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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1930
Physical description: 8
.Neueste Zeitung' sfltrtttaa, den 21. September 1930. Nr. 218. S'site 5. DerHochverralsprozetzgegenbieösterkeichijcheGebetsliga. Äapuzinerpater Karl Otto und privatbeamter Felix Christian zu je sechs Monaten Arrest verurteilt. fhwtez+wu 0 +$knH Prograrurnäirderring Radio Wien für Sonntag. «b g20 Uhr: Bericht vom Senderauto der „Ravag" über den if des österreichischen Marathon-Laufes 1930. In den Mtragungspausen Schallplattenkonzert. 10.10 Uhr: Geistliche »Mlla-Musikr mit unverändertem Programm

Verhandlung der 37jährige Priester des Krrpuzinerklosters in Znaim, P. Karl Otto, der 26jährige Privatbeamte Felix Christian und der 60jährige Steueroberverwalter i. P. Adolf Machatty wegen Hochverrates, begangen durch monarchistische Pro paganda, zu verantworten. Die Verhandlung. Der Pater, eine typische Franziskusgeftalt, verantwor tete sich mit leiser Stimme, bekannte sich nicht s ch u l- d i g. Dann aber gibt er zu, am 31. März mit Christian nach Wien gefahren zu sein, um sich über den Stand

als Monarchist und erklärte, den tschechoslowakischen Staat überhaupt nicht anzu erkennen. Auf die Frage, warum er sich dann un schuldig bekenne, gab er an, er müsse als gläubiger Ka tholik, der öem Papst zum Gehorsam verpflichtet sei, Monarchist sein. Der Papst habe Christus als König erklärt. Ein König sei ein Monarch, also könne ein gläubiger Katholik nur Monarchist, aber niemals Republikaner sein. Der Papst sei Vormund über das Haus Habsburg, und in seinen Listen werde Otto von Habsburg als recht mäßiger

, de-^ P. Otto nur gesagt zu haben, er sei bereit, für das Seelen heil Kaiser Karls zu beten. P. Otto belastete ihn aber sehr schwer. Er tat dies zwar sehr verworren, so daß man nicht recht klug wurde, inwieweit er Machatty auf geklärt hatte. Wegen der Manie, mit der P. Otto an seinen Ideen festhält, veranlaßte das Gericht seine Psychiatrierung. Die Psychiater gezeichneten P. Otto als einen weltfremden fanatischen Mystiker, der geistig minderwertig sei. p. Otto, der von sich selbst sagt, daß er „kein Denk

kopf" sei, sei ans der geistigen Entwicklungsstnse eines zwölfjähri gen Kindes stehen geblieben. Immerhin sei er nicht geisteskrank. Er könne aller dings auch nicht ernst genommen werden. • Das Arkeil. P. Karl Otto und Felix Christian wurden im Sinne der Anklage für schuldig erkannt und zu j e s e ch s M o n a t e n Arrest, der erstere ohne Verschärfung, der letztere mit einem Fasttag alle vierzehn Tage verurteilt. Der Dritt- angeklagte Machatty wurde freigesprochen. Das Gericht betonte

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Wörgler Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 01.07.1933
Physical description: 6
. Langkampfen. Abgängig. Seit vier Tagen ist aus Oberlangkampfen Anton Kleißl, Besenbinder, abgängig. Man befürchtet, daß sich Kleißl ein Leid angetan hat. vunle VMer — Ein feuersicheres Schiff. Die italieni schen Schiffsbauer haben jetzt, gewarnt durch die Brän de auf französischen Dampfern, eine Leistung voll bracht, die als das „unverbrennliche Schiff" bezeich net wird. Es ist das 20 000 Tonnen-Motorschiff „Ocea- nia", das in Triest vollendet worden ist. An Stelle „Wer ist es?" „Herr Otto Käsebier

!" „Otto Käsebier?" sagt Graf Ugo nachdenklich. „Ach, das ist der verarmte Amerikaner, der im „Ochsen" wohnt. Führen Sie ihn in den Salon. Ich komme sofort, Jean." „Sehr wohl, gnädiger Herr." Graf Ugo steckt sich eine Upmann an und geht hin über in den Empfangssalon. Onkel Otto erhebt sich bei seinem Eintritt. „Guten Tag, Herr von Bossewitz!" „Guten Tag, Herr Käsebier. Womit kann ich Ihnen dienen? Kommen! Sie in der Angelegenheit des „Och- sm"?" „Nein, in einer anderen Sache. Um Dixi. Ist es Tatsache

mich." „Nun denn — ihr Jugendfreund Rudi Lenz!" „Rudi Lenz?" Graf Ugo lacht hell auf. „Der wak- kere Bursche, der mich aus dem „Ochsen" warf! Hahaha — nein, Herr Käsebier, für den Mann ist eine Dixi nicht gewachsen." „Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß Sie im Fälle einer Verbindung eine unangenehme Ueberm- schung erleben werden." „Da bin ich wirklich gespannt." Onkel Otto kommt in Aufregung. „Jawohl, dann werde ich ganz Pulkenau sagen — der Mann, der sich Graf Ugo von Bossewitz nennt, der ist es nicht." Graf Ugos Gesicht

wird ernst, kühl, aufmerksam blickt er Onkel Otto am „So, dann bin ich wohl ein Betrüger?" „Was den Namen anbelangt, bestimmt." „Sie haben den letzten Bossewitz gekannt?" „Ja, drüben in Amerika. Es gibt keine Bossewitz mehr. Der letzte Bossewitz, Graf Ugo, ist drüben in meinen Armen gestorben." „Das stimmt, Herr Käsebier! Und trotzdem sind Sie im Unrecht. Hören Sie zu. Mich hat Graf Ugo von Bosscwitz adoptiert, bevor er nach Amerika ging. Gegen Zahlung von dreitausend Mark. Ich bin über zeugt

, von den dreitausend Mark hat er nichts mit nach drüben gebracht, oder nur ganz wenig, das meiste hat er sicher auf dem Schiffe bereits verspielt. Er war ein unverbesserlicher Spieler." Onkel Otto glaubt nicht recht zu Hörem „Adoptiert? Dann — tragen Sie den Namen zu Recht?" „Ja, natürlich. Absolut zu, Recht. Ich will Ihnen jetzt meine Papiere vorlegen, auch den Adoptionsver trag, der von einem Notar ausgefertigt und' unter zeichnet wurde. Es ist alles in bester Ordnung." „Onkel Otto sah die Papiere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.08.1924
Physical description: 8
eine Abteilung des Oefterr. Gebirgsvereins von Wien nach Ried i. L. Die Herren wollten Touren und Partien im Stallanzer Alpental, wo der Verein eine Schutzhütte zu bauen geplant, und andere GebirgStouren machen. Am nächsten Tag begab sich nun einer dieser Herren, Otto Krawath, Gastwirt, zum Inn und wollte dort in einem Tüm pel ein Bad nehmen. Dabei wagte er sich zu nahe der starken Jnnströmung und wurde von den Wel len sortgerissen und erst in Prutz nur mehr als Leiche herausgezogen. Der Ertrunkene war erst

. Verkehrsnachrichten. Erleichterung der Einreise nach Oesterreich. Die öster reichischen Behörden haben nunmehr die kürzlich angc- kündigten Erleichterungen der Einreise nach Oesterreich praktisch durchgeführt. Demnach werden zunächst für die' österreichischen Vertretungsbehörden in den europäischen, Staaten besondere Sichtvermerkmarken (für mehrmalige- Einreisen, für einmalige Einreise und für einmalige! 221 Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. „Pardon, ich selbst habe den Otto, bei dem du wohntest, mit eben

sein, betrogen?... Un möglichst' rief er atemlos. Plötzlich blieb er stehen. „Ich muß nach Hause, noch KMe!" sagte er. „Rosa soll mir sagen, ob alles Lüge und Verleumdung, oder was an der Sache ist... Es muß alles klar werden wie der Tag!" In demselben Augenblicke sah er Otto vor sich. .Kurz entschlossen redete er ihn an. „Haben Sie von den Gerüchten gehört, welche hier über Sie verbreitet sind?" frug er ihn. „Gerüchte? lieber mich?" versetzte Otto. „Man sagt es." „In welcher Angelegenheit?" „Mit meiner Frau

." Otto lachte. „Mit Ihrer Frau?" „Als Sie noch Mädchen war." „Wer hat Ihnen diesen Bären aufgebunden," erwiderte er, aus vollem Halse lachend. „Sie haben falsch gehört." „Ich kann die Person nennen, die das wieder holt gehört hat." „Sie wissen, lieber Jmhos, daß es keine Ehe ohne Klatsch gibt. Eine infame Verleumdung das! Und Sie haben das geglaubt?" „Ich kann es selbst nicht glauben. Allein man spricht überall davon." Otto stutzte; es schien ihm gut, nicht unschuldig zu erscheinen. Mit gewohntere

und nicht mit meiner Frau verkehrten. Ist das die volle Wahr heit?" frug Konrad, ihn scharf anblickend. Otto legte seine Hand aus Konrads Schulter und erwiderte gemütlich: „Freund, es ist so, und nicht anders! Aber — Ich erwarte von Ihnen als > Ehrenmann, daß Sie die Susanne mit dieser Her zenssache nicht noch nachträglich behelligen. Die Sache ist beendet. Sie werden es gestern'selbst ge merkt haben." Konrad ging beruhigt von dannen. Als er anderen Tages im Freihofe mit Rosa al lein war und über den Erfolg in Paris

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.07.1929
Physical description: 6
. Das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeiterschaft und Werksleitimg ist nun einmal empfindlich gestört. Ich trage daran keine Schuld." „Ich etwa?" rief Otto erregt. Gödering sah ihn scharf an und erwiderte: „Ich habe Ihnen meine Meinung nicht vorenthalten, Herr Lohusen, und ich wußte, daß ich auch im Sinne Ihres Herrn Bruders handelte, wenn ich mich mühte, Frieden mit unserer Arbeiterschaft zu halten." Otto Lohusen nagte ärgerlich an der Unterlippe. Daß Gödering nicht so ganz unrecht hatte, sah er wohl

. Ich muß ohnedies nach Oevenhag fahren und werde noch heute mit meinem Bruder alles erörtern. Morgen erhalten die Leute Bescheid." „Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät!" Ärgerlich meinte Otto Lohusen: „Sie sind nun mal ein arger Schwarzseher, lieber Herr Gödering! So schlimm wird öas schon nicht werden!" „Hoffentlich!" Damit verließ der Direktor das Zrm- wer. Otto aber bestellte sein Auto und wollte sich für Den Geschworenen würbe eine einzige Hauptfrage auf Brand legung vorgelegt

als Berufungsgericht in Abänderung des erstrichterlichen Urteils dem Klagebegehren stattgegebe n. In der dagegen an den Obersten Gerichtshof ergriffenen Revision wurde der Standpunkt vertreten, die Klage wäre nur dann be- j die Fahrt nach Oevenhag umkleiden. Da kam Achim an. Als er hörte, warum sein Freund es so eilig hatte, schlug ; er die Hände über dem Kopf zusammen und meinte: „Es geschehen Zeichen und Wunder! Otto kriegt es mit der Angst zu tun! Latz die Leute doch schreien! Die laufen uns schon nicht fort

." „Ich fahre jedenfalls nach Oevenhag und will Fritz die Sache vortragen." „Und schauen, was die schöne Adele macht!" unter brach ihn Achim spöttisch. Otto wurde rot wie ein Schuljunge. Eifrig widersprach er. Doch Achim sagte lachend: „Stell' dich doch nicht an, als wärest du vom edelsten Biereifer erfüllt! Mir machst du doch nichts weiß, alter Junge. Und für's erste rechtest du in Oevenhag ja doch nichts aus. Fritz ist nach Essen gefahren und kommt vor Abend nicht zurück. Das weiß ich durch Rita

." „Dann allerdings hat es freilich keinen Zweck, daß ich die Fahrt nach Oevenhag so Hals über Kopf antrete." „Das meine ich auch. Wollen lieber mal nach Dort mund gondeln und uns etwas gemütlichere Luft um die respektiven Nasen wehen lasten. Du versimpelst mir sonst in der öden Mariannenhütte ganz und gar." Aber Otto verspürte zu der vorgeschlagenen Ver gnügungsreise nicht die mindeste Lust, und alle Über redungskünste Achims versagten gänzlich. Knurrend er gab er sich schließlich drein: „Laß' zunächst

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1926
Physical description: 8
. E. Kasper, Wien Dr. Äng. Nicharö Koch, Berlin Direktor Otto Neese, Kaufmann, Hamburg Frau Tonie und Hilde Schneider, Barmen Bergrat 21rbenz, Berlin Frau Bardi aus Budapest Jonkheer Dr. C. G. van Benthem van der Bergh, Notteröam Jonkheer I. F. van Benthem van der Bergh, Notterdam Kurt Blücher m. Frau, Berlin Ludwig Blucke, Chemnitz Ing. Franz Böhm, Wien Frl. Fr. Boehmer, Köln Ludwig Brandt, Bremen Dr. Julius Bueb m. Sohn, Berlin Fam. Segmour Chalk, London Ing. Franz Drähger, Brnswalde Hans Eckert m. Frau

, Minöelheim Conrad Fromberg, polanowitz WiNg Fuchs m. Frau, Magdeburg Frl. Nuth Germer, Dresden Louise Hackfoort, Haag Etnst i Halle, Berlin M. Käufer. Köln Dr. 2l. u Knieriem, Mannheim Dr. Noben Lachmann m. Frau, Hamburg Frau Marg Motz-Vernon, Berlin Frau Hedwig Nachtweg, Hamburg Frau Maria Niemeger, Hamburg Kommerzialrat Otto Nil m. Frau, Augs burg Frau M. OechSler, Nürnberg Wendel Paul, Montreal Thomas Rosier m. Frau, Java Baron 21. 2l. van Nossem van Si- montskerke, Notterdam Frau N. v. Sandor, Wien

von Kriegshaber, Innsbruck Dr. Gottfried Liefchke m. Frau, Plauen Frl. 2lnng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke, 2lltona Thomas Norman, Liverpool Ing. Otto Ottenbacher, Stuttgart Hanns pekarek mit Frau, Wien Fam. 2lugust praesent, Hamburg Geh.N. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Schlomer, Hamburg Frl. 21nnemarie Schmidt, 2lltona Siegfried Stiatzng mit Frau, Wien Dr. M. Bosnitz, Budapest G.N. Dr. Nicharö Wiklstätter, München

Dr. Nicharö Wagner mit Frau, Prag Hans Wohnlich, Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Gasthof „Schwarzer Adler" Georg Wappenhenfch und Frau, Berlin Gtto Sarnow und Frau, Berlin Rudolf Pircher, Innsbruck Franz Gruber, Staöl a. ö. Mur Hermann Feuster, Staöl a. ö. Mur Friedrich v. Iglilinsky, Berlin Hermine v. Dazow, Berlin Ärsula Thirnhaber, Wannsee Hans Rottmüller m. Fr., München Cyril Murphy, Cambridge Miß Marguerite Nagle Murphy, Cambridge Alfred Mayr, Mannheim Gretl Notier, Innsbruck Dr. Alfred Kisseliha

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 28.06.1934
Physical description: 12
war ein Tiroler Bauer nach alter Väterart, tief und fest im Glauben, treu der Heimat und dem Vaterlande, man nach dem Kriege daran ging, ein neues Glvcker anzuschaffen, weil man sich auch des verwaisten Kirc erbarmte, da war Otto Moser die Seele des ganzen und obwohl er selbst eine große Familie hatte, griff er tief m seine Kasse, weil er me zurückstehen wollte, wenn eS galt, zu einem gemeinnützigen oder wohltätigen Zwecke oeizusteuern. Gr war ein Mann, der auch für kulturelle Fragen

Verständnis hatte, weswegen er auch von Intellek tuellen und Beamten geschätzt wurde. Wenn Stumm heute das schönste Geläute und die größte Glocke im Tale besitzt, so dankt es dies nicht zuletzt dem Idealismus Otto Mosers. Der Verstorbene machte auch den Weltkrieg mit und kehrte krank heim zu Weib und Kindern, seine Brust aber schmückten mehrere Kriegsdekorationen. Ms dann vor einigen wahren Spvengelarzt Dr. Humer die Heimkehrer- Vereinigung ins Leben rief, war Otto Moser ein be geisterter Anwalt

dieser schönen Idee, die uns lehrt, die Toten ehren. Sehen wir ihn nicht, den wackeren Otto, wie stramm er in der Doppelreihe steht, wenn'- gilt, einem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen'? Girr leuchtendes Beispiel für unser Jungvolk, sich des Vaterlandes und der Treue, der Heimat und der Tradition nicht zu schämen. Lange Jahre war unser unvergeßlicher Otto Bauernbund- obmann von Stumm-Stummerberg und nach dem Kriege auch Bürgermeister von Stumm-Stummerberg. Er war ein Mann von großen Geistesgaben

, sein Mat galt viel unb war gesucht. Sein gutes Herz kannten alle. Wegen seines ur wüchsigen und trefflichen Humor« und seiner beißenden Satire war unser Otto ein beliebter Gesellschafter, zumal er sich auch mit Gesang, Zither und Geige verstand. Viel zu lachen gab's, wenn Otto Moser seine Lieder und Sprüche vom Stapel lieh. Er betätigte sich auch bei Gelegenheit als Reimer und Versuchter in volkstümlichem Sinn und man mußte ihn als Reimeschmied anerkennen. Otto Moser war ein Original. Wer kennt

ihn nicht als schlagfertigen Vor sitzenden oder Debatteredner bei Versammlungen? Da redete er offen und so wie er dachte. Was er sagte, war von Inhalt und zeugte von seinem Weitblick, seinem so zialen Verstehen. Er war ein guter Christ, ein wackerer Patriot, der volksfremde Bewegungen durchschaute und. abzulehnen wußte. ,/Otto, zu fÄh bist du von uns ge gangen. Hier hast du uns versammelt, an der Bahre, da mit du lAbschied nehmen kannst von uns, von der Welt und von dem Leben. Wir schauen dir ins bleiche Angesicht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 06.02.1926
Physical description: 10
„Blitz"-3glö mit Führer Lorenz als Sieger hervor. Morgen wird, wenn die Bobbahn fahrbar, die Meisterschaft von Tiwl im Fünfer-Bobrennen aus gefahren, bei welcher scharfe Konkurrenten starten werden. Die Meisterschaft 1926 im Schilauf von Österreich wird am 6. und 7. Februar gmreinsam mit der Meisterschaft von Vorarlberg in Dornbirn-Bödele ausgetragen. Grand Hotel Frau A. Hübner mit Tochter, Alotna Frl. E. Kasper, Wien Dr. Ing. Richard Koch. Berlin Direktor Otto Reese, Kaufmann, Hamburg. Frau Tonie

, Innsbruck Dr. Gottfried Lieschke m. Frau. Plauen Frl. Anng Lambg, Benthem Friedrich Magnus, Hamburg Frl. Elisabeth Naefeke,. Altona Thomas Norman, Liverpool Hanns pekarek mit Frau. Wien Fam. August praesent, Hamburg Geh.R. Otto Seiffert, Berlin Dr. Hans Siebmann, München Severin Simonsen, Kopenhagen Dr. Georg Gchlomer, Hamburg Frl. Annemarie Schmidt, Altona Dr. Richard Wagner mit Frau, Prag Hanö Wohnlich. Zürich Fam. Otto Zeißl, Wien Wilhelm Baumert, Freudenthal Ing. Hugo Böcking, München Gertrud

Boettcher, Hannover Mr. Burrows, London Dr. Kurt Debon mit Frau. Hamburg Dir. Dregfutz mit Frau, Berlin Hanö Eöelsein, Reichenberg Oskar Fischel mit Frau, Wien Frau Mia Fischer, Dresden Gräfin Irma Germage, Klagenfurt Alfons von Guhmann, Berlin Dr. Hans Heinke mit Frau, Legde Frau Helene Hegne. Offenbach Gen.-Dir. Otto Hoffmann mit Frau. Düsseldorf Frau Annemarie Hoffmann, München Frau Martha Hoffmann mit Tochter, Dresden Heinrich Horstkötter m. Fr.. Frankfurt a.M. Gen.-Dir. E. Jagemann mit Frau

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.11.1939
Physical description: 4
hinterlassen und die Blätter bringen ausführliche Berichte. Der „Telegraaph" versieht die Meldung mit der Ueberschrift „Ber lin meldet: Der Täter verhaftet!" Größtes Aufsehen hat ferner die Feststellung gemacht, daß der britische Geheimdienst den Auftrag zum Verbrechen gege- ben habe und daß von dort aus Mittel zur Verfügung ge- stellt worden sind, um den feigen Anschlag zu ermöglichen. Auch die Tatsache, daß als Organisator des Attentats Otto Straher aufgetteten fei. wird stark hervorgehoben

tn Estland Die Welt erfährt die Schurkerei des brittschen Geheimdienstes Reval, 22. Nov. Die estnischen Zeitungen geben die Mel dung über die Verhaftung des Attentäters von München in sensationeller Aufmachung auf der ersten Seite wieder, wobei in den Ueberschriften noch besonders unterstrichen wird, daß der Täter im britischen Geheimdienst stand und das Ver brechen von Otto Straffer organisiert wurde. Die Blätter bringen weiter die Meldung über die Aufdeckung von dunklen Plänen des Intelligence Service

tauchten vor kurzem umfangreiche Auslassungen über die inter nen Kriegsziele der Alliierten auf. In diesen Machwerken wurde nach dem siegreichen Krieg die Herstellung eines Staats gebildes gefordert, in dem alle süddeutschen Länder unter der Führung des „wiederhergestellten" Oesterreich vereinigt wer den sollten. An die Spitze dieses Wunschgebildes sollte, so war dies schwarz auf weiß zu lesen, Otto von Habsburg, der inter nationale Hochstapler und ewige Thronanwärter, gesetzt wer den. Diese Aussichten

scheinen dem tölpelhaften Knaben derart in den Kopf gestiegen zu sein, daß er sich flugs an den Schreib tisch setzte, um sich für sein hohes Amt vorzubereiten. Das Er gebnis war wiederum in der Pariser Presse zu lesen. Es ist ein „Sühnegesetz" zur Ahndung der Uebeltäter, die durch ihr Verhalten die „zeitweilige Preisgabe der österreichischen Un abhängigkeit" erleichterten. Die Einleitung zu diesem ersten kaiserlich-königlichen Gesetz lautet: „Wir, Otto von Habsburg, von Gottes Gnaden apostoli scher

. § 2: Die Strafe ist der Tod durch den Strang ..." Und so geht es weiter! 20 Paragraphen hat das Gesetz und jeder weitere Paragraph droht mit der Todesstrafe. — Höchst- dero Verlautbarung ist sehr interessant. Man bedenke die Fol- en. Die gesamte Ostmark müßte aufgehängt werden, denn sie at sich ja in einem denkwürdigen Wahlgang einmütig zum eutschen Volk und Reich bekannt. Die Ostmärker, Herr Otto, werden getreu ihrer musikalischen Tradition auf Sie pfeifen in Dur und Moll. Vom Bodensee bis zu den Karawanken

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 10
Date: 18.02.1898
Physical description: 10
. Hauptdepöt: b. Fragner ApoMe z. schwarz. Adler, Prag Kleinseite, Ecke der Spornergasse 203 Depots in den Apotheken Oesterreich-Ungarns dann in Hall in der Apotheke des Chr. v. Klebeisberg u. in Innsbruck in den Apotheken des C. Fischer, Guido Oel- lacher, Ant. Schöpfer’s Erben, Joh. P. Veithu. Otto Winkler. Mit mMeIichtkii-MfeWfte mit Vorschuh aus einem Stück gewalkt. Einziger Schatz gegen Nässe and Kälte unentbehrliche Beschuhung aller Berufsstände. Versandt durch: Ignaz Reder, Wien, Mariahilferstrasse

Braun, Hall. Nersilherililgs-Agkllt für eine inländische wechselseitige Versicherungsanstalt wird für Hall und Umgehung unter günstigen Bedingungen gesucht. Anträge an „Ünio catholica“ Men I, Bäcker- stratze 14. Nicht nur diese Zeitung, nicht nur alle Zeitungen Oesterreich-Ungarns und Deutschlands, sondern alle Zeitungen der Welt haben mit der seit 40 Jahren bestehenden, mithin ältesten und solidesten Annoncen-Expedition Haasenstein & Vogler (Otto Maass) Vereinbarungen ge troffen

. welche dieselbe in die Lage setzen, Annoncen übernehmen zu können, genau zu denselben Preisen, wie die Blätter selbst. Diese Annoncen-Expedition erspart also dem Inserenten Porto- und sonstige Spesen, bewilligt ferner bei grösseren Ordres sogar be deutende Nachlässe, liefert über alle Insertionen Belege, besorgt Uebersetzungen, liefert bereitwilligst Kostenvoranschläge und Satzmuster, zeigt mit einem Wort den richtigen Weg, wie annoncirt werden muss. Die Firma Haasenstein & Vogler (Otto Maass) besitzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.07.1924
Physical description: 8
die vom Bezirkssekrekariat sowie die vom Landesjekretariat ausgesandten Fragebogen an das Bezirkssekretariat nach Kufstein ei «gesandt. Die sänmi- gen Organisationen werden ersucht, endlich einmal ihren Pflichten nachzukommen. 6) Das sechste Gebot. Roman von Ewald Haufe. • Otto kochte vor Wut, aber er wußte, wie tief er gefallen, und auch, daß er kaum schreiben konnte. . Aber er war vom Hochmutsdünkel befallen, der bei 'einem günstigen Wendepunkt des Schicksals keine ! Grenzen kennt. Am liebsten hätte er Konrad

!" und ein spöttischer Zug umspielte seine Mundwinkel. „Lasten Sie mich mit Ihren Ansichten ungescho ren," entgegnete Konrad. „Freuen Sie sich, daß : Sie Glück gehabt haben, und tun Sie etwas für • den Vater!" Otto lachte. „Für den Vater?" rief er. „Wissen Sie wohl, wie der gelebt hat? Ha, ha, ich danke ' für Moralpredigten! Hätte ich einen besseren, wäre ich heute noch ein ganz anderer Junge, mehr als zehn Makart zusammengenommen, jawohl, und /besäße noch das Haus am Maximiliansplahe. Mein Alter war ein Luftikus

, Der Mutters Geld verspielt, daß sie an der Schwindsucht starb. So ist's, Herr Jmhof!" „Eben deshalb sollten Sie eiue Lehre daraus ziehen!" versetzte Konrad mit Nachdruck. Otto lachte, daß er rot wurde. „Wie klug Sie i -reden!" erwiderte er. „Sie studieren wohl die Mo- j ral aus den Büchern? Also, wie steht's," frug er, „kommen Sie heute Abend mit oder nicht?" „Ich verzichte aus das Vergnügen," entgegnete Konrad, und Otto empfahl sich mit einem Liedchen. „So sind die Menschen, die es zu etwas brin gen

," sagte Konrad. „Und so müßten Sie aus- sehen, wenn Sittlichkeit ein Unsinn wäre. Ich dan-ke . . . Er ist der ordinärste Kerl, den ich ge sehen!" Und er griff zur Mappe und ging in das Atelier, wo er sich als Künstler fühlte, der den Höhen zustrebt. 7. Konrad und Otto waren so verschieden ange legte Naturen, daß ein Zusammengehen beider ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre. Ottos Na tur war eine verdorbene, seine Erziehung eine so vernachlässigte, daß er schon als Knabe zu allem zu gebrauchen

, um sich des lästigen Berichtes durch eine leichtere Hand zu erledigen. So schrieb Otto, und bald, was ihm beliebte. Jetzt, nachdem er überzeugt war, daß Konrad mit Rosa ein Verhältnis an geknüpft und er befürchtete, unter Umständen den Kürzeren zu ziehen, war es ihm eine Kleinigkeit, die Briese so zu halten, daß der Vormund Ver dacht schöpfen konnte. „Es ist das eigentlich der einfachste Weg," sagte er sich, „meinen Neben buhler bei Zeiten kalt zu stellen. Der gestrenge Herr Vormund wird ihn eines Tages einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1924
Physical description: 8
. Die Bilder ergriffen ihn; er fühlte sich frei, und im vollen Sonnenlicht schritt er der Alm ent gegen, welche die versteckte Sennhütte durch den schweren, dicken Rauch verriet. Kaum in ihre Nähe gelangt, erschallten Stim men, und eine rief: „Hoch die Künstler!" Es war Otto mit Touristen. Ein Zusammentref fen mit ihm war ihm ärger als ein Schnitt durch die Hand. „Es ist, als ob mich sein Schatten verfolgte," sagte er. „Schau, Moidele!" rief Otto. „Wieder einer, der hier bleibt!" und er drehte

wie dreihundert Sauen," rief Otto, „noch ein Almlied, daß einem 's Herz im Leibe wackelt!" Was Konrad nicht gedacht, geschah: es klST>a rein und schön: Auf der ul'n, n?o n-nlein stehn. Wo ' v lehn. Da ! In ... 7 Nacht. Die schwere Wirtschaftskrists in der Metallindustrie. Auf dem Verbandstag der Metallarbeiter in Wien hielt, wie schon gemeldet, Genosse Nationalrat Domes eine große Rede über die wirtschaftliche Lage. Seine Ausführungen über die Krisis in der Metallindustrie sind überaus wichtig. Wir geben

und die Pfropfen knallten. „Wo wollen Sie denn malen?" srug Otto. „Im Wildtal, ja?" „Warum nicht!" „Ah, Monsieur Jmhof im Wildtal!" rief Otto. „Ja, was wollen Sie dort? Wifien Sie, daß es dort sakrisch schöne Mädels gibt?" Konrad schien nichts zu hören. „Na, vorsichtig! Die Burschen hier schlagen zu, wenn man in ihrem Wasser fischt!" Niemals hatte seine Schauspielkunst einen größeren Triumph er rungen, als an diesem Morgen, an dem er die bezaubernde Mädchenschönheit gekostet, von welcher Konrad Tag und Nacht

träumte. „Ich habe schon gehört, wie wütend die Burschen auf Sie find," erwiderte derselbe. „Wer hat das gesagt, he?" rief Otto. „Die Leute da unten. Sie werden es wohl wis sen," versetzte er. „Ha. ha. ha!" trällerte Otto. „Der Hansl Jakob und seine Leute mögen nur kommen, ich will ihnen zeigen, wo der Zimmermann das Loch gelassen! — Gelt, Moidl!" Und er hob.sie in die Luft. Konrad wurde von Zorn ergriffen und so packte er seine Dachen und ging davon. „Daß mich der Himmel vor ihm bewahre!" sagte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 25.07.1936
Physical description: 10
Mthner Ferd. und Frau, Zürich. Reisch. Hende Melanie und Tochter. W. Rößl. Haagenmacher Otto, Großmd., Budapest. Grandhot. Haimböck Heinz, Wien. Neuwirt. Habernmnn Maria, Wien. Grandhotel. Hindle Ellen, England. Tryol. Huber Josef, Innsbruck. Klausner. Heller Maria und Sohn, Prag. Güttler. Haifele Alice, Zürich. Herold. Hubinger Stefanie, Wien. Herold. Ir. Haberern Otto und Frau, Bratislava. Tyvol. Hudson Leo, Brüssel. W. Rößl. Ir. Hauk Viktor, Brüssel. W. Rößl. Hertog A. und Frau, Holland

. Herold. Sie müssen zwar einige Schritte mehr machen, aber der w e g lohnt sich. Sauberstes Entwickeln, Kopieren, Vergrößern im ältesten Photo- Spezialgeschäft am Platze Photo-Ienirale Kar! Sykora, Bichlstraße 28, vis-a-vis Hotel Theres ! Imsen Karl, Fabr., und Fam., Dänemark. Badhaus. ' Jpsmiller Emma, Wien. Grete Nicklas. Irving Frank William, England. Reisch. | Jacquart Henris, Brüssel. W. Rößl. Karafiat Ilse, Holland. Klausner. ] Karafiat Heinrich, Paris. Klausner. I Katz Otto, Brünn. Klausner

Eugen, Ing., Wien. Kaiser. Karawena Grete und Mutter, Wien. Kirschner. Klein Klara, Budapest. Theres. Dr. Kelter Otto, Schweiz. Reisch. Kahn Hugo und Fam., Zürich. Reisch. Kremenezky Annemarie und Tochter, Wien. Tiefenbr. Kohn Max und Frau, St. Pölten. W. Rößl. Kolar Karl, Wien. W. Rößl. Koch Erwin und Frau, Innsbruck. W. Rößl. Kwitschala Eugenie, Wien. Reisch. Dr. Klameth Jda, Schweiz. Reisch. Kalff Joh., Generalleutn., Holland. Reisch. Kuffler Johann, Wien. Reiscb Kalinger Alois, Haunoldstein

-Aichholz. Lvwter John und Frau, England. Grandhotel. Lengeyl Sandor und Frau, Budapest. Reisch. Leifschitz Max, Linz. Neuwixt. Lafsay Alfred und Frau, C.S.N. Neuwirt. Letzner Franz und Töchter, Graz. Klausner. Lustig Lilly, Jugoslawien. Tyrol. Dr. Löwinger Adolf und Frau, C.S.R. Vötter. Lippert Leo, Ing., Hofrat, Wien. M. Obernauer. Dr. Lang Otto, C.S.R. Edelweiß. Löcker H. Ing., und Frau, Holland. Kaiser. Locker Otto, Dir., und Frau, Mitterberghütte. Kaiser. Lurger Hans und Frau, Leoben. Klausenbach

. Tiefenbrunner. Pernstich Hermann und Frau, Bayern. Eggerwirt. Quittner Rosa, Wien. Klausner. Nieder Richard un!d- Frau, Wien. Neuwirt. Reimann Emil und Frau, Prag. Reisch. Ruys Johann und Frau, Holland. Tyrol. Rothbacher Helene, Hambug. Schiechtl. Roy Carmen, Wien. P. Hölzl. Reis Felicitas, Wien. Marterer. Redlich Otto, Wien. Kitzbühelerhof. Roither Willi, Salzburg. Neuwirt. Rodd David B., Washington. W. Rößl. Dr. v. Neemvyk A. I. und Frau, Holland. W.Rößl. van Noppart K. und- Frau, Frankreich. Grandhotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.08.1952
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 179 Volkszeitung Montag, 4 . August 1952 Schwarz, Faß! und Mathe Vor rund 25.000 Zuschauern wurde gestern in Innsbruck das 2. Rundstreckenrennen für Automobile und Motorräder auf einem 1.7 km langen Straßenrundkurs ausgetragen, an dem sich rund 80 Fahrer beteiligten. Die schweren Klassen waren durch einen starken Wolken bruch ziemlich benachteiligt, doch wurden trotzdem gute Leistungen geboten. Der Inns brucker Otto Mathd wurde in der Sportwagen klasse

(Straßenmeisterschaftslauf) dreifacher Sieger, ebenso der Salzburger Schwarz Dop pelsieger in den leichten Klassen der Motor räder. Leonhard Faßl holte sich den Sieg in den Klassen bis 350 und 500 ccm. Die schnell ste Runde fuhren der Wiener Koresch auf Veritas und der Garmischer Hartl auf Triumph 500 mit 1:22.8 Minuten (Durchschnitt 76.9 km/h). Das spannendste Rennen war das der Sportwagenklasse bis 2000 ccm, bei dem der Wiener Kurt Koresch auf Veritas erst in der letzten Runde durch eine Karambolage als schärfster Rivale Otto

Schwarz mit 1:32 (67,252 km/h). 9 Fahrer am Start, 9 Fahrer am Ziel. — Motorräder 250 ccm, über 10 Runden (17,25 km): 1. Schwarz Paul, Salzburg, Triumph, 15:05.1 (70,606 km/h); 2. Dürecker Sepp, Vöcklabruck, Puch, 15:11.0; 3. Mittermayr Josef, Innsbruck, Puch, 15:16.3. Schnellste Runde Schwarz, Triumph, 1:29.4 (71,796 km/h). 20 Fahrer am Start, 17 Fahrer am Ziel. — Sportwagen bis 750 ccm und 1100 ccm, 10 Runden: 1. Mathe Otto, Inns bruck, Porsche, 15:35.4 (68,341 km/h); 2. Pra- zak Hans, Wien, Fiat

, 16:44.7; 3 Feistl Otto, Zwettl. WD, 16:50. Schnellste Runde Mathö 1:29.4 (71,796 km/h). 5 Fahrer am Start, 4 Fah rer am Ziel. — Motorräder 350 ccm, 10 Run den: 1. Faßl Leonhard, Wien, Jawa, 16:16 (65,469 km/h); 2. Albert Fritz, Rosenheim, Horex, 16:48.1; 3. Heisinger Otto, Wien, Jawa, 17:04.9. Schnellste Runde Faßl 1:35.9 (66,562 km/h). 10 Fahrer am Start, 6 Fahrer am Ziel. — Motorräder mit Beiwagen bis 750 ccm. 6 Runden: 1. Dürnecker/Wechsler, Vöckla bruck, Triumph, 9:39.7 (66,103 km/h); 2. Diet

- rich/Seyrling, Seefeld, BMW, 9:51.3; 3. Dimai- Moser, Innsbruck, BSA, 10:45.1. Schnellste Runde Dietrich/Seyrling 1:32.1 (69,455 km/h). — Sportwagen bis 1500 ccm, Kat. C, 10 Run den: 1. Math6 Otto, Insbruck, Porsche, 8:54 (71,797 km/h); 2. Prazak Johann, Wien, Fiat. 9:29.4; 3. Feistl Otto, Zwettl, WD, 9:54.3. Schnellste Runde Math«! 1:27.3 (73,446 km/h). — Motorräder bis 500 ccm, 10 Runden: 1. Faßl Leonhard, Wien, Jawa, 15:24.8 (69,080 km/h); 2. Felkl R., Salzburg, BMW, 15:27.5; 3. Heisin ger Otto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 09.07.1938
Physical description: 16
und auf regendsten Kampf geben. Innsbruck stellt in dieser Ge wichtsklasse den Oesterreichischen Meister Alois Valdas- serini, sowie Schnaller, Egger und Otto Hirsch, welche zusammen mit dem fabelhaften Techniker Vinzenz (Her kules Wien) und Hermann Hollermann (Wels) in der Endrunde voraussichtlich um den Sieg kämpfen werden. Es ist in Anbetracht der Ausgeglichenheit der Kämpfer sehr schwer, einen Favorit zu nennen, jedoch wäre es keine Unmöglichkeit, wenn zum Schluß der ausgezeich nete Münchner Hirsch

: Der Oesterreichische Meister Aumeier (Wels) sowie Poricek (Herkules Wien) und Franz Foidl vom 1. TRSK sollten in der Schlußrunde um den Sieg kämpfen, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß der Innsbrucker Franz Foidl, ein ausgezeichneter Ranggler, eine Ueberraschung schaffen wird. Im Schwergewicht treffen sich der Oesterreichische Meister Sterer (Wels) und die beiden Innsbrucker Otto Wisiol und Josef Hundegger. Sterer ist derzeit Oester- reichs beste Schwergewichtshoffnung und müßte auch normalerweise

für Hin- und Rückreise nur halbe Fahrt. Aus künfte und bebilderte Werbeschriften durch das Amt des Gaues 1? des DRL, Wien, 4. Bez., Prinz-Eugen-Straße 12 (U 46-5-65) und das Amt für Leibesübungen der Deut schen Studentenschaft a. d. Wiener Hochschulen, Wien, I., Ebendorferstraße 9 (B 45-0-30). Bestgewinnerliste vom 1. Gesellschaftsschießen der Schützen gilde Hötting Haupt: 1. Rauch Otto 731 Teiler, 2. Natterer Karl 1140 Teiler, 3. Knoflach Hans 1202 Teiler, 4. Nairz Karl. 5. Müller Josef, 6. Bischofer Josef

, 7. Stolz Robert. 8. Fila Anton, 9. Plaseller Joses. Fünfer-Serie: 1. Bischofer Joses 48.2 Kreise, 2. Fila Anton 44.8 Kreise, 3. Stolz Robert 44.8 Kreise, 4. Pla seller Joses, 5. Knoflach Hans, 6. Müller Josef. 7. Natterer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mayr Sopp. Schlecker: 1 . Müller Josef 202 Teiler, 2. Dr. Hubert Fraxola 305 Teiler, 3. Nairz Karl 321 Teiler. 4. Fila An- ton, 6. Plaseller Josef, 6. Stolz Robert, 7. Knoflach Hans, 8. Rauch Otto, 9. Mayr Sepp

, 10. Bischofer Joses, 11. Nat- terer Karl. Fünfer-brie: 1 . Bischofer Josef 135.5 Kreise, 2. Knos- lach Hans 12-6.5 Kreise, 8. Müller Josef 124.2 Kreise, 4. Plaseller Josef. 5. Fila Anton. 6. Stolz Robert, 7. Nat terer Karl, 8. Rauch Otto, 9. Dr. Fraxola Hubert, 10. Nairz Karl, 11. Mahr Josef. Jungschützenbeste: 1 . Rauch Otto 41.4 Kreise. Nächstes Gesellfchastsschießen am 7. August. Bergsteigen Die Schutzhütten der ehemaligen .Sergfreunde". Der Landes. verband Wr deutsche Jugendherbergen teilt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 14
Date: 31.12.1938
Physical description: 14
Korpsführer Hühnlein Adolf mit F!am., München. Grandhotel t Kgl. ital. Minister Pittakls Franceses und Gemahlin, Grandhotel Kerte Ernst, Hannover. Grand Hotel Krüger Otto, Berlin. Resch Konietzny Werner, München. Alpenhaus Köhl Hans, Augsbürg. Widmoser Knoll Fritz und Arthur, Berlin. Alpenhaus Keller Max, Wuppertal. M. Egger Kals Maria, Berlin. Waldschütz Kreuz Fritz, München. Bichlalm Koch Bruno, Freibrug. W. Rößl Klotz Heinrich und Frau, München. Neuwirt Kienast Annie, Wien. Guntermann

. Grandhotel Hotel-Pension „Eckingerhof“ Kitsbühel, Tirol — Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus, in nächster Nähe der Skiübungswiesen Zimmer mit fließendem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Prof. Letz Alexander mit Fam., Wien. Tiefenbrunner Lang Angela mit Tochter, Augsburg. S. Gams Lübbert Günter, Hamburg. Licht Dr. Loest Curt und Tochter, Halle S. Bodenseer Lehmann Otto und Frau, Nürnberg. Erika Dr. Lorenz L., mit Fam., Heidelberg. Hoffmann Dr. Mayer Edgar

, Zwickau. Bichlalm Gräfin Oppersdorff Candide, München. Licht Oberpriller Maria, München. Rainer Obermaier Ludwig und Frau, Streubing. Stang Olgien Constantin, London. W. Rößl Dittmar Viktor, Wien. Rosengarten Oliver John C. und Frech, San Franzisko. W. Rößl Payne Robert Henry, England. W. Rößl Pilar Gottfried, Neuditschein. Wimmer Pflanz M., Würzburg. Hölzl Proxauf Rosemarie und Anneliese, Innsbruck. Tiefenbr. Puchmayer Otto, Linz. Brau-AG. Arch. Praha Anton, Linz. Kaps Pugl Herbert und Frau, Graz

D.-Jng. Reichenberger Walter, München. Dir. Wieser Rintelen Elmers, Münster. C. Hüter Rotter Emanuel, Wien. Felizitas Reifkogel Jngeborg, Hamburg. Rosengarten Ruth Ellen, Berlin. Bodenseer Ltnt. Rccholl Rolf, Berlin. Tscholl Rocholl Arnold, Berlin. Tscholl Roth Otto und Frau, München. Montana Frh. v. Rüxleben Otto, Rottlegen. W. Rößl Rominger Hermann, Ebingen. W. Rößl Roewer Hans mit Familie, Berlin. Kitzbühelerhof Rucks Karl, München. Schiechtl Riedel Willi, Gunzenhausen. Salvenmoser ; Ruchler Josef

und Frau, London. Tennerhof Dr. Reisch Otto und.Frau, Graz. Eilenberger Sepp Sieberer Gänsbach^asse, Telefon 52 Touristenproviant Obst, Weine, Schnäpse Ruß K. und Frau, Nürnberg. Eilenberger Nicker Anna und Tochter, Tuttlingen. Ehrenbachhöhe Dr. Najakowitsch Erich u. Frau, Wien. C. Hüter Rufs Fritz, München. Eggerwirt Nid Hedwig und Sohn, München. Reisch Ottubert P aul mit Fam., Dänemark. Grandhotel Dr. Ikeif Walter mit Fam., Wests. Kitzbühelerhof Neimhagen Max, Leipzig. Grandhotel , Rudclöberger Hans

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.06.1937
Physical description: 6
sie zu Bibi, die in eine Gardine hineinschluchzte. „Ich — ich Hab ihn so gern, Mutter — und wenn er was vom Heiraten hört — dann — dann denkt er vielleicht, ich möcht ihn nur wegen dem Geld!" Da rumpelte Mutter Gschiermeister wortlos weiter. Ein Lebenszeichen von Otto Kranes. Der 24. Dezember war angebrochen und hatte ein richtiges Weihnachtswetter mitgebracht. Es flockte groß, weiß und dick auf die Stadt. Dabei war es windstill und nicht übermäßig kalt. Bei Gschiermeisters wurde heute schon zeitlich

. Dort fiel ihr Mädi um den Hals. „Bibi — denk dir! Otto!" „Was! Otto? Ist er da? Hast du ihn gesehen?" „O, Bibi, sag mir — ist es eine große Sünde, ein Ehren wort nicht zu halten?" in nächster Nähe des befestigten Palastes von Tjakra Negara ihr Lager auffchlugen. Die Stellung der Holländer war so schlecht gesichert, und der schlaue Sultan verstand es so gut, sie durch Geschenke und falsche Vorspiegelungen in Sicherheit zu wiegen, daß der am 26. August durchgeführte Ueb erfüll auf die Holländer

gegessen werden. In neuester Zeit hat man auch beobachtet, daß die Erdbeer krankheit erblich ist. Eine Weile zögerte Bibi, dann sagte sie neugierig: „Na weißt du — mir kannst du's schon sagen!" „Ich sag dir's, Bibi! Aber nur dir. Ich muß es jemand sagen. Aber du mußt mir dein feierlichstes Ehrenwort geben, niemand ein Sterbenswörtchen zu sagen!" Bibi gab das Ehrenwort. Da zog Mädi mit zitternden Fingern einen Brief aus der Tasche. „Otto hat mir geschrieben —", flüsterte sie, „mit der Mittagspost kam

ich diesen Brief. Ich kann nicht anderes. Ich kann diesen Tag nicht vorübergehen lassen, ohne Dir zu sagen, daß Du an unserer Liebe nicht ver zweifeln darfst! Ich bereue tief den Schritt, den ich getan habe. Es ist meine feste Absicht, die schrecklichen Bande mit diesen Menschen zu lösen. Erwarte mich am 31. Dezember um neun Uhr abends Ecke Weingartenstraße-Westplatz. Komme allein und unauf- fällig! Keinem Menschen ein Wort! Harre aus, um unserer Liebe willen. Dein unglücklicher Otto." Bibi war zu Ende

. In ihrem Innern wogte alles durch einander: Mitgefühl, Mitleid, gruselige Abenteurerlust und das prickelnde Bewußtsein, Mitwisserin eines dunklen Geheimnisses zu sein. „Hast du deinen Eltern etwas erzählt?" fragte Bibi. „Kein Wort. Nur dir, Bibi. O Gott, wenn sie ihn nur nicht umbringen! Wie ist Otto nur zur diesen Verbrechern gekommen?" Bibi beruhigte sie. „Jetzt kannst du doch ruhig sein, Mädi. In einer Woche siehst du ihn — alles wird sich aufklaren.

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 08.08.1936
Physical description: 10
. Klausner. Kaufmann Hans, London. Neuwirt, von Karatson Blanche und Töchter, Budapest. Grand hotel. Kattus Hans, Wien. Reisch. ! Kosbauer Sepp, Salzburg. Reisch. Klein Martha, Wien. Herold. Koenig Franz trnd Frau, Deutschland. Ganzer. > Kruymel und Frau, Holland. Kagringalm. Kammerlhuber Marie und Fam., Waidhofen. Badhaus. Klapwijk D. W., Holland.' W. Rößl. Baron de Krätschmer E., Wien. W. Rößl. Kuffler Moritz und Frau, Wen. Reisch. ' j Dr. Kastei Ernest und Frau, Paris. Reisch, l Körner Otto, Wien

. Tlefenbrunner. Locher Karl und Fam., Schweiz. Reisch. Laednach Otto, Schweiz. Silb. Gants. Dr. Lehnstorff Theodor, Wiett. Kühr. Lowranisch Joh., Wien. Grandhotel. Lambert Robert, Paris. Grandhotel. Lapizburu Jose, England. Reisch. Lieber Joh. und Fam., Wien. Silb. Gams. Liebschütz Rosa, Brünn. Rainer. van Lisso Julie, Holland. Tiefenbrunner. Läufer Erwin und Frau, Wien. Tschadesch. ' Lobmeyr Oskar und Frau, Pörtschach. Tiefenbrunner. Dr. Lechner Franz und Frau, Wien. Neuwirt. Ing. Lantz Robert und Fam

SYKOgA [jäiäicr) ist die Marke „Sykora“ bei Photos Dr. Mayer Eduard, Wien. Reisch. Me Clelland KatH., Newyork. Germania. Monsen Pierre, Brüssel. Seelrg. Manther Leopoldine wird Mitzi, Wien. H. Zlmmermann. Maßt Otto und Frau, Deutschlland. Tiefenbrunner. Mächler Alma, Wien. Tiefenbrunner. Mayer Josefine, Meran. Silb. Gams. . 4 Dr. Meckmann Joh. und Frau, Holland. Lebenberg. Meyer G. Harry, U. S. A. Grandhotel. Monhert Jachetta und Tochter, Polen. Reisch. Novak Paula, Rosa, Gerti, Wen. Tiefenbrunner

. Fischer. < Oettli-Renfer Alice, Schweiz. Schweizerhof. Pernt Leo und Frau, Holland. Tyrol. Phestew Thomas, U. S. A. Tyrol. Preinesberger Leopold tind Frau, Wien. Herold. > Pl'sko Marianne, Wien. Herold. Dr. Prüfling Georg, Wen. Kaiser. < Peaston Clifford John, England. Kaiser. Parth Rudolf und Fratt, C. S. R. Kaiser. Pacolay Hedwig, Ungarn. Erika. Penley Francis Charles, England. Neuwirt. Pecterö G. und Frau, Belgien. Neuwirt. Marquis de la Passadleve und Frau, Frankreich. Grandhotel. Peyer Otto

und Fant., Aegypten. Reisch. Popper Julius und Fam., Wien. Herold. ' Peel Archibald und Mutter, London. Kitzbühelerhof. Prahante Willtant, Schottland. Kaiser. Preston S. D., London. W. Rößl. Parker Mary, Newyork. Grandhotel. Prechl Antoine und Fam., Frankrelch. Tyrol. > Polak Otto und Frau, Prag. Tyrol. Pickaar Gerardus, Holland. Tiefenbrunner. Paul Pal und Frau, Budapest. Grandhotel. Ing. Pruy Joh. und Frau, Holland. Grandhotel. Pachernegg Siegfried, Graz. Grandhotel. Peten Jean tmd Frau, Belgien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1948
Physical description: 4
—... - - ris und Wien besteht, wird doreh die Heimkehr Otto Bauers von Paris nach Wien im Gedenkjahr der Revolution besonders unterstrichen. Er ist im Ausland gestorben, aber er war kein geistig Frem der in dem Lande der großen Französischen Revo lution und in der Stadt der Commune: er war ein Kämpfer mit Bürgerrecht in jener heiligen Erde, den der Friedhof Pöre-lachaise in seinen Mauern aufnahm. So hat ihm damals die französische So zialistische Partei öine wahrhaft internationale Leichenfeier

veranstaltet. So kehrt er heute von «einer Pilgerfahrt zurück: als ein Symbol der in ternationalen Zusammengehörigkeit der nm ihre endgültige Befreiung kämpfenden Arbeiter aller Länder. Wie aber war Otto Bauer nach Paris gekom men? Warum hatte er Oesterreich, seine Heimat, verlassen müssen? Es war der FascMsmus, der ihn außer Landes trieb, bedroht vom Galgen des Standgerichtes und bespien von der Verleumdung, die Dollfuß und Schuschnigg ans dem „vater ländischen“ Radio plärren ließen. Es war am Morgen

nach der verlorenen Schlacht, nach dem j mit Kanonen niedergeworfenen Freiheitskampf der österreichischen Arbeiter im Februar 1934. Otto Bauer hat die ganze Wucht dieser Niederlage gefühlt — aber auch die historische, die internatio nale Größe und Bedeutung des vorübergehend ver. lorenen Kampfes. Daß er heute heimkehrt in das Wien, in dem am Gedenktag des 12. Februar "1934 alle arbeitenden Menschen eine kurze Weile feiern, daß er an diesem Gedenktag bestattet wird im Schatten des Denkmals der Märzgefallenen

von j 1848, an der Seite Viktor Adlers: das bedeutet, Haß sich seine Voraussicht erfüllt hat. Sie töten | den, Geist nicht, ihr Brüder — nicht nach 1849, I nicht nach 1934. Der Faschismus hat die Sozialist!» keine Macht der Erde, auch keine Großmacht, wird es je in Zukunft vermögen. Unter Rückschlägen und furchtbaren Opfern hat sie sich behauptet, wird sie vorwärtsgehen: Otto Bauers Heimkehr ! bezeugt die Bewährung der sozialistischen Idee I gegen ihre Feinde, den Triumph der Freiheit über den FascMsmus

tag: Westwetter mit rasch wechselnder Bewölkung, ' zeitweise mit Niederschlägen, etwas kälter, aber noch übemormale Temperaturen. Otto Bauers Asche hehr? heim Die Urne mit der Asche Otto Bauers, die heute mit einem Sonderwagen aus Paris auf der Fahrt nach Wien durch Tirol reist, wird an allen Sta tionen, an denen der Arlbergexpreß hält, von den Genossinnen und Genossen feierlich empfangen. In Landeck wird der Sonderwagen von der Stadt musik, der Sozialistischen Jugend, den Roten Fal ken

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.07.1934
Physical description: 8
? Etwa 7V Prozent. . . was man im Altertum die „Säulen des Herakles' nannte? Die beiden Felsen Gibraltar und Abila. . . welches das kleinste europäische Meer ist? Das Marmarameer. Wobbes Ferienreise Heitere Sikzze von G. B u e tz Lieschen Wobbe hegt seit Tagen einen Traum. Sie will eine , richtige Ferienreise machen. Der Gatte, Otto, läßt sich indessen nicht erweichen. »Lieschen', wehrt er mit der Energie des verant wortungsbewußten Familienhauptes ab, „sowas überschreitet unsere Verhältnisse

— das liegt nun einmal im menschli chen Gemüt — je mehr die Sonne wärmt, als gar Müllers auf die Sommerreise gehen, die sonst stets zu Hause blieben... Lieschen flötet nicht mehr »Otiochen' und Kleider, die „nach viel mehr aus sehen als das Grüne', spreizen sich jetzt in jedem Ausverkauf. ,>Es wird sich auch nicht halten', nör gelt Lieschen. Trotzdem. Das Aeußorste, was Otto nach schweren Bedenken zugeben will, ist eine Ex trafahrt über Wochenend. àschen zuckt die höhnend aufgeworfeneil Lip pen

. Selbst Otto muß schließlich zugeben, daß sie „richtig elend aussieht'. «Kunststück, wenn man niemals etwas für die Gesundheit tut! Immer in verdorbener Stadtlustl Aber ich sage nichts mehrl' Otto hat sein niedliches Lieschen aus uneigen nütziger Lieöe gefreit. Er mag es anfangen, wie er will, sobald er sich jetzt in eine Zeitung vertieft, stets findet sein krampfhaft ablehnender Blick die Anpreisung einer billigen Ferienreise. Wenn man recht bedenkt, so etwas ist auch für den kleinen Beu tel erschwinglich

. Als Otto sich das erste Mal bei diesem verwerflichen Gedanken ertappt, sieht er erschrocken zu Lieschen hinüber. Die stichelt mit be leidigtem Gesicht an schadhafter Wäsche. Für Otto folgt eine unrnyige Nacht; es kann auch nicht be hauptet werden, daß er die nächsten Tage im Bü ro mit der notwendigen Sorgfalt arbeitet. Wobbe ist fahrig und zerstreut. Er rechnet heftig, doch „privat'. »Ich geh noch mal aus, Lieschen', wirft Otto kurz hin. Seine mageren Beine bringen ihn wi derwillig zur Tür. Schließlich

, er könnte auch morgen... Nein! Wobbe gibt sich einen Ruck. „Auf Wiedersehen!' ruft er rauh. Lieschen blickt vom Geschirr kaum hoch. Was ist schon groß dabei, wenn Otto auf die Straße geht! „In welchen Saftladen willst Du denn gehen?' fragt sie ironisch. „Ist ja doch kein anständiger Mensch mehr bei der Hitze hier.' Wobbe steht an der Tür. Sein gequälter, aber gewissermaßen hoheitsvoller Blick flattert an Lies chen vorbei. „Man könnte hierauf vieles sagen, lie bes Kind. Dennoch, ich schweige lieber.' „Da tust

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