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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 16.09.1903
Physical description: 12
nicht. Tatsächlich haben sich nun die Pächter einiger, nicht aller Signori, für die italienische Schule erklärt, denn nicht alle Signori behandeln punkto Freiheit ihre Pächter gleich. Uebrigens ließ sich auch ein armer Pächter lieber künden, als daß er die vorgelegte Erklärung für die italienische Schule unterschrieb. Die Bauern haben sich sämtlich für die deutsche Schule erklärt. — Weiters wurde die Nachricht ver breitet, 42 Familienväter in Pfatten hätten er klärt, ihre Kinder eventuell vom Lehrer

ist, daß selbst die armen Pächter im Herzen sür die deutsche Schule wären, weil sie eben den Wert der deutschen Sprache für ihre Kinder wohl zu schätzen wissen. Wenn ein Italiener nur irgend wie kann, schickt er seine Kinder in deutsche Gegenden, damit die Kinder eben die deutsche Sprache lernen, aber den Päch tern soll in Zukunft diese Wohltat versagt bleiben. Der Pächter in Pfatten unterschreibt gehorsamst die ihm vorgelegte Erklärung, daß er von der deutschen Schule nichts wissen will, er weiß eben

, was ihm bevorsteht, wenn er nicht gehorsamst dem Winke der Gestrengen folgt. Das ist die vielgerühmte Freiheit vieler — nicht aller — Pächter in Pfatten! In Zukunft dürfen in Psatten nur mehr die Kinder der Signori deutsch verstehen!! — Der Appetit kommt mit dem Essen, denken sich die Italiener (I/axpetito vien wanAianäo). Es macht sich derzeit^ in Leisers eine ziemlich intensive Agitation geltend, um an Stelle des wohlverdienten Herrn Gemeinde- arztes Dr. Gerber einen — Italiener zu setzen. Auch unserem

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
, den er auf dem Moor land als Brennmaterial her ausgräbt, auch für den Seefang, den er oft unter Lebensgefahr auf den von der Brandung gepeitschten Klippen sammelt. Auf diesem Besitztum find die Seen und Flüsse mit Lachsen und Forellen angefüllt; auf den Bergen gibt es Jagdvögel und Hasen, aber ohne Erlaubnis des Grundbesitzers darf niemand fangen oder schießen. Kein Ast darf ohne seine Erlaubnis von einem Baum geschnitten werden. Im Jahre der Hungers not (1879/80) wurden viele dieser Pächter nur durch wohltätige

und wahrhast christlichen Arbeiters. Seine Einkommen von 550.000 Franken abwerfen. Auf einem dieser Güter konnten die Pächter in den schlechten Iahten nach 1879 den Zins nicht be zahlen. Sie taten sich zusammen, um der Vertrei bung durch den Landlord zu widerstehen, fie er boten sich aber so viel von ihrer Schuld abzu zahlen, als ihnen möglich war. Umsonst. Mit Hilfe von Soldaten, Polizisten und Gerichtsdienern wurden die Häuser der Pächter erstürmt, das ganze „Gut' von 3700 Hektaren fruchtbaren Landes

geräumt und unbewohnt zurückgelassen und dann als Weide land an Viespekulanten verpachtet. Die Pächter waren zugrunde gerichtet und der Besitzer verlor viel mehr, als wenn er mit ihnen ein Abkommen getroffen bätte. Aehnliches kam zwischen 1880 und 18LW in allen Teilen von Irland vor; das eine Beispiel möge jedoch genügeu. Infolge des Gesetzes von 1903 werden die Pächter auf diesen und eini gen anderen Gütern wieder eingesetzt; aber obschon es heißt: »Das Alte stürzt; es ändert sich die Zeit', find

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1907
Physical description: 8
wieder. In den meisten Fällen hat der Pächter nicht dasselbe Interesse an Grund und Boden, wie der selbstbcsitzende Bauer, der Grundeigentümer. Während letzterer auf die Schonung des Bodens bedacht ist, sucht erfterer nur großen Nutzen daraus zu ziehen, solange sein Pacht währt. Die traurigsten Folgen der Pachtwirtschaft zeigen sich in Italien. Bedeu tend besser sind die Verhältnisse bei der so genannten Erbpachtung. Dieses System findet z. B. auf den fürstlich Schwarzenberg'schen Gütern in Böhmen statt

, wo die Pachtung bis zum Tode des Pächters fortdauert und selbst dann an die Familie sich weiter erbt. Der Pächter hat den Vorteil, daß er kein Grund kapital braucht, also sein ganzes Vermögen in das Betriebskapital stecken kann. Es können daher selbst minderbegüterte, aber tatkräftige und tüchtige Landwirte ein größeres Gut pach ten; unter ungünstigen Verhältnissen kann sich der Pächter auch wieder eher losmachen als der Eigentümer. Die Heranziehung und Er haltung eines tüchtigen Pächterslandes neben

dem Bauernstand liegt im Interesse der Land wirtschast und des Staates. Pachtverträge sollen aber nur so geschtossen werden, daß der Pächter und seine Nachkommen bei guter Hal tung und Bewirtschaftung im dauernden Be sitze des Pachtzutes bleibt (Erbpacht). Auch bei Lösung der landwirtschaftlichen Arbeiter srage wird die Pächterfrage eine Rulle spielen, weil sie die beste Möglichkeit bietet, den bcaoen landwirtschaftlichen Arbeiter zum Herrn zu machen. Hetreidepreise aus dem Bozener Wochenmarkt am 15. Juni

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.06.1897
Physical description: 4
und Zwölfmalgreieu. 1. Mai: Maria, Tochter des Heinrich Kräutner. Hausbesitzer, hier. 2. Johann, Sohn des AloiS Tatz. Taglöhner, hier. Albert, Sohn des Franz Anselm, Bahnbediensteter, hier. 3. Maria. Toch ter des Josef Kink, Schuhmacher, hier. 4. Rosa, Tochter des Jos. Hafenscher. Wagenmeister, hier. Anton, Sohn des Johann Rüdl, Postamtsdiener, hier. Franz, Sohn deS Johann Piffer. Taglöhner in St. Jakob. 5. Rosa, Tochter des Anton Schwaigkofler, Stern wirth, hier. Albuin, Sohn deS Lorenz Dellai, Pächter

. Sohn des Johann Enzl, Schmisdeweister, hier, Anton. Sohn des Jose^ Heisl, städt. Gefällswächter, hier. 22. Karl, S- des Engelbert Holzinger, Sicherheitswachmann, hier. Josef. Sohn des Karl Bonell, Taglöhner in St. Peter. Elisabeth, Tochter des Franz ^Oberrauch. Kaufmann, hier. 23. Matthäus. Sohn des Matthäus Reichhalter, Schloß Kübpach-Pächter. Maria, Tochter des Anton Ganner. Holzhändler, hier. 24. Guido, Sohn des Jo hann Vinante, Gastwirth zur Gambrinushalle, hier. Josef, Sohn des Oswald Peischer

bara Lintner, Eggerbauerstochler in Leitach. Notkswirthfchaft. Getreidepreis ans dem Boz«er Wochenmarkt. Am 5. Juni l8S7. sl. 2.S0 Weizen Korn Gerste Hafer Mais fl. 1.75 fl. 1.40 fl. l.l0 fl. 1.40 Heidekorn fl. 1.72 fl. 1.70 fl. 1.30 fl. 1.05 fl. t.35 fl. 1.70 fl. 1.65 fl. 1.00 fl. 1.30 fl. 1.65 Aus dem Amtsblatte zum „Tiroler Boten'. Konkurs eröffnet über das Vermögen der Eheleute Friedrich und Frida Schattner, Pächter der Pension Spcckbacher in Meran, Gläubigeranmeldung bis 15. Juli beim

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 10.05.1895
Physical description: 8
Unterrainer, Wirts- Pächter in Innsbruck, mit Maria Neuhauser. — Georg Niedermair, gew. Dommessnergehilfe hier, mit Maria Gasser von St. Lorenzen. Mochenkalender. Freitag, den 10. Mai. Antonin Erzb., Job. — Samstag, 11. Mamertus, Gangulf. — Sonntag, 12. Pankratius. — Montag, 13. Servatius, Regalatus. — Dienstag, 14. Bonifatius M. — Mittwoch, 16. Sophia, Jsidor. — Donnerstag, 16. Johann v. Nep. Mochenmiirkte. Montag, den 13. Mai. St. Jakob in Desereggen VK.i Altrei, Rinder; Hall Hauptmarkt VK. und Flachs

. 3. Papstchor (gedichtet von Bruder Norbert, für vierstimmigen gemischten <Lhor und Harmoniumbegleitung comxoniert von I. Mitterer. GMof-PchtMsslhlelbMg. Für das vom Lande angekaufte vollkommen neu und entsprechend hergestellte und mit dem Besitze der Landwirtschaftlichen Landesanstalt vereinigte Gasthaus in St. Michele a. d. Etsch (Südtirol, Schnellzug station) wird zum Antritt im Herbste dieses Jahres ein tüchtiger Pächter gesucht. Das gegen Süden geschützt an der Landstraße gelegene Haus mit schöner

Aussicht umfasst die Wohnung für den Pächter, emen Saal, Gastzimmer, Schwemme, Badezimmer, 16 an Fremde und an externe Zöglmge der Anstalt vermietbare Zimmer, Metzgerei, Weinkeller!!. Hiezu gehören ferner ein Futter- und Stallgebäude für etwa 40 Stück Vieh, ein Garten mit Kegelbahn und etwa 2^ Hektar Feld- und Wiesen grundstücke. Durch die externen Zöglinge der Anstalt sind dem Gast hause eine größere Anzahl regelmäßiger Kostgänger gesichert. Bei guter Führung kann auch auf bedeutenden Zuspruch

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 31.10.1903
Physical description: 8
4 „Bozner Nachrichten', Samstag, 31. Oktober 1963. 9K. LckS derzeitigen, dortigen großen Grundbesitz vorzüglich arrondirt und daß sie für Pächter ca. 20 Wohnungen gewinnt. Das Finanz-Komite findet indeß die Forderungen der Frau Witwe Zanotti zu hoch: Es schlagt vor, als Maximum 80.900 Kr. zu bieten, verzinsbar mit 4 Prozent und zahlbar in Raten von je 6000 Kr. — Das Anbot Esbens sei dagegen abzuleh nen, weil die Nothwendigkeit einer Erwerbung von dessen Haus nicht vorliege. MR. Christanell

, und wir haben dann vor der Stadt ein welsches Dorf. Das Offert Esbens sei indeß abzu lehnen. GR. L u n ist entschieden für den Ankauf der Zanotti'schen Güter. Die Stadt braucht für ihre Güter in St. Jakob deutsche Pächter und für diese Wohnungen, denn in solche Baracken, tvie sich der Italiener begnügt, geht der Deutsche lncht. Wir haben heute Gelegenheit etwas zu kaufen, wo wir sofort auch schon in den Genuß einer Verzinsung kommen. Auch das Haus von Esben muß man jetzt mitnehmen, denn später bekonunt man's gewiß nicht mehr

um das Geld. Zu dem steht es fast mitten im Hof von den anderen Häusern, imd wenn dieser mitten hinein einen welschen Pächter setzt, ist mit der nationalen Erwerbung nicht viel gewonnen. „Zei gen Sie,' schließt sr, „daß Sie auch national gesinnt sind, Ivenn es etwas kostet!' ^ MR. Christanell regt an, man soll doch nochmals unterhandeln und den Gegenstand vertagen. . MR. Pattis sieht nicht ein, tvas die Vertagung nützen soll. GR,^L u n sagt, er kann sich nicht genug wmrdern über den Krämerstand- hunkt

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