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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.08.1857
Physical description: 8
festgesetzt, daß das Zufriere» der Flüsse nicht als ein, den Entschädigungsanspruch des Pächters begründendes Elementar-Ereigniß an gesehen wird, und daß daher auch der Pächter aus Anlaß dieses Ereignisses keine Entschädigung an zusprechen berechtiget ist. All» von dem Willen des Pächters abhängenden, daher durch sein Verschulden hervorgerufenen, die Benützung des Pachtobjektes oder beschränkenden Umstände, so wie Zufälle und Ereignisse, die bloß auf eine Verminderung des Pachtobjeltes in größerem

oder geringerem Maße einwirken, durch welche aber die Benützung eines selbstständtgen MauthobjekteS nicht gänzlich unmög lich gemacht wird, treffen gleichfalls den Pächter^ der folglich den herbeigeführten Abfall am Ertrage des gepachteten Ob/ektes ohne einen Anspruch auf Entschädigung zu tragen hat. Die Entschädigun.qsgesuche wegen entgangeiier Be nützung der Pachtobfekte müssen binnen der perem- torischen Frist von 3 Monaten vom Tage der Be hebung des Hindernisses an bei der Bezirksbehörde, in deren Bezirke

die Mauthstation gelegen ist, über reicht werden, widrigenfalls auf solche Gesuche keine Rücksicht genommen werden würde. 17. Für den Fall, wenn der Pächter die ver tragsmäßigen Bedingungen nicht genau erfüllen soll te, steht es den mit der Sorge für die Erfüllung deS Vertrages beauftragten Behörden frei, alle jene Maßregeln zu ergreifen, die zur unausgehaltenen Erfüllung des Vertrages führen, wogegen aber auch dem Pächter der Rechtsweg für alle Ansprüche, die er ans dem Vertrage machen zu können glaubt, offen

stehen soll. Hiernach wird jedesmal und insbesondere in dem Falle,, wenn der Pächter die bedungene Kaution nicht zur gehörigen Zeit vollständig leistet, oder den Pachtschilling in der gehörigen Zeit nicht, oder nicht vollständig abführt, es der Gefällsbehorde zustehen, sogleich im administrativen Wege, ohne seine Ver nehmung, Sequester auf die gepachtete Station, welche die Station auf seine Rechnung und Gefahr zu verwalten haben, einzusetzen, oder das gepachtete Objekt auf s-ine Gefahr nnd Kosten

neuerdings feil- znbiethen, und die eine oder die andere Maßregel, oder beide zugleich zu ergreifen, oder endlich auch den Pächter zugleich in andern Wegen zur Erfül lung des Vertrages zu verhalten. In jedem dieser Fälle bleibt der Pächter in der Haftung für jenen Betrag, der an dem bedungenen Pachtschillinge nicht eingebracht werden würde, n»d der Gefällsbehörde stellt es zn, den abgehenden nebst dem schuldig gebliebenen Betrag an seiner Kauiion, nöthigenfalls auch von seinem übrigen Vermögen

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 04.06.1933
Physical description: 16
werden. Hochw. K.. Lechtal. Die gesetzliche Regel ist, daß der Päch ter, wenn der Verpächter das Pachtgrundstück veräußert, dem neuen Besitzer erst nach der gehörigen Aufkündigung weichen muß. Im Pachtverträge kann aber ausgemacht sein, daß durch einen Verkauf der Pacht mit sofortiger Wirk samkeit aufgelöst werde. In diesem Falle kommt aber, wenn im Vertrage nicht das Gegenteil bestimmt ist, der Grundsatz zur Geltung, daß der Pächter vom Verpächter für den erlittenen Schaden und entgangenen Nutzen vollen

Er satz begehren kann. M. K. in S. Das Angeld, das bei Abschließung des Pacht vertrages dem Verpächter gegeben wurde, ist, wenn nichts Besonderes darüber ausgemacht wurde, als Zeichen der Ab schließung oder als eine Sicherstellung für die Erfüllung des Vertrages zu betrachten. Wenn nun der Pächter nachträglich erklärt, daß er den Pacht nicht nehme, so ist die Frage, was mit dem gegebenen Angeld zu geschehen hat, danach zu be antworten, welchem Teil das Verschulden an der Nicht erfüllung des Vertrages

zur Last fällt. Ist der Verpächter schuld, weil er dem Pächter falsche Angaben über die Be schaffenheit der Pachtgrundstücke gemacht hat. so hat er das Angeld zurückzustellen; will man dagegen annehmen, daß der Pächter die Schuld trägt, weil er den Pachtvertrag nickt so unbedingt hatte abschließen sollen, bevor er die Grund stücke besichtigt hat, so hat das Angeld dem Verpächter zu verbleiben. Ueber das Verschulden hat, wenn die Parteien sich nicht einigen können, der Richter zu entscheiden. Erich

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 18.09.1861
Physical description: 8
und Scbneidsägc ?c. auf 5 auf einander folgende Jahre, nämlich von Martini 1861 bis dahin 1866 verpachtet, wobei sich gegen seitig eine halbjährige Auf- und Abkündnng bedun. gen wird. Der Pachtversteigeruugepr<is für Ein Jahr hat auch für die übrigen Jahre zu gelten. 2. Der jährliche Pachtschilling ist in 2 Raten zu bezahlen, die »ine Hälfte ist nm Martini (>861) erstmals, und die 2te Hälfte um Georgi zu bezahlen 3^ Hat Pächter di- ihm zur Benützung nberliisse« nen Fahrn sse nach Ablauf der Pachtzeii

, oder im Falle einer Paclitaufküudung beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtinventar zurückzustellen, einen allen- falligen Abgang oder schnldbare Deteriorirung hat Pächter nach dem Befinden der Sachverständigen zu ersetzen. 4. Wird Jedermann zum Pachte zugelassen, der sich über einen guten Leumund auszuweisen vermag. 5. Verbindet sich Packt«r die herrschäfilichen Rea litäten in gutem Zustande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft, Mühle und Schueidsäge vor kommenden Reparationen, dir nicht über zwei

Gul den öst. Währung betragen, selbst zu bestreiken, dabei sich jedoch nicht zu unterfangen, kleine Ausbessrrun'ien zn feinem Nutzen uud zum Nachtheile des Werkes hinauszuschieben, sondern solche gleich vornehmen zu lassen, widrigen Falls bei einer geflissentlichen.Un terlassung solche Ausbesserungen Pächter gehalten sein soll, die Neparationssosten, wenn sie o»6> über die zwei Gulden oder nocl> höher zu stehen kommen sollten, selbst ans Eigenem zn bestreiken. 6. Hat Pächter die nöthig werdenden

Mühlsteine und Sagplätter selbst bcizuscliaffen, und die ihm im brauchbaren Stande übcrgebeuen Mühlsteine und alle ihm zur Benützung überlassenen Gegenstände und Inventar. G>räthschaflen beim Austritte ans dem -Kontrakt im gleichen Stande, Gewichte nnd Zahl, wie sie ihm laut Pachtinvcntar übergeben worden sind, zurückzustellen. 7. Pächter ist Veipflichiet alle sämmtlichen herr- sckiäftl. Saghölzer nach dem von der k. k. Hammer- Verwaltung angegebenen Maaße und Form unent- geldlich zn schneiden

und von jedem Schnittholz?.die zwei noch brauchbaren Schwartlinge dem Amte zu rückzustellen, nnd überhaupt für das Schneiden der herrschästlicben Schinttwaaren keiue Vergütung zn fordern und ebenso mich von den bei der Säge ab fallenden Sagspäne so viel dem Zimte nnenigeldlich abzugeben, als zur Vemairung der Handelsgründe erforderlich sein werden. 8. Der Pächter sämmtl. Gewerbe hat sich genau an die ihm bekannt jjcgebencn polizeilichen Vorschriften und Aufträge zu halten. 9. Ferners bat Pächter die Erwrrbsteuer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 20.02.1865
Physical description: 6
» Jakres zu bezahlen. 3. Hat Pächter die ihm zur Benützung überlassenen Fahrnisse nach Ablauf der Pachtest oder im Falle einer Pachtauskündung beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtinventar zurückjustellen und einen aUsälligen Abgang oder »ine nicht in nothwendiger Abnützung bestehende Deteriorirung hat der Pächter zu ersetzen, und unterwirft sich diesfalls dem inappe- labeln Anöspruche der jeweiligen gerichtlichen Schätz, männer mit Verzichtung auf jede Einwendung da gegen. 4. Wird Jedermann

zum Pachte zugelassen, der sich über die Befähigung hiezu und einen guten Leu mund auszuweisen vermag. k. Verbindet sich Pächter die herrschaftlichen Rea litäten im guten Znstande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft, Mühle und Schneidsäge vor kommenden Reparationen, die nicht über Zwei Gnlden öst. W. betragen, selbst zu bestreiken, dabei sich jehoch nicht zu unterfangen, kleine Ausbesserungen zu seinem Nutzen und zum Nachtheile des Werkes hinauszu schieben , sondern solche gleich vornehmen

zu lassen, widrigenfalls bei einer geflissentlichen Unterlassung solche Ausbesserungen Pächter gehalten sein soll, die Neparalionskosten, wenn sie auch über die zwei Gulden oder noch höher zu stehen kommen sollten, selbst aus Eigenem zu bestreiken. ' 6. Hat Pächter die nöthig werdenden Mühlsteine und Sagblätter selbst beizuschassen, nnd die ihm im brauchbaren Stände übergebenen Mühlsteine und alle zur Benützung überlassenen Gegenstände und Inventar-Gerätschaften beim Anstritte ans dem Contracte

im gleichen Stande, Gewichte und Zahl, wie sie ihm laut Pachtinventar übergeben worden sind, zurückzustellen. 7. Der Pächter sämmtlicher Gewerbe hat sich ge- nan an die ihm bekannt gegebenen polizeilichen Vor schriften und Aufträge zu halten. 3. Ferner hat Pächter die Erwerbsteuer, sowie alle auf die in Rede stehenden Gerechtsamen Bezug habenden Steuern und Abgaben mit Einschluß der Einkommensteuer selbst zu bezahlen, und aus Eige nem zu bestreiken, und diese Verbindlichkeit auf die Dauer des Pachtes

ordentlich einzuhalten. 9. Zur Sicherstellung des Pachtschillings und zwar für alle Z Jahre ist eine Kaution von ISO fl. durch baren Erlag desselben, durch Erlegung der Obliga. tionen nach dnn Kurswerthe 'oder durch Verpfän dung von Realitäten mit Nachweisung der gesetzlichen Sicherheit zu leisten, in jedem Falle muß der halb jährige Pachtschilling gleich nach Vollendung der Versteigerung erlegt werden. lv. Die Kosten der Pachtreriieigerung und Pacht. kontrakts-Ern'chtung hat der Pächter allein

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
Die Schuhhütten-Frage. Die Nachnchh welche auch ln unserer Zeitung stand, daß die Schutzhütten Südtirol» ln dle Obhut des Älpenvereines zurückgexangen seien, erweist sich nun leider nicht als richtig. Es ist ,ur rlchna, daß das ttalienische Militärkommando die Schutzhütten der südttroler, deutschen und österreichischen Alpen- vereins-Settionen vorübergehend für den Verkehr freigegeben bat und dafür Pächter sucht, und zwar sollen hierbei in erster Linie dle bisherigen Pächter und falls

diese nicht mehr in Frage kommen, »inheimi che Bergführer oder Tastwirte berück sichtigt werde». Die Bel tzer der Hütten, das sind die Sektionen selbst, kommen als Pächter nicht in Betracht. Die Südtiraler Zweige des Älpenvereines haben nur aus dem Grunde die Suche nach Pächtern in die Hand genommen, um die Hütten »es Alpenvereines vor der vollständigen Verwahrlosung und »er gänzlichen Zugrunderichtung zu bewahren. Die Pächter »rauchen keinen Pacht zu zahlen, sie müssen jedoch über Auff orderung des Militärs

auch öfters Besitzer und Pächter und wurde auch so manches innerhalb der 80 Jahre baulich verändert. Wiedereinführung de» ausländischen Doslanweisungs- dienst«» in den neuen Provinzen. Mit Wirksamkeit vom IS. Juli d. I. sind sämtlich« Ärarial- und Klassenpostämter der Venezia Ciulia und der Venezia Tridentina zur Ausstellung und Auszahlung der fremdländischen Postanweisungen ermäch tigt. Vorläufig ist der Austausch der gewöhnlichen ausländischen Postanweisungen (telegraphische Postanweisungen ausgenommen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.10.1924
Physical description: 8
um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge des Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhofrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Iahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Josef Staffier, späterer Be sitzer des' Hotel „Riesen

' und Erbauer der Ähwelwbahn nach Kohlern. mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgonder Pächter der Bahnhofrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrutzner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner. welcher sich später in Gries angesiedelt und dortselbst die Fromden- pension „Vielanders' erstehen ließ, folgte

als vierter Pächter Herr Hans Patti s-(Lichten- stern) mit einer Iahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlause der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlaufe von 56 Jahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Bahn- hofrestauration mit einem Jahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf^30.000 Lire erhöht ivurde. Allen fünf Pächtern der Bozner Bahn

hofrestauration, welche im Verlaufe von über einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geführt haben. — Wie man uns mitteilt, ivird Herr Ettore Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintreffen, um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner Bahnhofrestauration wird derselbe mi 1. November

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 08.10.1924
Physical description: 10
aus Parma um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge des Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhosrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Iahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Josef Staffier, späterer Be sitzer

des Hotel „Riesen' und Erbauer der Schwebebahn nach Köhlern, mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgsnder Pächter der Bahnhosrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrußner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner, welcher sich später in Gries angesiedelt und dortselbst die Fremden- pension „Vielanders' erstehen

ließ, folgte als vierter Pächter Herr Hans P a t t i s-(Lichten- stern) mit einer Iahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlause der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlause von 56 Jahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Bahn hofrestauration mit einem Iahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf 30.000 Lire erhöht wurde. Allen fünf Pächtern

der Bozner Bahn hosrestauration, welche im Verlause von Wer einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geftchrt haben. — Wie man uns mitteilt, wird Herr Ettore Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintressen. um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner Bahnhosrestauration

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 25.11.1874
Physical description: 8
gemacht wird, deutlich anzugeben.) o. Die schriftlichen Offerte sind von dem Zeitpunkte der Einreichung sür den Osserenten — für die Finanz- Landes-Direktion aber erst vom Tage, an welchem die Annahme derselben dem Anbietenden bekannt gemacht worden ist, verbindlich. Z 7. Der Pächter hat zur Sicherstellung seines Pachtschillings eine Kaution zu leisten, welche nach seiner Wahl in dem sechsten oder vierten Theile deS Betrages desselben zu bestehen hat. Im ersten Falle aber muß der Pachtschilling

er zur Versteigerung zugelassen wird, der Kommission als vor läufige Kaution (Vadium) erlegen. Dieser Erlag kann ebenso wie die oben er wähnte Pachtkaution selbst im Baaren oder in k. k. StaatSpapieren nach dem letztbekannten börsenmäßigen Kurse geschehen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragmatikal - SicherstellungS-Urkunde mit Beibringung deS ^ chulden- oder SicherheitSauSweiseS und deS Schät- zungSakteS eingelegt werden. Zur Erleichterung für jene VersteigerungSlustigen, welche bereits Pächter

als Fortsetzung für ihre künftige Verpflichtung ausdehnen. ES muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pächter und beziehungsweise Pachtlustige durch eine an dem Tage der Pachtversteigerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten BezirkS-Direktion nachweisen, daß er mit keinem PachtzinSrückstande von der von ihm bereits ge pachteten Mauth auShaste, und daß auf die von ihm als Kaution dieser Mauthstation gewidmeten ämtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner andern Person

aber wird dieselbe nur nach gepflogener Richtigstellung der förmlichen Pacht-Kaution ausgehändiget werden. Diese Ricktig- stellung muß längstens bis 15. Dezember 1874 geschehen. 8 tl. Nachdem die Lizitation einer Mauthstation geschlossen wurde, wird bis zum Augenblicke, wo die Nichtaniiahme dcS 'AnbotcS von Seite d?r kompetenten Behörde ausgesprochen worden ist, kein nachträgliches Anbot angenommen. 8 12. Die Uebergabe deS Gegenstandes der Pachtung geschieht mit 1. Jänner 1873. 8 13. Der Pächter tritt rückstchtlich der gepachteten

Treibvieh für 1 Meile. ^ Neukreuzer Für Brücken: I.Kl. 2.Kl. 3.Kl. b. die Brückenmauth ist von jedem Stück Zugvieh mit 2 4 K von jedem Stück Tragvieh und schwerem Triebvieh mit 12 3 vom kleinen leichten Triebvieh mit ^ 1 1 ^ Neukreuzer zu entrichten. 8 14. Dort, wo Aerarial-EinhebungS-Gebäude be stehen, wird, wenn der Pächter eS wünscht, wegen miethweiser Ueberlassung derselben an ihn ein Ueber einkommen gepflogen werden. 8 13. Die besonderen sür die einzelnen Stationen eigens bestehenden Bedingungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1921
Physical description: 8
, und der Bona Christel. 8. Johann, €>. b. Alot» Kompatscher, Pächter, und der Elisabeth «tanger, 9. Cäcilta, T. d. Josef Goier, Taglähner, und der Mart« Auer. i0. Rosa, T. d. Alois Treibenreif, Baumann, und der Maria Niederbacher. 12. Frida, T. d. Matthias Pertramer, Fuhrtnecht, und der Emilie Potrlch. 13. Artur, S. d. Augustin Cuc» chlella, Bahnbedtenfteter, und der Giootna Calloni; Georg, S. d. Georg Knoll, Fleischhauer, und der Maria Dabrimger. 14. Frida, T. d. Edu ard Abram, Schmiedmetster, und der Anna

, und der Marte Hroudny. 20. Hermann, S. d. Georg Engl. Heizer, und der Maria Eampidell; Gottfried, S. b. Dr. Hermann Mumelter, Advokat, und der Maria Weber; 20. Paula, T. d. Alot» Lintner, Gutsverwalter, und der Aloisia Bodner. 21. Martanna, T. d. Anton Mieser, Pächter, und der Katharina Ohrwaler; Marte» T. d. Franz Unterlechner, Buch halter. und der Murie Hudec; Helena, T. d. Franz Kwerch, Magistrats- beamter, und der Agnes Hell. 22. Bruno, S. d. Petex. Tontnellt, Kondukteur, und der Delftna Callovi

, Ingenieur in Trient, mit Laura Gtovanntni, Private in Untermat». 18. Johann Miiierer, Güterschaffer, mit Rosa Mazohl, Private von Marlinz. 10. Johann Ruinatscha« Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Pv«E kg hört. 82. Sö&saa Sbrwi, yölda-NÄier bi Söua^sS, wdi Vtatitat, ton 9L Mkkez lfll Sosefin, Stlotfl, »ttglerin. M. Hugo DallArmt, Kutsch«, mit »n- j gela Cavoda, Schneiderin; Wilhelm Etrlner, Bahnbedtenfteter, mit > Pierina Dezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in Sankt Peter

H. Layen, mit Berta Descosta, Bauerntochter. — Trauun gen «m Februar. 1. Alfred Eant. Agent, mit Silvia Menghinl, Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina Gasser, Kennerin. ö. Johann Bczzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd; Alois Paulmichl, Verkäufer, mit Irma Bachner, Der- töuferin. 7. Alois Lintner, Weoschetderhof-Besitzer in Terlan, mit Ftlomena Häller von Jenesien; Adolf Endrtzzi, Pächter, mit Mart, Plattner, Magd; Kaspar Holzknecht, Bauernknecht ip Gfrlll

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
barerer Weg als bisher gefunden, mit der Möglichkeit rechnen, daß der Kurhausbetrieh ab 1. Juli stillgelegt wird, da der gegenwär tige Pächter bei Beibehaltung der bisherigen Bedingungen unter keinen Umständen für eine, auch nur interimsweise Wciterführung zu gewinnen ist. Was diese Tatsache aber für unseren Kur ort und noch mehr für seinen Ruf bedeutet, ist jedem, der die Verhältnisse kennt und es mit der Fremdenverkehrsförderung ernst meint, klar. Es wäre ein weiterer Schritt nach rückwärts

wird, wo Merano eine Saison hatte, wie niemals, auch nicht annähernd nachher. An der Höhe des Pachtzinses aber scheitert jede großzügige Führung des Kurhauses. Denn die Gemeinde will von ihrer propo- nierten und im Budget eingestellten Pacht summe — der letzte Pächter mußte 160.000 Lire bezahlen, dazu zwei Drittä der Be heizung und die ganze Beleuchtung — nicht ablasien, trotzdem nachweisbar jedes Jahr Defizite erwachsen, zum Teil von ganz großen Ausmaßen, die wiederum schwere Schädigungen der heimischen

Lire wurde abgowiesen. So kann es aber nicht mehr weiter gehen. Ein Betrieb, soll er florieren, darf nicht für den Pächter derartige Risikos enthalten, daß er es heute nicht mehr wagen kann zu kon kurrieren oder gezwungen ist, nach kurzer Zeit wieder den Pachtvertrag zu lösen. Dieser stetige Wechsel von Pächtern hindert jede Kontinuierlichkeit in der Betriebsführung, erhöht die Spesen und läßt jeden Pächter zurückscheuen vor dringendst notwendigen Investitionen, die das Kurhaus immer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.05.1868
Physical description: 6
sind. — Ein merkwürdiger Fall von Gemeinde-Autonomie hat sich in unserm Bezirke ereignet. In der Gemeinde C. wurde die Versteigerung eines AlpenpachteS abgehalten, zu welcher der ganze GemeindcauSschuß erschienen ist, weil die Kosten der Versteigerung der Pächter zu über nehmen hatte, und nach hier bestehender Gepflogenheit ein Mittagessen bestreiken mußte. An einem anderen Tage fand dann die Ausfertigung des Pachtvertrages statt, zu welchem wieder der ganze Gemeindeauöfchnß erschienen ist, natürlich in Anhoffung

wenigstens mit einem Glase Wein regalirt zu werden. Als nun der Vertrag geschrieben war, und die Frage auf die Stem- pelung desselben kam, machte der Ausschuß dem Pächter den Vorschlag, das Stempelgeld zu einen« zweiten Mittagessen zu verwenden. Gesagt, gethan ! Vor der Unterschrift wurde noch die Bemerkung in den Vertrag anfgenominen, eS fei im Orte kein ^Stempel zu bekom me», und daß derPächter denselben beistellen werde,wenn es nothwendig werden sollte. Daraufwurde geschmaust. Nach langerZeit

benöthigte das Bezirksamt diesen Ver trag, und der Pächter wurde nun eiligst aufgefordert, den Stempel.beizubringen, wessen er sich natürlich nicht entschlagen konnte. Der Stempel wurde nun dem « Dokumente aufgedrückt; allein da« Vtempelversehen ^ vffenbü? üitS der Uiluiibc zu rnineyinen, u»v fo wurde der Fall der Finanzbehörde vorgelegt, die eine Stempelstrafe von 50 fl. 75 kr. gegen den Gemeinde vorsteher verhängte. Dieser versammelte nun den mit schuldigen Gemeindeausschuß, und eS wurde der Be- schloß

gefaßt, die 50 fl, 75 kr. aus der Gemcindekasse vorzuschießen und sie gegen den Pachter eiuznklagen. Richtig ist die Gemeinde C. gegen den Pächter mit der Klage um Vergütung der 50 fl. 75 kr. aufgetrcten. Allein derPächter will nun nach Bezahlung izweier Mittagessen für den magenfesten Gemeindrausschuß und des Stempels obendrein, von einer weiteren Zah lung begreiflicher Weise nichts wissen; und so wird denn die Strafsumme in die Gemeinderechnung auf genommen werden, nnd haben also die Steuerpflich

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 15.04.1899
Physical description: 16
.- 1. Anton, S. des ' Alois Bauer, Pächter- 2- Ernst, S. des Johann Kofler, Schneider. 3- Heinrich, S- d. Josef Brunialti, Tischler. : 5. Eleonora, T- des Mathias Trentwalder, Maurer. ; €• Sebastian. Sohn des Sebastian Waldner, Pächter. ' Hermann, S- des Mathias Unterthurner, Briefträger. \ 8. Maria, T. des Peter Kirchler, Hausmeister. Aegidius, - S- des Nazareno Trentini, Maurer, ll. Joses, S- des - Peter Sonnverger, Hausbesitzer in Jschl. 12. Rudolf, ' S. d. Heinrich Gruber, Schuhmachermeister

. Katharina, i T- des Johann Smukavec, Sennereileiter. 18- Josef, k Sohn des Johann Waldner, Bauer auf Labers. 20. - Mathias. S. d- Johann Waldner, Gutsbesitzer. Johann, : S. des Joses Schober, Zmimermann- 21. Magdalena, ? T. des Ludwig Pinamonti, Tischler. 29- Alois, Sohn: de§ Johann Tschiesner, Tischler. Josef, S. des Johann - Mattioli, Maurer. Franz, Sohn des Franz Thurner, ! Maurermeister. Februar: 2. Maria, Tochter des Joses s Rainer, Pächter. Ferdinand, Sohn des Johann Karl, ! Schneidermeister

. 3. Juliana, T. des Dr. Josef Haller, - Advokat. 8. Valentina, T. d. Anton Hötzl, Pächter in ! St. Valentin. 9. Anton, S. des Franz Bauer, Kur- j musiker. 17. Franz, Sohn des Franz Maser, Zimmer meister. 19. Klara, T. des Johann Anrather, Brot- träger. 20. Maria, T. des Mathias Lex, Thanhart. 21. Maria, Tochter des Alois Ennemoser, Taglöhner. Eleonora, T. d. Karl Wegleiter, Spängler- 22. Frida, T- des Klaudius Skallnig, Gärtner. 23. Michael, S. des Mathias Torggler, Gutsbesitzer. 24- Josef, S- der Maria

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.08.1861
Physical description: 8
Kandlacker mit Korn angebaut vom bisherigen Pächter Josef Thoman zu übernehmen, 2322 Klafter groß. Ausrufspreis 1900 fl. östr. Währ. 3) Der sub Cat-Nr. 14 beschriebene Acker ob Lituio Wall, welcher ganz angebaut vom bisherigen Pächter Mathias Rechenmacher zurückzustellen ist, 1998 Klafter groß. Ausrufspreis . . . 2000 fl. östr. Währ. 4) Der sub Cat.-Nr. 16 beschriebene Acker zu Kompatsch von 2331 Klftr. Größe, welcher ungebaut zu übernehmen ist. AusrufSpreis . . . . . . 1800 fl. östr. Währ. 5) Der sub

. Ausrufspreis . . . . . . 1875 fl. östr. Währ. , 22) Die sub Cat.-Nr. 40 beschriebene Wiese auf Obermult von 26l3 Klftt' Ausrufspreis 660 fl. östr. Währ. 23) Das sub Cat.-Nr. 41 beschriebene Moos in Spinei von t4S5 Klftr. Ausrufspreis 380 fl. östr. Währ. li. in der Gemeinde Tartfch: 1) Der sub Cat.-Nr. 369 beschriebene Kochenacker von 3456 Klafter, welcher mit Roggen angebaut vom Pächter rückzustellen ist. Ausrufspreis 3000 fl. östr. Währ. 2) Der snb Cat.-Nr. 371 beschriebene Tröglacker

, welcher von der bis herigen Pächterin mit Korn bebaut rückzustellen ist, von 900 Klafter. Ausrufspreis 60V fl. östr. Währ. 3) Der sub Cat.-Nr. 372 beschriebene Acker in Spines, welcher zur Hälfte mit Korn angebaut von der Pächter«! rückzustellen ist, von 576 Klftr. Ausrufspreis 250 fl. östr. Währ. 4) Die sub Cat.-Nr. 374 beschriebene Wiese Kukurain von 1458 Klftr. Ausrufspreis 500 fl. östr. Währ. 5) Die sub Cat.-Nr. 375 beschriebene Wiese auf Robein von 594 Klftr. Ausrufspreis 300 fl. östr. Währ. 6) Das sub Eat.-Nr. 376

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 01.06.1923
Physical description: 8
, nach Abtrennung oberwähnter zwei Parzellen im Schätzwerte von 68.318 L.. wurde den« derzeitigen Pächter Josef Raffl zugesprochen. — Betreff des Longfallhofes im Schätzwert von SS.000 Lire genehmigte der Gemeinderat das Angebot des Joses Pixner in der Höhe des Schätzwertes. Bei sämtlichen Kaufverträgen werden die Wasserrechte der Stadt grundbücherlich geschützt: beim Long- fallhos behält sich übrigens die Stadt das Aerkaufsrecht. m Auslassung der städtische» Schrebergär ten. Mit dem Aufschwung des Frsmdenoer

- kehres in diesem Jahre dachte man in der Stadt wieder daran, daß es nicht ichne Ein fluß sei, wenn die Fremden bei ihrem Betreten des Stadtaebeites einen recht günstigen Ein druck erhalten. Hiefür war nun das Bild der in der Nähe des Bahnhofes befindlichen Schrebergärten nicht besonders geeignet, hauptsächlich weil eine passende Umfriedung fehlte. Als nun an die Pächter der Schreber- gärten die Anfvag« gestellt wurde, ob sie zwecks Errichtung einer Umfriedung binnen zwei Jahren 20 Live anstatt

wie bisher 10 L. zahlen wclltcn, antwortete der größere Teil der Pächter ablehnend. Daher beschloß die Stadt mit diesem Jahre die Gärten aufzu lassen und dort eine Anlage zu errichten. Des gleichen soll die Anlage beim Schillerplatz erweitert und beim Kaiserhof ein neues Blu menbeet angelegt werden. m vom Zug überfahren. Am Untermaiser Bahnhof gegen die Marlmger Brücke zu wurde am Abend des 30. Mai vom letzten Zug Bozen-Meran eine Frauensperson über fahren und getötet. Der Kopf wurde voll ständig vc.m

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