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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 29.07.1929
Physical description: 6
oder Pächter während der Dauer des Bestandver trages Anspruch 'diitif eine entsprechende Herab setzung des Zinses erheben. Zeigt sich nämlich die Wohnung oder das Pachtgut mit solchen Mängeln behaftet, die dessen ordentlichen Ge brauch unmöglich machen oder einschränken, so hat der Me rer oder Pächter das Recht, entweder die Auslösung des Vertrages oder wenigstens eine Herabsetzung des Mietzinses zu verlangen. Solche Fälle wären z. B. Feuch tigkeit der Wohnung, Ungeziefer, Baufällig keit usw. Der Vermieter

oder Verpächter ist überdies noch verpflichtet, dem Mieter für den erlittenen Schaden schadlos zu halten und barm sich von dieser Pflicht nur dann be freien, wenn er ibeweisen kann, daß ihm der betreffende Mangel unbekannt war. Wie im bisherigen Rechte steht auch nach dem italienischen Gesetze -dem Pächter bei be sonderen Mißernten das Recht zu. eine ver hältnismäßige Herabsetzung des Pachtfchillings zu verlangen. Das Gesetz unterscheidet dabei zwischen Pachtungen für nur ein Jahr und, längeren Pachtverträgen

. Im ersteren Falle trägt der Pächter den Verlust bis zur Hälfte des Ertrages selbst: erst di« Vernichtung von mehr als die Hälfte des Erträgnisses berech tigt den Pächter, eine entsprechende Minde rung des Pachtzinses zu verlangen. Bei Pach tungen, -die auf mehrere Jahre abgeschlossen wurden, findet eine Abrechnung des Verlustes A. Wachtier Bolzano, Lauben 64/69 Sport-Hemden Herrenhemden nadi Maß. in einem Jahre mit dem Mehrerträgnrffe in den anderen Jahren statt. Der Pächter, dem mehr als die Hälft

Pachtzett wird der Durchschnitt aus den Erträgnissen oller Jahre gezogen und auf Grund dessen berechnet, ob «in teilwei-ser Nachlaß des Pachtzinses einzutreten hot oder nicht. Da darin aber eine gewisse Härte gegen den Pächter Legt, der trotz eines Mißjahres vorläufig den vollen -Pachtzins weiterbezahlen soll und die Gesamiberechuung auf das Ende der Pochtzeit hinausschieben soll, gibt ihm das Gesetz das Recht» sich an das Gericht zu wen den, das ihm vorläufig und gegen später« Abrechmmg entsprecheich

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1940
Physical description: 6
von Grabsteinen oder Kreuzen usw. Wer solche Arbeiten vorhat. möge dies früher besorgen. Die Reinigung?- und Instandsetzungsarbeiten sind weit fortgeschritten nnd werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. m Vereinheitlichung der landwirtschaftlichen Beiträge. Die fachistischen Verbände der land wirtschaftlichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer machen die Besitzer landw. Güter, welche die selben selbst bebauen. Pächter, Eigentümer mit nur leitenden Funktionen und Eigentümer mit Pachtgründen aufmerksam

. Es erscheinen ab 1870 folgende Pächter: Apo theker Kuhn, Rudolf Tabarski, Ro- b e r t Pan, Karl Dunkler, Friedrich L a n g e r in a n n, Franz G r i tz b a ch, G c- 0 r g D c s ch a u c r. Im Jahre 1893 verkaufte D r. Franz H a I- 1 e r die „untere Apotheke' an Herrn V i n z e n z T r o u s i I, und dieser führte die Apotheke mit dem Provisor Maaistcr pharm. Willisch. 1607 führt die Apotheke den Titel „Kgl. ser bische Hosapothckc'. 1899'kauft die Apotheke Herr Mag. pharm. Ernst G n l z. der dieselbe anfangs

). Er vermählte sich am 30. 3. 1868 mit Marie Kuhn (des Anton Kuhn, Apotheker und der Anna Nagele). Apotheker Anton Kuhn (gcb. in Steuer am 13. 1. 1800. gest. in Merano am 11. 1. 1872) war Pächter in einer der beiden Apotheken unter den Lauben (wahrscheinlich in der „un teren Apotheke'). Seiner Originalität wegen möge seiner hier gedacht werden. lieber ihn schreibt Robert Maurer in seinen „Meraner Erinnerungen': „Wegen seinen Laxieren und Kindcrmedizinen war er sehr gesucht. Stets aus einem Schwanenkopf

des Geschäftes (der Apotheke) in die Hände tüchtiger Provi soren, Administratoren. Pächter zu übergeben, unter dielen finden wir: Mag. vharm. Gritz- bach. Weißer. Apotheker Pohl, Pächter, welche das Geschäft weiter führten, bis dasselbe laut Kaufvertrag vom 1. 7. 1910 non den Ge schwistern v. Pernwerth (o. Pernwerth's Erben) an Dr. Josef Polaiek verkauft wurde. Apotheker und Kurvorstcher Wilhelm von Pernwerth starb im Jahre 1898 am 13. Mai. Sein Sobn Wilhelm v. Pernwerth. Mag. pharm, übernahm

beider verdienst vollen Männer waren in der Gedenktafel in der Wandelhalle angebracht und ihre Marmor- büsten dort ausgestellt. Da in beiden Apothe ken keiner der Nachkommen der Besttzer die Apotheke übernahm und die Besitzer ' wegen ihrer össentlichen Tätigkeit gezwungen waren, die Leitung ihrer Geschäfte an tüchtige Prani- soren und Pächter zu übergeben, gingen allmählich beide Apotheken durch Kauf' in fremde Hände über. Die Entwicklung von Stadt und Kurort er forderte im Laufe der Zeit

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 10.09.1829
Physical description: 14
Die erste Periode der Pachtzeit hat voi» i. No vember 182«) angefangen, volle t> Jahre, nämlich bis znni 3». Oktober löA?, zu dauern. 2. Ist der Pachtschilliiig i» vierteljährigen Nate» zu entrichten, sollte der Pächter Z. sechS Woche» nach ?lblanf deö betreffenden Quar» talö dieselbe» nicht berichtiget habe», oder wen» derselbe „ach dein Urtheile des gefertigte» Gerichts die kontrakt mäßig i'iberiiomnienen Verpflichtungen nicht erfüllen, oder das Pnbliknm mit schlechten Getränke» versehen

würde, so kann der Pächter init kreiS.imtlicher Bewilligung- »»d nach vorläufiger vierteljähriger Aufküudung voi» Pachte entsernet, und dieser ans Wag und Gefahr deö Pächters iienerdiugö versteigert werden. />. Für die Sicherheit der Gebäude wird zwar keine Kaution gefordert, doch versteht es >ich von felbir, ldaß der Pächter für jede Verletzung oder Nachlässigkeit, >vo- dnrch ans feiner oder der Seinigen Schuld den Gebäu- den ein Schaden zugefüget wird, verantwortlich, zugleich aber auch verpflichtet

ist, dieselben im guten Stande zu erhalten, und bei Auflösung deö Pachtvertrages eben fo rnckznstellen. 0. Dein Pächter liegt ob, die gewöhnlichen AuSbef- serungen der ihm in Pacht gegebenen Gebände, Uleujl- lien niid Fahrui»e auf eigene Kosten vorzunehmen, wenn sie nicht 12 st. R. W. übersteigen. Soklten diese mehr be tragen, so ist eS seine Pflicht, dein Magistrat von der Nothwendigkeit der Reparation in Kenntniß zu sehen, damit dieser sein Amt handle, und das Nöthige vorkehre. <1. Würde Pächter eine Reparation

werden. Der Pächter ist L. verbuuden, nicht nur den einjährigen Packr;inS, der durch die Versteigerung festgesetzet wird, sondern auch die Hälfte deS SchatznugswertheS der besagten Fahrnisse entweder durch eine real - oder sideju»orische Kaution für die ganze Pachtzeir sicher zu stellen. <). Während der Pachtzeit von k Iahren hat der Pächter von dem Bräuhause alle direkten und indirekteil landeSfürstlichen Auflagen nnd Steuern, wie anch die Koniinnnal - WnstnngSl'etressnisfe, Einquartiernngen :c>, niit Ausnahme

jener Lasten, welche ihren gesetzlichen Ent- stehnngSgrnnd vor dem >. November itZ^c) finden, und die Kommune zu entrichten hat, an Behörde abzuführen. 10. Nach vollendeter Pachtzeit , oder wenn der Pacht vertrag ans eine in dem dritten Absätze angeführte Weise ausgelöst wird, so hat Pächter die Rückstellung, welcher die im siebenten Absätze angeführteBefchreibnng zum Grun de dienen inni!, zu leisten, »nd Hot selber für jedes man gelnde Stück den Schätzungswert!?, nnd für lede Ver schlimmerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 28.12.1919
Physical description: 10
» von 19 Pro- ««»? Sind dies« 10 Prozent von der früher« Sron«- p»«me oder von der nunmehrig« Ol pan-tlre-Snmme z«e rechne«? Hat der Pächter diese «k pari-Zahlvog und dir B0 Prozent setzt sofort zu beAt^che» oder «mm «st «ana er daz« gezwung« «erb«? wen» vertragsmäßig NNtte September die letzte 4 .Pachtzin»rate zu zahl« war. so wird die» wohl auch für die al pan-Zahlung «aßpcbeod fein? Z. Wen« ^der Pachtvertraq 4 vo« de« Pachter auch <i«qcha!t«e Zlnstermiae feftscht <1. Neasahr, 2. Mitte Mär,. Z. Mitte

Zuni. 4. Mitte September) und der PSchkr de« Zia» l und 2 noch in Srou«, Z und 4 l« 40 Prozent Umrechnung der Srouensumme tu Lire be zahlt Hai: Vo« wann an. bezw. für welche der vier Zinsrate» hat der Pächter nun die weiteren je 20 Pro- zmt de» Sroaenbetrage» in Lire (oder wa» dasselbe ausmacht, S0 Prozent vom bereit» entrichteten Lire- betrcsfniss nachzuzahlen? 4. Und hat der Pächter wie überhaupt Schuldner einer s-Zche» Zvprozentigen ZiachzMung diese auf Grund de» isal. Dekrete» nun sofort

) und Mar Artikel S und 7. Ad S. Ist dieser Pachtvertrag nach dem 1. No vember I9lk in Kronen abgeschlossen worden, so ist der Zins riemäß Artikel L, soweit er nicht schon bis v. AvrU vezaUt wurde, mit KV Lire für 100 Kronen zu bezahlen. Ist der Vertrag vor dem 1. November 1918 abgeschlos sen worden, so muß man aus Artikel 7 wohl auf Zah lung al pari, jedoch erst für die Zeit ab 4 Dezember ISIS (Tag de» Inkrafttretens der Valutaoerordnung) schlief,«». Hat der Pächter schon den Pachtzins im Ver- hllllnis

40: IM bezahlt, so hat er bis zum 30. Juni ISA die SS'Prozent nachzuzahlen: ist der Pachtzins noch nicht bezahlt, so find am Fälligkeitstermin des Pacht zinse» sofort die ganzen K0 Prozent zu bezahlen. Ed» ivprozentlger Zuschlag ist bei landwirtschaftlichen Pachi- verträaen nicht vorgesehen. Die Zahlung al pari hat am Fälligkeitstage de-» Pachtzinses zu erfolgen. ^ . Ad 3. Gemäß Artikel « hat der Pächter für die «- 'nd 4. Rate die Nachzahlung von 20 Prozent »u leisten. Ad 4. Die Zvprozentige Nachzahlung

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 16
Date: 20.11.1816
Physical description: 16
, und zwar , vom Haus ' , - - 48 kr. vom Acker - - - - 2 fl. -> kr. Dem Kloster Waldrast Äs- terzins - - - r fl. kr. Der Pfarrkirche ^zu Matrey an dergleichen - « 24 kr. alles in alter TMer-Währung zu entrichten kömmt. Steuer Haftel hierauf auf z Termin? Zi kr. V e d i n g n i s s e.^ 5. llnter dem AusrnsspreiS wird kein Anboth «ngenommen. ' ^ . 2. Die Pachtung hat vom Tage der Versteige rung aus 6 nacheinander folgende Jakre zu dauern. ^ Z. Hat der Pächter des Hauses sowohl, als des Grundstückes die ordinär

- und ertraordinären Glc- dalsteuern, und eben so die Wüstungen ohne Rück ficht ihrer'Entstehung, welche in den Pachtjahren beigetrieben werden, zu übernehmen und abzufüh ren. ' ' , 4. Der Pächter muss den jährt. Pachtzins jedes mahl in halbMrigen Fristen, und zwar die Hälfte um Georgi 1817, die andere Hälfte aber um Gal li, und so in den nämlichen Fristen fortan erlegen. 5. Alle auf diese Effecten haftende, und während der Pachtzeic verfallende Grundgiebigieiten haben die Pächter allein gehörigen OrlS abzuführen

, ebenso 6. Muß der Pächter deS Hauses die allensälli- qen Einquarlierungv - Lasten während der Pacht- Zeit ohne E-ttgeld von verpachtender Seile allein tragen, ebenso liegt demselben 7. Die aure Einhaltung des Hauses ob, und er hat auch dleVerbiudlichkeit, solches indem Stande zurückzustellen, wie es ilm beym Antritte der Pach tung übergeben wird, überdies hat dee Pächter für jeden aus Fahrlässigkeit entstandenen Schaden zu bafieu, Banreparalionen unter r'fl. selbst zn be treuen, größere

aber dem Kurator anzuzeigen. Dem Pächter des, Grundstückes wird eben falls aufgebürdet, dasselbe gut zu bearbeiten, flei- mid gehörig zu düngen, und , solches 1» dem nämlichen' Zustande, wie cs ihm'Mkgtben wird rückzustellen. y. Muß der Pachter des Hauses und Vandwe- berey - Gerechtsame stch mir einem eigenen Vermö gen, oder annehmbar^ Bürgschaft pr. 800 si. R. W. in KonvenlionS-Gelder und jener des Grund stückes mit Zoo fl. auf legale Art ausweisen, die Vermögens Dokumente'sind sodann bey dem Land gerichte

alS Kaution zu deponieren. ^ 10. Dem'Pächter >des HanseS und der Band- webereygerechlsame wird durchaus nicht gestattet, einen After-Pacht anzustoßen. 11. Wenn der Pachtzins nicht zur bestimmte!, Zeit entrichtet wird / sol! dem Verpachtet' das Ve- fngniß offen stehen, den Pacht auch vor Ablauj der 6 Jahre nach vorheriger 6 wöchentlicher Aus- kündnng aufzuheben. ' - ' 12. Muß der Pächter des Hauses, und der Band- webereugerechtsame die aus den Bandstühlen besind^ lichc noch unverarbeitete Seide

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.03.1936
Physical description: 6
und die Verpachtung von Hotelimmobilien getroffen wer den. Danach können von nun an Gebäude, welche am 3. März 1936 ganz oder vorwiegend für Zwecke eines Hotels, einer Pension oder eines Gasthauses gedient haben, nur mit Zustimmung des Presse» und Propaganda-Ministeriums verkauft oder ver pachtet werden, wenn der Käufer oder Pächter die Gebäude nicht mehr für Hotel- und Pensionszwecke verwenden will. Die Genehmigung hängt von den lokalen Erfordernissen für den Fremdenverkehr ab. Unter, gewissen Voraussetzungen

lManM-an Si cherheit. daß der Käufer oder Pächter das Hotel- öewerbe fortsetzt) hat das genannte' Ministerium ein Vorzugsrecht zugunsten des Unternehmens oder der Person, welche unter Garantieleistung für wenigstens 10 Jahre den Hotelbetrieb weiter führen will. Der Verpächter eines für das Hotelgewerbe be stimmten Gebäudes muß im Fälle der Kündigung oder gerichtlichen Belangung des Pächters wegen mangelnder Zahlung des Pachtzinses bei der Ein leitung des Verfahrens gegen den Pächter dem Präfekten

, in dessen Amtsbereicht das Gebäude liegt, Mitteilung machen.. Der Pächter eines für das Hotelgewerbe be stimmten Gebäudes, welcher den Pachtvertrag er neuern will, muß drei Monate vor Ablauf des Pachtvertrages mit rekommandierten Schreibens (mit Retourbeftätigung) oder mittels Zustellung durch den Gerichtsbeamten (Ufficiale giudiziario) beim Verpächter beantragen, sofern es sich um Verträge handelt, welche im Zeitpunkt der Ver öffentlichung dieses Dekretes (3. März 1936) laufen. Für bereits abgelaufene Verträge

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 23.07.1931
Physical description: 12
. . . (Hofname)... In . . . (Gemeinde und Fraktion) .. . Iscritto nel Ruolo del Reddltl Agrarl del eingetragen in die Steuerliste für landw. Nein- Lomune dl ... (Gemeinde) al No ertrag der Gemeinde unter Nr. ... (Nummer der Steuerliste, unter der der betreffende Bauer eingetragen ist) ... Die Pächter landwirtschaftlicher Güter, die nicht der Bodenertragssteuer, sondern der gewöhnlich-n Richezza Mobile-Steuer unter liegen, können, wie schon in unserem früheren Artikel erwähnt, nur dann um die Steuer

ermäßigung ansuchen, wenn sie den Beweis erbringen können, daß das Reineinkommen aus ihrem Pachtvertrags im Durchschnitte der letzten beiden Jahre geringer war. als jenes, für das sie in den Steuerlisten eingetragen sind. Da aber schon für die Landwirte, die den eigenen Grund und Boden bebauen, durch das Zugeständnis der Steuerermäßigung an erkannt ist, daß der Ertrag der Landwirt schaft gesunken ist, wird auch wohl in den meisten Fällen ein Ansuchen der Pächter um Steuerherabsetzung von Erfolg begleitet

sein. Auch für die Ansuchen der Pächter läuft ie Frist zur Einbringung der Gesuche um Steuerherabsetzung am 31. Juli ab. Ein Pächter kann aber nur dann um die Steuer ermäßigung ansuchen, wenn er mindesten» durch zwei Jahre mit derselben steuerpflich tigen Summe in den Steuerrollen ein getragen war. Das Ansuchen ist ähnlich -u verfassen, wie jenes für die felbsibebauend.-n Landwirte bezüglich des landwirtschaftlichen Reinertrages, nur ist auf die betreffende Nummer der Steuerrolle der Richezza Mo» bile-Steuer zu verweisen

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 25.02.1907
Physical description: 10
Persönlichkeiten seien unter anderen erwähnt: Fürstin Odescalchi, Exz. Gras Teleki, Obergespan Baron Pronay, Generalmajor Viktor v. Kolla, Gras und Gräfin Czekonis, sämt liche aus Ungarn, zc. — Der erste Punkt der Bürgerausschußsitzung am 19. d. behandelte das städ tische Präliminare pro 1S07, der zweite betraf den KenossenschaftSausschuß Zur Regulierung des Eisack- und Rienzsiusses und drittens wurde Herrn En- drizzi, Pächter der Pension Guschlbauer, die Geneh- «igung erteilt, ^ein Fremdenhotel

sionierten Schulleiters, Jungfrau Anna Vill, im Alter von 70 Jahren. Die Verstorbene war Wirt- schästerin bei ihrem vor mehreren Jahren in Al- gund verstorbenen Bruder hochw. Herrn Josef Vill. Nach dem Tode desselben zog sie nach Gries und verbrachte hier einfach und zurückgezogen ihren Lebensabend. Die Beerdigung erfolgte am Donners tag, halb 8 Uhr früh, auf dem hiesigen neuen Fried- Hose. — Plötzlich gestorben ist am Mittwoch morgens der seit mehreren Jahren hier ansässige Pensions pächter Herr Adolf

, die zu den KanalisierungSarbeiten verwendet wurden. Einen Teil der gestohlenen Sachen verkauften sie einem Spenglermeister in Untermais, der nun jedensalls auch in gerichtliche Untersuchung kommt. — Beim Konkurse Heinrich Jenny, Besitzer des Posthotels in Naturns und des Gasthauses „Neuratheis' im Schnalstale kommen zahlreiche Meraner Geschäftsleute zu Schaden. Jenny war Pächter der bekannten Me raner Weinstube und kaufte erst im Frühjahr 1906 die genannten Anwesen in Vinschgau, die er allem Anscheine nach über ihren wahren Wert

bezahlte. Der größte Teil der Schulden am hiesigen Platze stammt aus der Zeit, wo Jenny Pächter der Me- raner Weinstube war. Tiers, 19. Februar. Das neue Wahlgesetz wurde bei uns am 17. d. M. nur spärlich be leuchtet. Schreiber dieser Zeilen sah nur ein ein ziges Freudenfeuer und eine beleuchtete Bauern hütte. Es würde zwar eine Beleuchtung der Hauser gewünscht und angesagt, jedoch unsere Leute waren für dieselbe nicht zu haben. Der helle Jubel der Sozi über das neue Wahlgesetz , macht sie eben

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.09.1897
Physical description: 8
. ES herschte nur eine Stimme des LobeS über die in allen Theilen gelungene Fest- feier. ' Verlängerung der JagdpachtvertrSge. Wiederholt schon würd» Gesuchen um Genehmigung der Verlängerung eines Jagdpachtvertrages' kompetenten OrteS keine Folge gegeben, wenn das betressende Gesuch mitten unter der Pachtzeit und nicht am Schlüsse derselben eingereicht wurde. Ohne nach den Gründen hiefür zu forschen, will ich hier nun den Standpunkt erörtern, auf welchem der VerPächter und der Pächter stehen

für Pachtungen jeder Art, und nicht zum mindesten für Verpachtung einer Jagd. Allein auch der Pächter geuießt den Vortheil der annähernden Stabilität, welche ihm eine rationelle Betrieböeinrichtuug ermöglicht; er kann aus viele Jahre hinaus den Zuwachs durch die Fortpflanzung und den Abgang durch elementare Ereignisse und Krankheiten ic. berechnen und darnach auch den AbschusS regeln. Er kann aber auch, ohne das Geld, beim Fenster hinaus zuwerfen, sür die Erhaltung des Wildes die nöthigen Anstalten

herstellen, wie Fütterungen, Lecken ic. und sich selbst einige Annehmlichkeiten gönnen, wie Unter künste, Pirschsteige, Wege n. dgl. Aus diesem Grunde eben strebt der Pächter, wenn ihm das Pachtobjcct zusagt, womöglich noch niehrert Jahre vor Ablauf der Pachtdaucr eine Ver längerung des Pachtvertrages an. Nun sollte man glauben, dass dieses Streben, insoferne nämlich der Pachtgeber damit einverstanden ist und gegen die Person des Pächters nichts vorliegt, nur gefördert zu werden verdiente: der Vortheil

des PachtgeberS, also in unserem Verhältnissen der Gemeinde, ist durch die Verlängerung bestens gewahrt, der Pächter wird > zu Anlagen angespornt, die den» Objecte zugute kommen, und die Jagd selbst kann sich nie besser befinden als bei Zuständen der Dauer. Und dennoch verhält sich die Behörde ablehnend dagegen! Wie schon eingangs erwähnt, sind mir die Grund sätze nicht bekannt, welche competenten Orteö zu der erwähnren Haltung bestimmen; ich hielt es aber für angezeigt, die angeführten Gesichtspunkte

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 10.02.1892
Physical description: 14
infolge iescr ersckwerenden Bedingung eine sehr bc- chrünkte bleiben dürfte. Ja das Sprüchwort: .Wer die Wahl ha», hat die Qual' — dürfte kaum zur Anwendung kommen. Dem nun orzubengen. ivnrdc in genannter Sitzung vom Herrn Bürgermeister das Lenoir',che Anerbieten mgehender erörtert, und folgen w t hier diesen Auseinandersetzungen und Antragen in etwas allgemeineren Umrissen. Darnach übernimmt >er Pächter aus den von der Kurvorstehnng ein- gelösten Jnvenlarsgegenständcn die Getränke orräthe

um den Selbstkostenpreis (der Kurvor- tehiing) eigenthümlich gegen sofortige Baar- -ahlung» die übrigen aber blos bestandwene für ae Dauer des Pachtvcrirages. Herr Lenoir teilte nun zur Ablösung l 5.000 fl der Knrvor- tchung zur Verfügung. Bon denselben wären inschließUch einer 4'/, ^igen Verzinsung jährlich 1500 fl. zurückzuzahlen, so daß also dieses Dur cheil »n nicht ganz 14 Jahren inklusive der Zinsen amorlisirt wäre. Die Kurvorstehnng önnte nun vom Pächter (der Zinsfuß ist in yolge Ablehnung des ganzen Antrages

(es müßten somit bei der Riick- ' hätzung beim Pachtablauf diese Gegenstände ent weder in Stücken gleicher Beschaffenheit und Güte z irückgestellt oder es muß der volle EinschätzungS- erth baar ersetzt werden), und daß der Kur- orstehnng eine jedcrzeilige Kontrole über das etS vollzählige und vollwerlhige Vorhandensein er JnventarSgegenstände gestattet sein müßte. 'rallS der Pächter den Pachtzins nicht einen Vlonat nach der Fälligkeit oder die Inventar. • . fatzsumme nicht einen Monat nach vorge- ommener

Revision entrichtet, so kann die Kün« --.zung sofort auf den nächsten ZinStrrmin gestellt «erden. Bei einem Budget von 60.000 fl. ungefähr spielt nun die jährliche Differenz - biger 300 fl. keine Rolle und wenn Glas, Inventar und Wäsche vom Pächter immer leichwerthig erhalten werden müssen, so sollte man auch annehmen dürfen, daß nach 14 Jahren, i- o also die Kurvorstehnng an die 5000 fl. für r:S ganze Inventar ausgegeben haben wird, .tztereS doch auch den reellen Werth dieser summe immer

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 20
Date: 26.06.1845
Physical description: 20
im Höttingerbruch von I'/,« Jauch, um 51 fl. R. W. v. Die der hierortigcn Stadtpfarrkirche gehö rigen Pacht-Realitäten find folgende: 1. Das Mahd in der Ulfiswicse Kat. Nr. 1116, von 2500 iHi Klaftern, nebst einem Stadel, um 63 fl. R. W. 2. Das Mahd im Stadtsaggen Nr. 80, von 662 LZ Klaftern, um 16 fl. N.W. 3. Das Mahd im Stadtsaggen Nr. 60, von 1461 LH Klaftern, um 58 fl. 30 kr. R. W. Bedingnifse: 1. Wird unter dem Ausrufspreise kein Anboth angenommen. 2. Hat der Pächter den entfallenden Pacht schilling

vorhinein, längstens bis Lichtmeß jeden Jahrs, zu erlegen oder eine Bürgschaft hicfür zu stellen. . 3. Aat Pächter das gepachtete Grundstück während^der Pach^?it zu bemaiern und im ordent, lichen Stande zu erhalten. 4. Da für den Stadtsaggen eine eigene Wcioe- und Wasserordnung besteht, so haben ,7'^ die Päch ter der dortigeil Mähvxr genau an diese Qrdnunct zu halten. 6. Darf kein Afterpacht ohne vorläufig bel die sem GtadtMstgistrate nachgesuchte und erhaltene Bewilligung statt finden, widrigcns

der Pacht als erloschen anzusehen wäre. 6. Hat Pächter die gewöhnlichen jährlichen «teuern und Wüstungen, so wie auch alle übrigen Lasten aus Eigenem zu bestreiken» ^ 7. Die Stempelgebühren zu den Kontrakten hat der Pächter zu bezahlen.. 8. Die Außerachtlassung der einen oder der an, dern dieser Bedingungen kann nach Gutdünken des Magistrates die Auflösung des Pachtvertrages zur Folge haben. 9. Ueber den Versteigerungsakt wird sich die hohe Gubernial-Genehmigung vorbehalten. Die Versteigerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 11.01.1920
Physical description: 16
, die ein Alter von nahezu SV Jahren erreicht haben dürste, zu fällen. Bei starkem Winde war das Passieren dieser Stelle mit Lebensgefahr verbunden, «eil fortwahrend große morsche Aeste herabstürzten. — Ein Lebensmüder versuchte am 4. Jänner abends von der Gils aus in die Fluten der Passer zu springen. Er wurde von einem Soldaten daran verhindert. Ein Prozeß mit der Tiroler Landesregie rung. Die „Mer. Ztg.' schreibt: Vor einiger Zeit haben siebzehn ehemalige Pächter an der Südtiroler Sprachgrenze

ver täust werden muß. Kurz vor dem Zusammen- bruch hatten nun die Pächter die Maische prompt in die Kellereien nach Auer abgeliefert. Durch die Verkehrsstockungen und allgemeinen Wirrnisse hg der Ru!Vbms K« Front. Mar Sei» , das Land Tirol nicht mehr in der Lage, dtt Maische noch rechtzeitig in Sicherheit zu brin» gen, und als durch die Besetzung Südtirokj durch italienische Truppen die ursprünglichen, rechtmäßigen .Besitzer wieder heimkehrten, wurde die Maische von ihnen beansprucht

und beschlagnahmt, wie auch die Pächter der Kris, gerheimstätten ihnen Platz machen mußten, Da nun die Pächtersleute — darunter mehrer« Kriegerswitwen — die Maische rechtmäßig ab» geliefert haben, verlangen sie die Bezahlung der abgelieferten Ware, die eine Summe von insgesamt über 70V.VVV Kronen ausmacht. Ein Entscheid ist in diesem Prozeß noch nicht ge» fällt worden, doch hofft man. daß es zu einem Ausgleich kommt und die Pächtersleute, den Lohn harter Arbeit nicht zu verlieren brau« Volksbewegung ln Algund

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 30.03.1922
Physical description: 12
die Waren billiger zu haben sind als m inländischen Geschäften. Dies werden nicht bloß österreichisch«, sondern auch italienische große Warenlieferanten zu fühlen bekommen. Matrei am Brenner hatte em schöner Glockenmeihefest. Die Weihe nahm Bischo: Dr. Waitz vor. dem zu Ehren ein Musikständchen und ein Fackelzug veranstaltet wurde. Ein Pfarrer im Tiorler Oberland hotte sein Einkommenbekeimtnis gemocht, gewissenhaft und genau, auch die Liste seiner Pächter und Pucht- zinfe emgofandt. Eines Tages bekamen die Päch

der Gruber »nn» Tage ihrer Ermordung an verschwunden ist und seither weder lebend Noch tot aufgefunden werden konnte. Es dürste asso ein Doppelmord vorliegcn. Etwas geheimnisvoll ist die ganze Geschichte Die eheüche Untreue der Gruber hat ihre Etraje in schrecklicher Weise gefunden. In Niederndorf fand jüngst die Verliei- Sarwlg eine« Anwesens statt. Der Ausrufspieis war 100.000 Kronen, versteigert wurde es mit 1,080.000 Kronen in Bargeld. Dazu muß der Pächter aber noch einen Austrag von rund 1,000.000

Kronen leisten. Auf dem Anwesen kön nen 8 bis 8 Stück Großvieh gehalten werden, die der neue Pächter aber erst einkausen muß. di« auch noch 3 bi- 4 Millionen kosten oder auch mehr. Daß bei solchen Güter- und Biehprersri: di« Preise für Milch und Milchprodukte teuer sein müssen. Ist begreiflich. , Die Bauern Nordtirol» 'beklagen sich sckwer über vienstpersonalmangel. Kräftige junge Man» ner wenden sich in großer Zahl dem Dahn- und Postdienste zu, ander« gehen zur Reichsweyr. Da lstbl» ja weniger

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Bozner Nachrichten
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Date: 16.02.1922
Physical description: 8
42 für die nenerrichwe. Schule ausgemustert! Selbstbestimmung Völker! (Nachdruck verboten.) die Rothersteins. ' Roman von Erich Eben stein. ' , . (86. Fortsetzung.) . - Auf dem Meierhof war Rüdiger noch nicht ge wesen. Dieser lag eine Stunde entfernt, und Feder lein hatte gemeint, es sei nicht viel anzufangen damit. Das Haus fei ganz baufällig, der Grund fast wertlos, da der ganze Bichelberg aus Schiefergrund bestehe. Der jetzige Pächter habe auch verlauten lassen, daß er den Kontrakt nicht erneuern wolle. Am besten

zu haben. Er hatte aus schneeweißen Bach kieseln und kohlschwarzen Steinchen ein sehr, nettes ^ Muster gelegt und schielte nun scheu zu dem fremden Herrn empor, als er merkte, daß man ihm zusah, ! Rüdiger bückte sich Plötzlich und hob eines der schwarzen Steinchen auf. Der tiefschwarze Glanz und der muschlige Bruch waren ihm aufgefallen. „Woher hast du dir denn die Dinger zugeschleppt?' fragte er. „Da mußt du ja recht weit gelaufen fein. Oder gibt es hier in der Nähe Hochöfen?' Der Pächter verneinte. Es gab überhaupt

keine Häuser in der Nähe des Bichelhofes. Die schwarzen^ Dinger lägen im Bach, aus dem sie die Kinder zum Spielen holten. j „So? Dann muß der Bach jedenfalls in seinem Lauf an einem GeWerk vorüberkommen, wo man mit . Anthrazit heizt,' meinte Rüdiger, s. Der Pächter wußte nicht, was Anthrazit war. Aber er versicherte, daß sich am ganzen Backhaus bis zu dessen Ursprung kein Haus befinde und es GeWerke überhaupt nicht gäbe in der Gegend. Der Herr Graf könne sich leicht, selbst davon überzeugen, denn der Bach

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