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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 06.12.1945
Physical description: 8
, daß der Pachtzins im Verhält nis zum Weizenpreis aufzuwerten ist. Jeder Pächter, der von der Verlängerung des im heurigen Jahre ablaufenden Pachtvertrages Gebrauch machen will, muß sich daher eine Erhöhung des Pachtzinses in der Weise gefallen lassen, daß zuerst erhoben wird, welche Menge von Weizen man im Jahre des Beginnes des Pachtvertrages am betreffenden Ort nach dem damals geltenden Einheitspreis ankaufen konnte. Der neue Pachtzins für die Verlängerung des Pachtvertrages wird nun so berechnet

. L L L L L L L L L L 669.65 630.25 555.55 555.55 535.70 483.90 428.55 384.60 319.15 224.30 Diese Umrechnung auf den Weizenpreis findet auch dann statt, wenn der Pacht grund gar keinen Weizen, sondern andere Erzeugnisse, wie z. B. Obst und Wein her vorbringt; lediglich wenn es sich um Dauerweiden oder um ausgesprochene Finheifskulturen (nur Obst oder nur Wein) handelt oder wenn die Pachtgrund stücke durch kriegerische Ereignisse be schädigt worden sind, kann der Pächter, wenn er die Umrechnung auf den Wei zenpreis

für zu belastend ansieht, aber doch auf die Verlängerung des Vertrages Anspruch erheben will, verlangen, daß der neue Pachtvertrag, statt nach dem Wei zenpreise, in. anderer Weise, durch eine besondere Kommission festgesetzt wird, Auf die Verlängerung der Pachtverträge haben übrigens nur jene Landwirte An spruch, die den Pachtgrund selbst bear beiten, nicht aber solche, die einen Grund gepachtet haben und ihn von anderen be arbeiten lassen. Ebensowenig hat jener Pächter auf die Verlängerung Anspruch

, der sich einer schweren Vertragsver letzung, insbesondere hinsichtlich der Be zahlung des Pachtzinses, der sachverstän digen Bearbeitung des Grundes und der treuen Durchführung der Pachtbedingun gen schuldig gemacht hat, oder der wegen Verletzung der Ablieferungsvorschriften verurteilt worden ist. Bei Grundstücken, die vom Eigentümer nur wegen Ein rückens zum Militärdienst verpachtet wurden^ und die dieser nach seiner Rück kehr wieder selbst bearbeiten will, findet die Verlängerung keine Anwendung. Dem Pächter steht

es natürlich frei, auf sein Recht auf Verlängerung des Pacht vertrages zu verzichten, doch muß dieser Verzicht schriftlich ausgesprochen wer den. Die gesetzlich vorgesehene Verlänge rung mit der Erhöhung des Geldpacnt- zinses findet auch auf landwirtschaftliche Pachtverträge Anwendung, die schon vor . dem 1. Juli 1. J. verfallen sind oder die bereits ein Urteil auf Aufhebung des Pachtvertrages ergangen ist, sofern nur der Pächter sich noch am Pachtgut befin det und die Aufhebung nicht einverständ lich

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1940
Physical description: 6
von Grabsteinen oder Kreuzen usw. Wer solche Arbeiten vorhat. möge dies früher besorgen. Die Reinigung?- und Instandsetzungsarbeiten sind weit fortgeschritten nnd werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. m Vereinheitlichung der landwirtschaftlichen Beiträge. Die fachistischen Verbände der land wirtschaftlichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer machen die Besitzer landw. Güter, welche die selben selbst bebauen. Pächter, Eigentümer mit nur leitenden Funktionen und Eigentümer mit Pachtgründen aufmerksam

. Es erscheinen ab 1870 folgende Pächter: Apo theker Kuhn, Rudolf Tabarski, Ro- b e r t Pan, Karl Dunkler, Friedrich L a n g e r in a n n, Franz G r i tz b a ch, G c- 0 r g D c s ch a u c r. Im Jahre 1893 verkaufte D r. Franz H a I- 1 e r die „untere Apotheke' an Herrn V i n z e n z T r o u s i I, und dieser führte die Apotheke mit dem Provisor Maaistcr pharm. Willisch. 1607 führt die Apotheke den Titel „Kgl. ser bische Hosapothckc'. 1899'kauft die Apotheke Herr Mag. pharm. Ernst G n l z. der dieselbe anfangs

). Er vermählte sich am 30. 3. 1868 mit Marie Kuhn (des Anton Kuhn, Apotheker und der Anna Nagele). Apotheker Anton Kuhn (gcb. in Steuer am 13. 1. 1800. gest. in Merano am 11. 1. 1872) war Pächter in einer der beiden Apotheken unter den Lauben (wahrscheinlich in der „un teren Apotheke'). Seiner Originalität wegen möge seiner hier gedacht werden. lieber ihn schreibt Robert Maurer in seinen „Meraner Erinnerungen': „Wegen seinen Laxieren und Kindcrmedizinen war er sehr gesucht. Stets aus einem Schwanenkopf

des Geschäftes (der Apotheke) in die Hände tüchtiger Provi soren, Administratoren. Pächter zu übergeben, unter dielen finden wir: Mag. vharm. Gritz- bach. Weißer. Apotheker Pohl, Pächter, welche das Geschäft weiter führten, bis dasselbe laut Kaufvertrag vom 1. 7. 1910 non den Ge schwistern v. Pernwerth (o. Pernwerth's Erben) an Dr. Josef Polaiek verkauft wurde. Apotheker und Kurvorstcher Wilhelm von Pernwerth starb im Jahre 1898 am 13. Mai. Sein Sobn Wilhelm v. Pernwerth. Mag. pharm, übernahm

beider verdienst vollen Männer waren in der Gedenktafel in der Wandelhalle angebracht und ihre Marmor- büsten dort ausgestellt. Da in beiden Apothe ken keiner der Nachkommen der Besttzer die Apotheke übernahm und die Besitzer ' wegen ihrer össentlichen Tätigkeit gezwungen waren, die Leitung ihrer Geschäfte an tüchtige Prani- soren und Pächter zu übergeben, gingen allmählich beide Apotheken durch Kauf' in fremde Hände über. Die Entwicklung von Stadt und Kurort er forderte im Laufe der Zeit

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1900
Physical description: 8
Namensunterschrift Sr. Excellenz wiederholt sind, lauten folgendermaßen: „Hochverehrte Redaction ! Um endlich die Geschichte deZ Herrn Hraby und der 600 Kronen und seiner Er klärung -- wenigstens soweit selbe meine Person betrifft — richtigzustellen, ersuche ich Am Aufnahme folgender Zeilen : Richtig ist, dass der in christlichsoeialen Kreisen Wiens sehr bekannte Herr Scholdan, mein Pächter — ohne jedes Zuthun meiner seits — mir eines Tages den Herrn Hraby zuführte, mit dem Bemerken, dass derselbe als Verehrer

zum Anschluss an die,Austria^ zu bewegen. Von Bezahlung war zwischen Hraby und mir keine Rede; selbst von Ersatz der Reise kosten wurde nicht gesprochen. Die Geschichte mit den 600 Kronen ist also unwahr. Wenn Herr Scholdan ihm später für Bezahlung seiner Auslagen einen Vorschuss «ingehändigt hat, so kann ich darin keine Un gehörigkeit finden. Zudem habe ich meinem Pächter, Herrn Scholdan, sofort bemerkt, „das sei seine Sache, wie er Hraby entschädigen wolle; ich mische mich nicht drein'. Richtig ist, dass

müssen, nachdem es Baron Di Pauli selbst jetzt eingestanden hat. 2. Di Pauli selber gibt zu, dass er seinem Weinstuben-Pächter Scholdan den Auftrag er theilt hat: „Dravy muss »na» entschädigen Mr dessen Thätigkeit.' 3. Di Pauli selber gibt zu, dass sein Pächter Scholdan, offenbar in Befolgung dieses Auftrages, dem Hraby einen Vor schuss ausbezahlte. Weder Di Pauli noch sein Pächter Scholdan bestreiten, dass dieser schon bezahlte Vorschuss 600 Kronen betragen habe. Die Geschichte mit den 600 Kronen

sich nicht zu beschäftigen Pflegt, überlassen konnte. Ebenso übergeben wir der öffentlichen Beur theilung die Wahrscheinlichkeit, dass der Baron Di Pauli'sche Pächter, der zugestandenermaßen AVer Anftvag Karon Di Uanli» auf Dl Pauli'sche Unkosten den Hans Hraby ent schädigen durfte, die 600 Kronen aus eigener Tasche oder auf Rechnung Baron Di Paulis gezahlt, die 1000 Gulden aus eigener Tasche oder auf Rechnung Baron Di Paulis versprochen hat. Wenn ein Mann von der social bedeutenden Stellung eines früheren Ministers

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 12.05.1852
Physical description: 4
hat seinen größten Nachtheil darin, daß der Pächter nie rechte Liebe zu dem Boden ge winnt den er baut. Denn er bleibt ihm ewig fremd, ^ nud ein Gegenstand des Mißtrauens, daß der Boden , die aufgewandte Arbeit nicht ihm, sondern einem andern vergelte» möchte. Langi'ähriger Zeilpacht hilft hier einigermaßen aus, aber wer wird jetzt auf lqnge Zeit in Ungarn verpachten, da man noch gar keine Ahnung hat, wie nutzbar Grund nnd Boden in wenig Jahren sein werden, wen» der Verkehr mit Oesterreich sich vollständig

entfaltet hat? Und selbst bei langjährigen Pachten wird der Pächter sich nicht entschließen große Kapitalien anzulegen, wenn er nach Ablauf der Pacht alles wieder verlassen muß, als hätte er nie Auikeil daran gehabt. In England fuccedirt des Pächters Sobn in ten Pachtvertrag, nnd wen» der Pächter sonst sich brav gegen den Grundherr» gezeigt, so kann er sicher sein, daß der Vertrag erneuert wird. Wollte der Grundherr ans Eigennutz den Pächter verjage», so würde er bei! allen Nachbar» und Eouutry

Gentlemen der Um gegend anrüchig werden. Dieser guten Sitte allein, sagt A. Smitd, verdankt der Ackerbau in England nnd Schottland seine Blüthe. Der Pächter vertrank auf die Ehrenhasiigkcit deS Laudlord, und b-r Land, lord fährt am besten, wenn cr das Vertrauen nicht tänscht, denn auf diese Art sorgt der Pächter für sremtcn Grund und Boden als ob er fein eigener sei. (Slllg. Ztg.) Ocsterreichische Monarcliic. (Amtliches.) Se. k. k. Apostol. Maj. habe» mit Allerhöchster Entschließung vom 27. Apii'l

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.10.1913
Physical description: 8
Pächter Fenns Erlaubnis zur Benutzung der Scheune haben. Vielleicht scheut er die Unruhe und Arbeit, die solch ein Ball unvermeidlich mit sich bringt und schlägt mein Anerbieten aus!' „Wo Lady Betty in Betracht kommt, gi^ts kein Hindernis!' ließ sich eine Stimme hinter ihnen hören. „Ah! Da ist ja Pächter Fenn!' rief Lady Betty erfreut und streckte einem alten, ' gebeugten Manne mit bronzefarbenem, wohl wollendem Gesicht die Hand entgegen. „Sie haben also schon alles gehört und wissen

, und mir gestatten Sie, daß ich mit den zehn Pfund jemand auf meine Weife glücklich mache.' „Abgemacht!' rief Lady Betty heiter. „Wir wollen einander helfen. Wer ist denn Ihr Schützling?' Sie fürchtete) den Namen seines Sohnes zu hören. Aber zu ihrer großen Erleich terung und zu ihrem nicht geringen Er staunen entgegnete der Pächter: „Es ist ein junges Mädchen, welches auf Gottes weiter Welt niemanden als mich und meine Frau hat, die es unterstützen, und Gott weiß, daß wir leider jetzt nicht viel zu schenken

, von dem ich sprach, ist ihr Kind.' „Wie alt ist es?' fragte Douglas Ste wart, der im voraus wußte, daß sein Inter esse sogleich ersterben würde, falls es noch ein kleines Kind wäre. Pächter Fenn hatte die Gedanken des jungen Mannes erraten und entgegnete lachend: „Ein Baby ist sie nicht mehr. Sie zählt siebzehn Jahre.' Douglas Stewart zeigte sich jetzt sehr teil nehmend, trotzdem es noch eine andere Frage gab, die er besonders gern hätte beantwortet haben mögen, aber er fühlte ganz richtig, daß er abwarten

und selbst beurteilen müsse, ob das Mädchen schön genug wäre, um seines weiteren Interesses wert zu sein. Lady Betty betrachtete die Sache mit tiefe rem Interesse. „Beinahe siebzehn ist sie?' rief sie mit leidig. „Ein gefährliches Alter, um allein in der Welt zu stehen. Was beabsichtigen Sie mit ihr zu tun, lieber Pächter?' „Ja, das weiß ich eben noch nicht, gnä diges Fräulein! Die Sache , hat nämlich ihre große Schwierigkeit. Das Mädchen war früher auch im Zirkus beschäftigt, hat nun aber, nach dem Tode der Mutter

erblickt. „Sie haben also Ihren Aufenthalt bei Pächter Fenn genommen, mein liebes Kind?' redete sie das Zirkusmädchen freundlich an. „Das ist schö«! Er ist ein sehr alter und lieber Freund von mir, und ich hoffe, wir beide werden auch miteinander bekannt werden.' Das Mädchen erwiderte nichts, sondern blickte nur Lady Betty durchdringend und prüfend an. - „Wie heißen Sie denn?' fuhr das Schloß fräulein freundlich fort, bestrebt, das schöne Kind, wenn irgend möglich, zum Reden zu bringen. „Maisy

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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 04.12.1880
Physical description: 12
, wenn diese nicht allein dm Auf stand zu bewältige« im Stande sind. j 5 Von Irland habe« wir schon Vieles gebracht. Wir haben berichtet, daß die Gährung in fortwährender Steigerung begriffen ist, doch noch nie habm wir einen covcreten Fall gebracht, wie die Guts herren ihre Pächter mit unter behandeln. Heute liegt unS ein-solcher Bericht vor, der in einer jüngst von der Landliga veranstalteten Volksversammlung zur Lesung kam. Er betrifft Herrn Antony OrnSby in Bilamore. Die Regierungsschätzung deS GuteS belief

sich auf 595 Pf St^, der Pacht auf 1924 Pf. St. UeberdieS haben die Pachter sämmtliche Taxen zu zahlen, auch diejenigen deS Gutsherrn^ ferner nebst ihren Familien schwere Arbeit zu verrichten — mitunter drei Tage per Woche in den geschäftigsten Jahreszeiten — auch dürfen sie ohne Einwilligung des Gutsherrn nicht heirathen. Wegen einer Grille des Gutsherrn mußten mehrere Pächter ihre soeben er bauten Häuser niederreißen und sis an einer anderen Stelle wieder auf bauen; gefiehlen

sie ihm auch hier nicht, so hatten die Pächter die kostspielige Arbeit nochmals zu verrichten. Die Pächter, welche iht Land gut in Stand gestellt hatten, wurden vertrieben und denselben Haidelavd zugewiesen. An Geldstrafen tyrannischer Art ließ eS der Gutsherr gleichfalls nicht fehlen, in vielen Fällen für geradezu lächer liche Vergehen. Ein Bauer, welcher einen Stein am Giebel seines Hauses nicht vergypst hatte, wurde zu 10 Shilling, ein kleines Mädchen, das durch eisen Zaun geblickt zu 5 Shilling, eine Magd, welche den Kühen im Winter

nicht ebensoviel Milch abmelken konnte, wie im Sommer, zu 7'/» Shilligen Strafe verurtheilt. In diesem Augenblicke sollen mehr als yundert Pächter dieses Gutsherrn aus dem Pachte verjagt werden. Türkei. Ganz glatt ging eS bei der Beilegung der Dulcigno-Frage doch nicht zu. Im Eroberungsgefechte der Stadt wurden 60Nizams, darunter 4 Offiziere, getödtet und 35 verwundet. Die Uebergabe hat sich in den letzten Tagen vollzogen. Die Bergbe wohner der Umgebung von Alessio versuchte« gleichzeitig einen Auf stand

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 03.11.1911
Physical description: 8
des Beschlusses vom 11. Oktober d. Js. GR. Erberl betont, daß von dem Pächter eine hin reichende Haftung verlangt werden müsse, übrigens ist er überzeugt, daß der Pächter nicht auf feine Rechnung kommen und daher einmal sich genötigt sehen werde, an die Stadt um Ermäßigung des Pachtes heranzutreten und dann werde diese daraufzahlen müssen. Bei der hierauf erfolgten Abstimmung wurde der Aban- derungsantrag Wachtler mit allen gegen 4 Stimmen abge lehnt und mit großer Stimmenmehrheit beschlossen, den Pacht

des zu erbauenden Hotel Garni mit Kaffeehaus Herrn Franz Opitz ,Pächter des „Cafe Kusseth', zu den von ihm ange botenen Bedingungen zu vergeben. . -» Sodann wurde die Sitzung geschlossen. ' ! Die hiesigen Hoteliere haben vor der Sitzung an den Ge meinderat in Angelegenheit der Verwendung der alten Mäd chenschule eine Eingabe gerichtet, die in Abschrift allen Ge meinderäten übermittelt wurde. In der Eingabe wird bedauert, daß die Stadtgemeinde Bozen sich mit Projekten befaßt, die Sache der Privatkonkur renz

hingewiesen, daß die hohen Grund- und Baukosten, wenn sie entsprechend ver zinst werden sollen, die Einhebung einer hohen Pachtsumme bedingen und es sei fraglich, ob die Geschäfte derart gehen werden, daß der Pächter diese Summe erschwingen werde. Wahrscheinlich ist dies nicht, und dann werde der Pächter gezwungen sein, an die Stadtgemeinde um Herabsetzung des Pachtes heranzutreten, so daß die Stadt daraufzahlen werde. Die Eingabe schließt mit folgenden Worten : „Wenn schon die Stadt das Volksbadprojekt

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 01.11.1937
Physical description: 8
hatte eine Ahnung, daß der Besitzer seinen schönen Hof in dieser kritischen Zeit ohne jede Not, verkauft. — Eines schönen Tages wurde nun bekannt, daß der Meßner-Hof der E. R.A zum Preise von 110.000 Lire verkauft worden ist, was als viel zu billig bezeichnet wird. Mit 1. Mai find die neuen Verwalter (Pächter) eingetrof fen, man glaubte am Anfang, es kommen einige italienische Familien auf diesen Hof, doch ist zum Glück nur eine sieben köpfige Familie aus Persen (Trient) eingetroffen, diese Fa milie bearbeitet

jetzt den Hof. Sämtliche landwirtschaftli chen Geräte, Vieh, (Kühe und Pferde), Saatkorn usw. wurde von der E. R. A. zur Verfügung gestellt, die Pächter brau chen außerdem keine Gemeindesteuer, Staatssteuer oder son stigen Beiträge an Syndikate und dergl. zu zahlen. Pacht schilling brauchen sie ebenfalls für das erste Jahr keinen zu zahlen, erst in den nächsten Jahren müssen sie eine nicht hohe Summe entrichten. Es ist gut, daß nicht mehr solche Fälle sind-, sonst wären die deutschen Besitzer zu bedauern

- gerufen, obwohl in der Gemeinde die Arbeitskräfte nicht mangeln. Man sieht wieder, daß der deutsche Arbeiter über all ausgeschaltet wird. Zum Schluß sei erwähnt, daß sich die Pächter dieses Hofes in der Landwirtschaft offenbar gar nicht auskennen, die Leute sagen, wenn noch einige Jahre so gearbeitet wird, so wird die Familie nicht genug Nutzen erzielen, um sich auch nur selbst zu erhalten. Der neue internationale Bahnhof auf dem Brenner fer tiggestellt. Nach fast zweijähriger Arbeit wurde

war, eine Spende von 100 Lire für die Restaurierung unfo- Instandhaltung der Rainkirche, des Brunecker Wahrzeichens, zu geben. Auch sonst tut die Sparkasse, die vor dem Kriege viel für gemein nützige Zwecke verwendete, seit Jahrzehnten nichts mehr fftt Bruneck. Welsche Landwirtschaft. Es ist erwähnenswert, wie die italienischen Pächter des von der E. R.A. gekauften Hofes in Pichlern bei Terenten wirtschaften. Die etwa >100 Liter Milch, die sie täglich zu verarbeiten haben, werden entrahmt uno dann einfach

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 10.02.1892
Physical description: 14
infolge iescr ersckwerenden Bedingung eine sehr bc- chrünkte bleiben dürfte. Ja das Sprüchwort: .Wer die Wahl ha», hat die Qual' — dürfte kaum zur Anwendung kommen. Dem nun orzubengen. ivnrdc in genannter Sitzung vom Herrn Bürgermeister das Lenoir',che Anerbieten mgehender erörtert, und folgen w t hier diesen Auseinandersetzungen und Antragen in etwas allgemeineren Umrissen. Darnach übernimmt >er Pächter aus den von der Kurvorstehnng ein- gelösten Jnvenlarsgegenständcn die Getränke orräthe

um den Selbstkostenpreis (der Kurvor- tehiing) eigenthümlich gegen sofortige Baar- -ahlung» die übrigen aber blos bestandwene für ae Dauer des Pachtvcrirages. Herr Lenoir teilte nun zur Ablösung l 5.000 fl der Knrvor- tchung zur Verfügung. Bon denselben wären inschließUch einer 4'/, ^igen Verzinsung jährlich 1500 fl. zurückzuzahlen, so daß also dieses Dur cheil »n nicht ganz 14 Jahren inklusive der Zinsen amorlisirt wäre. Die Kurvorstehnng önnte nun vom Pächter (der Zinsfuß ist in yolge Ablehnung des ganzen Antrages

(es müßten somit bei der Riick- ' hätzung beim Pachtablauf diese Gegenstände ent weder in Stücken gleicher Beschaffenheit und Güte z irückgestellt oder es muß der volle EinschätzungS- erth baar ersetzt werden), und daß der Kur- orstehnng eine jedcrzeilige Kontrole über das etS vollzählige und vollwerlhige Vorhandensein er JnventarSgegenstände gestattet sein müßte. 'rallS der Pächter den Pachtzins nicht einen Vlonat nach der Fälligkeit oder die Inventar. • . fatzsumme nicht einen Monat nach vorge- ommener

Revision entrichtet, so kann die Kün« --.zung sofort auf den nächsten ZinStrrmin gestellt «erden. Bei einem Budget von 60.000 fl. ungefähr spielt nun die jährliche Differenz - biger 300 fl. keine Rolle und wenn Glas, Inventar und Wäsche vom Pächter immer leichwerthig erhalten werden müssen, so sollte man auch annehmen dürfen, daß nach 14 Jahren, i- o also die Kurvorstehnng an die 5000 fl. für r:S ganze Inventar ausgegeben haben wird, .tztereS doch auch den reellen Werth dieser summe immer

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 06.05.1908
Physical description: 16
Unge- Werber als Pächter, der gewiß als ernster Mannt »Wen aus den Kreisen der Fortschrittlichen zu nehmen iei. Das Dianabad in Reichenhall j mcht fehlen durften. war vorauszusehen, nänüich >abe u. a.. 7 pneumatische Kammern, ca. 30j l.ene, von denen man schon. imMer wuKe,. daß. Jnhalations-und Wasserkurkabinen. Redner gibt Ne Mt dnn leweiligen Wrnde kokettierend ihr aber nochmals den einfachsten Weg an, ein nmhr -j Fahnlnn flattern laflen. Im allgememmist (4. Mai, 1/26 Uhr bis Uhr abends.) Mirsitz

, weil er Nichts zu verlieren hat, so sei dies ein »Schlachthaus :c. dürften doch nicht zu. sehr von chlechtes Geschäft für die Stadt. Gelingt es »Lähmung, und Erstickung zeugen. Ms >em Pächter aber wirklich, Mit 35.000 ^L sein« Ueberhaupt arbeitet das Programm, mit Auskommen zu finden, dann wäre er ein Wunder-»großen Schlagern: Uns wundert es nur, daß Mann oder — wir müßten uns schämen. Uns t es nicht »vieder mit einem Gedicht, so einer 0 verrechnet, so klein gemacht zu haben. Ferner »Art Fanfare, endet, z. B..: „Herbei

,, herbei zur frägt es sich, werden wir deM Pächter die Wäsche » edlen Wirtschaftspartei', vder: „Bitte nur herein zeben oder muß er sie selbst stellen :c.? Da wäre» zu promenieren, jetzt wollen wir einmal, ein vorerst.eine Menge verwickelter Fragen zu läsen. »Stück regieren'. Schreyögg verweist auf die Gasanstalt! So heißt es im^ 2. Msatze, daß die Grün seinerzeit. Die Gemeindeväter seien M Tod froh! „Wirtichastspartn. heute eiiw „schrei» gewesen, als sie selbe Hengstenberg uM 23.000 ende Notwendigkeit

' geworden ist. Wir haben Gulden an den Hals werfen konnten, und wo « uns zwar ,chreiende Notwendigkeiten anders ge- die Stadt schwer draufgezahlt habe, wurde der dacht, Wenns aber ,nn Muß. warum nicht, es Privatmann ein reicher Herr. Er (Schreyögg) 1ia immer mehr schreiende Mitbürger, stimme Gemaßmer vollständig bei. Wir müssen!^ schreiende Notwendigkeiten, heute noch dafür sorgen, daß die Finanzen der! Dann wieder ein Kämpfschrei: „DaruM auf, Stadt geordnet werden. Wenn wir einen Pächter! Ihr Mitbürger

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 03.06.1931
Physical description: 12
, auch kann viel leichter aus Versehen eine Ricke oder gar ein Kitz zur Strecke kommen. Bon jeder vorbehaltenen Jagd ist eine Ge bühr von Lire 1.50 für die ersten 500 Hektar und von Lire 0.10 für jeden weiteren Hektar zu bezahlen. Auch diese Gebühr entfällt, wenn die betreffende Jagd einer Gemeinde oder einer anderen öffentlichen Verwaltung gehört und der Jagdbctrieb der Jägerver- einigung der Provinz (Assoclazione provin- ciale dei cacciatori) überlassen wurde (Art. 53). Jeder andere Pächter einer vor- behaltenen Jagd

das Jagdgebiet wie bisher untergeteilt werden müssen. Die Bestimmung über die Orts gruppen der Jägervereinigung gibt ohne- weiters die Möglichkeit dazu. Jnbcsondere für die besser gehaltenen Jagden können einzelne Ortsgrupen gegründet werden, denen dort das ausschließliche Jagdrecht zu käme, die aber dafür die Auslagen des Jagdpachtschillings und der Aufsicht über nehmen müßten. Damit die Jagden nicht ausgefchosien werden und damit der Pächter kein Geschäft mit Jagdkarten zum Schaden des Wildstandes

-f- 500, zu sammen Lire 4000.— jährlich zu entrichten.) Wenn das vorbehaltene Jagdgebiet der Jägeroereinigung der Provinz überlassen oder verpachtet ist. sind die Gebühren auf die Hälfte herabgesetzt (Art. 53 und 60). Auf den Slnzeigetafeln ist in diesem Falle die Aufschrift „Riserva dell’Associazione pro- vinciab' oder „della Sezione” anzubringen (Art. 60). Pachtverträge über vorbehaltene Jagden bedürfen der Genehmigung des Ackerbauministeriums, außerdem hat der Pächter die Hälfte der vorigen Gebühr

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