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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 21.12.1901
Physical description: 18
, wie sie selbst m Irland seit den Tagen der Land- nnd Nationalliga nicht mehr vorge kommen ist. Seit einigen Monaten schon hat es in ganz Wcstirland unter den Pächtern gegährt, und am schärfsten scheinen die Gegen sätze zwischen dcll streitenden Parteien auf den Herrschaften de Frcync, Murphy, Sandford, O'Grady, O'Cvunor und Gibbons zu sein. Einige irische Parlamcntsabgeordnete haben sich der Pächter angenommen, und die United Jrish Leagne hat ebenfalls eingegriffen, so dass die englische Presse natürlich

, wie gewöhnlich, be hauptet, der ganze Streit zwischen Großgrund besitzern und Pächtern sei lediglich auf die Hetzereien dieser Leute zurückzuführen. Letzthin haben sich nun die Pächter znsawinengethan und Dcplitationen an die Großgrundbesitzer ge sandt, die eine Reihe von Forderungen vortragen sollten. Diese laufen in der Hauptsache daraus hinaus, dass die Landlords das Beispiel. Lord Dillous befolgen sollten, der sein Laud an die Pächter verkaufte. Bis die Verkäufe aber ab geschlossen werden könnten, solle

den Pächtern von jedem Pfund Sterling Pacht 6 Schilling 8 Pcnce erlassen werden. Die Großgrund besitzer lehnten natürlich diese Forderungen ab, nnd die Pächter haben darauf, dem Rathe ihrer Führer Folge gebend, sich geweigert, weiter die Pacht zu zahlen. !^>ic Folge davon ist, dass der Kampf mit der größten Schärfe fortgeführt wird und die Landlords bereits eine ganze Anzahl Pächter gewaltsam an die Last setzen ließen —' also gerade wie in den schlimmsten Tagen der Nationalliga. Lord de Freyne

, einer der betheiligtcn Großgrundbesitzer, erließ während der vergangenen Woche ein Rundschreiben an seine Pächter, in dem er darauf hinweist, dass der Weg, den die Pächter zu bcichrcitcn im Begriff ständen, ein äußerst gefährlicher fei, und dass, falls die Pacht nicht bezahlt werden sollte, er rücksichtslos die Hilfe der Gerichte in Anspruch nehmen werde. Die Pächter entsprachen dieser Aufforderung nicht, und so wurden sie sofort verklagt. Sie haben nun eine Bereinigung zur Vertheidigung gegründet, und die United

Jrish Leagne hat einen Ausruf an alle Jrländer erlassen, den Pächtern mit Rath und That bei zusteuern Am Samstag verbot die Regierung eine Versammlung, die zu Gunsten der Pächter Lord de Frchues stattfinden sollte. Eine besondere Abtheilung von über vierhundert Polizisten ist über den ganzen District vertheilt, um die Ruhe aufrecht zu erhalten. Der Tag verlief aber ohne Ruhestörungen. In Ulster lenkt der Streit zwischen Großgrundbesitzern und Pächtern auch immer mehr die allgemeine Aufmerksamkeit

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 29.07.1929
Physical description: 6
oder Pächter während der Dauer des Bestandver trages Anspruch 'diitif eine entsprechende Herab setzung des Zinses erheben. Zeigt sich nämlich die Wohnung oder das Pachtgut mit solchen Mängeln behaftet, die dessen ordentlichen Ge brauch unmöglich machen oder einschränken, so hat der Me rer oder Pächter das Recht, entweder die Auslösung des Vertrages oder wenigstens eine Herabsetzung des Mietzinses zu verlangen. Solche Fälle wären z. B. Feuch tigkeit der Wohnung, Ungeziefer, Baufällig keit usw. Der Vermieter

oder Verpächter ist überdies noch verpflichtet, dem Mieter für den erlittenen Schaden schadlos zu halten und barm sich von dieser Pflicht nur dann be freien, wenn er ibeweisen kann, daß ihm der betreffende Mangel unbekannt war. Wie im bisherigen Rechte steht auch nach dem italienischen Gesetze -dem Pächter bei be sonderen Mißernten das Recht zu. eine ver hältnismäßige Herabsetzung des Pachtfchillings zu verlangen. Das Gesetz unterscheidet dabei zwischen Pachtungen für nur ein Jahr und, längeren Pachtverträgen

. Im ersteren Falle trägt der Pächter den Verlust bis zur Hälfte des Ertrages selbst: erst di« Vernichtung von mehr als die Hälfte des Erträgnisses berech tigt den Pächter, eine entsprechende Minde rung des Pachtzinses zu verlangen. Bei Pach tungen, -die auf mehrere Jahre abgeschlossen wurden, findet eine Abrechnung des Verlustes A. Wachtier Bolzano, Lauben 64/69 Sport-Hemden Herrenhemden nadi Maß. in einem Jahre mit dem Mehrerträgnrffe in den anderen Jahren statt. Der Pächter, dem mehr als die Hälft

Pachtzett wird der Durchschnitt aus den Erträgnissen oller Jahre gezogen und auf Grund dessen berechnet, ob «in teilwei-ser Nachlaß des Pachtzinses einzutreten hot oder nicht. Da darin aber eine gewisse Härte gegen den Pächter Legt, der trotz eines Mißjahres vorläufig den vollen -Pachtzins weiterbezahlen soll und die Gesamiberechuung auf das Ende der Pochtzeit hinausschieben soll, gibt ihm das Gesetz das Recht» sich an das Gericht zu wen den, das ihm vorläufig und gegen später« Abrechmmg entsprecheich

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 26.01.1865
Physical description: 6
. Z. Hat Pächter die itim zur Benützung überlasse nen Fahrnisse nach Ablauf der Pachtzeit oder im Falle ein«r Pachtaufkündung beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtinventar ^zurückzustellen und einen allfälligen Abgang oder eine nicht in nothwen diger Abnützung bestehende Deteriorirnng hat der Pächter zu ersetzen, und unterwirft sich diesfalls dem inappelabcln Ansfpruche der jeweilt'gen gerichtlichen Schätzmänner mit Äerzichtung auf jede Einwendung dagegen. 4. Wird Jedermann zum Pachte zugelassen

, der sich über die Befähigung hiezu und einen guten Leumund auszuweisen vermag. 5. Verbindet sich Pächter die herrschäftlichen Rea litäten im guten Zustande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft, Mühle und Schneidsäge vor kommenden Reparationen, die nicht über Zwei Gulden öst. W. betragen, selbst zu bestreite«, dabei sich jedoch nicht zu unterfangen, kleine Aus besserungen zu seinem Nutzen und zum Nachtheile des Werkes binauszuschieben, sonvern solche gleich vornehmen zu lassen, widrigenfalls

bei einer ge flissentlichen Unterlassung solche Ausbesserungen Päch ter gehalten sein soll, die Neparationskosten, wenn sie auch über die zwei Gulden oder noch höher zu ' stehen kommen sollten, selbst aus Eigenem zu bestreiken. 6. Hat Pächter die notkig werdenden Mühlsteine und Sagplätter selbst bei'zusctiaffen, und die ihm im orauchoaren i^raribr und alle zur Benützung überlassenen Gegenstände und Inventar-, Gerätschaften beim Austritte aus dem Kontrakte im gleichen Stande, Gewichte und Zahl, wie sie ihm laut

P.ichtl'liocntar übergeben worden sind, zurückzustellen. 7. Der Pächter sämmtlicher Gewerbe hat sich ge nau an die itim bekannt gegebenen polizeilichen Vor schriften und Aufträge zu halten. 3. Ferner hat Pächter die Erwerbsteuer, sowie alle auf die in Rede stehenden Gerechtsame Bezug badenden Steuern und Abgaben mit Einschluß der Einkommensteuer selbst zu bezahlen, und aus Eige nem zu bestreiken, und diese Verbindlichkeit auf die Dauer des Pachtes ordentlich einzuhalten. 9. Zur Si'cherstellung

des Pachtschillings und zwar für alle 3 Jahre ist eine Kaution von 200 fl. durch baren Erlag desselben, durch Erlegung der Obliga tionen nach dem Knrswerthe oder durch Verpfän dung von Realitäten mit Nachweisung der gesetz« lichen Sicherheit zu leisten, in jedem Falle muß der halbjährige Pachtschilling gleich nach Vollendung der Versteigerung'erlegt werde». 10. Die Kosten der Pachtv:rsteigerung und Pacht- kontrakts-Errittitung hat der Pächter allein zu be, streiten. 11. Die Pachtung ist für den Meistbiether

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 25.01.1865
Physical description: 6
-Prets für Ein Jahr hat auch für die übrigen Jahre zu gelten. 2. Der jährliche Pachtschilling ist in 2 Raten zu bezahlen, die eine Hälfte ist um Lichtmeß.(1865) erstmals, und die zweite Hälfte um Jakobi gleichen Jahres zu bezahlen. 3. Hat Pächter die ihm zur Benutzung überlasse nen Fahrnisse nach Ablauf der Pachtzeit oder im Falle einer Pachtaufkündung beim Abtritte vom Pachte nach dem Pachtiuvenrar zurückzustellen und einen anfälligen Abgang oder eine nlckit tu nothwen diger Abnützung bestehende

Deteriorirung hat der Päebtcr zu ersetzen, und unterwirft sich dieofaUS dem inappelabeln Aussprnche der jeweiligen gerichtlichen Schützmänner mit Verzichtung auf jede Einwendung dagegen. 4. Wird Jedermann zum Pachte zugelassen, der sich über die Befähigung hiezu und einen guten Leumund auszuweisen vermag. 5. Verbindet sich Pächter die herrschäftlichen Rea litäten im guten Zustande zu erhalten, sowohl die bei der Wirthschaft, Mühle und Schneidsäge vor kommenden Reparationen, die ni<t,t über Zwei Gnlo-n öst

. W. betragen, selbst zu bestreiken, dabei sich jedoch nicht zu unterfangen, kleine Aus- btsserungen zu seinem Nutzen und zum Nachtheile des Werkes tiinauszuschiebcn, sondern solche gleich vornehmen zu lassen, widrigenfalls bei einer ge flissentlichen Untirlassung solche Ausbesserungen Päch ter gehalten sein soll, vie Neparationskosten, wenn sie auch über die zwei Gulden oder noch tiöher zu stehen kommen sollten, selbst aus Eigenem zn bestreiken. 6. Hat Pächter die nötin'g werdenden Mühlsteine

und Sagplättcr selbst beizüsctiasscn, und die ihm im brauctibaren Stande übergebenen Mühlsteine und alle zur Benützung überlasse en Gegenstände und Inventar-Geräthschaflen beim Austritte aus dem Kontrakte im gleichen Stande, Gewichte und Zahl, wie sie ihm laut'Pachtinventar übergeben worden sind, zurückzustellen. 7. Der Pächter sämmtlicher Gewerbe hat sich ge nau an die ibm bekannt gegebenen polizeilichen Vor schriften lind Aufträge zu halten. 3. Ferner hat Pächter die Erwerbsteuer, sowie

, in jedem Falle muß der halbjährige Pachtschilling gleich nach Vollendung der Versteigerung erlegt werden. 10. Die Kosten der Pachtversteigening und Pacht kontrakts-Errichtung hat der Pächter allein zu be- l streiten. ! 1l. Die Pachtung ist für den Meistbiether gleich vom Tage der Versteigerung an bindend, für die. k. k. Hammer-Verwaltung aber erst vom Zeitpunkte der Ratifikation von Seite der wollöbl. k. k. Berg« und Salinen-Direktion. 12. Wird einverstättdlich festgesetzt, daß die Jnns- brucker-Finanz

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.03.1875
Physical description: 10
» ein mal und schickte den Burschen fort. Balthasar kam in einen Pachthof. Das war ein braves, flinkes Arbeiten auf dem Felde und im Obst garten; aber des Abends, wenn Andere im Freien h?rumstrciften, scherzten und mit den WeibSleuten schäkerten, saß der Balthasar am Herd und sah den Flammen zu. „Balthasar,' sagte nun der Pächter einmal, „waS schaust Du so drein und bist nicht lustig wie die Andern?- Da blickte der Bursche auf: „Ich? Warum sollt' ich denn nicht lustig sein, mir geht es gut.' Sein Auge

sank wieder der Gluth deS Herdes zu und eS leuchtete mild und das Antlitz des Jünglings sah nicht betrübt. „Wenn ich nur wüßte,' rief der Pächter, ,;waS um des HimmelSwillen da in der Aschengrube drin zu sehen ist!' Jetzt hob der Balthasar wieder sein Haupt uud sagte die Worte: „Ich weiß auf der Welt nichts Schöneres, als das Feuer.' Der Pächter schwieg eine Welle und starrte auch in die Flamme, aber nur im Sinnen, waS er auf die Worte rntzegnen sollte. Und endlich entgegmte er: «Wärst

Du sonst nicht so bündig und findig, man müßt' hell meinen. Du bist ein Narr!* (Schluß folgt.) i ' ^ - ' ' - ^ ! Mutschlechner Alois, Elefantenwirth zu Sand >„ TauserS. Der Herr Vorsitzende begrüßte gleich eingangs die Geschwornen und erinnerte fieLin, kurzer, warmer An. spräche an die Bedeutfamkeit ihrer Pflicht. Die Anklage gründet sich auf folgenden Thatbestand: Johann Bacher^ vom Sageranwesen zu Rain ja, Bezirke TauferS ihaHe im Laufe vorigen Jah«z wiederholt AnstSude mit einem seiner Pächter, dem 70jährigen

Johann Ärugger am Rain. Eine am 11. August d. I. in der Nähe des SageranwefenS zwischen dem Sohne des letzte«« Jos. Brugger und dem zweiten Pächter Franz Jn„. garten wegen gegenseitigen ViehauflrieveS entstandene Differenz, wobei der erste einen Sensenstock, der zweite einen Stein zur Eröffnung von Thätlichkeiten erhob, gab dem Bacher Anlaß mit der zu Jnngartm gerichteten Aeußerung zwischen die Beiden zu trotz: „Laß mir ihn. ich werde ihn zerreißen' und im nächst» Momente waren auch Bacher

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Volksbote
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Page 9 of 12
Date: 17.10.1929
Physical description: 12
landwirtschaftlicher Grundstücke, deren Ertrag durch Elementarereignisse stark geschädigt wurde, das Recht zu, vom Ver pächter einen angemessenen Nachlaß des Pacht zinses zu verlangen. Bezüglich der Pachtzinse auf mehrere Jahre bestimmt Art. 1617 des bürgerll Gesetzbuches, daß für den Fall, als die ganze oder wenigstens die Hälfte der Ernte eines Jahres durch zufällige Ereignisse zu Grunde geht, der Pächter einen Nachlaß des Pachtzinses verlangen kann, es sei denn, der Verlust des betreffenden Iabres fei

durch be sonders reichliche Ernten der vorherigen Pacht jahre ausgeglichen. Wenn dieser Ausgleich nicht nachweisbar ist, sei es daß das schädi gende Ereignis im ersten Pachtfahre ein getreten ist. sei es. daß die vorhergehenden Pachtiahre keine besonders reiche Ernte auf zuweisen haben, kann der Pächter erst zu Beendigung der Pnchtzeit vom Verpächter eine verhältnismäßige Herabsetzung des Pachtzinses verlangen, die dadurch festgesetzt wird, daß aus den einzelnen Iahreserträgnisien der ganzen Pachtzeit

das mittlere Ergebnis berechnet und nach diesem der Schaden des Pächters durch das Elementarereignis in dem einen Pacht jahre festgesetzt wird. Schon vor der Beendi gung der Pächtzeit kann der Pächter sich an das Gericht wenden und ersuchen, daß er vor läufig im Verbältnisie zum erlittenen Schaden eine provisorische Herabsetzung des Pachtzinses gegen Verrechnung nach Beendigung des Pachtverhältnisses erlange. Frage: Genießt ein nach einem Brand wieder vom Grund aufgebautes Kaus nicht für einine Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.04.1889
Physical description: 8
.—, Llohd - Actien fl. —.—, London fl. 121.05, 20 Francs - Stücke fl. SLK'/,, k. k. Münzdueateirsl.S.72, Deutsche Reichs mark fl. bg.15, Rubel fl. 123L0. Matriten - AüszSge. Epital. Todfall. 1?. MZrz: Peter Wilhelm, HandlungSkom- mi», 24 I. M«is. Beburten: 2. FeSruavf Maria Ehristina, T. de» Franx Anton.GraPvonWmkheim, k. k. Kilwmerer^ S. Elisa- beth;.' T. deck^teorg Hapler.. Pächter in Hagen; S. Aloisia, de» Josef-Gpielmarm, Tapezirevx. 10. Josef'Wilhelm, S. de»<>Andrit Moser». Maur«.«on Predazzo

^ Johann, S. de» Johann-Thaler, Pächter auf Labä».) 12. Aloi» Josef, S. de» MathiaS^Pirpamer, Gärtner: 14.'Mathias, S. de» Aloi» HolzhSndkr^ Amur Jhsef»^ T. de»'Aloi» Trenkwal- der; Tilgelöhner; Anonym«^ T^ deS-Alöil Raffl, Pächter auf Schloß Planta: 16. Anna Maria, T. de» Jacob Fidel, Körbskecht«:au»Wit«? 18. Max SloiSj'S. deSLranz MoebS, Hotelier: au»«Britnn^ 24. Nothburga, T- deS- Mathias Obex, TageW»»» SS, Hermann^. S. deS Paul Prifter, Tagelöhner; Anna. T. de» Josef Hölzl, Schaffe in Untermai

^,mit,Maria Pwgaerö^ 24. Josef Polin, Gutsbesitzer iu Mal», mit-Maria..FlyrmeÄ; .Franz Fisch«. Tagelöhner von Latsch/ mit Filömena Steines von Laa»; 3. März Si mon Lernart. Schuhmacher. in Freiberg-, mit Franzisk^ Etz- chaler' von7 Natsru»:' Todesfälle: 2.. Febr. Johmm Mittelberger» lediger Sparsguter. S4 I. 11.' Peter-Klotzner, Mieren OSermaiS, Witwer? 12. B^«a ,Ul^ericht, verehr Schmiedemeister, 76 I. 14. Anonyma, T. de» Aloi» Rassl. Pächter- aus 'SchbsdiPianAw.. 2?. MSgdalemr.Mößl. led.-Einwohnerin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.05.1868
Physical description: 6
sind. — Ein merkwürdiger Fall von Gemeinde-Autonomie hat sich in unserm Bezirke ereignet. In der Gemeinde C. wurde die Versteigerung eines AlpenpachteS abgehalten, zu welcher der ganze GemeindcauSschuß erschienen ist, weil die Kosten der Versteigerung der Pächter zu über nehmen hatte, und nach hier bestehender Gepflogenheit ein Mittagessen bestreiken mußte. An einem anderen Tage fand dann die Ausfertigung des Pachtvertrages statt, zu welchem wieder der ganze Gemeindeauöfchnß erschienen ist, natürlich in Anhoffung

wenigstens mit einem Glase Wein regalirt zu werden. Als nun der Vertrag geschrieben war, und die Frage auf die Stem- pelung desselben kam, machte der Ausschuß dem Pächter den Vorschlag, das Stempelgeld zu einen« zweiten Mittagessen zu verwenden. Gesagt, gethan ! Vor der Unterschrift wurde noch die Bemerkung in den Vertrag anfgenominen, eS fei im Orte kein ^Stempel zu bekom me», und daß derPächter denselben beistellen werde,wenn es nothwendig werden sollte. Daraufwurde geschmaust. Nach langerZeit

benöthigte das Bezirksamt diesen Ver trag, und der Pächter wurde nun eiligst aufgefordert, den Stempel.beizubringen, wessen er sich natürlich nicht entschlagen konnte. Der Stempel wurde nun dem « Dokumente aufgedrückt; allein da« Vtempelversehen ^ vffenbü? üitS der Uiluiibc zu rnineyinen, u»v fo wurde der Fall der Finanzbehörde vorgelegt, die eine Stempelstrafe von 50 fl. 75 kr. gegen den Gemeinde vorsteher verhängte. Dieser versammelte nun den mit schuldigen Gemeindeausschuß, und eS wurde der Be- schloß

gefaßt, die 50 fl, 75 kr. aus der Gemcindekasse vorzuschießen und sie gegen den Pachter eiuznklagen. Richtig ist die Gemeinde C. gegen den Pächter mit der Klage um Vergütung der 50 fl. 75 kr. aufgetrcten. Allein derPächter will nun nach Bezahlung izweier Mittagessen für den magenfesten Gemeindrausschuß und des Stempels obendrein, von einer weiteren Zah lung begreiflicher Weise nichts wissen; und so wird denn die Strafsumme in die Gemeinderechnung auf genommen werden, nnd haben also die Steuerpflich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.06.1907
Physical description: 8
wieder. In den meisten Fällen hat der Pächter nicht dasselbe Interesse an Grund und Boden, wie der selbstbcsitzende Bauer, der Grundeigentümer. Während letzterer auf die Schonung des Bodens bedacht ist, sucht erfterer nur großen Nutzen daraus zu ziehen, solange sein Pacht währt. Die traurigsten Folgen der Pachtwirtschaft zeigen sich in Italien. Bedeu tend besser sind die Verhältnisse bei der so genannten Erbpachtung. Dieses System findet z. B. auf den fürstlich Schwarzenberg'schen Gütern in Böhmen statt

, wo die Pachtung bis zum Tode des Pächters fortdauert und selbst dann an die Familie sich weiter erbt. Der Pächter hat den Vorteil, daß er kein Grund kapital braucht, also sein ganzes Vermögen in das Betriebskapital stecken kann. Es können daher selbst minderbegüterte, aber tatkräftige und tüchtige Landwirte ein größeres Gut pach ten; unter ungünstigen Verhältnissen kann sich der Pächter auch wieder eher losmachen als der Eigentümer. Die Heranziehung und Er haltung eines tüchtigen Pächterslandes neben

dem Bauernstand liegt im Interesse der Land wirtschast und des Staates. Pachtverträge sollen aber nur so geschtossen werden, daß der Pächter und seine Nachkommen bei guter Hal tung und Bewirtschaftung im dauernden Be sitze des Pachtzutes bleibt (Erbpacht). Auch bei Lösung der landwirtschaftlichen Arbeiter srage wird die Pächterfrage eine Rulle spielen, weil sie die beste Möglichkeit bietet, den bcaoen landwirtschaftlichen Arbeiter zum Herrn zu machen. Hetreidepreise aus dem Bozener Wochenmarkt am 15. Juni

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.11.1925
Physical description: 6
präsentiert, ein gefälligeres und sanitär einwandfreieres Aussehen geben möge. öffentliche Sittel Das VerMllgjUnavkomitee des Kur- und Ver- 'kehrsovroines in Menmo veranstaltet gemeinsam mit der Äu-vvorskHung und dem Pächter des Kurhaus«» am S. iDezvmber 1S2S, Z Uhr nach mittag», «in« K!«deqauft bei Gt. Kltsl«« und abend» S Uhr «inen Krqmsball. Damit aber Knecht Ruprecht nicht Mit leeren Hälnden zu unseren Hieben Kleinen komme, er seht an 'alle Kinder freunde >und insbesondere an die bekannt Wohltatige

beim Sekn- dmiiiat des ^Kur- Bevtehrsvorsine», Kurhaus. 1. Stock, zwischen 10 und 12 Uhr vormittag) und 4 und S Ahr nachwitkM geleitet werden. lDio strahlenden Augen und die jubelnöe Freude «unserer KlÄnen wird gewiß der schönste Dank sein. Der Präsident des Kur- und Aeokehrs-oewewes: Dr. Btnden Der DelWierte ider Kurvorstehung: Dr. Michel-Weinhardt. Der Obmann des BergMgungstomitees: Dr. A. W. Schmidt. Der Pächter de» Kurhauses: Petracie. Der ««bm»dee Efichwerf« «mf derlei. Die Arbeiten

aui Stadt uiÄ» Land in die Engele'sche Familien! gruft am alten Friedhof im 3. Nszirt bei! gesicht. —' Gestern starb Johann Schmie! d e r. Pächter am Oberraffeinechof in Ceil mes. — Ferner starb Rosa Jan u s gelj Reibmayr aus Lana, 66 Jahre alt. — Heu» verschied Anton Stampfl, Schuhmacher gehilfe aus Maia bassa, 2V Jahre alt. k Ihre silberne Hochzeit konnten am 26 d-i unser Mitbürger Fortunat Larcher, Pos» unterbeamter, mit Frau Ursula geb. Sepsf und Kindern begehen. Versetzung. Der Kommandant

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Volksbote
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Page 3 of 16
Date: 14.12.1933
Physical description: 16
. „Diese werden wir haben!' versicherte Hugo. „Meiner Mut — Mitz Deanes Diener ist heute nach Eorburnspath gegangen, um meinen Begleiter, Martin Krotz, von dorther zu holen. Sie müssen bald ankommen. Und die Haushälterin von Glensan eilte sofort, als Mrs. Blint die Nachricht von Ihrer Ge fahr brachte, zu dem Pächter und den Arbei tern um Hilfe. Mit diesen Leuten können wir vielleicht schon auf unserem Wege zusammen- treffen. Fassen Sie daher Mut, Sir Archy. Es wird alles noch gut werden.' Die Strecke nach Glensan

war wieder' zu rückgelegt, ohne datz eine SpUr von der Ver mißten entdeckt worden wäre ' Hier trafen sie einen Trupp Reiter, unter denen sich auch Martin Krotz befand, der hocherfreut war, seinen Herrn wiederznsehen; die übrigen waren der Pächter, die Arbeiter und Mitz Deanes Bursche. „Ist Mitz Wilchester jetzt angekommen?' fragte Hugo. „Rein, Mr. Hugo,' erwiderte Martin Krotz, „die junge Dame ist nicht hier; auch habe ich sie nicht auf meinem Wege von Eorburnspath getroffen. „Dann müssen wir sie suchen, auf dem Moor

und in ein sicheres. Versteck gebrächt haben, denn sie werden es nicht wagen, sie nach Corburns- path zu bringen. Lassen Sie einige dieser Leute mit dem Pächter nach den Bergen gehen. Martin, du kommst mit mir!' Es folgte noch eine kurze Beratung, wah rend welcher Hugo, dem der häßliche Gesichts- äusdruck des alten Hawkers, den er kurz vor her än dieser Stelle gesehen hatte, plötzlich wieder einfiel, nach diesem Menschen sich umschaute; derselbe war aber verschwunden, und im nächsten Augenblick hatte Hugo

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 23.02.1935
Physical description: 16
Stube überlassen, damit er mit seiner Frau und seinen fünf Kindern, von denen vier noch nicht die Schule besuchen, nicht frieren muß. Das ist eine edle Tat, die in die Oeffentlichkeit zu kommen verdient — zur Nachahmung. Der Eigentümer wohnt unterdessen mit seiner zahlreichen Familie in der Küche. Und wenn er und seine Frau zum bedauernswerten Pächter sagen: „Bernhard, bleibe bei uns. bis du wieder ein Obdach hast: wir g'schaffen schon', so muß man vor solchen Leuten den Hut abnehmen. Man fleht

, daß unter dem Lodengewand noch warme Herzen schlagen. Gut. daß wir einen milden Winter haben. Doch trotz allem ist es für beide Teile eine Last, so eng beisammen wohnen zu müssen. Möge der Herr den Flößerleuten diese edle Tat dadurch lohnen, daß er ihnen den Sohn der als Elfer einrücken mußte, bald gesund heimschickti Dem Pächter und dem Fuschgen- bauer wünschen wir. daß sich recht viele mit leidige Herzen finden, die ihnen in der Not beistehen. Beiden tut Hilfe not. Wie man hört, sind die Oswalder recht nett

und helfen dem Pächter mit Futter für das Vieh aus. Gott lohne es ihnen! Mögen sie auch dem Fuschgenbauer beim Aufbauen helfen! Dem Nächsten in der Not beistehen, bringt immer Segen. Und an Gottes Segen ist alles ge legen! b Mitteilungen aus Orttsei, 21 . Februar. Vor einigen Tagen verschied in Bulla Frau Maria Delago, geb. Kostner. im Alter von 38 Jahren. Sie litt schon längere Zeit an Herzlähmung. Secizs Töchter trauern um die gute Mutter. Die Verstorbene war von allen geliebt, wovon die große

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 16.02.1922
Physical description: 8
42 für die nenerrichwe. Schule ausgemustert! Selbstbestimmung Völker! (Nachdruck verboten.) die Rothersteins. ' Roman von Erich Eben stein. ' , . (86. Fortsetzung.) . - Auf dem Meierhof war Rüdiger noch nicht ge wesen. Dieser lag eine Stunde entfernt, und Feder lein hatte gemeint, es sei nicht viel anzufangen damit. Das Haus fei ganz baufällig, der Grund fast wertlos, da der ganze Bichelberg aus Schiefergrund bestehe. Der jetzige Pächter habe auch verlauten lassen, daß er den Kontrakt nicht erneuern wolle. Am besten

zu haben. Er hatte aus schneeweißen Bach kieseln und kohlschwarzen Steinchen ein sehr, nettes ^ Muster gelegt und schielte nun scheu zu dem fremden Herrn empor, als er merkte, daß man ihm zusah, ! Rüdiger bückte sich Plötzlich und hob eines der schwarzen Steinchen auf. Der tiefschwarze Glanz und der muschlige Bruch waren ihm aufgefallen. „Woher hast du dir denn die Dinger zugeschleppt?' fragte er. „Da mußt du ja recht weit gelaufen fein. Oder gibt es hier in der Nähe Hochöfen?' Der Pächter verneinte. Es gab überhaupt

keine Häuser in der Nähe des Bichelhofes. Die schwarzen^ Dinger lägen im Bach, aus dem sie die Kinder zum Spielen holten. j „So? Dann muß der Bach jedenfalls in seinem Lauf an einem GeWerk vorüberkommen, wo man mit . Anthrazit heizt,' meinte Rüdiger, s. Der Pächter wußte nicht, was Anthrazit war. Aber er versicherte, daß sich am ganzen Backhaus bis zu dessen Ursprung kein Haus befinde und es GeWerke überhaupt nicht gäbe in der Gegend. Der Herr Graf könne sich leicht, selbst davon überzeugen, denn der Bach

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