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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 30.10.1940
Physical description: 6
von Grabsteinen oder Kreuzen usw. Wer solche Arbeiten vorhat. möge dies früher besorgen. Die Reinigung?- und Instandsetzungsarbeiten sind weit fortgeschritten nnd werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. m Vereinheitlichung der landwirtschaftlichen Beiträge. Die fachistischen Verbände der land wirtschaftlichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer machen die Besitzer landw. Güter, welche die selben selbst bebauen. Pächter, Eigentümer mit nur leitenden Funktionen und Eigentümer mit Pachtgründen aufmerksam

. Es erscheinen ab 1870 folgende Pächter: Apo theker Kuhn, Rudolf Tabarski, Ro- b e r t Pan, Karl Dunkler, Friedrich L a n g e r in a n n, Franz G r i tz b a ch, G c- 0 r g D c s ch a u c r. Im Jahre 1893 verkaufte D r. Franz H a I- 1 e r die „untere Apotheke' an Herrn V i n z e n z T r o u s i I, und dieser führte die Apotheke mit dem Provisor Maaistcr pharm. Willisch. 1607 führt die Apotheke den Titel „Kgl. ser bische Hosapothckc'. 1899'kauft die Apotheke Herr Mag. pharm. Ernst G n l z. der dieselbe anfangs

). Er vermählte sich am 30. 3. 1868 mit Marie Kuhn (des Anton Kuhn, Apotheker und der Anna Nagele). Apotheker Anton Kuhn (gcb. in Steuer am 13. 1. 1800. gest. in Merano am 11. 1. 1872) war Pächter in einer der beiden Apotheken unter den Lauben (wahrscheinlich in der „un teren Apotheke'). Seiner Originalität wegen möge seiner hier gedacht werden. lieber ihn schreibt Robert Maurer in seinen „Meraner Erinnerungen': „Wegen seinen Laxieren und Kindcrmedizinen war er sehr gesucht. Stets aus einem Schwanenkopf

des Geschäftes (der Apotheke) in die Hände tüchtiger Provi soren, Administratoren. Pächter zu übergeben, unter dielen finden wir: Mag. vharm. Gritz- bach. Weißer. Apotheker Pohl, Pächter, welche das Geschäft weiter führten, bis dasselbe laut Kaufvertrag vom 1. 7. 1910 non den Ge schwistern v. Pernwerth (o. Pernwerth's Erben) an Dr. Josef Polaiek verkauft wurde. Apotheker und Kurvorstcher Wilhelm von Pernwerth starb im Jahre 1898 am 13. Mai. Sein Sobn Wilhelm v. Pernwerth. Mag. pharm, übernahm

beider verdienst vollen Männer waren in der Gedenktafel in der Wandelhalle angebracht und ihre Marmor- büsten dort ausgestellt. Da in beiden Apothe ken keiner der Nachkommen der Besttzer die Apotheke übernahm und die Besitzer ' wegen ihrer össentlichen Tätigkeit gezwungen waren, die Leitung ihrer Geschäfte an tüchtige Prani- soren und Pächter zu übergeben, gingen allmählich beide Apotheken durch Kauf' in fremde Hände über. Die Entwicklung von Stadt und Kurort er forderte im Laufe der Zeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1913
Physical description: 8
. Die gegen die beiden Verhafteten eingeleitete Untersuchung wird in eingehendster Weise durchgeführt, um diesen schändlichen Feld frevel, an den wir schon seit Jahren gewohnt find, endlich einmal einem rechtlichen Ende zuzuführen. Znr Verpachtung des Knrgersaales in Kozen schreibt die JnnSbrucker „Volks-Zeitung': „Unsere Stadtväter waren in großer Not. Der jetzige Pächter des „Bürgersaales' geht. Mit 1. No vember soll ein neuer Pächter aufziehen. In allen Lokalblättern war die Verpachtung ausgeschrieben

. Aber kein Pächter rührte sich. Die Stadtväter waren daher in großer Angst. Der Ratskeller im Konkurs. Das Stadthotel läßt ebenfalls zu wünschen übrig und wird -für den Stadtsäckel wohl auch über kurz oder lang ein Sorgenkind werden. Und nun brauchte man sür die Bürgersäle einen Pächter. 6000 Kr. zahlte der bisherige Pächter Zins — und dies „kleine' Sümmchen will nun niemand mehr zahlen. Da, in letzter Minute kam ein rettender Pächter. Er ist zwar nur ein sehr tüchtiger und geschickter Bauzeichner

und kein gelernter Wirt, dafür aber hat die Gemeinde ein Einsehen und gab ihm die Bürgersäle um den Pachtschilling von 2000 Kr. jährlich. Die Hauptsache ist, daß der Bürgersaal wieder einen Pächter bekommt, denn die sehlenden 4000 Kr. werden wohl aus dem Ueberschusse der anderen städtischen Wirtschafte Unternehmungen gedeckt werden. Daß aber unsere Stadtvertretung nichts verlauten läßt, wem sie den Pacht vergeben, ist zwar nicht schön, aber wahr scheinlich wollte sie die Mitteilung des neuen Ver- pachtes

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
) in eine einzige Farm umge wandelt, zu deren Bewirtschaftung der neue Pächter und einige Hirten genügten. Mau darf sagen, daß die Vertreibungen im allgemeinen mit roher Gewalt durchgeführt wurden: man riß die Häuser der Pächter nieder und ver brannte sie, damit niemand dahiuzurückkriechen und darin Schutz finden konnte. Ost starben die Ver triebenen in großer Zahl an den Straßengräben. Das war das sogenannte Räumungssystem (olsaranos s^stom). Das englische Gesetz erlaubt es. Nachdem aber einzelne Vertreibungen

entvölkert wurden. Die reichste und in der Nähe der Hauptstadt so günstig ge legene Grafschaft Meath hatte im Jahre 1351 140'000 Einwohner; heute zählt sie 65'700. Konfesstonelle Leidenschaftlichkeit machte die Vertreibungen noch grausamer, denn die meisten Grundbesitzer sind Protestanten, ihre Pächter da gegen Katholiken. So wird erzählt, daß ein Groß grundbesitzer, den man wegen allgemeinen Räumungen tadelte, erwiderte, er wolle aus seinem Boden kein Bettelvolk, das nur katholische Pfaffen erzeuge

aber nicht bebaut oder bewohnt werden durfte. Ein solcher Spekulant ist vor dem Gesetze kein Pächter; er hat kein Befitzrecht und darf nicht bauen. Diese Landesteile, die einst von einer zahl reichen Bauernschaft bewohnt waren, find heute so leer an Einwohnern, wie eine amerikanische Steppe» Es wird dann ein moderner Grundbesitz in Irland durch ein Beispiel geschildert: Man stelle sich ein Alptal vor, etwa sechs bis acht Stunden lang, dessen Besitzer in Rom oder Wien wohnt. In früherer Zeit hat dieser Besitzer

eS fort, Jahr für Jahr. Was ein volkreicher Bezirk gewesen, wird so zur Einöde; das ganze Tal wird zu einer mächtige Viehweide, mit etlichen armen Hirten als den einzigen Be wohnern. Ein wirkliches irisches Herrenvesitztum liegt beispielsweise an der Bucht des Atlantischen Ozeans. Von Ost nach West kann man iu der Bucht mehr als 3 Stunden lang fahren. In elenden, mit Stroh bedeckten Hütteu leben 500 Pächter darauf. Der größte Teil ist hügeliges Heideland; nur zwischen Felsen und an der Küste finden

sich kleine Flecken angebauten Landes. Auf den Hügeln, die nichts um zäunt sind, weiden Schafe und Kühe. Jeder Pächter zahlt Zins für das Land, das er bebaut, für die

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1926
Physical description: 8
. 2. Kategorie. Wir Bewerber mit Flächen unter 6000 Qua dratmeter M Weizen und Roggen, welche nach den modernen Kmturmethoden bestellt morden sind: S0 erste Preise (à 150 Lire) 4500 Lire; 00 zweite Preise (à 100 Lire) 0000 Lirez zu- lammen 10.500 Lire. Gesamtpreis 1ö.200 Lire. Reglement 1. Zur Prämiierung können sowohl Besitzer als Pächter und Halbpächter von im Herbste 1926 mit Weizen oder Roggen In Reihensaat bestellten Grundstücken zegelassen werden. 2. Die Gesuche zu dieser Prämiierung müssen auf eigenen

Formularen, welche den Bewer bern geliefert werden und auf das Genaueste auszufüllen sind, bis spätestens 31. Mai 1927 an den Präsidenten der Provinzial-Kommission zur Hebung des Getreidebaues beim Landes- kulturate in Trento eingereicht werden. A Für in Halbpacht befindliche Grundstücke Ist nur ein Ansuchen für jeden einzelnen Halb pächter zulässig, da der allfällig verliehene Preis allein dem Pächter ohne Rücksichtnahme auf das kontraktliche Verhältnis zufällt. Dies geschieht, um die Arbeitsleistung

auszuzeichnen und die Pächter anzueifern, die guten Vorschrif ten des Getreidebaus zu befolgen. 4. Nach Ablauf der Einreichfrist wird die Provinzialkommission besondere Schiedsrichter ernennen, welche die von den Ansuchenden ge machten Angaben! und die angewendeten Kul turarbeiten an Ort und Stelle zu prüfen ha ben. 5. Alle Bewerber haben nach erfolgtem Drusche, welcher jedoch längstens bis 15. August durchgeführt fein muß, den auf den angemelde ten Grundstücken erzielten Ertrag an Körnern in Kilogramm

: 'Jniiechoser Maria, 68 Jahre, privat: Wilte Siegsried, 25 Jahre, Kauf mann <ms Gliben: Petermann Waldemar. 3g Jahre, Kaufmann aus Leipzig,; Witwe Gstrein Magdalena, 70 Jahre, prlvat; Schmidt Otto, 71 Jahre, Sanltats- rat aus Utting, Bayern; Witwe Miller-Röder, 83 Jahre, aus MünchenkGlcidbach, privat; Salcher Josef, 61 Jahre, Pächter; Rier August, Fuhrmannskind; Steneck Theodor, Hausdienerskind; Dr. Ruth Paul, 30 Jahre, aus Linz? Canada Margherita, 26 Jahre, privat: Dellemann Walter, Kaufmann aus Schmal

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 03.08.1940
Physical description: 12
: s 1. (1) Jagdsteuerpflichtig ist jeder, der auf Grundstücken, die im Landkreis Lienz gelegen sind, das Jagdrecht ausübt oder die Jagd durch Dritte ausüben läßt. (2) Mehrere Steuerpflichtige haften als Gesamtschuldner. Bei der Benutzung einer Jagd im Wege der Verpachtung haftet der Verpächter neben dem Pächter, im Falle der Unterverpachtung haften Verpächter und Pächter neben dem Un terpächter gesamtschuldnerisch für die Entrichtung der Steuer. Gesamtschuldne risch haften auch die Mitglieder einer Jagdgenossenschaft, sowie

mehrere Eigen tümer oder Nutznießer des Grund und Bodens eines Eigenjagdbezirkes. s 2. (1) Die Steuer beträgt jährlich: für Inländer 1V v. H. für Ausländer 60 v. H. des Jagdwertes. (2) Das Steuerjahr beginnt am 1. April und endet mit dem 31. März. § 3. (1) Bei verpachteten Jagden gilt als Jagdwert der von dem Pächter auf Grund des Pachtvertrages zu entrichtende Pachtpreis einschließlich der Nebenlei stungen, die der Jagdpächter nach Abrede oder Uebung zu gewähren verpflichtet ist. Macht der Pächter

der von dem Unterpächter zu entrichtende Pachtpreis als Jagdwert, wenn er den von dem Pächter zu ent richtenden Pachtpreis übersteigt. Andernfalls ist der von dem Pächter zu entrich tende Pachtpreis als Jagdwert der Besteuerung zugrunde zu legen. (4) Wird während des Steuerjahres der Pachtpreis für die Jagd erhöht, so erhöht sich, wird er herabgesetzt, so ermäßigt sich die Steuer vom Beginn des Vierteljahres an, in dem die Erhöhung oder Herabsetzung in Kraft tritt, ent sprechend. Das gleiche gilt bei einer Erhöhung

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
Die Schuhhütten-Frage. Die Nachnchh welche auch ln unserer Zeitung stand, daß die Schutzhütten Südtirol» ln dle Obhut des Älpenvereines zurückgexangen seien, erweist sich nun leider nicht als richtig. Es ist ,ur rlchna, daß das ttalienische Militärkommando die Schutzhütten der südttroler, deutschen und österreichischen Alpen- vereins-Settionen vorübergehend für den Verkehr freigegeben bat und dafür Pächter sucht, und zwar sollen hierbei in erster Linie dle bisherigen Pächter und falls

diese nicht mehr in Frage kommen, »inheimi che Bergführer oder Tastwirte berück sichtigt werde». Die Bel tzer der Hütten, das sind die Sektionen selbst, kommen als Pächter nicht in Betracht. Die Südtiraler Zweige des Älpenvereines haben nur aus dem Grunde die Suche nach Pächtern in die Hand genommen, um die Hütten »es Alpenvereines vor der vollständigen Verwahrlosung und »er gänzlichen Zugrunderichtung zu bewahren. Die Pächter »rauchen keinen Pacht zu zahlen, sie müssen jedoch über Auff orderung des Militärs

auch öfters Besitzer und Pächter und wurde auch so manches innerhalb der 80 Jahre baulich verändert. Wiedereinführung de» ausländischen Doslanweisungs- dienst«» in den neuen Provinzen. Mit Wirksamkeit vom IS. Juli d. I. sind sämtlich« Ärarial- und Klassenpostämter der Venezia Ciulia und der Venezia Tridentina zur Ausstellung und Auszahlung der fremdländischen Postanweisungen ermäch tigt. Vorläufig ist der Austausch der gewöhnlichen ausländischen Postanweisungen (telegraphische Postanweisungen ausgenommen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 08.10.1924
Physical description: 8
um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge des Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhofrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Iahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Josef Staffier, späterer Be sitzer des' Hotel „Riesen

' und Erbauer der Ähwelwbahn nach Kohlern. mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgonder Pächter der Bahnhofrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrutzner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner. welcher sich später in Gries angesiedelt und dortselbst die Fromden- pension „Vielanders' erstehen ließ, folgte

als vierter Pächter Herr Hans Patti s-(Lichten- stern) mit einer Iahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlause der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlaufe von 56 Jahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Bahn- hofrestauration mit einem Jahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf^30.000 Lire erhöht ivurde. Allen fünf Pächtern der Bozner Bahn

hofrestauration, welche im Verlaufe von über einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geführt haben. — Wie man uns mitteilt, ivird Herr Ettore Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintreffen, um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner Bahnhofrestauration wird derselbe mi 1. November

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 08.10.1924
Physical description: 10
aus Parma um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge des Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhosrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Iahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Josef Staffier, späterer Be sitzer

des Hotel „Riesen' und Erbauer der Schwebebahn nach Köhlern, mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgsnder Pächter der Bahnhosrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrußner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner, welcher sich später in Gries angesiedelt und dortselbst die Fremden- pension „Vielanders' erstehen

ließ, folgte als vierter Pächter Herr Hans P a t t i s-(Lichten- stern) mit einer Iahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlause der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlause von 56 Jahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Bahn hofrestauration mit einem Iahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf 30.000 Lire erhöht wurde. Allen fünf Pächtern

der Bozner Bahn hosrestauration, welche im Verlause von Wer einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geftchrt haben. — Wie man uns mitteilt, wird Herr Ettore Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintressen. um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner Bahnhosrestauration

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 29.11.1900
Physical description: 8
, der Pächter seiner Wein st übe-in Wien ist in den „Neuen Tiroler Stimmen' als „Berichtiger' aufgetreten. Der Versuch, die 2000 Kronengeschichte auf. die Seite zu schaffen, wird aufgegeben; dafür will aber der Dipauli'sche Pächter Prügelknabe sein und seinen Herrn weiß, ganz weiß waschen. — Die „N. T. Stimmen' sollten eS bedauern, dass sie diese famosen Erklärungen nicht abgewartet, sondern früher das als unmöglich erklärt haben, was jetzt Baron Dipauli selber zugibt; das „T. Volks blatt

' wird jetzt auch einsehen, dass die „glänzende Rechtfertigung' dem Herrn Baron nicht gar so leicht ist. Wir haben jetzt vier Erklärungen, zwei von Hraby (die eine hat er nicht selbst verfasst, die andere aber hat er vor Zeugen zu Protokoll gegeben), eine von Dipauli und eine von seinem Weinstubenpächter Scholdan. Von diesen vier Erklärungen verfolgen drei den einen Zweck, Dipauli rein zu waschen. Die erste von diesen dreien, die nämlich am 15. November vom Dipanli- schen Pächter Scholdan dem Hraby zur Unterfertigung

vorgelegt wurde, sollte die „glänzende Recht fertigung' DipauliS ^bieten, indem frischweg ab gestritten wurde, dass'Dipauli mit Hraby wegen Wahlagitation verhandelt habe ; die 600 .Kronen geschichte hätte dadurch als „böswillige Ausstreuung' einfach aus der Welt geschafft werden sollen. Wie steht nun die Sache heute, nachdem die Betheiligten, Dipauli und sein Pächter selbst gesprochen haben? Nicht bloß, dass die drei Erklärungen zu Gunsten DipauliS mit der, welche Hraby vor Zeugen abgegeben

bahnbrechend, die unter gewissen Voraussetzungen und Cautelen, welche die dauernde Erhaltung der auf den zur Verfügung ge stellten Grundstücken zu erbauenden Wohnungen als Volkswohnungen garantieren, städtisches Baugebäude an gemeinnützige Unternehmer, Private oder Gesell schaften, gegen Nachlass des ganzen oder theilweisen Kaufschillings abtritt. Diesem Beispiel sind rasch andere Städte, wie Saarbrücken, Linn, Lennep, Erfurt, Straßburg, Constanz U. A. gefolgt. Pächter DipauliS steht in einem so schiefen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1931
Physical description: 8
, dessen rastlosen Bemühungen es gelungen ist. für die Rekonstruktion der ver- lWüsteten Weingärten, fachkundige und sleißige Parteien, gro^knìeìls Vesser von Termeno M gewinnen, init welchen Verträge auf meh- . rere Jahre abgeschlossen und vom Genannten als Vertreter des Kolslers „Luggan' gefertigt wurden. Durch ivirslich fleiszige, rastlose Arbeit seilen? der Pächter, welche weder Mühe noch Kosten scheuten, sind die ihnen anvertrauten Weingnr- knparzellen neu erstanden, so zwar, daß Kmt- Me Neuanlagen bereits

, wenn er nicht erst kürzlich wieder seine «Fach- kenntnisse' dadurch zu bekunden zu müssen glaubte, buk er Endo April, also zu einer Zeil-, «>o die Neben in den wärmeren Mgellagen einen Austrieb von ö bis 10 cm aufzuweisen haben, anläßlich einer von ihm durchgeführten Inspektion der Neuanlagen fast sämtlich Re- lienläufer ohne vorher vielleicht die Pächter ?,n verständigen, N bis 75 cm zurüMchnltt. Dabei ist der gute Mann nicht aus die Ve- schaffenhell bezw. Krastentwicklung der einzel- mn Neben eingegangen

auszudrücken, — niemals durchführen. Das, Schaffer Trebo erst von den von ihm be aufsichtigten Pächter „erinnert' werden mußte, wie Holz und Grünveredlungen durchzuführen seien, sei nur nebenbei bemerkt. Auch muß bei dieser Gelegenheit konstatiert werden, daß der in der Studie vom 23. v. M, erwähnte moder ne Perglbau und die „Orte' ebenfalls nicht von Herrn Trebo erfunden, sondern ihm von einem der Pächter der in Frage stehenden Weingär ten „verraten' wurde, welch letzterer ihm hiezu die genauen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
barerer Weg als bisher gefunden, mit der Möglichkeit rechnen, daß der Kurhausbetrieh ab 1. Juli stillgelegt wird, da der gegenwär tige Pächter bei Beibehaltung der bisherigen Bedingungen unter keinen Umständen für eine, auch nur interimsweise Wciterführung zu gewinnen ist. Was diese Tatsache aber für unseren Kur ort und noch mehr für seinen Ruf bedeutet, ist jedem, der die Verhältnisse kennt und es mit der Fremdenverkehrsförderung ernst meint, klar. Es wäre ein weiterer Schritt nach rückwärts

wird, wo Merano eine Saison hatte, wie niemals, auch nicht annähernd nachher. An der Höhe des Pachtzinses aber scheitert jede großzügige Führung des Kurhauses. Denn die Gemeinde will von ihrer propo- nierten und im Budget eingestellten Pacht summe — der letzte Pächter mußte 160.000 Lire bezahlen, dazu zwei Drittä der Be heizung und die ganze Beleuchtung — nicht ablasien, trotzdem nachweisbar jedes Jahr Defizite erwachsen, zum Teil von ganz großen Ausmaßen, die wiederum schwere Schädigungen der heimischen

Lire wurde abgowiesen. So kann es aber nicht mehr weiter gehen. Ein Betrieb, soll er florieren, darf nicht für den Pächter derartige Risikos enthalten, daß er es heute nicht mehr wagen kann zu kon kurrieren oder gezwungen ist, nach kurzer Zeit wieder den Pachtvertrag zu lösen. Dieser stetige Wechsel von Pächtern hindert jede Kontinuierlichkeit in der Betriebsführung, erhöht die Spesen und läßt jeden Pächter zurückscheuen vor dringendst notwendigen Investitionen, die das Kurhaus immer

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.09.1897
Physical description: 8
. ES herschte nur eine Stimme des LobeS über die in allen Theilen gelungene Fest- feier. ' Verlängerung der JagdpachtvertrSge. Wiederholt schon würd» Gesuchen um Genehmigung der Verlängerung eines Jagdpachtvertrages' kompetenten OrteS keine Folge gegeben, wenn das betressende Gesuch mitten unter der Pachtzeit und nicht am Schlüsse derselben eingereicht wurde. Ohne nach den Gründen hiefür zu forschen, will ich hier nun den Standpunkt erörtern, auf welchem der VerPächter und der Pächter stehen

für Pachtungen jeder Art, und nicht zum mindesten für Verpachtung einer Jagd. Allein auch der Pächter geuießt den Vortheil der annähernden Stabilität, welche ihm eine rationelle Betrieböeinrichtuug ermöglicht; er kann aus viele Jahre hinaus den Zuwachs durch die Fortpflanzung und den Abgang durch elementare Ereignisse und Krankheiten ic. berechnen und darnach auch den AbschusS regeln. Er kann aber auch, ohne das Geld, beim Fenster hinaus zuwerfen, sür die Erhaltung des Wildes die nöthigen Anstalten

herstellen, wie Fütterungen, Lecken ic. und sich selbst einige Annehmlichkeiten gönnen, wie Unter künste, Pirschsteige, Wege n. dgl. Aus diesem Grunde eben strebt der Pächter, wenn ihm das Pachtobjcct zusagt, womöglich noch niehrert Jahre vor Ablauf der Pachtdaucr eine Ver längerung des Pachtvertrages an. Nun sollte man glauben, dass dieses Streben, insoferne nämlich der Pachtgeber damit einverstanden ist und gegen die Person des Pächters nichts vorliegt, nur gefördert zu werden verdiente: der Vortheil

des PachtgeberS, also in unserem Verhältnissen der Gemeinde, ist durch die Verlängerung bestens gewahrt, der Pächter wird > zu Anlagen angespornt, die den» Objecte zugute kommen, und die Jagd selbst kann sich nie besser befinden als bei Zuständen der Dauer. Und dennoch verhält sich die Behörde ablehnend dagegen! Wie schon eingangs erwähnt, sind mir die Grund sätze nicht bekannt, welche competenten Orteö zu der erwähnren Haltung bestimmen; ich hielt es aber für angezeigt, die angeführten Gesichtspunkte

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.02.1921
Physical description: 8
und GR. Prof. Hilber gewählt. Bezüglich des Ansuchens der Marie Thiessen um Bewilligung einer kleineren Auskocherei im Hause Gummergasse 2 wurde der Lokalbedarf vom Gemeinderate anerkannt. Das Ansuchen der Pauline Maritti um Bewilligung eines Obstverkaussstandes un- ter den Laüben wurde abgelehnt. Weiters hat der Gemeinderat bei diesem Anlaß be schlossen, aus Gründen der Reinlichkeit überhaupt keine Obststände unter den Lau- ben zu bewilligen. Eine überaus lange Debatte rief der Mietvertrag mit dem Pächter

des Stadt- Hotels, Herrn Franz Opitz, hervor. Na- mens des Rechtsausschusses erstattete hiezu GR. Dr. Anton v. Walther ein ein- gehends Referat, das im wesentlichen fol- gendes besagt: Nach dem Mietverträge hat der Pächter den Grundpreis mit 5°5, das Baukapital mit 6°/. zu verzinsen, das nach der Kronenwährung 68.000 Kronen jähr- sich ausmachte. Als nun nach Umwand- Nr. 84 . lung -der Valuta der Rechtsausschuß die Kronenzahlung al pari in Lim verwandeln wollte, wehrte sich der Pächter dagegen

und war im äußersten Falle gewillt, den Prozeßweg zu betreten. Mit Rücksicht auf Äie Ungewißheit des Ausganges eines sol- chen Prozesses wurde nun ein Übereinkom- men mit dem Pächter getroffen, und stellt der Rechtsausschuß demzufolge den nach- stehenden Antrag: die Pachtsumme wiri^. für das Jahr 1920 mit 50.000, für 1921 mit 55.000 und ab 1922 al> pari mit 68.000 A berechnet. Die darauf sich entwickelnde Debatte hat sich, wie schon erwähnt, ziemlich in die Länge gezogen und beteiligten sich an der selben GR. Lun

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.01.1941
Physical description: 4
dì sotto: Frau Walburga Gräber geb. Feich» ter, Niederstetiermutter, S5 Jahre alt. In Braies: Michele Liegerer, 81 Jahre alk, plötzlich infolge eines Schlaganfalles. Trauungen in den letzte« Tage« In unserem Tale wurden in den letzten Tagen getraut: Giovanni Schuster, Be sitzer . in Valdaora, mit Frl. Vittoria Schöpfer, Schneiderin dort. Giovanni Lang, Pächter in Campo Tures, mit Frl. Anna Berger, Prantergutsbesitzerstochter dort. Alfredo Oberhofer, Besitzerssohn in Funders, mit Frl. Amalia Weissteiner

, Besitzerin dort. Carlo Sapelza, Friseur n Rio di Pusteria, mit Frl. Anna Kre« per, Postmeisterstochter dort. Martino Brandstätter, Tschisnerbauer in Vandoies. mit Frl. Stefanie Rauchenbichler, Stein« mansgutsbefitzerin dort. Antonio Unter« kofler, Pächter zu Moosmair in Selva di Molini, mit Frl. Barbara Knapp, Korb- eggertochter dort. Valentino Steger, Be sitzerssohn in Campo-Tures, mit Frl. Ro sina Mölgg, Oberhollenzertochter in S. Giovanni di Valle Aurina. Giovanni Mittermair, Leimgrubersohn in Molini

di Tures, mit Frl. Maria Pipperger, Be sitzerstochter aus Predoi. Giovanni Lang, Pächter am Draslhofe in Campo-Tures, mit Frl. Anna Berger, Besitzerstochter dort. Luigi Mittermair, Schußlersohn in Campo-Tures, mit Frl. Crescenzio Grein- walder aus S. Giovanni di Balle Aurina. Roberto Kofler, Sattler in Rio di Puste ria, mit Frl. Elisa Mittermair, Leimgru« bertochter in Molini di Tures. Giovanni Mair, Besitzerssohn in Falzes, mit Frl. Catarina Mair, Besitzerin beim Stock- maìr in Caminata di Tures

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 10.12.1925
Physical description: 16
, daß es auch weiterhin zu Amtszwecken benützt werden wird. — Die Dollarstlbstription in Bolzano (Stadt) hat insgesamt bis 1. Dezember 3258 Dollar, das sind 81.250 Lire, eingebracht, und zwar wurden gezeichnet bei den Banken 1654 Dollar, beim Stadtmagistrat 462 und bei den Aemtern, die ihre Beträge an ih« Zentralen überstellt haben, 1140 Dollar. — Josef Muderlack, Pächter des Gasthofes „Delturno' in der Prinz Piemont-Straße und Obmann des Gastwirtesyndikates, hat die Zuerkennung der italienischen Staats bürgerschaft

erhalten. — In Gries verschied Magdalena Unterkosler, langjährige Wirt- schästerin bei Frl. Sivll, im Alter von 74 Jahren. Die Verstorbene war eine Schwester des Herm Sebastian Unterkosler, Schloß pächter auf Rafenstein. Mit ihr ist ein mu sterhafter Dienstbote ins bessere Jenseits hin- übergegangen. — Wie wir hören ist die Neuorganisierung der Bozner Feuerwehr vollzogen.' Me soll aus 40 Man« bestehen. Das gesamte Inventar der Feuerwehr wurde von der Ex-Kommundantschaft dem Stadt- magistrat «übergeben

Jahren nach Laives gekommen, nachdem sie langjährige Pächter in S. Flo» riano an der Etsch gewesen. Hier kauften sie ein Anwesen von Peter Pfeifer. Die Be erdigung erfolgte Freitag, den 4. d. Kauin war sie unter der Erde, als der Tod schon wieder ein Mitglied unserer Gemeinde holte. Nach kurzer Krankheit starb nämlich am Sonntag, den 6. d., der ledige Josef Paoli. DerTod holte ihn gerade an seinem 46.Gedurts- tage. Der Verstorbene war in-früheren Zei ten ausübendes Mitglied der Bürgerkapelle

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