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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 26.01.1865
Physical description: 6
. Z. Hat Pächter die itim zur Benützung überlasse nen Fahrnisse nach Ablauf der Pachtzeit oder im Falle ein«r Pachtaufkündung beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtinventar ^zurückzustellen und einen allfälligen Abgang oder eine nicht in nothwen diger Abnützung bestehende Deteriorirnng hat der Pächter zu ersetzen, und unterwirft sich diesfalls dem inappelabcln Ansfpruche der jeweilt'gen gerichtlichen Schätzmänner mit Äerzichtung auf jede Einwendung dagegen. 4. Wird Jedermann zum Pachte zugelassen

, der sich über die Befähigung hiezu und einen guten Leumund auszuweisen vermag. 5. Verbindet sich Pächter die herrschäftlichen Rea litäten im guten Zustande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft, Mühle und Schneidsäge vor kommenden Reparationen, die nicht über Zwei Gulden öst. W. betragen, selbst zu bestreite«, dabei sich jedoch nicht zu unterfangen, kleine Aus besserungen zu seinem Nutzen und zum Nachtheile des Werkes binauszuschieben, sonvern solche gleich vornehmen zu lassen, widrigenfalls

bei einer ge flissentlichen Unterlassung solche Ausbesserungen Päch ter gehalten sein soll, die Neparationskosten, wenn sie auch über die zwei Gulden oder noch höher zu ' stehen kommen sollten, selbst aus Eigenem zu bestreiken. 6. Hat Pächter die notkig werdenden Mühlsteine und Sagplätter selbst bei'zusctiaffen, und die ihm im orauchoaren i^raribr und alle zur Benützung überlassenen Gegenstände und Inventar-, Gerätschaften beim Austritte aus dem Kontrakte im gleichen Stande, Gewichte und Zahl, wie sie ihm laut

P.ichtl'liocntar übergeben worden sind, zurückzustellen. 7. Der Pächter sämmtlicher Gewerbe hat sich ge nau an die itim bekannt gegebenen polizeilichen Vor schriften und Aufträge zu halten. 3. Ferner hat Pächter die Erwerbsteuer, sowie alle auf die in Rede stehenden Gerechtsame Bezug badenden Steuern und Abgaben mit Einschluß der Einkommensteuer selbst zu bezahlen, und aus Eige nem zu bestreiken, und diese Verbindlichkeit auf die Dauer des Pachtes ordentlich einzuhalten. 9. Zur Si'cherstellung

des Pachtschillings und zwar für alle 3 Jahre ist eine Kaution von 200 fl. durch baren Erlag desselben, durch Erlegung der Obliga tionen nach dem Knrswerthe oder durch Verpfän dung von Realitäten mit Nachweisung der gesetz« lichen Sicherheit zu leisten, in jedem Falle muß der halbjährige Pachtschilling gleich nach Vollendung der Versteigerung'erlegt werde». 10. Die Kosten der Pachtv:rsteigerung und Pacht- kontrakts-Errittitung hat der Pächter allein zu be, streiten. 11. Die Pachtung ist für den Meistbiether

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
Südriroler Keimst' Dezember 19 37 Folge 12 10 tern und wegen ihrer Faulheit. So ging z. B. auf den beiden Höfen Brunner und Moar in Ried bei Olang die gesamte Weizenernte zugrunde, weil die welschen Pächter die mit Draht zusammengebundenen Garben, anstatt sie, wie hier üblich, zu sogenannten Kornmandln zusammenzustellen, ein fach auf dem Boden liegen ließen. Noch einfacher machte es sich der Pächter des Spielbichlerhofes in St. Martin bei St. Lorenzen, der den geschnittenen Weizen im Feld

Pächter hatte davon keine Ahnung, denn er holte sich eine Peitsche und begann erst einmal eine der beiden Kühe aus einem Grundstück in der Nähe des Hofes herumzujagen, bis sie platzte und elend verendete. Ein deut scher Nachbar der der ganzen Sache zugesehen hatte konnte es nicht über das Herz bringen, das zweite Tier noch län ger leiden zu sehen und bot dem Welschen seine Hilfe an. Durch einen bestimmten Stich in der Rippengegend, konnte das Tier gerettet werden. — Dem allgemeinen Ge lächter

der deutschen Bauern setzte sich auch der Pächter von Moar in Ried aus, als er mit einer Kuh zum Stiere kam, die gar nicht zeitig war. — Der welsche Pächter des Breitenbergerhofes bei St. Lorenzen hat ein Rudel ver wahrloster Kinder. Seine einzige Erziehung, die er auf sie auswendet, scheint die zu sein, daß er ihnen den Haß gegen die Deutschen beibringt. Kürzlich kam die Baronin Fedri- gotti aus Bruneck dort vorbei und fragte die Kinder nach dem Weg. Als Antwort fingen sie an zu schimpfen, hoben Steine

Vereinshause des Kol- ping-Gesellenvereins eröffnet. Den früheren Pächter des Do^ polavoro-Lichtspieles hatte man an die Luft gesetzt, weil er ein Deutscher ist und nun führt der Dopolavoro das neue Unternehmen auf eigene Rechnung. Vor einigen Tagen wollte sich nun der Malermeister Huber das neue Kino ansehen. Er trat an die Kasse, wo ein verkrüppelter Welscher Dienst tut. Huber legte den Betrag für den Platz auf den Tisch und verlangte in deutscher Sprache eine Karte. „Parli italiano', schreit der Welsche

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1892
Physical description: 8
Nummer dieses wohlmeinenden (?) Organes singt sich der Cröjus von UnterrnaiS eine Uneigen- nützigkeiishymne und kritlsirt die Pachtausschrelbung sür das Knihaus. Die Kurvorstehung soll das Inventar an Wäsche, Geichirr, Glas, Porzellan, Weinvorräthe Zc- ?c. kaufen und dem Pächter leihweise überlassen, natürlich gegen eine Ab nutzungsquote ; und warum? Damit sie eines Tages selbst die Wirt» chaft führen kann I Das wäre allerdings originell. Die Ciausel der Jnventarablösung seitens des jeweiligen

Pächters ist kerne Schöpfung der Kurvorstehung, eS ist eben einer jener Mängel, welche dem Objecte anhaften, welches damals von den^Bertretern der Stadtgemeinde in der Kur vorstehung mit ss viel Enthusiasmus gekaust wurde und datirt noch von der früheren Besitzerin, der Kurhaus-Act ien- geiellichast, her Die Ciausel ist jedoch doppelseitig — wenn sie einerseits den Pächter zwingt, das Inventar zum Schätzungs- werthe zu übernehmen, so garantirt sie ihm, daß fern Nach- oljjer unter gleichem Modus

werden durch die jedenfalls aufzunehmende bekannte Clausel der Ersatzpflicht „sür mehr als gewöhnliche Abnützung' einstehen! Und dazu soll sich eine, nebenbei bemerkt, alle 3 Jahre neu zu wählende Corporation, deren Mitglieder nur ein Ehrenamt bekleiden, hergeben — wahrlich, ein seltsames Verlangen. Zugegeben, daß die Uebernahme der KurhauS- RestauriNivn durch diese Bedingung wesemlich erschwert wird, so irr es doch nicht das erst- Mal, daß sie erfüll! wird. Äuch der jetzige Pächter mußte von seinem Vorgänger

ungefährliches Experiment, denn bei dem unbemittelten Pächter, von welchem unier „wahrer Freund' schwärmt, könnte sie get'genttlch ein mal aussitzen, wie die Erfahrung es ihr ja auch wiederholt g, lehrt har. Es ist eine seltsame Erfahrung, daß die guten EinMe meist erst nach den Sitzungen kommen und auch unier „wahrer Freund' leidet daran, denn wir zweifeln nicht, daß er an der letzten Berathung in der Kurvorstehung Antheil genommen hat und wundern uns nur, daß er seinen Ansichten im Wege der Zeitungspolemik

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 03.05.1919
Physical description: 10
. Nicht zul-tzt trage» auch die Darbietungen aus Küche und Keller zur allgemeine» Befriedigung bet. — Bet recht- zeitiger Anmeldung können Tische (für mehrere Personen) reserviert werden. 1958 Gasthof SaltauS. Sonntag, 4. Mai, Z Uhr Nachmittag Konzert bet freiem Eintritt. Abends 8 Uhr Tauzuuterhaltuug. Franz Walduer 191 Pächter. FrühfchoVstevkonzert auf der Kurhaus- Terrasse. Am Sonntag, 4. Mai, findet auf der Kurhaus » Terrasse ein Frühschoppeukonzert bei freiem Zutritt statt. Beginn halb 11 Uhr vorm

, daß daS Jagdrecht der Gemeinde Burgstall am 15. Mai 19 l 9 »iq 12 Uhr vormittags in Burgstall, Gasthaus weißen Rößl, zur öffentlichen Versteigerung gelangt. Die Ver pachtung gelchieht auf ein Jahx und zwar vom 4. Apgust 1919 biS einschließlich 3. August 1920. Der Ausrufe preis ist ein jährlicher Pachlschtlltag von 120 Lue. Die Versteiaerungskoltea und Stem- pelgebührea sind vom Pächter zu tragen. D e näheren Bedingungen können beim Meiner Z'vll- kommissarkat, Zimmer Nr. 20/1 eingesehrn werden. — Es wirk

»' h'emit zur Kenntnis g-brackt. daß daS Jagd, echt der Gemeinde Plans am 10. Mai 1919 um 12 Uhr vorm, tn Plans, Bahnhofrrstauratton, zur öffentliche» B rste'gerung gelangt. Die Ver pachtung geschieht auf ein Iihr und zwar vom 16. Juli 1919 bis einschließlich 15 Juli 1920 Der Ausrufspreis ist ein jährlicher Pachischillwg von 200 Lire. Die B rü»ige,ungskosten und Stempel«'bühren sind vom Pächter zu tragen. Die näherrn Bedlnaungen können beim Meraner Zo»l- kommiffariat, Zmmer Nr. 20/l eingekeheu

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