupt Nicht, in Mailand stieg die Krone am 2.1. April ll'uf 0.033, fiel am W. auif 0.032^ und am -k>. > erlangte sie wieder den Stand vom 22. niit D.032. Zkich die anderen« Orte verzeichneten

weisen in der Nmnmer vom 20. Juni folgende Ber- gleichstabelle aus der Zeit zwischen dem 9. und 14. Jlmi auf: Berlin (in Goldma-?k für 100 Einheiten mit Aufnahme von London und Neuyork, fiir ebne Einheit, Wien 100.000 Einheiten!: Prag (Stand 14. Jmn) S.27 (am 2. Mai 7.96): Wien: 17.— (mn 2. Mai 1«.A)>: London 18.— (am 2. Mai 1955); Mailand 5.20 (am 2. Mai 5.15): Neuyork 0.23'/, (am 2. ^Mai 0.20^»): Paris - Partei >es Frmluvertrages sich vergewissern , ob die Gegenpartei richtige Frachibru's- rcct

: bei Kisten. Koffern, Kövben, Behältern u. a. kann die Oeffnung jederzeit erlangt werden, je-doch müssen die Verfügungsberechtigten verständigt und singe» laden werden, der Ot?sfnun.g beizuwohnen. Die Zuziehung derselben ist selbstverständlich nicht erforderlich, wenn die Polizei, Finanzivache etc. die Oeffnung verlangt. (Folgt VI.) ^5.22 und erreichte am 2K. wieder den Anfangs- 4.48 (am 2. Mai datiert Berlin in Paris über- vurs von 25.25. In Paris stand Mailand am hmrpt nicht): Zürich 1.34 (am 2. Mai

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.11.1936
Physical description: 6
. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

. Unter dieser Voraussetzung ist es unsere An sicht, daß es möglich ist, daß jede der beiden Na tionen ihre Lebensinteressen im Mittelmeer wei ter beibehalte, nicht bloß ohne Konflikt, sondern auch zu beiderseitigem Vorteil. Zum Abschluß seiner Ausführungen faßte Eden das. Regierungsprogramm in folgende drei Punkte zusammen: 1. Stärkung der Autorität des Völkerbundes. 8. Verhandlungen zu einer europäischen Regelung u. 3. Erneuerung der britischen Streitkräfte. parle sieht neue Wolken Paris, S. November. Der Quai d' Orsay

verfolgt mit größter Auf merksamkeit die Auswirkungen der Mailänder Rede Mussolinis in den Hauptstädten der Klei nen Entente.. Während man sich in Paris mit der tschechischen und rumänischen Reaktion gegen über dieser Rede zufrieden zeigt, glaubt der Quai d'Orsay hingegen Anlaß zu lebhafter Besorgnis über die Belgrader.Ausnahme des italienischen Freundschaftsangebotes zu haben. Die französische Presse stellt heute mit Befremden fest, daß nach den letzten Nachrichten der ungarische Reichsver weser

, so befürchtet man in Paris, könnte nur auf Kosten der beiden Mitglieder der Kleinen Entente erfolgen, dadurch nämlich, daß die von Mussolini so deutlich hervor gehobenen territorialen Revisionsansprüche Un garns in Zukunft nur mehr auf die Tschechoslo wakei und , Rumänien sich erstrecken sollen, wohin gegen zwischen Ungarn und Jugoslawien durch Vermittlung Italiens eine'Stillegung der bishe rigen ungarischen Ansprüche erfolgen könnte. Die ungarische Regierung würde danach ihre Revi- sionssorderung gegenüber

Jugoslawien aufgeben unter der Voraussetzung, daß Jugoslawien die ungarischen Forderungen gegenüber den zwei an deren Staaten der Kleinen Entente in Zukunft unterstützt. - . Man mißt in politischen Kreisen von Paris die sen Anzeichen einer jugoslawisch-ungarischen Ver ständigung unter Vermittlung Mussolinis größte Bedeutung bei. Eine solche Entwicklung würde, so erklärt man in Paris, die Achse Berlin—Roma ganz bedeutend verstärken durch eine Parallel- Linie^ Budapest—Belgrad. Man glaubt in Paris zu wissen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.08.1935
Physical description: 6
an einer Knochenentzündung des Schädels und würde nicht weniger als 8S mal operiert.! ' Erst die letzte Operation hat die schwere and fast immer, unheilbare Krankheit besiegt. Der Fall findet das größte Interesse in der medizini schen Welt.. ^ Vie »«lfebekaaatfchast. Der „Figaro' erzählt «>ne entzückende Anekdote: die vor türzein sich auf der Reise von Paris nach Nizza zugàagen dat. In einem Toupe saßen ein würdiger.,Pqter mit großem Bart und einige über mütige junge Leute. Di« jungen Leà begannen sich über den Pat

nationalen Handels durch, Kompènsationsgeschaft? zwischen Ländern, wo es noch. jungfräulichen Bo- >e». für. den Baumwollbau gibt, Devisenschwie- rigkelt zu umgehen und dadurch einer pernünfti- gen Weltwährungsordnung vorzuarbeiten. Pariser Welt-MstM»g m? MTP.. Paris, Anfang August. Das erste Plakat d«r Pariser Weltausstellung 1S37 grüßt in farbiger Äunthett von den Mauern von Paris alle, die in die Lichtstandt an der Seine kommen. Sanste Pastellfarben, silberweiß für das Band der Seine, zartleuchtendes

Orange für den Widerschein der Lichter geht in immer tieferes Blau des nä.kitlichen Himmels Über, auf dem krei send« Flugzeug« in Nebelschrift das Wort „Paris' zeichnen das den einzigen scharfumrissenen Blickfang in dieser schimmernden Fabensymphonte bildet. Dies ist die Visitenkarte, mit der alle Nationen ihren Besuch 1337 in Paris ankündigen. Dies ist zugleich der sittnfällige Ausdruck für die Hauptidee dieser großen Weltschaü, an deren Gelingen noch volle zwei Jahre lang in immer schärferem Tempo

gearbeitet werden wird. Di« Weltausstellung begründet elne «èpoche. Früher, als man die Ereignisse noch nicht Nach oder vor dem Kriege, zu Zeiten der Inflation oder der Krise datierte, waren' die Weltausstellungen von Paris diejenigen Daten, die einem bestimmten Zeitabschnitt, fast àer Epoche ihr Gepräge gaben. Man sprach im vvrigen Jahrhundert sehr oft von einer Mode, d!i zur Zeit der Ausstellung kreiert wurde und von einer Reise, die man zu dieser Zeit unternahm. „Die' Ausstellung — das war ein Begriff

, der keine näheren Bezeichnungen erfor derte,^ obschon Paris eine ganze Reihe von Welt ausstellungen gekannt hat, deren berühmteste» Wahrzeichen der Eiffelturm ist, der zur Ausstellung 183S erbaut wurde. Aber im Park von St. Cloud zeugen noch heute Marmorfiguren von der Aus stellung 1SSS, das Tracadero war der Elou der jenigen von 1878, und die beiden Paläste an den Champs Elysees wurden für diejenige von 1900 erbaut. , , . Erst in unserem Jahrhundert wurde der zehn jährige Turnus der Pariser Internationalen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.06.1934
Physical description: 6
. Tugendkönige Die Paris, 9. Juni An diesen schönen Sommerabenden sitzt mà auf den Terrassen der Pariser Cafes wie im Thea ter: die Straße ist die Bühne, auf der ununterbro chen ein buntes Schauspiel abrollt, das unver gleichliche Schauspiel der Boulevards, in dem je- mindestens die Rolle eines der Vorbeigehende Statisten spielt. Mitunter hebt sich dann aus dem Heer der Statisten eine Gestalt heraus, die mit irgendeine Art'den Rang des Hauptdarstellers in diesem Schauspiel verdient, sene Dame vielleicht

seit zwei Iahren mit der glei chen Bitte durch die Casehäuser wandere. Sollte das mit der Reise: nm den Erdball etwa nicht ganz stimmen? Ist diese Weltreise am Ende nichts an deres als eine Bettelreise durch Paris? Aber das ist schließlich nicht so wichtig, denn vielleicht hat der junge Mann Phantasie, und wer Phantasie hat. kann in Paris genau so viel erle ben wie auf einer Reise um den Erdball. Selbst wenn er also nur eine Phantasie-Weltreise unter nimmt, — wer will es dem jungen Mann übel nehmen

, daß er diese Reise finanzieren will? Reisen in Paris, ja, es gibt sogar Schiffsreisen band.'Er saß oft auf der Veranda und fing wohlan Paris: Wer kennt nicht jene berühmten Seine- gelegentlich ein, was der Wind durch die> offene Glastür herübertrug. Er legte uns nichts in den Weg; so lieb hatte er seine Elisabeth. Das gerade bewog ihn aber auch zu übertriebener Vorsicht. Ich war kurz vorher auf der Insel Urk gewesen. Er wurde eines Tages durch einen Zettel daran er innert und gab ihn mir mit den Worten

Tassen stehen auf dem Tisch, drei! So lieb hatte er seine Tochter Elisabeth! ZVÄiV «ss!»» Ein Weilchen gelebt, Geküßt, gestritten, Gebangt, .gestrebt, In die Sterne geritten: Das war mein Gang Die ewig fragende Z?it entlang. ' Das wird auch dein, Wer du auch seift, Erleben sein. Wilhelm Schusse n Dampfer, die man. in Paris auch Seine-Omni busse nennt und mit denen.man während des Sommers vom Zentrum der Stadt in die Vor orte hinausfahren kann! Es ist eine fast romanti sche Fahrt vorüber

an diesen freundlich belebten Ufern, eine Fahrt durch die berühmten Brücken von Paris; eine frische Brise weht, und fern klingt das Spiel von Straßenmusikanten. Das soll es jetzt nicht mehr geben, diese Schiffs reisen durch Paris. Denn die Stadtverwaltung hat erklärt, daß die Zahl der Passagiere in dhn letzten Jahren rapide abgenommen habe und daß sie es glicht mehr verantworten könne, aus dem Gelds der Stpnerzayler ein solches Defizitunter- -nèhmen-zu -unterhatten.' Das-ist iwalirhaftig^ schade

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.04.1871
Physical description: 6
Fällen vergütet würden. Berlin, I. April. Die heute den 1. April fällige Rate der französischen Kriegsentschädigung (eine halbe Milliarde) wurde bis zur Stunde nicht bezahlt. Die Nordd. Allg. Ztg. bemerkt hierüber -. „Wir glauben dafür bürgen zu können, daß wir uns nicht leicht in den April schicken lassen werden, der über Paris hereingebrochen und in welchem die Wechselzahlungen nicht mehr prolongirt, sondern einfach annullirt werden.' Die Versetzung der occnpirten Gebiete in den Belagerungszustand

Gesandte wegen „in solenten Betragens gegen den preußischen Ge sandten' abberufen werden.) Paris, 28. März. Die Installation der Delegirten der Commune erfolgte mit großem Pomp im Hotel de Ville. Man meldet, daß die Sitzungen der Commune nicht öffentlich sind; es werden über dieselben kein' Berichte, sondern nur ein tägliches Protokoll geführt werden. Oberst Schölcher gab seine Demission der Nationalgarde- Artillerie. Mau meldet, daß die Barrikaden beim Hotel de Ville beseitigt wurden. Die Wahlen

Abends fand in Versailles im „Hotel du Reservoir eine Versammlung aller orientalistischen und legitimistischen Mitglieder der National-Vcr- sanunlnng statt, an welcher auch die imperialisti schen Depntirtcn uud die vom liukeu Centrum theilnahmen. Es wurde, wie die „Liberte' meldet, einstimmig beschlossen, so schnell als möglich die monarchische Negiernngsform wiederherzustellen. Paris, 2g. März. DaS „Jouru.il Offiziell' des Comite's sagt: In der gestrigen Sitzung hat die Commune von Paris erklärt

der National- Versamm lung sein könne. Tirard gab gleichfalls seine Demission. Paris, 30. März. Eine Proklamation dir Commune fordert von den Bürgern Vertrauen zur Sicherung der geschaffenen Institutionen. Das Comite ermächtigte Duval, Hausdurchsuchun gen vorzunehmen und die der Commune feindlich Gesinnten zu überwachen. Bei fünf großen Ver- sicherungs-Gesellschaften wurden Siegel angelegt wegen Verdachtes, daß Gelder zum Exkassiren dort erliegen. Nationalgarden befestigen die Bar rikaden des Vendüme

-Platzes.- Man befürchtet, daß die Commune alle Wechsel zu annulliren beabsichtige. Ein Mitglied der Commune, Thiez, besetzte das Hotel der Posten. Das Ausseben der Stadt ist traurig. Der Straßenverkehr hat stark abgenommen; die Cafe's und Kaufläden sind geschlossen. Einer Depesche der Daily NewS aus Paris vom 31. März zufolge hat die Commune bei füuf Versicheruugs-Ge ellschaften eine Geldanleihe erpreßt. Die englische Postverbindung nach Paris wurde eingestellt. Paris, 1. April, Miltags. Man sagt, day

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 18.03.1871
Physical description: 12
nach Paris zu telegra- phiren, daß, falls ohne weiteres Friede gemacht würde, der Kaiser von Rußland garantiren wolle, daß Preußen den Vorschlag annehme, ohne auf einer Entschädigung zu bestehen. DaS betreffende Telegramm liegt heute noch im auswärtigen Amte vor. Unglücklicher Weise wurde die Beförderung desselben verzögert und eS lief erst in Paris ein, als die kaiserliche Dynastie gestürzt und der Erfolg der Revolution zwar erst einige stunden alt, aber sonst vollständig war. Diese wenigen Stunden

Unter schied änderten den Strom der Ereignisse; denn wenn die Depesche früher ankam, so wäre vielleicht das Kaiserreich gerettet und der Friede 6 Monate früher hergestellt worden. JuleS Favre suchte später d'e'elben Beringungen für die Republik zu erlangen, allein vergebens.' * Ans Paris wird der „A. Z.' geschrieben: Herr Thiers hatte nicht geringe Mühe, die Ueber, siedelung der Nationalversammlung nach Versailles durchzusetzen. Die Wahl von Versailles zerstört die Berechnung derjenigen

, welche, wie der barba rische AuSspruch lautet, Paris „dekapitalisiren' wol len. Aber das Prinzip der „Dekapitalisation' wurde in der Abstimmung keineswegs aufgegeben. Die meisten Abgeordneten treffen schon nächster Tage in Paris ein, und die Bahuzüge zwischen Paris und Versailles werden so eingerichtet, daß die meisten Abgeordneten in Paris wohnen können. Die völlige Rückkehr nach Paris wird bloß von der Ruhe und Orbnnng in Paris abhängen. Die große Stimmen- Mehrheit, welche Thiers für Versailles erlangte (461

gegen 1<Z4) beweist immerhin, daß er Herr der Versammlung ist; doch können Intriguen inner halb der Mehrheit bedenkliche Verlegenheiten bereiten! Paris, 16. März. (Offiziell.) Valentin ist mit den Funktionen deS Polizei - Präsrkten von Paris betraut. Der Kriegsminister erließ eine Proklama- tion an die Mobilgarden, er dankt ihnen für ihre Hingebung und vertröstet sie auf bessere Tage. Die Blätter rathen einmüthig zur Enthaltung von Ge waltMtlgleiten, gegen,, ble nach, Piri» zurückkehre«' dtn Deutschen ^nd fordern

wurde auch geschossen nnd ein Araber dabei gctödtet. Abendö war eS in der untern Stadt zwar ruhig, aber alle Läden waren geschlossen. Man sprach von einigen Tödtuugeu und vielen Verwundungen, die bei diesen Plünderungen und Raufereien erfolgten. London. 15 März. Der „TimeS' wird aus Paris gemeldet: DaS Ministerium ist entschlossen Herrn Valentin zum Polizei-Präsekten von Paris zu ernennen. Man schließt bierauS. daß die Regierung gesonnen ist, Repressiv - Maßregeln gegen die unbot mäßigen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.02.1935
Physical description: 6
, einige aus schließlich-aus Arditi zusammengesetzte Abteilungen zusammenzustellen und sie dorthin zu senden, wo es das Ministerium für angezeigt erachtet. Das Kriegsministerium hat heute -seine Anerken- uung für dieses freiwillige Anerbieten ausgedrückt wd sich weitere Entscheidungen vorbehalten. ! Im Bedarfsfälle bereit Eine Meldung der Havas-Ägenlur Paris, 27. Februar. Die Havas-Agentur berichtet aus Roma: -vis Mitteilung des Unterstaatssekretariats für Presse über die Einschiffungsoperationen und die Streitkräfte

wird. Ein so ausgedehntes Reise programm erscheine ohne weiters gerechtfertigt, wenn man die gegenwärtige außergewöhnliche Wendung in der britischen Geschichte in Betracht ziehe, in der der britische Einfluß sehr weltgehend ist und möglicherweise eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung aller Länder auf den im anglo- kranzösischen Communique entworfenen Plan spielen kann. Znllmes Dejeuner Simon—Laval Der englische Außenminister Sir John Simon wird am 23. Februar in Paris eintreffen und in der englischen Botschaft

mit Außenminister Laval ein intimes Dejeuner einnehmen. Simon und La val werizen dabei einen Gedankenaustausch über das Londoner Abkommen pflegen. Simon wird Freitag nach London zurückkehren. Nach Paris und London Sie MW« Oesterreichs als Stützpunkt des europäischen Friedens Wien, 27. Februar Vor seiner Abreise aus London hat Bundes- kaznler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des „Neuigkeits-Weltblatt' empfangen und dabei u., a. erklärt: Oesterreich ist — diese Feststellung ge macht zu haben, ist vielleicht

kanzler Dr. Schuschnigg einen Vertreter des europa endlich jene allgemeine Befriedung zuteil werden, ohne die ein wirtschaftlicher Wiederauf bau nicht denkbar ist. Der Zweck unseres Besuches in Paris und Lon don ist restlos erfüllt, indem es uns ermöglicht wurde, in zwanglosen Unterredungen mit den lei tenden Staatsmännern der westeuropäischen Großmächte alle Oesterreich berührenden Fragen zu besprechen und uns auf diese Weise zu oe,rqe- wissern, daß^man auch in Paris und London Oe sterreich

. Diese Fühlungnahme erlaubt uns, festzustellen, daß wir vor allem darüber einig sind, aus dem in Roma umrissenen Weg fortzufahren, der über Paris und London führt und der zu einer prak tischen Lösung der europäischen Sicherheit führen soll. Wir haben mit Sir John Simon und seinen Mitarbeitern die Elemente dieser Frage erörtert, besonders die uns am Herzen liegende Stabilisie rung Mitteleuropas. Wir haben bei der englischen Regierung das beste Verständnis für unser Land und unsere Bestrebungen gefunden

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Page 1 of 6
Date: 17.05.1935
Physical description: 6
Außenminister Venesch und der Sowjetminister Aleffandrowsky lMien heute den zwischen der Tschechoslowakei und Sow- jetrutzland abgeschlossenen Pakt gegenseitiger Hil feleistung unterzeichnet. Ein Olymp im Herzen von Paris Me ttal. Kunstausstellung im Petit Palais Feierliche Erosjnnng durch den Präsidenten Frankreichs und 6. E. Ciano Paris. 16. Mai Die grandiose italienische Kunstausstellung in Paris ist heute vormittags mit einer der Bedeu tung des Ereignisses angemessenen Feierlichkeit eröffnet worden

die Marselaise an und unmittelbar dar auf zur Begrüßung des Vertreters der italien. Regierung, S. E. Graf Ciano, die Giovinezza. In Begleitung S. E. Ciano befanden sich der römi sche Gouverneur S. C. Bottai, der Botschafter Italiens in Paris Graf Pignatti Morano di Cu- ftoza und der Verbandssekretär von Torino in Vertretung S. E. Starace. Die Behörden von Pa ris entboten den italienischen Vertretern einen herzlichen Willkommgruß. Nach dem Austausch der Begrüßungen began nen die höhen Persönlichkeiten sofort

des goldenen Zeitalters Michelan gelos, Rafsaels und Leonardos unergebracht sind. Der Besuch nahm rund eine Stunde in An spruch. Um 12.45 Uhr gab der Gemeinderat von Paris zu Ehren S. E. Ciano und aller italieni schen und französischen Persönlichkeiten ein Gala» diner, bei dem Herr Contenau als erster das Wort ergriff um in herzlichen Ausdrücken der italieni schen Regierung zu danken, daß sie einen so illu stren Vertreter zur Eröffnung der Kunstausstel lung nach Paris entsandt hat, deren großartiger Erfolg

in erster Linie der Freigebigkeit des Duce zuzuschreiben.ist. Er verlieh dem Stolze und der Dankbarkeit der Stadt Paris Ausdruck, die in-die sem Moment die Synthefis der gesamten Schön heit der Welt beherbergt und schloß mit der Ver herrlichung der Zusammenarbeit und geistigen Einheit zwischen den.beiden großen lateinischen Völkern. ..... > Die Ausführungen S. E. Ciano Ihm erwiderte, nachdem sich der Beisall gelegt hatte, S. E. Ciano in französischer Sprache: „Eine so vollständige Ausstellung

italienischer Kunst — sagte er — hat auch Italien nie erlebt. Das Vollkommene zu wünschen entspricht einem fundamentalen Charakter unserer gemeinsamen Ziviltät, der lateinischen Ziviltät. Die Hunderte und Hunderte von Modellen der Schönheit, des Heroismus, der Heiligkei, Kraft und Güte haben uns im Petit Palais den Eindruck verschafft, als weilten wir in einem Olymp, der für zwei Mo nate seinen Sitz im Herzen von Paris zwischen der Kuppel des Jnvalidendomes und der Avenue des Champs Elisees an den Ufern

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.08.1936
Physical description: 6
wird durch die Herabsetzung des Cin- berufungsalters die Länge der Gesamtdienstzeit nicht berührt, die nach.wie vor bis zum.40. Le bensjahr reicht und sich in Zukunft folgendermaßen stellen würde: Vom IS. bis 24. Jahre wird der Rotarmist zur Linientruppe gehören, vom 2S< bis 34. Jahre zur Reserve 1. Ordnung und vom SS. bis 40. Jahre zur Reserve 2. Ordnung. Gespenstersurchi in Parle Alarmrufe zur Ernennung v. Ribbentrops Paris, 13. August. Die Ernennung Herrn o. Ribbentrops zum Bot schafter in London hat Paris aufhorchen

lassen. Zwar ist, man seit langem auf diese Ernennung gefaßt, aber die amtliche Bestätigung hat die Pariser politischen Kreise doch etwas außer Fas sung gebracht. Es zeigt für das Ansehen, das Herr o. Ribbentrop in den europäischen diplomatischen Kreisen genießt, daß man in Paris den deutschen Diplomaten für den unwiderstehlichsten Diploma? ten hält, dem alles gelingt, selbst das Schlimmste, nämlich die Trennung Englands von Frankreich. Die ewig mißtrauischen Franzosen sind nicht weit davon entfernt

Verwirklichung. ' Der Schritt des Madrider Gesandten in Paris, der der Unzufriedenheit seiner Regierung über den Entschluß des französischen Ministerrates, die Waf fenausfuhr zu verbieten bevor noch eine inter nationale Einigung über die Nichteinmischung er zielt worden wäre, Ausdruck verlieh, wird in Ber lin als ein Madrider Manöver zur Unterstützung der verschiedenen Kabinettsmitglieder in deren Be mühungen, die Neutralitätspolitik Delbos' zu ver eiteln, angesehen. Diese Politik stößt bekanntlich

aufweisen. Die bloße militärische Einmischung wäre in Ihrer Tragwelte illusorisch, würden nicht auch, wie Italien es verlangt, die moralischen uyd finan ziellen Unterstützungen aufhören, die heute Paris und Moskau so freigebig Madrid gewähren. In Berlin wirft man den Engländern ganz offen vpr, daß sie eine Madrid freundliche Politik, die im Grunde genommen bolschewistenfreundlich ist, betreiben. In seiner konservativen Zi-selbewoh- ner-Mentalität glaubt England, daß die bolsche wistische Welle

nach.Berlin abgeflogen.sind. ! ^ Derzeit''verhandelt derselbe Agent den AkkM-. von Fokter und anderen modernsten Flugzeugen zum Transport von Truppen und Material. Paris, 13. August. Zahlreiche Versammlungen zugunsten der spani schen. Kommunisten sind von der Volksfront in ganz Frankreich organisiert worden. . Brüssel, 13. Mgust. Me Zeitungen.Mjssn ^auf das' Vorhandensein, eine».b«d«utendsn-Waffendep.ot^MSpanienim Hafèn von Amsterdam hin. Datunter besinlienlsich 20.000 Mauser-Gewehre mit Bajonetten, 659

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1938
Physical description: 6
mit einer Halskette und einem Perga ment aus dem 13. Jahrhundert nach Athen gesandt. ». Paris, 11. Jänner. Der Herzog und die Herzogin von Windsor sind gestern abends in Paris eingetroffen. Dem Vernehmen nach, be absichtigen sie, sich in Paris niederzulassen und eine Villa zu mieten. O- Paris. 1.1. Jänner. Es oergeht fast kein Tag, ohne^aß neue. Auswirkungen der Wirtschaftskrise und Schließungen von Industrieanlagen ge- melder werden. In Bordeaux mußten eine Biskuit- und eine Möbelfabrik aus Mangel an Aufträgen

endgültig schlie ßen. Einen Streik neuer Art bildet der von .hundert Schülerinnen einer Kom- plementärschule bei Montpellier, die vom^ Unterrichtsministerium die Ernennung eines neuen Professors erzwingen wol len. Paris, 11. Jänner. Vor einem großen Lebensputtelwaren- Haus in Carenton in der Umgebung.von Paris kam es heute vormittag zu schwe ren Zwischenfällen, die beinahe in ein blutiges Handgemenge ausarteten. Rund 2Z0 nicht streikende Arbeiter erschienen! vor dem Warenhaus und wollten diei

' zu neuer Arbeit verpflichten wolle. Auch gegen wärtig gebe es noch schädliche .Einflüsse in der Organisation, die die Schuld ^da für trügend „daß der Ossoapiachim seinen Ausgaben.nicht gerecht worden sei.' ELygeborenen - Demonstration zn Biferka. — ZkHn Tote. Paris, 11. Jänner. Die.in.letzter Zest wieder ansteigenden Unruhen in Tunesien hatten am Wochen ende zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Eingeborenen und französischen Truppen geführt, der auf beiden Seiten Tote forderte. Die politischen

. Die erste Sqlve warf 40 Einge-! borene nieder. Sofort ritt die Polizei eine Attacke und zerstreute die Menge. Die Eingeborenen ließen 45 Verwundete und sechs Tote auf dem Platz, während vom französischen Ordnungsdienst ein Polizei- kommissar und drei Soldaten getötet wurden. Die Zwischenfälle hatten ihre sofortige Rückwirkung in Paris. Kolonialminister! Albert Sarraut hat für Donnerstag eine Versammlung im Außenministerium zur^ Ueberprüsung der Lage einberufen. Wahrscheinlich wird der Generalresident

von Tunesien noch Beendigung der von ihm persönlich geleiteten Untersuchung in Biserta sofort nach Paris kommen, um der Zentralregierung Bericht zu erstatten Gegen Ende der Woche findet beim Prä sidium eine Jnterministerial-Verfamm- lung statt, auf welcher Sarraut über die Lage -und die in Tunesien getroffenen SiHerheitslnaßnahmen berichten wird. I Dsv nationale Sprunglauf in Dobbiaeo. Zu dem in der gestrigen Ausgabe er schienenen kurzen Bericht wollen wir, um der Bedeutung der Veranstaltung gerecht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.06.1863
Physical description: 6
»icht blo« die öffentlich»« Angelegenheiten in der Art zu führen, wie er es für nöthig findet, sondern auch jene constitutionellen Einrichtungen ohne den Anschein einer Nöthigung zu treffen, die ihm für feine Pläne nützlich scheinen. Thiers mußte daher in den Land« städten, in denen er candidirte, unterliegen, aber in Paris hat man vielleicht seine Wahl mehr begünstigt, als eS der Welt bemerklich wurde. Louis Napoleon braucht zwanzig unabhängige Notabilitäten, besonders aber ThierS

. Sie wird sich noch immer mehr klären, daran zweifle niemand! Nicht bloß weil ein Schritt den andern bedingt, sondern weil ein Schritt deu andern erleichtert. — Die Deputirten des geschlossenen Landtags finden ll überall bei ihrer Rückkehr in die Heimath eine Aufnahme, welche gegen die Annahme spricht: daß die Majorität der Bevölkerung mit der Haltung der Kam mer unzufrieden sei. Frankreich. Paris. Das „Journal des Debats' gibt über den neuesten Stand der Unterhandlungen über die polnische Frage folgende Aufklärungen

: „Nachrichten zufolge, die wir aus Wien erhalten und nur unter ausdrücklichem Vorbehalt wiedergeben, hätte die österreichische Regierung, in Erwiederung auf die ihr von den Kabineten von London und Paris gemachten Mittheilungen, deren Vorschläge zum Theil angenommen, woraus sich ergäbe: Daß das Programm Oesterreichs im Namen der drei Höfe Rußland vorgelegt würde, welches einzu laden wäre, Polen die darin ausgezählten Zugeständ- nisse zu machen; Daß die drei Höfe fortführen, in Petersburg

unterzeichnet haben, in einer Konferenz, die ausschließlich zu diesem Behuf einzuberufen wäre, bestätigt würden.' Paris, 2. Juni. Wenn der „Temps' in seiner heutigen Nummer sagt, daß es unmöglich sei, die Be deutung des Ausfalls der Wahlen von Paris zu über schätzen, daß niemand einen solchen Erfolg gehofft oder gefürchtet, so sagt das Blatt gewiß nicht zu viel, denn die Kandidaten der Opposition sind mit solcher Majorität über die offiziellen Kandidaten aus den Wahlurnen hervorgegangen (von 235,25V Wählern

haben sich nur 32,607 für die Kandidaten des zwei ten Kaiserreichs erklärt), daß man, in Berücksichtigung des ungeheuren Drucks, welchen die Tnilerien auf alle von ihnen direkt abhängigen Individualitäten ausüben, ohne Uebertreibung sagen darf, daß ganz Paris ein stimmig gegen die kaiserlichen Kandidaten votirt hat. AuS den Berichten der „Allg. Ztg.' können die Leser derselben sich kaum ein Bild von dem Druck machen, mit welchem die herrschende Gewalt bei solchen Ge legenheiten auf der öffentlichen Meinung lastet

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 20.03.1939
Physical description: 6
.muß. Eine Minute spater ist wieder Bertolini in telligenter als die ganze Verteidigung, düpiert Ver teidiger und Tormann und lenkt ins leere Gehäuse. Eckenverhältnis 6:3 für Bolzano. Damit ist der Sieg gegeben. Man kann sich die Freude der Weiß-Roten lebhaft vorstellen. . > - - . - » ' - Ein wohlverdienter Sieg Merano Sportiva—Rovereto 3:3 (2:2). Merano Sportiva: Dell'Oro; Tedeschi. Rossini: Paris. Cobbetto. Nardi: Vezzali. Cimoso. Forlani. Mantovani. Ghiotti. Rovereto: Chemini: D'Oro. Dalduaa

den Ball, gibt Prächtig vor, Furlani übernimmt ein und gibt ihn an Cimoso weiter, der mit Wucht den Ball ms Netzt jagt. Damit war der Sieg sicher! Weitere An griffe Mlf beiden Seiten verliefen ergebnislos. Internationale Spiele Ungarn—Frankreich 2:2. Bei recht unfreundlichem Wetter standen sich in Paris im Prinzenpark-Stadion die Ländermann schaften Frankreichs und Ungarns zu einem Freuttd- schaftskampf gegenüber. Sei welchem gegen 40.000 Zu schauer anwesend waren. Das Spiel bot recht

. Das atlantische Hoch beschränkt sich, aus bte Westküsten (Europas, das nördliche Tref fitetft gegen Süden auf das Mittelmeer über/Konti nentale Luftströmungen. Witterungsumschwung voraussichtlich. Über unserer Gegend zunehmende Bewölkung bei fallendem Drucke. - Lefftzig: 21 Frohsinn für alle. Wir erfüllen Hörerwünsche von unserer 6. WHW-Ver- anstaltung am 18. März in Tcplitz. Saar brücken :,21 Groß-Konzert der Luftwaffe. Luxemburg: 21.30 Konzert. Paris Eiffelturm: 21.30 Orchestcr- konzert. Riga: 21.15 Tanz

: BLSrf3l9 Aufforderung zum Tanz. Köln: 19.05 Heitere Musik von Jndustrie-Schallplatten. Königs berg: 19 Musik zum Feierabend. München: 19.15 Freigehalten für Hörerwünsche zugunsten des WHW 1933-39 Stuttgart: 19 Unterhaltungsmusik. Wien: 19 Finnisches Leben im Volkslied. Eine Folge von fin- nichen Volksliedern mit verbindenden Worten. Bero münster: 19.40 (Bern) Mandolinenklänge. Bukarest: 19-35 Der Zigeunerbaron. Operette von Joh. Strauß. Luxemburg: 19.15 Unterhaltungskonzert. Paris: 19.15 Klavierkonzert

: 21 Unterhaltungskonzert Deutsch- 8^2 8 landsender: 21.10 Die Metzmuhle. Ein »2-8 romantisches Spiel von Fritz Heike. Köln: 21.15 Und morgen wird die Sonne wieder scheinen. (Jndustrie-Schallplatten.) Saarbrücken: 21.15 Tamt alle mit. Stuttgart: 21.10 Symphoniekonzert. Bero« «rünster: 21 (Bern) Volkslieder. Limoges: 21 Schall- platten. London-Regional: 21 Konzert. Paris Eissel- türm: 21 Unterhaltungsmusik. 21.30 Funkfantasie. Paris P.TD.: 21.30 Orchesterkonzert. Pretzburg: 21.15 Geistliches Konzert. Riga: 21.15

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 29.06.1900
Physical description: 14
77 Merskn AMUAG- 9 ^-eisewinke fiir Paris. Von einem Freunde unseres Blattes. (Nachdruck verböte») «Wenn Jemand eine Reise thut, dann kann er was erzählen!' Dieses alte, gute Wort in seiner heiteren und in seiner üblen Bedeutung dürste in Anbetracht der unmittelbaren Nähe der großen Ferien und der höchst Wahrscheinlich hiermit in Verbindung stehenden Völker wanderung nach dem Seinestrande nichts an seiner alten erprobten Bedeutung verlieren. Also nach Paris! Wie rüste ich mich geistig

zusammenhängen. Wer keine Ahnung vom Französischen hat, suche sich nur die Aussprache anzueignen, was er am besten durch lautes Lesen erreicht; im übrigen dressiere er sich auf den raschen Gebrauch eines Nachschlogebüchleins für die nötigsten Bedürfnisse und Umgangsformen. Im übrigen ist diePantomime das beste internationale Verständigungsmittel. Wie in allen größeren Städten, so bieten sich auch in Paris, namentlich in den Bahnhöfen, zahlreiche ver dächtige Elemente zu kleinen Dienstleistungen

, wofür man 2—5 Gerichte erhält. Am besten wohnt man in einer sogenannten kension äs kamille, wo man für Logis und ganze Verpflegung mit Wein 40—W Franks pro Person und Woche bezahlt. Auf Vergnügungen außerhalb der Ausstellung rechne man mindestens 10 Franks pro Tag. Die Ausstellung selbst setze man mit 3—5 Franks auf Rechnung. Auch! der Tramway- und Omnibusverkehr, dessen man^inbe-' dingt bcnöthigt, ist mit 1 Frank pro Tag anzusehen.! Nach dieser Zusammenstellung dürste der Aufenthalt in' Paris

während einer Woche sich auf 125 Franks oder^ rund 100 Mark stellen. Mit Kleidungsstücken :c. hat es keine Noth; dieselben sind in Paris womöglich noch billiger als in den deutschen Städten. Was die Verkehrsmittel anbetrifft, so bedürfen diese noch einer besonderen Detaillierung. Wir haben zu unter scheiden zwischen Stadtbahn, Omnibus und Tramway, Droschke und Dampfschiff. Die Stadtbahn (oireul-ure cemtnre) umkreist die Peripherie der Stadt, ist daher ziemlich unpraktisch uud äußerst theuer. Am meisten benutzt

.) u. s. w. Der Kaffee wird in Paris gewöhnlich mit Rum und Kognak und fast niemals mit Milch getrunken. Konditoreien, wie bei uns, gibt es nicht; auch gibt eS keine belegten Butterbrote. Als Ersatz für letztere ißt man «Sardinen oder Eier mit Weißbrot. An Trinkgeld pflegt man auf jedes Frankstück zehn Centimes zu geben. Die Vergnügungen schließlich sind lange nicht so fürchterlich und sündhaft, wie sie in Deutschland ver schrieen sind. Man kann in Berlin, Wien und Hamburg auch Dinge zu Gesicht bekommen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1939
Physical description: 6
Daladier an Frankreich Paris, 3. September. Ministerpräsident Daladicr richtete heute 20 Uhr abends im Rundfunk einen kurzen Appell an das französische Volk, in welchem er den Ausbruch des Krieges gegen Deutsch land bekanntgab. Daladicr sprach Frankreich von jeder Ver antwortung frei und behauptete, daß man alle mit der Ehre vereinbaren Anstrengungen zur Rettung des Friedens unternommen habe. Reichskanzler Hitler habe aber alle Angebote kategorisch abgelehnt. „Ich yabe das Bewußtsein,' fuhr

Daladicr fort, „ohne Ruhe bis zum letzten Augenblick gearbeitet zu haben, um diesen Krieg, der uns aufgezwungen wurde, zu vermeiden. Jetzt aber handelt es sich darum, unsere Wohn- tätten zu verteidigen und unsere Zukunft zu ichern.' Der Ministerpräsident schloß mit einem feurigen Gruß an die Soldaten. Außenminister Bannet teilte heute abends allen in Paris beglaubigten Chefs von Mis sionen und diplomatischen Vertretungen mit. baß sich Frankreich ab heute 17 Uhr im Kriegszustand mit dem Deutschen Reich

be findet. In den Pariser diplomatischen Kreisen er klärt man heute abends die Tatsache, daß das englische und französische Ultimatum an die Reichsregierung nicht mit gleicher Frist ab lief, aus einer vorher zwischen Paris und London getroffenen Vereinbarung über das Verfahren. Die Mitglieder der deutschen Botschaft in Paris haben heute abends am Onai d'Orsay ihre Pässe verlangt, wahrend der französische Botschafter in Berlin den gleichen Schritt unternahm. Der Schutz der französischen Interessen

, mit dem er, wie versichert wird, dir Zeitgemäßheit der Bildung einer Regierung der Nationalen Union prüfte. Belngeru»gszttsiand in Paris Pari s, 3. September. Minisierpräsident Daladicr hatte eine lange Unterredung mit dem Kammerpräsidenten Eduard Herriot. Infolge der allgemeinen Mobilisierung ist ein Drittel der Pariser Postämter geschlossen. Die Theater haben ebenfalls alle geschlossen und auch die Kinos mußten infolge Personal mangels schließen. Am Stadtrand sind noch sieben Omnibus linien in Betrieb. Der Verkehr

ist aber sehr eingeschränkt und im Zentrum der Haupt stadt sieht man nur Fußgänger. Die Pariser Untergrundbahn verkehrt, ob wohl mit sehr vermindertem Verkehrsplan. Tag und Nacht. 'Alle öffentlichen Lokale müssen um 23 Uhr schließen. Das Leben in der Hauptstadt wickelte sich trotz des Belagerungszustandes ganz normal ab. Mit heutigem Dekret wurde in allen staat lichen Aemtern und Industrien für die natio nale Verteidigung die wöchentliche Arbeits ruhe abgeschafft. Französische Militärkredile Paris, 3. September

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.02.1934
Physical description: 6
sind aus Napoli in Roma einge troffen, um nach Brüssel weiterzufahren. Das Kronprinzenpaar wurde am Bahnhof von S. M. dem König und der Königin empfangen. Kron prinzessin Maria Jose (eine Tochter des Königs Albert von Belgien) trug ein langes schwarzes Kleid mit dichtem Schleier. Ihre Majestät die Königin von Italien ging der Kronprinzessin, als diese den Hoszug verlassen hatte, entgegen und um armte sie mit Herzlichkeit. Paris in Frauer Paris, 19. Februar Der tragische Tod des belgischen Kölligs

hat Frankreich im wahrsten Sinn des Wortes als na tionales Unglück getroffen. Der belgische König war zu einer der populärsten Erscheinungen für die französische Öffentlichkeit geworden. Beson ders tief empfindet Paris den Verlust, da das belgische Königspaar sehr häufig als einfache Touristen in der französischen Hauptstadt gelebt hat und der belgische König enge Beziehungen zu den politischen und intellektuellen Kreisen der Pa riser Gesellschaft unterhielt. Der „Temps' weist darauf hin, daß gerade

^ am Mittwoch nach'Brüssel sahren'wird. s. ... . . Doumergue, Herriot und Tardieu sind heute aus Brüssel wieder in Paris eingetrossen. Die Re gierung von Paris hat. den kommenden Donners tag als Trauertag jür ganz Frankreich erklärt. Hie Situation der Banca d' Italia Rvma, 19. Jänner. Die Situation der Banca d'Italia hat in der Zeit vom 31. Jänner bis 1t>. Februar folgende Veränderungen erfahren: Die Goldreserven sind von Lire ans Lire 7.lM,.'>tX!.(M! gestiegen. Die Reserven in gvldwertigen Valuten

noch berichten wird. Smart bleibt drei Tage in Budapest Budapest. 19. Februar. Der italienische Unlerstaatssekretär Suvich wird am LI. Februar in Budapest eintressen und wäh rend seines dreitägigen Allsenthaltes mit dem Ministerpräsidenten Gvmbos und mit dem Außen- min'.ster Kanya mehrere Besprechungen haben. Außerdem wird er vom Reichsverweser iu Audienz empsangen werden. Auch sind ihm zu Ehren ver schieden festliche Veranstaltungen vorgesehen. Eden nach Berlin abgereist Paris, 19. Februar. Der englische

Lordsiegelbewahrer ist nach seinen Besprechungen mit den französischen Staatsmän nern nach Berlin abgereist. Nach den sonntägigen Besprechungen wurde in Paris folgendes ossizielleL Kommuniguee ausge geben: „Die Minister haben höchst sreimütig und sreund- schastlich ihre Ansichten über die letzte englische Denkschrist zur Nüstungssrage ausgetauscht und die Möglichkeiten sür ein internationales Al>- rüslungsabkommen, das beiderseits gewünscht wird, geprüst.' Das neue französische Bilsizgesetz angenommen Paris

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.02.1934
Physical description: 6
geworden sei. Die Reise Edens nach Paris, Berlin und Roma sollte dazu dienen, eine Klärung der Haltung der drei Mächte hinsichtlich des englischen AbrüstungS- memorandums vom 29. Jänner herbeizuführen u. ihr Hauptzweck sei es, eine Kompromißlösung zwi schen den verschiedenen Ansichten zu finden. Deutschland erblicke in jenem Memorandum eine Verhandlungsbasis und sei sogar mit dem größten Teil der darin enthaltenen Detailvorschläge ein verstanden. wenn natürlich die Prämissen des eng lischen Projektes

, an dem der König abgestürzt war. SondàAuemnq der ausländischen Arbeiter in Frankreich - Paris, 21. Februar In dem -vom Finanzausschuß der Kammer^ver abschiedeten Hauskaltsvnranichlag befindet sich ein «Artikel« übe? die Sonderbesteuerun« ausländischer Arbeiter in Frankreich, die. wenn sie weniqer als zehn Jahre in Frankreich ansässig sind, mit zehn Prozent ihres Einkömmens besteuert werden. Nur für die nordfranzösischen Industrie- und Gntben- bezirfe, in denen es an einheiniischen Arbeitern tnangW

ab. Grauenhafte Ermo duna eines hohen Zustizbeamten in Frankreich ! ' Paris, 21'. Feber. Der mit den Nachsorschungen in der Stavisiy- Asfäre betraute Nat des Apellationsgerichtshoses in Paris, Herr Albert Price, wurde heute drei Kilometer.von Dijon entfernt auf dem Bahnge- lcife enthauptet und mit Messerstiche» schrecklich zugerichtet aufgesunden. Die Polizei hat . sich des qeheimnisvollen Mordes angenommen und ihre Nachforschungen begonnen. Herr Price hatte ge stern ein Telegramm erhalten

, das ihn zu seiner Mutter nach Dijon beries, die sich einer schweren Operation unterziehen mußte. Während seiner Abwesenheit w.urde an seine Frau telegrafiert, daß die Operation gelungen sei. Man vermutet, daß das Motiv des grauenhaften Mordes mit der Stavisky-Assäre zusamenhänge. Ausstand der Pariser Taxichausseure Paris, 21. Februar Fünftausend Pariser Taxichauffeure haben vor dem Eiffelturm gegen die neue Benzinsteuer uud gegen die bisherigen Verträge protestiert, nach denen sie die ans ihr erwachsenden Mehrkosten

auf eine rasche Be endigung des Ausstandes, sind sehr gering. OrkanlaUstrophe in Madagaskar Paris, 21. Februar Wie erst jetzt bekannt wird, hat am 10. Februar ein Orkan die Gegend von Morondaoar aus Ma dagaskar verwüstet. Das Kolonialministerium teilt dazu mit. daß 88 Eingeborene getötet, viele Verwaltungsgebäude und Wohnhäuser beschädigt und mehrere Brücken durch Hochwasser fortge- schwemnn wurden. Mschisfoerbindung Washington-- Kapstadt Paris, 21. Februar Wie „Chicago Tribune' meldet, wird gegen wärtig

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1944
Physical description: 4
!-. nisterium gibt bekannt: Zum Oberkom- maudierenden der japanischen Seestreit kräfte auf den Philippinen wurden Vize admiral Denshichi und zum Kommandeur der Luftstreitkräfte in diesem Kampfab schnitt Vizeadmiral, Shigeru Fukutoinc und Vizeadmiral Takijiro Onishi ernannt Oer verschwundene Nuntius Streiflichter aus dem »befreiten“ Paris Kampf für Italien um die Lebensreclite schießen gemeldet. Wie schon am Vor- samt 258 Luftsiege errungen hat. im Mittelmeerraum: er wurde im nord- - - - - ' - . . .... trn

, die nicht zu enden scheint. Die viel geschmähte deutsche Militärverwal tung brachte jedenfalls 1940 — als sie wesentlich verworrenere Zustände vor fand, weit rascher Ordnung in das da malige Chaos. Von den Zeitungen, ..die seit langer Zeit vor dem gegenwärtigen Kriege ln Paris bestanden, ist heute nicht mehr viel zu finden. Eingegangen sind unter anderemi die großen Tageszeitungen „Paris Soir . „Petit Parisien'. dessen Leiter Wenden seit langem verhaftet ist. dann ferner der „Matin' und „Oeuvre'. Statt

, jetzt am Ende des Schwarzhandels angelangt zu sein, kann zitsehen, wie dorthin die Lebensrnittel gebracht werden. Zug verbindungen nach Mittelfrankreich und nach dem Süden existieren nicht. Nur Auf kleinen' Nebenbahnen fahren ge legentlich Züge. Die. Post funktioniert nicht,. Südfranzosen müssen, wenn sic sich nach dem Schicksal ihrer in Paris wohnenden Angehörigen erkundigen wollen, an das Genfer Rote Kreuz schreiben, das dann mit eigenen Last wagen die Post nach Norden bringt. Grund zur Sorge um das Wohl

gepriesen, der vier Jahre — wohl aus „Haß gegen die Deutschen' *-* nicht ausstellen wollte und nun erst zum Vorschein gekommen sei. Tatsäch lich stellte Picasso nie aus. er hatte es> nämlich nicht notwendig, weil ihm seine Bilder unter dem Pinsel weggerissen wurden. In Wirklichkeit wird sich Pi casso. der sehr viel durch seinen pri vaten Kunsthändler in Paris große Ge schäfte während der Besatzungszeit machte — er verkaufte u. a. noch we nige Tage vor der Räumung eine Skizze für über eine Million

Franken — poli tisch überhaupt uninteressiert verhalten. Man braucht eben in Paris eiheu Mann, der als nationaler Künstler herausge stellt werden kann, und da verfällt man auf einen Spanier. • In Paris selbst hat die Schließung der Restaurants zitgeuommen; Man hat keine Kohlen. So haben mittlerweile über 50°/° aller Gaststätten ihr Personal fortgescliickt und werden auch In ab sehbarer Zeit nicht wieder öffnen. Kinos. Theater und Kabaretts sind der zeit noch nicht wieder geöffnet, o\wohi in halbwegs

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Alpenzeitung
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Page 1 of 12
Date: 22.05.1927
Physical description: 12
-Merano, Sonntag, 22. Mai 1927 i 6- Inhr fase. Zeitrechnung Der Flieger Lindberg in Paris gelandet 'KSK Voranschlag des Bolkswirtschasts Ministeriums st. Rom, 21. — Die heutige Senatssitzung wurde unter dem Borsitz des Präsidenten On. Tittoni um 15.30 eröffnet. Di«. Debatte des Voranschlages des VvlkswirtschDsministeriums wird fortgesetzt. - Sen. Conti, Referent, überprüft die Details der wirtschaftlichen Lage der Nation, er beleuch- 'st die Währungspolitik der Regierung, die dèe Finanzen Italiens

über die einzelnen Kapitel geschritten, die K?? ?um 21. gebilligt wurden. Die Sitzung wurde um 6 Uhr abends aufgehoben. Ae Zeitungen zu 85 kentesiml st. Rom, 21. — In der gestern in Turin ab- '-àttenen Versammlung hat die Nationale slis'isttsche Bereinigung der Zeitungsverleger ri.'.stimmig beschlogen, daß der Preis der Zet tl neen ab 1. Juni l. I. auf 25 Centesimi herab- gcsztzt werde. Jen Szean bezwungen m. Mailand, 81. — Aus Paris wird tele graphiert: Der «Fliegende Narr' Lindberz auf seinein Moiwplon

v. E„n Loms' ist um 22.2V auf dem Flugfelde von Le Bourget ge landet. Lindberg hat die 5836 Kilometer lange Strecke von New Dort nach Paris In 33 stun den und 30 Minuten mit einer Durchschnitts geschwindigkeit von 175 Stundenkilometer zu rückgelegt. Der Empfang des amerikanischen Megers in Paris löste unbeschreibliche Szenen von Begei sterung aus, die direkt an Wahnsinn grenzte. Die Menge, die schon um 1 Uhr nachmittags begonnen hatte, auf dem Flugplatze zusammen zuströmen, um sich dort ein Plätzchen

sich steigernder Erwartung gewesen. Die physische Verfassung des „Fliegenden Narren' war eine glänzende und man merkte ihm von der übermenschlichen Anstrengung fa>> nichts an. Der Arzt, des amerikanischen «vi-' tales in Paris, Dr. Boro, der sich mit zwei Assistenten auf dem Flugplatz eingefunden hätte, um dem Flieger eventuell ärztlichen Bei stand zu leisten, hatte keine Gelegenheit, seine Kunst auszuüben. Der amerikanische Botschafter von Paris, Mr. Myrron-Errick, hatte sich ebenfalls bereits um ö Uhr abends

auf den Flugplatz gebeben, um den Fliege? zu begrüßen. Die Behörden hatten in Anbetracht der ungeheuren körper lichen Anstrengungen» die der junge Flieger hinter sich hatte, nur einen ganz kurzen offi ziellen . Empfang veranstaltet. Die Freunde Lindbergs wollten diesen der Oeffentlichkeit ent ziehen und hatten beschlossen, ihn außerhalb Paris unterzubringen, damit er sich von den unerhöhrten Strapazen ausruhen könnte. Lind berg wollte davon nichts wissen und wird wahr scheinlich in einem großen Hotel

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