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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 14.01.1933
Physical description: 8
ONKEL OTTO Ein fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urheberrechtsschutz Drei-Quellen-Verlag Königsbruck Sa. 7. „Du siehst also, wie es steht. Von den Männern ist bestimmt nichts mehr zu holen. Aber klopfe mal an. Du bist begierig, am Schluß deines Lebms noch einmal Er fahrungen. zu sammeln. Sammle sie. Erfreuliche sind es nicht." Onkel Otto sah sehr nachdenklch vor sich hin. „Vielleicht denkst du, ich rede aus Haß so!" fuhr der Ochsmwirt ruhig fort. „Du lieber Gott. . . ich finde

sie nicht des' Hassens wert. Ich habe doch dem Theodor und dein Nolte auch einmal Geld geborgt. Das war cm halies Jahr vor der Ueberschreioung an die Frauen. Mein Geld war ich los, und die Gäste auch. Dann habe ich gemahnt und bekam grobe Briefe. Da konnte ich mir nicht anders helfen. Ich drohte mit der Betrugsklage. Das half, und jetzt stehen meine . . . immerhin bescheidenen Gelder als Hy potheken auf den Grundstücken eingetragen. Mich wollten sie genau so prellen." Onkel Otto winkte ab. „Lassen wir das Thema

, das ist schon schwerer, sch immer!" „Aber manchmal auch ergötzlicher!" vollendet Peter Lenz. „Besonders, wenn man merkt, daß. . . eigentlich die an deren die Clowns sind." „Recht hast du, Peter." In fröhlcher Stimmung plauderten sie zusammen bis in den Ibend hinein. Sie aßen gemeinsam Abendbrot, und erst gegen 8 Uhr zog Onkel Otto fröhlich über den Markt, wieder dem „Grünen Kranze" zu. „Vergiß nicht, Otto ... bei uns bist du immer will kommen. Auch ohne den . . . Notpfennig!" rief ihm der Ochsenwirt

nach. Otto strahlte über das ganze Gesicht. Das Wort tat wohl; denn er wußte, da war keine Heuchelet mit im Spiele 2. Otto, der Hausdfener. Seit dem denkwürdigen Empfang Onkel Ottos sind vic« Wochen ins Land gegangen. Ostern ist vorüber, und die heiß erwartete Saison rüÄ näher. Onkel Otto wohnt immer noch bei Frank. Er lebt still, zufrieden, ohne Ansprüche zu machen. Er geht, noenn er will, hinüber zum „Ochsen" und unterhält sich gern mit Peter Lenz. Die Behandlung im „Grülten Kranz" ist längst

verkehren; Ankunft und Abfahrt in Moskau finden Montags statt. Es ist der kom fortabelste Zug, der derzeit in der Sowjetunion verkehrt mehr die alte herzliche. Frau Antonie wird jeden Tag gelber vor Aerger; dmN Onkel Otto tut nchts, aus seiner Reserve h rau kz «gehen. Onkel Otto bewohnt längst nicht mehr die besten Zim mer, mau hat ihm im Dachgeschoß zwei Zimmer ange.vie- sm, hat ihm dann von ihnen noch eins abgeknapst. Jetzt lebt er in einem jämmerlichen Dachkämtnevch-en. Er hat alles mit Geduld

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.09.1925
Physical description: 4
. Nicht um seiner selbst willen, denn er hatte zu leben auch ohne Pension, aber der alte Mann trauerte um die Zukunft der Gerlingwerke. 6. K a p i t e l. Von alledem, was sich in der Heimat ereignet hatte, wußte Otto nichts, wie er an dem lachenden Pfingst- uwrgen der Billa des Sanitätsrats Pulvermacher zu- Mtt, und gänzlich unvorbereitet seiner Braut gegen- überstand. Im ersten Augenblick war es ihm, als täusche sion der Leib des Verräters den Raben zum Fratz vorge worfen werden sollte. Man sieht, diesen GreuelnGgegen- üver

«. «Der Alpensreund", iltuistriertL Haödm,on>ats'schrift für Reise und TourDik, 6. Jahrgang, Dopp-thest Nr. 16/16, MpeNsreund-Derlag A.-G., München, Amalienstraße 9. — Der diesjährigen Tagung des D. u. Oe. Mpenvsreins in JnnsÄrnck ist ^das zweite August-Hesi ge widmet. Aus diesem Anlaß ist die .be-kannde Zeitschrift als Doppelheft mit dem M>otto „Aus Innsbrucks B-srgwett" erschienen. Der bekannte Mpinist Dr. Fritz Rigele schrtdert eine hochinteressante Besteigung der Watdrostspitze-Nordman'd, eine .der letzten

Arbeiten des an Psingsten in der Höchtor-Nordwand tödlich verunglückten Otto Margulies erzählt fesselnd von einem unfreiwilligem Biwak in der Innsbrucker Nord kette. Eine DurchEletterung <der Roßkopf->Novdwand ibefchreibt Dr. A. Kaffe roter, Dr. Otto Zi-mmeter läßt uns eine außergewö>hnlich schöne und schwierige Klettersahrt und Erstevsteigung durch die Südwand auf das mittlere Zinthorn miterleden. In 'der SkiM „Die zu uns kom men" plaudert Hans Fischer, Innsbruck, von den!fo verschiedenartigen Eäste

. Dasselbe maßlose Erstaunen lag aus dem Gesicht Käthes. Sie hätte alles eher vermutet, wie Otto gegenüberzustehen. Argwöhnisch wie sie war, dachte sie blitzschnell an ein vor bedachtes Komplott, bei dem Otto die Hand im Spiele hatte, aber auch dessen Miene war so sichtbar überrascht, daß sie den Gedanken ebenso schnell fallen ließ. „Nun, meine Herrschaften, wie ist uns die Ueberrnmpe- lung gelungen? Wir hatten die Freude, beim Herrn Justizrat Schneider Fräulein Gerling kennen zu lernen und zu erfahren

, daß sie Ihr Bräutchen ist, lieber Herr Doktor, und da wollten wir gern Ihnen eine Freude be reiten. Wir sind ja sowieso daran schuld, daß Sie zu Pfing sten nicht verreist sind, und diese Reise hätte doch sicher Ihrem Bräutchen und der Heimat gegolten." Die alte Dame, die hinter den beiden Mädchen einge treten war, löste durch ihre Worte die peinliche Situation wenigstens etwas. Jetzt, wo Otto sie in all ihrer liebrei zenden Zierlichkeit vor sich stehen sah, erwachte auch wie der seine im Herzen noch immer

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 10
Date: 16.08.1924
Physical description: 10
. Ich verdoppelte meine Schritte. Wie langsam flössen doch die Gedanken. Ich mußte ihr ein Wort des Trostes sagen. Das war ich dem toten Freunde schuldig. Ich sah sein Auge, in dem es quälend flackerte, jetzt wie flehend auf mich gerichtet. Nun war ich im Flur. Da wohnt sie bei ihrer Tante. Ich klingelte. Niemand öffnete. Nach dem zweiten Klingeln kam ein blasser, etwa siebenjähriger Knabe. „Otto!" Das war ihr Kind. Es trug des Vaters Züge. Armes Kind! „Otto, ich muß gleich zu Mama — kennst du mich nicht, Otto

? Ich bin — Was hast du?" „Mama ist nicht zu Hause", ließ sich teilnahmslos ein dün nes Stimmchen vernehmen. „So? Wer spricht denn da drinnen? Das ist doch Mama!" „Sie flüstert nur!" Flüstert? „Sie ist krank." „Krank?" Nun muß ich hinein ! „Geh' voran, Otto." Otto zögerte. „Nun?" fragte ich. Ich mußte mich ab wenden, so erbarmte mich das Kind. Dann war er plötzlich verschwunden. Ich allein im däm mernden Flur. In diesem Augenblicke hörte ich ein Geräusch wie das Weinen einer Frau. Ich riß die Türe

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.10.1925
Physical description: 4
. ' Auch Otto war froh, daß er den ersten Besuch, den er nun wieder in dem gastlichen Hause abstattete, mit seinem Bräutchen am Arm machen konnte. Die alten Herrschaften kamen ihnen herzlich entgegen, dann aber trat etwas später Agnes ein. Ihr Gesicht war blaß und schien etwas schmäler zu sein, und Otto fühlte sich ihr gegenüber befangen. Sowie aber Käthe ihrer an sichtig wurde, sprang sie in ihrer lebhaften Art auf sie zu und schlang öie Arme um ihren Hals. „Agnes, du Liebe, du Gute! Nicht wahr

, du erlaubst, daß ich „Du" zu dir sage. Hast mir ja versprochen, weine Freundin zu weröen." Und während die drei alten Herrschaften in öer Sa nitätsrätin Zimmer gegangen waren, plauderte Käthe auf Agnes ein, küßte und herzte sie, so öatz ihr die Rüh rung in das Auge trat, und sie das junge Mädchen mit einer fast mütterlichen Zärtlichkeit streichelte. Dann erst kam sie dazu, Otto die Hand zu reichen, und wie sie ihn ansah mit einem warmen, tief bewegten Blick, senkte er das Auge und küßte ihr die Hand

eingefunöen. Generalstreik der französischen Kommunisten. KB. Paris, 29. Sept- Die komumnistlsche Partei und der kommunistische Gewerkschaftsvevband kündigen für Anfang Oktober einen Generalstreik an, der 24 Stunden dauern und sich auf ganz Frankreich erstrecken soll. Dieser Streik ist als Demonstration ge plant, um die revolutionären Kräfte in Frankreich zu messen. „Und denke dir, dich habe ich gehaßt! Auf dich war ich eifersüchtig! Ich dachte, du liebtest Otto selbst und wolltest ihn mir nehmen

!" Nun zog eine leise Röte über das Gesicht öer weißen Lilie. „Kleine Närrin! Sich in den Spiegel und 5arm schaue auf mich. Wie konntest du so etwas denken." Aber Otto und Agnes war cs recht, daß in diesem Augenblick öer Sanitätsrat in der Tür erschien. „Na, junges Volk? Seid ihr nun so weit, daß man ein vernünftiges Wort reden kann? Also, wir haben im hohen Rat der Alien beschlossen, öatz wir den Tag zu sammen verleben, das heißt, unter der Bedingung dür fen Sie mit dabei sein, daß Sie geloben

, das ihr mit freundlichem Verständnis ent gegenkam, und es war doch so tausenderlei, wo sie doch gern Rat und Hilfe erheischte. Sie fühlte selbst, daß sie trotz Pension und hoher Schule eigentlich wie ein wildes Pflänzchen ausgewachsen war, weil ihrer Erziehung die Liebe gefehlt hatte, und nun bat sie Agnes, ihr eine ältere Schwester zu sein, ihr zu helfen und zu raten, wie sie Otto glücklich machen könne. (Fortsetzung folgt.), <

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 27.11.1935
Physical description: 10
. „Aber da ist ja gar keine Photographie drin." „Na, der ist aber originell; die ist nicht dumm!" rief Otto, und er las: „Geehrter Herr Nr. 1001! Wenn Sie im Ernst eine Frau suchen, so lassen sie Ihre Photographie auch in der Zeitung abdrucken. In Ermanglung musikalischer Begabung Ihrer Zukünftigen, rate ich Ihnen, eine Drehorgel zu kaufen. Ich bedauere, daß ein Mann, der (in seinen Augen) so viele Vorzüge hat, wie Sie, nicht schon längst eine Frau gefunden hat. Ihre ergebene Nr. 1002." „Suum cuique!" sagte Franz

lakonisch. „Kondo liere." . „Gefällt mir nicht übel, das Mädchen. Schade, daß keine Photographie dabei ist. Wenn die so schön wie grob ist. — Na, da mutz ich dahinterkommen", ries Otto auf einmal ganz energisch. Otto war einer von jenen harthölzernen Köpfen, die alles durchsetzen, wozu sie einmal entschlossen sind. Und so gelang es ihm auch, nach einigen Tagen um Geld und gute Worte in den Besitz der.gewünschten Adresse zu kommen. Nr. 1002 war das einzige 19jährige Töchterchen eines reichen Kaufmannes

, ein hübsches, geistreiches, etwas mutwilliges, aber braves Mädchen. Es gelang Otto, mit Hilfe beiderseitigen Bekann ten sich bei der Familie einzuführen, und es ging nicht lange, so war er bis über die Ohren in die kleine Briefschreiberei verliebt. Seinem Freunde schüttelte er sein Herz aus; hätte er ihm nichts gesagt, so würde dieser aus dem veränderten, ernsten Wesens Ottos die Krankheit leicht entdeckt haben. Ein Jahr später war Herr Dr. juris Otto Schreyer mit seiner lieben kleinen Tirolerin

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Neueste Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 25.03.1933
Physical description: 16
. — Otto Geitner: Wß ich auch manchmal gerne andere -kMen. engl. Waltz. — Rob. Stolz: O wie schön ist ein Feiertag. Wa doble. — Bert Silving: a) Madonna der Nacht; b) Ein bißchen Mickkeit. — Wagner: Kärntner Modln, Marsch. 12.40 Uhr: Arthur Bodanzky. (Schallplatten.) — Otto Nicolai: Ouvertüre zur Oper ..Die lustigen Weiber von Windsor". — Ioh. Strauß: Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus". 13.10 bls 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Gray: „F. P. I antwortet nicht": Fliegermarsch. — Doelle: „Ein Mann

wie du muß es sein": Slowfox. — Otto Stransky: „Die oder keine": Tango. — Friedrich Holländer: «Ick und die Kaiserin": Engl. Waltz. — Köle-Sirl: Stürme über den Mont Blanc": Zwoa Brettl, a g'führiger Schnee. Rob. Stolz: „Ich will nicht wissen, wer du bist": Tango-Serenade. -„Ein Mann mit Kerz": O wie schön ist ein Feiertag. — Borg- «ann-Gilbert: „Strich durch die Rechnung": Engl. Waltz. — Otto Stransky: „Marion, das gehört sich nicht": Tango. — Oberseld: „La bände a bouboule": Foxttott. — Oskar Straus

. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Paganini". — Otto Goetz: Ja. wer ist schuld?, Wiener Lied. — Kermann Leopoldi: Schön ist so ein Ringelspiel. Marschfox. 12.40 Uhr: Leonardo Aramesco. (Schallplatten.) — Adolphe Adam: Lied aus der Oper „Der Postillon von Longjmneau". — Fr. Lehar: Lied aus der Operette „Der Zarewitsch". — E. Kalman: Lied aus der Operette „Gräfin Mariza. — Paul Lincke: Lied aus der Operette .Lysistrata". 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — Fr. v. Suppö: Ouver- iure

zu seichte Kavallerie". — Johann Strauß: Szene aus der Operette „Der Zigeunerbaron". — Austin Egen: Zigeuner, du hast min Serz gestohlen. Tango. — Kermann Leopoldi: Mit dem Ueber- «lschungszug. Foxtrott. — Erwin: Karlekin, Intermezzo. — Im Auracher Löchel. Polka. — Wever-Ager: Sing a new song. Foxtrott. -Karl Zimmer: Frühling am Mühlbach. — Otto Stransky: Kleine Frau, wamm bist du nicht meine Frau? Lied. — Rudolf Krön- Mer: Beim Keurigen. Potpourri. 15.20 Uhr: Jugendstunde. Jugend für die Jugend

bewein dein Sünde groß. — Giovanni Pierluigi Palestrina: Motette. — Johann Froberger: Sarabande. — Ioh. Seb. Bach: a) In dulci subuo: b) Passacaglia und "oppelfuge C-Moll. 10.10 Uhr: Blick aus dem Fenster. Siegfried Freiberg. 10.30 Uhr: Die Kammermusik von Johannes Brahms. Sonate für Violine und Klavier. A-Dur. op. 100. Georg Steiner (Violine). Otto Schulhof (Klavier). 10.55 Uhr: Wissen der Zeit. Dr. Walter Breitschedl: Die Gletscher sterben. Neue Forschungen über den Rückgang der Gletscher. 11.25

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.12.1936
Physical description: 6
Wsbruck; 44. Hummel Ludwig. Schwaz; 45. Mmayer Johann, Wattens. 46. Ing. Biedsr- Mnn. Innsbruck; 47. Proxauf Josef. Innsbruck; A Rauch Otto Innsbruck: 39. Stockklausner Mstl, Innsbruck; 50. Sagstetter Franz, Inns bruck; 51. Wittauer Franz. Innsbruck; 52. Ritter 0 Werft, Weer; 53. Gaißler Josef. Jenbach; 54. Zacher Jakob, Hall; 55. Buguett Hans, Innsbruck; §. Konrader Otto. Innsbruck; 57. Riderer Joh., Innsbruck: 58. Egger Ludwig, Unterperfuchs; 59. aakober Joh., Lienz; 60. Kitzinger Josef, Inns

bruck, 696 Teiler. Iungschützen: 1. Rauch Otto. Innsbruck, jg Kreise; 2. Ruetz Karl, Oberperfutz, 18 Kreise; j, Kropf Anton, Innsbruck; 4. Kanader Otto, Msbruck; 5. Hundertpfund Johann, Innsbruck; | Ernst Rodl, Innsbruck. Altschützen: 1. Josef Anker. Hall, 18 Kr.; I Johann Schreiner, Innsbruck, 15 Kreise. Serien beste für die drei besten Serien zu z Schuß: 1. Müller Josef; 2. Ing. Biedermann Hu bert: 3. Rorai Franz; 4. Wäll Ernst; 5. Hupfauf zosef. S e r i e n b e st e für die drei besten Schüsse

, die sehr günstige Eindrücke sportlicher und ästhetischer Ärt hinterließ. Neben dem Ge räteturnen der männlichen Jugend zeigten Volks tanz und Freiübungen der Iungturnerinnen eine prächtige Auslese und Durcharbeit des Körpers. Schwung und Rhythmus waren technisch und stilistisch gleich gut; die eifervolle Hingabe hoch- erfreulich. Das von Staatsrat Otto St ein iger eigens verfaßte Weihnachtsspiel war hohe lebendige Tiroler Krippenkunst, die eine geschmackvolle Regie und manch junges Talent zum bleibenden Erleben

, Glas 3.60 aufm., Tortenplatten, Zucker streuer, Salzstreuer bil lig. Keramik, Kiebach- gaffe 8. 411K-9 Hykori-Lack gibt alten Skiern nicht nur neues Aussehen, son dern auch neue Wider- standskraft, Kantenschärfa usw. Blechflasche mit Pin sel 8 2.—. In Sportge schäften, Drogerien. —» Otto Klement, Inns bruck, Fach 21. 480K-9 Ski Anschäften und alle Reparaturen gut und billig. Engl, Leo poldstraße 39. 391K-9 Die größte Auswahl in Geschenkkartons mit feinen Bonbons ge füllt bei Rud. Daler, Anichstraße

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 20
Date: 14.04.1935
Physical description: 20
, i I . . sbr . ., Anichstr . ße 35, vo . 1. Apr . . an d,s { B. . . . . gr. .t D. .h D. .n B.t. .i.d Fidelis Tschohl. [ Da begreift ihr es, daß der Bötlmann sich fast be i Kopf zerbrechen konnte, bis er es Heraußen HM 3 Aber auch die Freude des Bötlmanns werdet ihr vei> g stehen, als er schließlich den Sinn des geheimnisvolles t Schreibens erriet. f ? Schöne, saubere Schrift, Namen und Wohnort, ns >! den gültigen Rätselschein von Seite,2 nicht vergeh jj Hans und Paul Hug und Otto Schöpf. * Wo steckt

ihr denn eigentlich, daß der „Bötl"-MM g euch die Geschenke schicken kann? Schreibt ihm gM U eure Adresse! b 2 Kintrrzeilons *j Ein junger Held. Der kleine Hans Locker aus 8^ (f Ruprecht hat einem Büblein das Leben gerettet. Otto, öf ^ zweijährige Kind des Friseurs Salaic, spielte mit anM k Kindern auf einer Wiese beim Weizbach. Da fiel ihm Apfel aus der Hand und rollte ins Wasser. Der M Otto wollte ihn noch gleich erwischen, bückte sich * plumps, stürzte er kopfüber hinein in den Bach. Die M A trugen das Kind

davon. Wie das der neunjährige 8» tt Locker sah, lief er schnell herbei, watete ein Stück W zi ins Wasser und zog den bewußtlosen Otto wieder her<^ ^ Das Kind ist bald wieder zu sich gekommen. Hans ip I neun Jahre alt und schon ein tapferer Held. ^ Kaum ist's Bötl eingelangt Hal's die Kattsi nbgefangt. Vor sie noch die Türe schließt Sie schon gleich im Bötl liest. Gleich lauft sie zur N.chbarin: „Schau, jetzt steht mein Name drin!" Die läßt gleich die Puppe fteh'n Und will auch ins Bötl seh'n

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 12
Date: 11.09.1954
Physical description: 12
NEUGESTALTUNG DER KAMMERLICHTSPIELE durch die heimischen Firmen: JOHANN HÜTER & SOHNE BAUMEISTER Innsbruck, Kaiser-Josef-Straße 15 OTTO LE ITTER Stukkateurmeister INNSBRUCK Vlktor-Dankl-Straße 14 b Ruf 73789 Ab heute nehmen die Kammerlichtspiele im vol len Umfang wieder den Kinobetrieb auf. Nach der Renovierung bieten sich die Lichtspiele in neuem Gewände. Viele Jahre hindurch mußte dieses Lichtspieltheater als Kino der Besatzungs macht herhalten. Boden und Stühle mußten er neuert

für Betten und Couches. Drahtseile und Drahtsell- klemrnen. Sämtliche Re paraturen Welthas, Inns bruck M=>r* h'lfstr 28 2440-9 Wa<(hmasciiinen Rondo „Lilly" mit Hei zung, Zeitschalter. Pumpe und Wäschepresse, fer ner Scharpf, Juwel, Miele, Zänker, Ideal, bis zu 36 Monatsraten bei Elektro- haus NEMEC Andreas Hofer-Straße 12, 4571-9 HOREX 400 ccm, 16.900.— VIKTORIA 250 ccm, 14.900.— TRIUMPH 350 ccm. 16.500.— Motorräder ab Lager lie ferbar. Fachgeschäft Otto Math£. Innsbruck, Hei- Hggeiststraße 3 1684

-9 PUCH- Moiorrider und -Roller Fachgeschäft Otto MathG, Innsbruck. Heiliggeist- ftraße 3 1685-9 Elektroheide komb. Elektrokohlenher- de, Zusatzherde. Licht anschlußherde. Volksher de m. Installation u. Koch, geschlrr auf 36 Monats raten. ohne Anzahlung, 800 kWh Gratisstrom, auch auf Fondshilfe und Kreditbriefe, Elektro- JORDAN Innstraße 2 1112-9 Staubsauger Deutsche Erzeugnisse ab 8 710.—. Fönzusätze S 93.—. Teilzahlungen und Fondshilfe Elektrohaus NEMEC Andrteas-Hofer-Straße 12. 4568-9 Leisten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 6 of 12
Date: 07.12.1913
Physical description: 12
in der Regentschaft und übernahm am 5. November 1913 die Negierung als König Ludwig III. So ist nach 27 jähriger Dauer die Regentschaft aufgehoben worden, die in Bayern den in geistige Umnachtung ver fallenen König vertrat. König Otto selbst hat nie regiert; als sein älterer Bruder, König Ludwig II., unheilbar erkrankte, über nahm der Onkel der Brüder, Prinzregent Luitpold, die Regentschaft. Jetzt wurde nun seinem Sohne durch eine Verfassungs änderung die Möglichkeit gegeben, den Thron Bayerns als König

zu besteigen, denn die Aerzte haben konstatiert, daß König Otto nie wieder gesunden wird. Kronprinz Rupprecht von Bayern, der Sohn des Königs Ludwig III. von Bayern, ist geboren am 18. Mai 1869. Ec war ver heiratet mit der inzwischen verstorbenen Prinzessin Marie Gabriele, Herzogin in Bayern. König Ludwig II!. von Bayern. er nicht mehr Raum einnähme, als der Haken über ihm ge stattete. Dann nahm es den Schirm, rollte ihn und steckte ihn in den Schirmständer. Sie mußte lächeln. Aber unwillkürlich fröstelte

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 01.04.1933
Physical description: 16
von Johannes Brahms. Sonate für Violine und Klavier, A-Dur. op. 100. Georg Steiner (Violine). Otto Schulhof (Klavier). 10.55 Uhr: Wissen der Zeit. Dr. Walter Breitschedl: Die Gletscher sterben. Neue Forschungen über den Rückgang der Gletscher. 11.25 Uhr: Symphomekonzert. Dirigent: Hugo Reichenberger. Mit wirkend: Cornelius Czarniawski (Klavier). Wiener Symphonie orchester. — Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper „Oberon". — Serge Rachmaninow: Klavierkonzert C-Moll. — Robert Schu mann: Dritte Symphonie

: Nachmittagskonzert. Orchester Otto Römisch. — Bohuslav Leopold: Globetrotter. Marsch. — Carl Komzak: An der schönen grünen Narenta, Walzer. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Otto Römisch: Serenata. — Camillo Morena: Streiflichter. Potpourri. — Ralph Benatzky: Ich muß wie der einmal in Grinzing sein, Wiener Lied. — Joses Hellmesberger: Gavotte. — Franz Lehar: Pikanterien, Walzer. — Carl Robrecht: Wiener Operettenrevue. Potpourri. — Franz von SuppS: Ouvertüre Mr Operette „Die schöne

Nr. 10 Telephon 529 H 13 19.45 Uhr: Berufserlebnisse. Univ.-Prof. Dr. Anton Eiselsberg: Ans meiner chirurgischen Praxis. siarpart-Normann. Mit- llschenbach, Paul Heide- 20.10 Uhr: Bunter Abend. Leitung: Otto wirkend: Hans Lorenz, Mizzi Dresiel, Kitty mann. — Uebertragung aus Danzig. 22.25 Uhr: Tanzmusik. Astoria Band. Mitwirkend: Dolly (Gesang). (Aus dem Cafe Westminster.) DrenStag, 4 .Zipvii 10.20 Uhr: Schulfunk. Momentaufnahme aus der weiblichen Be rufsberatung. (Gespräch zwischen Berufsberater, Fürsorgerin

Kreisler: Tambourin chinois. — Philipp de la Cerda: Hast du noch nie von der Liebe geträumt?» engl. Waltz. — Otto Geitner: Küß ich auch gerne andere Frauen, engl. Waltz. — Mischa Spoliansky: Es ist nie zu spät, Tango. — Nico Dostal: Fahrt ins Blaue, Potpourri. — Reisfeld-Marbot: Wenn ich einmal traurig bin, Slowfox. — Charles Loubö: Weißt du was, lieber Franz, Marschlied. 12.40 Uhr: Delia Reinhardt. (Schallplatten.) — C. M. v. Weber: Arie der Agathe aus der Oper „Der Freischütz". — Richard Wagner

: a) Terzen-Etude Des- Dur, op. 8; b) Etüde Dis-Moll. op. 8. — Franz Liszt: La leggierezza 15.50 Uhr: Kinderstunde. Manfred Kyber und seine Tiergeschichten (Gestorben 5. März 1933 Manfred Kyber.) Gesprochen von Otto Soltau. 16.15 Uhr: Jugendstunde. Dr. Maria Tengler: Essen und Trinke« in Sprichwort und Sprachbild. 16.40 Uhr: Dr. Erika Tietze-Conrat: Vincent van Gogh. 17 Uhr: Das Orchester Paul Godwin spielt. (Schallplaüen.) - Ferdinand Herold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". — Giacomo Ai- cini: Phantasie

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 19.04.1925
Physical description: 16
entgegenzuarbeiten. Das gilt nicht bloß vom einfachen Volke, sondern auch von den Führern, insbesondere den parlamentarischen. I Ende voriger Woche war es, als Dr. Otto 1 Bauer in der Wiener Garnisonsversammlung der r roten Wehrmänner des Bundesheeres das Wort t .ergriff und unter anderem sagte: Ach komme nun s zu den Selbstmorden in der Wehrmacht. . . . Ach verstehe das Unglück derer so gilt, die ihrern Le- ! Än ein'Ende gemacht haben; nur betrauern sie MUS tiefste, aber wir müssen solchen Bestrebungen

Stunde kommt, weil wir alle wissen: Är hemmt uns, aber Ihr Zwingt uns nicht, unser die Welt trotz alledem! — Diese Worte des Führers der österreichischen Sozialisten und des gewesenen Ministers des Äeußern der Republik Oesterreichs. Dr. Otto Bauer, lassen an Aufrichtigkeit und Deutlichkeit j wahrlich nichts zu wünschen übrig. Klar und mit | ber ihm eigenen Ueberhebung zeigt Bauer die wahren Beweggründe vor aller Oefsentlichkeit ! aus. welche die Sozialdemokraten dazu bestinu ttU!,!, für die Erhaltung

' Handhabung der Sozialisrnus in die Lage versetzt ! ivird, seinen Bestrebungen stets den nötigen Rück- ? halt und Nachdruck zu geben und die Erreichung j seines Endzieles, die Aufrichtung der sozialisti- i scher: Republik, der Diktatur des Proletariats, zu deutsch der Gewalt- und Alleinherrschaft des Ju dentums nach russischem Muster, mit Gewalt er zwingen zu können. Tie Sozialdemokratie Oester- > reiche hat demnach durch den Mund ihres Führers, ! Dr. Otto Bauer, der ganzen Oefsentlichkeit ver- ! Kündet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1947
Physical description: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 15.06.1919
Physical description: 16
haben" K —.16 Laffalle: „Ueber Verfafsungswesen" . .... K —.10 „Der Weg zum Sozialismus" von Otto Bauer . K — .88 Nach auswärts Portozuschlag Organisationen, die größere Posten beziehen, bekommen die Broschüren ohne Portoznschlag geliefert Zu beziehen vom Arbeitersettetsriat, ZnnsbrE MNtlgM 12 BI© KZskÄSK Prelsa 428b für alle Arten Hadern und Säcke zahlt Ulli 5 die Einkaufsstelle Brüh, ifentigaise 10. IW Sil das Spezialgeschäft in von M. Fischer MmütatraBe Rr. 19 zu besuchen. Große Auswahl von Wäsche und Zugehör

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.08.1916
Physical description: 8
der außeror dentlichen Verwendungsfähigkeit unserer Flugma schinen lassen heute die Arbeiten, die der deutsche Pionier der Flugzeugkunst Otto Lilienthal mit Ein satz seines Wissens und selbst seines. Lebens unter nahm, in doppelt Hellern Licht erscheinen. Otto Lilienthal, der am 23. Mai 1848 in Anklam ge'boren wurde, war nicht nur der erste praktische Flugtechniker, sondern überhaupt ein geniales Er findertalent auf den verschiedensten Gebieten. Wie einem von dem Bruder des Erfinders, Gust. Lilien thal

gm 1. Stock des Elternhauses in Anklam gelegenen 'Zimmern uns eigenhändig Schießpulver 'bereiteten, dessen Wirkung wir durch Schießen mit einer klei nen Messingkanone in die gegenüberliegende Tür des Nachbars erprobten, erwog unser würdiger Vier em die Art und Weise, wie man sich 'bei plötzlich aus- brechendem Feuer retten könnte. Als wir anderen noch über den besten Weg über die Dächer uns strit ten, sagte Otto -kein Wort, sondern schwang sich aus die Brüstung des offenen Fensters und sprang

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.09.1925
Physical description: 4
hatte er ja ganz vergessen! Nun war wohl die schöne Ge mütlichkeit wieder gestört! Aber Agnes wies auf einen Stuhl. „Bitte, nehmen Sie Platz. Ich bin schon so begierig, Sie kennen zu lernen, wir sind nämlich gewissermaßen Kollegen?" Verwundert sah Otto sie an. „Nun lachen Sie! Nein, im Ernst, ich studiere Chemie? Allerdings nicht, um daraus einen Beruf zu urachen, son dern nur, weil ich als echte Tochter meines Vaters In teresse an der Wissenschaft habe. Erschrecken Sie nicht, ich bin eben so eine Art

Blaustrumpf, dem eine Retorte interessanter ist, als der schönste moderne Raum." Sie sagte das so liebenswürdig und ihre zarte, vor nehme Erscheinung, das seelenvolle dunkle Auge und das hübsche Gesicht unter dem leicht gelockten, dunkelbraunen Haar patzten wahrhaftig nicht zu dem, was man sich land läufig unter einem Blaustrumpf vorstellt. Sie hatte von dem Patentverfahren, das Otto ausführte, gehört, und wie nach einer halben Sttmde die Sanitätsrätin eintrat, waren die beiden in so eifrigem Gespräch

, daß sie die alte Dame gar nicht bemerkten. Otto hatte erklärt, Agnes kluge Widersragen gestellt, man war auf allerhand benachbarte Probleme gekommen und laut lachend rief nun die Sanitätsrätin: „Willkommen, Herr Doktor! Meiner Agnes haben Sie gerade noch gefehlt! Nun hat sie wenigstens jemand, mit dem sie ihr Lieblingssteckenpferd retten kann." Weiß Gott, Otto wurde ordentlich verlegen. Er hatte im Eifer des Gesprächs ganz vergessen, daß er mit einer jun gen Dame und nicht mit einem Kollegen sprach. „Ich bitte

tausendmal um Verzeihung, gnädiges Fräu lein!" „Aber nein, ich bin Ihnen dankbar! Es war ja so in teressant! Aber nun haben Sie wohl die Freundlichkeit, mit zum Kaffee zu kommen. Ich uröchte doch auch in einem etwas weiblicheren, hausfraulichen Lichte vor Ihnen erscheinen." Auch der Sanitätsrat war inzwischen gekommen, und man trank Kaffee, und die Unterhaltung wurde allge mein. Agnes beteiligte sich unbefangen und klug an den Ge sprächen, und wie Otto am Abend ging, drückte auch sie ihm die Hand

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.10.1938
Physical description: 6
der Vereinsführer des Deutschen Turnerbundes Feldkirch 1861, Robert Schranz, die Ver treter der Partei, Bürgermeister H e f e l, den Kreisführer des DRL., Ing. Th. Rhomberg, den Vorsitzenden des Deut schen Turnerbundes Wien, Sepp W ö l l, einen Vertreter des Turnerbundes Konstanz, den Ehren-Gauobmann Fenkart, den früheren Kreisführer W e h n e r, den langjährigen Gau- dietwart Otto Steurer und die zahlreich erschienenen Freunde des schönen Geräteturnens begrüßen. Nach strammem Einmarsch der 16 Wetttämpfer wurde

vor. Durch Einholung der bei Beginn der Vorkämpfe gehißten Flagge und dem Ab singen der Lieder der Nation wurde die Veranstaltung be endet. Die Gesamtergebnisse der Kreismeisterschast lauten: Meisterschaft im Zwölfkampf: 1. Lenz Anton, Dornbirn (Kreis- meister), 353.20 P.; 2. Spiegel Herbert, Dornbirn, 346.— P.; 3. Diem Herbert, Feldkirch, 345.80 P.; 4. Möschl Werner, Lustenau, 335.60 P.; 5. Böhler Hermann, Schwarzach, 331.90 P.; 6. Jcmes Otto, Dorn- birn, 829.60 P.; 7. Winsauer Anton, Dornbirn, 326.75

: 1. Spiegel Herbert, Dornbirn, 59.80 P.; 2. Lenz Anton, Dornbirn, 58.30 P.; 3. Diem Herbert, Feldkirch, 57.40 P. Meisterschaft am Barren: 1. Lenz Anton, Dornbirn, 58.90 P.; 2. James Otto, Dornbirn, 58.20 P.; 3. Diem Herbert, Feldkirch, 57.80 P. Meisterschaft am Pferd breit: 1. L e n z Anton, Dornbirn, 59.80 P.; 2. Böhler Hermann, Schwarzach, 57.70 P.; 3. Spiegel Herbert, Dorn birn, 57.20 P. Meisterschaft am Pferd lang: 1. D i e m Herbert, Feldkirch, 59.50 P.; 2. Lenz Anton, Dornbirn, 58 P.; 3. Spiegel

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 8
Date: 12.03.1937
Physical description: 8
bei Sepp Gsterauer Unterer Sladtplatz 16 S Auf zum täglichen, echten ..Salvator-- Ausschank Beins ,/Nergivßrt" in KieferÄfeiven r Spezia lität: ff. Schweinswürstl a. Rost stets frisch geröstet mit eigener modernster Röstanlage, V 4 hg von S 2.30 aufw. empfiehlt ERICH KUEN 665 Kaiserbergstraße Nr. 18 91t. ToMnser Kinkstraße 5 Telefon 136 Rauchmehl 00 . . kg —.78 Polenta fein. . . „ —.38 Göderlspeck . . . „ 2.40 Neu eingetroffen: 323 Hcrra-Anziige in erstklassiger Ausführung (billige Preise) OTTO 1EIMAIN

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1932
Physical description: 8
der Frau nnd des sechsjährigen Knaben Otto konnten nicht gefunden werden, ja, Frau Leistner hielt sogar lange Zeit an dem Glauben fest, daß ihr Söhnchen noch am Löben sei und vor 25 Jahren von seiner Erzieherin Jda Knörlein entführt wurde. Frau Maria Leistner, verwitwete Kramm-Wallifch. war zur Zeit, als sich das Unglück ereignete, als Sängerin am Gmundner Kurtheater engagiert. Sie hatte ihr Söhn chen in der Obhut Jda Knörleins zurückgelasten, wenn sie im Theater beschäftigt war. Die Erzieherin

hatte den Kna ben sehr lieb und kränkte sich ungemein darüber, als sie erfuhr, -daß die Sängerin ihr Engagement mit Ablauf des Sommers aufzug-eben gedenke und mit ihrem Sohn abreisen werde, ohne die Erzieherin mitzunehmen. Deshalb entschloß sich Jda Knörlein, Selbstmord zu verüben. Man fand einen Abschiedsbrief, in dem es hieß: „Ich kann ohne Otto nicht leben." Einige Tage nach dem Verschwinden der Erzieherin und des Knaben fand man im Usergestrüpp des Sees einen Kahn und darin den Rock «des kleinen Otto

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 27.12.1936
Physical description: 20
sein in dem Zim mer, in dem das schreckliche Trauerspiel sich zugetra gen hatte, dessen furchtbarer Schatten sich über das junge Leben ihrer Mutter gebreitet hatte; und nachdem Sir Willfried sie verlassen hatte, warf sie sich auf die Knie und brach in leises Schluchzen aus. Dann wandte sie ihre Gedanken Isabelle Ellesmere zu, der stolzen, leidenschaftlichen Schönheit, deren Liebe ihr Untergang gewesen war. Welch ein Leben mußte sie nach dem Tode von Otto Trevelyan gehabt haben? Gewiß hatte niemand

noch ein weiteres halbes Jahrhun dert unentdeckt dort bleiben können. Lettice nahm es zur Hand und betrachtete die Adresie neugierig. Jeder Blutstropfen wich aus ihren Wan gen, als sie die Anschrift gelesen hatte. „Dies ist in die Hände der ältesten Tochter des verstorbenen Otto Trevelyan zu legen." Unter diesen Worten stand der Name „Isabelle Ellesmere". Die älteste Tochter Otto Trevelyans! Das war Mar- eia, und das Verhängnis hatte seltsam genug den Brief in die Hände von Marcias Schwester gespielt. Lettice

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 08.03.1930
Physical description: 8
Rudolf 3-28. 5. Lusser Otto 3 34, 6 Waltl OIL MASKE Eine kleine Faschings-Plauderei von K. Albert Ich mutzte auf einen Ball gehen. Sie finden das wahrscheinlich nicht aufregend- Und doch war eo für mich so. Run. ich will es mal ganz ruhig erzählen. Mit einem Leleiongesvräch ist e6 angegangen. Mit einer Einladung. Eigentlich wurde ich nur eingeladen, „fie einzuladen. Aber ich Hab gebärt, das wär immer so, und dies tröslele mich. „Ja", sagte sie unter anderem. „maskier Dich fejch und sei recht charmant

Franz 3-37, 7. Kaaserer Bernhard 3-43. 8. Patscheider Franz 3-44. 9 Zwicknagl Josef 3-47, Haid Franz 3-54. Knaben- tlasse 3, 1i dis 13 Jahre, 29 Teilnehner, 1. Föoer Walter 2-15, 2. Radesinski Otto 2-24, 3. Obermoser Josef 2-26, 4. Scharler Johann 2 - 28 / 5. Egger Helmut 2 35. 6. Reiter Christas 2 41. 7. a) Klingler Anton 2 44, 7. b) pletzer Sieg- fr ed 2-44, 8 Monitzer Stefan 2 47, 9 patfcheider Alwin 2 49, 10 . pfurtscheller Ludwig 2-53 Jugendklasse 1., 13 bis 16 Jahre, Teilnehmer

8, 1 . Weixelbaumer Josef 4-42, 2. pircher Hubert 5-19. 3. Schweinesier Jostf 5-23. 5. Kerscher Josef i/ i.u. Jugendklasse 2 ., Teilnehmer 5, 1 . Balauro Franz 9-50. 2. Brunner Hanö 10-05, 3. Kringler Jos. 10-12. Sprunglauf: Kla'se 1 ., Teilnehmer 8 . 1 . Zwicknögl Fritz 8 und 8 5. Rote 17.541, 2 . Hölzl Anton 6 und 5, Rote 15.583, 3 Filzer Jakob 6 und 6\5, Rote 11.167, Klasse 2 ., Teilnehmer 16 , 1 . Lrrsser Otto 8 und 8 5. Rote 18 958. 2 . Funkhäuser Joh. 7 und 8 . Rote 18.333, 3 Koller Karl 7 5 und 6 5, Rote

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