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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 23.11.1912
Physical description: 12
gegen verschie dene Herzöge wiederholte Kriege, in die sogar seine eigenen Brüder verwickelt wurden. Zwei mal hatte sich sein Bruder Heinrich verleiten lassen, seine Hand nach der Krone auszu strecken, jedoch ohne Erfolg. Statt aber dem Bruder für die empfangene Verzeihung zu danken, trat er einer Verschwörung bei, die die Ermordung Ottos beabsichtigte. Die Ver schwörung wurde entdeckt, und die Verschwore nen wurden hingerichtet; Heinrich aber entkam. Da erschien dieser, als Otto das Weihnachts fest

zu Quedlinburg feierte und der nächtlichen Andacht im Dome beiwohnte, barfuß und im Büßergewande, warf sich vor ihm nieder und flehte um Gnade. Gerührt nahm der König ihn auf, verzieh ihm auch diesmal und be lehnte ihn sogar mit dem erledigten Herzog tum Bayern; Heinrich aber suchte von jetzt an durch Treue und Gehorsam gegen seinen königlichen Bruder seine Fehltritte wieder gut zu machen. Seinen Freunden zeigte sich Otto stets frlundlich, gütig und dankbar bis zur äußer sten Selbstverleugnung. Seinem besten

Freunde, dem Markgrafen Hermann Billung, der ihm den rebellischen Böhmenherzog Boloslao in schwerem Streite wieder unterworfen hatte, trat er sein eigenes Herzogtum Sachsen ab, so daß er selbst kein eigenes Gebiet mehr im Reiche hatte. Gereizt von dem grausamen Grasen der Ostmark. Gero, standen alle Sla wen an der Elbe bis zur Oder auf, wurden aber von Otto bezwungen und nahmen das Christentum an, zu dessen Befestigung er die fragten sich; wozu ein Krieg, dessen Ergebnis null und nichtig

Krieg verkündete als Antwort auf die unvorsichtige Herausforderung der Christen» ;eit. Schon dieser Gedanke sollte die Feinde des Islams zum Nachdenken bringen. Wenn man anstatt Konstantinopel und das otto- manische Reich als eine Art Verbindungsstrich Bistümer Meißen und Merseburg, Havelberg und Brandenburg und das Erzbistum Magde- lurg errichtete, so daß das Heidentum im Osten immer mehr verschwand. Und als der Dänenkönig Harald in die von seinem Vater gegründete Markgrafschaft Schleswig einftel

, zog Otto siegreich durch ganz Dänemark bis an die Spitze Jütlands. Harald aber bat um Frieden und mußte Otto den Lehnseid schwö ren, während Dänemark an das deutsche Reich fiel. Auch über Italien waren nach dem Tode Arnufs von Kärnthen im Jahre 899 arge Stürme hereingebrochen. Lothar, aus burgun- dischem Geschlechts, hatte sich zum Herzog von Italien gemacht, war aber von Berengar, Herzog von Jorea im Piemontesischen, bei- eite geschafft worden, der nun selbst das Königreich in Besitz nahm

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 07.08.1906
Physical description: 8
. Komtesse Domenica Gialina, Perugia. Szenesi Bela es neye Keres-Bedo, Besdün, Ungarn. Agostino Osio, Brescia, Italien. Maria Beda, Brescia, Italien. Herr und Frau Gallmetzer mit Dienerin, Eggental. Johann Nicolussi, k. k. Finanzbeamtcr, Luserna. Lisette Titzl, Wien. B i l l a „R u d o I f s h e i m' (G u f ch e l b a u e r): Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Elise Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, sechs Personen, Töplitz. Dr. Jurko, Justizrat

, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. Lindsay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. Karl Wipplinger mit Frau, Graz. H. A. Sumpareck, Innsbruck. Hotel „Elefant' : Heinrich Brender, Or. meä., .Hamburg. Otto Breede, Juwelier. Kiel. Alfred Prinz Lichtenstein, Oberleutnant, Wien. Alfred Markgraf Palla- chicini, Leutnant, mit Chauffeur u. Diener, Wien. Artur Fürst, Reisender, Salzburg. Franz

. Karl Geisler, vi-. me<Z., Dresden. Ilse Geisler, Dresden. Paul Huber, diplom. Architekt, Innsbruck. Rudolf Anto- netty, Rechtsanwalt, Köln a. Rhein. Karl Kößler, Inspektor der Versicherungsgesellschaft „Donau', Bozen. M. Lofer, Hof-- und Gerichtsadvokat, Salzburg. Ernst Prinz, Kauf mann, mit Frau, Gommern, Sachsen. Otto Hauff, Kauf mann, Leipzig. Schrade, Kaufmann, Desenzano. Eugenia Maroi, Besitzer, Desenzano. Maria Maroi, Desenzano. Stein, Reisender, Wien. Karl Hübner, Innsbruck. Karl Held

Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Genna. Karl Graf Schasfgotsch, k. k. Oberst. Areo. Baron Engelhardt, München, ^orathi, Innsbruck. Otto Bondy, Reisender, Wien. Max Tandler, Reisender, Wien. Plantz, Reisender, Wien H. Wagenkmcht, Augsburg. R. Dün, Ingolstadt. L. Lössler, KleinwaUstadt. Alma Strüver, Hannover. Robert Braun, Rentier, Berlin. Hans Sar- Keiner mit Frau, Ischl. Adolf Zappert, kais. Rat, mit Tochter, Wien. Gutschera, Hauptmann, mit Frau, München. Math. Rockenbauer, Ischl. Hermme Ascher, Wien. Marianne Fürst, Wien

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.10.1867
Physical description: 6
war, saßen in den folgenden 343 Jahren (911—12541 Männer aus den sächsischen, fränkischen und hohen- staufischen Häusern, und ein Welse auf dem Throne. Der erste war ein Franke: Konrad I. (911—913», dann folgten in 105 Jahren S Sachsen: Heinrich I. (919-936), Otto I. (93«—973), Otto II. (973 bis 933), Otto III. (933—1002) und Heinrich II. der Heilige (1002—10241. auf diese kamen in 101 Jahren 4 Franken: Konrad II. (1024—10391, Heinrich III. (1039—1056). Heinrich IV. (1056—1106) und Heinrich

und Friedrich II. der Welse Otto IV. (1203—1215). . ^ Das deutsche Reich, das unter Konrad I. ein Wahl, reich geworden war, stieg unter den sächsischen Königen zu hohem Ruhme, unterjochte an der deutschen Nord ostgränze einige Wendenstämme (unter Heinrich I.). schlug die Ungarn (unter Otto I.) bei Merseburg und am Oberlech, erwarb das Königreich Italien und be hauptete (unter Otto II.) gegen Frankreich das Her- zogthum Lothringen. Große Männer gaben dem deutschen Kaiserthrone die Häuser von Franken

unter den vorletzten Kaisern beider Häuser: Heinrich IV. und Friedrich II. Gegen jene empörten sich die Sachsen (1073—1075), der Gegenkönig Rudolph von Schwaben (1077—1080) und seine eigenen Söhne Conrad (1093 bis 1095) und Heinrich V. <.1105—110k); gegen diesen standen die Gegenkonige Otto IV. (1215—1213), Heinrich RaSpe (1246—1247) und Wilhelm von Holland (1247—1250). Diese Spaltungen im Reiche erzeugten auch Spaltungen in der Kirche; denn von den 9 Päpsten zu Lebzeiten Lothars II. hatte jeder Papst

. lediger Knecht zu Rögeln, wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit. — Am 24. gegen Simon 34 Jahre alt, lediger Viehtreiber von Wald, Bezirk Mit- tersill, wegen Verbrechens des Betruges; ferner gegen Josef K., 21 Jahre alt, lediger Bauernsohn von Moos, Gemeinde Angath, ebenfalls wegen Verbrechens des Betruges, Vertheidiger Dr. Walther. Schießstandsnachrichten. Hall. Am 27. und 23. d. MtS. geben auf hiesigem k. k. Hauptschießstande die Herren Dr. Otto Stolz, Franz Kohlegger und Franz

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.05.1940
Physical description: 4
i e g" auf. Er würdigt die übermenschlichen Anstrengungen und Leistungen unserer Truppen im Gebirgskrieg, in der Befestigung und heldenhaften Be hauptung der Alpensront, vom Ortler über die Stützpunkte der Dolo miten bis zu den Komischen und Iulischen Alpen. «Joseph Anton Koch, dem Maler des Hoch ge dir- g e s" widmet Otto von L u t t e r o t t i einen fesselnden Aufsatz, der die künsüerische Gestaltung des Hochgebirges im Werk des „Vaters der heroischen Landschaft^ aufheM. Darin ist dieser große Tiroler, der in Rom

weitet. Ernst Zinn er plaudert anregend über „Tiroler Sonnenuhren''; er bringt vielerlei Interessantes über diese orginellen Zeitmesser, ihre künstlerische Ausgestaltung und ihre Meister, besonders den Magister Martin aus Hall i. T., einer bemerkenswerten Persönlichkeit des 15. Jahrhunderts. Einen selten behandelten naturgeschichtlichen Stoff behandelt Otto S t e i n b ö ck, Innsbruck, in seiner gründlichen Abhandlung über den , G l e t f ch e r f l o h", sein Vorkommen und seine Lebensbedingungen

in seinem Beitrag „Die Besiedlung des Landes im Ge birge" ein klassisches Beispiel alpiner «Siedlungsgeschichte. Unter Hinweis auf das Blatt „Sellrain" der prachtvollen Alpen vereinskarte der Oetztaler Alpen, die den Iubiläumsband beigegeben ist, schreibt Otto Stolz, Innsbruck, dessen alpenqeschichtliche Ab handlungen seit Jahren in keinem der Jahrbücher stylen, eine um fassende Monographie über „Sellrain, Landschastund Ge schichte", die besonders auch die alpine Erschließungsgeschichte dieses Gebietes

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 17.09.1943
Physical description: 4
und die Beine das ein zige gewesen wären! Aber da gab es nun auch die Füße mit den mächtigen schwarzen Schuhen, die immer so stircht- bar unglücklich aussahen. So niedrig und kummervoll sahen sie aus, und müde dazu. Auch gemein kamen sie Jda manch mal vor, aber daran litt sie dann schrecklich. In den Schuhen drin waren die Füße. Ja. von denen wußte nun überhaupt keiner etwas. Nein, von den Füßen wußte überhaupt keiner etwas, nicht einmal Otto, und der reichte doch an manches heran

. Bei dieser Gelegenheit machten sich die Wasferingenieure inso fern einen Scherz, als sie die Regierungs beamten, die zur Besichtigung kamen, hen, da könnte man machen, was man j '^ff^berten.^m^e^nen Stock einen Was wollte. Mitten zwischen dem Bart und den Füßen hingen die Hände in der Luft an beiden Seiten. Otto sagte, mit denen hätte er schon kleine Kinder gegriffen, und es wäre schon besser, sich außer Greifweite von ihnen zu halten. Ueber diese Sache war sich Jda noch nicht recht im klaren. Ohnehin wußte Otto

lange nicht zu sagen, was dann mit einem geschah, wenn er einen griff — Nicht einmal er! — nfier hätte es Jda aber hätte es doch lehr gern gewußt. So hielt man sich einerseits halbwegs in Greifnähe und andererseits außerhalb Greifweite. Aber seitdem Otto bestimmt erklärt hatte, daß - inan dann ermordet würde, hatte man einen ganz anderen Sachverhalt vor sich. Wenn nämlich ein Mann ein Kind umbrinpen-will., wie zum Beispiel der Wolf im Rotkäppchen, dann ' hilft es nicht mehr, sich außerhalb

gegangen, und schon poltert er einsam draußen das Haus hinunter. Jda atmet le.se auf. man ist also nicht umgebrachl. Otto wuß te bestimmt nicht das Nichtige. Oder aber: man hat ihn 'umgestimmt. Heute hl zu durchschlagen, den. sie aus einer Wasserleitung senkrecht in die Höhe schießen ließen. Wer mit dem Stock oder selbst mit einer Eisenstange gegen den Wasserstrahl schlug, der wurde direkt zurückgeschleu dert, als ob er gegen einen. festen Ge genstand geschlagen hätte. Verdoppelte ein Mensch

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Books
Year:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 100 of 383
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Athesia-Druck
Physical description: 372 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Location mark: II Z 647/1
Intern ID: 141836
über einen der Schweizer Pässe nach St. Gallen (Reg. Imp. II/2 Nr. 601 d). Zum letzten Mal begab sich Otto IL im November 980 über Chur und einen der Schweizer Pässe nach dem Süden (Reg. Imp. II/2 Nr. 831 a), um in Süditalien einzugreifen, wo er im Kampfe gegen den Emir von Palermo Albukasem bei Cotrone 982 eine vernichtende Niederlage erlitt. Nur durch Flucht konnte sich der Kaiser retten. Bald darauf erreichte den Achtundzwanzigj ährigen nach einem Malariaanfall der Tod in Rom 983

. Der Leichnam wurde in der Peterskirche beigesetzt. Über den Brenner zog, von Regensburg kommend, der junge Otto III. im Jahre 996, um sich in Rom krönen zu lassen 7 . Schon bald nach der am Christi-Himmelfahrts-Tage erfolgten Kaiserkrönung eilte der Kaiser Mitte August über einen der Schweizer Pässe in das Rheintal zurück (Reg. Imp. II/3 Nr. 1208a], Anfang Dezember 997 unternahm Otto III. seine zweite Heer fahrt nach Italien. Die Brennerroute ist nicht sicher zu er weisen, sie ist wahrscheinlich, falls

der Kaiser an der Feier der Vermählung seiner bayerischen Verwandten Gisela mit Herzog Stefan von Ungarn teilgenommen hat (Reg. Imp. 11/3 Nr. 1246 a]. Um die Jahreswende 999—1000 muß Otto III. über den Brenner zurückgekehrt sein, denn am 1. Januar war er noch in Verona (Reg. Imp. II/3 Nr. 1339), während er sich Mitte Januar schon in Staffelsee und bald darauf in Regensburg auf hielt (Reg. Imp. II/3 Nr. 1340 a, 1341]. Aber das tragische Schicksal Ottos III. sollte sich in seinem geliebten Italien erfüllen

. Schon Mitte Juni des gleichen Jahres 1000 trieb es ihn zur Rückkehr nach Rom, den eigentlichen Sitz des Imperiums. Diesmal ging er von Chur aus wohl über den Septimer (Reg. Imp. II/3 Nr. 1380a]. Anfang 1002 erlag der zweiundzwanzigj ährige Kaiser wahr scheinlich der Malaria in Paterno, am Fuße des Soracte, nicht in Rom, das gegen ihn sich erhoben hatte. Vielleicht wie kein anderer Kaiser des Mittelalters war Otto III. von der Größe der Idee des Imperiums erfüllt. Sein Lehrer Gerbert von Aurillac

, der dem Kaiser die Erhebung auf den Stuhl Petri verdankte, nannte sich in deutlicher An spielung Silvester IL Otto III. war der neue Konstantin, Otto hatte durch seine byzantinische Mutter Theophanu, seine bur gundische Großmutter Adelheid eine sorgfältige Erziehung er halten, der Gerbert von Aurillac noch den letzten Schliff gab. In seiner Person vereinigte Otto tatsächlich die damalige abend ländische Bildungswelt mit der byzantinischen. Gerbert sagte 7 Böhmer-Uhlirz: Regesta Imperii II/3 (Graz 1956

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1906
Physical description: 8
bestimmt ist, soll immer an die Redaktion (Schriftleitung), nicht an die Privatadresse des Redakteurs gesendet werden. Verantwortl. Äcbrtttletter: Dr. Assel Sgger. Fremdenliste des Kuroerems vom 20. Juni bis 4. Juli 1906. Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil anstalt: Madame Ethel Labouchere, Holland. Monsieur et Madame Vinzenz de Krainsky, Perespa. Gräfin Jsabetta Jezierski, Posen. Komtesse Katharina Bninska, Schloß Dembno. Cav. Antonio Vitalba, Venedig. Baron und Baronin Sigmund Szentkereszty,Koloszvü.r

, St. Veit (Defereggen). Ingenieur Maurer, Innsbruck. Hermann Boer, Kaufmann, Leipzig. Marguerita Boer, Leipzig. Artur Kurth, Kaufmann, mit Frau, Chemnitz. Josef Walleitner, Architekt, Meran. Egon Müller, Architekt, Wien. Max Schulz, Staatsanwalt a. D., Nürnberg. Schulz, Guts besitzer, Lüwen (Westfalen). Hugo Cohn, Kaufmann, mir Frau, Berlin. Edmund PanHans, Kaaden (Böhmen). Thöny, Linz. Otto v. Ottenthal, k. k. Postkontrollor, Innsbruck. Elise v. Ottenthal, Innsbruck. Hans Pronlet, Kaufmann, Nürnberg

. Se. lönigl. Hoheit Herzog von Calabrien mit Chauffeur, München. Dr. Wilhelm Boß,, Bibliothekar, Schwerin. Scherrer, Zollinspektor, nnt Frau, Stettin. Dr. Burkhart, Arzt, Berlin. Dr. Marthen, Arzt, Landsberg. R. Ahn, Reisender, Innsbruck. Maurer, Ingenieur, Innsbruck. Fioresi, Reisender, Jnnsbnm. Josef Nogler, Bergführer, St. Ulrich (Gröden). Jgmz, Taussig, Reiseuder, Wien. Markus Franzl, Kaufmann, München. Josef Mayr-Mihroskopika, Salzburg. Dottor Heinrich Baum, Arzt, München. Otto Pich, Reisender, Prag

. Frau Luise Fuchs, Private, Meran. Josef MMer, Reisender, Wien. Franz Kudschein, Reisender, ^en. Edmund Lerchmann, Reisender, Wien. Emanuel KoM, Reisender, Wien. A. Ladstätter, München. I. Dleffenbacy, Fabriksdirektor, Bozen. Josef Leitner, Reisender, ' Baron Hans Salvadori, Riva. Adolf P^er, KauD , Wien. Gräfin Wurmbrand, k. k. therestamsche Wims dame, Prag. Josef Bruch, Budapest. ,5Waz- ^ Reisender, Wien. Otto Lehmann, Fabrikant, ^ - A. Brandt, Eisenbahn-Sekretär, Stettin. G. Germer, Kaufmann

, HUd ^ (Thüringen). Dr. msä. Kiel, Bezirksarzt, An (Thüringen). Lindemann, Baurat, Hchack^r ( ^l. Mr. und Miß I. Leigh -Eiun, Male^^ Jg. Gollah, Kaufmann, Wien. I. H- ^»burger, ^ Hans Baron Thavonat, Sachsengang (Nieder^ H, Otto, Kaufmann, Reichenbach. L. ^orro, ^ C. Viel-Joy, England. Rudolf Wittekopf, Berlm. s ^ v. Külley, k. k. Generalkonsul, mit Gattu^ S^h ' ^ meister und Gesellschafterin, Nizza. Emu Architekt, mit Frau, Köln. Martm Rauch, TA s ^ Friedberg (Hessen). Georg Ghelins, Gutsbesttze,

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 14
Date: 06.09.1899
Physical description: 14
in. G., Meisen Louis Dimich, Prag Gg. Dictz in. G-, Ziürnbcrg Moritz Noplowitz in. ^,cad., Berlin Pros. Koppoy, Wien Ein. TanSka, Potsdam Heinrich Fcidler, Potsdam W. v. Lch'igaug, t. l. Hosrath, Wien Otto Lehr m. G,, Berlin Dr. Jul. Aiuliclscii, Berlin Dir. Jollat, Wien Rensch, Wien Dr. Leop. Berg, Wien Moritz Fuhrmaii m. Fam,, Brniin Rnd. Vrigtlander, Dresden G. A. Ateuger, Berlin Gust. Lehrend, Berlin Dr. Nireusteiu, Wien Dr. A. Wilhelm, Wien Dr. A. Fischel, Brnnn Wilh. Bachroch, Wien MrS. Max Schlesinger

Sidonie Mündel v. Schartenburg, Wieu Dr. Otto v. Sölder, Mcrau Hosrath Dr. Alex. Bauer, Wien Rheda Bauer, Wien Th. Nuthardt, 5iunsthändler. Berlin Haus v. Sackcnbercher, k. k. Finanz.-Rath, Wien P. A. v. >irygcr m. G., Ziußlaud Geh. Rcg.-Rath Ernst Laue ,u. G., Dessau Neg.-Nath Dr. G. Schmaltz ui. G., Dresden Heiur. Jordan, kais. Rath m. T., Wien Ob.-Laudes-Ger.-Rath Dr. L. Eisner, Wien Dr. Edm. Richter, Wien C. Ad. Benvin, Rom Margarethe Denk, Nürnberg Priv. Bock m. G., 'Nürnberg G. v. Hanf

, Bremen Lüpke m. Schwester, Hamburg Frau M. Stiaßny., Celien Pherland m. G., Commerz.-R., Deutschland Prof. v. Gremp, Frankfurt a. M. Dr. G. Stiaßuy, Wieu Dr. med Westhoff, Osnabrück Gustav König in. G., Wien Dr. I, Buxbaum, Wifchau Miß Taubmann, London Hcidcn-Heimer m. Fam., Niainz Dr. H. Michaelis in. G., Berlin Frau Ohly in. Fam., New-Iork Frl. Lipfckiiy, Bonn Frau Epsteiu in. Fam., Breslau Ed. Meyer, Bremen Adolf Hofbaner m. G., Wieu Zatka, Prag Otto Weiß in. G., Pans E. Fritfch, Wien Prof

. Dr. Kling er in. G., Königsberg Dr. Otto Gildmeifter, Bremen Georg Staimuer, Altona Mr. William Eve in. Fam., London Dr. Eichelbaur m. G-, Berlin Herr Engclsinann m. G., Leipzig E. Bayr m. G., Wien P. Rieger m. G., Nährten Äime. Cappiani m. Schwest., Wien Dr. H. Aiarizali m. G., Budapest Grawitz m. Fam., Stettin Schmieding m. G-, Berlin Eng. Rosenfeld m. G., Aamberg Herr Prettenhofer, Bamberg Walther Frohmann, Altona Carl Heyde, Fabr.-Bes., Groß-Lichterfelde H Vogel, Ksm., Dresden Josef Vechiotto m. Fam

., Wien R. Bayerlein m. G-, Bayreuth Air. R. M. S. Seward, Cambridge H. Schneider, Baurath m. G-. Halle a. S. M. Raab, Weißenburg Aug. Zimmermann, Weißenburg Karl Haas, Weißenburg E. Geffers, Hannover Otto Rofenthal, Berlin H. Planske, Berlin Miß Doblin, Irland Miß Hunter, Irland Air. Alexander m. G., England Nev. Willianisen, England Reiche, Linebnrg A. H. Löwenstein, Cineiiiati Mr. Hurst in. Frl. Schwest., Engla>'^ Ohrendorff m. Frl. T., Köln Dr. Christ, Geh. Ob.-Neg -R-, Berlin Mrs. Normanu-Nernda

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1942
¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Page 119 of 134
Author: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Place: Bressanone
Publisher: Weger
Physical description: 127 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte
Location mark: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443
Intern ID: 160244
größerte. Diese Güter lagen teils im Bistum selbst, nämlich im Isarco-, Rienza- und Inntal, teils in Kärnten, Krain, Bayern. AI-- buin machte selbst zeitlebens seiner Kirche aus Eigenem mehrere Schenkungen, z. B. die schon angeführte Herrschaft „Stein' im .Jauntal-, ebenso verhielt er dazu seine reichen Verwandten. 349 ) Am freigebigsten zeigten sich ihm gegenüber die Kaiser Otto II. (973—983) und Heinrich II. (1002-—1024), deren Gunst er sich durch treue Anhänglichkeit und verschiedene Dienste

erwarb. Albuin beteiligte sich nämlich vielfach an den wichtigen Unter nehmungen und Feldzügen dieser Herrscher. Zunächst erschien er im Lager Otto II. im September 977 vor Passau, wo dieser ihm den erwähnten Hof Reifnitz (heute Ribnitz) am Wörthersee verlieh, dessen bisheriger Besitzer Ascuin sich der Verschwörung des bayrischen Herzogs Heinrich des Zänkers gegen Otto II. angeschlossen und infolgedessen Güter und Leben verwirkt hatte. Im Mai des nächsten Jahres 978 hielt sich Albuin am Hofe

des Kaisers zu Solingen in Sachsen auf, wo ihm dieser die Immuni tätsprivilegien früherer Herrscher mit Erweiterung der bi schöflichen Rechte erneuerte. 350 ) Im Oktober 979 verweilte er bei Otto II. zu Saalfeld' in Thüringen, wo ihm dieser den Besitz des Hofes und der Burg Villach in Kärnten mit allen dazu ge hörigen Gütern (samt Salzquellen). Rechten und Einkünften auf Lebenszeit des Kaisers übertrug. 351 ) Als Lehen hatte Albuin diesen Besitz schon vorher kurze Zeit inne. Nach Ottos Hin scheiden 983

mußte er ihn dem früheren Besitzer, dem Herzog Heinrich von Kärnten, der sich ebenfalls gegen den Kaiser empört hatte, zurückerstatten, weil dieser begnadigt wurde. Dafür erhielt er von diesem Heinrich zwischen 985 und 989 als teilweise Ent schädigung einige Güter 352 ) bei Brunioo. Auch der Reil'nitzer Hof ging dem Bistum bald verloren. Man kann fast mit Sicherheit annehmen, daß Albuin den Zug 353 ) Otto II. nach Italien 981—983 teilweise mitmachte, wenigstens am Hoftage zu Verona, Mitte Mai 983

war unser Bi schof anwesend. Der Kaiser starb dann zu Rom und wurde in den Grüften der Peterskirehe beigesetzt. Während der Regierung Otto III. (983—1002) hielt sidh Albuin vom königliojhen Hofe fern. Erst als der Leichenzug dieses Herrschers im März 1002, von Italien kommend, bei Polling in Bayern eintraf, fand er sich 1 ein und begleitete 354 ) ihn ein Stück. Zum Nachfolger Hein- Siehe Redlich, Die Traditionsbücher Nr. 28, 30, 31, 34, 35, 36, 44, (58, 59); vgl. Jäger, Verfass. Tir. 1. S. 264. 35QX i Siehe

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 05.10.1886
Physical description: 16
der Bürgercapelle leitete heute morgens den Namenstag des Kaisers ein. (DieVermählungdes Erzherzogs Otto.) Stadtmagistrat und Curvorstehung haben namens dieser Corporationen und der Bevölkerung der Stadt und des Curbezirkes Meran dem Erzherzog Carl Ludwig telegraphisch zur Vermählung seinesSvhnes Otto beglückwünscht. Auf diese Depeschen sind auch bereits die Ant wort-Telegramme eingelaufen. Das an die Cur vorstehung gerichtete lautet: „Verbindlichst danken die Erzherzogin und ich der Curvorstehung

für Ihre freundlichen Glückwünsche bei Gelegenheit der uns so er freuenden Vermählung unseres Sohnes Otto. Wir sind von der innigen Theilnahme überzeugt. Erzherzog Carl Ludwig.' Das Telegramm der Stadt, an den Oberst hofmeister des Erzherzogs gerichtet, wurde von diesem folgendermaßen beantwortet: , „Seine kaif. Hoheit Herr Erzherzog Carl Ludwig danken der Stadt Meran für die übersandten Glückwünsche.' ' Die Hochzeit des Erzherzogs Otto hat am SamStag in Dresden stattgefunden. Nachdem der Entsagungsact

und die standesamtliche Ver bindung im Palais des Prinzen Georg vollzogen ersten Wagen fuhr Prinz Georg mit der Braut, der Prinzessin Maria Josesa, im zweiten Wagen Prinzessin Mathilde. Prinz Friedrich August und Prinz Ferdinand von Hohenzollern, im dritten Wagen Prinz Max, Prinz Johann Georg u. s. w. Nach der Cereremonie der Kranzauf setzung durch die Königin im Schlosse ordnete sich der Trauungszug nach der Hofkirche. Die Fürstlichkeiten gingen im Zuge in folgender Ordnung: Erzherzog Otto mit feinem Vater

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 9 of 28
Date: 21.07.1912
Physical description: 28
bis ins 12. Jahrhundert. Im. Jahre 1143 verwandelte Otto der Große, Bischof von Freising, die Abtei Innichen in eine Propstei und setzte den Grafen Ulrich von Scheirn und Wittelsbach, Kanonikus und Archidiakon in Freising, als ersten Probst ein. Unter Bischof Adalbert von Freising (1158—1184) verzichtete Graf Arnold von Moreit auf die Vogtei über den Kirchenstaat und bekennt, daß er seinen Besitz in Villgraten (es sind 6 Schwaigen in Kalchstein), den er mit Einwilligung des Dekans und der Brüder in Innichen gerodet

De- Uderius verband ihn die gemeinsame ^urcht vor dem län- dergierigen und eroberungssüchtigen HerrM'er der Fran ken. In Bozen erwartete den Herzog Otto der Abt des Klosters Scharnitz, das ins Jahr 763 im Einvernehmen mit Tassilo der vornehme Bajovare Reginpert gestiftet und reichlich ausgestattet hatte. Otto unterbreitete dem Tassilo den Plan, an einer Stätte seines Reiches in der Nähe der Grenze des Slawen-Gebietes ein Kloster zu errichten, um das noch in tiesem Unglauben schmachtende Slawen-Volk

atque inkabitibili8 ist. Nur die krueteta, die Fruchtbaumpflanzungen, passen nicht hinein. In dieser entsetzlichen Wüste finden wir Dörfer, Ört lichkeiten, Täler, Alpen, deren Namen gewiß nicht von Otto und seinen Nachfolgern, von Bajovaren herrühren, sondern in die Zeit der Römerherrschaft oder noch weiter in die Vergangenheit hinaufreichen. Holche sind: lesiäo (Taistenerbach); ?uäi(g)a (Püding oder Gsieserbach); DuplaZo — Toblach; I^igöäe in Gsies und auf dem Tob lacher Felde, jetzt verschollen

alter Zeit verödet und unbewohnbar' nennen, so lange es mit rechten Dingen zugeht. Nach meiner Ueber- zeugung ist die Wüste Erfindung des Abtes Otto. Tassilo kannte diese Gegend seines Reiches nicht; eoßnovimus, wir haben erfahren, heißt es in der Urkunde. Als der reiche ^e1iu8 Huartinus, der letzte seines Ge schlechtes, ein bairischer Breone, seine Güter bei Ster ling, Bozen und im Jnntale im Jahre 827 dem Kloster Innichen vermacht hatte, erhielt er und seine Mutter Äsusana (Nauäiana

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Volksbote
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Page 1 of 12
Date: 17.07.1924
Physical description: 12
nach Italien wiederholt seinen Wog durch dasselbe genommen. Der junge Heinrich. Der heilige Heinrich war am 6. Mai 973 m Bayern geboren, als Sohn des Bayern- Herzogs Heinrich, der dem Beinamen „der Zänker' trug. Er war. ein Großneffe Otto I., des großen deutschen Kaisers. Nicht umsonst hat Heinrichs Vater von den Zeitgenossen den Zunamen „der Zänker' aber mit den vorausgegangenen Kaisern Otto II. und Otto III., denen beiden er ihre Herrscherkrone streitig machen wollte. Fort

so wie sein Bator vom Kaiser (Otto III.) mit dem Herzogtum Bayern belohnt, mlt anderen Worten, er wurde der regierende Herzog dieses Landes, zu dem damals auch unser Land gehörte. Heinrich war. aber p noch höherem bestimmt. „Nach sechs.' Als Heinrich einst, so erzählt der Mönch Othlon, der Lebensbeschreiber des heiligen Wolfgang, einmal wie so oft in Regensburg an der Grabstätte seines verstorbenen Lehrers, des heiligen Wolfgang, gestanden, da war es ihm, als hörte er des Heiligen Stimme aus dem Grabe

um waren und ihm nichts geschah, gedachte er, es bedeute sechs Monate. Und als die Monate ebenfalls um waren, meinte er, es heiße sechs Jahre. Da hielt er sich noch mehr an Gott und gelobte, seine Herzensreinheit p bewahren bis zu sei nem Tod. Aber nach genau sechs Jahren — man zählte das Jahr 1002 — da war Kaiser Otto, erst 22 Jahre alt, gestorben. Und Hein rich wurde nun von den Reichsfürsten zum deutschen, Könige gewählt und zu Mainz vom heiligen Bischof Willigis gesalbt und Heinrich war nun König des ganzen deut schen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 04.04.1856
Physical description: 12
vergessen,' sagte Otto — „und uns dem vollen, srischen Gefühl des Lebens hingeben, ohne Maß, wie einem Rausch! Zum ersten Mal dürfen wir es als ein, wenn nicht er worbenes, so doch durch Wachsamkeit und Vorsorge er haltenes kostbares Gut betrachten, nicht mehr als bloßes Geschenk!' Adolph drückte ihm warm und kräftig die Hand. Jetzt erscholl die Stimme der Alten, die mit Andacht ihr Morgenlied absang. Deutlich vernahm man die fromme Gellert'sche Strophe: Wach auf, mein Herz, und singe Dem Schöpfer

aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem treuen Menschenhuter! (Schluß folgt.) Sie mir den Gefallen und füllen Sie mir dies Maaß ans der Kiste, die neben dem Schornsteine steht, mit Hafer für meinen kranken Gaul. Ei da haben Sie ja ein Beil? Wenn Sie das in der Tasche als Waffe bei sich führten, so muß sie geräumig sein!' Otto that an Adolph'S <L:tatt, was der Jäger begehrte. Er zog sich hierauf zurück, die Freunde gingen wieder in die Kammer, auch der Hund nahm seinen alten Platz auf'S Neue

ein. „Eine wunderliche Nacht!' — sagte Otto zu Adolph — „am Ende ist der Gauner doch allein im Hause, die Spießgesellen find ausgeblieben und er leistet, da die Ueberrumpelnng ihm mißlang, auf die Ausführung des Bubenstücks Verzicht.' ' „Möglich' — erwiderte Adolph und sah nach seiner Uhr — „aber noch ist's früh.' Ein Schuß fiel. Gleich darauf entstand ein sonderbares Geräusch vor dem Dach fenster. — „Wer da?' rief Adolph und leuchtete mit der i.ampe hm. Er brach in ein lautes Lachen aus, denn er erblickte daö

?' fragte sie. „Todt!' antwortete der Jäger dumpf uud stieß einen Fluch aus. „Jesus EhristuS!' rief die Alte rauh und gellend. Es wnrde wieder still. Die Freunde wußte» nicht, was sie aus dem Vorgang machen sollten. Sie setzten sich auf's Bett. Jeder hing feinen Gedanken nach. End lich verfielen sie, da Alles stumm und lautlos blieb, in einen unruhigen Schlummer. In diesemZustand halben Wachens und halben Träu- mens kam es Otto zuletzt vor, als ob er die Lampe er loschen sehe. Hastig fuhr

er auf, glaubte sich aber ge täuscht zu haben, da er das von der Lampe verbreitete Dämmerlicht noch fortdauern sah. Da bemerkte er mit unaussprechlicher Freude, daß die Morgensonne roth und golden in's Fenster schien, und weckte den finster aus sehenden, schlafenden Freund, der, das Beil noch fest umklammernd, auf die Streu zurückgesunken war. „WaS gibt'S?' rief Adolph und sprang auf. „Sieh, sieh!' — sagte Otto — und fnhrte ihn zum Fenster. „Gelobt sei Gott!' — sprach Adolph — „ich hatte einen häßlichen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1934
Physical description: 8
die Verdienstkreuze des Balillawerkes an Organisierte, die sich in Bezug auf das Werk be sonders hervorgetan haben» verteilt. Es erhielten Verdienstkreuze von den Balilla: Masper Otto, Caposquadra Pegger Curzio, C. S. Kaltenbacher Ferdinand, Planker Alfred, Borgono Mario, An- foldi Domenico, Coltano Silvano, Saldarini Ser gio, Tommafi Julian, Colti Johann, Fantozzi Jo sef, Manini Stephan und C. S. Tonio Jlbert. Von den Piccole Italiane: Pircher Anna, Man tovani Alma und Tosi Silvana. Von den Avan - guardist

Laugthon, dessen Name durch den Film „Heinrich VM.' Weltruf genießt. Dieser Millionenfilm ist ein Kolossalgemälde aus dem Roma des Kaiser! Nero, eine Filmschöpfung, wie sie seit Erfindung des Tonfilmes in diesen gigantischen Ausmaßen 10.000 Mitwirkende, 2 Millionen Dollar Herstel lungskosten, noch nie dagewesen ist. «- Plankensteinkino. Heute letzter Tag I. Kiepu- ra, der neue Caruso u. M. Schneider in dem Ufa- Tonfilm: „Das Lied einer Nacht'. Weitere Dar teller Otto Wallburg und Fritz Schulz

des berühmten Tenors Ferraro (dargestellt von Jan Kiepura), der so gerne einmal die Last des Berühmtseins abschüt teln möchte, um wenigstens auf ein paar Tage un erkannt so richtig als Mensch unter Menschen sein zu können. Durch eine Verwechslung sieht der Kurdirektor (Otto Wallburg) Koretzky als den Tenor an. Ferraro wird als Heiratsschwindler Koretzky verhaftet. Auf der Polizei beweist er durch seinen.Gesang, daß er der berühmte Tenor ist. Eine hübsche Liebesszene spielt mit Kiepura die reizende Magda

Schneider. Für Humor sorgen ausgiebig Ida Wüst, Otto Wallburg und Marga Lion. Beginnzeiten: L, 6.30, 8, 9.30 Uhr. au» alle Schulen gestelli des Platzes errichte den, mit dem Pode tär an der Spitze, Die Feiet des Marsches auf Roma Br e ss a none, 29. Oktober Sie verlief programmgemäß! Entsprechend den Weisungen des politischen Sekretärs waren Sonntag, um 10 Uhr vormittags, am Domplatze sämtliche fascistischen Formationen, einschließlich jener der Jugend, die Syndikate, der Club Alpino, der städtische

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Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 406 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
— homo Graf Sibotos v. Neuburg 383. I , :— v. Oberinn 207. Liechtenstein, abgek., Sehl. b. Leifers unter Bo zen, de Liehtenstaine, Lichtenstein, Laiten- staini, Liatestagno 448, Min. s. Gertrud, Otto, Udalschalk. Liesens, Alpe im Sellrain(tal) b, Innsbruck 185. Lieserhofen b. Spital a. d. Drau (Kärnten) 94, de Lieseri s. Otto. Livo, Schi. b. Cles am Nonsberg (Prov. Trient), de Livo, Lyvo, Liva, Libe, Min. s. Albert, Anselm, Arnold, Bertold, Perilius, Heinrich, Henselin, Hermann, Luscus, Rudiger

. Liupurga s. Ulrich. Liuzman s. Otto v. Flavon. Liutprant, Liteprandus, Baumann zu Fetan 275, v. Mori 494. Liutfrid(us), Luitfridus 180, v. Burgeis 477, Herzog v. Trient 11, Baumann zu Fetan 2 75- Liutgarda, domina 79. Liut(t)o 327, vir ingenuus 65. Liutoldus, Litoldus, Liutolt, Lutolt 54, 396, 511. — Anictuca 478. ■— Graf v. Piain 220. — Herzog v. Kärnten 107, 108, Br. s. Mark graf Heinrich v. Istrien. — Domherr v. Trient 465. — v. Siegsdorf 168. Liutward, Bischof v. Vercelli 19, 20. Loben, s. Lauben

im Fleimstal 435. Longinus, Heiliger, Reliquien 425. Longobardi, Gegensatz zu Teutisci 11, lex 13, König s. Ludwig. Longobardia s. Lombardei. Longus s. Hartmann, Martin, Otto. Lorenz, Laurentius, Laurenze, Heiliger, Reli quien 13, 100, in Weihenotiz iij, Kirchen s. Rentsch, Sarnonico, Titelkirche s. Rom, Kl. s. S. Lorenzo, Wilten; Name 41 (mane.), v. Crista ij6, conversus v. Marienberg 239. S. Lorenzo, Benediktinerkloster vor Trient, monasterium beati Laurentii 310, 347 (ec clesia nova), 409, 506; Äbte

s. Amulpert,- Israel, Lanfrancus; Mönche s. Amulpert, Augustin, Otto; Häuser s. Trient. Lounaha s. Lana. Löwenberg, Schi, bei Sehlems (Graubünden), Lowenberc, Min. s. Walther. Luachel s. Otto. Lupa de la (Luva), Trientner Geschlecht s. Ulrich. Lupardus v. Tierno 11, $, Lupus, Lubers s. Labers. Lupo, Lupus, Suplainpunio v. Tierno 11. Lucca (Oberitalien), Grafschaft 31, Münze der Stadt 248. Lucca, Luccetta mons, Bergrücken im Vezzena- zuge b. Predazzo (Prov. Trient) 120. Lucia, Heilige, Reliquien 180

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1936
Physical description: 8
, weil — weil sie ihn liebte! Zunächst hatte sie wohl nur Dankbarkeit für den Mann empfun den, der sie aus gräßlicher Todesgefahr rettete, und Mitleid hatte sie mit dem flüch tigen, vielleicht halb verhungerten Sträfling gehabt und daraus war Liebe empor gewachsen. Aber wenn Marileen den'Mann liebte, , dann konnte er ihrer Liebe nicht ganz un würdig sein... ^ Otto von Specht fuhr nach Hause. Er zweifelte durchaus nicht an dem, was Ralf Berger über die Persönlichkeit des Ver unglückten gesagt hatte. Einem wettollen

Engländer war so ein Streich schon zu zutrauen. Kam er mit dem Leben davon, sollte er dafür noch bestraft werden. Run, er würde das vernichtete Flugzeug ja wohl er setzen müssen. Hatte er nun eigentlich die Wette gewonnen oder verloren? Der alte Herr von Specht war gleich nach Uebergabe des Gutes an seinen Sohn nach dem kleineren Nebengut Waldreut über gesiedelt. Er hatte die Wirtschafterin Frau Noak und seinen Diener Swenson mit genommen. Eine neue Wirtschafterin war noch nicht angestellt, Otto

von Specht wollte es zunächst mit der bisherigen Mamsell, welche von „der Noaken' angelernt worden war, versuchen. Sie war auch schon mehrere Jahre im Hause. Dann war da noch ein Hausmädchen und der Diener Jost, ein junger Kerl, dem Gewandtheit fehlte. Das große Haus erschien Otto von Specht öde und un behaglich. Er aß etwas und trank ein paar Glos Sherry, dann ging er zu Bett. Während er wach lag, kam ihm plötzlich der Gedanke, ob nicht Marileen den Eng länder kannte, und ob es nicht gerade

gewesen, der ihnen zur Vermittlung von Botschaften gedient hatte. So erklärte sich die Inschrift auf der Karte, die er Otto von Specht — tm Rucksack gefunden hatte: „Herrin, es ist Zeit! Leb wohl, ich muß nun ziehen!' Da war die Entführung des Flugzeugs bereits beschlossen gewesen. Hatte Marileen davon gewußt? Wenn sie gewußt und geschwiegen hatte, dann war sie ganz offenbar dem Engländer mehr zugetan, als ihrem Jugendfreund Ralf. Womöglich hatte sie ihm sogar verraten, daß Ralf, am Samstag zu bestimmter Stunde am Landhaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 15.07.1924
Physical description: 8
zu Grona, Gronau bei Göttingen und in Bam berg in der von ihm erbauten Domkirche zur ewigen Ruhe bestattet wurde. Seme große Gestalt tritt deshalb zur Jahrhundertfeier ganz besonders in den Vordergrund des Interesses, zumal seine AußvnPolitit gegenüber der Slavenwelt ver wandte Züge aufweist mit der slavischen Be wegung von heute. Mit dem Tode des Kai- serjünglings Otto III., „dem Phaeton der deutschen Geschichte', war das Reich in völ lige Verwirrung und Ratlosigkeit gestürzt. Bon den damaligen Großen

Literatur. Sie schließt den Kreis der feinen gebildeten Frauen des Ottonischen Zeitalters, einer hl. Machilde, Adelheid, Theopano, Gerberga, Hroswitha von Gandersheim und der Hätz ewig von Hohentwiel. Als Morgengabe empfing Ku nigunde von Heinrich, „ihrem Bruder und Herrn', wie sie ihren Gemahl stets nannte, das Reichsgut Bamberg, welckies seinerzeit Kaiser Otto II. seinem Vetkr Heyzog Hein rich der Zänker von Bayern zu Eigentum gegeben und dieser als solches es an seinen Sohn Heinrich vererbt

), der letzte des sächsischen Kaiserhauses, von dem sein Biograph Bi schof Adalbold und seine Nackiolger in man chen Zügen ein Zerrbild geben, war und gilt mit Recht als der Erneuerer der Macht stellung des HI. römischen Reiches deutscher Notion, der Fortsetze? der Politik eines Otto I. und Otto II. Wie schon Wattenbach ausdrücklich bedauerte, hat die Legende „aus dem tüchtigen und umsichtigen Kaiser, dem wackeren Kriegsmann, der nur selten aus den Massen kam, einen gewöhnlichen Leaen- denheiligen gemacht

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 20.07.1898
Physical description: 16
Dr. Sauerlandt, Referendar, Berlin Timel n. G., Baurath, Wiesbaden Nnd. Danckivorth m. Familie, Magdeburg 3t. Pronath, Biajor, Erlangen Dr. H.-rm. v. Aigner, Linz Paul Kraus,z, k. Amtmann, Ludwigsburg H- Fritz, Gymnasiallehrer, Darinstadt E. v. d. Heyde, Wiesbaden >W. Mathesins u. G., Hoerde ' Otto Aschenbrcuuer, Ksin., 'Regensbnrg Hans Bäsl, Ksm., Regeusbnrg Franz Kappelmeyer, Ksm., Regensbnrg Franz Geiger, Ksm., Regensburg Dr. Hugo GillischowSky, Gyinnasial-Lehrer, Berlin Wilh. Kaiser, Gymuasial-Lehrer

m. G., Ksm., Görlitz Hugo Renschler, Ksm., Berlin Gustav Froböß n. G., Berlin Ernst Rochl, Anstalts-Tirigent, Leipzig Dr. Karl Hawlisch, Wien Dr. Karl Meurer, Zwickau Tr. Otto Meurer, prakt. Arzt, Dobcli F. lluger u. G.. 'jeitz Antou Kleiulercher, Ksin., Wien Gustav Lehmkuhl u. G., Elbiug Tr. Gustav Marschuer u. G., Arzr, Tresdeu > Louise Isob u. Marg. Arnold, ttönigkerg 'Wwe. »reszenz Pallang u. Iosenne Zrciner, Milinarkt Tr. A. »turit, Biünster „Stern' Albert Böckler, Oberlehrer, Gardelegeu Otto

Hoffmaiiu, Apotheken-Bes., Gardelegen t^ustav Arnold, Amrmaun, >tarlsrnl>e Johann Gäcke, Stettin Tr. <^j. Rosdal-Zky, Ehemiker, Eosivig W. Walter, >tsm., Berlin Friedrich Biößner, Rsd.. Haides Meyer, .'liektor, Berlin Ios. Meyer m. G. u. T. Rektor, Berlin Karl Kispert, Bansührer, Kältern Tr. Th. Heine in. G. n. Schivägerin, l^iym- nasial-Oberlehrer, M'enzbnrg Gottsried Esiig, Weingarten Joses Weber, Poslsekretär, Weingarleu Ernst Häusel, Lehrer, Berlin Otto Ganzow, >tsm., Berlin Freiherr v. Tobeueck

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 01.04.1931
Physical description: 12
zur östcrrcichisch- dentschen Zollunion zu gelangen.' Der Kanzler schloß mit den Worten: „Nichts liegt uns ferner, als den Frieden in Europa »stören zu wollen.' Otto als Werkzoua Br!an-s? Wien, 30. März. Budapester Meldungen besagen, daß Erz herzog Otto, ältester Sohn der ehemaligen Kaiserin Zita, demnächst eine einjährige Studien reise durch Europa antreten wirb, die auch einen langen Aufenthalt in Ungarn umfassen soll, falls ein folchcr durch die Verfügungen der ungarischen Regierung ermöglicht

werden sollte. Der Erz herzog wird von jungen Adeligen begleitet werden. SkxtuS von Bourbon in Wien In Wien Ist Prinz Sirius von Bourbon-Parma .mittels Flugzeug eingetroffen und am Flugplatz durch den französischen Gesandten Grasen Clau- zel empfangen worden. Der Prinz Ist dann nach Ungarn weitergerelst, nach einigen, um mit den Legitimisten Uber die Reise des Erzherzogs Otto zu sprechen. Sixtus von Vourbon wird sich später Uber Belgrad nach Italien begeben. Die Anhänger der österreichisch-deutschen Zoll union

über andere Staate» betreffende An gelegenheiten nicht kundgeben. An seinen Frieoensvermittlungsversuch erinnernd, be dauerte er desien Fehlschlagen und erklärte, daß die Erinnerungen des Grafen Erdödy viele Un- genauigkeiten enthalten. Prinz Sixtus demen tierte sodann die von einigen Zeitungen wicder- gegebenen Gerüchte, wonach die Verlobung des Erzherzogs Otto mit einer Prinzessin von könig- , lichem Eeblüte bevorstünde. Brians möchte b'e Restauration? N e m q o r k, 30. März. In Newyork ist das Gerücht

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