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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.11.1849
Physical description: 8
des Tages besann sich die kleine Köni gin über das, was sie so eben gethan, und kam auf Folgerungen, welche felir wenig tröstlich für sie lauten mochten. Schnell entschlossen wie immer, ließ sie ihre Mutter zu sich bitten, nm mit ihr die verwickelte Ge schichte zn berathen. Diese aber weigerte sich, einen Fuß in den Palast zn seyen, so lange das Ministerium Cleonard-Balboa bestehe. Auf diese Antwort hin begab sich Jsabella in Begleitung der Herzogin von Gor in den Palast der Königin Mutter. Nach eiucr

halbstündi gen Konferenz kehrte dann die Königin Jsabella um vie les heiterer in ihren Palast zurück, und General Nar- vaez wurde zur Königin Mutter gerufeu. Diese bot ihm in, Namen ihrer Tochter sogleich die Konseils- präsidentschaft an, nnd Narvaez that anfänglich etwas zurückhaltend und jungferlich, allein die Ueberrednngs- gabe Christinens behielt endlich den Sieg über die ver letzte Eitelkeit des Generals, der in Anbetracht der schwie rigen Lage des Landes, und zwar nur aus diesem ein zigen Grunde

, das Anerbieten der Konscilpräsidentschaft annahm. Der General Cleonard, welcher von diesen Unter handlungen keine Ahnung hatte, hatte sich während der selben bei der Königin Jsabella eingesnndcn, »in ihre Untcr>christ zn einige» VerwaltiiiigSakreii zu verlangen. Die Königin bat den General, dies; noch etwas aufzu schieben, und fetzte ihm eine spätere Audiciizstunde fest. Unterdessen fänmte General Narvaez nicht, dein Rufe der Königin Folge zu leisten, kam in den Palast, nnd übernahm ans ihren Händen

wieder die Präsidentschaft. General Cleonard kam hierauf zu der ihm bestimmten Stunde in den kgl. Palast und Ihre Maj. befahl ihm, eine Ordonnanz zu niitcrzcichnen, welche den General Balboa seines Ministerpostens enthob nnd an seine Stelle den frühern Minister Graf San-Luis ernannte. Die Königin halte auf Widerstand von Seite Cleonards ge- RR5S hofft, und unterzeichnete, da dieser durchaus keine Ein rede erhob, schnell sämmtliche Dekrete, die den General Narvaez und die andern Minister wieder in ihre Funk tionen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 20.05.1848
Physical description: 6
j j'; , ; t - ^ .i . - . - , .»j _. M,d« ^ ohn« ein ürtkcil qbtildesscn «lnz»ln« Satz» auezü- Äedrängt der neugierigen Menge !«« än den Palast zu g,- sprechen al^ Aelißernng eines einzelnen/ den BundeSregte- tanzen. !Als ich jedoch gegen L Uhr auf Umwegen dahin kam, ruugcn zur gut findende» Kennlnißnahme (d. h. zur beliebt- höne ich fast gleichlautend von dem Volke und den Umstehen- ge», nicht, zur gutheißesiden Kenntniß,lahme, wie dieß Wort. den die Vorfälle so erzählen. Vrst u»n. 1. Uhr bat

man die umgestaltet ivorde», ist) mitgetheilt, indem..dasselbe nach der Nationalgarde durch G-n-ralmarsch aufgebothen, die auch Ansicht des Revisionsausschusses, theilweise wenigstens, Be- zahlreich aber erst gegen 3 Uhr sich nach dem Patast richtete, «lerkungen und Andeutungen enthält, deren Berücksichtigung Um diese Stunde ging ich durch die Rue du Vac zurück, und sich empfehlen dürfte. Zur Aufnahme in das öffentliche Pro- begegnete 4 Kanonen, die nach dem .Hotel de Aille geführt tykoll wurde das Prcmemoria

bis ^ Nngent'schen Armee gegen Vicenza ausrücken zu la»e», und ni, den Palast Bombe mit dein Nuse: eö lebe Polin, der ' es dürfte dieselbe demnach wahrscheinlich jetzt schon hergestellt zwischen jedem Absatz der abgesungenen Marseillaise wie aus seyn. einer Kehle von etwa 6»,000 Individuen ausaestoßen ward. Laut Privatnachrichten auS A-alzburg sollen nach der Abreise Sie wollten in den Palast durch das geschlossene Gatter ein- Sr. Majestät sich die Dinge in Wien zum bessern ge- dnngcn. Einige hatten bereits

wurden vom Volke selbst arretirt, und der Freiheit haben abließen. Hierauf machte das Volk, dem sich die für beraubt. Nach der Anreizen des Kaisers versuchten einz-lno in das Fest, das gestirn stattfinden sollte, ans den Departements verschiedenen Bezirken vertheilte Individuen die Republik aus- a>,gekommenen Delegnten angeschlossen hatten, ein?» Zug zurufen, sie wurden aber zu Boden geschlagen, die National« an den Palast immer unter dem Rufe; es lebe Polen. Stach garde, die Studenten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 02.08.1847
Physical description: 12
/an dieSchranren'hatte bescheiden las reise den Wunsch geäußert zu haben, daß der 5?önig wälneitd sen, mit deutlicher und lauter Stimme die nachstehende ibrer Abwesenheit den Palast nicht bewohne. Gestern befahl Thronrede: „MylordS^ und meine Herren! Es gewährt mir der König, seine Gemächer im Palast in Bereitschaft zn setzen, viele Befriedigung , «sie von den Pflichten einer mühsamen da er um 9 Uhr Abends einzutreffen gedenke. Nachdem alle und sorgenvollen Session zu entbinden. Ich kann nicht von Anstalten

getroffen waren, die Hellebardierer den Befehl er« Ihnen Abschied nehmen, ohne meine dankbare Anerkennung halten, eine Ehrenwache zu stellen, und diesen Morgen bereits der Beharrlichkeit und des Eifers auszudrücken, womit sie die Thüren geöffnet waren, erschien General Eordova vom sich der Erwägung der öffentlichen Interessen unterzogen ha- KriegSminister beordert in dein Palast, ließ die Thüren wieder den. Ihre Anfincrksamkeit ward vornehmlich auf die Maßre- schließen und verlas einen Befehl

der Königin, wornach Don geln nnverzuglicher Hilfe hingelenkt, welche ein großes und Francisco d'Assiö den Palast nicht beziehen darf. beispielloses Unglück nothwendig machte. Ich habe meine FrclliLt'eicH. . herzliche Zustimmung jen'eii Gesetzen ertheilt, welche durch Paris, den 23. Juli. Nach der Annahme des Gesetzes, Gestaltung der freien Korneinfnhr uiid durch Darbiethung die Eisenbahn zwischen Lyon und Avignon betreffend, wurde von Erleichterungen für den Gebrauch des Zuckers in Braus- gestern

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1848
Physical description: 8
» von dein, was geschehen ist. Gestern z. B. am gesegneten Tage deö Einzuges des österreichischen Heeres, dem vcn allen Wohlgesinnten ersehnten Tage wurde von der Aarabda (so heißt das Gesindel, welches das Werk zeug der Parthrien war) der Palast Litta und alle Magazine der Siadt geplündert, gerade bevor noch das österreichische Heer, um de^en Einmarsch man bath, durch seine Gegenwart allein die innere Ruhe wieder herstellte. Drei Viertheile der Mailänder flohen von Furcht ergriffen, die einen in die Schweiz

Al bert 12 Stunden der Todesangst ausstehen ließ, da die Mai länder mit ihm ebenso verfahren wollten, wie einst mit Prina. Karl Albert hatte sich in den Palast Greppi geflüchtet, nah« beim Theater della Scala und meiner Wohnung gegenüber. Den ganzen Tag gab es dort Bewaffnete, die wissen wollten, unter welchen Bedingungen die Kapitulation mit den Oester reichern geschlossen worden sey. Er entschuldigte sich nieder trächtiger Weise und wollte sie nicht veröffentlichen, so, daß sie heute

(7) noch unbekannt sind. Da wuchs die Volkswuth. Alle Arten von Schimpfnamen wurden von der Straße gegen ihn, der aufdem Balköne stand, ausgestoßen. Der Meinei dige wagte es, mit seiner ruchlosen Hand die Zfarbige Fahne zu berühren, die auf dem Balköne sich befand. Da begann das vor Entrüstung wüthende Volk Feuer anzulegen an den Palast. Er zog sich zurück schwörend, daß er treu sey. — Das Feuer dauerte fort, als ein KorpS Piemontesen mit 4 Kanonen dem König zu Hilfe kam und so die Verzweifelten, welche bereits

es mir, einige zureiten. O ich schwöre es zu Gott, wenn ich bei meinen eigenen Söhnen revolutionäre Gedan ken entdeckte, ich brächte sie um, denn wer Mailand in diesen letzten Tagen nicht gesehen hat, weiß nicht was unglücklich seyn, weiß nicht was Barbarei und menschliches Elend heißt. 'Verona, den 13. Aug. Nach einem Briefe aus Mailand soll zugleich in Turin und Genua die Republik ausgerufen, der König in beiden Städten als Vaterlandsverräther erklärt worden, der königl. Palast in jener und der herzogliche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.03.1850
Physical description: 8
in einer kata kombenartigen Höhle, welche sich von dem Arsenal nach dem Palaste hinzieht. Bis jetzt hat man von der brennen den Masse nur etwa 40,000 Ztr. geborgen, und dabei 6 bis 3 Soldaten, die sonst im Rauche erstickt wären, geret tet. Um eine Erplofion deS sich entwickelnden Gases zu verhüten, die nicht nur jenen Palast sondern auch den kö niglichen in die Luft sprengen könnte, hat man in der Straße vor jenem Palaste Oesftmngen bis hinunter in das Steinkohlenmagazin gegraben und sie mit einer Art

von Kamin umgeben, woraus nun der Rauch seit 3 Tagen in dichten Säulen aussteigt. Es bleibt kein anderes Mittel als die enorme Masse ausbrennen zu lassen, denn von Rettung oder Löschung ist keine Rede mehr. Der Palast ist verloren, denn durch die Erplosion und seitherige fort währende Erglühung seiner Funvamente sind diese zu Grunde gerichtet. Man wird ihn abtragen und mit schweren Ko sten wieder aufbauen müssen, denn auS der ganzen Tüfe bis hinunter zum Meere, wo daS Niveau des Magazins ist, muß

Zerstörungen und Jammer. meisten hat bisher daS von 300 Menschen bewohnte Dorf Ottojano gelitten; der dortige Palast deS Fürsten Ottojano wurde verheert. Die Eruption ist im Zunehmen; die Eiplosionen schleudern glühende Massen in 'ogeheure Hohe, und verursachen einen selbst in Neapel in geschlossenen Zimmern so vernehmbaren Donner, wie man noch bn keinem ftuhnen Ausbruch gehört hat und die ganze Nacht und den hmtlgen Tag so anhaltend att ob man sich in der Nahe einer furchtbaren Schlacht befände

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 25.08.1845
Physical description: 10
Se. bi schöfliche Gnaden ihre Auswartung machten. Später brachten die beiden Regiments - Mnsiken' in dem dichtgcfiillten Hof- garten eine Serenade. Heute früh 6 Uhr setzte die Königin ihre Reise direkt nach Coburg fort, wo sie noch heute einzu treffen gedenkt. Würz bürg, den 20. Aug. Ihre Majestäten der König und die Königin von Preußen trafen gestern Abends halb 10 Uhr, von den höchsten Behörden im Hotel Himmelstein empfangen, hier ein; Se. königl. Hoheit der Prinz Lnitpold stattete bald Darauf den hohen

in das Palais des Prinzen Wilhelm zum Diner und erst spät in das glän- zenddekorirte Hotel „znm europäischen Hof', welcher der brit- tischen Majestät während ihres dreitägigen hiesigen Aufent halts zur alleinigen Verfügung steht. Daselbst erwartete die hohen Gäste eine Serenade von Selten der Milltärmnsik, welche auch beim Empfang der Fürsten ununterbrochen die englische Nationalhymne spielte. Mainz, den 13. Aug. Heute Nachmittag gegen 4 Uhr sind Ihre Majestäten der König nnd die Königin von Preu ßen

auf Se. lönigl. Hoheit den Prinzen Johann Ihnen nochmals vor das Auge treten lassen. Die Revue der hiesigen Kcmmuualgarde fand in der gewohnten Weife statt. Am Schlüsse derselben brachte man dem Prinzen Johann ein Lebehoch. Nach der Revue begaben sich Se. königl. Hoheit nach der Pleißenbiieg, und versammelten dann die Vorstände der Behörden und der Stadt zur Tafel im Hotel de Prnsse, wo Höchstdieselben abgetreten waren. Mit nnd nach dem Za- pfenstreichederKommunalgardchatten sich dichte VolkSinassen

vor dem Hotel de Prnsse versammelt, welche nicht allein schrien und tobten, sondern auch mit Steinen warfen. ES ward nun der Kommandant der Kommunalgarde befehligt, Mannschaften heranzuziehen, um die Massen zn zerstreuen. In Folge Dessen schickte der Kommandant der Kommnnal- Garde nach der auf dem Nafchmarkte stehenden Wachmann schaft. Diese konnte nicht sofort herbeigezogen werden. Wäh rend dieser Zelt drängt« sich das Volk immer dichter zusam-

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