» beglückt, o, eS ist hart, sehr. Lehr hart!- rief Frau Dobfon, in Thräne« aus- brechend. Zn diesem Augenblick ward die Thür znm zwei' teu Mal geöffnet, und der Pächter trat herein. Serwvndert schweiften seine Blicke von der ihm wohbekannten Gestalt des Edelmannes zu seiner in Thränen aufgelösten Frau hinüber. „Der Herr Graf ist gekommen, um unseren Liebling, «ufere Ola, von uns zu nehmen l' schluchzte diese. »Ich begreife nicht, webhalb Sie aus ganz natür liche« Dinge« solches Aufsehen machen!' sprach
, da er sah, daß die Thräaen der Pächterin noch immer nicht versiegten. „Wor über hätten Sie also das Recht, sich zn beklagen?' „Wir sprechen uicht vom Gelde,' nahm jetzt der Pächter das Wort, „der Gedanke unser kleines MSdaeu verlieren zu sollen, geht uns. wie wir es nicht sagen könueu, zu Herzen!' Den Grafen berührte es peinlich, daß der schlichte Landmann mit solcher Vertraulichkeit von seiner — des Edelmannes — Tochter redete. Jahre hindurch hatte er^ sich um sein eigen Fleisch und Blut
c»f ihr ruhten, und verlegen wollte sie sich zurückziehen. Der Pächter aber, sich gewaltsam auf raffend, hieß sie eintreten, und einigermaßen über rascht willfahrte sie feinen Verlangen. Dieser Herr. Traf Eln-Yn, wünscht Dich zu sehen/ erklärte ihr der alre Mann. Wünscht mich zu sehen, Väterchen!' wiederholte Viola. „WaS Dir nicht einfällt!' Uud sie lachte hell auf. während der Graf, mit einem Male ganz ungewöhnlich befangen, dem Pächter den Auftrag ertheilte, seiner jungen Schutz befohlenen Alles zn sagen