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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.04.1923
Physical description: 4
veranstalten. Die- ' s U findet von Sa:nstag, 14. ds.. bis Mon- , > l' 10. ds., im Kllvhalls, eheinalige Kasino- >^a»iiilichkeiten, statt. Die Ausstellung dürfte ^»risellos reges Interesse für unsere Frem- Gdcilwett als auch für 'die einheimische Ve- ulkemng haben. Eintritt 1 Lire. Busium (Grand Hotel u. Meranerhos); General Charles Herbert Otwah mit Begleitung au'- Moror House (Grand Hotel u. Meran«rhof>: Professorin Luise Piccioli aus Florenz (Hotel Ercelsior): Otto Graf v. Pückler aus Friedland (Palast

-Hotel): Kommerzienrat Alexander Ratz mit Gemahlin aus Görlitz <Bellevue»Hotel): Professor Alois Richer mit Gemakilin aus Prag Dasthof „goldener Stern'),- Konsul Anders F. Schreulder mit Gemahlin aus Melbourne (Grand Hotel u. Meranerhof): Domherr I. Baron Spens-Bovden aus Wien (Park-Hote!): Generalkonsul Sigm. Thalberg mit Gemahlin, Sohn und Jungfer aus Wien (Palast-Hotel). Konzerle der Kurkapelle. Samstag, den 14. d. M., mittags von halb 12 bis halb 1 Uhr. 1. Vach: Jubel-Ouvertüre: ?. Ezibulka: Ste

aus Pa- dua (Pension Peuker): Univ.-Prof. Herbert v. Wockerath aus Tübingen (Gasthof „goldener otern >: Hofrat Dr. Karl Bruegel aus Mlln- chen (Schafferstr. ü): Prof. Dr. Enrico Capra ''s Vicenza (Bellevuehotel): Schiffskomm. und Aesandtschaftsattachee Halsey Will. Fred mit Amahlin aus Berlin (Sanatorium Stefanie): Marinekapitän Hawkshaw Hugh Burrington mit Gemahlin aus Mentone (Pension Riedl): Vizepräsident der Bodenkreditanstalt Alfred ^erzfelo mit Diener aus Wien (Palast-Hotel): Prose»or Walter Hilbert

mit Gemahlin aus Leipzig ^Gasthof „goldener Löwe'): Professor Dr. Karl Hilassainer aus PraA (Gasthof „aou iat das technische ierin ihren Ehren- !e Operettennovität ihrung. Um dem Walzertraum.' — Montag > Personal und idie Theaterkas abend, und zwar gelangt d „Die Bajadere' zur Aufs P. T. Publikum die Möglichkeit zu bieten, die Leistungen des technischen Personals würdigen zu können, werden die Bühnenbilder an diesem Abend bei offenem Vorhang gewechselt werden. Palast-Hotel ZNeran, täglich Konzert, nachmit

. An seiner Bahre trauern seine Witwe und zwei erwachsene Söhne, deren einer Student der Zahnheilkunde Tübingen, lder zweite Apotheker ist. Die Leicbe wird nach Meran überführt. — Thomas He lg er, Lohndiener, 76 Jahre alt, aus Meran, ist Mern nach langem schweren Leiden gestorben. Er ist einer der ältesten Veteranen de» ehemaligen Meraner Veteranenverein. Tteu angekommene Fremde. Prof. med. Tiulio Alessio aus Mailand (Saooy-Hotel): Eav. Dr. Alsredo Armellini mit Gemahlin Clara Marchesa Tarbaut-Armellint

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.09.1938
Physical description: 6
für Beamte, das ist an von Orsera verwendet. Die Gesamtkosten belaufen stch au/ drei Millionen Lire. . Auf der Südseite des Platzes wird der neue, Palast des Post- und Telegraphen- aGtes und an der südwestlichen Seite ein großes Hotel errichtet. Es ist begreif lich,'^aß sich die Bürgerschaft ^beMers für diese zwei Bauwerke interessiert. Mit Ler Pöst haben fast alle, mehr oder weni ger zu tun und das große Hotel ist für die Fremdenbeherbergung von Bedeu tung, besonders wenn man in Betracht verschiedenen

-7- Dhs Großhotel unck äer Palast àer Assicurazioni Generali Dje VexwWchuyg her DenkM.lzo.ne ist erst Erril. . . rung ches Platzes unö der Garteinatllage. wo >K!e römische Säule zur immerwäh renden Erinnerung an die in Afrika 'uià> Sxàkien M' die'Größe 'Italiens 'gèfàM mn Lesionare des ' Wo Ädsge aufgestellt M'WiggèsMlt. In! ^neW We^e^i Zejt? àbs^itt M die «^LUge-^öaüili^e-S^» ehen. Es ist bekannt, daß diese Frage in ihrer.Gesämthelt und in ihren Details virtuell.mit der Errichtung des Kino- Mxaters

des Städtlebens darstellen wird. Für die Piazza dell'Impero wurden in Pen.letzten zwei Jahren verschiedene bau liche Lösungen studiert. Man sprach vom Palast der NMOUerwattung^ den neuen KompämmMalÄmtern des W» Ml^iums ' ^fur' ^ 'S.f^liH'Arbeiten und M^rer'stacckM^'Màà Aus verschie denen .Gründen würde der ursprüngliche Pltm fallen gelassen und eine andere Ausbauung àrMèh'en.' 'Wir haben be reits bei anderen Anlässen darauf hinge wiesen, daß die Nordseite des Platzes von drei großen Bautep.eingenommen

Dienste. Neben dem breiten Stiegenaufgang wird eine Drufusstatue auf einem hohen Piedestal aufgestellt, das bei Versammlungen auch als Rednertri büne dienen wird. » Der Großgasthof „Savoia' wird mit einem Bogen mit dem Postpalaste ver bunden sein, so daß die beiden Bauten ein architektonisches Ganzes bilden. In Anbetracht des Zweckes, dem das Hotel dient, werden die Charakteristiken dieses Baues weniger Monumental sein. Auch ' .4 Der 14jährige Mario Varesco, wohn >aft in Bolzano

bei der Unternehmung Puto- raz und Siffer, ist bei einem Bat! in der Via Torino mit einem Mörteleimer vom Gerüste zirka drei Meter abgestürzt und auf einen Steinhaufen aufgefallen. Er hat sich dabei Verletzungen aM Becken und am Rücken zugezogen, so daß er mit dem Auto der Rettungsgesellschast ins Kran kenhaus gebracht werden mußte. Die Heilung der Verletzungen wird zir ka eine Woche in Anspruch nehmen. Der Palast der Assicurazioni Generali Zieht. daß nach der Fertigstellung der Brücke über den Jsarco südlich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.10.1934
Physical description: 16
und ihm den ergebenen Gruß zu ent- n?ten. Da kein würdiger Bau sür die Beherbergung )es erlauchten Paares vorhanden war, ergab si6) zie Notwendigkeit à Hotel sür dio zeittvMge Aehorbergung àzurichton. Die Behörde, haben rechtzeitig und zwar schon als sich I. kgl. Hohsiteil das Herzogspaar von Pistoia entschloß in Bolzano zu residieren, das Problem der herzoglichem Residenz Äwcr entspre chenden Lösung zuzuführen getrachtet. Es wurden alle Möglichkeiten i» Erwägung gezogen und schließlich der Platz

, wo d«r gegenwärtige Palast steht, ausgewählt. Es handelte sich um die „Villa Wentlcmd' von dm gewesen«» Besitzerin Thomson, die dann, da Fcau Thomfen deutfck>e Staatsbürgerin war, nach dem Kriege cm don, Combattonàyrbcmd kam. Nach dsr Uebergabe an die Oper« Combattenti mhielt diio Will« den Namen „Villa Roma'. Sie hatte zwei Stockìverke uno war im Renaissancestil erbaut. Die Innenausstattung war ziemlich reich cm Stukkaturen, Gemälden, göschnitzten Türon und aàvon Dekorationen. Da aber die Erfordernisse mier

sich auch die neuen Zubauten nicht ungehindert und dem Zwecke entsprechend entfalten können. Man mußte sich entschließ«,!, die „Vilba Roma' vollständig bis aus die Grund mauern, das Parterre und das Sotterram zu demolieiren. So wurde de-r Villa «in ganz neuer Bau, der allen techmschon Anforderungen und ganz fenneir herrschaftlichen Zweckbestimmung ent sprach. Der majeskSlische Palast Mit den» Fortschreiten der Arbeiten sah man, daß die herzogliche Villa zu einem majestätischem Palaste wurde und man beschloß

, den Bau, de,' ,Kgl. Palast von Bolzano' zu b'enonnen. Auch nach außen hat man dein Palaste in Linienführung und Dekorationen jene Ruhe, Würde und Größe verliehen, die einen königlichen Palast auszeichnen. So wurde jenes Steinmalerial verwendet, das seit Jahrtausenden sür große römische Bauwerke veNvendet wird und don wirksamsten Ausdruck dtt Nomanität darstellt.- der Travertin, der in allen großen Bauwerken des alten und in zahl reich«« des neuen Roma verwendet wurde. Zum größton Teile wurde römischer

Travertin benutzt und teilweise auch toskanifchcr, der etwas dunklerer Färbung ist, sich aber in der Farbe harmonisch an den römischen reiht. Der kgl. Palast besteht aus einem Hauptgebäude mit der Achse in der Richtung Süvweft-Nordost und einem klàer'on Gebäude, defscm Achse rechtwink lig zu der des Hauptbanes steht und diesem aus der Südostseile angegliedert ist. Der Bau hat >aine Länge von .'ii,:.l0 Bietern und eine Brcà von 20,W Meiern. Der Hauptbau hat d>rei Ttoclwerle. Im Hochparterre befindet

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.05.1937
Physical description: 6
- s.' Hotel zu, um die aus Berlin eingetrof- !»? Speichen zu behandeln. ,^°n S.Zll biz ig.zli uhr empfing er den deut- Botschafter beim Ouirinal und den deutschen Laster beim Heiligen Stuhl. , M io.zg big 10.I0 Uhr hatte er eine Unter- H^i^mit dem Minister Oesterreichs,. Bergèr- und von Ill.SS bis 11.10 Uhr eine à. 'ng mit dem Minister Ungarns. Baron S-lÄ,. Anschließend empfing er den römischen ìik! ! ^àger Frankreichs, mit dem er bis 11.30 i,''' Gespräch verweilte. I» ^ ^Uhr begab sich Freiherr

zu seiner Apanage von 23.000 Pfund jährlich noch 10.000 PfUnd. Alle übrigen Apana gen, auch die der Königinwitwe Mary in der Höhe von 70.000 Pfund, bleiben die gleichen wi«! bisher. ... Der König verfügt außer der Zioilliste noch übe? die Einkünfte des Herzogtums von Cornwall itt ungefähr von 100.000 Pfund jährlich. Besuche des Regierungschefs Im neuen Sitz der „Banca del lavoro' und im neuen Palast des Reichsverbandes der Proseffiomsten und Künstler Roma, L. Mai Der Duce hat heute vormittags am neuen Sitz

der Lanca del Lavoro in der Via Vittorio Veneto einen Eröffnungsbejuch abgestattet. Es handelt sich um einen Palast in einfacher aber würdevoller Linienführung, der sich harmonisch in die umlie genden modernen Gebäude eingliedert. Mit dem Bau des Palastes ist nach Plänen des Architekten Akademikers Piacentini im Jahre 1934 begonnen worden. Der Palast wurde in über 100.000 Ar beitstagen vollendet. Er besteht aus ö Stockwerken, in denen eine komplete Filiale mit allen Dienst zweigen

Reichsinstitutes für soziale Fürsorge eingefunden. Der Duce traf um 9 Uhr vor dem Palast im Auto ein. Er verweilte zuerst auf der Via Veneto, wo er gemeinsam mtt Sen. Scalori. Dr. Osio und dem Architekten Piacentini das Aeußere des Pa lastes betrachtete, worauf er sich in denselben be gab. um mit dem Eröffnungsbesuch zu beginnen. Die Bank stand im vollen Betriebe und alle Funk tionäre waren auf ihren Plätzen in den Aemtern und an den Schaltern. Die Beamten begrüßten den Duce mit einem lauten „A noil

sprach den Leitern der Bank seine Anerkennung aus und fuhr dann unter den Zu rufen der Menge über die Via Vittorio Veneto in die Via Sicilia, um dort den neuen Palast des Reichsverbandes der Professionisten und Künstle^ zu besichtigen. Dieser Palast hat insgesamt 7,500.00<j Lire gekostet, davon allein 4 Millionen für den Ankauf des alten Gebäudes, das sich dort be< fand, und des für den Bau des neuen Palaste« notwendigen Grundes. Er umfaßt 110 AmtslokalH einen Versammlungssaal, eine Bibliothek

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.08.1937
Physical description: 6
, vom Admi- ral Salza, dem Verbandssekretär, dem Podestà u. zahlreichen Persönlichkeiten empfangen. Unter den Ovationen der Bevölkerung fuhr das Kronprizen- paar mit einem Motorboot zum kgl. Palast und besichtigten anschließend die Tintoretto-Ausstel- lung. Am Nachmittag wohnten sie einer Sonder vorführung des Film „Scipione l'Africano' bei. Spanischer Mich im Feldlager „Mussolini' Roma, 26. August Das Feldlager „Mussolini', schreibt „Lavoro Fascista', wurde von hohen spanischen Persönlich keiten

. ..Augen nieder! — Tiefer Knicks!.. W Ähre MWm-PMst »Eine elend« Lade'. meinte König Wilhelm IV. — Königin Vittoria faßke einen Entschluß. — Ein Allround. Sammler. — Das Kabinett der Wach» figuren. — Alke Silken» Aemker und würden. London, Anfang August. Die Residenz der englischen Könige in London, der Buckingham-Palast, blickt in diesen Tagen auf >ein Ivvjähriges Be stehen zurück. Die Mitglieder des Unterhauses drücken sich. Der durch die Hoffestlichkeiten und seine berühm ten Gartenfeste immer

wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Welt gerückte Buckingham- Palast in London ist nach seiner Errichtung durch König Georg IV. weder vom englischen Hof, noch von der britischen Oeffentlichkeit» mit jener Begei sterung begrüßt woroen, mit der die Engländer diesen Schloßbau heute betrachten. König Wilhelm IV. z. B., der Nachfolger des Buckingham-Palastes. fand diesen scheußlich, viel zu weiträumig und zu nüchtern, als daß man sich dort wohlfühlen könne. Er schlug daher dem Prä sidenten des Unterhauses

allen Ernstes vor, dieser solle „die elende Bude' für sein Parlament ver wenden. Aber auch die Herren vom Unterhaus drückten sich. Sie wollten nach dem Brand ihres eigenen Hauses lieber warten, bis das neue Par lament fertig war. Eine gereizte Bemerkung. Damals hieß der Bau übrigens „Palast von Pimlico'. Niemand war dazu zu bewegen, in die sen „Steinbaukasten' einzuziehen, der jahrzehnte lang geradezu ein öffentliches Aergernis bildete. Königin Viktoria war dann diejenige, die sich ent schloß

, mit ihrem jungen Gatten den Buckingham- Palast zu beziehen. Wie gereizt die Stimmung war, mag aus einer Aeußerung der Londoner Presse hervorgehen, die feststellte, daß — wenn der Palast auch sonst nichts wert sei — er nun mindestens den englischen Steuerzahler nicht mehr belaste. Ohne den Entschluß der Königin Viktoria hätte der „Kasten' sicherlich so lange leer gestan den, bis man auch noch den Abriß hätte bezahlen müssen. Dabei ist dieser Palast — mindestens in seinem Innern — gar nicht so nüchtern

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Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 12.11.1925
Physical description: 16
: „Vor fünf Tagen sprach im Hotel Dragoni ein Herr vor, der ein Zimmer für einen seiner Freunde, einen Kriegsinvaliden, verlangte, welch letzterer angeblich nach Rom kommen wollte, um der Siegesfeier beizuwohnen und ein Zimmer mit den Fenstern nach der Gaffe del Tritone wünschte, um sich den Festzug von der Nähe aus anschauen zu können. (Das Hotel Dragoni liegt gerade gegenüber dem Chigi-Palast, in welchem das Ministerium des Aeußern untergebracht ist und wo Musso lini zu arbeiten pflegt. D. Sch

vormittags, als der Freund erschien, der das Zimmer bestellt hatte und der ein gewisser Quaglia sein dürfte, welcher im Laufe des Vormittags verhaftet wurde. Dieser fragte den Portier, ob der Major Sil- vestrini angekommen wäre, und begab sich nach der bejahenden Antwort in den i. Stock, um sich mit dem Major zu besprechen. Kurz darauf verließ er wieder das. Hotel. Die Mordwaffe. Um 9 Uhr 30 vormittags fuhr ein Automo bil vor, aus welchem der Commendatore Bel- loni, Polizeikommissär und Leiter der politi

keinen Widerstand und folgte den Beamten, ohne ein Wort zu sagen. Cr mußte das Automobil besteigen und wurde zur Quästur gebracht, wo das erste Verhör stattfond. Der Kommissär Enrico begab sich inzwischen auf den St. Claudnis-Platz, wo verschiedene Automobile hielten, darunter auch ein Luxus automobil, Marke „Lambda'. Dieses Fahr zeug wartete auf den ehemaligen Abgeord neten, der nach der Ausführung, des An schlages unter Ausnützung der entstandenen Verwirrung ungehindert das Hotel zu ver lassen hoffte

, eine seidene Schärpe, Socken und sechs Phantasiehemden enthielten. Das alles ist heute beim Hauptpolizeiamt hinterlegt. Die Besetzung des Palastes Giustiniani und der Lokale der mehrheilssozialistischen Partei. Mussolini war von allem unterrichtet und wußte auch, daß di« Verhaftung erfolgen sollte. Er begab sich dennoch zur Messe in der Kirche Maria zu den Engeln und verfügte keine Aenderung seines Weges. Gerade als das Automobil des Ministerpräsidenten sich auf den Weg zum Ehigi-Palast machte, näherte

eine genaue Haus durchsuchung vorgekommen, die jedoch nichts zutage förderte, da in den Lokalen selbst fast nichts vorhanden war. Namens der Regierung wurde auch der Palast Giustiniani (Hauptsitz der Freimau- rerei. D. Sch.) besetzt. Der Befehl zur Be setzung war schon in den ersten Stunden des Vornüttags ergangen. Um 8 Uhr begab sich «in Koumüffär mit zwei anderen Polizei beamten und ungefähr dreißig Tarabinieri zum Palast Giustiniani, der bereits durchs Carabinieriabteilungen bewacht war. Ansprache

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Volksblatt
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Page 1 of 16
Date: 13.02.1918
Physical description: 16
, herrlichen Fresken geziert. Einer der Mnsten Paläste TrientS trägt den Namen: »Palazzo del Diavolo', auf deutsch: „Teufels- Palast.' Dessen Legende berührt das weltbekannte, reiche deutsche Geschlecht der Fugger zu Augsburg, M dem ein Glied in alter Zeit zu Trient an- Mgwar. Die Sage des „Teufelspalastes' erzählt »er Tiroler Schriftsteller Don Lorenzo Felicetti. 'AinS deutsche übertragen, wiedergegeben. « ^'?^er Gold noch Silber verlange ich von Ach' In meiner alten Vaterstadt zu Augsburg

be- Ue ich größeren Reichtum als mancher regierende t°!Ä ^ genieße dort solches Ansehen, daß ^ Kaiser Karl V. es uicht unter seiner Würde Wnd an einem Winterabende an dem durch ägypische mauter kostlich duftenden Kaminfeuer meines Hauses !n?»ö^n^rmen. Das, was ich begehre, können einss^k uicht verschaffen, so mächtig und L?wich fie °uch Imw« sei» m-sm. Ich»»- ,!«? m , Geringeres als . . . bis morgen früh n Palast, und zwar einen Palast von solcher Schönheit, daß kein anderer in ganz Trient ihm gleichkommt

.' — „Ich werde Ihre Forderung er- süllen, Herr Banqnier, unter der Bedingung, daß auch Ihr das Versprechen leistet, das ich von Euch begehre. Nehmet Einblick in dies Papier, es ist ein bereits geschriebener Vertrag, den Ihr unter zeichnen müßt, uud zwar mit dem Blute. Verschreibt mir Eure Seele Md bis morgen früh ist der Palast Euer Erfüllt sofort die von mir gestellte Bedingung uud Ihr sollt voll und ganz befriedigt werden.' — „Nicht so ungestüm, Herr Belzebub. Georg Fugger ist zwar nicht der Mann, der fich scheut

, einen Ver trag mit seinem Blute zu unterzeichnen, nmso weniger, wenn es fich um den Palast handelt, in dem er das schönste Mädchen von Trient als Braut einführen will. Den Vertrag jedoch unterzeichne ich uicht vor morgen früh. Der Palast soll fich auf der Stelle, au der wir find, erheben; er muß bis ins Kleinste vollendet sein und sobald der erste Sonnenstrahl seine Mauern küßt, darf auch nicht das Geringste mehr an ihm fehlen. Nur unter dieser Bedingung verschreibe ich meiue Seele. Zudem mSßt

am am andern Tag einen ihrer würdigen Palast bieten könne. Ein so herrliches Gebäude aber, wie sie eS verlangte, fand fich in ganz Trient nicht. Man mußte einen Palast bauen, schnell bauen, in ewer einzigen Nacht. Ju Meuscheumacht lag dies uicht» In seiner Not faßte Fugger einen verzweifelten Entschluß: er wandte fich an die Geister der Unter welt. Er rief: „Satan' und augenblicklich erschien dieser, sprach mit ihm über seine Begehren und setzte seine Bedingungen, seinen Vertrag fest. Mephistofeles'verlor

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 08.08.1904
Physical description: 8
uns Oberitcilien. Reise-Notizen von Hans Weber. (Fortsetzung.) Rafael zählte bekanntlich erst einundzwanzig Jahre, als sein Pinsel die „Sposalizio' schuf. Neben diesem Prachtwerk sieht mau im Brera-Palast noch viele andere Knnstbilder, von denen jedes einzelne ein stundenlanges Studium erfordern würde. Bei den berühmtesten Gemälden sitzen Maler und natür- Malerinnen, welche emsig kopieren und sichtlich ersrent sind, wenn man einen Blick auf ihre staffeln wirft. Bon den malenden Fräuleins

hatte ich einige iu Verdacht, daß es ihnen weniger um die Kuust, als vielmehr darum zu tun ist, die .lusmerkiamkeit zu erregen, welche sie anderweitig durch ihr Geld oder ihre körperlichen Vorzüge aus sich zu lenken nicht imstande sind. — Hochbefriedi» gend verließen wir den Palast Brera nnd sandeu in dessen Nähe das wenig erhabene Ziel „unserer stillen Sehnsucht', nämlich eine Osteria, eine kleine aber tränte Wirtschaft, wo es einen „gnten Tropfen' gab. Wie dieses köstliche Naß funkelte uud schim merte in den Gläsern

, in welche die Sonne schien! - wie es frohes Blut machte und eine gemütvoll heitere Stiiiimuug wach rief! überdies kostete die Flasche nur eine halbe Lire. Es ist auffällig, wie sehr man in Italien zum Weintrinken disponiert ist. Die milde,Lnst nnd die veränderte Lebens weise, körperliche Bewegung nnd geistige Anstren gung mögen diese ausfallende Erscheinung bewirkt haben. — In Erivartnng eines zweiten Kunstgenusses wanderten wir nun ueugestärkl zum Palast Poldi. Dieser liegt an der Ecke der Via Morone unweit

des SealaplatzeS uud ist kein altes Aristo kratenhaus. sondern eine in neuerer Zeit reich ge wordene Familie (Poldi) hat hier eine» Palast ge baut, mit dem manche königlichen Paläste einen Vergleich nicht aushalten können. Schon unten in dein runden Raum des Stiegeuhauses w.irden wir dnrch ein Bassin überrascht, das oie Form einer Nieienmnschel hat nnd nicht etwa ans Marmor ge hanen. sondern ans Erz gegossen nnd reich vergoldet ist. Und erst oben in den Zimmern nnd Sälen! Welch eine Pracht, welch ein Reichtum

wird. Die Leser werden mir erlassen, weitere Einzelheiten auszuzählen. Aber einen Gedanken kann ich nicht unterdrücken, der mir bei der Betrachtung dieser Meisterwerke in den Sinn gekommen ist. Vor mehreren Jahre habe ich mir die Gemälde-Ansstellung im Glaspalast zu München angeschaut. Es waren lauter neuere Werke von mehr oder minder begabten Malern ausgestellt, und auch viele religiöse Bilder waren darunter. Da ist mir nun im Palast Poldi bei der Verglei- chnng der alteu Meister mit den neuern ausgefallen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1937
Physical description: 8
zauberhaften Part. Es fand sich unter den Meii Wahrsagern in ihrer Umgebung leider kei ner der ihr prophezeite, daß dieser Palast viel schneller verfallen sollte als die ehemaligen Ziegel- reiinereien. hier wohnle als erster Gast ein unmündiges Kind Als Katharina 1589 starb, lag die Baustelle seit sechzehn Iahren verödet, und was der Architekt »clorine vollendet hatte, das Mittelstück des Schlosses mit der monumentalen Zentralkuppel, glich in seinem trostlosen Glanz den letzten Visio nen der Hexenkönigin

. Kein Gardist, kein Lakai Wiste in diesem Palast, der öde war, ohne Möbel, ohne Fenster, dessen Gitter aber aus vergoldeter Bronze bestanden, und in dessen Marmor das Wappen der Valois eingemeißelt war, der letzten dieser Dynastie. Abermals verstrichen nahezu 16 Jahre, ehe der erste Bourbon, Heinrich der Vierte, an diesem Schloß weiterbaute. Er schuf den Süd- sliigel, den Florapavillon an der Seine. Dieser Teil des Palastes war mit dem Louvre durch «ine Galerie verbunden, in der Heinrich der Werte

sie sich so bizarr, eigenwillig und ränkesüchtig wie ihr Vater, Gàston von Orleans. Der glanzvolle und düstere Palast, den die Hexenkönigin geschaffen hatte, schien für àie Amazonenkönigin, wie die schöne, phantastische Prinzessin hieß, als Residenz vorbestimmt zu sein, Wer auch das unheilvolle Schicksal all derer, die dieses Schloß bewohnten. Als 1649 der Adel u. die pariser Bürger sich gegen das Königtum erhoben, ^h Anne-Marie-Louise schadenfroh zu, wie ihr ttst elfjähriger Vetter, Ludwig der Vierzehnte

damals diesen Palast <>! Mein verwunschenen Schloß machte? So scheint «SM sein. Jedenfalls bezog er die Tuilerien erst M, nach der Fertigstellung des Nordflügels, des Pavillons de Marfan) blieb aber dort nur vier ?ohre und siedelte hierauf nach Versailles über, ein Vorgang, der sich bei seinem Nachfolger Lud wig dem Vierzehnten 1722 wiederholte. Abermals veröden min die Tuilerien. In der großen Galerie wnmelt es von Ratten. Fledermäuse nisten unter den Fresken, mit denen Nicolas Poussin

die ^ckenwölbung geschmückt hat. Durch die zerbro- che.nen Fenster sickert bei schlechtem Wetter Regen ?»s die großen strategischen Reliefkarten, die man 'n Innern, wie in einer Rumpelkammer, aufbe wahrt. Das Ganze gleicht einer Ruine. Im Palast 'elber haben Künstler, unter denen Fragonard ber bekannteste ist, ihre Ateliers eingerichtet. Sie »lachen sich es im Schloß allzu bequem. Bei einem ''»vorhergesehenen Besuch des Königs kommt es °ì>„ lärmenden Zrvangsausquartierungen. Noch Wter ziehen Schauspieler hinzu

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1921
Physical description: 8
erfordert, um Konflikte zu vermeiden, die der Behörde nicht ange nehm sein könnten. Um die Berechtigung unserer Klage zu dokumentieren, erlauben wir uns, zwei Fälle der letzten Zeit hier anzuführen - 1. Herr Hinteregger wurde vor ungefähr zwei Monaten von amtSwegen delegiert, einer Versammlung Ser Hotel-Angestellten beizuwohnen. Diese Versammlung war die zweite dieser Kategorie. In der ersten versuchte der Obmann der Wirtsgenossenschaft, Herr Pechlaner, in einer viertelstündigen Rede die An wesenden

Giocondo, ein Veroneser Do minikanermönch war ein richtiger Renaissancemensch, zwar in erster Linie Architekt, daneben aber auch Philosoph und Humanist, kurz ein Universalgenie, wie es die damalige Zeit als Ideal , forderie. An der Ecke, rechts der Loggia und an diese im rechten Winkel anschließend «rlM sich der Palast Cangrandes, 1272 von Masiino I. erbaul, wurde er dann vielfach umgeslallel: Giotto und Altichiero matten hier Werke, die verloren gegangen sind; Cangrande hat in diesem Palaste

seinen Freund Dania empfangen. Nur einige Rund bogenfragmente. die man bei der Renovierung in der Fassade hat stehe» lassen, geben noch einen Begriff vom romanischen Charakler des Baues. Der Kos hat gotische Arkadenreihen. Ein Bogen leitet dann vom Palast Cangrandes über zur Südoftseiie, .wo wieder recht winkelig anschließend zunächst der 1359 erbaule Palast Consignvrios steht;'dis Front weiiersührend, erhebt sich dann, nur durch einen schmalen Durchgang getrennt der 1183 erbaute Palazzo della Aa- gione

. Der mächtige Torre bei Lamberti steigt kraftvoll darüber empor. Der Palazzo della Ragione hat quadratischen Grundriß und war in seiner ersten Slnlage ein wunderbarer romanischer Bau, der dann freilich durch Um- und Einbaulen sehr eingebllßt hat, so be sonders durch einen Vorbau nach der Piazze belle Erbe zu und durch einen Aenaiffanceeinbau auf der Piazza Lei Signori. Wie die Loggia del Consiglio, so zeigt auch auch dieser Palast viele malerische Reize, insbesondere in seinem Wechsel des Materials

— eine der wundervollsten Treppen, die die Frührenaiffance geschaffen Hai. Am Ende der Stiege öffnet sich ein zierliches Renaiffanceporlal, die sogenannte Porta bei notai, die dem Sanmichele zugeschrieben wird. Der Arco della Costa verbindet den Palazzo della Ragione mit dem Palazzo Giureconsulli an der Südwestseils des Platzes. Der untere Teil zeigt vielleicht noch Reste: jenes alten Palastes: den die Veroneser 1273 für ihre Richter erbauen ließen. So wie der Palast heute steht, gehört er der Renaissance

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1939
Physical description: 8
, die wie auf den kaiserlichen Straßen des alten Ro mas buschförmig gelassen werden, um àttchkeiten der Straßen in Aer mai^ftäti- ^ Ausdruck. Der Bogen, der, wie wir schen Anlage zu gleichen. Die V.a^Impe-!^à sagten, das Leitmotiv dieser Bau- Kunst, der Palast der Wissenschast, das ethnologische Museum und das kolossale Kinotheater, welch letzteres sich über die umliegenden Bauten erhebt, sind alle un tereinander sdurch Säulengänge einheit lich verbunden. Ein riesenhafter Bogen, als Symbol der Macht der Ueberlieserung

ge langt. Solche Ausmaße forderten natur gemäß besonders kühne Berechnungen. Unter den bedeutendsten, bleibenden Gebäuden soll der Palast der italieni schen Kultur der Architekten Romano, La Padula, und Guerrini noch erwähnt wer den. Dieser Palast, dessen Ban schon weit fortgeschritten ist, wird eine Höbe von ungefähr 70 Meter erreichen und bringt in seinen Linien die wesentlichen Eigen' italienischen Baukunst riale mit zahlreichen parallelen Straßen zu beiden Seiten wird rechtwinklig

die „Piazza Imperiale', die sich über eine Fläche von 300X130 Meter erstreckt. In der Mitte des Platzes erheben sich der dem Genie Marconis gewidmete ten ist, findet in diesem Palast weitest^ hende Anmendnna in den sechs überein- anderliegendsn Loggien, die längs der Vorderansicht angebracht sind. Ein anderes, iebr modernes Gebäude, ist das für die Empfänge und Kongresse bestimmte, von dem Architekten Adal berto Libera. Dieser Palast wird voll' kommen vy), dem sehr beachtenswerten, großen Mitteliaal

-Ciardes liegt dos Verzeichnis der zwecks Systemisieruna der Linie Bolzano— Malles zu enteignenoen Liegenschaften zur Einsicht auf. Einwendungen binnen IS Tagen Reiseverkehr Aulo-Ausflllge, täglich in die Dolomi ten, an den Gardaiee und nach Venezia, durch das Reisebüro Schenker K To., Bol zano, neben Hotel Griene. vom 12. August Bari 12 2S 5 42 Cagliari 35 65 47 83 26 Firenze 49 SZ 76 61 23 Genova 12 23 25 88 tt Milano o9 44 28 4 30 Napoli 3 54 68 3! 1 Palermo 21 16 27 SI 32 Roma 47 35 76 3S 25 Torino

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 12.09.1905
Physical description: 10
uns in eine rosige Stimmung. Die Zeit verfließt rasch; bereits schlägt die Uhr — — — doch nein, das kann ich nicht verraten. Also auf! Heimwärts nach dem Hotel Miuerva. Am Samstag (22. Okto ber) ging es an ein schönes, aber mühevolles Tagewerk, an die Besichtigung der weltberühm-- ten Knnstwerke im Palast der „Uffizien'. Dieses großartige, mit Hallen und Marmor- staudbrldern reichgeschmückte Gebände erhebt sich in nächster Nähe des uus schon bekannten „Al ten Palastes'. Auf eiuer Treppe von mehr als hundert

der chirurgischen Abteilung ist Dr. Robert Plattuer vou Juusbruck, Sekuudararzt Dr. H. Matscher, eiu Obermaiser. Die Bewirtschaftung des Hauses wird iu Regie der Stadtgcincinde geführt, die Krankenpflege besorgen Schwestern vom hl. Kreuze. Skizzen ans dem sonnigen Süden. Reifeeriuneruugen von I. Weber. (Fortsetzung.) Über dem Aruotale lagerten sich bereits die Abendschatteu, als wir wieder in der „Blumen stadt' ankamen. Nach einem kleinen Imbiß im Hotel gingen wir sofort zur Piazza della Si- guoria

Korridore zu durchwandern, die sich sogar über den Arnosluß hinweg bis iu deu eiue Viertelstunde entfernten Palast Pitti er strecken. Ich muß uämlich gleich hier bemerken, daß iu Florenz zwei Gemälde-Galerien dnrch einen Korridor mit einander verbunden sind, welcher ebeusalls wieder eiue Kuustgalerie ge nannt werden kann; denn dieser Koridor, wel cher vom Palast der Uffizien über die Gold- arbeiterbudeu der alte» Aruobrücke, dauu über eine Straße nnd verschiedene Häuser bis z»m Palast Pitti hinführt

, ist voll von Gobelins, Kupferstichen, Handzeichnn»ge», Skizzen :e. be rühmter Maler und Architekten. Anf dem langen Korridor wandelt man fort und fort, hört un ten den Arno rauschen uud sieht auf einmal von den Fenstern ganz überrascht das schwarze Gemäuer des Palazzo Pitti. Wir durchschritte« zuerst die Räume im Palast der Uffizien. Die Korridore, rechts und links mit antiken Sta tuen augefüllt, sind beinahe endlos; die Säle, in welchen die Gemälde und Stiche, die Mar morbilder, Münzen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 07.12.1855
Physical description: 10
: „Der Rigikulm- Wirth, Bürgi-Nitschard, ging mit dem Gedanken um, gerade auf dem Gipfel des Rigi ein Hotel zu erbauen, wodurch die herrliche Nundsicht zerstört worden wäre. Durch einen mit der Korporalionsgemeinde Arth ge schlossenen Vertrag wird nun diese Gefahr beseitigt, Hr. Bürgi baut auf einem weiter unten liegenden Platz und die Gemeinde gibt ihm die Zustcherung, daß zu keinen Zeiten auf dem Plateau ob seinem jetzigen Hause ein Gebäude, außer etwa ein Belve- dire errichtet

sind die entsprechenden Zahlen 305,730,253 und !Z7S Mill. 241,064. — In Chambery will ein Herr Carret, Oberchirurg im dortigen Hotel Die», ein neueS Verbandzeug er funden haben, welches die bisherigen an Festigkeit und Dicherheit übertrifft. Es besteht in einem Stück grauer Pappe, welche naß gemacht und dann mit einer nassen Binde um das gebrochene Glied gebunden wird. Die ser Apparat, welchem wenigstens die Einfachheit nichts abzusprechen ist, verhärtet darauf, und setzt sich so fest um den betreffenden Korpertheil

bisher zugelassene kumulative Ausübung des Hausirhandels und der Fierantie ist in Hinkunft nicht mehr gestattet. Es darf daher ein Feuilleton. Don Sarjedo. Won L. Mühlbach. Aus dessen historischem Bilderbuche. (Schluß.) Aber was ist aus Don Alkamar Centuros y Caval- los geworden? Wohin hat er sich gewandt, seit er den zerfallenen Palast in Lissabon mit seiner Gemah lin Donna Jncs de Almcda, und dem in einen Pagen verwandelten Bettler Antonio verlassen hat? WaS ist aus ihm geworden, seit

er seine goldene Kette und den Sammet-Mantel nicht mehr trügt? Dorr ist er! Dort in diesem glänzenden Palast des Faubourg St. Germain in Paris, dort geht er durch die glänzend geschmückten Säle und mustert hier und dort, ob Alles seinem Geschmacke gemäß, und besich tigt mit einem vornehm nachlässigen Blick die gold betreßte Livree der zahlreichen Dienerschaft, welche heute in seine Dienste getreten. Denn der Don hat heute erst sein Palais, zu dessen Einrichtung es meh, rerer Monate bedürfte, bezogen

, und der Haushof meister hat eben erst die Dienerschaft ihrem erhabenen Herrn vorgestellt. Don Alkamar Centuros y CavällvS geht stolzen Schrittes und hochgehobenen Hauptes durch die Reihe der glänzenden Säle, und wie er die kostbaren türki- schen Teppiche , die mit hundert Kerzen funkelnden Lustres von Bergkrystall, die großen venrtianischen Spiegel, die vergoldeten MeubleS, wie er den ganzen prachtvollen Aufputz dieses Palastes betrachtet, wel ches sein Palast ist, steht ein stolzes und spöttisches Lächeln

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 19.01.1898
Physical description: 6
zu Liebe beseitigt werden, das Calais äs l'InällZtriö demolirt, eine neue Brücke, der Pont Alexandre III. erbaut werden. Man wird von den Odg.wpL Nzssss ans einen herrlichen Fern blick auf den Jnvalidendom mit seiner vergoldeten Kuppel erhalten. Rechts und links von der Avenue, und zwar gleich in der Nähe ihres Ausgangspunktes in den Okamps Masses, werden zwei neue Paläste erstehen. Rechts der sogenannte Große Palast, links der Kleine Palast. Der erstere ist bestimmt zur Aufnahme der Ausstellungen

, werden die beiden Seineufer bilden. Dem rechten Seineufer entlang läuft jetzt der Oours la Reine, eine von vier mächtigen Baumreihen beschattete Straße, an der manches historisch interessante und auch architektonisch wichtige Gebäude gelegen ist. Hier werdender Palast des Zaren, die Ausstellungen der Stadt Paris, des Gartenbaues und derZZconoimo sooia.lo errichtet werden. Schon dieses Ufer wird des Reizes nicht entbehren. Das linke Ufer jedoch wird an dem neuerbauten Hliai ü'OrLg.5 eine Reihe von Palästen

ist außerordentlich geeignet, die für die Darstellung der Ergebnisse der Colonialverwaltung bestimmten Bauten zu umrahmen. Rußland wird für seine asiatischen Besitzungen einen Palast von 4000 Quadratmetern Grundfläche erbauen. Während die Paläste auf der 'Lsplavaäs äss Ivvaliäss die innere Ausstattung der Wohnungen enthalten werden, sollen die Ausstellungsbauten am (Kamp äs Nars alle Industrien, die der Befriedigung der Nahrungs- und Bekleidungsbedürfnisse der Menschheit dienen und die Welt der Waffen beherbergen

, nicht blos die Waffen im Dienste des Krieges, sondern die Waffen und das Rüstzeug der Industrie, vor Allem die Motoren, den chemischen Prozeß und die Elektrizität ! Dieses jüngste aller menschlichen Machtmittel wird übrigens die ganze Ausstellung in einer Weise beherrschen, wie dies früher noch nicht der Fallwar. Fremden-Liste von Bozen vom 15. u. 16. Jänner 1898. Hotel Greif. n^.Polzer, Kaufmann, Wien Pnstinger, Reisender, Wien Franz ranker, Reisender, Schlaggentvald . vpannagel und Frau. Duhrort

und Frau, Trauen R. F. Müller und Frau Franz Karg, Eisenbahnbeamter u. Fr., München Hotel Kaiserkrone. Franz Klaus, Reisender, Linz Vineenz Purger nnd Frau, Kanfm., St. lllrrch F. G. Waller, Delft M. F. Waller, Dr. med., Haarlein Bacherich, Wien Jakob Fantl, Kaufmann, Wien Leopold Spechr und Frau, Director, Wien Kamposch's „Hotel Walther'. Em. Stransky, Reisender, Prag Max Zwillinger, Rel ,e-der, Wren Karl Zuckermann, Redender, Frag . Bieter Schwarz, Kaufmann, Innsbruck Simon Benesch, Reisender, ^ren

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.06.1928
Physical description: 6
erzählte ich nichts von dem Zu sammenstoß mit dem Herzog. Aber von dein falschen Kästchen erzählte ich ihm, und das »lachte ihm einen besonderen Spaß. Der Palazzo Caesarini ist, wie jeder Besucher Venedigs weiß, eines der schönsten Bauwerke der Stadt. Bemerkenswert ist vor allem der viereckige Turm an seiner Rückseite. Unser hauptsächlichstes Interesse alt dem Palast kon zentrierte sich auf den Turm. In diesem Turm vermuteten wir das Gegenstück zu unserer ach ten Stunde. Unwillkin'lich drängt

sich einem die Frage auf: Warum sollte der Goldschmied das kostbare Ding lvohl in einem fremden Hause unter gebracht haben? In den Annalen der Inquisition hatte St. Hillary gelesen, daß eine der letzten Arbeiten Giovannis die Schlösser zu diesen Stahlkam mern im Palast Caesarini gewesen seien. Wenn er nun den Gedanken erwog, die Steine an sich zu bringen, mußte er auch an einen Ort denken, wo er sie in Sicherheit bringen konnte. Sein eigenes Haus kam nicht in Frage; es würde durchsucht werden. Dagegen

war der Mechanismus zu diesen Gewölben nur ihm und dein Besitzer gekannt. Konnte er nicht einen Schlüssel behalten haben? Zu jeder Zeit konnte der Sohn, der doch in allem sein Gehilfe war,- es hierher gebracht haben. Ja, hier und nir gends anders mußte es sein. — St. Hillary zog die Glocke. Der Majordomo, der an die Tür kam, entgegnete aus unsere Bitte, den Palast sehen zu dürfen: „Nein, Signori, augenblicklich ist er nicht frei für Touristen'. „Touristenl?' rief St. Hillary aufgebracht. „Wer spricht

hier von Touristen? Sagte ich Ihnen nicht, daß wir Architekten sind? Archi tekten mit guten Empfehlungen!' „Nämlich', fuhr der würdige Mann ruhig fort, als hätte er St. Hillarys Einwurf gar nicht gehört, „der ganze Palast ist in Unord nung. Die Prinzipessa gibt morgen einen gro ßen Maskenball. Die Signori werden also verstehen, daß da keine Zeit ist, den Palast zu zeigen'. „Dann zeigen Sie uns den Turm. Den kön nen wir besehen, ohne irgendwie zu stören. Wir schreiben eine Abhandlung über berühmte alte Turine

'. Der Mann trat einen Schritt zurück und zuckte mit den Schultern. „Vor morgen abends auf keinen Fall. Nach dein Balle ist es möglich, bestimmt versprechen kann ich es auch nicht. Es koinmt ganz darauf an, ivas die Prinzipessa bestimmt. Sie fährt am Tage nach 'dem Ball nach Paris. Da wird der Palast verschlossen'. „Verschlossen?' fragte St. Hillary, und es kam mir vor, als. drückte sein Ton Genugtuung aus. „Verschlossen? Und bleibt niemand hier, um den Palast Zìi verwalten?' (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.09.1934
Physical description: 4
Grenzprovinz ge blieben. ... „Ich finde Alsum fürchterlich! Eine tote Stadt, nichts losl Wenn nicht'ein gutes Hotel da wäre, in dem man- einen echten Whisky führt — es wäre nicht auszuhalten.' „Hoho, mein Lieber! Sprich ehrfurchtsvoll von Aksum! Es ist eine alte Stadt! Hier sind die Königsgräber der alten äthiopischen.Konige. Sieh dir den wundervollen Palast des Ras an, an die lì00 Jahre alt, mit seinen wundervollen Säulen gängen. Das ist ein Bauwerk, das uns schon Hochachtung abnötigen kann.' „Gewiß

. Wir wer den mit dem Fürsten von Tigre zusammen spei« sen.' , . „Fabelhast, da kannst du wieder ein Buch schreiben!' „Abwarten, ob ich dazu kommen werde! Die! nächsten Tage weroen gewiß nicht leicht! Wir! müssen ' auspassen, daß'-uns nichts zustößt.' ' ;,H'ast du Sörg'en?' ' „Sorgen kenne ich nicht! Aber in' mir ist ein Gefühl, daß wir uns in irgendeiner unbekannten Gefahr befinden'.'-^ > ... - » ' ' ' Glänzender feierlicher Empfang im Palast W 'Ras/' ' Wenn der Weg vom Hotel bis zum Palast

Gastwirte haben ihr Mög lichstes getan, daß dem Fremden, der sich hier in Brunico aufhält, mehr geboten wird und an die ser Stelle ist besonders Herr v. Grebmer und Herr Hinterhuber hervorzuheben, die sich dazu entschlos sen haben, ein stündiges Orchester zu halten und mit ihren Neubauten, die geschmackvolle Bar im Hotel Post und den vielgepriesenen Märchengar- àn dazu beigetragen haben, um den Fremden Ge legenheit zu bieten, sich in Tanz und Unterhaltung zu erholen. Auch die Zuvorkommenheit der Herren

Nr. 27. Maschinstrickerinnen Sonderpreise. B-1 Hundekuchen sowie Vogelfutter in bester Qualität billigst bei Stefan Knapp, Silbergasse. B-1 vermieten Garage in Ouirain zu vermieten. Dinzl, Portici, Gioielleria B Merano Jnseralenènchmesielle Via Kr. Umberto, Kurhaus 2« os^au/en Heiraten Sie? Allerseinste, neue Schlafzimmer, Speisezimmer aus Konkursmasse zu halben Fa brikspreisen. Spezialosferte: Schlafzimmer Nuß, 690, Zirbel 79V, Küche 223, Fauteuil 25, Wasch tisch Nuß 48. Okkasionshalle Sandplatz, Hotel Esplanade. M 3193

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
für die Vorrichtung, die er an seinen Füßen angebracht hat. Es sind proße Wedel aus Palmenblättern, mit denen er wie mit Ru dern das Wasser zerteilt und außergewöhnliche Schnelligkeiten erreicht. Allerdings behindern sie ihn beim Springen — aber gerade das fordert das Publikum immer wieder, weil das scharfe Aufklat schen der Schwimmhäute auf das Wasser großes Gelächter hervorruft. Ser neue Palast des Negus London, 2. Mai Halle Sellassi«, Kaiser von Aethiopien, Rachsol» er des Königs Salomo und der Königin

von Sa« a. ist jetzt In leinen neuen Palast «ingezog«». der mit einem Kostenaufwand von 2S0.00 Pfund Sterling erbaut worden ist. Er erhebt sich in Ad« dis Abeba, im Lerzen Abessiniens. ln einer G«« gend, die von Wüste und dichtem Urwald umge ben ist. Der Palast ist ein Stück Alt-England, da« man in die Wildnis Afrikas versetzt hat. Fast je der Raum des Schlosses ist im englischen Stil des 17. und 18. Jährhundert« eingerichtet. Der Kaiser hat die Stilarten i«lbst bestimmt und die einzelnen EinrichtungsgegenstSnd« sür

den Palast Tausende von Meilen von England heranschaffen lassen, um auch bis ins Kleinste die Stilechtheit zu wahren. Georgian, Queen Anne. Chippendale, — jede Epo che ist vertreten. Nur die ein oder zwei Gastzim mer sind modern« Möbel ausgewählt worden. Das kaiserliche Schlafzimmer besteht aus handgeschnitz tem Walnuß mit reichen karmesinroten und creme farbenen Vorhängen über dem Kopfende, während die Kaiserin für ihre Privatgemächer Blau-Lack gewählt hat. Jede» Stück der Einrichtung trägt

« ein Glanzstück des Palastes. Nicht nur die beiden Throne, sondern auch jeder Stuhl und Hocker ist aus solidem Holz handgeschnitzt, die Polster sind in Scharlachrot u. Gold nach ägyptischen Mustern bestickt. Der Palast enthält nicht nur «in eigenes Kino, elektrisch« Licht- und Telephonanlagen, sondern auch moder« ne Badezimmer mit kaltem und heißem Wasser u. Duschen In jedem Laderaum. Al« der Leiter «in«r großen London«? Firma, die den Auftrag zur Einrichtung des Palastes er« halten hatte, nach Addis Abeba

kam, um mit dem Kaiser «In« R«ihe von Fragen zu besprechen, schick te ihm Hail« Sellassi« ein Sonderflugzeug entge gen, das ihn von der Küste ins Jnn«r« bringen sollte. Da die Zeit bis zu dem vertraglich festge legten Fertigstellungstermin sehr knapp war, wurde in Aden ein Schiff gechartert, und ein Son- derzua brachte die verlandeten Jnventarftiicke auf dem schnellsten Weg nach Addis Abeba. Der Kai ser befürchtete, daß der neue Palast nicht rechtzei tig fertig werden könnte, um den König

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.07.1936
Physical description: 8
fei. Zlber die Schlange sei gar nicht giftig gewesen. Alle Reaktionen seien negativ verlaufen. Die Jagd mit dem Tode war unnötig gewesen. Die Angstsuggestion hatte alle Symptome einer Vergiftung hervorgezaubert,? die wieder verklan gen, sobald der Bann gelöst war. Kleine Badereise in Zapan Ohne Zahnbürste und ohne Gepäck. — Gemeinschaftsgeist auf der Landstraße. — Alohlgelilken »n jedem Gasthof der Provinz. Seltsames Japan! Im Hotel speisen die Herren allein, jeder für sich, aber sie baden

. — „Wir brauchen überhaupt keins', lächelte der Junge, „wenn wir nur unter wegs hin und wieder einkehren.' — »Ganz ohne Schlafanzug und Reiseutensilien wird es sich doch nicht machen lassen?' — „Jedes japanische Gast haus wird den Herrn mit Nachtzeug versehen.' — „Aber ich wünsche kein fremdes Wäschestück anzu ziehen..' — „Sie werden in Bukata wundervoll schlafen, werden Kimono und Slippers tragen und sich darin ungemein wohl fühlen.' — „Und meine Zahnbürste?' — „Besorgt für den Herrn auch das Hotel

das alles die natürlichste Angelegenheit der Welt. Sie tat es mit so vollendeter Anmut wie eine Kammerzofe, die in einem europäischen Hotel einem Gast in den Mantel hilft. Warum sind die Taschentücher viereckig Wie kommt es, daß Taschentücher in quadrati scher Form hergestellt werden? Diese wichtige Fra- ge laßt sich nicht leicht beantworten. Vielleicht hat es sich nur durch Zufall oder Bequemlichkeit so er- geben. Nur in Frankreich beruht diese Form der Taschentücher mit Sicherheit nicht nur auf einem Zufall

. Denn ein Erlaß Ludwigs XVI. vom 2. Ja- nuar 1783 fordert ausdrücklich, daß die in Frank- reich hergestellten Taschentücher ebenso lang wie breit seien. Roman von Neera. Aus dem Italienischen, übersetzt von 5 Helene Satz. Den Palast Varisi sah Taramela nicht an, eben sowenig sah er das Nachbarhaus, wo die Calliope wohnte, jen» grobe Person .und Männerseindin, die allen Männern Nasen drehte wie ein Gassen lunge, hinter ihren vergitterten Fèusterscheiben des Erdgeschosse». Er hielt dagegen bei dem Hause

des Stavtrichter» an, und klopfte an die Tür, als wenn er seiner Sache sicher wäre. Dort kauften sie ibm w^klich immer seine Birnen ab, denn der Staot- nchter hatte sechs oder, sieben .kleine^ schlupflichtige Kinder; u. gebacken? Birne,n sind Kindern gesund. Auch im Palast Portaluvi, dem Nebenbuhler des Palastes Varisi, hatte der'Hinkende freien Zutritt. Er versah die Speisekammer der Familie Portalu- p>, die aus dem Herrn nebst Gemahlin waren. Außerdem bediente er die alte Thisbe, eine Kam merzofe in Pension

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Alpenzeitung
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Page 13 of 14
Date: 05.10.1926
Physical description: 14
' «n einen wuàwollen Blick auf die unten liegenden 'traß«n und auf da» Tal mit seinen etrustischen und mischen Resten. Im Palast der Consoli befindet sich da» Museum nd dl« Pinakothek. Man findet dortselbst interessante »der, die schon ermähnten tavole lugubine und «rmniken der berühmten Fabriken,de» Ortes, unter en«n eine des samosen Mastro Giorgio, dessen Tr ugnisse mit schwerem -Golde von den Museen Euro- . as und Amerikas «bezahlt wurden. Der' Palast de» iretorio, ei-n Gau de» -Sottopone von Gubbio, kit

ein üimder der -Gleichg«wichtslchre oder Statik, va er ur auf einem einzigen Mittelpfeller ruht, der vom »runde bi» zum Dache reicht und die Bögen de» gan in -Gebäude» hält. Sehenswert sind noch der Palast de» Bargello, der ialast Beni und der Herzogspalast, der von den Man» selbro durch Quotano da Laurana gebaut wurde, «im der Palast der Porta, der Dom und in der Via W> da» Kirchlew zur hl. Maria Nuova mit einer Maren Madonna de» Belvedere, ei-n gut erhaltene» sresko und Meisterstück de» Ottaviano Nelli

, die auch !»ute noch beisteht, und man tritt durch die Porta Ter» wna in die Stadt «in, welches Tor sich zwischen zwei »ächtigen runden Türmen befindet und von einer so- Mannten Lleikammer «überragt wird, von der näm- ich da» slüssige Blei <auf die Feind« hinabgeschüttet »uche. Es erinnert stark an die Beroneser Stadttore on San Micheli. Wenn man auf einem Abkürzung»- »ege zur StM Hinangeht, wird einem nach einem >lt«n ràìschtn Tor« und »lach «in«m mittelalterlichen Todi: der Palast des Priitoriums Perugia

derbaren Fassade über einer Herrlichen Marmorstieg«. Rechts vom Rom erhebt sich der Priorenpalofi, der, 121S erbaut wurde, und dann der Palast de» Volks- Hauptmannes, der 12S0 erbaut wurde und die zusam men mit dem Rathause, trotz der Restaurierungen, von seltener geschichtlicher Bedeutung sind. Gegenüber vom Dom erhebt sich der Palast de» Podestà -von IM, links vom Dom ver Palmi Antonini, von dessen Tor aus man dm schönsten Blick Über den ganzen «in- drucksvollen, herrlichen Platz

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