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Der Oberländer
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Page 3 of 10
Date: 31.03.1932
Physical description: 10
mit den Sterbesakramenten versehen werden. Der Kaiser, der die Kinder bisher wegen der Ansteckungsgefahr nicht zu sich gerufen hatte, ließ den Kronprinzen wecken und kommen. Otto trat ein. Der Monarch rief ihn ganz nahe an sein Bett, damit er gut sehe, was er im gleichen Falle als Katholik und Fürst zu tun hätte. Der Kron prinz verließ in Tränen aufgelöst den Vater. Auch am 1. April wurde Otto zu dem Kaiser beschieden. Der Monarch machte seinen Erben zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehn- Hrige Knabe hörte

den ermattenden Vater für feine Völker beten. Er hörte Worte der Vergeb ung und des Erbarmens. Er hörte einen Sterben den feine Leiden für fein Volk aufopfern. Otto weinte nicht. Er weinte nicht, um nicht seinem Vater die letzte Stunde noch schwerer zu machen. geführt werden, Sie und viele Damen mit Ihnen auf einem Karren und die Hände hinten am Rücken zusammengebunden!" „Ach erwiederte diese, ich hoffe dann wenigstens in einer mit schwarzem Tuch ausgeschlagenen Schüfe zu fahren!" „O nein Madame, viel höhere

war. Aber seine Tränen liefen nach innen und hinter- ließen eine ewig brennende Spur. Am 1. April 1922, wenige Minuten vor halb 1 Uhr mittags, huschte ein Schatten über das Antlitz Karls von Oesterreich. Oder war es ein Licht, das die Menschen nicht zu deuten ver mochten? — Kaiser Karl war gestorben. Die Kaiserin, die den Sterbenden in den Armen gehalten hatte, ließ den Entseelten in die Kissen sinken. Otto küßte seinem toten Vater die Stirne. Am 5. April wurde der Tote auf Madeira zur letzten Ruhe bestattet

. In meinem jüngsten Buche „Otto von Habsburg — ein ungelöstes europäisches Problem" konnte ich diese ergreifende Grablegung beschreiben: Otto schritt hinter einem Sarge auf niedrigem, zweirädrigem Karren, den ein auf Madeira leben der Oesterreicher und ein Diener zogen. Zahllose Menschen folgten diesem Sarge, den die alte österreichisch-ungarische Flagge deckte. Viel portu giesisches Volk füllte die Kirche zu unserer lieben Frau auf dem Berge. Es sprach schluchzend von einem Heiligen, der nun im Himmel oben

für die Seinen beten würde. Otto hörte die Gebete um die Seelenruhe seines Vaters. Blaß war er und unsagbar traurig der Ausdruck des lieben Knaben- gestchtes. Leidvoll lächelte er unter langen Wimpern die ihn grüßende Trauergemeinde an. Nichts drang tiefer in die Herzen als dieses wehe, so peinvoll wehe Lächeln. — Die letzten Gebete verhallten. Der Gesang verklang. Der Weihrauch verwehte. Von den Kränzen fiel manch welke Blume. Das „Verlassen wir dieses Thema!" ermahnte ich sie. „Ich esse sehr gern einen Schmarrn

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
. Unter dem sicheren Schutz der deutschen Wehrmacht setzt in der norwegischen Hauptstadt das sport liche Leben wieder voll ein. Bei den letzten Bahnwettbewerben über sprang der Europarekordmann im Stabhochsprung, Erling Kaars, schon die 4-Meter-Marke, Per Lie durchlief die 800 Meter in 2:00.8 und Otto Rolnes gewann die 1500 Meter in 4:09.4 Minuten. Italienische Lelchtathletikcekorde. Eine neue Hochleistung erzielte in Parma Campagne im Hochsprung mit 1.95 Meter, wobei er den von ihm gehaltenen Rekord

jungen Liebe" ist es noch still. Der Nachtbetrieb ist längst vorüber. Kellner Otto hat heute morgen Frühdienst. Aerschlafen sitzt er in einer Ecke und döst. Draußen ist heller Sonnenschein. Ein paar Lastzüge donnern vorüber und verschwinden wieder mit ihrem gleichmäßigen Brummen in der Ferne. Gerade hält ein Frachter vor der Tür. Ein Blick auf den Wogen, und Otto weiß sofort, daß es ein Koska-Wagen ist mit Michael Heiberg. „Nanu, Michael Heiberg?" denkt er, „der ist doch damals mtt Wut «im Bauch

abgestunken, als er Krach mit Mutter Her- wegh kriegte, und dabei hatte er noch erklärt, daß er niemals wieder die „Ewige Liebe" aufsuchen werde." Diese Tat allein gibt Otto wieder allerlei zu denken, und er stellt tiefgehende Betrachtungen über die Sch«wächen und Unzulänglichkeiten des menschlichen Charakters au. Otto weiß, was er sich schuldig ist, und vorerst hält er es für das Beste, Michael Heiberg gar nicht zu bemerken. Niemand soll denken, daß man ihn hier sehnsüchtig erwartet und ihn mit großen

hatte. Aber trotz- dein fehlte ihr das reine Gewissen, und daher hielt sie es vor erst für besser, zunächst einmal in ihr Stübchen zu verschwinden und dort abzuwarten, wie Michael sich verhielt. Sie hat die Tür zur Gaststube offengelassen, und angestrengt lauschend sitzt sie vor ihrem „Sekretär", auf jedes Wott achtend, das Michael sagt. „Dir paßt es wohl nicht in deinen Kram, wenn ich hier einen Schwarzen trinken möchte, Otto", hött sie Michael sagen. Otto schweigt. Mit hoheitsvoller Miene geht

er hinter die Theke und wirft einen schnellen Blick um die Ecke, ob Mutter Herwegh außer Sicht ist. Dann nimmt er vorsichtig ein Glas und zapft sich ein Glas Bier. Mutter Herwegh hört genau, wie das Bier ins Glas zischt. Sie will den Mund öffnen und Otto anrufen, doch noch früh genug fällt ihr ein, daß es noch besser ist, sich nicht zu melden, Michaels wegen. Michael ist viel zu gut aufgelegt, um durch Ottos abweisende Haltung verärgert zu werden. „Ihr habt es wohl nicht mehr nötig, auf eine anständige Frage

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
in der norwegischen Hauptstadt das sport liche Leben wieder voll ein. Bei den letzten Bahnwettbewerben über sprang der Europarekordmann im Stabhochsprung, Erling Kaars, schon die 4-Meter-Marke, Per Lie durchlief die 800 Meter in 2:00.5 und Otto Rolnes gewann die 1500 Meter in 4:09.4 Minuten. Italienische Leichtathlettkrekorde. Eine neue Höchstleistung erzielte in Parma Campagne im Hochsprung mit 1.95 Meter, wobei er den von ihm gehaltenen Rekord um 2 Zentimeter übertras. Den zweiten italienischen Rekord

schickt er in die Koje; das erste Stück — vielleicht bis Unna oder noch weiter —. will er selbst fahren. Trotz der seltsamen Zusammenkunft mit Robert, trotz der vielen neuen Sorgen, die ihm Robert macht, ist er frisch und aus geruht. Nicht einen Augenblick werden ihm die Augenlider schwer. Ohne seinen Kameraden zu wecken, fährt er viel weiter, als er es sich vorgenommen hat... Im Gasthaus „Zur ewig jungen Liebe" ist es noch still. Der Nachtbetrieb ist längst vorüber. Kellner Otto hat heute morgen

Frühdienst. Verschlafen sitzt er in einer Ecke und döst. Draußen ist Heller Sonnenschein. Ein paar Lastzüge donnern vorüber und verschwinden wieder mit ihrem gleichmäßigen Brummen in der Ferne. Gerade hält ein Frachter vor der Tür. Ein Blick auf den Wagen, und Otto weiß sofort, daß es ein Koska-Wagen ist mit Michael Heiberg. „Nanu, Michael Heiberg?" denkt er, „der ist doch damals mit Wut im Bauch abgestunke'n, als er Krach mit Mütter Her weg!) kriegte, und dabei hatte er noch erklärt, daß er niemals

wieder die „Ewige Liebe" aufsuchen werde." Diese Tat allein gibt Otto wieder allerlei zu denken, und er stellt tiefgehende Betrachtungen über die Schwächen und Unzulänglichkeiten des menschlichen Charakters an. Otto weiß, was er sich schuldig ist, und vorerst hält er es für das Beste, Michael Heiberg gar nicht zu bemerken. Niemand soll denken, daß man ihn hier sehnsüchtig erwartet und ihn mit großem Trara und Bücklingen bis auf den Boden wie weiland den verlorenen Sohn herzlich willkommen heißt

zu verschwinden und dort abzuwarten, wie Michael sich verhielt. Sie hat die Tür zur Gaststube offengelassen, und angestrengt lauschend sitzt sie vor ihrem „Sekretär", auf jedes Wort achtend, das Michael sagt. „Dir paßt es wohl nicht in deinen Kram, wenn ich hier einen Schwarzen trinken möchte, Otto", hört sie Michael sagen. Otto schweigt. Mit hoheitsvoller Miene geht er hinter die Theke und wirft einen schnellen Blick um die Ecke, ob Mutter Herwegh außer Sicht ist. Dann nimmt er vorsichtig ein Glas und zapft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.07.1947
Physical description: 4
- hilfstr. 34/1., Tür 2. , 5711-7 Junger, kräftiger Laufbur sche gesucht. Otto Mathe, Innsbruck, Heiliggeiststr. Nr. 3. 7990-7 Kinderbetten bei H. Mes serer, Innsbruck. Andr.- Hofer-Str. 26. 7907-9 Kinder-Dreiräder in fester Ausführung bei H. Mes serer, Innsbruck. Andr.- Hofer-Str. 26. 7906 9 Haarzöpfe, Nackenlocken teile, Puppenperücken. Ueberbacher, Hofgastein. Perserteppiche verkäuflich. Luis Kollnig, Hötting, Stamserfeld 1. 5732-9 Speisezimmer, altdeutsch, Marmor u. Spiegel, Näh tischchen

, Bücherregal, Tischdecke 4000 S. Luis Kollnig, Hötting, Stamser feld Nr. 1. 5731-9 Obstpflücker lagernd: Sa mengroßhandlung Floß mann, Marktgraben. Nähkassetten in schöner Ausführung wieder am Lager. Engl, Innsbruck, Leopoldstr. 39. 5736-9 Einkaufstaschen, stark und groß, ab S 9.50. Engl, Innsbruck, Leopoldstr. 39. Treibriemenpech. Otto Ma- the, Innsbr., Heiliggeist straße 3. 7989-9 Kalk*, Färb- n. Obstbaum spritzen. Otto Mathe, Innsbr., Heiliggeiststr. 3. Rostlöseöl. Otto Mathe, Innsbr., Heiliggeiststr

. 3. Rohrschraubstöcke. Otto Mathe, Innsbruck, Heilig geiststr. 3. 7989-9 Wir kaufen laufend defekte Rundfunkapparate, auch Tauschmöglichkeit. Radio werkstätte Luschin, Sol bad Hall, Quarinonigasse Nr. 1. 5724-10 Achtung! Zwingende Um stände nötigen mich zur öffentlich. Erklärung, daß ich irgendwelche Schulden, die meine in Scheidung befindliche Ehegattin Lore Eppenschwandtner* geh. Wettinger, aufschlägt, nicht bezahle. Arthur Ep- penschwandtner in Inns bruck. 5725-12 Donnerstag, 3. Juli 17.00 Unterhaltungskonzert

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.12.1944
Physical description: 4
. Davon berichten sie einer dänischen Kameradin. Aufnahme: Ahrweiler TO.-EP. (Sch) Christa wird nie mehr zu spät kom men, wenn sie mit Otto verabredet ist. Ganz sicher nicht. Sie hat sich das neulich sehr fest vorgenommen, als er wegen der lumpigen zehn Mi nuten wieder so bitterböse wurde. Kaum zu glauben, wie Otto, diesen sonst so zärtlichen, verliebten Otto Christas Unpünktlichkeit in Har nisch bringen kann. »Es ist . eine Rücksichtslosigkeit, mich Immer wie der warten zu lassen, Christa

! Und wenn du dir deine Unpünktlichkeit nicht abgewöhnst, dann muss ich daraus meine Schlüsse auf deinen Charakter ziehen.« So hatte er gesagt und es klang nicht mehr nach einem Scherz. Christa hat den drohenden Klang seiner Worte noch immer im Ohr, als sie drei Tage später vor ihrem Spiegel steht und sich für das verab redete Stelldichein mit Otto anklei det. Als ob sie ihn jemals aus Bös willigkeit hätte warten lassen! Eine Frau braucht eben Zeit, viel Zeit, um sich schön zu machen für ihn, den Einzigen. Dass die Männer das nie

begreifen wollen! Heute aber hat Christa mit dem Schönmachen schon besonders früh begonnen. Um sieben Uhr beim Goethe-Denkmal, haben sie vereinbart. Christa schielt nach ihrer Uhr, während sie das Hütchen mit Schick über die Locken stülpt. Es ist erst halb und nichts kann mehr geschehen. Keine Minute soll Otto heule warten müssen. Christa greift nach der Handtasche, stösst mit dem Bein an die Sessel- kante und — o Tücke des Schicksals — schon jagen ein paar Laufmaschen ihre Wade empor. Nein

, so kann sie nicht gehen I Schnell andere Strümp fe. Aber die hängen alle frisch ge waschen an der Leine. Also Nadel und Zwirn. Schnell, schnell! Christa stürzt aus der Strassen- bahn, rennt fast ein paar Fussgängcr nieder und landet klopfenden Her zens beim Denkmal. Die Uhr an der Kreuzung zeigt auf viertel acht. Sic wird Otto alles erklären, schmeicheln, bitten. Aber wo ist er? Christa läuft rund um den steinernen Dichterfür sten. Otto ist nicht da. Sie wartet, wartet, bis die Zehen frieren und die Zähne klappern

. Kein Otto weit und breit. Ein Vergnügen ist dieses Warten wirklich nicht. Tod traurig und dem Weinen nahe führt sie schliesslich heim. Anderntags kommt ein Brief. »Ei ne Frau, die nicht pünktlich sein kann, ist nicht ernst zu, nehmen. Uno eine solche Frau heirate ich nicht!« Punkt, Schluss, aus. Erschrocken liest Christa die wenigen Zeilen im mer wieder. So gut kennt sie Otto, um nicht zu wissen: Er meint es ernst; es ist sein letztes Wort. Ver zweifelt beginnt sie ' nachzudenken. Dann greift

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.12.1931
Physical description: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.10.1931
Physical description: 6
, ob er die schöne Albate, die er heimlich liebte, und die kraftvolle Paula, mit der er sich verlobte, ermordet hat — dabei weiß er, daß beide leben . . . Seinen Bruder Otto, der Arzt ist, hat er früher einmal das — längst bereute — Versprechen avgenommen, ihn zu töten, falls er in die Nacht des Wahnsinns fallen sollte. — Im letzten Kapitel des Romans wartet der Sektionsrat Robert in einem ärmlichen Gasthof auf Paula, die er telegraphisch zu sich ge beten hat. Er trat ins Haustor und stagte für alle Fälle

, steckte die Waffe in seine Rocktasche, wußte, daß er erwacht war und dachte: Ein Telegramm? und fragte: „Wer ist das?" „Ich bin's, Robert," erwiderte eine Stimme. Das Blut erstarrte ihm. Es war seines Bruders Otto Stimme. Schon also war er ihm nachgereist, schon war er da, um sein fürchterliches Werk zu vollbringen. Ein Glück, daß die Tür versperrt war. „Darf man herein?" fragte Otto. Doch ehe Robert noch zu antworten vermochte, öffnete sich die Tür, die Robert zuzu sperren vergessen

hatte. „Was willst du?" fragte Robert mit aufgerissenen Augen, und dabei war er sich wie einer Qual des Umstandes bewußt, daß beide Lidspalten gleich weit offen standen. Otto stand ihm in der Tür gegenüber, im Pelz und mit einem dicken Schal um den Hals. Hastig sprach er: „Man hat mir unten gesagt, daß du um 2 Uhr auf die Bahn wolltest, aber du hast verschlafen. Uebrigens wäre ich nicht darauf gekommen, wenn ich dich nicht in deinem Zimmer gesehen hätte." „Wo ist Paula?" fragte Robert heiser. „Paula kommt morgen

deine Hände aus dem Pelz!" Otto sah ihm starr ins Gesicht. Zuerst schien er nicht rch zu verstehen. Dann aber, mit übertriebener Gebärde, riß ei beide Hände aus den Taschen seines Pelzes, schüttelle den Kag und verzog den Mund, als wenn er lachen wollte, dann bif er sich in die Lippen und sagte: „Du — du träumst offenba noch. Komm doch zu dir. Ich bin's, Robert, — dein Bruder dein Freund. Was bildest du dir denn ein? Dein Bruder — Robert. So glaube doch, so wisse doch endlich, es ist toi nicht im Ernst

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.09.1932
Physical description: 8
Tanzunlerhaltung Slndreas hoser: Täglich Tanz Cafe «nd Restaurant Wagner: Jeden Abend Dancing. Eintritt frei. Kein Aufschlag. Bar Splzinr: Ab 10 Uhr abends Tabarin. Weinhaus pnrthanes: Täglich Konzert Case Giis. Frühstücks-Jausenlokal. W ZU! lièMS Kl kW kl! Eine Traumnovelle von Albert Zanella Dritte Fortsetzung. Otto hatte die ganze Wartezeit an der Seite Elses in der kleinen Stadt verlebt und nur an seine Liebe denkend, manches vorteilhafte En gagement ausgeschlagen. Die schöne, sorglose Hochzeitsreise

hatte einen großen Teil' seiner lErsparnisse verschlungen und er mußte ernst lich daran denken, nens Engagements zu fin den. Aber da kam es, wie es so oft kommt. Entweder flogen Otto Einladungen in das Haus, die er mit seinem Rufe nicht vereinbar hielt und nicht annehmen konnte, oder er erhielt überhaupt ke!ne. — Wochen schwerster Sorge kamen für die beiden und Elses Herz quoll oft über vor Mitleid, wenn sie wahrneh- rnen mußte, wie ihr Mann in den Zeitungen mit knirschenden Zähnen von schönen Erfolgen

war Otto das .telegraphische Engagement in das Hans geflo gen. begann Else bereits fieberhaft die Koffer zu packen. Sie war entschlossen, koste es. wn-- es wolle, den Kampf und hoffentli,k> ^uch den Sieg ihres Mannes von Etappe zu Etappe im Auto oder auf der Bahn zu verfolgen, um ihm jederzeit zur Seite zu.stellen, wenn er ihrer bedürfe. Otto selbst war glücklich, er fühlte neue Kraft, neues Leben in sich. Oh, er wollte es ihnen schon zeigen, wer der Weltmeister sei. mit einer ganz besonderen Leistung

würde er. ihnen aufwarten, die seinen Namen wieder in aller Leute Mund bringen, ihn mit einem Schlage wieder berühmt machen würde. Allzu lange hätten seine Knochen gerastet, mm werde er beweisen, daß sie noch nicht eingerostet seien. Läufe von solcher Längs seien seine eigenste Spezialität und da werde er sich von keinem seiner verehrlichen Kollegen in das Handwerk pfus.ben lassen. — Die Preise für diesen größ ten kontinentalen Etappenlauf waren außer ordentlich hoch; Otto war sicher, schön zn verdie nen und mit nenem

Lebensmnte trat er die hoffnungsvolle Reife nach Berlin an. Kaum waren sie auf dem menschenwimmsln- den, vom Großstadtlärm umtobten Zentral bahnhof angelangt, überkam Else zum ersten mal in ihrer Ehe ein seltsames Gefühl der Verlassenheit nnd Einsamkeit. Otto hatte sie für einige Stunden alleingelassen. lim sich dem Organisationskomitee vorzustellen nnd die nötigen Dispositionen zu holen. Und nun stand das Landkind zum erstenmale mit seinen Kof fern ganz allein im Trubel einer Millionen stadt und kam

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 22.08.1894
Physical description: 10
L. Markendorf, Lipine pr. Schl. Dr. Wagner, „ A. Grieße, Kfm., München F. Gößlinghoff m. G-, Halle Frau Pros. Samuely mit 2 Söhnen, Heidelberg Prof. Dr. Oppenheimer, Heidelberg Finauzrath Briesleben, Dresden O Eichel, Berlin I- Eisenzops, Ksm., Trieft G. Munte, Baumstr., Braunschweig Dir. Dr. C. Breßkern, Wtendorn H. Dowizlaff, Frankfurt Norbert Benedikt, Wien Fritz Großer, Referendar, Berlin Konrad Großer, München Prof Klotz, München Krst v. Nvrim: Otto Mangold, Fabkt., Eßlingen E Thomas, Ingen-, Eßlingen

Reicherdt, Apotheker m. G., Stettin Ch. v. Steller, Preußen Otto Emmerich. Fabrkt.. Berlin Ludw. Mack, Lehrer, Ottingen a.R. Josef Mayr, Buchdruckereibesitzer, Augsburg L. Hartmann, Augsburg I. Daus, Justizrath mit G-, Altona Th- Steintbal, Kfm, Berlin V. Voigt, Rechtsanw-, Halle a. d. S. Chr. Rup, Rechtsanwalt mit Fam., KarlSrube Dr. med. Carl Hardwiger, Pitten Dr. jur. Pockony, Pitten H. E. König, Wieu H. Westwerdt, München Dr. A Bernheim mit G., Berlin Dr. Phil. Zd. Bauschick, Prag Dr. Heinß, Arzi

Fr. Wilh. Dirschl, Mamming Martin Malier, Bamberg Hartmann, Lehrer, Bamberg Rud. Leising, Bamberg Max Leising, Fbkt-, Ramberg Aug. Stumpf, Freiburg i. B. Otto Stumpf, Freiburg i. B. Aug Pest, Amtsrichter, Ratibor Ludwig Gollzmann, Rechtsanwalt, Ratibor llasslurLivr: Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Schulet, Med. Dr. Fridolin v. Blaskovics, Budapest Dr. Heinrich Glogen, Redacteur der Press«, Wien N. Hoffmann, Wien Lieutenant Oskar Ritter v. Stein- haußen, Prag 8ouiie Otto Besfono, Ksm. mit G., Wien

Landesingenieur Thaler, Innsbruck Joh. Elsler, Ingenieur, Innsbruck Herm. Engelmann, Leipzig Robert Wagner, Leipzig Leo Jkafir, Director m. S., Juns- bruck Frau Brendler m. T, Heilbronn Ed. Klein, Fntz Bock, München W. Schwöbi, Lehrer, Haberseld I. Hubert, Lehrer, Haberseld Adolf Halm, Kfm., Berlin M. Girinek, k. k. Notar m. Sohn, Wien Julius Schwarz mit G-, Wien Ferdinand Betthäuser, Fabkt., Kon stanz Dr. Emil Glogger, Arzt, Petersburg Otto Kaschelt, Kfm. m. G-, Dresden Dr. C. Dierling, Arzt mit G., Rostock

I. Baccani, Kfm., Berlin August Schwarzdid, Stuttgart I, B. Roith, Ldg. Dir. mit Fam., Landshut Carl Brandenburg, Ingenieur m. G. u. S-, Charlottenburg Annie Howett, London William Morgan u. Wife, London K. Greinwald mit G,, Hausham Friedr. v. Bourgnignon, stud med- Wien L. Altenberger, Buchbinder, München Otto Weise, Amtsger -Rath, Pirne Gust. Heinemann, stud., Berlin Anton Brummer, Knape Pastor u. Bürgermeister Bredow, Alt-Lands- berg bei Berlin Fr. P. v- Kaiserfeld m- Fam, Graz Rob. Gall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.10.1924
Physical description: 8
der monarchistische Haupt mann Kirchner, der der Frau Zita und ihren Kin- . dern Geschenke aus Steiermark nach Lequeitio ge bracht hatte, eine Geschichte, wie die Kinder Solda ten spielten: Kaiser Otto setzte sich aus den Boden und sagte zu mir: „Ich bitte, Herr Hauptmann, Sie nehmen an meiner Seite Platz, denn Sie sind ein erfahre ner Kriegsmann." Jetzt kam es zur Austeilung der verschiedenen Armeen. Der Kaiser: „Also ich nehme mir die Oesterreicher, die Ungarn, die Deutschen und die Russen und du, Robert

, die Franzosen, Ser ben, Italiener, Rumänen, Engländer und was du sonst noch hast." Der Kaiser stellte seine Armeen in . breiter Front über den ganzen Salon auf, dahinter Reserven gruppiert, während Robert seine Trup pen armeeweise in mehreren Gliedern recht dicht, also mehr parademäßig gruppiert. Otto sieht dies und flüftert mir zu: „Sehen Sie, Robert ist ein . schlechter Feldherr, der stellt seine Truppen noch so aus, wie er es auf den alten Bildern und in den Büchern sah, heute muß man in breiter Front

aus marschieren." Nun nimmt Robert die Schachtel, wo die Italie ner drinnen sind, und stellt diese sogleich nach rück wärts laufend auf. Otto sieht dies und ruft seinem jüngeren Bruder mit Schadenfreude zu: „Ho Ro bert , jetzt stellst du die Schande deiner Armeen auf!" Robert erwiderte schlagfertig: „Ja, das weiß ich, die Kerle laufen ja auch schon zurück." Während die beiden so mit den SoPaten spielen, fragt mich der junge Kaiser: „Haben Sie im Krieg bei den Italienern auch die Krankheit „Paura ner vosa

Eine Frau schreibt der Wiener „Arbeiter-Zei tung": , An der österreichisch-ungarischen Grenze, zwischen . Mogersdorf und Windischdorf, wurde am 9. Otto- > ber zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags ein Knabe erschosien, weil er zwei Kilogramm Zucker ge schmuggelt hat. Und es schreit kein Mensch auf, und es verkriecht sich nicht die ganze Menschheit vor Scham über die Möglichkeit der Tatsache! Nicht der Tatsache, daß ein Halbtier namens Molnar einen dreizehnjähri- gen Knaben mordet. Wir haben viel Aergeves

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.01.1935
Physical description: 8
sai-à ciopo un eetto tempo il valore cii essi fra ospitale e mteressi. oosti- wisoe per i risparmiaton un assai raoooman6abile atto cii previclen^a a favore proprio o eli altre per- Sons olie si vogliano denefioars. d o d v n kovZÄll VOQ Ottricì voll Lsllstkia „Guten Tag, Herr Langheinrich! Sie haben mich neulich vergeblich in Berlin besucht. Zu meiner Freude habe ich von meinem Assistenten, der Sie zufällig umherführte, erfahren, wie sehr es Ihnen in unserem Stadion gefallen hat.' Ohne daß Otto

sich ihm entziehen konnte, hatte er ihn zu der Gruppe gezogen, bei der jetzt Alexan der von Gronefeld neben der Dame stand, die On kel Wilhelm herangeführt hatte-, dieser aber ma-r zu Frau Werner und Maria hinübergegangen, die er staunt aufgesprungen waren. «In drei Deubels Namen — verzeih, liebe Schroe- ster —, was ist denn bei euch los?' Maria hing an seinem Halse, und Frau Werner hatte schon wieder einmal nasse Augen. Alexander von Gronefeld war Otto entgegenge treten. ..Mein lieber Freund

, wir haben uns ja heute noch gar nicht gesehen. Gestatten Sie, daß ich Sie bekannt mache: Herr Ingenieur Otto Langheinrich, der geniale, junge Erbauer dieses trefflichen Wer kes — Fräulein Irene von Hesten, meine liebe Braut, die vorgestern in Stockholm den Weltmeister- lite! für Stabhochipringen erfolgreich verteidigte und mit dem Flugzeug herüberkam, um mich zu überraschen. Komm, Irene, gib mir endlich den fal ligen Begrüßungskuß. Herr Langheinrich macht ein so verdutztes Gesicht, als seien

mit dir auch alle übr'gen Engel vom Himmel gefallen.' Otto stand völlig erstarrt, war innerlich voller Empörung-, da kam Maria in Heller Feude über den Rasen gerannt. „Irene, du hier?' „Ma Lu, mein Liebling! War auch der böse Alex recht gut und artig zu dir?' Alexander schob einfach Ottos Arm unter den sei- neri. „Jetzt kommen Sie mal in den Wald und las sen Sie uns ein vernünftiges Männerwort reden.' „Ich muß gestehen —' „Neben Sie nicht, hören Sie zu. Sie sind ein ganz famoser Mensch. Ich bereue es nicht einen Augen

Spiel mit ihren heiligsten Gefühlen treibt?! Ganz davon abgesehen, daß Sie die Liebenswürdigkeit hatten, mich so nebenbei für einen erbärmlichen Schubiack zu halten. Jetzt werden Sie sich wohl überzeugt haben, daß meine und Marias Empfin dungen zueinander lediglich, sagen wir mal, ge schwisterlich sind, oder wie eben zweier guter Ka meraden. Ich glaube kaum, daß Ma Lu sonst meine Braut so liebevoll begrüßt hätte. Und nun —' Otto sah ihn fast schuldbewußt an. „Herr v. Gronefeld, ich glaube

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 30.09.1940
Physical description: 6
!' Dr. Porten ist verblüfft. Ihm ist die IIr* suche dieser »läßlichen Wandlung verborgen. Aber das hot im Augenblick hier wohl kei nen Zweck mehr. Es ist so nicht so wichtig. „Na, denn vielleicht ein anderes Mal. Fräulein Saiiden!' lächelt er, dann geht er. Inzwischen kommt die „Ursache', die Mar got Sonden zu ihrer Zurückhaltung bewogen hat. quer über den Fahrdamm auf den Kinoeingang losgesteuert. Sie heißt immer noch Otto Hasske, mit dem sie sich nach dem Zwischenfall mit Hans Benthicn wieder ver söhnt

versprachen, nicht durchzugchen «rztitrbes Dr. Hermann Pedolh, Bolzano, verreist. Dr. Berrciler. Bolzano, zurück. 763 „Schon wieder ein neuer Verehrer, Mar got?' fragte er böse. Sie zuckt die schmalen Schultern und wirft einen tragischen Blick auf Otto Haffke. Ihre Stimine hat einen wehen Untertan. „Eifersüchtig Otto? Das hast du nicht nö tig, dt, kannst sa endlich sa oder so deine Konseqnenzen ziehen. Longe genug gehen wir schon miteinander. Wenn ich dich nicht so lieb hätte — wahrhaftig

es ist eine Schande, wie du mich hinziehst.' Worntis Otto Hasste wie gewöhnlich ge schlagen ist, denn Margot Sonden drängt schon lange ans eine ernsthafte Bindung.' Herr Otto Hasste sißt da, wie der be kannte Man» zwischen zwei Stühlen. Da ist ans der einen Seite Margot Son den, .und ans der anderen Seite der Kom pagnon. Das paßt nicht zusammen. Otto Hasske ist in einer fürchterlichen Klemme. Langst bat er eingesehen, wie vieles unecht itnd gemacht an Margot Sonden ist. 'Aber wenn er Margot sicht

und ihr An gesicht zu Angesicht gegenüber ist — dann ist das anders, ganz anders. So sagt Otto Hosske auch diesmal nur lehr bedrückt: „Wir wollen doch jejzi nicht davon spre chen. Spater vielleicht, Margot. Ich möchte nach in den Betrieb.' Margot ist schon dabei ihre Kasse anfzu- räumen. Die Einnahmen hat sie schon ab gerechnet. Sie ist nicht gewillt, heute abend Herrn Haffke ans den Fingern zu lassen. „Ich komme mit, Otto', sagt sie. Es ist zwar nicht das erste Mal, daß sie mit ihm den Garagenhof besucht

: „M e n z v g n a' — „D > r n a r m b e r z i g e S ii fl e', mit Hilde sirabl, Otto (Mefiiif'i-, Ernst van Slivpsiein und Nien-Zän-Sing, Ter Forscbiina-?rri>evde Tbama) Elam'e» bat, ahne daß er e-5 weiß, ans einer irüüeren Beziehung mit Anja Heiter ein Sind: nach Jahren kommt er Wieden in die Mangalei mit keiner Frau, Anja, die ihn nall Sehnsucht erwartete kann angesichts der neuen Frau tticlüS sagen und verschweigt ihr grafze-5 tZZelteimnkS, Tbamas tritt mit seiner Frau eine aetährlichr Fan- schungsretke an, die Ervedition kehrt nicht wieder. Flieger kychrn

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1937
Physical description: 6
, viel zu lange weiße Beinklei der unter seinem grünen Tarlatantieidchen se hen ließ, war mir eine schmerzliche Genugtuung gewesen. Wer mochte denn nun von oben kom men? Wir drückten uns ans Geländer, um nicht bemerkt zu werden. Zur Flucht war es zu spät. „Na, Kinder, was macht ihr denn hier?' fragte der alte Onkel Otto. Eigentlich hatte man ihn nicht erwartet: aber als mein Onkel, der Silberbräuti- gam, ihn mit den offenherzigen Worten begrüß te: „Du bist ja gar nicht eingeladen, Onkel Otto', antwortete

? „Wir wollen bei Onkel Otto sitzen', schrien Ro bert und ich, und das silberne Brautpaar, ebenso erlöst, ließ uns Stühle am Juczendende der Tafel anweisen. Da saßen wir und stieße» an und tran ken, tranken. Onkel Otto sicher am meisten. Im mer wieder hob er sein Glas und flüsterte nach rechts und links in unsere Ohren: „Up jug ehr' Sülwerne' — und dann lachte er, daß ihm die Tränen aus den Augen flössen, und dann trank er wieder. „Der kann ja noch tüchtig einen heben', sagte ein Verwandter kaut

, so empfiehlt es sich, a- bends eine leichte Schmitzprozedur einzuleiten in dem man ein paar Tassen Lindenblüten- oder eines anderen Tees trinkt, ein- bis zwei halb- grammige Aspirinpulver nimmt, sich gut zudeckt und dann eine oder zwei Stunden schwitzt. „Nee, nee, dat's tau dull', lachte Onkel Otto ein paar Mal bei dieser Verherrlichung vor sich hin — aber dann trank er wieder und griff schließlich auch nach unseren Sektgläsern. Aber wir ließen sie ihm gern. „Du hast auch reichlich getrunken', bemerkte

meine Mutter, als sie mich aus dem überall ange nähten „Türkischen' herausschälte. „Aber ich will dich nicht so sehr dafür tadeln, Schuld hat Onkel Otto, der alte Kneipier. Du sahst ganz wild zuletzt aus, fast — ja, fast wie eine echte Orientalin — nur gut, daß alle ein bißchen beschwipst waren. Den Robert haben sie zu Bett bringen müssen —' „Ach. hatten sie das wirklich —? Komisch, ich hatte ihn während des Abends vollkommen ver- gessen! Wer so weit von einem entfernt sitzt, den vergißt man. nicht wahr

? Onkel Otto war auch zu reizend gewesen! Und er beinah' wär' mir unser Geheimnis entschlüpft, und ich hatte doch ge- schworen — und zuviel getrunken hatte Robert, daß man ihn zn Bett gebracht hatte — mich er» nüchterte diese Nachricht seltsamerweise. Er war doch wohl nicht so elegant, wie er mir mit seinen Studentenausdrücken erschien — eher der Bengel, den ich im Sommer mit dem Krockethammer we gen einer niederträchtigen Beleidigung züchtigen mußte. Er schlief wohl noch, als mir am nächsten Mor- gen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.01.1935
Physical description: 6
unvergeßlich-'«, lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters, des Herrn Zosef Äörger Skeuerbeamler, sowie für die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse sagen wir jedem Einzelnen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir dem Herrn Chef Rag. Luigi Melandri, Procuratore Capo Titolare dell'Ufficio Imposte Merano, und den Herren Amtskollegen, sowie Herrn Direktor Rag. Otto Glöggl der Sparkasse Merano und deren Beamten. Weiters ganz besonders danken wir den P. P. Franziskanern von Maia Alta

war, in dem aber jetzt Trotz und Zorn aufstiegen, und der im Begriff stand, zu ant worten, als Groneseld fortfuhr: „Zunächst das Gute, dann das Schlechte. Ich möchte zunächst Herrn Bürgermeister Zedewitz und Herrn Direktor Ludwig dazu beglückwünschen, daß sie in der Wahl des Bauleiters, des noch so jugend lichen Herrn Ingenieurs Langheinrich, einen ganz außerordentlich glücklichen Griff getan haben. Ein Staunen ging durch die Versammlung. Otto, noch viel mehr überrascht als vorher, wurde dun kelrot

Langheinrich, es ist mir eine Genugtuung, Ihnen vor diesen Herren meine Anerkennung aus zusprechen und Sie zu Ihrem gelungenen Werk zu beglückwünschen.' Er streckte Otto die Hand hin und dieser, fast von der neuen freudigen Erregung überwältigt, legte seine Hand in die des Barons. Das war vielleicht das Unglaublichste dieser Stunde. Er und der Mann, den er für seinen größten Feind hielt, jetzt Hand in Hand. Die anderen Herren hatten schwei gend zugehört, und verwundert schüttelte der Regie rungspräsident

Pute in ihr Haus. „Tinchen! Tinchen! Ist Ottos Examensfrack bereit?' «Ja, ist er denn nicht verhaftet?' „Aber Kind! Sie haben ihn natürlich alle gelobt. Schnell, schnell!' Die beiden Frauen stürzten in das Giebelzimmer hinauf. , „Das Oberhemd! Herrgott, die weiße Binde ist unmöglichl Ich laufe gleich elbst!' » Alexander von Cronefeld war noch einige Zeit am Tisch des Rathaussaales sitzen geblieben, um Aufzeichnungen niederzuschreiben. Otto stand drau ßen im Korridor. Er konnte

jetzt noch nicht hinaus treten. Er fühlte, daß ihm immer wieder die Trä nen in die Augen traten. Sein Herz war so über voll. Gerade weil er auch jetzt noch fest überzeugt war, daß Gronefeld und Maria sich liebten, er kannte er dessen Handlungswelse um so mehr an. Alexander von Groneseld trat aus dem Rats- àiinmer heraus. Otto sah ihn, war bleich, hatte zitternde Lippen. Er streckte beide Hände aus. „Ich danke Ihnen.' Gronefeld, der in seinen Gedanken noch bei sei nen Aufzeichnungen gewesen, sah auf, sah

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.07.1902
Physical description: 8
am 11. und 12. Juli). Hotel Bristol. Otto Leendertz u. Fr., Krefeld. Max Rebling u. Frau, Ksm., Cheuinig. — G. A. Tietze u. Frau, Fabr., Numburg. Hotel de l'Europe. Karl Hoffmann u. Fr., Archit., Leipzig. Franz Hegels, München. Josef Goliger, Rsd., Köln. — Eugen Tarosini, Magde burg. Enrico Jakob, Rovereto. E. Tauber, Kfm., Wien. Al. Weinmann, Georg Weinmann, Berlin. Dr. Karl Haschke, Oberstabsarzt, Dresden. Richard Rossi, Rsd., Trient. Hotel Greif. E. Tomschütz u. Frau. Hof- chaufpieler, Benno Fromm

, Dr. Mich. Berolzheimer, Adv., München. Franz Otto Mager, Bahnexped., Bayern. I. Stiezel, Zimmermstr., W. Stiezel, Arch., Magdeburg. Reinh. Fritsche u. Frau. Ferd. Maag, Rsd., Zürich. Gust. Loeb. RechtSanw., Mannheim. Al. Hausch mit Frau u. Tocht., Reichenberg. Kom- merzienrat Berolzheimer, Ziürnberg. Emil Berolz- jeimer u. Fam., New-Uork. Th. Eisenbach, Jnfp., Heilbronn. Frau v. FidleS u. Tocht., Wiesbaden. Gg. Feine, Arzt, Sachsen. Wilh. Ehlers u. Sohn, Fabr., Friedland. Otto Weinhold, Fabr., Olberhan. Ed. Vogt

, Neg.-Rat, Stuttgart. Alfons Schwarz, Warthausen. Dr. W. Meyer u. Frau, Braunschiveig. Vara Kandert, Priv., Prag. Fried. Kaatz. u Schw., Ksm., Aiagdeburg. Emil Krops u. Mutter, Bint. E. Hegerfor u. Frau, Archit., Bochum. E. Fielitz u. Töcht., Greisenwald. Otto Bleich, Gouvernal- sekretär, F. Blankenburg, Fakler, Ksm., Karl Buska mit Frau u. Sohn, Ksm., Max Misch mit Frau u. Sohn, Ksm., Berlin. Jos. Görlach, Reisd., Wien. Ed. Kraus u. Frau, Fabrik., D. Teveles, -Reisv., Mich. Bonaventura, Chorherr

mit Sohn u. Tocht., Priv. W. Detmaso, Kfm., Hamburg. Rud. von Ottenthal, Bez.-Konlm., Bludenz. Joh. Stuchly, Komptorist, Otto Amann, Ksm., Math. Bachmann, Priv., Bludenz. Damen Rueb, Fräul. Schmasen, Rotterdam. Caredorn u. Frau, Priv., Bruno Dietsch u. Frau, Buchdruckerei- befitzer, Otto Dietsch, Reg.-Rat, Frau Anna Pol lander, Priv., Oskar Nüger u. Tocht., Karl von Agden u. Fam., Dresden. Jenny u. Emma Feig, R. Rocca u. Frau, Priv., Teod. Schnosckel mit Frau u. Sohn, Buchhändler, Berlin. Karl Gottmann

-, Frankfurt a. O. H. Gellert, Reisd., Graz. Klemens de Brange, Baurat, I. Kopeke, Berlin. Jul. Malanotti, Priv., Wien. Otto Altassy, Ludw. Lichlenser u. Frau, Wien. Hotel Mondschein. Gg. Motke, Disponent, Wien. H. Gerstenhauer mit Frau u. Sohn, Lehr., Arnstadt. Otto Moasy, Tierarzt, Treuenbrotzen. v. Waldon, Schlesien. Adalb. v. der Maratz, Pots dam. Eugen Stößel u. Frau, Kfm., Jmmenstadt. Jofefa Witwe Flora, Priv., Schlanders. Franz u. Minna Lontinger, Herm. Stitz, Otto Becker, Reg.- Sekr., Joh. AlbpertS

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Meraner Zeitung
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Page 16 of 18
Date: 07.09.1902
Physical description: 18
Kremrer 1303 M. ü. d. M. Fortsetzung ör°»»-rwd Tr. Äiayer, Rechtsanw. in. G-, Hannover Dr. mcd. Max Semou m. G., Dauzig Dr. Curschinanii, Prof. ». Gch.-3!at m. G. Dr. Paul Mühlmann, Landrichter m. G-, u- T., Leipzig Dresden Fürstin Salm-Salm in. Fain., München Wcckinauu, Oberst, Püstrin Dr. mcd. Max Cui'schinailn, Arzt, Leipzig Alexander Bernstein, Amts-Ger.-Nat IN. G, Frciin van der Haagen, Boinsdorf? Copenik b. Berlin Paul v. Pcv, Dr. med., Verviers Otto Ferber, Nechtsanwalt, Senftenberg

Franz N. v. Wacek-Alic, Sekt-Chef, Wien Hermann Sanders in. Fam., Hamburg Fritz Haindl, Koiiiin.-R. m. Fam., Augsburg Josef v. Kopf, Professor, Rom Alb. Öster, lgl. prenß. Bau-Jnsp. m. Fam., Mr. E. M. Alborongh in. G, Owls Roost Köln a. N. (England) Mr. n. Miß H. H. Curtis, Nciv-Dork Dr. Otto Pank, Geh. Kirchen-Rät m. G., Felix v.Schnlzciidors,Reg-Aiicssor,Taruowitz Leipzig Kurt v. Szyinantzki, Neg-Assessor. Kattowitz Dr. Theodor Kaska, Direktor-Stellvertreter Klemeus v. Schönborn m. G., Berlin

Otto Prcußer, stud. jur., Halle a. S. Chieser Nomano, Lavaroue M. Gefeiter, Obervellach Peter Schlug, Obervellach Dr. Brüchner, Arzt, Dresden Alois Klauß, Kfm., Kötschach Eduard Meser, Wien Franz Homann, Bregenz C. Friedrich Eichleiter, Wien Glamützer, Baurat, Dresden Klcmcntine Forrt, Wien Emil v. Erouciiberg, k. k. Osfizial, Wien L. Knppelwicscr m. G , Wien Schmciuitz, KriegsgerichtSrat, Dresden Gasthof „Zur Traube' E. Bcnqnc. Billach Karl Müller, Salzburg H. C, Wnttlc, Nürnberg PH. Nochleitner

Willens, Major-Audltor, Wien Dr. med. Oskar Mose, Wien „ „ Richard Volk August Hußlein, Kaufmauu, Bregenz Wilhelm Juuk, Buchhändler, Berlin Andreas Junk, Hauptniann, Prag Miß I. A. Taft, Masatschusatts Eruö Szegv^ry, Ingenieur. Budapest Dr. Max Eishorn, Land.-Ger.-Rat m. G., Spitz a. D. Anna Spörl, Lehrerin, Villach Dr. med. Otto Leisten, Wien Dr. Duggerer, Innsbruck I. Tschurtschenthalcr, k. k. Bcz.-Kommissär, Innsbruck Paul Kassel, Justizrat. Lcobschütz Heinrich Kassel, Rechtskandidat, Leobschlltz

Hranda, Wien 0. Rhodc, kgl. Baurat. Berlin Reinhold Drewke. Kaufm-, Charlottenburg Wilhelm Betschacher m. Schw u. N., Wien Fritz Pctschacher m. G., Wien Oskar Keidel, Kaufmann. Berlin Ernst Wolfs, sind. jur.. Berlin Anton Scheiner m. G.. Prag Dr. jur. Ernst Tauber. Ger.-Refer., Berlin Frau H. Hermes, Privatiere, Berlin Dr. E. Kappolt, Arzt, Hamburg Otto Kappolt, Kaufmann, Hamburg Ludwig Oelsncr, Kaufmann, Gardone Willi v. Heys, Toseolano Raimund Flcckciisierni, München Flaudia Ziagele, Klagenfurt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.05.1940
Physical description: 4
aufgestellt, sie besteht aus Otto Weckerling-Magdeburg, dem TirolerRichard Menapace sowie den beiden Examateuren Hans Heller (Schweinfurt) und Herbert Hackebeil (Chemnitz). Wirtschaft - in wenigen Zeilen Die Verwendung von Sommerroggen und -weizen. Die Haupt vereinigung der Deutschen Getreide- und Futtermittelwirtschast hat eine Anordnung über die Verwendung von Sommerroggen und Sommerweizen erlassen. Danach wird die mit Anordnung vom 22. De zember 1939 zur Sicherstellung des Saatgutbedarfs

lBari- ton), Ludwig Hoelscher, Salzburg (Cello), Christa Richter Salzburg (Violine) und das Mozarteum-Quartett (Georg Steiner, Christa Rich ter, Karl Stumvoll und Georg Weigl). Otto Kunz. -- Landestheater. Freitag: Geschloffene Vorstellung für die Wehr- macht „Der Lügner". — Samstag: „Die verkaufte Braut." Das für Samstag geplante Gastspiel des Kammersängers Dr. Julius Poelzer in „Tannhäuser" mußte aus Sonntag verschoben werden. Werde fflitgiieö Beim Seime» Koten kreuz Entgegennahme

, daß es hier um ein Geheimnis geht. Trotzdem wäre es ihm lieber, wenn sie davon wüßte. Denn daß es sich um etwas Unangenehmes für Michael handeln mußte, lag klar auf der Hand. Gerade will sie mit vorsichtigen Worten das Gespräch auf diese Briefe lenken, als Robert in die Gaststube tritt und sich verschlafen und gähnend an den Tisch setzt. Kellner Otto bringt ihm seine Flasche Coca, Kellner Otto, das Faktotum der Mutter Herwegh, der die seltsame Leiden schaft hat, Füllfederhalter zu sammeln ... Von Mutter Herweghs Schenke

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 05.03.1938
Physical description: 12
Tr. Fleischmann Otto, Wien. Tiefenbrunner Fischer M. und Frau, Brüssel. Klausner Fellner Eduard, Wien. Erika Ga&lhof „Neuwirt“ und FBeischhauerei Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Fries Anna, Zürich. Grandhotel Förster James, London. Watson Fädenhecht Anselm, Polen. Tyrol Figiol Charlotte, Sachsen. Alpenhaus Franz Erna, Deutschland. Bichlälm Frewen Roger, London. W. Rößl Ing. Fürböck Hans, Steiermark. Eggerwirt Füredy Franc, CSR. Sixt Garr Ernst und Frau, Paris. Grandhotel Gaunt

Heinrich, Graz. Marterer Dr. Koref Stefan, Wien. Ehrenbachhöhe Kirchmair Karl, München. Straßhofer Dr. Kaltschmid Otto und Frau, Wien. Hauer Kirnke Paul, Leipzig. Montana Kricka .Ernst, Belgrad. Licht Konetschny Viktor, Wien. Sonneck Dr. Koerper Willy, T^eutschland. Tiefenbrunner Dr. Kulka Max und Frau, Wien. Rosengarten Kudenlaher Carl, Deutschland. Klausner Kentorovitch Vitold, Danzig. Tyrol Kreutzer Elsa, Zagreb. Tyrol Chemische PuSzerei, Feinwäscherei, Feinbüglerei Ursa Winklor, Bab??hofstraße

Georg, Wien. Tiefcnbrunner Langrieder Otto, Deutschland. Tyrol Lorber Irene, Bruck. Eggerwirt Luc Jean, Paris. Erika Erstklassige Wäsche für den Wintersport kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Berthe! ICOCh Kitzbühel, vis-a-vis Spielkasino Letouc M., Paris. Erika Löwenstein Walter, Wien. Klausner Dr. Lichtenecker Erwin, Wien. Tiefenbrunner Lochner Brigitta, Mühlbacher. Neuwirt Lachner Wilhelmine, Linz. Tyrol Leatham Patrick, England. Tiefcnbrunner Lerch Rudolf, Wien. Patscheider

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