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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 02.12.1922
Physical description: 10
schlau, um die Pläne der Grueberischen zu erfahren. Denn daß sie heut wichtigen Rates gepflogen hatten für den zehnten Tag. das wußte er jetzt. „Hab keine Angst, Duregg', es geschieht, wie's sein muß!' entgegnete ihm kurz der Grueber. „Zun, Teufel!' fluchte der Pächter, „bin ich ein Weib oder ein Schuft?' „Du brauchst reins von beiden zu sein, Duregg', sagte Wast von Ort. „Und das ist nichts, daß ich euch einge weiht Hab' in die Pläne der Herren, han Gföller?' zischte er zornig zwischen den Zäh nen

?' „Niemand als euch, Eisenschwögler'. be teuerte der Duregger. „Dann ist's gut', sprach der Grueber und atmete auf. „Aber allein — allein . . . Gföller, bedenkt doch!' rief der Pächter und tat erschrocken. Aber die Gföller lachten. Da erkannte der Duregger, daß er anderswie reden mußte, um hinter ihre Pläne zu kommen. Und sich an die Wand zurücklehnend, hob er ein Knie, umfaßte es mit den Händen und begann gleichgültig: ..DioqMen der Eisenschwögler sich um nichts gekümmert hat, seit dem Blut» tag

zu Käsern, Hab' ich mein Aug offen ge halten und meine Hand gerührt und — Gföl ler. ich sag's, weilen ich euch als redliche Männer kenne — und Hab' eine Schar hand- fefter Leute um mich gesammlt, die mir erge ben seind. In Klausen haben wir uns etliche Mals besprochen —' die Gföller lauschten ge spannt — „und sind bereit, falls die Herren einen Schlag gegen uns führen sollten. Ich Hab's auf eigene Faust getan, alldieweilen die Pächter nicht zurückstehen sollen vor den erb gesessenen. Bauern. und weil's

uns nahe geht, wenn ein Pächter nach dein andern ei nem Lutherischen weichen muß. Das weißt du selber. Eisenschwögler. . .' »In Klausen Zusammenkünfte?' unter brach ihn der Grueber. »'s Gerücht ist gegangen im Tal um; ich wHH es', sprach der Duregger achselzuckend. „Pächter seind bei dir? Und wer noch?' forschte der Gsöllar. ...Unechte und sonst handfeste Burschen. Eisenschwögler' „Die Knechte vom Platter auch, Duregg?' forschte der Grueber weiter. „Du bist gut unterrichtet. Die Knechte vom Platter

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 05.05.1896
Physical description: 10
in Eng land! Man schreibt aus London: Die Regierung greift der Landwirtschaft unter die Arme. Sie hat es vor den Wahlen versprochen und löst jetzt ihre Zusage ein, was anerkennenswert ist. Nur wird jetzt die Frage laut, wer diese Landwirtschaft ist? Ist es der Großgrundbesitzer oder Pächter? Sind beide nothleidend, und wer ist mehr, und wem hilft die Regierung? Grund und Boden theilt das Schicksal alles sicher an gelegten Capitals: der Zinsfuß sinkt, und das fühlen natürlich nur die 1500 Magnaten

oder schlecht ist, bei mehr oder weniger niedrigen Preisen seine Abgaben, d. h. in England das Pachtgeld, zahlen muss, wenn er nicht das in der Pachtung angelegte Capital verlieren will. Wenn jemand Hilfe verdient, sagen die Pächter, so sind wir es. Die Pacht ist zu hoch. In der That ist auch die Noth unter den Pächtern weit mehr bemerkbar als unter den Großgrund besitzern. Allein, hier lässt sich der Grund dafür zum Theile in der Sucht finden, ein über die Mittel großes Pachtgut zu bewirtschaften

. Die meisten englischen Pächter arbeiten mit unzu reichendem Betriebskapital. Hypotheken dort, Mangel an Capital und Verständnis, gepaart mit Indolenz, hier und ein Ueber-die-Mittel- leben in beiden Fällen haben viel mit der Noth lage zu schaffen, der nun die Regierung aus Dankbarkeit für die bei den Wahlen geleisteten Dienste abhilft, indem sie jährlich 1,500.000 Pfund Sterling (30,000.000 Mark) der von der Land wirtschaft zu zahlenden Steuern nachlassen, be ziehungsweise an die Gemeinden, wo der Grund

besitz zur Armenversorgung u. s. w. beiträgt, zahlen will. Ein Tropfen ins Meer! rufen die Großgrundbesitzer. Uns hilft es gar nichts! rufen die Pächter, und sie haben Recht, denn jene Steuern hat der Grundherr zu zahlen. Die 30 Millionen fließen in die Taschen der Groß grundbesitzer, und dies veranlasst wieder die 5. Mai 1396., Möitö Z. Städte zum Entrüstungsschrei: Wie kommen wir dazu, Steuern für die reichen Landlords zu zahlen? Die Vorlage der Regierung verschafft darum nur dem Großgrundbesitzer

Befriedigung und auch da kaum übermäßig große. Aber 30 Millionen nimmt man doch an. Die Pächter wollten nun auch bedacht werden; sie verlangten im Parlament eine Berücksichtigung nach der Art, wie sie den irischen Pächtern zutheil ge worden. Damit kamen sie aber schön an! Die ganze Rechte war ob einer solchen Forderung entsetzt und lehnte es ab, auf derartige „revo lutionäre' Maßnahmen sich einzulassen. Viel ge holfen hat somit die Regierung weder sich, noch der Landwirtschaft, und ihre Vorlage

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 18.08.1894
Physical description: 12
VergleichSabschluß. Die irische Pächterbill. Das englische Unterhaus hat den Gesetzentwurf John Mor- leyS zu Gunsten der auSgetriebenen irischen Pächter mit 32 Stimmen Mehrheit angenom men. Der Entivurf bestimmt bekanntlich, daß die Regierung einen Betrag von 100 000 Pfund Sterling (l Will. Gulden) auswerfen soll, um den seit dem Jahre 1879 von den Grund- jene Einordnung, welche das Wesen einer Gesell-; besitzern auSgetriebenen Pächtern zu ermöglichen, schast bildet. Sie wird von Männern geleitet

, die sich Ehrwürdige (Väuörabloo) nennen, die wir also achten sollen. Sie sammelt Gelder zu politischen Zwecken. Wenn man in eine ihrer Gruppen (Logen) eintritt, verliert man einen Theil seiner Freiheit, wird der Gesellschaft fest eingegliedert. Hat die Freimaurerei das Recht, die Anarchie wegen unlauteren Wettbewerb ge richtlich zu verfolgen?' ihre Pachthöfe wieder zu beziehen, und um die Pächter, welche in der Zwischenzeit diese Höfe bewirthschafteten, zu entschädigen. Voraussicht liche Schwierigkeiten

nicht, daß der Aus 11. Juni 1875 — und zählt jetzt 69 Jahre. Während dieser -9 Jahre lebte der leitende Staatsmann im Konflikt mit der Verfassung. Dieser BerfaffungSkonflikt war entstanden durch das Bestreben EstrupS, die Wehrmacht Umzugs ! führung seines Entwurfes mancherlei Schwierig keiten im Wege stehen, und daß z. B. die ge setzliche Wiedereinsetzung der alten vertriebenen Pächter an Stelle der neuen Pächter bei dieser, letzter» leicht aus ernstlichen Widerstand stoßen stalten und zwar entgegen den Wünschen

der j und eine für den öffentlichen Frieden gefährliche Volksvertretung. Bereits am 12. April 1877 , Agitation zur Folge haben könne. Noch viel lehnte da« Folkething zum erstenmal das Bud-' gefährlicher aber als der eventuelle Widerstand ger ab, allein der Chef der Gutsbesitzerpartei ! der neuen Pächter sei die schon seit langen ließ sich dadurch nicht irremachen und veröffent-' Jahren andauernde Agitation zu Gunsten der lichte in durchaus verfassungswidriger Weife ein ! „AuSgetriebenen', und wenn der vorliegende sogen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1921
Physical description: 8
, und der Bona Christel. 8. Johann, €>. b. Alot» Kompatscher, Pächter, und der Elisabeth «tanger, 9. Cäcilta, T. d. Josef Goier, Taglähner, und der Mart« Auer. i0. Rosa, T. d. Alois Treibenreif, Baumann, und der Maria Niederbacher. 12. Frida, T. d. Matthias Pertramer, Fuhrtnecht, und der Emilie Potrlch. 13. Artur, S. d. Augustin Cuc» chlella, Bahnbedtenfteter, und der Giootna Calloni; Georg, S. d. Georg Knoll, Fleischhauer, und der Maria Dabrimger. 14. Frida, T. d. Edu ard Abram, Schmiedmetster, und der Anna

, und der Marte Hroudny. 20. Hermann, S. d. Georg Engl. Heizer, und der Maria Eampidell; Gottfried, S. b. Dr. Hermann Mumelter, Advokat, und der Maria Weber; 20. Paula, T. d. Alot» Lintner, Gutsverwalter, und der Aloisia Bodner. 21. Martanna, T. d. Anton Mieser, Pächter, und der Katharina Ohrwaler; Marte» T. d. Franz Unterlechner, Buch halter. und der Murie Hudec; Helena, T. d. Franz Kwerch, Magistrats- beamter, und der Agnes Hell. 22. Bruno, S. d. Petex. Tontnellt, Kondukteur, und der Delftna Callovi

, Ingenieur in Trient, mit Laura Gtovanntni, Private in Untermat». 18. Johann Miiierer, Güterschaffer, mit Rosa Mazohl, Private von Marlinz. 10. Johann Ruinatscha« Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Pv«E kg hört. 82. Sö&saa Sbrwi, yölda-NÄier bi Söua^sS, wdi Vtatitat, ton 9L Mkkez lfll Sosefin, Stlotfl, »ttglerin. M. Hugo DallArmt, Kutsch«, mit »n- j gela Cavoda, Schneiderin; Wilhelm Etrlner, Bahnbedtenfteter, mit > Pierina Dezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in Sankt Peter

H. Layen, mit Berta Descosta, Bauerntochter. — Trauun gen «m Februar. 1. Alfred Eant. Agent, mit Silvia Menghinl, Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina Gasser, Kennerin. ö. Johann Bczzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd; Alois Paulmichl, Verkäufer, mit Irma Bachner, Der- töuferin. 7. Alois Lintner, Weoschetderhof-Besitzer in Terlan, mit Ftlomena Häller von Jenesien; Adolf Endrtzzi, Pächter, mit Mart, Plattner, Magd; Kaspar Holzknecht, Bauernknecht ip Gfrlll

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.03.1925
Physical description: 8
, damit er wenigstens einen Menschen in der Kanzlei hat, der deutsch verkehren kann. Das Postamt, von Welchem der Pächter kommt, hat laut Amtsschema tismus weÄer Telegraph noch Telephon! Der Mann muß sich vom .Klausener Postamt kuriose Borstellungen machen, baß er die Courage hat, von seinem Amt «dritter. Klasse hieberzukommen, wo es eine an sich große Lokalpöst und acht Land- briesträger abzufertigen und 'die jahraus, jahrein starke Grodener Transitpost zu bewältigen gibt. Da werden wir vielleicht unsere Wunder

erleben. Trotz besonderer Einladung hat es der Pächter bisher unterlassen, seinen neuen Wirkungskreis in Au genschein zu nehmen.' ,, Wir haben den Bericht unseres Gewährsman nes im Wortlaut wiedergegeben, weil wir aus dem. Mausener Beispiel -am klarsten ersehen können, was 'für eine Katastrophe es für uns wäre, wenn die angekündigte Verpachtung des Postamtes Bri - x en zur Tatsache würde. Es ist gar nicht auszu denken, WÄch ungeheure Schäden dem Wirtschafts lagen der Stadt erwachsen

würden, wenn der Post verkehr nicht mehr funktionierte. Zieht ein Päch ter im hiesigen Postamt auf, so wird er vor allem gezwungen, einen radikalen Abbau des Personals vorzunehmen, wenn anders er nicht draufzahlen will. Und ist der Pächter noch dazu ein Herr, der unsere örtlichen Verhältnisse gairz und gar nicht kennt, so würden die jetzigen geordneten Postoer- Hältnisse mit einem Schlag ins gerade Gegenteil verkehrt werden.' Auch die Stadt Bruneck bedrücken dieselben Torgen, wie aus folgender Auslassung

Postamt verlieren, um einen Pächter zu erhalten, der mit den 17.000 Lire staatlicher Sub vention, die sür Gries vorgesehen sind, nie und niemals ein Postamt erkalten kann, wie es eine große, weit ausgedehnte Landgemeinde, die gleich- Zeitig ein vielbesuchter Kurort ist. unbÄnngt haben b e r g, Ler..avch^M.^Z^sseur^mULert^Wenmi^^ Ostermann und Hofer sind, in tragenden Rollen beschäftigt, so daß man mit Meisterdarbietungen l Hester' Komik, rechnen' darf..,^ ^ j Fledermaus^., ^ - ! Operette in orei Mten

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 25.02.1907
Physical description: 10
Persönlichkeiten seien unter anderen erwähnt: Fürstin Odescalchi, Exz. Gras Teleki, Obergespan Baron Pronay, Generalmajor Viktor v. Kolla, Gras und Gräfin Czekonis, sämt liche aus Ungarn, zc. — Der erste Punkt der Bürgerausschußsitzung am 19. d. behandelte das städ tische Präliminare pro 1S07, der zweite betraf den KenossenschaftSausschuß Zur Regulierung des Eisack- und Rienzsiusses und drittens wurde Herrn En- drizzi, Pächter der Pension Guschlbauer, die Geneh- «igung erteilt, ^ein Fremdenhotel

sionierten Schulleiters, Jungfrau Anna Vill, im Alter von 70 Jahren. Die Verstorbene war Wirt- schästerin bei ihrem vor mehreren Jahren in Al- gund verstorbenen Bruder hochw. Herrn Josef Vill. Nach dem Tode desselben zog sie nach Gries und verbrachte hier einfach und zurückgezogen ihren Lebensabend. Die Beerdigung erfolgte am Donners tag, halb 8 Uhr früh, auf dem hiesigen neuen Fried- Hose. — Plötzlich gestorben ist am Mittwoch morgens der seit mehreren Jahren hier ansässige Pensions pächter Herr Adolf

, die zu den KanalisierungSarbeiten verwendet wurden. Einen Teil der gestohlenen Sachen verkauften sie einem Spenglermeister in Untermais, der nun jedensalls auch in gerichtliche Untersuchung kommt. — Beim Konkurse Heinrich Jenny, Besitzer des Posthotels in Naturns und des Gasthauses „Neuratheis' im Schnalstale kommen zahlreiche Meraner Geschäftsleute zu Schaden. Jenny war Pächter der bekannten Me raner Weinstube und kaufte erst im Frühjahr 1906 die genannten Anwesen in Vinschgau, die er allem Anscheine nach über ihren wahren Wert

bezahlte. Der größte Teil der Schulden am hiesigen Platze stammt aus der Zeit, wo Jenny Pächter der Me- raner Weinstube war. Tiers, 19. Februar. Das neue Wahlgesetz wurde bei uns am 17. d. M. nur spärlich be leuchtet. Schreiber dieser Zeilen sah nur ein ein ziges Freudenfeuer und eine beleuchtete Bauern hütte. Es würde zwar eine Beleuchtung der Hauser gewünscht und angesagt, jedoch unsere Leute waren für dieselbe nicht zu haben. Der helle Jubel der Sozi über das neue Wahlgesetz , macht sie eben

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Maiser Wochenblatt
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Page 13 of 16
Date: 14.06.1913
Physical description: 16
, T. d. Josesa Pinggera, Kcllerin. 30. Fritz, S. d. Carl Plattner, Hausdiener. Geburten im Monat Mai 1913 1. Mai Maria, T. d. üerta Dominizi, Wirtschäf- lerin- 3. Heinrich, S. d. Heinrich Hinterholzner. Hausmeister. 3. Maria, T. d. Marens Glatz, Pächter. 6 Hermann, S. d. Rizzi Omobono, Malergehi'fe. 6. Franz, S. d. Josef Birkncr, Taglöhner. 7. Franz, L. d. Franz Ullmann, Kaufmann. 8 Carolina, T. d. Carolina Steiner, Beschließerin- 9. Viktoria, T. d. 'Anna Leitgeb, Buchhalterin. 10. Josef, S. d. Josef

, 76 I. 29. Theres Kofler, Privat, 62 I. Trauungen im Monat April 1913 2. April Lasinig Joh., Kutscher in Uirternrais mit Gölsch, Privat in Untermais. 5. Hordliezka Wilhelm, Industrieller in Lodz, Polen mit Legis Helene, Pri vat in Ozockoiv, Polen. 7. Ortler Ed >nrd, Maschi nenmeister in Innsbruck init Ronrani Jesefine, Bttg- lerin in Untern,ais. 8. Mittersteiner Joh., Pächter in Obermais mit Wagineister Juliana, Köchin in Oberinais. 14. Waldner Joh., Kirchsteigersohn in -Obermais mit Zivperle Johanna

meister in Meran mit Hartl Regina, Privat in Ober- mals. 6. Obeser Johann, Pächter in Walten i. Pass, mit Bauer Johanna, Köchin in Obermais. 7. Alan- ritz Wenzl, Bückergehilfe in Meran mit Homolka Jösefina, Dienstmädchen in Obermais. 13. Fischer Heinrich, Oberkellner in Meran init Englbrecht Ma thilde, Zimmerinädcheu in Untermais. 20. Angeli Lisinnio, Tischler in Meran init Profaizer Felicitas, Zimnierinädcheu in Meran. 20. Neubauer Joh., Peiisionsdieuer in Untermais init Bachmaim 'Anna von Schlanders

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 23.11.1883
Physical description: 8
vorläufig auch für thre künstle Verpflichtung äuSdehn^n. Es muß jedoch tn diesem Falle der betreffende, um die neue Pachtung sich, bewerbende Pächter durch eine an dem Taae der Pachtversjeigerüng ausgefertigte Be stätigung dieser Flnaiiz-BezirkS-Direktlon nachweisen, daß ^er mit keinem MchtzinS-^ückstande für die von ihm b'e«llS gepachtete Mauth, auShafte, und haß aufdie von ihm bestellte. Kaution 'kein Verbot oder Pfandrecht erwirkt 'fei. Ist der betreffende Pachtlustige nicht Eigenthümer der Kaution

der Hypothekar-Sicherstellung in die öffentlichen Bücher geschieht auf. Kosten deS Pächters. 8 IS. Dse Usvergabe des Gegenstqndeä der Pachtung geschieht am 1. Jänner 1884. Der HZächtxr tritt rücksichtlich der gepachteten Station und der damit verbundenen Gebühren-Einhebung tn die Rechte und Verpflichtungen des ÄerarS. 1k. Dort, wo Aerärlal-Mautiögebäude bestehen, wird, wenn rein Hinderniß obwaitet, wegen mieHweiser Ueberlassung derselben an den Pächter ein UeberetnkommeN getroffen

werden. 8 17. Die allgemeinen Pachtbedingungen sind bet der Finanz-Bezirks-Dkrektion und bei den zu ersteigernden Stationen zu entnehmen. Die allgementnen Mauthvor^ schristen, nach welchen sich die Pächter während der Pachtung zu benehmen haben, dann die besonderen, für die einzelnen Stationen eigens bestehenden Bedingungen können vor der Versteigerung bet der k. k> Finanz-Be- zirkH-DireMon Innsbruck in den gewöhnlichen Amts stuben eingesehen werden. , Die für^ jede Station bewilligten. Einhebungspunkte, Wehrschran

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Books
Year:
1926
Zur Geschichte des Löwenhauses, dessen Brautstatt und Theater
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Page 21 of 41
Author: Bruner, Hanns ; / von Hans Bruner und Sepp Heimfelsen
Place: Innsbruck
Publisher: Kinderfreund-Anstalt
Physical description: 30 S.
Notations: Literaturverz.;;;;;;
Location mark: I 64.311
Intern ID: 72508
aus. 1765 kam eine adelige Persönlichkeit als Pächter an die Reihe: J o- hann C h t i ft o f P i ch 1 e r u o n P i ch 1 e g g, Sein Uater C h r i ft o f V i ch 1 e r, der aus dem Unterinntale stammte, war Schiffmeifter und Getreidelieferant in Kufftein. Cr besitzt heute noch ein schönes Grab denkmal in der Pfarrkirche zu Angath. Dieser Mann wurde wegen feiner Derdienfte um die Landesverteidigung beim bayrifch-franzöfifchen Ein fall (1703) im Jahre 1740 in den Adelsstand erhoben mit dem Prädikate

„von Pichlegg'. Sein Sohn Johann C h r i ft o f rühmte von sich, „in den uorgeweften bayerischen Kriegen Administrator uon elf Brau häusern und gleichzeitig Pächter des kurfürstlichen Brauhauses zu Traun stein gewesen zu fein'. Nach feinem Abtreten entstanden mit der ob.- öfterr. Regierung langwierige Prozesse, die noch jahrelang uon feinen Erben fortgeführt wurden, einerseits wegen Hereinbringung ausständiger Be- ftandszinfen und „Ilmgelter' (tUeinfchankfteuer), anderseits wegen des Aufwandes

für durchgeführte Verbesserungen im Eowenbrauhaufe. 1-774 folgte dem Pichler uon Pichlegg kurze Zeit Franz N i k o- laus Zeil er uon Zeilheim, Sproffe einer aus Reutte ent stammten und später im Pustertal anfäffig gewordenen Beamtenfamilie. Uon 1775 ab finden wir als Pächter in unterschiedlicher kurzer Zeit dauer Josef Georg Stolz, J o f e f a Zimmermann, dann den Juden Gabriel tlffenheimer, der zu den reichsten Eeuten uon Innsbruck gehörte und alles zusammenkaufen wollte. Einhalt boten dem die damals

bestandenen strengen Gefetze, nach denen den Juden nur eine verminderte Rechtsfähigkeit zuerkannt war. Uon 1784 bis 1794 war wieder ein Adeliger Pächter des Eöwenbrau- haufes: der Schloß- und Brauereibesitzer auf Büchfenhaufen, Johann Joses de E ama „R Itter von und zu Büchfenhaufe n',

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