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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.01.1886
Physical description: 8
den GewerbSmann durch die Ver pachtung derselben, gegen welche — wenn die Dinge so weiter gehen — sich auszusprechen unsere Abgeordneten in die Lage kommen könnten. Nachdem Heuer diese Steuer nicht mehr von Fremden, sondern, von hiesigen Wirthen gepachtet worden war, wäre um so mehr ein billiges Vorgehen zu erwarten gewesen, als diese Wirthe, die nun selbst Pächter sind, letztes Jahr gar grausig über die auswärtigen Pächter und deren Vorschriften losgezogen, auch wirklich manche Vorschriften derselben einfach

zu vereiteln verstanden haben sollen. Nun aber — da diese Wirthe selbst Pächter sind — hat sich das Blatt gedreht und scheinen sie mitunter im Plagen der Leute — das Steuerzahlen unter kaum ganz zu entbehrender Controle ist schon an und für sich eine Plage — und Aufstellen von eigenmächtigen Vor» schristen die fremden Pächter übertreffen zu wollen. So lassen diese neuen Steuer-Pächter den Gewerbsleuten gedruckte „Bestimmungen' zustellen, die nicht nur theil weise der gesetzlichen Begründung entbehren

und mitunter ganz willkürlich sind — sondern die ohne Unterschrift, ja selbst ohne Angabe des Druckortes einfach im Sinne des Preßgesetzes strafbar sind. Man frage doch die Herren Wirthe und Steuer pächter um die gesetzliche Begründung aller dieser - „Bestimmungen', deren letzter Punkt nicht mehr ge druckt, sondern geschrieben ist, wohl eigens sür die „Siedtiroler', wie man dieses Wort dort geschrieben lesen kann. Welch'Geisteskinder diesen „Bestimmungen' Pathen gestanden, ist also freilich leicht

ersichtlich, auch das hitzige Temperament erklärlich und bei solcher Ge spanntheit mit der Rechtschreibung dars man wohl auch keine zu große Vertrautheit mit den gesetzlichen Bestimmungen erwarten! — Nachdem diese nunmehrigen Herren Pächter als Wirthe das letzte Jahr den früheren Pächtern gegenüber z. B. die Erlaubtheit des Gebrauches der sog. Krüge verfochten, und auch durchgesetzt haben, machen wir die Gewerbs- lente darauf besonders aufmerksam, und ist unseres Erachtens das Verbot der Krüge gesetzlich

unhaltbar — mit dem die jetzigen Pächter die. Leute vexiren, um hohe Abfindungen dadurch zu erreichen. Glauben vielleicht die heurigen Steuer-Pächter, man werde ihnen gegen über auch jene Mittel in Anwendung bringen, welche gewisse Persönlichkeiten den vorjährigen Steuer- Pächtern gegenüber selbst prakticirt haben sollen? Im Interesse der Autorität der Staatsorgane müssen wir auch bedauern, daß die k. k. Fmanzorgane in der Lage sind, die Steuer-Pächter bei diesem Vorgehen zu begleiten, wenn selbe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 26.09.1861
Physical description: 6
Mühle und Sctineidsäge ic. auf 5 auk einander folgende Jahre, nämlich von Martini 1861 bis dahin 1866 verpachtet, wobei sich gegen seitig eine halbjährige Aus- und Abkündung bedun gen wird. Der PacZ tverstcigeruilgspr.is für Ein Jahr hat auch für die übrigen Jahre zu gelten. 2. Der jährliche Pachtschilliug ist in 2 Raten zu bezahlen, die .rinc Hälfte ist um Martini (IL6l) erstmals, und die 2te Hälfte um Georgi zu bezahlen. 3. Hat Pächter die ihm zur Benutznng überlasse nen Fahrn sse nach Ablauf

der Pachtzeit, oder im Falle eiüer Pachtaufkünduug beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtinventar zurückzustellen, einen allen- fälligen Abgang oder schnldbare Deteriorirung hat Pächter nach dem Befinden der Sachverständigen zu ersetzen. 4. Wird Jedermann zum Pachte zugelassen, der sich über einen guten Leumund auszuweisen vermag. 5. Verbindet sich Pächter die herrschästlichen Rea litäten in gutem Zustande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft , Mühle nnd Schneidsäge vor kommenden Reparationen

, die nicht über zwei Gul den öst. Währung betragen, selbst zu bestreiken, dabei sich jedoch nicht zn unterfangen, kleine. Ausbesserungen zu seinem Nutzen nnd zum Nachtheile des Werkes hinauszuschieben, sondern solche gleich vornehmen zu lassen, widrigen Falls bei einer geflissentlichen Un terlassung solche Ausbesserungen Pächter gehabten sein' soll, die Reparationskosten, wenn ste auch über die zwei Gulden oder noch höher zu stehen kommen sollt-n, selbst ans Eigenem zu bestreiken. 6. Hat Pächter die nöthig

werdenden Mühlsteine und Sagpiätter selbst beizuschaffen, und die ihm im brauchbaren Stande übergebcnen Mühlsteine und alle ihm zur Benützung überlassenen Gegenstände und Juventar-Geräthschaften beim Austritte aus dem Kontrakt im gleichen Stande, Gewichte und Zahl, wie sie il'in laut Pachtinventar übergeben worden > sind, zurückzustellen. 7. Pächter ist verpflichtet alle sämmtlichen Herr- schäftl. Saghölzer nach dem von der k. k. Hammer- Verwaltung angegebenen Maaße und Form unent- geldlich zn schneiden

nnd von jedem Schnittholz? die zwei noch brauchbaren Schwartli'nge dem Amte zu rückzustellen, und überhaupt für das Schneiden der herrschaftlichen Schnittwaaren keine Vergütung zu fordern und ebenso auch von den bei der Säge ab füllenden Sagspäne so viel dem Amte unentgeldlich abzugeben, als zur Veniairuiig der Handelsgründc erforderlich fein werden. ^ 8. Der Pächter fämm'l. Genierbe hat sich genau an die ihm bekanntgegebenen polizeilichen Vorschriften und Aufträge zu hakte».

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1926
Physical description: 8
. 2. Kategorie. Wir Bewerber mit Flächen unter 6000 Qua dratmeter M Weizen und Roggen, welche nach den modernen Kmturmethoden bestellt morden sind: S0 erste Preise (à 150 Lire) 4500 Lire; 00 zweite Preise (à 100 Lire) 0000 Lirez zu- lammen 10.500 Lire. Gesamtpreis 1ö.200 Lire. Reglement 1. Zur Prämiierung können sowohl Besitzer als Pächter und Halbpächter von im Herbste 1926 mit Weizen oder Roggen In Reihensaat bestellten Grundstücken zegelassen werden. 2. Die Gesuche zu dieser Prämiierung müssen auf eigenen

Formularen, welche den Bewer bern geliefert werden und auf das Genaueste auszufüllen sind, bis spätestens 31. Mai 1927 an den Präsidenten der Provinzial-Kommission zur Hebung des Getreidebaues beim Landes- kulturate in Trento eingereicht werden. A Für in Halbpacht befindliche Grundstücke Ist nur ein Ansuchen für jeden einzelnen Halb pächter zulässig, da der allfällig verliehene Preis allein dem Pächter ohne Rücksichtnahme auf das kontraktliche Verhältnis zufällt. Dies geschieht, um die Arbeitsleistung

auszuzeichnen und die Pächter anzueifern, die guten Vorschrif ten des Getreidebaus zu befolgen. 4. Nach Ablauf der Einreichfrist wird die Provinzialkommission besondere Schiedsrichter ernennen, welche die von den Ansuchenden ge machten Angaben! und die angewendeten Kul turarbeiten an Ort und Stelle zu prüfen ha ben. 5. Alle Bewerber haben nach erfolgtem Drusche, welcher jedoch längstens bis 15. August durchgeführt fein muß, den auf den angemelde ten Grundstücken erzielten Ertrag an Körnern in Kilogramm

: 'Jniiechoser Maria, 68 Jahre, privat: Wilte Siegsried, 25 Jahre, Kauf mann <ms Gliben: Petermann Waldemar. 3g Jahre, Kaufmann aus Leipzig,; Witwe Gstrein Magdalena, 70 Jahre, prlvat; Schmidt Otto, 71 Jahre, Sanltats- rat aus Utting, Bayern; Witwe Miller-Röder, 83 Jahre, aus MünchenkGlcidbach, privat; Salcher Josef, 61 Jahre, Pächter; Rier August, Fuhrmannskind; Steneck Theodor, Hausdienerskind; Dr. Ruth Paul, 30 Jahre, aus Linz? Canada Margherita, 26 Jahre, privat: Dellemann Walter, Kaufmann aus Schmal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 02.12.1922
Physical description: 10
schlau, um die Pläne der Grueberischen zu erfahren. Denn daß sie heut wichtigen Rates gepflogen hatten für den zehnten Tag. das wußte er jetzt. „Hab keine Angst, Duregg', es geschieht, wie's sein muß!' entgegnete ihm kurz der Grueber. „Zun, Teufel!' fluchte der Pächter, „bin ich ein Weib oder ein Schuft?' „Du brauchst reins von beiden zu sein, Duregg', sagte Wast von Ort. „Und das ist nichts, daß ich euch einge weiht Hab' in die Pläne der Herren, han Gföller?' zischte er zornig zwischen den Zäh nen

?' „Niemand als euch, Eisenschwögler'. be teuerte der Duregger. „Dann ist's gut', sprach der Grueber und atmete auf. „Aber allein — allein . . . Gföller, bedenkt doch!' rief der Pächter und tat erschrocken. Aber die Gföller lachten. Da erkannte der Duregger, daß er anderswie reden mußte, um hinter ihre Pläne zu kommen. Und sich an die Wand zurücklehnend, hob er ein Knie, umfaßte es mit den Händen und begann gleichgültig: ..DioqMen der Eisenschwögler sich um nichts gekümmert hat, seit dem Blut» tag

zu Käsern, Hab' ich mein Aug offen ge halten und meine Hand gerührt und — Gföl ler. ich sag's, weilen ich euch als redliche Männer kenne — und Hab' eine Schar hand- fefter Leute um mich gesammlt, die mir erge ben seind. In Klausen haben wir uns etliche Mals besprochen —' die Gföller lauschten ge spannt — „und sind bereit, falls die Herren einen Schlag gegen uns führen sollten. Ich Hab's auf eigene Faust getan, alldieweilen die Pächter nicht zurückstehen sollen vor den erb gesessenen. Bauern. und weil's

uns nahe geht, wenn ein Pächter nach dein andern ei nem Lutherischen weichen muß. Das weißt du selber. Eisenschwögler. . .' »In Klausen Zusammenkünfte?' unter brach ihn der Grueber. »'s Gerücht ist gegangen im Tal um; ich wHH es', sprach der Duregger achselzuckend. „Pächter seind bei dir? Und wer noch?' forschte der Gsöllar. ...Unechte und sonst handfeste Burschen. Eisenschwögler' „Die Knechte vom Platter auch, Duregg?' forschte der Grueber weiter. „Du bist gut unterrichtet. Die Knechte vom Platter

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1887
Physical description: 8
. Beim Versandt und Verkaufe von Fischen während ihrer Schonzeit, zu deren Fang die zuständige ?. k. Bezirkshauptmannschaft auf Grund des Z 3 des Gesetzes specielle Erlaubnisscheine ausgestellt hat oder welche aus Privatfifchteichen und anderen ähnlichen Wasserbehältern stammen, muss deren Herkunft durch einen vom Fifchereibcrechtigten oder dessen Pächter nach dem unten folgenden Formulare V ausgestellten Begleitschein nachgeiriesen werden. Artikel IV zu H 3 des Gesetzes. Die Fifchereikarten

sind auf starker Schreiblein wand auszustellen und zwar: a) jene für die Besitzer des FischereirechteS (Inhaber, Eigenthümer) von der zuständigen k. k. Bezirks- hauptmannschaft nach dem im Anhange folgenden Formulare I; b) jene für die Pächter des FischereirechteS von dem Besitzer des Fischereirechtes nach Formular II; o) jene für dritte Personen vom Besitzer oder wenn das Fischereirecht verpachtet ist, von dem Pächter des FischereirechteS nach dem Formulare III; ck) bei Gewässern, welche von allen Mitgliedern

zur Zusammen stellung und öffentlichen Bekanntgabe der im Bezirke befindlichen, der wilden Fischerei unterworfenen Ge wässer schreiten, während es einstweilen Sache jedes einzelnen Fischers bleibt, sich zuvörderst zu verge wissern, ob für das Fischwasser, in welchem er die Fischerei auszuüben beabsichtigt, Fischcrkarten im Sinne des Z 3 des Gesetzes an einen Fischereibesitzer oder Pächter ausgefolgt worden sind oder von der Gemeindevorstehung ausgefolgt werden, und im be jahenden Falle beim Besitzer

, Pächter oder bei der Gemeindevorstehung um die Fischerkarte zu werben' Artikel VII. zu Z 19 des Gesetzes. Zu den von den Bestimmungen des Gesetzes aus geschlossenen Gewässern gehören nach Inhalt der Statthalterei-Kundmachung vom 13. Mai 1335, L.G.-Bl. Nr. 20, der Gardasee, der Ponalebach, der Albolabach, der Varonebach und der Sarcafluss sammt Nebenläufen und den Seen von Ledro, Ca- vedine, Toblino und Santa Massenza mit dem Remone. . Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, R8. August. Se. Majestät

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.03.1875
Physical description: 10
» ein mal und schickte den Burschen fort. Balthasar kam in einen Pachthof. Das war ein braves, flinkes Arbeiten auf dem Felde und im Obst garten; aber des Abends, wenn Andere im Freien h?rumstrciften, scherzten und mit den WeibSleuten schäkerten, saß der Balthasar am Herd und sah den Flammen zu. „Balthasar,' sagte nun der Pächter einmal, „waS schaust Du so drein und bist nicht lustig wie die Andern?- Da blickte der Bursche auf: „Ich? Warum sollt' ich denn nicht lustig sein, mir geht es gut.' Sein Auge

sank wieder der Gluth deS Herdes zu und eS leuchtete mild und das Antlitz des Jünglings sah nicht betrübt. „Wenn ich nur wüßte,' rief der Pächter, ,;waS um des HimmelSwillen da in der Aschengrube drin zu sehen ist!' Jetzt hob der Balthasar wieder sein Haupt uud sagte die Worte: „Ich weiß auf der Welt nichts Schöneres, als das Feuer.' Der Pächter schwieg eine Welle und starrte auch in die Flamme, aber nur im Sinnen, waS er auf die Worte rntzegnen sollte. Und endlich entgegmte er: «Wärst

Du sonst nicht so bündig und findig, man müßt' hell meinen. Du bist ein Narr!* (Schluß folgt.) i ' ^ - ' ' - ^ ! Mutschlechner Alois, Elefantenwirth zu Sand >„ TauserS. Der Herr Vorsitzende begrüßte gleich eingangs die Geschwornen und erinnerte fieLin, kurzer, warmer An. spräche an die Bedeutfamkeit ihrer Pflicht. Die Anklage gründet sich auf folgenden Thatbestand: Johann Bacher^ vom Sageranwesen zu Rain ja, Bezirke TauferS ihaHe im Laufe vorigen Jah«z wiederholt AnstSude mit einem seiner Pächter, dem 70jährigen

Johann Ärugger am Rain. Eine am 11. August d. I. in der Nähe des SageranwefenS zwischen dem Sohne des letzte«« Jos. Brugger und dem zweiten Pächter Franz Jn„. garten wegen gegenseitigen ViehauflrieveS entstandene Differenz, wobei der erste einen Sensenstock, der zweite einen Stein zur Eröffnung von Thätlichkeiten erhob, gab dem Bacher Anlaß mit der zu Jnngartm gerichteten Aeußerung zwischen die Beiden zu trotz: „Laß mir ihn. ich werde ihn zerreißen' und im nächst» Momente waren auch Bacher

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.03.1936
Physical description: 6
und die Verpachtung von Hotelimmobilien getroffen wer den. Danach können von nun an Gebäude, welche am 3. März 1936 ganz oder vorwiegend für Zwecke eines Hotels, einer Pension oder eines Gasthauses gedient haben, nur mit Zustimmung des Presse» und Propaganda-Ministeriums verkauft oder ver pachtet werden, wenn der Käufer oder Pächter die Gebäude nicht mehr für Hotel- und Pensionszwecke verwenden will. Die Genehmigung hängt von den lokalen Erfordernissen für den Fremdenverkehr ab. Unter, gewissen Voraussetzungen

lManM-an Si cherheit. daß der Käufer oder Pächter das Hotel- öewerbe fortsetzt) hat das genannte' Ministerium ein Vorzugsrecht zugunsten des Unternehmens oder der Person, welche unter Garantieleistung für wenigstens 10 Jahre den Hotelbetrieb weiter führen will. Der Verpächter eines für das Hotelgewerbe be stimmten Gebäudes muß im Fälle der Kündigung oder gerichtlichen Belangung des Pächters wegen mangelnder Zahlung des Pachtzinses bei der Ein leitung des Verfahrens gegen den Pächter dem Präfekten

, in dessen Amtsbereicht das Gebäude liegt, Mitteilung machen.. Der Pächter eines für das Hotelgewerbe be stimmten Gebäudes, welcher den Pachtvertrag er neuern will, muß drei Monate vor Ablauf des Pachtvertrages mit rekommandierten Schreibens (mit Retourbeftätigung) oder mittels Zustellung durch den Gerichtsbeamten (Ufficiale giudiziario) beim Verpächter beantragen, sofern es sich um Verträge handelt, welche im Zeitpunkt der Ver öffentlichung dieses Dekretes (3. März 1936) laufen. Für bereits abgelaufene Verträge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1921
Physical description: 8
, und der Bona Christel. 8. Johann, €>. b. Alot» Kompatscher, Pächter, und der Elisabeth «tanger, 9. Cäcilta, T. d. Josef Goier, Taglähner, und der Mart« Auer. i0. Rosa, T. d. Alois Treibenreif, Baumann, und der Maria Niederbacher. 12. Frida, T. d. Matthias Pertramer, Fuhrtnecht, und der Emilie Potrlch. 13. Artur, S. d. Augustin Cuc» chlella, Bahnbedtenfteter, und der Giootna Calloni; Georg, S. d. Georg Knoll, Fleischhauer, und der Maria Dabrimger. 14. Frida, T. d. Edu ard Abram, Schmiedmetster, und der Anna

, und der Marte Hroudny. 20. Hermann, S. d. Georg Engl. Heizer, und der Maria Eampidell; Gottfried, S. b. Dr. Hermann Mumelter, Advokat, und der Maria Weber; 20. Paula, T. d. Alot» Lintner, Gutsverwalter, und der Aloisia Bodner. 21. Martanna, T. d. Anton Mieser, Pächter, und der Katharina Ohrwaler; Marte» T. d. Franz Unterlechner, Buch halter. und der Murie Hudec; Helena, T. d. Franz Kwerch, Magistrats- beamter, und der Agnes Hell. 22. Bruno, S. d. Petex. Tontnellt, Kondukteur, und der Delftna Callovi

, Ingenieur in Trient, mit Laura Gtovanntni, Private in Untermat». 18. Johann Miiierer, Güterschaffer, mit Rosa Mazohl, Private von Marlinz. 10. Johann Ruinatscha« Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Pv«E kg hört. 82. Sö&saa Sbrwi, yölda-NÄier bi Söua^sS, wdi Vtatitat, ton 9L Mkkez lfll Sosefin, Stlotfl, »ttglerin. M. Hugo DallArmt, Kutsch«, mit »n- j gela Cavoda, Schneiderin; Wilhelm Etrlner, Bahnbedtenfteter, mit > Pierina Dezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in Sankt Peter

H. Layen, mit Berta Descosta, Bauerntochter. — Trauun gen «m Februar. 1. Alfred Eant. Agent, mit Silvia Menghinl, Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina Gasser, Kennerin. ö. Johann Bczzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd; Alois Paulmichl, Verkäufer, mit Irma Bachner, Der- töuferin. 7. Alois Lintner, Weoschetderhof-Besitzer in Terlan, mit Ftlomena Häller von Jenesien; Adolf Endrtzzi, Pächter, mit Mart, Plattner, Magd; Kaspar Holzknecht, Bauernknecht ip Gfrlll

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 17.10.1929
Physical description: 12
landwirtschaftlicher Grundstücke, deren Ertrag durch Elementarereignisse stark geschädigt wurde, das Recht zu, vom Ver pächter einen angemessenen Nachlaß des Pacht zinses zu verlangen. Bezüglich der Pachtzinse auf mehrere Jahre bestimmt Art. 1617 des bürgerll Gesetzbuches, daß für den Fall, als die ganze oder wenigstens die Hälfte der Ernte eines Jahres durch zufällige Ereignisse zu Grunde geht, der Pächter einen Nachlaß des Pachtzinses verlangen kann, es sei denn, der Verlust des betreffenden Iabres fei

durch be sonders reichliche Ernten der vorherigen Pacht jahre ausgeglichen. Wenn dieser Ausgleich nicht nachweisbar ist, sei es daß das schädi gende Ereignis im ersten Pachtfahre ein getreten ist. sei es. daß die vorhergehenden Pachtiahre keine besonders reiche Ernte auf zuweisen haben, kann der Pächter erst zu Beendigung der Pnchtzeit vom Verpächter eine verhältnismäßige Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, die dadurch festgesetzt wird, daß aus den einzelnen Iahreserträgnisien der ganzen Pachtzeit

das mittlere Ergebnis berechnet und nach diesem der Schaden des Pächters durch das Elementarereignis in dem einen Pacht jahre festgesetzt wird. Schon vor der Beendi gung der Pächtzeit kann der Pächter sich an das Gericht wenden und ersuchen, daß er vor läufig im Verbältnisie zum erlittenen Schaden eine provisorische Herabsetzung des Pachtzinses gegen Verrechnung nach Beendigung des Pachtverhältnisses erlange. Frage: Genießt ein nach einem Brand wieder vom Grund aufgebautes Kaus nicht für einine Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1874
Physical description: 8
-Nebenstation für Staats- und Privat korrespondenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. .(S tra f milde rung.) DaS Ober- landesgericht in Innsbruck hat dem Rekurs deS Edmund v. Hellrigl gegen daS Strafausmaß dtS , Darüber wird uns dec.Jnsp— will sagen . der Seifensieder Dehnike die genaueste Auskunft geben können.' ..V , - „Dehnike? Wie wäre das möglich?' . . „Weil.er zufällig zur Zeit, als die Brand stiftung erfolgte, in Dachhäufen war und auf Ihrem Gute übernachtete.' ' . 5 > Dem Pächter schien

auf einmal die Zunge am Gaumen hängen zu bleiben. ^ ^ . „Deh — nike? In — Dach — hau sen?° lallte er. „WaS — waS — in deS Teu fels Ncimen — um deS Himmelswillen, wollte ich,. sagen, kann — kann ihn gerade jetzt.-— ' dorthin führen?' ^ i . Allmälig suchte sich indessen der Pächter wieder ein wenig zu fassen. . , »Sie wundern sich gewiß über meine Auf regung,' bemerkte er mit einem scheuen Auf blicke zum Polizeiräthe. „Nicht wahr?' „Allerdings thue ich vaS. Die' Nachricht von der Brandstiftung hat Sie weitaus

auf den Schäfer als den Thäter deuten können.' ' Der Polizeirath schüttelte den Kopf. „Nicht? Also sind keine Spuren gefunden?' fragte der Pächter mit wieder aufleuchtenden Augen. . ' „Sie mißverstehen mich. Ich meine, daß Herr Dehnike wenigstens den alten Muth dies mal nicht für schuldig hält.' „Der. Seifensieder ist ein alberner, aufge blasener Mensch, auf dessen Urtheil hier glückli. cherweise nichts, gar nichts ankommt. Wer an- LandesgerichtS stattgegeben und die über ihn verhängte Strafe

aufsuchen.. ^ finden ihn ganz in der Nähe ? ^ »So? ' Ganz in der Nähe?' wiederho»/ der Pächter bestürzt, da er daS Herannahen tt« ner Gefahr mehr zu ahnen, als klar zu erkennen schien./ „Ich weiß wirklich nicht — waS.7^ waS ich jetzt bei Herrn Dehnike sollte, daS hecht, ich habe augenblicklich keinen Sinn, kein 3^e« resse für die Angelegenheit mehr, die mich her geführt hat. Später — ja später können wir daS bereden.' . „Nun, da der Berg nicht zu Moha^ kommt, so muß Mohamed wohl zum LA kommen,' sprach

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 15.03.1897
Physical description: 8
zu benachrichtigen. > -> Wenn, der Lehrherr durch fein Verschulden eine mehr als 14tägige Verzögerung der Anfdingnng oder Frei sprechung- des Lehrlings herbeiführt, begeht er eine Uebertretnng der Gewerbeordnung. Bestand und Errichtung von Genossen- > ... . . -.s.chy.ften., s 106..'.- -Unter denjenigen,„welche gleiche,.oder,ver-. wandte Gewerbe.., ip einer- oZcr >i»-^nachbarlichen Ge„ meiuden.izselbstävdig; oder -^als ,Pächter -betreiben, oiit J«btgrisf, der HUssarkeiter demselben, ist dexs.bxstkhende

^ gemeinschaftliche. Verband, >a«frecht -,zu erhaften-..-ÄUd, itlfofnpe.uer. noch llichtibtsteh^..,und es die «örtlichen, VerMtniffe nicht,, unmöglich,.machen, r nach,, Einvernch- ! mu»g i.drS^ etwa - bestchendvll.v.Grposse«schaftS0trban^eSl uxchr,j»e?,.Handels, ,,m>d. Gtwtrbekamm<er„i> welche dies,.- fall»..idi^ WeichejliKtxo zu hören hat, durch die Gewerbe- behvsj»t-herMtellkN.i.^n' .5 Die Gewerbeinhaber (beziehungsweise Pächter) sind Mitglieder, die Hilfsarbeiter der zu einer Genossen schaft vereinigten

von Arbeitspersonen be findet, welche zu untergeordneten Hilfsdiensten beim Gewerbe i verwendet werden (H, 73,-?it..«I), können für dies? Arbeitspersonen abgesonderte ^ genossenschaftliche Institutionen (schiedsgerichtliche Ausschüsse, >HilsSarbeiter- versammlnngen und Krankenkassen) gebildet werden. , BeitrittSpflicht. . Z 107. Wer in deni Bezirke einer solchen Gef nossenschaft das Gewerbe, für welches dieselby. besteht, selbständig oder als Pächter betreibt, wird, schon durch den Antritt des Gewerbes Mitglied

>Gewcick«> scheine, . beziehungsweise >, von mehr' als .-reiner^ Con cessionsurkunde selbständig oder als Pächter niehrere Gewerbe betreibt, welche-nicht. - in «eine Genossenschaft vereinigt sind. hat. allen-für ,diese. Gewerbe, bestehenden Genossenschaften als Mitglied, anzugehören. (Fortsetzung folgt.) , 'l, ,-755» ^^ V , > ' -« -Die-Wahl de« Karl Wenter?/i.> Gutsbesitzers . iu Meran, und, des. Josef. Wo l>f, .Bindhofer, ^um. Ob« manne beziehw. Obmannstellvertreter der.landwirtfchaft-- lichen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.01.1941
Physical description: 4
dì sotto: Frau Walburga Gräber geb. Feich» ter, Niederstetiermutter, S5 Jahre alt. In Braies: Michele Liegerer, 81 Jahre alk, plötzlich infolge eines Schlaganfalles. Trauungen in den letzte« Tage« In unserem Tale wurden in den letzten Tagen getraut: Giovanni Schuster, Be sitzer . in Valdaora, mit Frl. Vittoria Schöpfer, Schneiderin dort. Giovanni Lang, Pächter in Campo Tures, mit Frl. Anna Berger, Prantergutsbesitzerstochter dort. Alfredo Oberhofer, Besitzerssohn in Funders, mit Frl. Amalia Weissteiner

, Besitzerin dort. Carlo Sapelza, Friseur n Rio di Pusteria, mit Frl. Anna Kre« per, Postmeisterstochter dort. Martino Brandstätter, Tschisnerbauer in Vandoies. mit Frl. Stefanie Rauchenbichler, Stein« mansgutsbefitzerin dort. Antonio Unter« kofler, Pächter zu Moosmair in Selva di Molini, mit Frl. Barbara Knapp, Korb- eggertochter dort. Valentino Steger, Be sitzerssohn in Campo-Tures, mit Frl. Ro sina Mölgg, Oberhollenzertochter in S. Giovanni di Valle Aurina. Giovanni Mittermair, Leimgrubersohn in Molini

di Tures, mit Frl. Maria Pipperger, Be sitzerstochter aus Predoi. Giovanni Lang, Pächter am Draslhofe in Campo-Tures, mit Frl. Anna Berger, Besitzerstochter dort. Luigi Mittermair, Schußlersohn in Campo-Tures, mit Frl. Crescenzio Grein- walder aus S. Giovanni di Balle Aurina. Roberto Kofler, Sattler in Rio di Puste ria, mit Frl. Elisa Mittermair, Leimgru« bertochter in Molini di Tures. Giovanni Mair, Besitzerssohn in Falzes, mit Frl. Catarina Mair, Besitzerin beim Stock- maìr in Caminata di Tures

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 40
Date: 05.11.1911
Physical description: 40
ich für notwendig, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen. (Die irrtümliche Quotenangabe beruhte auf einen Satz- fehle r. Anm. d. Red.) Nach dem eben Gesagten würde sich dann folgende Be rechnung ergeben: Angenommen ist, daß der Mindestbauwert des Hauses allein , K. 500.000 beträgt, die Installationen , „ 100.00 0 Zusammen K. 600.000 Diesen Betrag verziust der Pächter mit (Z^. Wenn man also annimmt, daß die Stadtgenieinde bei den: heutigen hohen Zinsfuße für das aufgenommene Kapital wahrschein lich

der Bedachung mit einkalkuliert. Ein Prozent von der reinen Vausumme allein ergibt K.600V, also den Betrag, der vom Pächter gezahlt wird. Es ergibt sich daraus, daß mit diesem Betrage Wohl die Einhaltung de? Fassade, des Daches und eine kleine Amortisation dös Ge bäudes gedeckt ist, daß aber zur AnrMisierUng der Installa tionen und maschinellen Einrichtungen im BWäge Wn min destens K, 100,000 auch nicht ein Heller vörhünden ist. Man mag nun diese Abschreibungen mit 8 oder mit. 10^ bewerten, sicher

, daß man in Jahren einen um 10.000 K. höheren Pachtschilling bekom men werde, das heißt so viel als: In 10 Jahren wikd Müi das bekommen, was man heute schon haben müßte/um vor Schaden gedeckt zu sein. Wo bleibt da die Wertsteigerung und wie werden die wahrend 10 Jahren verloren gegangenen K. 80.000 samt Zinsen ersetzt, respektive verzinst??? Woran liegt es nun, daß hier mit so hohen Ziffern ge rechnet werden muß uud betont Wurde,- daß auch .der Pächter große Verpflichtungen zu erfüllen hat? Das liegt daran

aber in einem solchen Falle die Zimmermieten und die Cafehauspreife in die Höhe gehen, damit der Pächter seinen neuen Verpflichtungen nachkommen, und dabei^uoch einen angemessenen Verdienst finden kann. Alle Versuch«-'' die Sache günstiger darzustellen/ alle Nechnungsmethodeu, die angewandt Werden mögen, um den Beschluß der Ge- meinderats-Majorität in einem besseren Lichte erscheinen zu lassen, müssen an diesen einfachen aber sicheren Ziffern ab prallen. Auffallend war es, daß unter den Sprechern „pro', sich auch .Herren

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