Van Neapel-über Livorno nach Genua. 53! Gu crein o (auf Holz); ei' 1 Opfer des Pan von Castiglione; die Madonna alla Co lonna von Raphael!! Der Palast des Andreas Barth am St, Thomasthor regt geschichtliche Erinne rungen an und hat eine herrliche Kolonnade von weissem Marmor, die eine eben solche Terrasse trägt. Dieses Werk ist von G a- leas ÄJessi. Hier wohnten Karl V, und Napoleon, Der Baumeister des Palastes war Fra Montorsoli, Den alten See felden Doria sieht man als Neptun in Gang ten

. Perin del Vaga, Raphaels Schüler, der während der Einnahme Roms sich nach Genna geflüchtet hatte und hei Doria Auf nahme fand, zierte seinem Palast mit den schönsten Werken. Vieles erinnert hier an die Logen im Vatican , an denen Parin ja auch gearbeitet hatte. Die Decke mit dem Kriege der Giganten atlimet Baphaelischea Geist. Der Palast Serra verdient besonders des schönen Saale® wegen besichtigt zu werden, der ganz aus Vergoldungen und Täfeleien von Lapis Lazuli uni Spiegeln besteht. Sechszehn

und zum Unterschiede von dem %ch»n genannten della Peschi/tre geheissen, ist ein schöner Bau von Galea* Alessi. Seine Lage und die Grotte im Garten sind zu einem Besuche sehr einla dend, Die Sage , dass Cromwell hier ge wohnt haben soll, ist unbegründet. Der Palast der Dollar enthält den grossen Saal S. Giorgio mit den 'Statuen seiner Gründer. Eine alte Marmorgruppe stellt einen Greif vor, der einen Adler in den Fängen hält, als Anspielung auf den Kaiser, und daneben den Fuchs , das Wap pen der Pisaner

, mit der Inschrift : Gryphus ut has mn§U, sic lwsf.es Genua frati git. In einen andern Saale sieht ntan ein Bild vom dem jungen Maler Pi ola, der aus Eifersucht ermordet wurde . die Jung frau , St. Johannes und St, Georg vorstel lend, Ueber dem Haupteingange hängt ein Stück von der Kette, die den Hafen - von Pisa schloss, welches die Genueser 1290 hieher brachten. Der vormalige Palast Tu r si - Dori n. bildet eine der schönsten Fa^aden der Strada nuova. Er gilt für einen der grandlosesten Paläste Italiens

. Jetzt ist er Eigentimm des Königs. Der vormalige Palast Grimaldi, jetzt Ferdinand Spinola, in der Strada nuova, ein Werk Galeas Alessi ! s. im Geschmack der besten 1 Paläste Rom's, Die Gallerie enthält unter andern: Bilder von van Dy k, eine Venns, die Tizian zugeschrieben wird, eine Madonna mit dem Kinde von Joh, Sellini und drei Kinder inj Style: des P a r in e g i a n o. Der P a last Car e ff a- von Galeas A1 e s s i, enthält Fresken von Castell o

, dass man in Italien unter Villa nicht wie bei uns „das Landhaus' versieht. Dies wird dort Casino oder unter gewissen Be- dingungen selbst Palazzo genannt. Villa ist vielmehr dem englischen „Park' entspre chend. Der Name begreift die ganze Anlage mit Gärten, Tempeln, Wohiigebäuden u. s. w. •n sieh. Unter den Palästen , welche sieh an der ■andern Seite der Chiaja, der Villa gegen über ,. hinziehen , ist der Palast Celiammo als ausgezeichnet . zu nennen. Hinter ihm erstreckt sich dei* schönste Garten

. Die Stadt um geben Wälle j die mit acht 'Thoren versehen sind. Sie hat ungefähr 2'/a Miglien im Um fange und 16,000 Eiuw. Das Schio# s des Wilhelm Bilotta von Benevent, der die Stadt für den in Avignon abwesenden Johann XXII. regierte . verdient bemerkt zu werden, ferner der öffentliche Palasi t von sehr schönen Verhältnisse». — Ein schöner Mannorlöwe, der hier 1640 aus gegraben wurde, wird auch dem Publikum gezeigt. Die Kaih edrale ist gross und edel und der er^.biscliöfliche Palast sehr weitlänftig

und A. Das sind aber Alles wälsche Schandkneipen. In der Rahe, der Grotte steht die Anstalt Parlanti, am allerbesten aber ist es, man wohnt im Hotel selbst, das über den Eingang der Grotte ge baut ist, weil man da aus seinem Zimmer unmittelbar in die selbe hinabsteigen kann. Das regolamento sagt auch in komischer