desselben ein besonderer Heu- und Faßstadel sammt Garten, und zwei dazu gehörige Gartenzimmer, dann eine, eigene Malz- brechmaschine im Slabt-BrAuhause selbst, endlich in ge ringer Entfernung vor den S'chränken'der Stadt ein ei gener Httärzenbierkeller auf mehrere tausend Einher von vortrefflicher Eigenschaft sammt Kellerbräuscl und eini gen kleinen Wies - und Holz- oder Gestripp-Grundstü- cken gewidmet. Der Pächter bekömmt die zur Bräuhaus- Benützung nöthigen Vorräthe und Gerätvschaften jeder Art

, welche nach dem dermaligen Pachtvertrag der ab gehende Pächter von guter Qualität zu übergeben ver pflichtet ist, uud wovon die verzehrbaren Fährnisse nach ilirein Schätzungöwerthe verkaufsweise, die unverbrauch- daren aber gegen Wiedererstattung in czuali c-t «zusntc» unverzinslich zum Gebrauche übergeben werden. Nebst- dein werden deni Pächter fünfzehn tausend Gulden C. M. W. W. entweder bar , oder theilweise mittelst des Kauf- schillingS für die Vorräthe verzehrbarer Art gegen fünf Prozent Verzinsung

« unv Ziegilbrennofenö, jedoch ohn« Wohnung, bei dem städtischen Spilalgebäud« aus die Dauer von drei Jah> ren, d« i. von Georg« 1349 an bis dabin I3SL in Pacht versteigert wird. Der AuSrusSpreiS des jährlich auf Martini zu ent richtenden Pachtzinses befiehl in 6v fl. R.W. Bedingnisse: 1. Unter dem AuSrusSpreiS wird kein Anboth und nach geschlossener Versteigerung kein Nachgeboth an, genommen. 2. Wird der Pächter verbindlich gemacht, den Zie» gelstavel und Ziegelosen beim Pachtantritte in einem sol

chen brauchbaren Zustand herzustellen und zu erhallen, daß darin feuersicher und gelayrloS gearbeitet werden kann, und in diesem Zustande hat er auch den Ziegel- stavel unv Ziegelofen ohne Rücksicht auf die gegenrvärti» gen baulichen Würden oeim Äusvören der Pachizeil dem Spitale rückzustellen. Auch Hai der Pächter für diese aus seine Hosten nothwendig gemachl»n sLerbessecungen unv für deren Ueberlassung vei Rückstellung der Ziegelbren nerei an das Spital nach dem Aufhören des PachteS keinen Erfolg

oder Ljergütung anzusprechen. 3. Muß die Auflösung des PachteS ein bald Jahr vor Ablauf der Pachtzeil von dem einen oder andern Theile förmlich aufgekündet werden; widrigensaflö b«, steht das Pachtverhältniß unter den gleichen Beding nissen von.Jahr zu Jahr so lange noch weiter fort, biS eine dießfällige Kündung erfolgt sein wird. 4. Der von der bisherigen Pächterin Katharina Nägel« in Vorrath gestellt« Lehm muß von dem Pächter um den Erzeugung«- oder Schätzungspreis gegen gleich bare Bezahlung übernommen

Zustand herzustellen und zu «erhalten,, b»ß darin feuersicher und gefahrlos gearbeitet werden kann^ und.in-diesem Zustande hat er> auch den Ziegel» stadel und Ziegelofen ohne Rücksicht auf die gegenwärti gen baulichen Würden beimAufhören der Pachtzelt dem Spltale rückzustellen. Auch hat der Pächter für diese auf feine Kosten nothwendig gemachten Verbesserungen und für-deren Ueherlassung-bei Rückstellung der Ziegelbren- nerei an das Spital nach dem Aufhören des PachteS keinen Erfolg oder'Vergütung

anzusprechen. 3. Muß di? Auflösung deZ PachteS sin halb Jahr vor-Ablauf der Pachtzelt van dem einen oder andern Aheili . förmlich aufgekündet werdenwidrigenfalls be- fleht das Pachtverhältniß untere den gleichen Beding» wssen von Jahr zu Jahr so lange noch weiter fort, bis eine dießfälll'ge Kündung erfolgt fein wird. 4. Der von der bisherigen Pächterin Katharina >'üg,l« ,n Verrath gestellte Lehm muß von dem Pächter u« den Skt«ugt»«aS- od«r SchätzungöpreiS gegen gleich dar» tve»ahluna übernommen »erden

- brechmaschine im Stavt LZräuhause selbst, envlich in ge ringer (Zntfcrnung vor den Schranken 'der Stadt ein ei gener MärzendierkeUer aus mehrere lausend Eimer von vortrefflicher Eigenschaft sammt KeUerbräusel und eini gen kleinen LLies - vndHolz. oder Gestripp-Grundstü- cken gewidmet. Der Päckler bekömmt die zurBräuhauS- Benlltzling nöthigen Vorräthe und Gefälhscbaften jeder Art, welche nach dem dermaUgcn Pachtvertrag ver ab gehende Pächter von guier Qualität zu übergeben ver pflichtet ist, und wovon

. Den 2L. Franz, S- des Franz Brendthaler, KlauS- HofbesitzerS. Getraute in der Pfarre Gries. Den 5. Mai. Johann Platter, Gutsbesitzer/ mir Katharina Höller. Den 6. Johann Spornberger, Ballenzieher, mir Magdalena Witwe Locher. Den 13. Mathias Unterkofler, Pächter, mit Magda- lena Go stner. Verstorbener in Gries. Den 26. Mai. Joseph Vorhauser, Taglöhner, all LiZJ., in Viertl Hof Nr. 72, an der Lungen lä hmung. Räthsel. Gleich dem Phönix, den die Glut geboren. Steig' ich aus dem Feuermeer empor- Schweb